Alles anzeigenIch kann mich an die Postings von vor zwei Jahre erinnern, wo von vielen Fans hier und bei Lupa angeboten wurde beim Stadionumbau selbst mitzuhelfen. Dabei rede ich natürlich von den einfachen Arbeiten. Der komplette Abbau der Sitzreihen der Haupt- und Vortribühne hätte aus meiner Sicht problemlos in Eigenleistung erbracht werden können.
Die Wellenbrecher hätten auch selbst entfernt werden können.
Da hätte man ein paar Tausend EUR oder mehr sparen können. Ich will bei Leibe nicht den Bauarbeitern, die da aktuell am Werke sind, Ihren Job streitig machen, aber das Beispiel Union Berlin, die in Eigenleistung damals sehr sehr viel selbst gemacht hatten, soll hier nochmal als Vorbild erwäht werden.
Es sollte doch damals diesbezüglich was koordiniert werden, alles Schall und Rauch von Gestern.
Dem Verein geb ich jetzt nicht die Schuld, dass tatsächlich momentan und auch bis zum Ende der Ferstigstellung keiner persönlich mit anpacken kann. So! soll das nicht verstanden werden!
Aber nach Aussen hin, die "Antis", die in der SZ schreiben wegen den unnötigen Kosten.... Das tut mir leid dass da nicht mehr Eigenitiative von uns gezeigt werden kann/darf
Ja wäre sich einfacher, wenn der Verein Bauherr und Eigentümer wäre. Hoffe, dass man, wie bereits angedacht, zumindest beim Thema Fantribüne "ehrenamtliche" Zuarbeit zulässt. Das Land und die Stadt möchten halt Nummer sicher gehen, wenn ein Bauunternehmen nicht in der richtigen Qualität, zum richtigen Termin und den veranschlagten Kosten liefert und es zu Verzögerungen mit Folgekosten etc. kommt, kann man rechtliche Schritte einleiten. Bei Freiwilligen verhällt es sich da etwas anders. Grundsätzlich finde ich es aber bei vielen (gerade auch sozialen) Projekte schade, dass heute alles streng professional (unternehmerisch) ablaufen muss und kaum noch Raum für interessierte Laien ist, die sich gerne einbringen möchten.
Natürlich auch richtig, dass Ehrenamtler und Minijobber keine Konkurrenz für entsprechend angestellte Arbeiter sein sollen.