27. Spieltag, FK Pirmasens - 1. FC Saarbrücken 2:0 (0:0)

    • Offizieller Beitrag

    Wie geht's aus? 14

    1. Sieg Pirmasens! (3) 21%
    2. Remis! (3) 21%
    3. Sieg FCS! (8) 57%

    Freitag Abend geht es bereits weiter, Goalis Vorbericht dürfte wie gewohnt noch folgen. ;)


    Mal schauen, was das dort wird.

  • Der FCS wird gegen Pirmasens ein anderes Gesicht zeigen als am Samstag!
    Die "Anwesenheit" von Zeitz, Schmidt und Chrappan wird sich positiv auswirken!
    Man sollte aber nicht vergessen, dass der Stolperacker in Pirmasens nur schwer bespielbar ist!
    Daher wird es kein schönes Spiel, aber die Blauschwarzen werden knapp gewinnen 8o

  • Wir benötigen mal einen klaren Sieg mit 4 oder 5 Toren, das macht munter für den Rest, ich bin immer noch der Meinung bei der 3 Punkte Regel entscheidet sich der letzte Relegationsplatz gegen Steinbach und Elversberg. Es sei denn unsere Profis spielen wieder Angsthasen Fußball, oder nur nicht aufsteigen, sonst ist mein Vertrag nächste Saison gefährdet. Denn 4-6 Mann dürften nächste Saison wahrscheinlich einen neuen Job suchen, für diese Jungs dürfte es nicht reichen. Und zwei der 3 Neuverpflichtungen könnten wieder gehen wenn sie nicht die Erwartungen erfüllen bzw. ihr Verein sie zurückbeordert.


    Hoffen wir noch auf eine spannende Restsaison, es geht ja auch um Einnahmen und Sponsoren.

  • Für mich ist es egal wer spielt. Wenn die Einstellung nicht stimmt, wie gegen Hoff., wird man auch in Pirmasens nichts holen. Der Trainer und die Mannschaft sind gefordert, sonst nichts. Ausreden zählen schon lange nicht mehr.

  • Regionalliga Südwest - Saison 2016/17 - 27.Spieltag
    Freitag, 03.Mäez - 19:30 Uhr
    Stadion Husterhöhe, Pirmasens



    FK Pirmasens (15.) - 1.FC Saarbrücken (04.)




    Der FC erleidete gegen Hoffenheim II einen herben Rückschlag. 0:2 hieß es aus Sicht der Lottner-Elf nach 90 Minuten. Ein Spiel das Fragen aufwarf und zugleich Antworten lieferte. In der Liga steht jedoch bereits die nächste Herausforderung auf dem Programm. Am Freitag, 03.März ist man ab 19:30 Uhr zu Gast beim abstiegsbedrohten FK Pirmasens. Das erste Auswärtsspiel der Saison findet demnach auf der Husterhöhe statt. 74 Begegnungen gab es zwischen FCS und FKP seit 1945. Der FC konnte dabei 41 Siege bei 26 Niederlagen einfahren. Zum letzten Mal war man zu Beginn der vergangenen Saison in Pirmasens gefordert. Puclin, Taylor und Luksik sorgten vor 2.800 Zuschauern für einen klaren 3:0-Sieg. Nur wenige Monate zuvor drehte man in den letzten Minuten einen 1:2-Rückstand in einen 4:2-Sieg und sicherte sich quasi die Relegation. Zum letzten Mal unterlag man in Pirmasens im Mai 2009. Als feststehender Meister der Oberliga setzte es eine 1:2-Niederlage, dazu sah der FCS gleich zwei Platzverweise, 2008 gab es einen klaren 4:0-Erfolg für den FC. Im Hinspiel dieser Saison ließ der FCS zwei unnötige Punkte liegen. Trotz großer Überlegenheit ging man gegen den FKP in Rückstand und spielte am Ende nur 1:1-Unentschieden.



    Der Gegner: FK Pirmasens
    1903 wurde der FK Pirmasens - von den Anhängern gerne als "Die Klub" bezeichnet - gegründet. Die erfolgreichste Zeit liegt in der Zeit bis zur Gründung der Bundesliga, von 1974 bis 1978 war man zudem Mitglied der 2.Bundesliga. 1975 verpasste man in der Relegation den Aufstieg in die Bundesliga. Nach dem Abstieg 1978 blieb man 14 Jahre Drittklassig und stieg schließlich in die Verbandsliga und dann in die Landesliga ab. Bis 1997 kehrte man in die Oberliga zurück. 1999 und 2006 erreichte man auch die Rückkehr in die Drittklassigkeit, stieg jedoch beide Male direkt wieder ab und war von 1997 bis 2014 ein etablierter Oberligist. 2014 entkam man durch einer Meisterschaft der fünften Liga und stieg in die Regionalliga auf. In der Saison 2014/15 erreichte man als Aufsteiger Platz 14. Dies reichte knapp für den Klassenerhalt. Vergangene Saison überlebte man auch das schwierige zweite Jahr durch Platz 13. Wieder musste man bis in die Saisonendphase warten ehe man den Klassenerhalt erreichen konnte. Langsam aber sicher hat man sich in der Spielklasse aber etabliert. Auch in dieser Saison kämpft man gegen den Abstieg in die Oberliga. Nachdem der FKP im Hinspiel einen Punkt aus Völklingen entführen konnte lag man im Tabellenmittelfeld. Wirklich gut tat der Punkt erst mal nicht, eine Woche später unterlag man in Hoffenheim mit 6:0. Durch ein Unentscheiden gegen Watzenborn sowie einem Sieg in Nöttingen holte man dann vier Punkte aus den folgenden beiden Spielen und stand nach elf Spieltagen auf einem guten achten Platz. Ab diesem Zeitpunkt wurde es schwieriger. Man unterlag klar in Trier (0:3) und blieb auch zuhause gegen die Stuttgarter Kickers (1:3) ohne Punkte. Gegen die Spitzenteams von Mannheim (0:2) und Elversberg (0:1) gab es ebenfalls keine Punkte und man fiel durch die vier Niederlagen bis auf Platz 17 zurück. Durch einen Auswärtssieg in Kaiserslautern (3:1) sowie einem Heimsieg über den FCH (1:0) konnte man sich wieder berappeln und trotzte schließlich auch dem Spitzenteam aus Steinbach einen Punkt in der Fremde ab (1:1). Mit diesen sieben Punkten ging es wieder hoch bis auf Platz 11. Ab diesem Spiel gab es zumeist Trissesse. Man unterlag sowohl bei Hessen Kassel (1:3) als auch in Koblenz (0:1) und musste sich auch vor heimischer Kulisse dem SSV Ulm (0:2) geschlagen geben. Anfang Dezember ein kleiner Lichtblick. Auf der Husterhöhe schlug man Kickers Offenbach mit 2:0. Grimm und Bürger trafen in der Schlussphase für den FKP. Eine Woche später ging man beim VFB II zwar in Front, musste sich am Ende aber deutlich mit 4:1 geschlagen geben. Ein denkbar schlechter Jahresabschluss und der FKP ging als Tabellendreizehnter in die Winterpause. Der FKP setzte im Winter auf Kontinuität und ließ den Kader komplett unangetastet. Weder Neu- noch Abgänge waren zu verzeichnen auch wenn der Verein gerne einen Defensivsspieler verpflichtet hätte. Trainer ist wie gewohnt Peter Tretter. Am 12.Januar startete man in Pirmasens wieder mit der Vorbereitung nachdem zuvor wie danach bei dem ein oder anderen Hallenturnier aktiv war. Ein erstes Testspiel gegen den Ligakonkurrenten FC Homburg ging, nach zwischenzeitlichen 0:3-Rückstand, knapp mit 2:3 verloren. Sechs Tage später musste man sich bei der Zweitligatruppe des FCK mit 1:0 geschlagen geben und musste sich anschließend überraschend deutlich beim Oberligisten SV Gonsenheim geschlagen geben. Nach 90 Minuten und einer frühen Führung für den FKP hieß es 5:1 für den SVG und auch im vorletzten Test gegen Pforzheim (Oberliga) setzte es eine 3:0-Pleite. Die Generalprobe gegen den FSV Jägersburg wurde dann knapp mit 0:1 verloren wodurch man von der Ergebnissen her eine schwache Vorbereitung spielte. Im ersten Pflichtspiel des Jahres empfing man vor heimischer Kulisse den VfR Wormatia Worms auf der Husterhöhe. 683 Zuschauer sahen einen Kaltstart des FKP. Bereits nach 22 Minuten lag man durch einen Doppelschlag hinten und nach 68 Minuten sorgten die Gäste mit dem 3:0 für die Entscheidung. Der Anschlusstreffer (Cissé) konnte daran auch nichts mehr ändern und am vergangenen Spieltag war man zu Gast in Walldorf. Es wurde ein äußerst bitterer Auftritt. Bereits nach 57 Sekunden sah Innenverteidiger Heinze nach einer Notbremse die rote Karte und nach 70 Minuten folgten Defensivsspieler Becker mit der Ampel. In doppelter Unterzahl wehrte man sich lange ehe man zwei Minuten vor Schluss per Elfmeter den entscheidenden Gegentreffer zum 0:1 kassierte.


    Bedingt durch die schlechte Form hat sich die Tabellensituation für den FKP weiter verschlechtert. Nach dem 26.Spieltag liegt man auf Platz 15 und befindet sich logischerweise tief im Abstiegskampf. Tatsächlich wäre man nach aktuellen Stand darauf angewiesen das beide Relegationsteilnehmer den Aufstieg in die 3.Liga schaffen würden um selbst in der Regionalliga zu verblieben. Man holte bis dato 25 Punkte, der Rückstand auf den ersten definitiven Nichtabstiegsplatz beträgt allerdings auch nur einen Punkt. 7 Siege, 4 Unentschieden und 14 Niederlagen gab es im Saisonverlauf zu verzeichnen. Der FKP hat dabei im Gegensatz zu den vergangenen beiden Jahren vor allem ein Defensives Problem. 44 Gegentore in 25 Spielen sind zu viel und haben jetzt bereits die Endwerte der beiden Vorjahre (43 bzw. 44) erreicht. 44 Gegentore zum jetzigen Zeitpunkt bedeuten zugleich auch die zweitschlechteste Defensive der Liga. Nur das abgeschlagene Schlusslicht aus Nöttingen hat einen schlechteren Wert. Im Angriff liegt man mit 24 Toren liegt unter dem Wert der Vorjahre. Die zweitschlechteste Offensive der Liga kann in diesem Jahr aber nicht mehr so stark durch die Defensive ausgeglichen werden. Bester Torschütze beim FKP ist Patrick Freyer mit fünf Treffern. Ihm folgen der ehemalige FCS-Spieler Dominik Rohracker (4) sowie die Angreifer Benjamain Auer und Can Özer (je 3). In der Heimtabelle findet man sich mit 14 Punkten aus 11 Spielen ebenfalls im Tabellenkeller wieder und würde Platz 14 belegen. Für den FKP gab es bisher 4 Heimsiege und 2 Unentschieden bei 5 Niederlagen. Man erzielte vor heimischen Publikum erst 11 Treffer - der schlechteste Wert der Liga - und steht bei 14 Gegentoren. Trotzdem hat man erst in zwei Heimspielen kein eigenes Tor geschossen und schaffte es selbst erst bei drei Heimspielen die Null zu halten.

  • Aufstellung gegen Astoria Walldorf
    Kläs - Cissé, Steil, Heinze, Grünnagel - Becker, Bouzid - Freyer, Özer, Rohracker - Rugg


    Im Tor ist unser ehemaliger Jugendspieler Daniel Kläs (25) die Nummer 1. Sein Ersatz ist Matthias Giese (21), außerdem stehen mit Frank Steigelmann und Mirko Bitzer noch zwei Routiniers als "Notalternative" zur Verfügung. Die Defensive beim FKP ist geplagt durch Sperren. In der Innenverteidigung sind normal Marco Steil und Alexander Heinze gesetzt und haben quasi wie in den vergangenen Jahren auch alle Saisonspiele bestritten. Heinze ist nach seiner Notbremse jedoch gesperrt, eine direkte Alternative gibt es auch nicht. Eine Option wäre Yannick Osee, ein junger Spieler (19) aus der Oberligamannschaft. Er spielte sich in den Kader der ersten Mannschaft und durfte zuletzt als Außenverteidiger ran. Ansonsten könnte wohl einer der Sechser, erste Alternative dann wohl Bouzid, ran. Eine der defensiven Außenbahnen ist normal durch Salif Cissé besetzt. Der ehemalige Spieler von Saar05 ist jedoch Gelb-Gesperrt. Somit wird ein Pendand zu Manuel Grünnagel, linker Verteidiger und dort gesetzt, gesucht. Eine Alternative dürfte Sascha Hamann sein, auch hier wäre Adam Bouzid eine erfahrenere Option und er hat diese Position bereits gespielt. Im defensiven Mittelfeld fehlt mit David Becker (Gelb-Rot) ein dritter gesperrter Spieler, dafür kehrt Kapitän Reinert nach überstandener Sperre zurück und wird seinen Platz im Zentrum wieder einnehmen. Erster Partner wäre wohl Bouzid, sollte er jedoch in die Abwehr geschoben werden könnte dies die Chance von Yannick Griess werden um von Beginn an zu spielen. Auf dem rechten Flügel ist mit Patrick Freyer ein gefährlicher und konterstarker Spieler gesetzt. Er ist sicher einer der Schlüsselfiguren beim FKP. Den anderen Flügel dürfte unser ehemaliger Spieler Dominic Rohracker beackern. Eine Alternative nach Verletzung wäre Christian Grimm. Als zweite Spitze beziehungsweise als zentraler offensiver Mittelfeldspieler hat sich Can Özer festgespielt und dürfte auch am Freitag auf der Positionzu erwarten sein. Routinier Benjamin Auer ist normalerweise im Sturm gesetzt. Er stand in 22 der 25 Spiele von Beginn an auf der Platte auch wenn er seit Anfang Oktober auf einen Treffer wartet. Zuletzt gegen Walldorf durfte jedoch sein Ersatz Charlie Rugg, sonst meist als Joker eingesetzt, ran. Die dritte Option wäre Can Özer von der Zehn nach vorne zu ziehen.

  • Stadion: Sportpark Husterhöhe
    Der FKP trägt seine Heimspiele seit September 2004 im Stadion Husterhöhe aus. Das Stadion ist für 10.000 Zuschauer ausgelegt und ist ein reines Fußballstadion. Der einzige überdachte Bereich stellt die Haupttribüne da. Diese Tribüne fasst gut 3.000 Zuschauer wobei an den in den Randblöcken nicht alle Sitze überdacht sind. Auch der Gegengerade sind auf etwa 2/3 der Länge ebenfalls Sitzplätze angebracht, diese Sitzplätze sind jedoch ohne Überdachung. Hier können noch einmal 850 Zuschauer Platz nehmen. Die restlichen 6.150 Zuschauerplätze sind unüberdachte Stehränge. An die Sitzplätze der Gegengerade schließen sich jeweils noch Stehränge an, die sich auch über die beiden Hintertortribünen erstrecken. Die Haupttribüne ist in die Bereich A-F eingeteilt. Dazu kommt mit den Blöcken O, P, R noch der Stehheimbereich und mit den Blöcken K-N die Gegengerade. Der Gästebereich sind die Blöcke G und H und von der Haupttribüne gesehen aus links gelegen. Es handelt sich um die komplette Hintertortribüne und es wird Platz für 2.000 Auswärtsfans geboten. Block I liegt links vom Gästeblock und ist im Normalfall geschlossen, beim letzten Gastspiel des FCS wurde er aufgrund des Andranges jedoch geöffnet. Bei Bedarf kann also auch noch der normal geschlossene Block I geöffnet werden. Er liegt zwischen der Gästeseite und der Gegentribüne und erhöht die Kapazität der Gäste auf bis zu 3.000 Stehplätze. Wer als Gästefan einen Sitzplatz bevorzugt kann dies am besten in den Blöcken E und F umsetzen. Jene Blöcke der Haupttribüne liegen quasi am Gästeblock. Der FKP verfügt nach wie vor über eine aktive Fanszene. Einen komplett festen Standort für die FKP-Fans gibt es auf der Husterhöhe jedoch nicht. In der Vergangenheit war mal Block P auf der Heim-Hintertorseite die Heimat der aktiven Fanszene. Es folgte ein Umzug auf die Haupttribüne und mittlerweile scheint man sich eine Heimat in Block O geschaffen zu haben - zumindest dann wenn es Heimsupport gibt was nicht in jedem Spiel der Fall ist.



    Der Aufstieg in die Regionalliga hatte dem FKP in Sachen Zuschauer sichtlich geholfen. Während man nach der langen Zeit in der Oberliga mit bröckelnden Zuschauerzahlen zu kämpfen hatte und nicht selten auch mal nur 300 Zuschauer zu den Heimspielen begrüßen durfte zeigte sich dieser Trend bereits in der Rückrunde der Meistersaison und dieser Trend setzte sich auch in der Saison 2014/15 fort. Zu den Heimspielen kamen insgesamt 21.791 Zuschauer was einem Schnitt von 1.282 Besuchern pro Spiel entspricht. Damit belegte man in der ersten Regionalliga-Saison den achten Platz in der Zuschauertabelle. Besonders viele Zuschauer kamen zum Auftakt gegen die Kickers Offenbach als 2.950 Besucher im Stadion waren und zum Heimspiel gegen den FCS. Dieses Spiel wurde von 3.050 Zuschauern verfolgt und bedeutete den Saisonrekord für den FKP. Ebenfalls positiv waren die Zahlen gegen den FC Homburg (1.800) und gegen den 1.FC Kaiserslautern II (1.903). In der vergangenen Spielzeit sank der Schnitt schließlich auf 1.050 Besucher pro Heimspiel. Die besten Zuschauer lockte das Heimspiel gegen den FCS an. Knapp 2.800 Zuschauer fanden sich auf der Husterhöhe ein. Mehr als 2.000 Zuschauer kamen auch gegen Waldhof Mannheim (2.044) und ansonsten waren die Begegnungen gegen Kaiserslautern II (1.475), Kickers Offenbach (1.350) und Homburg (1.195) vierstellig. Ansonsten hatte man meist zwischen 700 und 900 im Stadion. Den negativen Rekord stellte man gegen Astoria Walldorf (546) auf.


    Die aktuelle Spielzeit lässt den Schnitt weiter sinken, auch wenn die Spiele gegen den FCS und Waldhof Mannheim noch anstehen. Nach elf ausgetragenen Heimspielen beträgt der Schnitt gerade einmal 790 Besucher. Nur der FC Nöttingen und Astoria Walldorf besitzen neben den Reserven einen schlechteren Schnitt. Das erste Heimspiel gegen Hessen Kassel lockte 951 Zuschauer ins Stadion und gegen die TuS Koblenz kamen schließlich 963 Besucher. In der Folge stagnierten die Zuschauerzahlen. Gegen Stuttgart II kamen keine 700 Besucher (693), gegen Walldorf waren es fast 800 Zuschauer und gegen Aufsteiger Watzenborn begrüßte man lediglich 603 zahlende Gäste im Stadion. Die leichte Erholung gegen die Stuttgarter Kickers (858) und gegen die SV Elversberg (791) folgte das Derby gegen den FC Homburg und die bisherige Saisonbestmarke. 1.248 Zuschauer sahen den Heimsieg des FKP. Im folgenden Heimspiel gegen den SSV Ulm gab es an einem Wochentag das genaue Gegenteil. Gerade einmal 456 Zuschauer sahen das Spiel gegen den SSV. Negativrekord seit dem Aufstieg! Anfang Dezember lockte selbst Kickers Offenbach nur 660 Zuschauer hinter dem Ofen hervor und im ersten Heimspiel des Jahres konnte man 683 Zuschauer gegen Wormatia Worms begrüßen.

  • Der FCS
    Die Niederlage gegen Hoffenheimer war ein schwerer Schlag ins Gemüt. Wie bereits vor der Winterpause gegen Worms und Stuttgart II zeigte der FCS eine richtig schwache Leistung und kassierte die dritte Niederlage im vierten Spiel. Dabei musste insbesondere die Art und Weise zu denken geben, war man der TSG doch in allen Belangen klar unterlegen wodurch einige Punkte nochmal klar worden. Der Wichtigste Punkt: Das - ja doch immer erhoffte - Eingreifen in den Kampf um die Relegationsplätze wird deutlich schwieriger nachdem man eine riesige Chance vergeben hat den Rückstand auf vier Punkte zu schmelzen. Nun bleiben 12 Spiele um zu versuchen die sieben/acht Punkte zu egalisieren. Denn klar ist auch: Die Saison jetzt abzuhaken und sich womöglich auf das Niveau der Rückrunde 2016 zu begeben wäre trotz allem Fatal!Ein weiterer Punkt bleibt die fehlende Konstanz. Dem guten Auftritt gegen Walldorf folgte ein solcher Tiefpunkt gegen Hoffenheim. Selbst wenn die Spitzenmannschaften der Liga eine Rückkehr ins Aufstiegsrennen zulassen sollten müsste der FCS erst einmal konstant Siegen. Die Niederlage zeigte aber auch das die Breite des Kaders trotz der Winterneuzugänge noch nicht ausreichend ist. Insgesamt musste man mit Salfeld, Chrappan, Meyerhöfer, Zeitz und Schmidt auf fünf potenzielle Stammspieler verzichten und mit am Ende glaube ich neun Ausfällen ist das ganze zumindest ein Mitgrund für die Schwierigkeiten der Mannschaft. So viel Breite kann man kaum im Kader haben um das komplett auszugleichen. Im Vergleich zum Auftritt gegen Walldorf ließen sich aber einzelne Spieler nicht ersetzen. Weder Manuel Zeitz noch Patrick Schmidt sind zu ersetzen. Eine Situation die mindestens Kurzfristig allerdings möglich sein muss, denn schließlich fehlen weder im zentralen Mittelfeld noch im Angriff entscheidende Spieler neben den Gesperrten. Das Spiel hat aber auch noch mal unter Beweis gestellt das niemand vor Fehlern gefeit ist. Dies gilt auch für Trainer Dirk Lottner. Er hat vor allem mit der Nominierung von Felitciano Zschusschen im Sturmzentrum einen entscheidenden taktischen Fehler begangen und konnte/wollte ihn im Spielverlauf auch nicht korrigieren. Man hat einfach gesehen das er über Monate keinen Fußball gespielt hat, nicht mal im Trainingsbetrieb war und nicht fit ist. Im Zusammenhang mit Verständigungsproblemen kommt dann eine Leistung heraus die mehr oder weniger dazu ausgereicht hat das der FCS über die komplette Spielzeit mit einem Mann weniger gespielt hat. Ein Versuch Lottners der mehr als deutlich in die Hose ging, auch wenn man dem Neuzugang beleibe nicht alle Schuld auftragen darf. Zu Beginn der Woche bekamen nun alle Spieler die vergangenen Samstag nicht gespielt haben oder eingewechselt worden etwas Spielpraxis durch einen 60-Minuten-Test gegen die eigene U19. Durch Tore von Patrick Schmidt und Philipp Wunn siegte die Lottner-Elf mit 2:1 und konnte u.a Dennis Wegner die Möglichkeit geben zu spielen.


    Definitiv nicht zur Verfügung stehen auch an diesem Freitag die Langzeitverletzten Alexander Hahn, Marco Meyerhöfer, Johannes Roßfeld und Jens Meyer. Dazu kommt weiterhin der Ausfall von David Salfeld. Grundsätzlich wieder zur Verfügung steht Dennis Wegner. Er ist wieder voll im Training, hat unter anderem am Montag auch gegen die U19 gespielt aber es bleibt die große Frage ob er auch bereits so weit ist um für den Spieltagskader in Frage zu kommen. Gut möglich das dies auch noch mindestens ein oder zwei Wochen dauert. Ein Trio sollte dagegen sicher zurückkehren. Manuel Zeitz und Patrick Schmidt haben ihre Gelbsperren abgesessen und dürfen am Freitag wieder spielen, Peter Chrappan hat seine Grippe überstanden und ist am Dienstag wieder ins Training eingestiegen. Ohne Dennis Wegner würden den Moldschdern damit 20 Spieler für das Wochenende zur Verfügung stehen und U19-Akteur könnte ohne Probleme mit seiner Mannschaft den Rückrundenauftritt gegen Wormatia Worms bestreiten. Von den 18 Feldspielern müssten zwei Spieler in Saarbrücken bleiben. Ein Kandidat ist nach den letzten beiden Spielen Jordan Steiner, ihm wurden auch gegen Hoffenheim andere Spieler vorgezogen.


    Im Tor wird wieder Ricco Cymer stehen, sein Stellvertreter ist Patrick Herbrand. Bis zur Rückkehr von David Salfeld wird dieser aktuelle Status auch bestehen bleiben. Für Cymer geht es weiterhin darum bei seinen Einsätzen Pluspunkte im Kampf um die Nummer 1 im Tor zu sammeln. Gegen Hoffenheim gelang dies nicht. Steven Zellner als zentraler Part der Dreierkette ist gesetzt. Da dürfte es keine Veränderung geben. Als Partner kämen Peter Chrappan in Frage wenn er nach Verletzung und Krankheit weit genug ist um von Beginn an zu spielen. Er hat nun immerhin seit einiger Zeit keine Spielpraxis mehr gehabt. Sollte Chrappan auf der Bank sitzen dürfte es wieder auf die Kette von Walldorf hinauslaufen mit Dominic Rau auf der rechten Halbseite und Daniel Döringer auf der linken Halbseite. Die beiden defensiven Außenbahnen sind mit Alexandré Mendy und Mario Müller fest besetzt, als Alternative steht Sascha Wenninger parat. Im zentralen Mittelfeld ist die Rückkehr von Manuel Zeitz zu erwarten. Der Kapitän ist zwar nicht immer mit der größten Präsenz aktiv, sein Fehlen merkte man jedoch an allen Ecken und Enden. Gerade in der defensiven Absicherung ein wichtiger Mann für den FCS. Sein Partner dürfte wie gewohnt Marco Holz sein. Auf dem rechten Flügel erwarte ich die Rückkehr von Kevin Behrens in die Startelf. Er hat nun noch eine Woche gehabt im Training und muss irgendwann so weit sein um wieder von Beginn an spielen zu können. Marwin Studtrucker erwischte gegen Hoffenheim einen extrem schlechten Tag, vor allem kommt der tradionell katastrophale Platz in Pirmasens seinem Spiel überhaupt nicht entgegen. Den linken Flügel dürfte wieder Markus Mendler beackern. Er hat zwar eine ähnliche Voraussetzung wie Studtrucker, ist aber der Spieler der beiden die eher auf dem Platz eine vernünftige Leistung zeigen können. Tammo Harder ist dagegen momentan noch keine Option für die erste Elf. Im Sturmzentrum wird natürlich Patrick Schmidt in die Startelf zurückkehren und Zschusschen verdrängen. Auf seine Qualitäten im Angriff kann der FCS nicht verzichten und Zschusschen muss man einfach Zeit geben um in Saarbrücken anzukommen. Die Alternative zum 3-4-3 wäre die Rückkehr zum 4-4-2-System der Hinrunde. Die taktische Formation könnte dann auf Cymer - Mendy, Zellner, Chrappan, Müller - Studtrucker, Zeitz, Holz, Mendler - Behrens, Schmidt hinauslaufen.



    Schema:
    Cymer - Rau, Zellner, Chrappan - Mendy, Zeitz, Holz, Müller - Behrens, Mendler,


    Bank:
    Herbrand (ETW), Sachanenko, Wenninger, Döringer, Studtrucker, Harder, Zschusschen



    Für den FC muss klar sein das eine Reaktion erfolgen muss. Der FKP wird trotz der Niederlage in Walldorf gestärkt aus dem Spiel gehen, war man doch trotz doppelter Unterzahl ganz nah dran an einem Punktgewinn. Für die Moral kann das ein Schub sein. Im Kampf gegen den Abstieg hat man beim FKP keine Zeit mehr und wird entsprechend das Spiel annehmen. Ein Thema dazu wird sicher das Spielgeläuf sein, in Pirmasens muss man sich auf einen äußerst schlechten Rasen einstellen. Spielt im Endeffekt aus Sicht des FCS aber auch keine Rolle. Die Lottner-Mannschaft muss auf sich schauen und muss dafür sorgen das man das schwache Spiel gegen Hoffenheim vergessen macht. Dafür bedarf es einer komplett anderen Leistung. Das Ziel muss es sein in den verbleibenden zwölf Spiele so gut wie möglich zu spielen und so viele Punkte wie möglich zu holen und eine Mannschaft wie Pirmasens muss man schlagen. Wie die Mannschaft in dieser Saison aber schmerzhaft gelernt haben kann sie in dieser Liga keine Mannschaft im Vorbeigehen schlagen sondern muss an ihr Limit kommen. Dafür muss man vom Kopf her von Beginn an voll da sein. Punkte gegen Mannschaften aus dem hinteren Mittelfeld oder dem Abstiegsbereich hat man genügend liegen gelassen.

  • Unter Flutlicht gegen Saarbrücken


    Zitat

    Die Partie wird am Freitagabend um 19:30 Uhr angepfiffen. Sie steht unter der Leitung von Schiedsrichter Andre Klein aus Offenbach. Der Unparteiische leitet Partien bis zur Regionalliga und war in dieser Saison bereits bei unserem 1:1-Unentschieden im Heimspiel gegen die TuS Koblenz an der Pfeife. Bei seiner Rückkehr in den Sportpark Husterhöhe wird er von seinen beiden Assistenten Marco Unholzer und Nicklas Rau an den Seitenlinien unterstützt.


    Gästefans aus Saarbrücken werden gebeten, am Freitag die besonderen Hinweise zum Anfahrtsweg und der Stadionordnung zu beachten. Da die Partie als Hochrisikospiel eingestuft wurde, sind am Spieltag Änderungen in Bezug auf die Stadionordnung möglich. Den FCS-Anhängern stehen die Gästeblöcke G und H zur Verfügung. Das Stadion ist über die Adresse North Carolina Avenue, 66953 Pirmasens zu erreichen. Dort stehen am Straßenrand auch Parkplätze zur Verfügung. Einen gesonderten Gästeparkplatz gibt es im Sportpark Husterhöhe nicht.

  • FCS IN PIRMASENS GEFORDERT


    Zitat

    Bereits am Freitag, den 3. März (ab 19:30) gastiert die Mannschaft von Dirk Lottner beim abstiegsbedrohten FK 03 Pirmasens. Mit einem Sieg könnte Saarbrücken weiterhin oben mit dabei bleiben und so die Niederlage gegen Hoffenheim (0:2) aus der letzten Woche wieder vergessen machen. Zurück in der Mannschaft sind mit Patrick Schmidt der erfolgreichste Angreifer der Liga (17 Tore) und Kapitän Manuel Zeitz zwei wichtige Leistungsträger, die beide gegen Hoffenheim ihre Gelbsperren abgesessen haben.


    Der FK 03 Pirmasens möchte mit einem Sieg dem Negativtrend entrinnen. Nach nun drei Niederlagen in Folge könnte man mit einem Sieg vor heimischen Publikum wieder über den Strich rutschen und so die Kickers aus Offenbach und Stuttgart in die gefährdete Zone schieben.

  • Sieg-Pflicht für Lottner


  • Mittelstürmer Benjamin Auer zählt aufgrund von Knieproblemen nicht zum Aufgebot Morgen gegen den FCS.

    If we're gonna walk, we walk as lions


    [media]https://www.youtube.com/watch?v=DzjfNI2XEBs[/media]



  • Wiedergutmachung ist angesagt


    Zitat

    „Wir haben das Spiel gegen Hoffenheim analysiert und die entsprechenden Schlüsse daraus gezogen. Nun ist die Mannschaft gefordert eine bessere Leistung zu zeigen. Dass sie das kann, hat sie bereits oft genug bewiesen“, sagt FCS-Cheftrainer Dirk Lottner. einen Tag vor dem auswärtsspiel beim FK Pirmasens am Freitagabend (19.30 Uhr, Städtisches Stadiuon Husterhöhe, Georgia Avenue). Im Hinspiel kam der 1. FCS nicht über ein 1:1 hinaus und vergab dabei zahlreiche Großchancen. „Wir wollen dieses Spiel natürlich dominant bestreiten und müssen konsequent im Abschluss sein. Der Gegner steht in der Abstiegszone und ist vor allem zu Hause sehr kampfstark. Wir sind in der Pflicht, an die Leistungsgrenze zu gehen“, so Lottner, der wieder auf die zuletzt gelbgesperrten Patrick Schmidt und Manuel Zeitz zurückgreifen kann. Für Kapitän Manuel Zeitz, der aus einer echten „Blau-Schwarzen“ Familie stammt, tat die Niederlage gegen Hoffenheim besonders weh, da er nicht eingreifen konnte. „Meine Familie und Freunde stehen ja immer in der Fankurve, da bekomme ich schon die Meinung gesagt“, erzählt Zeitz. Nicht nur deshalb fordert er nun einen Schlussspurt. „Wir haben elf Spiele, es sind 33 Punkte zu holen. Die Saison ist noch nicht vorbei und es gibt nichts zu verschenken“.

  • Ich persönlich habe mich für mich nach mehreren Tagen der Überlegung entschlossen mich mit den Boys SB aufgrund des Stadionverbots gegen einen FC Fan auch was zu unternehmen.


    Bis zum Ende der Saison stelle ich alle Aktivitäten im Forum ein und werde daher auch nicht mehr am Tippspiel teilnehmen.

  • In Pirmasens zurück in die Spur finden


    Zitat

    Sportliche Konsequenzen muss FCS-Trainer Dirk Lottner aus den eigenen Fehlern und dem Fehlverhalten seiner Spieler beim peinlichen Auftritt gegen die TSG Hoffenheim II ziehen. Der FCS hatte Glück, dass es am Samstag nicht deutlicher als 0:2 ausging. „Es gibt Tage, da kannst du Dinge nicht spielerisch lösen, da braucht es dann einen klaren Schlag“, zielte Lottners Kritik unter der Woche auch auf Abwehrchef Steven Zellner. Auch in der Offensive versuchte beispielsweise Markus Mendler Kabinettstückchen, statt einen einfachen Ball zu spielen.


    Konsequenzen waren eine sehr unruhige Woche für Trainer und Mannschaft mit viel Kritik von Fans und Medien – aber auch mit klaren Ansagen der sportlichen Leitung. „Auch der FC Bayern haut mal Grottenspiele raus. Das gehört dazu“, sagt FCS-Vize-Präsident Dieter Ferner, „auffällig bei uns ist, dass solche Spiele immer nach richtig guten Auftritten vorkommen. Wir haben das klar angesprochen.“ Die Verantwortlichen erwarten mehr Konstanz – nicht nur in den nächsten Spielen gegen die vermeintlich leichten Gegner Pirmasens, Watzenborn und Nöttingen. Ferner sagt: „Ich habe mich diese Woche nicht vor die Mannschaft gestellt, so weit sind wir noch lange nicht. Es gibt auch kein Ultimatum. Irgendwann muss es auch mal gut sein und man nach vorne schauen.“

Jetzt mitmachen!

Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!