6. Spieltag, TSV 1860 München - 1. FC Saarbrücken 1:2 (0:2)

  • Endlich, nach 2 Jahren kommt es zur Gelegenheit für Revanche mit der 60ern. Damals als spielerisch deutlich besseres Team extrem unglücklich ausgeschieden, treffen nun zwei Mannschaften aufeinander, die einen perfekten Start in die Saison gezeigt haben.


    Was sich schon vor 2 Jahren zeigte ist aus meiner Sicht immer noch die größe Stärke der Löwen: Sie sind abgezockt, unbequem zu spielen und haben mit Mölders das Alphatier schlechthin in ihren Reihen.


    Ich mache es kurz: Die Löwen sind heimstark und der Favorit in diesem Spiel. Wenn der FC seinen Leichtsinn vor dem eigenen Tor nicht sein läßt, wird Mölders alleine uns aus dem Stadion schießen. Wenn wir es schaffen den Leichtsinn zu unterbinden und unsere spielerische Überlegenheit zu zeigen, dann wird es ein spannendes Spiel.


    Mein Tipp: 1-1

  • Die bitteren Aufstiegsspiele 2018

    Am Mittwoch treffen sich der FCS und 1860 München zum ersten Mal seit den Aufstiegsspielen 2018 wieder und der FCS kehrt ins Stadion an der Grünwalder Straße zurück. Es waren bittere Tage im Mai 2018 für den FCS. Man hatte eine überragende Saison 2017/18 gespielt und wurde überlegener Meister der Regionalliga Südwest. In den zweiten Aufstiegsspielen zur 3.Liga (nach dem Würzburg-Pfosten-Trauma) sollte nun die Rückkehr in die 3.Liga gelingen, Gegner wurde der überlegene Meister der Regionalliga Bayern, der TSV 1860 München. Der Club war zuvor aus der zweiten in die vierte Liga Zwangsabgestiegen.


    Die Geschichte der beiden Spiele ist ein Drama aus FCS-Sicht. Im Hinspiel lag man nach nicht einmal einer Minute hinten, nach 25 Minuten ging Behrens nach einem übermotivierten Foul an der Mittellinie mit Rot vom Feld. Der FCS kämpfte sich zurück, glich kurz vor der Pause durch Jänicke aus. Unmittelbar nach der Pause schlief man wieder und kassierte das 1:2. In Unterzahl lief man erneut einem Rückstand hinterher, nach 67 Minuten kam Patrick Schmidt ins Spiel. Eigentlich verletzt und nicht fit traf er nach 75 Minuten zum Ausgleich. Wieder konnte der FCS im ausverkauften Hermann-Neuberger-Stadion das Remis nicht halten und Mölders besorgte den Auswärtssieg für München. Mit der schlechten Ausgangslage ging es drei Tage später ins Grünwalder Stadion. Dort begann Schmidt und der FCS zeigte eine bärenstarke Halbzeit, ging nach 33 Minuten in Front und Jacob sorgte nach 58 Minuten für das 2:0, auch ein 3:0 war möglich. Den Aufstieg zum Greifen nah bekamen die Gastgeber nach 67 Minuten einen Elfmeter zugesprochen. Mölders traf und nun musste der FCS wieder kommen. Ein weiterer Treffer gelang bei allem Bemühen nicht und sieben Minuten vor Schluss beendete ein Konter der Löwen dann den Traum vom Aufstieg. Der FCS hätte aufsteigen können, leistete sich in den 180 Minuten aber zu viele Fehler.


    Eine bittere Geschichte, im Rückblick lassen sich aber auch positive Momente aus diesen Tagen ziehen. Das Auftreten der Mannschaft in der gesamten Saison wurde mit Stolz aufgenommen und das Umfeld des Vereins rückte näher zusammen. In den Tagen und Wochen nach dem Spiel konnten mehrere hundert neue Mitgliedsanträge registriert werden. Über den gescheiterten Versuch in der Saison 2018/19 nahm man dieses Erlebnis mit in die Aufstiegs- und Pokalsaison 2019/20 und ist nun in der 3.Liga angekommen.

  • Startaufstellung im Mai 2018/Kader heute





  • Im Blick: Städtisches Stadion an der Grünwalder Straße

    Mit dem Abstieg von der zweiten Liga in die Regionalliga bekam der TSV 1860 die Möglichkeit die ungeliebte Allianz Arena zu verlassen und in die eigene Traditionsspielstätte, dem Städtischen Stadion an der Grünwalder Straße, zurückzukehren. Dort spielt man mittlerweile wieder seit 2017 und ist zurück im Stadtteil Giesing. Die Anlage ist eines der großen Traditionsstadien Deutschlands und wird gerne auch mal als mit Grünwalder Stadion, Sechzgerstadion oder auf Giesings Höhen umschrieben. Das Stadion liegt an der namensgebende Grünwalder Straße in München und wurde 1911 in seiner ursprünglichen Form erbaut. In den folgenden Jahrzehnten änderte sich das Aussehen des Stadions immer wieder, im zweiten Weltkrieg wurde die Anlage dann in Teilen zerstört. Nach Ende des Krieges wurde das Stadion bis 1949 wieder aufgebaut. Es folgten über die Jahre zahlreiche weitere Renovierungen. 1860 München pendelte zwischen dem Grünwalder Stadion und dem Olympiastadion, im Jahre 1995 erfolgte der komplette Umzug. 2004/05 spielte 1860 noch mal eine Saison im Stadion, anschließend ging es in die Allianzarena. Zu diesem Zeitpunkt war die Anlage erneut renovierungsbedürftig und die Kapazität sank auf 21.000 Zuschauer. Abrissgedanken im Jahre 2006 wurden überlebt. 2008 und 2009 wurde das Stadion schließlich für die 3.Liga umgebaut. Die Kapazität sank auf 10.240 Plätze. Seit Sommer 2017 spielte nun wieder die erste Mannschaft von 1860 München im Stadion, die Kapazität liegt mittlerweile bei 15.000 Zuschauern. Das Stadion soll in Zukunft auch weiter ausgebaut und überdacht werden. Im Zentrum des Grünwalder Stadions steht die heutige Haupttribüne. Sie ist eine kleine Tribüne auf Höhe der Mittellinie und beherbergt die Logenplätze (188) des Stadion. Dazu kommen 1.026 normale Sitzplätze. Gegenüber liegt die Gegentribüne, die sogenannte Stehhalle. Sie ist in vier Blöcke unterteilt und bietet insgesamt 4.470 Zuschauern eine überdachte Sitzmöglichkeit. Die Nordtribüne erstreckt sich über die komplette Spielfeldlänge. Von der Haupttribüne aus gesehen auf der linken Seite befindet sich die Westtribüne. Sie ist die Heimat der Heimzuschauer und bietet viele tausende Stehplätze. Diese volle Tribüne sorgt stets für Gänsehaut. Gegenüber der Westkurve liegt die Ostkurve, der Bereich für die Gästefans. Block P fasst dabei den kompletten Hintertorbereich zusammen.



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    Der TSV ist ein großer Traditionsverein mit gewaltiger Fanbasis. Seit der Rückkehr ins Grünwalder Stadion war die Anlage stets ausverkauft. Damit lag man auch immer im vorderen Bereich der Zuschauertabelle zur 3.Liga. Im Jahr 2020 bleibt die Anlage jedoch verwaist. Zum letzten Mal waren am 29.Februar 2020 Zuschauer zugelassen, alle weiteren Heimspiele mussten als Geisterspiel ausgetragen werden. Dies gilt auch für das Spiel am Mittwoch. Bitter für die Heimfans und auch den FCS-Fans geht ein Highlightspiel verloren. Auch für Spiele in diesen Stadien und gegen diese Gegner hat man so lange um den Aufstieg in die 3.Liga gekämpft.

  • Umbauarbeiten für Köllner - und Härtetest für Wein


    Zitat

    Die Frage ist nun: Kann Wein im Drittliga-Hit gegen den Zweiten 1. FC Saarbrücken (Mittwoch, 19 Uhr, db24-Ticker) wieder auflaufen? Nach db24-Informationen ist die Verletzung halb so schlimm. Heute will der Aufstiegsheld von 2018 an der Grünwalder Straße 114 wieder das Training aufnehmen, um zu sehen, ob er rechtzeitig fit für dieses wichtige Spiel wird.


    Sicher ist schon jetzt: Michael Köllner muss seine Mannschaft umbauen, nachdem Linksverteidiger Phillip Steinhart in Rostock mit einer Ampelkarte vom Platz flog und für das Heimspiel gegen Saarbrücken gesperrt ist. Wer wird seine Position übernehmen? Prinzipiell ist denkbar, dass Stephan Salger nach links rückt und Dennis Erdmann in die Abwehrzentrale versetzt wird.

  • Steinhart gegen Saarbrücken gesperrt: Bekommt ein Youngster seine Chance?


    Zitat

    Gegen Lübeck und Rostock setzte Michael Köllner zuletzt auf die identische Startaufstellung. Im Heimspiel gegen den 1. FC Saarbrücken am kommenden Mittwoch muss der Trainer des TSV 1860 jedoch zwangsläufig umstellen. Phillipp Steinhart fehlt gegen den Aufsteiger, der Abwehrspieler ist gesperrt. Steinhart hatte in der Auswärtspartie bei Hansa Rostock in der 84. Minute die Gelb-Rote Karte gesehen.

  • Links hinten drückt Köllner der Schuh


    Zitat

    Heißt: 1860-Coach Michael Köllner muss improvisieren. Der günstigste Fall: Daniel Wein, in Rostock verletzt raus (Oberschenkel rechts), wird rechtzeitig fit – dann könnte Stephan Salger nach links rücken und Dennis Erdmann ins Abwehrzentrum. Sollte Wein ausfallen, würde sich erstmals der stark verschlankte Kader bemerkbar machen. Wahrscheinlichste Variante dann: Köllner stellt auf Dreierkette um (Erdmann, Moll, Salger) und verdichtet die Reihen im Mittelfeld. Möglicher Nutznießer: Austria-Neuzugang Martin Pusic, der Mölders im Angriff entlasten könnte.

  • Auswärtsspiele gegen Gegner aus Bayern (3.Liga)


    Gesamt

    12 Spiele - 03 Siege - 03 Unentschieden - 06 Niederlagen - 15:22-Tore


    Überblick

    23.11.13: Wacker Burghausen - FCS 1:2 (1:1)

    07.09.13: SSV Jahn - FCS 2:0 (0:0) ZS: 3.228

    31.08.13: SpVgg Unterhaching - FCS 3:1 (1:0) (Maek) ZS: 2.200

    15.03.13: SpVgg Unterhaching - FCS 0:0 ZS: 1.150

    09.02.13: Wackerg Burghausen - FCS 2:1 (1:0) (Stegerer) ZS: 2.000

    02.12.11: SpVgg Unterhaching - FCS 3:2 (1:2) (Sökler, Laux) ZS: 1.350

    22.10.11: Wacker Burghausen - FCS 2:0 (1:0) ZS: 2.750

    01.10.11: SSV Jahn - FCS 4:1 (1:1) (Kruse) ZS: 4.006

    14.05.11: Wacker Burghausen - FCS 3:4 (1:2) (Lerandy, Zeitz, Stiefler, Özbek) ZS: 3.210

    29.04.11: SpVgg Unterhaching - FCS 0:2 (0:1) (Zeitz, Schug) ZS: 1.350

    25.09.10: SSV Jahn - FCS 2:2 (0:2) (Zimmermann, Fuchs) ZS: 2.584

    17.09.10: Bayern München II - FCS 0:0 ZS: 939

  • Spitzenspiele

    Der Erste empfängt den Zweiten. Das Auswärtsspiel in München am Mittwoch ist für den FCS ein absolutes Spitzenspiel. Eine Ausgangslage die beim Aufsteiger so definitiv nicht erwartet worden war. Mit einem Unentschieden im Nachholspiel gegen Duisburg wäre man beim FC ja sogar tatsächlich der Tabellenführer vor diesem Spieltag.


    In der 3.Liga gab es diese Konstellation für die Blauschwarzen erst ein einziges Mal. In der Saison 2010/11 übernahm der FCS mit einer starken ersten Saisonphase die Spitzenposition der Liga am 10.Spieltag durch einen 4:0-Erfolg bei Arminia Bielefeld. Am elften Spieltag folgte ein 2:1-Heimsieg über den SV Wehen Wiesbaden. Nach elf Spielen ohne Niederlage (sechs Siege, fünf Unentschieden) und 23 Punkten ging es am 1.Oktober 2011 zum SSV Jahn Regensburg, dem Tabellenzweiten. Dort riss die FCS-Serie trotz einer Führung. Tim Kruse hatte den FC nach Zuspiel von Stiefler nach 30 Minuten in Front gebracht. Nur fünf Minuten später erzielten die Gastgeber per Elfmeter den Ausgleich. Im zweiten Abschnitt legten sie schließlich noch drei Treffer nach. Der FCS hielt sich bis zum 21.Spieltag unter den TOP3, profitierte jedoch stark vom Saisonstart. Nach und nach musste man reißen lassen und beendete die Saison auf dem zehnten Platz.

  • Müller hat noch eine Rechnung offen


    Zitat

    „Es hat einige Wochen, vielleicht Monate gedauert, bis ich es endgültig verarbeitet habe. Dabei habe ich mich mehr geärgert, dass wir nicht aufgestiegen sind, als über die Aktion selbst“, sagt Müller mit Blick auf das zweite Aufstiegsspiel vor über zwei Jahren, wo der Linksverteidiger einen Elfmeter verursacht hatte und der FCS am Ende Regionalligist blieb. Müller sagt: „Es ist verarbeitet, aber nicht vergessen. Eine kleine Rechnung haben wir noch offen.“


    Zitat

    Mit zehn Punkten aus vier Spielen scheint der FCS in der Liga angekommen. „Wir spielen nicht den typischen Drittliga-Fußball mit langen Bällen. Wir haben eine sehr nachhaltige Spielweise, versuchen vieles spielerisch zu lösen. Das ist natürlich ein schmaler Grat, auf dem man auch mal auf die Schnauze fallen kann“, sagt Müller, „aber wissen, dass wir auch nach einem Rückstand immer noch ein Tor schießen können. Wir haben das Selbstvertrauen zu sagen, wenn jeder seine volle Leistung abruft, gewinnen wir in der Regel.“

  • Bankplatz adé? Dennis Erdmann sieht sich "unter den ersten Elf"


    Zitat

    Bei seinem aktuellen Verein in München musste Erdmann zuletzt häufiger auf der Bank Platz nehmen. "Ich habe ein paar Spiele nicht gespielt. Das ist ungewohnt für mich", erklärte Sechzigs Torschütze nach der Partie und schob gleich eine Kampfansage hinterher: "Es ist so, dass ich immer spielen will, mich auch unter den ersten Elf sehe." Dennoch nehme der Ex-Zweitliga-Spieler "den Bankplatz an", er "versuche das Beste draus zu machen".


    Zitat

    Der Defensivspieler durfte in dieser Saison lediglich beim 2:1-Auswärtssieg in Zwickau von Beginn an ran, in Meppen und Rostock wurde der 29-Jährige jeweils eingewechselt. Allerdings ist es gut möglich, dass Erdmann zumindest gegen Saarbrücken wieder in der ersten Elf stehen wird. Ein Einsatz seines Kontrahenten Wein auf der zentralen Position vor der Abwehr ist aufgrund einer Oberschenkelverletzung fraglich.

  • Der 6.Spieltag des FCS (seit 2000)


    Bilanz

    19 Spiele - 9 Siege - 4 Unentschieden - 6 Niederlagen - 25:20 Tore


    Heim

    08 Spiele - 6 Siege - 1 Unentschieden - 1 Niederlagen - 14:04 Tore


    Auswärts

    11 Spiele - 3 Siege - 3 Unentschieden - 5 Niederlagen - 39:23 Tore



    Überblick

    24.08.19: FCS - Astoria Walldorf 3:1 (1:1) (Mendler, Perdedaj, Jacob) ZS: 3.067

    26.08.18: FCS - Waldhof 0:2 (0:1) ZS: 4.133

    27.08.17: FCS - Stuttgarter Kickers 3:0 (1:0) (Holz, Schmidt, Behrens) ZS: 2.805

    30.08.16: Walldorf - FCS 0:1 (0:0) (Eigentor) ZS: 750

    29.08.15: Elversberg - FCS 0:0 ZS: 7.124

    27.08.14: FCS - SVN Zweibrücken 3:1 (0:1) (Taylor, Sauter, Hahn) ZS: 3.535

    31.08.13: SpVgg Unterhaching - FCS 3:1 (1:0) (Maek) ZS: 2.200

    25.08.12: FCS - Wacker Burghausen 3:0 (2:0) (2x Kohler, Hayer) ZS: 3.405

    19.08.11: VfB II - FCS 1:1 (1:1) (Sieger) ZS: 900

    28.08.10: FCS - VfB II 1:0 (0:0) (Zeitz) ZS: 4.287

    05.09.09: FCS - Gladbach II 2:0 (0:0) (Zeitz, Weißmann) ZS: 3.738

    05.09.08: Bad Breisig - FCS 0:3 (0:1) (2x Strohmann, Metin) ZS: 800

    01.09.07: FCK II - FCS 0:2 (0:1) (Rasp, Frantz) ZS: 2.800

    02.09.06: Reutlingen - FCS 2:1 (1:1) (Jäger) ZS: 5.600

    21.09.05: Aue - FCS 2:0 (1:0) ZS: 9.700

    24.09.04: KSC - FCS 1:1 (0:1) (Hagner) ZS: 10.300

    05.09.03: FCS - FCK II 1:1 (1:0) (El Idrissi) ZS: 6.000

    17.08.02: Schweinfurt - FCS 1:3 (0:1) (Halle, Örtülü, Oelkuch) ZS: 3.750

    14.09.01: FCS - MSV Duisburg 1:0 (0:0) (Choji) ZS: 5.500

    22.09.00: SSV Ulm - FCS 3:1 (1:0) (Bartolovic) ZS: 7.000

  • Die möglichen Jubiläen am 6.Spieltag


    3.Liga-Spiele (Allgemein)


    Gesamt

    140.Spiel - José Vunguidica

    95.Spiel - Christopher Schorch

    20.Spiel - Marin Sverko

    15.Spiel - Timm Golley

    5.Spiel - Steven Zellner

    5.Spiel - Mario Müller

    5.Spiel - Kianz Froese

    5.Spiel - Sebastian Jacob

    ---------------------------------------------------

    Ligaspiele für den FCS


    Gesamt

    - 223.Ligaspiel Zeitz (überholt Albert Keck, Platz 12)

    - 90.Ligaspiel Jänicke

    - 25.Ligaspiel Barylla


    Auswärts

    113.Spiel von Zeitz (gleich mit Theodor Puff, dann Elfter)

    55.Spiel von Müller

    45.Spiel von Mendler

    45.Spiel von Jänicke

    25.Spiel von Jacob

    10.Spiel von Schorch

    10.Spiel von Froese

    ---------------------------------------------------

    Pflichtspiele


    Gesamt

    - 251.Spiel Zeitz (Platz 11, Denz überholt)

    - 105.Spiel Batz


    Auswärts

    - 55.Spiel Zellner

    - 50.Spiel Batz

    - 15.Spiel Barylla

  • 3.Liga - Saison 2020/21 - 6.Spieltag

    Mittwoch, 21.Oktober - 19:00 Uhr

    Städtisches Stadion an der Grünwalder Straße



    TSV 1860 München (01.) - 1.FC Saarbrücken (02.)



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    Fakten


    Gesamt

    01 - Platz - 02

    11 - Punkte - 10

    05 - Spiele - 04

    2,20 - Punkte/Spiel - 2,50

    11:05 - Tore - 09:02

    +6 - Tordifferenz - +7

    2,20:1,00 - Tore/Spiel - 2,25:0,50


    3/2/0 - Bilanz – 3/1/0

    S/U/S/S/U - Tendenz - U/S/S/S



    Heim/Auswärts

    06 - Platz - 16

    04 - Punkte - 01

    02 - Spiele - 01

    2,00 - Punkte/Spiel - 1,00

    5:2 - Tore - 1:1

    +3 - Tordifferenz - 0

    2,50:1,00 - Tore/Spiel - 1,00:1,00


    1/1/0 - Bilanz – 0/1/0

    U/S/-/-/- - Tendenz - U/-/-/-/-


    Michael Köllner - Trainer – Lukas Kwasniok

    Mölders (3) - Torschütze - Mehrere (2)

    Mehrere (2) - Vorlagen - Jacob, Schleimer (2)

  • 3.Liga - Saison 2020/21 - 6.Spieltag

    Mittwoch, 21.Oktober - 19:00 Uhr

    Städtisches Stadion an der Grünwalder Straße



    TSV 1860 München (01.) - 1.FC Saarbrücken (02.)



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    Der FCS eilt aktuell von Spitzenspiel zu Spitzenspiel. Nach dem Last-Minute-Sieg gegen Unterhaching kommt es im Rahmen der ersten englischen Woche der Saison bereits am Mittwoch zum Duell bei den Münchner Löwen. In der noch jungen Saison empfängt dabei der Tabellenführer aus München den aktuellen Tabellenzweiten vom FCS, wobei beim FCS ja noch das Nachholspiel in Duisburg aussteht. Beide Teams sind noch ungeschlagen. Zugleich ist es das erste Treffen der beiden Vereine seit den Aufstiegsspielen zur 3.Liga im Mai 2018. Eine "Revanche" für damals ist weder nötig noch möglich, doch beim FCS stehen noch einige Spieler der damaligen Mannschaft im Kader. Anstoß ist am Mittwoch unter Flutlicht (dem ersten Flutlichtspiel für den FCS seit der Rückkehr in die 3.Liga) um 19:00 Uhr. Der Schiedsrichter wird - wie aktuell üblich - erst wenige Stunden vor Spielbeginn bekannt gegeben. Die ARD darf eigentlich nur Spiele am Samstag zeigen, trotzdem soll nach verschiedenen Webseiten das Spiel auch vom BR im Livestream gezeigt werden. Dazu kommt wie gewohnt die Übertragung durch Magenta Sport. Es gibt sowohl ein Einzelspiel als auch eine Konferenz. Das Spiel wird im städtischen Stadion an der Grünwalder Straße ausgetragen, der FCS kehrt zum ersten Mal seit dem Mai 2018 in dieses Stadion zurück. Auf Zuschauer müssen die beiden Teams jedoch verzichten. Das Spiel wurde (wie die bisherigen Heimspiele von 1860 München in dieser Saison) als Geisterspiel festgelegt. Bisher gab es 21 Vergleiche zwischen den beiden Teams, die Bilanz spricht klar für die Löwen. Sie konnten 10 Spiele gewinnen, dazu kommen acht Unentschieden und nur drei Siege für den FCS. Bei den Löwen konnte der FCS noch nie gewinnen, holte lediglich vier Unentschieden bei sechs Niederlagen. Die ersten Vergleiche gab es in der Saison 1963/64, beide Teams waren Gründungsmitglieder der Bundesliga. Dazu spielte man in dieser Saison auch im DFB-Pokal gegeneinander. Zwei Mal führte der FCS, am Ende verlor er alle drei Spiele. Den ersten Sieg gab es 1974 in einem Heimspiel, Fazlic traf für den FCS. Der letzte Sieg stammt vom 7.November 2004. Damals siegte man im Park mit 4:1. Bencik, Diane, Hagner und Örtülü trafen. Im Rückspiel sicherte Yilmaz Örtülü dem FCS mit einem Treffer in der 89.Minute ein Unentschieden. Im letzten Auswärtsspiel verlor man 2006 in der Allianz Arena mit 0:1 und stieg in der Folge ab. Die letzten beiden Vergleiche stammen aus den Aufstiegsspielen 2018. Das Heimspiel verlor der FCS mit 2:3, das Rückspiel im Grünwalder Stadion endete Remis.



    Der Gegner: TSV 1860 München

    Der Turn- und Sportverein München von 1860 e. V. - kurz bekannt unter TSV 1860 München oder 1860 München - ist einer der großen Traditionsvereine in der 3.Liga. Die Fußballabteilung existiert seit 1899. Die großen Tage liegen jedoch schon seit einiger Zeit zurück, so wurde der Club im Jahr 1966 deutscher Meister und war Gründungsmitglied der Bundesliga. Neben Erfolgen im DFB-Pokal stand man 1965 auch im Endspiel des Europapokals der Pokalsieger. Die Vereinsfarben sind Blau und Weiß. Seit dem Jahr 2002 ist die Fußballabteilung in eine GmbH ausgegliedert. Zum letzten Mal in der Bundesliga war man von 1994 bis 2004, danach spielte man bis 2017 durchgängig in der 2.Bundesliga. Im Sommer 2017 stieg man in der Relegation gegen Regensburg ab, aus finanziellen Gründen ging es direkt in die Regionalliga. Dort gelang (mit den erfolgreichen Aufstiegsspielen gegen den FCS) der sofortige Aufstieg in die 3.Liga. In den vergangenen beiden Spielzeiten erreichte man dort den zwölften und achten Platz. Letzte Saison war man dabei bis zum Schluss im Kreise der Anwärter für den Aufstieg/Relegation. Auf Sicht ist die Rückkehr in die 2.Bundesliga ein großes Thema für die Löwen. Als Trainer steht Michael Köllner in der Verantwortung. Der 50-Jährige ist seit November 2019 im Amt und zwar zuvor Trainer beim 1.FC Nürnberg. Ansonsten war er auch schon im Jugendbereich von Greuther Fürth und Jahn Regensburg aktiv. Er beerbte Aufstiegstrainer Daniel Bierofka. Der Trainer benannte vor der Saison jedoch kein konkretes Saisonziel. In Marius Willsch steht ein ehemaliger FCS-Spieler im Kader der 60er. Willsch spielte in den Spielzeiten 2016/17 für den FCS und bestritt insgesamt 48 Spiele (42 Regionalligaspiele) für die Blauschwarzen. In dieser Zeit gelangen ihm vier Tore. Beim FCS kam er über die offensiven Außenbahnen, mittlerweile ist er als rechter Verteidiger etablierten.


    Die Löwen erlebten im Sommer einen ordentlichen Umbruch in ihrer Mannschaft. Gleich 15 Spieler haben den Club verlassen. Mit Nico Karger (27/RA), Simon Seferings (25/OM), Benjamin Kindsvater (27/LA), Hendrik Bonmann (26/TW), Kristian Böhnlein (30/ZM), Markus Ziereis (28/ST) und Eric Weeger (23/RV) spielten sieben Abgänge keine oder keine große Rolle. Noel Niemann (Bielefeld) war der Shootingstar der letzten Rückrunde (13 Einsätze, 8x Startelf). Stammspieler war er jedoch nicht. Dies galt auch für Timo Gebhardt. Der 31-Jährige kam zwar zu 27 Einsätzen, stand jedoch nur zwölf Mal in der ersten Elf. Rechtsverteidiger Herbert Paul kam auf 23 Einsätze (15x Startelf). Auch Angreifer Prince Osei Owusu war trotz 28 Einsätzen kein fester Stammspieler. Nur elf Mal spielte er von Beginn an. Ebenso hatte Kapitän Felix Weber im Laufe der Spielzeit seinen Stammplatz verloren. Stammspieler - sofern nicht verletzt - waren dagegen Innenverteidiger Aaron Berzel sowie die Mittelfeldspieler Efkan Bekiroglu und Tim Rieder. Der Kader wurde deutlich verkleinert und so gab es fünf externe Neuzugänge und vier Aufrücker aus dem eigenen Nachwuchs. Hochgezogen wurden György Szekely (25/TW), Ahanna Agbowo (18/RV), Johann Djayo (19/HS) und Matthew Durrans (21/ST). Extern kam Innenverteidiger Stephan Salger dazu. Der 30-Jährige spielte zuletzt für Arminia Bielefeld (17 Einsätze in der 2.Bundesliga) und soll seine Erfahrung in der Viererkette einbringen. Im Mittelfeld hat man Erik Tallig verpflichtet. Der 20-Jährige war in der Vorsaison bei Absteiger Chemnitz aktiv und spielte sich dort in den Vordergrund. Außerdem kehrte Richard Neudecker vom VVV Venlo aus den Niederländen nach Giesing zurück. Im Angriff wurde Tim Linsbichler (20) aus der U23 der TSG Hoffenheim verpflichtet. Dazu kommt der erfahrene Martin Pusic (32) vom SV Mattersburg.


    Der Saisonstart verlief für die Münchener quasi perfekt. Los ging es beim SV Meppen. Es dauerte keine drei Minuten, dann traf Lex zur Führung. Später sicherten Moll und Mölders den Auswärtssieg. Im Heimspiel gegen Magdeburg geriet man dann in Rückstand, Tallig sorgte jedoch für den Ausgleich und in der Endphase hätte 1860 das Spiel noch gewinnen können. Dies tat man dafür dann beim FSV Zwickau. Wie schon in Meppen ging man früh in Führung, dieses Mal durch Mölders in der ersten Spielminute. Nach dem schnellen Ausgleich brachte Dressel die Löwen in Halbzeit 2 den Sieg. Spätestens jetzt war der Saisonstart gelungen. Im letzten Heimspiel gegen den VfB Lübeck gab es einen deutlichen 4:1-Sieg über Lübeck. Dieses Mal geriet man früh in Rückstand, doch Mitte der ersten Hälfte drehten Willsch und Mölders die Begegnung, im zweiten Abschnitt legten Neudecker und Lex noch zwei Treffer nach. Beim FC Hansa Rostock konnte man am Samstag ein Remis erreichen. Erdmann brachte die Löwen kurz vor der Pause durch einen Kopfball in Front, im zweiten Abschnitt glich Rostock noch aus und stand zeitweise kurz vor dem 2:1. In den letzten Minuten agierte München zudem in Unterzahl.


    Unter dem Strich führt 1860 damit nach fünf Spieltagen die Tabelle der 3.Liga an. Sie sind - wie der FCS und Waldhof Mannheim - in dieser Spielzeit noch ungeschlagen und haben starke elf Punkte aus fünf Spielen geholt und dabei auch fußballerisch voll überzeugen können. Mit elf Treffern stellen sie zudem die bisher stärkste Offensive der Liga. Bester Torschütze ist bereits hier wieder Sascha Mölders. Der Routinier steht bei drei Saisontoren. Ausrechenbar ist die Mannschaft aber nicht, man hat schon acht unterschiedliche Torschützen auf dem Konto. In der Heimtabelle ist München aktueller Sechster. Sie haben das Heimspiel gegen Lübeck gewonnen, dazu gab es das Unentschieden gegen Magdeburg. Schon letzte Saison war man eine Heimmacht, erst mit den Geisterspielen ging dieser Vorteil verloren. In dieser Spielzeit ist man die fehlenden Zuschauer jedoch gewohnt.


    Aufstellung gegen Hansa Rostock

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  • Wein und Klassen fit


    Zitat

    Aufatmen bei Trainer Michael Köllner vor dem Drittliga-Hit gegen Saarbrücken (Mittwoch, 19 Uhr, db24-Ticker): Nach db24-Informationen kann er gegen den starken Aufsteiger aus dem Saarland auf Daniel Wein (er musste beim 1:1 in Rostock verletzt raus) und auch Leon Klassen (fehlte zuletzt wegen einer Mandelentzündung) zurückgreifen. Beide waren gestern auch beim Training dabei.


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