8. Spieltag, Karlsruher SC - 1. FC Saarbrücken 3:0 (0:0)

Mit Vier Punkte aus zwei Heimspielen hat der FCS seine Situation klar verbessert und auch die Stimmung im Umfeld wieder ins Positive gewandelt - zum Abschluss der englischen Woche und vor der ersten Länderspielpause steht nun noch ein durchaus interessantes Auswärtsspiel an. Am kommendem Sonntag, 02.September um 14:00 Uhr gastiert der FCS beim Zweitligaabsteiger Karlsruher SC.

Ausgangslage

Karlsruher SC
Gesamt : 14.Platz (7 Punkte, 7 Spiele, 6:6 Tore)
Heimtabelle : 18.Platz (3 Punkte, 3 Spiele, 1:1 Tore)

1.FC Saarbrücken
Gesamt : 8.Platz (10 Punkte, 7 Spiele, 11:9 Tore)
Auswärtstabelle : 5.Platz (6 Punkte, 3 Spiele, 5:4 Tore)

Tendenz

Karlsruher SC : N,U,N,U,S = 5 Punkte aus 5 Spielen (1,0 Punkte pro Spiel)

1.FC Saarbrücken : N,N,S,S,U = 7 Punkte aus 5 Spielen (1,4 Punkte pro Spiel)

Überblick Spiele Karlsruher SC :
1.Spieltag, 1.FC Heidenheim - Karlsruher SC 2:2 (0:2) (2x Hakan Calhanoglu)
2.Spieltag, Karlsruher SC - Hallescher FC 0:0
3.Spieltag, VfB Stuttgart II - Karlsruher SC 2:0 (2:0)
4.Spieltag, Karlsruher SC - VfL Osnabrück 1:1 (1:0) (Hakan Calhanoglu)
5.Spieltag, Arminia Bielefeld - Karlsruher SC 1:0 (1:0)
1.Hauptrunde, Karlsruher SC - Hamburger SV 4:2 (1:2) (van der Biezen, Alibaz, Stoll, Soriano)
6.Spieltag, Karlsruher SC - Alemannia Aachen 0:0
7.Spieltag, Borussia Dortmund II - Karlsruher SC 0:3 (Rouwen Hennings, 2x Koen van der Biezen)

Überblick Spiele 1.FC Saarbrücken:
1.Spieltag, VfB Stuttgart II - 1. FC Saarbrücken 0:1 (0:0) (Marcel Ziemer)
2.Spieltag, 1. FC Saarbrücken - VFL Osnabrück 0:1 (0:0)
3.Spieltag, Arminia Bielefeld - 1. FC Saarbrücken 3:2 (2:1) (Ufuk Özbek, Tim Kruse)
4.Spieltag, 1. FC Saarbrücken - Alemannia Aachen 1:2 (1:0) (Adam Straith)
5.Spieltag, Borussia Dortmund II - 1.FC Saarbrücken 1:2 (0:1) (Marius Laux, Tim Stegerer)
1.Hauptrunde, 1.FC Saarbrücken - FC Schalke 04 0:5 (0:2)
6.Spieltag, 1.FC Saarbrücken - Wacker Burghausen 3:0 (2:0) (2x Lukas Kohler, Markus Hayer)
7.Spieltag, 1.FC Saarbrücken - Kickers Offenbach 2:2 (0:2) (Mark Lerandy, Kevin Maek)

Bilanz im direkten Vergleich :

Gesamtbilanz aus Sicht des FCS :
22 Spiele : 3 Siege – 5 Remis – 14 Niederlagen – 26:51 Tore

Auswärtsbilanu aus Sicht des FCS :
11 Spiele : 1 Sieg – 3 Remis – 7 Niederlage - 12:31 Tore

22 direkte Duelle in elf Spielzeiten, darunter aber nur drei Siege bei 14 Niederlagen. So lautet die traurige Bilanz des FCS gegen den KSC. Erstmalig wird es dieses Duell in der 3.Liga geben, vorher trafen sich die Vereine 3x in der Bundesliga und sonst in der 2.Bundesliga.

Den Auftakt der Spiele gab es zur Premierensaison der Bundesliga 1963/64. In Karlsruhe konnte man sich einen Punkt sichern, im Park gab es eine bittere 1:3-Niederlage. Einene weiteren echter Höhepunkt bildete dann eine Begegnung im Jahre 1975:
Am 23.Spieltag der 2.Bundesliga empfing der Zweite aus Saarbrücken den Spitzenreiter aus Karlsruher im Ludwigspark. Knapp 35.000 Besuchern pilgerten in den Park und sahen eine bittere 0:1-Niederlage. Roland Vogel schoss den KSC zum Sieg gegen den FCS, der u.a Egon Schmidt und Felix Magath in seinen Reihen zu verzeichnen hatte. Der FCS verlor anschließend den Faden und beendete die Saison auf dem 7.Tabellenplatz, der KSC schaffte als Spitzenreiter den Aufstieg in die Eliteklasse.

Doch die Zuschauerzahl sollte noch zu knacken sein. Zwei Jahre später, in der Saison 1976/77 war auch der FCS wieder erstklassig und am 31.Spieltag kam es zum großen Showdown im Abstiegskampf. Der FCS gastierte als Fünfzehnter beim Sechszehnten KSC, der gleichzeitig auch den ersten Abstiegsplatz belegte und verlor vor 46.000 Zuschauern klar mit 3:0. Der KSC rutschte an unserem Club vorbei, doch es half alles nichts. Der KSC verlor die nächsten beiden Spiele und stieg trotz eines Sieges am letzten Spieltag gegen den MSV Duisburg in die 2.Liga ab. Der FCS dagegen punktete im Park sowohl gegen Mönchengladbach (32.Spieltag, 2:2) als auch im letzten Spieltag gegen Hertha BSC Berlin (1:1), dazwischen feierte man einen 3:2-Auswärtssieg beim MSV Duisburg und vermied somit zum ersten & bisher einzigen Mal den direkten Wiederabstieg in die 2.Liga.

Nach sechs Spielen und 15 Jahren war man allerdings immer noch ohne Sieg gegen den KSC. Das änderte sich erst 1978, der FCS brach den Fluch und siegte im Park mit 2:0. Auch das Rückspiel ging an den FCS. Zum ersten & bisher ein zigsten Mal siegte der FCS im Karlsruher Wildpark. Die Treffer für Blau-Schwarz erzielten vor 8.000 Zuschauern Erich Unger und Reiner Künkel.

Die letzten Vergleiche stammen aus der letzten 2.Ligaperiode des FCS. Besonders bitter war eine 3:4-Heimniederlange im März 2005, da sie wahrlich unnötig war. Sebastian Freis erzielte gegen einen stark kämpfenden FCS das Siegtor nach 82 Minuten. Der bisher letzte Auftritt im Wildpark stammt aus dem März 2006, vor 13.000 Zuschauern unterlag der FCS mit 2:1 und musste am Saisonende den bitteren Gang in die Regionalliga antreten dessen Negativspirale sich bis in die Fünftklassigkeit ziehen sollte.
Der einzige & damit auch letzte Auswärtssieg in Karlsruhe stammt wie erwähnt aus dem Jahr 1979, der letzte Erfolg über den KSC liegt nun auch bereits 20 Jahre zurück. Am 22. August 1992 gab es den letzten Dreier für unseren Verein, ein gewisser Eric Wynalda erzielte die beiden Treffer und sicherte somit den ersten Saisonsieg in der letzten Bundesligasaison des FCS vor knapp 30.000 Besuchern.

Überblick Begegnungen zwischen den Clubs :

Saison 1963/64 (1.Bundesliga)
1.FC Saarbrücken - Karlsruher SC 1:3 (0:1) (Dieter Krafczyk)
Karlsruher SC - 1.FC Saarbrücken 2:2 (0:2) (2x Rainer Schönwälder)

Saison 1974/75 (2.Bundesliga Süd)
Karlsruher SC - 1.FC Saarbrücken 2:1 (1:0) (Ludwigs Denz/FE)
1.FC Saarbrücken - Karlsruher SC 0:1 (0:0)

Saison 1976/77 (1.Bundesliga)
1.FC Saarbrücken - Karlsruher SC 1:1 (1:0) (Jovan Acomovic)
Karlsruher SC - 1.FC Saarbrücken 3:0 (2:0)

Saison 1978/79 (2.Bundesliga Süd)
1.FC Saarbrücken - Karlsruher SC 2:0 (0:0) (Werner Heck, Reiner Künkel)
Karlsruher SC - 1.FC Saarbrücken 1:2 (0:2) (Erich Unger, Reiner Künkel)

Saison 1983/84 (2.Bundesliga)
Karlsruher SC - 1.FC Saarbrücken 5:1 (3:1) (Norbert Hönnscheidt)
1.FC Saarbrücken - Karlsruher SC 0:2 (0:1)

Saison 1986/87 (2.Bundesliga)
Karlsruher SC - 1.FC Saarbrücken 6:0 (4:0)
1.FC Saarbrücken - Karlsruher SC 1:2 (1:1) (Zbigniew Kruszynski)

Saison 1992/93 (1.Bundesliga)
1.FC Saarbrücken - Karlsruher SC 2:0 (1:0) (2x Eric Wynalda)
Karlsruher SC - 1.FC Saarbrücken 2:2 (1:2) (2x Manfred Bender)

Saison 2001/02 (2.Bundesliga)
Karlsruher SC - 1.FC Saarbrücken 2:0 (1:0)
1.FC Saarbrücken - Karlsruher SC 1:1 (1:0) (Tamás Koltai)

Saison 2004/05 (2.Bundesliga)
Karlsruher SC - 1.FC Saarbrücken 1:1 (0:1) (Matthias Hagner)
1.FC Saarbrücken - Karlsruher SC 3:4 (2:2) (Henrich Bencik, 2x Günter Thiebaut)

Saison 2005/06 (2.Bundesliga)
1.FC Saarbrücken - Karlsruher SC 1:2 (1:1) (Henrich Bencik)
Karlsruher SC - 1.FC Saarbrücken 2:1 (2:0) (Aimen Demai)

Der Gegner – Karlsruher SC
Zweitligaabsteiger, Top-Favorit auf den Aufstieg, Fünfstellige Zuschauerzahlen - der KSC ist sicher eines der Schwergewichte der diesjährigen 3.Liga. Das Saisonziel ist, auch aufgrund wirtschaftlicher Schwierigkeiten, ganz klar der direkte Wiederaufstieg. In den letzten Saison stieg man nach zwei Jahren Abstiegskampf als Tabellensechszehnter und Verlierer der Relegationsspiele gegen Jahn Regensburg in die 3.Liga ab. Für den ruhmreichen KSC ein schwerer Schlag, nach dem Abstieg drehten einige Besucher durch und in Folge dessen musste man in dieser Saison bereits ein Geisterspiel gegen den VfL Osnabrück bestreiten.

Nach dem Abstieg folgte naturgemäß ein großer Umbruch. Praktisch ein kompletter Kader, nämlich 26 Spieler haben den Club nach dem Abstieg verlassen. Nummer 27 ist Hakan Calhanoglu, das junge Talent wurde an den Hamburger SV verkauft und sofort wieder zurück verliehen. Er ist in dieser Saison also noch kein echter Abgang. Bekannte Abgänge sind Patrick Milchraum (FC Zestafone/Georgien), Delron Buckley (Maritzburg United/Südafrika), Marco Terrazzino (SC Freiburg), Alexander Iashvili (VfL Bochum), Klemen Lavric (Unbekannt) oder auch Andrei Cristea (Dinamo Bukarest/Rumänien).

Diesen großen Aderlass ersetzen sollen 19 Neuzugänge, die dem Kader ein gänzlich anderes Gesicht verleihen. Darunter befinden sich auch vier Akteure aus dem eigenen Nachwuchsbereich, doch lediglich Silvano Varnhagen kam bisher auch zu Einsätzen. Aus der Regionalliga kamen Elia Soriano (23) und Rechtsverteidiger Philipp Klingmann (24), sie sind aber auch die einzigsten Akteure aus unterklassigen Ligen. Aus der 2.Liga konnten Rouwen Hennings (24/Sturm), Dennis Cagara (27/Abwehr), Daniel Gordon (27/Mittelfeld), Martin Stoll (29/Abwehr), Dominic Peitz (27/Mittelfeld) nach Karlsruhe gelotst werden. Drittligaerfahrung bringen Jan Mauersberger (27/Abwehr), Danny Blum (21/Mittelfeld/ausgeliehen) und Selcuk Alibaz (22/Mittelfeld) mit. Mit Simon Brandstatter (22/Sturm) vom SC Freiburg, Christopf Sauter (20/Mittelfeld) vom 1.FC Nürnberg, Manuel Bölstler (29/Mittelfeld) aus Israel und Koen van der Biezen (26/Sturm) von Cracovia Krakau aus Polen konnten zudem noch vier Spieler aus Eliteklassen verpflichtet werden - der Status des Top-Favoriten bekommt man ja auch nicht umsonst.

Der Saisonstart in Karlsruhe war doch sehr von Problemen mitgleitet, obwohl der Start im Grunde vielversprechend war. Beim hoch gehandelten FC Heidenheim führte man schnell mit 0:2, musste sich am Ende aber mit einem 2:2 zufrieden geben. Bei der Heimpremiere gegen Halle war nicht so viel los, trotz ordentlichem Spiel kam man gegen den Aufsteiger nicht über ein 0:0 hinaus. Den Fehlstart perfekt machte der KSC dann beim Derby in Stuttgart, vor fast 20.000 Zuschauern unterlag man der Reserve des VfB mit 2:0. Zwei Punkte aus drei Spielen - deutlich zu wenig für die Ansprüche in Karlsruhe. Doch erfreulicher wurde es aus KSC-Sicht auch in den nächsten beiden Spielen nicht. Im Geisterspiel gegen den VFL Osnabrück reichte es nur zu einem 1:1 und in Bielefeld unterlag man trotz starker Leistung mit 0:1. Die Augenscheinliche Wende brachte dann erst der Pokal, dort konnte man den Bundesligisten aus Hamburg mit 4:2 besiegen und feierte den ersten Heimsieg der Saison. Einen kleinen Dämpfer erhielt man als man in der Woche darauf wiederum zuhause nicht über ein 0:0 hinauskam. Der Gegner hieß hierbei Alemannia Aachen. Den ersten Saisonsieg gab es dann unter der Woche, bei der Reserve des BVBs kam man zu einem verdienten 3:0-Erfolg.

Nach sieben Spieltagen belegt man einen enttäuschenden 14.Tabellenplatz, der Rückstand auf die Aufstiegsplätze beträgt bereits neun Zähler. Immerhin ist die Mannschaft seit drei Spielen ungeschlagen und könnte am Sonntag diese kleine Serie ausbauen.
In den bisherigen drei Heimspielen gab es für die Zuschauer jeweils nur Remis zu begutachten und gerade hier liegen die Probleme bei Karlsruhe. Die Heimpunkte müssen her will man die Möglichkeit haben seinen Zielen gerecht zu werden.

Trainer : Markus Kauczinski
Erfolgreichster Torschütze : Hakan Calhanoglu (3 Tore), Koen van der Biezen (2 Tore)
Vereinshomepage : http://www.ksc.de/
Forum : http://www.ksc-forum.de/

Erfolge des Karlsruher SC :
- 1x Deutscher Meister (1909)
- 1x Deutscher Vizemeister (1956)
- 3x Meister der 2.Bundesliga (1975, 1984, 2007)
- 5x Aufstieg in die Bundesliga
- 2x DFB-Pokal-Sieger (1955, 1956)
- 2x DFB-Pokal-Finalist (1960, 1996)
- 1x UI-Cup Sieger (1996)
- 1x Uefa-Cup Halfinale (1994)
- 2x Uefa-Cup Achtelfinale (1997, 1998 )
- 24 Jahre Bundesligazugehörigkeit (bestes Ergebnis Platz 6)
- Ewige Tabelle der Bundesliga : Platz 17

Aufstellung des KSC gegen Borussia Dortmund II :
Orlishausen - Klingmann, Gordon, Mauersberger, Kempe - Alibaz, Peitz, Varnhagen, G. Krebs - Hennings, van der Biezen
Die in Dortmund gesperrten Stefan Haas und Martin Stoll könnten eventuell in die Mannschaft zurückkehren, auch Hakan Calhanoglu ist wieder eine Alternative. Ansonsten gibt es wohl wenig Grund nach einem 3:0-Sieg zu wechseln. Gesperrt ist am Sonntag kein Akteur des KSC, wohl Fehlen werden Simon Brandstetter und sicher Manuel Bölstler (Kreuzband). Für mögliche weitere Verletzten wird man auf den Vorbericht des KSC abwarten müssen

Stadion
Das Karlsruher SC trägt seine Heimspiele im altehrwürdigen Wildparkstadion aus. Das Stadion fasst heute knapp 30.000 Besuchern, früher hatte der Wildpark sogar ein Fassungsvermögen von 55.000 Zuschauern. Von den 29.699 Plätzen sind heute 15.157 Sitzplätze. Das Stadion verfügt zudem über eine Rasenheizung. Auch in Karlsruhe gibt es Pläne für einen Umbau oder Neubau, doch hier sind sich Verein und Stadt noch nicht einige geworden wodurch das Projekt aktuell auf Eis liegt. Von den Sitzplätzen sind "lediglich" 8.940 Sitze überdacht, die restlichen 6.217 sind unüberdachte. Zudem sind auch etwa 4.500 der Stehplätze überdacht, dazu kommen noch etwa 10.000 unüberdachte Stehplätze.

Die große Haupttribüne wurde 1993 erbaut und fasst 6.400 überdachte Sitzplätze. Hinter den beiden Toren befinden sich jeweils unüberdachte Sitzplätze. Ein großer Bereich dieser Sitzplätze in der Nordkurve & die fast die komplette Südkurve sind in dieser Saison allerdings geschlossen. Den unteren Teil der Gegengerade bilden überdachte Stehplätze, oberhalb des D1-Blockes befindet sich in den Blöcken B1 & B2 die "singing Area", die Heimat der KSC-Supporter. Dieser Kreis (D1, B1, B2) wird geschlossen mit dem unüberdachten Stehplatzblock A4 und bildet das Herz der Karlsruher Fanszene.

Analog zur früheren D1/C1-Situation im Ludwigspark liegt auch der Gästeblock am Ende der Gegengerade, parallel zu der Support-Area der Karlsruher. Die Gäste sind dabei im nicht überdachten Stehplatzblock E1 untergebracht. Der Gästeblock fasst etwa 3.000 Zuschauer.

Der normale Gästesitzbereich E2 ist in dieser Saison geschlossen, alle Freunde von Sitzplätzen finden ihren Platz somit im Block F3 auf dem Unterrang der Haupttribüne (300 Plätze). Die Stehplatzkarten kosten für Gäste-Steher 9 Euro (ermäßigt 5 Euro), der Block F3 auf der Haupttribüne kostet 26 Euro, ein Sitzplatz auf der Gegengerade bekommt man für 23 Euro.

Trotz Abstieg und dem schlechtem Saisonstart halten die KSC-Fans dem Club die Treue und kommen zahlreich ins Stadion. Wie lange diese Unterstützung bei möglichen, weiteren Negativserien anhalten wird bleibt abzuwarten.

In der aktuellen Zuschauertabelle belegt der KSC zwar mit 8.391 Zuschauern nur den xx.Rang, das hängt aber hauptsächlich mit dem Geisterspiel gegen den VFL Osnabrück zusammen. Gegen Halle kamen 13.735 Zuschauer und gegen Aachen 11.436 Zuschauer. Im "Normalfall" würde man sich also hinter Alemannia Aachen auf Platz 2 der Zuschauertabelle wiederfinden. Auch am Sonntag darf man wohl mit mindestens 10.000 Heimfans rechnen, ich rechne mit etwa 13.000 Zuschauern, darunter dürften sich auch etwa 1.200 FC-ler befinden. Mobilisiert was geht!

Der FCS
Für unser Team steht ein schweres Auswärtsspiel an und da gilt es an die gute Leistung des OFC-Spiels anzuknüpfen. Sowohl Defensiv als auch Offensiv haben wir über praktisch das komplette Spiel eine gute Leistung gezeigt, wobei es Defensiv wichtig sein wird leichte Fehler und große individuelle Patzer zu vermeiden – das ist eine Sache die einfach möglich sein muss für unsere Spiele. Offensiv werden wir zwar vielleicht etwas mehr Raum bekommen als gegen den OFC, aber dafür auch weniger Chancen und Spielanteile. Wir müssen also versuchen wieder möglichst zielstrebig in Richtung Tor zu agieren, schnell spielen und vor dem Tor müssen wir einfach auch mal einen Treffer mit wenigen Chancen erzwingen! Geil sein auf die Tore, so wie in den Szenen in der 2.Hälfte. Wir haben Selbstvertrauen, sind gut aufgetreten und haben eine stabile Mannschaft. Da sollte mit dem nötigen und gezeigten Feuer auch einiges möglich sein in Karlsruhe.

Personallage :
Pascal Pellowski, Manuel Stiefler und (wohl) auch letztmalig Marcel Ziemer fehlen der Mannschaft in Karlsruhe. Gesperrt ist beim FCS noch niemand, Christian Eggert ist mit drei Karten der fleißigste Sammler beim FCS. Ein Update folgt!

Aufstellung :
-----------------Marina--------------
Jüllich--Lerandy--Straith--Stegerer
------------Eggert---Kruse-----------
Kohler--------S.Sökler--------Laux
------------------Hayer--------------

Alles weitere zum FCS folgt später.

Ausblick
Die Bilanz ist wahrlich nicht toll in Karlsruher/gegen den KSC, also ist es höchste Zeit hier mal etwas Abhilfe zu schaffen. Am Ende gibt es den dritten Auswärtssieg der laufenden Saison, es wird zwar wieder knapp aber wir retten den Sieg irgendwie.
Zum Abschluss bleibt eigentlich nur zu sagen : Trikot an – heiß machen – in Karlsruhe geschlossen und lautstark auftreten – (Dreifach) Punkten!

Am Sonntag eher nicht im Kader stehen wird Serkay Göcer, er absolvierte große Teile der heutigen Einheit individuell mit da Palma. Rückschlüsse auf die Startaufstellung für am Sonntag waren allerdings nicht zu ziehen, zumindest ist der restliche Kader fit.
Zaungast war heute Taifour Diane

Zitat von Saarbrücker

Wie viele Saarbrücker werden den erwartet ????

Die Fanbeauftragten rechnen mit etwa 1.500 Saarbrückern

"Weitere Punkte sichern"

Zitat

„Wir haben gezeigt, dass wir im Vergleich zu den unglücklichen Niederlagen in den ersten Heimspielen einiges dazugelernt haben. Das müssen wir auch beim KSC umsetzen. Wir wollen uns vor der Länderspielpause noch weitere Punkte sichern“, so Luginger weiter. Nicht mit an Bord sind die Langzeitverletzten Pascal Pellowski, Manuel Stiefler und Marcel Ziemer. Ein Fragezeichen steht zudem noch hinter Serkan Göcer und Artur Schneider. Göcer musste in den letzten Tagen aufgrund einer Zerrung und Schneider wegen einer Innenbanddehnung im Knie kürzer treten. Der Anpfiff im Wildparkstadion erfolgt um 14 Uhr.