26. Spieltag, Kickers Offenbach - 1. FC Saarbrücken 2:0 (2:0)

26.Spieltag – 16.Februar 2013
Bieberer Berg – 14:00 Uhr

Letzte Spiele:
17.Spieltag, Kickers Offenbach - Hansa Rostock 2:1 (1:0) (2x Vogler)
18.Spieltag, SV Wehen-Wiesbaden - Kickers Offenbach 2:1 (2:0) (Rathgeber (FE)
19.Spieltag, Kickers Offenbach - 1.FC Heidenheim 0:1 (0:1)
20.Spieltag, Kickers Offenbach - Hallescher FC 0:1 (0:1)
22.Spieltag, Kickers Offenbach - VfL Osnabrück 1:5 (1:2) (Fetsch)
Achtelfinale DFB-Pokal, Kickers Offenbach - Fortuna Düsseldorf 2:0 (0:0) (Fetsch, Vogler)
23.Spieltag, Arminia Bielefeld - Kickers Offenbach 3:1 (1:1) (Avdic)
24.Spieltag, Kickers Offenbach - Alemannia Aachen 1:1 (0:0) (Kleineheismann)
21.Spieltag, VfB Stuttgart II - Kickers Offenbach 1:0 (0:0)

Bilanz im direkten Vergleich:

Gesamt
26 Spiele : 14 Siege – 5 Remis – 7 Niederlagen – 52:47 Tore

Heim
13 Spiele : 7 Siege – 4 Remis – 2 Niederlage - 28:16 Tore

Auswärts
13 Spiele : 7 Siege - 1 Remis - 5 Niederlagen - 24:31 Tore

Begegnungen zwischen den Vereinen

Saison 1942/43 (DFB-Pokal Achtelfinale)
Kickers Offenbach - FV 03 Saarbrücken 1:2 (0:0)

Saison 1966/67 (Aufstiegsrunde 1.Bundesliga)
1.FC Saarbrücken - Kickers Offenbach 0:0
Kickers Offenbach - 1.FC Saarbrücken 3:4

Saison 1978/79 (2.Bundesliga Süd)
Kickers Offenbach - 1.FC Saarbrücken 3:1
1.FC Saarbrücken - Kickers Offenbach 5:1

Saison 1979/80 (2.Bundesliga Süd)
1.FC Saarbrücken - Kickers Offenbach 3:0
Kickers Offenbach - 1.FC Saarbrücken 3:0

Saison 1980/81 (2.Bundesliga Süd)
Kickers Offenbach - 1.FC Saarbrücken 5:1
1.FC Saarbrücken - Kickers Offenbach 1:4

Saison 1984/85 (2.Bundesliga)
1.FC Saarbrücken - Kickers Offenbach 5:0
Kickers Offenbach - 1.FC Saarbrücken 1:3

Saison 1987/88 (2.Bundesliga)
1.FC Saarbrücken - Kickers Offenbach 1:0
Kickers Offenbach - 1.FC Saarbrücken 1:1

Saison 1988/89 (2.Bundesliga)
1.FC Saarbrücken - Kickers Offenbach 2:2
Kickers Offenbach - 1.FC Saarbrücken 4:0

Saison 2002/2003 (Regionalliga Süd)
Kickers Offenbach - 1.FC Saarbrücken 2:3
1.FC Saarbrücken - Kickers Offenbach 3:1

Saison 2003/2004 (Regionalliga Süd)
Kickers Offenbach - 1.FC Saarbrücken 2:3
1.FC Saarbrücken - Kickers Offenbach 1:1

Saison 2005/2006 (2.Bundesliga)
Kickers Offenbach - 1.FC Saarbrücken 2:3
1.FC Saarbrücken - Kickers Offenbach 0:4

Saison 2010/2011 (3.Liga)
Kickers Offenbach - 1.FC Saarbrücken 2:0
1.FC Saarbrücken - Kickers Offenbach 2:0

Saison 2011/2012 (3.Liga)
1.FC Saarbrücken - Kickers Offenbach 3:1
Kickers Offenbach - 1.FC Saarbrücken 2:3

Saison 2012/2013 (3.Liga)
1.FC Saarbrücken - Kickers Offenbach 2:2

Im Blickfeld: Kickers Offenbach
Der OFC hat sich am 06.Februar von Trainer Arie van Lent getrennt. Der Verein reagierte damit auf schwache Wochen, viel Unruhe im Umfeld und schlechte Ergebnisse. Nur ein Erfolg in den letzten 10 Ligaspielen und sieben Niederlagen aus acht Spielen waren am Ende zu wenig für van Lent um weiter im Amt zu bleiben. Gerüchten nach wäre van Lent bereits Mitte Dezember entlassen worden, doch da rettet ihn der Pokalerfolg über Fortuna Düsseldorf noch den Job. Unter der Woche leitete Michael Hartmann das Training, als neuer Trainer wurde am Mittwoch Mittwoch der ehemalige Trainer von Erzgebirge Aue, Rico Schmidt, verpflichtet.

In der abgelaufenen Transferperiode und noch mit Van Lent hat der OFC drei Veränderungen im Kader vorgenommen. Mit André Hahn hat ein junges, aufstrebendes Talent den Klub verlassen, für eine Ablösesumme von gut 250.000 Euro wechselte Hahn zum Bundesligisten FC Augsburg und als einer der Eckpfeiler im OFC-Team hinterließ er sicher eine Lücke in Offenbach, er war allerdings auch nicht mehr zu halten. Mit Theo Vogelsang, 22 vom FC Twente Enschede II hat man einen neuen Mittelfeldspieler geholt der den Wegfall von Hahn kompensieren sollte. Zudem wurde Innenverteidiger Jan Washausen von Eintracht Braunschweig für ein halbes Jahr ausgeliehen.

Die letzten Wochen und Monate ging es beim OFC drunter und drüber. Im Pokal blieb man weiterhin Top und steht dort nun sogar im Achtelfinale, die Liga stellt sich dagegen als Flop dar. Sieben Niederlagen aus den letzten neun Begegnungen, der letzte Sieg Anfang November (2:1 vs Hansa) und das Abrutschen auf Platz 13 sind nicht zu ignorieren Fakten. Offenbach steckt wie der FCS in einer Krise, von den Ergebnissen her ist die Situation in Offenbach sogar noch extremer als bei uns. In diesem Jahr gab es Niederlagen in Bielefeld (3:1) und beim VfB Stuttgart (1:0), zudem trennte man sich zuhause gegen Alemannia Aachen mit 1:1, das Spiel bei Borussia Dortmund II musste abgesagt werden.

Prognosen für den OFC am Samstag sind schwer, ein neuer Trainer bringt immer auch neue Ideen und Veränderungen mit sich. Einstellen darf man sich aber wohl auf eine deutlich verbesserte OFC-Elf, jeder Offenbacher Spieler wird nun wieder seine Chance sehen und es dem neuem Trainer gleich im ersten Spiel beweisen wollen. Eventuell ist der Kopf der Spieler nun auch wieder freier, Von daher sollte man es vermeiden Offenbach nach den letzten Wochen zu beurteilen. Gegen diesen Anfangsaufwind bei einem Trainerwechsel gilt es von der ersten Minute an anzugehen!

Erfolge
- 2x Deutscher Vizemeister (1950/1959)
- DFB-Pokal Sieger 1970
- Teilnahme an der 1.Runde des Europapokals der Pokalsieger
- 6x Meister der Gauliga (1.Liga) (1934, 1940, 1941, 1942, 1943, 1944)
- 9x Sieger des Hessenpokals (zuletzt 2012)
- 1x Deutscher Amateurmeister (1999)

Aufstellung gegen VfB Stuttgart II/Personallage
D. Endres - Stadel, Kleineheismann, Washausen, Stein - Feldhahn - Reinhardt, Mehic, Avdic - Rathgeber, Fetsch

Markus Husterer (Knorpelschaden) und Christopher Lamprecht (Sehnenriss) fallen verletzungsbedingt aus. Des Weiteren fehlt dem OFC Thomas Rathgeber. Der Stürmer sah beim Nachholspiel in Stuttgart die Gelb-Rote Karte und muss gegen uns nun seine Sperre absitzen. Für Rathgeber dürfte wohl Stefan Vogel zurück in die Startelf rutschen, wobei das bei einem neuem Trainer natürlich höchst spekulativ ist. In die Mannschaft zurückkehren dürfte auch Torwart Wulnikowski, der zuletzt aufgrund von Problemen im Oberschenkel passen muss. Der restliche Kader steht Rico Schmidt nach aktuellem Stand zur Verfügung.

Stadion :
Neues Stadion, aber gleicher Standort. Neuer Name (irgendwas mit ´ner Bank, who cares?) und doch lebt die alte Bezeichnung weiter. Geht es zum OFC geht es in den Stadtteil Bieber in Offenbach und dann geht es zum Bieberer Berg.

Offiziell wurde der Neubau am 29.Juni 2012 eröffnet und am 18.Juli 2012 mit einem Freundschaftsspiel gegen Bayer 04 Leverkusen eingeweiht. Baubeginn war am 7.Februar 2011, der Neubau ging entsprechend schnell von statten. Da die Offenbacher während des Baus im Stadion weiter spielten konnten die FC-ler am Ende der vergangenen Saison bereits einen Blick auf ein fast fertiges Stadion werfen.

Der neue Bieberer Berg kostete 25 Millionen Euro und bietet 20.500 Zuschauer Platz. Die Namensrechte, worden wie bereits angedeutet, für einen mehrstelligen Millionen beträgt an eine Bank verkauft. Im Stadion stehen 10.300 Sitz- und 10.200 Stehplätze zur Verfügung. Die Haupttribüne bietet neben 3.300 Sitzplätzen auch gut 800 Business-Seats und 120 Logenplätze, ein unverzichtbares Gut im heutigen Fußball.
Die mittlerweile ungewöhnliche Verteilung zwischen Stehern und Sitzern ist vor allem auf die Gegentribüne zurückzuführen, die im Stile des alten Stadions weiterhin komplett als Stehplatztribüne fungiert und 8.400 Zuschauern Platz bietet, im Block 2 dieser Stehtribüne schlägt das Herz der Offenbacher Fanszene. Allerdings wird ein Teil der Tribüne zum angrenzenden Gästeblock auf der Westtribüne häufiger als Puffer-Zone genutzt. Die Osttribüne bietet 4.000 Besuchern eine Sitzgelegenheit und auf der Westtribüne kommen 4.900 unter. Neben 3.050 Sitzplätzen stehen auch knapp 1.800 Stehplätze zur Verfügung, die den Kern des Gästeblocks bilden.

Das neue Stadion hat wohl auch dank der eher mauen sportlichen Situation keinen Zuschauerzuwachs in Offenbach vollbracht, aktuell konnte noch nicht einmal der Schnitt von vergangener Saison (6.700) gehalten werden geschweige denn an die Zuschauerzahlen der letzten Jahre angeknüpft werden, diese lagen bei 7.200, 7.100 und 7.800 Besuchern. Zurzeit liegt der Schnitt in Offenbach bei knapp 6.400 Zuschauern und das Derby gegen Darmstadt 98 steht noch aus. Den besten Besuch konnte man gegen den KSC verzeichnen, 10.100 Zuschauer strömten auf den Bieberer Berg. Auch gegen Hansa Rostock war das Stadion mit 8.000 Zuschauern ordentlich gefüllt. Dagegen stehen vor allem in der letzten Zeit verhältnismäßig schwache Zuschauerzahlen, gegen Halle kamen lediglich 4.800 Zuschauer, gegen den damaligen Spitzenreiter aus Osnabrück gar nur 4.703 Zuschauer was auch den negativen Rekord in dieser Saison darstellt. Beim letzten und bisher einzigen Heimspiel 2013 pilgerten knapp über 5.000 Besucher ins neue Stadion.

Infos Für Gästefans:
- Für Gäste sind die Blöcke 16 (1.000 Sitzplätze) und 17 (1.800 Stehplätze) reserviert.

- Karten können nur vor Ort erworben werden, der FCS selbst bietet keinen VVK an

- Stehplatz Vollzahler bezahlen in Offenbach 11 Euro, die ermäßigten Karten sind für 9 Euro erwerblich. Sitzplätze in Block 16 kosten 18 (Vollzahler) bzw. 13 Euro (Ermäßigt).

- ein Gästeparkplatz ist vorhanden und befindet sich am Bierbrauerweg.

- Stadion- und Kassenöffnung ist 90 Minuten vor Spielbeginn

Erlaubte Fanutensilien:
- Schwenkfahnen mit Stocklänge < 1m und Durchmesser < 3 cm
- Zaunfahnen (nur am Zaun vor dem Gästeblock, nicht an den Wellenbrechern)
- Trommeln (einseitig offen)
- Gürteltaschen

Nur in begrenzter Anzahl auf Anfrage:
- Schwenkfahnen mit Stocklänge > 1m
- Choreographien
- Megaphone

Nicht erlaubt sind:
- Doppelhalter
- Blockfahnen
- größere Mengen Papierrollen/Konfetti
- Rucksäcke

geplante Busse (insgesamt 5):
1x Saar-Eagles (http://www.fcs-fanclub-saareagles.de/auswaerts.htm),
2x VE (Boys und SC95)
1x Saar-Crocodiles (https://fbcdn-sphotos-b-a.akamaihd.net/hphotos-ak frc1/820814_480008212057105_2140536407_o.jpg)
1x Crusaders (http://s7.directupload.net/images/130129/az6zrytd.jpg)

Im Blickfeld: Der FCS

Personallage :
Das Lazarett lichtet sich ein wenig. Verletzungsbedingt fehlen zwar auch weiterhin Markus Hayer, Tim Kruse, Felix Dausend, Marcel Sökler und Serkay Göcer. Dazu kommt noch, dass Christian Eggert aufgrund seiner fünften gelben Karte aus dem Burghausen-Spiel gesperrt ist.
Allerdings kommen dafür Pascal Pellowski, Tim Knipping und Nicolas Jüllich zurück und sind theoretisch auch eine Option für Samstag, bei Pellowski könnte ich mir jedoch vorstellen, dass man kein Risiko eingehen möchte nach dem langen Ausfall und ihn daher langsam an die Mannschaft bringt. Knipping und Jüllich dürften jedoch ziemlich sicher in den Kader zurückkehren.

Aufstellung:
Ist mittlerweile wöchentlich ein großes Rätsel. Durch den Ausfall von Eggert und der wohl sicheren Rückkehr von Marcel Ziemer in die Startelf wird es auch in diesem Spiel wieder einige Umstellungen geben müssen. Fixpunkte dürften aktuell nur Fernandez (TW), Sökler (OM) und Ziemer (ST) sein. Bevorzugen würde ich wohl die folgende Variante:

----------------Fernandez-------------
Straith--Lerandy--Knipping---Kohler
-----------Pazurek--Stiefler-----------
Laux------------Sökler---------Stegerer
------------------Ziemer---------------

Überlegung ist hierbei Defensiv nicht wieder einen kompletten Umbau zu veranstalten, aber auch ein, zwei Schrauben zu drehen um mehr Stabilität zu schaffen. Maek wird dabei durch den wiedergenesenen Knipping ersetzt, er hat zwar länger gefehlt aber wir brauchen auf dieser Position gelernte Abwehrspieler. Auf der Außenbahn fehlen großartige Alternativen, bei Jüllich gehe ich nicht davon aus das er bereits wieder für 70-90 Minuten reicht, er hat immerhin die komplette Vorbereitung verpasst und über zwei Monate nicht mehr trainiert. Ansonsten bleibt natürlich auch Bach noch eine Alternative, aus meiner Sicht wäre es aber wie erwähnt gut nicht zu viel zu verändern.
Auf der Doppel-Sechs haben wir große Probleme, im Spiel wie auch personell. Mit Kruse und beim OFC auch Eggert fehlt das komplette Defensive Mittelfeld. Sowohl Pazurek als auch Maek haben in diesem Jahr noch nicht überzeugt und ich sehe Maek auch aktuell nicht in der Startelf. Es würde ihm sicher helfen mal aus seiner Position spielen zu dürfen, aber vom Bauchgefühl würde ich Pazurek vorziehen. Beide möchte ich aber nicht aufstellen, ein weiterer gelernter Defensiver Mittelfeldspieler ist nicht vorhanden und hier könnte Stiefler Abhilfe schaffen. Er hat das in der letzten Saison mal gespielt, er hat Qualitäten um von dieser Position aus das Spiel ähnlich wie Eggert aufziehen zu können und er könnte aus meiner Sicht ein gutes Duo mit Pazurek abgeben. Ansonsten bleiben ja nur Maek und Stegerer (siehe Stuttgarter Kickers) übrig.
Davor müsste durch die Stiefler-Idee gewechselt werden. Sökler ist fix, dazu könnte sich nach der wohl guten zweiten Hälfte in BGH auch Stegerer gesellen (alternativ auch mit Kohler tauschbar). Daneben würde wohl Laux wieder in die Dreierreihe rutschen und Stiefler ersetzen. Auch Bach ist hier möglich, er hat sich im Grunde immerhin in den letzten Spielen einen Stammplatz erarbeitet und im Sturm kann die Lösung nur Ziemer heißen.

Taktik & Ausblick:

6 „Weisheiten“ zum Sieg.

1.) "Sei kein Aufbaugegner".
Wir haben in der Saison schon wahrlich genügend Mannschaft aufgebaut und unsere Schuldigkeit für diese Saison absolut getan.

2.) "Verteidige Konsequent"
Das A und O in unserem Spiel. Offensiv sind wir immer für ein bis zwei Tore gut, aber ein Tor muss auch mal reichen um ein Spiel zu gewinnen. Dass wir nur 6x zu Null gespielt in bisher 24 Spielen spricht Bände. Wieder bessere Ergebnisse zu erzielen kann nur darüber funktionieren diese Problematik deutlich zu verbessern. Hier ist die komplette Mannschaft angesprochen, nicht nur die Abwehr muss besser stehen, auch das Mittelfeld muss viel mehr defensiv mitarbeiten und Druck von der Viererkette nehmen. Defensivarbeit funktioniert nur im Verbund!

3.) "Ein Spiel dauert 90 Minuten (+ Nachspielzeit)"
Nicht nur 10 Minuten oder eine Halbzeit ordentlich spielen. Ohne 100% geht bei uns in dieser Liga nichts, also muss ich auch 90 Minuten voll da sein. Gilt insbesondere für unsere Defensive. Es darf später nicht wieder heißen, die erste Halbzeit haben wir verpennt oder dergleichen. Von der ersten bis zur letzten Sekunde muss man auf der Höhe sein.

4.) "Sei Mutig"
Fußballer bei denen es nicht läuft neigen dazu Sicherheitspässe zu spielen, den Ball nicht zu wollen und sich zu verstecken. Defensiv ist das ok, gerade bei unseren Problemen. Aber Offensiv müssen wir mutig spielen, riskant, variantenreich und mit der Überzeugung das was geht. Kopf hoch, mit Selbstvertrauen spielen und die entsprechende Körpersprache zeigen!

5.) "Nutze deine Chance"
Es läuft scheiße, erwartet wird von der Mannschaft im Umfeld auch nicht mehr wirklich viel. Nutze die Gelegenheit und zeige dass es doch nicht geht. Drei Spiele, drei Mal Außenseiter - die perfekte Gelegenheit den Bock umzustoßen!

6.) "Sei ein Team"
Präsentiere dich wie eine Einheit, nicht wie Einzelspieler. Einer für alle und alle für einen. Nur als Team kann es funktionieren, es geht nicht um Einzelschicksale sondern nur um den FC!

Unter dem Strich
- 2:3! Offenbach halt! Es ist höchste Zeit den Bock umzustoßen!

"Nur wir können uns da rausziehen"

Zitat

„Wir brauchen jetzt vor allem eines, ein Erfolgserlebnis. Nur das hilft, die Köpfe richtig frei zu bekommen“, so Trainer Jürgen Luginger. „Es war erneut eine Leistungssteigerung zu erkennen. Zwei Unaufmerksamkeiten haben uns dann aber um die Punkte gebracht. Wir sind uns bewusst, dass wir uns in einer brenzligen Situation befinden. Nur wir können uns dort wieder raus ziehen“, so Luginger weiter.

„Das ist ein eminent wichtiges Spiel für uns. Da brauchen wir auch nicht groß drüber zu reden. Uns helfen in der derzeitigen Situation nur Siege weiter und drei Punkte sind das logische Ziel am Samstag. Uns hat zuletzt teilweise das Quäntchen Glück gefehlt, um den Ball einfach mal über die Linie zu drücken. Das müssen wir jetzt erzwingen und den Bock umstoßen“, so Luginger.

Zitat

Ein kleines Fragezeichen bleibt dennoch bestehen, denn der 27-jährige wurde unter der Woche von einem Magen-Darm-Infekt geplagt. Weitere Optionen stellen wohl auch Tim Knipping und Nicolas Jüllich wieder dar, die wieder ins Mannschaftstraining einsteigen konnten. Nicht nur vor dem Hintergrund, dass Christian Eggert eine Gelbsperre absitzen muss, wäre ihr Mitwirken wichtig. Allen voran Knipping zeigte sich als stabilisierender Faktor in der Defensivarbeit. Weiterhin pausieren müssen hingegen Felix Dausend, Pascal Pellowski und Marcel Sökler. Dazu auch Markus Hayer und Tim Kruse, die beide verletzungsbedingt für den Rest der Saison wohl nicht mehr zur Verfügung stehen.