32. Spieltag, SC Preußen Münster - 1. FC Saarbrücken 3:3 (1:0)

  • Wisst ihr warum es nach der grandiosen Aufholjagd hier im Forum so ruhig ist ?


    Weil die ganzen Jammerlappen nach dem 3:0 für Münster schon Ihre Messer gewetzt haben und sich darauf freuten jetzt wieder ne ganze Woche zu jammern und zu maulen scheiss Abwehr, Luginger Raus, jetzt wirds wieder eng doch der gute Manu hat Ihnen in der 90 Minute die Sprache verschlagen hat und sehr wahrscheinlich auch das maulen verdorben.


    Super Jungs weiter so !


    Genau so ist es!!! Gibt halt solche Leute, denen es nur gut geht wenn sie was zum motzen und nörgeln haben! Schade eigentlich!

    Saarbrücken first, Saarbrücken last and Saarbrücken over all

  • Ich kann mich über das Spiel nicht groß äußern, weil ich es nicht gesehen habe.


    ich weiß aber wie der FCS in aller regel Spielt (ehr defensiv, mit vielen Fehlpässen und ohne vernünftiges Aufbauspiel und anfällig in der Abwehr)
    Das man nach einem 3-0 wieder zurück kommt, bestätigt mich nur in dem Post von Gestern oder Vorgestern, das die Mannschaft immer erst aufwacht, wenn es kurz vor knapp ist.
    Warum kommt dieser Einsatz und der Wille nicht vorher schon?
    Das sind die Fragen die ich mir stelle.


    ich breche jetzt nicht mehr in Jubel aus, weil die Saison schon lange gelaufen ist für mich.
    Bin heilfroh das wir nicht abgestiegen sind und hoffe das es nächste Saison besser wird.


    Ich Persönlich wäre Zufriedener, wenn sie nächste Saison einen Platz schlechter abschneiden aber dafür wurde die ganze Saison anständig FuBa gespielt.


    ich wette das wir zu beginn von nächster Saison wieder mehr zuschauer haben werden, weil die Leute sich den Anfang der Saison angucken, ob es wieder Lohnt de FC gucken zu gehen.
    Spielen wir Mutig nach vorne, werden die Leute wieder kommen, Spielen wir wie in dieser Saison, bleibt der Schnitt unten.

  • Da hast du schon recht, aber ist es nicht besser, ergebnisorientierten Fußball zu spielen und damit am Ende besser dazustehen, als schönen Fußball zu spielen, aber damit nicht so viele Punkte einzufahren?

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  • Wenn man schon vorher wuesste dass man eh SICHER im Niemandsland der Tabelle landet waere es natuerlich immer attraktiver Hurrafussball zu spielen. Das weiss man aber eben nicht und dummerweise ist das so ein Problem mit dieser Art zu spielen: da kann man zwar Ausreisser nach oben drin haben, aber es kann auch ganz ganz schnell massive Ausreisser nach unten geben. Im Moment ist es fuer uns eher wichtig stabil zu werden und eben nicht in einer Saison sowohl an die Aufstiegsplaetze als auch beim Abstieg mal anzuklopfen. Letzteres kostet uns ganz sicher einiges an Zuschauer. Und SOLLTE man mal irgendwie doch aufsteigen dann ist eine defensiv ausgerichtete Manschaft immerhin in der Lage auch die hoehere Klasse zu ermauern. Wenn man den Aufstieg aufgrund eines superguten Sturms hinbekommt bleibt dieser im Mittelfeld oder in den Abwehrreihen der hoeheren Klasse haengen und wird wirkungslos. Deswegen ist eine defensive Ausrichtung der Manschaft zwar nicht so schoen anzusehen, dafuer aber mittelfristig ganz sicher vorteilhafter.


    Edit meint grade ich sollte vielleicht noch klarstellen dass wir derzeit weder Hurrafussball noch wirklich guten defensiven Fussball spielen. Wir sind derzeit einfach nur nicht konstant. Das wird nicht so richtig klar :-x

    "Ich mag verdammen, was du sagst, aber ich werde mein Leben dafür einsetzen, dass du es sagen darfst."


    Evelyn Beatrice Hall

    • Offizieller Beitrag

    Unabhängig von der Art wie der FCS spielt, die Truppe kann mehr, als sie die Saison über gezeigt hat. Wir könnten locker 10 Punkte mehr auf dem Konto haben.


    Und ich bin da bei seit 1903, erst als es wirklich richtig eng wurde hat man, zum Glück, begriffen, um was es geht. Und das ist den Fans gegenüber einfach nicht fair. Diese ganze Zitterei hätte nicht sein müssen. Das hatte nichts mit Formtief zu tun, das war pure Lustlosigkeit, die auch noch verteidigt wurde. Und darüber muss man sich nach dem letzten Spieltag mal Gedanken machen, wie man sowas in der Zukunft vermeiden kann.

  • Wenn man schon vorher wuesste dass man eh SICHER im Niemandsland der Tabelle landet waere es natuerlich immer attraktiver Hurrafussball zu spielen.


    Ich Spreche von "Anständig Fußball" Spielen.
    Damit meine ich das die vielen Fehlpässe die in unserem Spiel sind abzustellen, das der Ball wirklich mal über mehrere Stationen nach vorne gebracht wird und eben nicht einfallslos über 40-50 meter hoch nach vorne gebolzt wird .
    Das sieht mal eben viel zu selten.
    Ich will als Fan die Mannschaft zumindest zuhause so sehen, das sie den Gegner unter Druck setzt, damit der Blutdruck mal wieder hoch geht.
    In dieser Saison ist er nur hoch gegangen, wenn ich sehe das die Abwehr mal wieder den Ball Verloren hat und in vielen Spielen zuhause selber unter Dauerdruck stand.

  • Unabhängig von der Art wie der FCS spielt, die Truppe kann mehr, als sie die Saison über gezeigt hat. Wir könnten locker 10 Punkte mehr auf dem Konto haben.


    Und ich bin da bei seit 1903, erst als es wirklich richtig eng wurde hat man, zum Glück, begriffen, um was es geht. Und das ist den Fans gegenüber einfach nicht fair. Diese ganze Zitterei hätte nicht sein müssen. Das hatte nichts mit Formtief zu tun, das war pure Lustlosigkeit, die auch noch verteidigt wurde. Und darüber muss man sich nach dem letzten Spieltag mal Gedanken machen, wie man sowas in der Zukunft vermeiden kann.



    Ich denke mal es hat "auch damit" zu tun, das Mannschaft und Trainer wissen, das man nach Oben nichts machen kann, weil man Praktisch nicht aufsteigen darf.


    das Fördert natürlich nicht gerade den "Ehrgeiz".

  • Bei den Keistungsträgern gebe ich euch da Recht obwohl Laux immernoch spielt als hätte er vorher noch nie unter ein Ball getreten aber bei den Jungen Stegerer, Knipping, Maek, Schneider oder einem Jüllich musste man diese Phase zugestehen. Sie haben vorher noch nie 3 Liga gespielt das geht nunmal nicht von heut auf morgen das ein Spieler da direkt Fuss fasst. Fehler machen gehört nunmal zu eine Entwicklungsphase dazu.


    Mitlerweile haben die Jungs sich angepasst und wir können davon ausgehen das Sie auch kommende Saison viel Selbstbewusster und gefestigter Ihr Talent einbringen. Mit Fernandez im Tor und einer fest eingespielten IV werden wir kommende Saison auch sicher nicht die Schiessbude der Liga.


    Man muss immer das gesamte betrachten. Ich weis auch nicht wann wir das letzte mal solch eine kranken Akte hatten. Ziemer länger verletzt gewesen. Stiefler länger verletzt gewesen, Kruse und Hayer Saisonaus, Özbek länger verletzt, jetzt Knipping, Fernandez spielt mit Rückenprobleme, göcer oft verletzt, Pellowski ein galbes Jahr verletzt, Jüllich war gegen ende der Hinrunde länger verletzt.


    Das zu die Formschwäche von Kruse und Laux der eine Saison zum vergessen spielt gestern auch blass geblieben man merkte richtig das einbringen von Petry der ist 10 Jahre älter wie Laux der unsere offensive zum Leben erweckte. Dann die Disziplin einiger Spieler Straith, Lzbek oder Ziemer die zu spät oder garnicht zum Training kamen.


    Da ist sicher kein Trainer zu beneiden. Und es ist für uns aussenstehende immer leicht zu sagen es war mehr drin. Wenn diese Umstände nicht eingetreten wären hätten wir auch wesentlich mehr Punkte !

  • Goali führt ja öfter mal die fehlende Spielpraxis an, wenn es bei einem Spieler nicht läuft. Dann stellt sich aber die Frage, wieso ein halber Invalide, nicht böse gemeint, wie Petry ohne Spielpraxis in der 3. Liga den jungen Spielern so dermaßen die Spielanbindung voraus hat. Michael Petry brennt, er will, er tut im Rahmen seiner Möglichkeiten alles. Und das fehlt mir bei vielen anderen komplett.


    Spielpraxis ist halt wichtig, aber auch nicht alles. ;) Da gehört schon noch der ein oder andere Punkt dazu.
    Gerade Defensiv fällt fehlende Spielpraxis extrem auf, das sah man gestern bei Straith und auch beim Münsteraner Schmidt. Du brauchst den Rhythmus, das Selbstvertrauen und musst "im Spiel sein", gerade wenn der Gegner so druckvoll ist. Offensiv kann das auch auffallen, keine Frage aber es kann sogar ein Vorteil sein wenn du "unkonventionell" spielst. Defensiv willst du sicher stehen, die taktischen Vorgaben umsetzen, da hilft Spielpraxis halt ernorm.


    Bei Petry ist es ja so, es ist konditionell aufgrund seines Alters limitiert. Das sah man auch gestern, nach 20 Minuten war Petry am Ende. Ist ja auch etwas was man nachvollziehen kann, der Mann ist ein Feierabend Fußballer. Aber Petry verfügt über das wichtigste Gut im Fußball, Qualität. Petry kann Fußball spielen, Petry kann Bälle abschirmen, erste Bälle sichern und Vorlegen. Und nebenbei natürlich auch Treffen auch wenn er eher der Vorbereiter ist. Fußballspielen verlernt man nicht. Dazu kommt seine riesige Erfahrung, Micha weiß genau was er tut und wie. Gestern kam er rein und hat zu Beginn direkt mal alle Köpfballduelle gewonnen, hat Offensiv für Lufthoheit gesorgt und hat die Münsteraner Abwehr durcheinander gewirbelt.

    Durch seine Erfahrung und seine Qualität ist es ihm möglich solange wie der Körper es irgendwie mitmacht ein ständiger Unruheherd zu sein. Bei unseren anderen Stürmern fehlt die Erfahrung komplett und auch die Qualität naja, es sind halt Oberligastürmer. Durch Qualität und Erfahrung lässt sich auch fehlende Spielpraxis auf hohem Niveau kompensieren.


    Und dazu kommt halt das Petry ein echter Fußballer ist. Da siehst du nichts von wegen Alibi-Fußball, sondern der haut sich solange rein wie er auf dem Feld steht. Und wenn er nach 20 Minuten KO ist dann läuft er danach noch seine Sprints und Wege. Fußballerisch und von der Einstellung her ist Michael Petry einer wie man ihn sich wünscht. Der Mann ist absolut auf dem Boden, man kann sich keinen besseren Fußballer als Trainer wünschen. Und er hat innerhalb der Mannschaft ein Riesenstanding.


    Des Weiteren nimmt man ihm auch ab dass er auch "FC-ler" ist. Bei den meisten aktuellen Spielern ist doch immer irgendwo eine Distanz zwischen Spielern und Fans spürbar, auch durch die turbulente Saison. Bei Heimspielen tut man sich sowohl nach Siegen als auch nach Toren schwer über die Bande in die Kurve (ob D, E oder F egal) zu kommen. Ein Petry springt über die Bande direkt vor den Fanblock, wie in seiner ersten Zeit hier lebt der Mann für den Verein. Und sowas danken Fans. Das hat man gegen Babelsberg bei seiner Einwechslung und seinem Tor gesehen, die Leute sehen ihn als einen von "Ihnen". Und der ein oder andere in diesem Kader tut nur seinen Job.


    Mit all diesen Eigenschaft macht er mehr oder weniger sein Alter, seine fehlende Kondition und die fehlende Spielpraxis wett.

  • Nach 0:3-Rückstand: 1.FCS punktet in Münster


    Zitat

    Und tatsächlich: Nur wenig später flankte Petry von rechts, Marcel Ziemer stoppte den Ball und schoss überlegt ins rechte Eck – das 2:3 (66.). Die Begegnung war nun auf Augenhöhe. Der FCS warf alles nach vorne. Preußen Münster konterte, doch Kara (77.), Marco Königs (87.) und Bischoff (89.) verpassten die Entscheidung. Diese Inkonsequenz wurde bestraft.


    Nach Flanke von Bach kamen Ziemer und Petry nicht zum Abschluss, im Getümmel fiel aber Stiefler der Ball vor die Füße, und der besorgte den von etwa 200 mitgereisten Fans umjubelten 3:3-Endstand (90.). „In der ersten Halbzeit haben sie uns an die Wand gespielt“, gestand Stiefler, „aber mit dem 1:3 kam das Gefühl zurück.“

  • Wie geschichtsträchtig diese Aufholjagd am Samstag war lässt sich bei einem Blick in die Analen erkennen. Es gab in den letzten Jahren und Jahrzehnten die ein oder andere Aufholjagd, darunter die bekannten 3:2-Erfolge nach 0:2-Rückstand in Offenbach und Mannheim, es gab einige 3:3-Unentschieden. Dazu kamen zwei 4:2-Siege nach 0:2-Rückstand, davon einen bei Fortuna Köln im Jahre 1987.


    Sucht man aber danach, wann eine FC-Mannschaft zuletzt drei Tore Rückstand noch erfolgreich in ein Unentschieden umwandeln konnte muss man noch ein Jahr zurück. Am 20.Dezember 1986 gastierte der FC in der 2.Bundesliga beim FSV Salmrohr und kassierte bis zur 70.Spielminute drei Gegentore. Ein Doppelschlag von Herbert Demange und Norbert Schlägel (73./74.) brachte die Blauschwarzen zurück ehe Reinhold Hintermaier nach 80 Minuten noch den Ausgleich besorgen. Mehr als 26 Jahre später ist uns dies nun erneut gelungen. :thumbup:

  • Die Kicker-Noten:


    Preußen:

    Zitat

    Masuch (3) - Schöneberg (3,5) , D. Schmidt (3,5) , Kirsch (3,5) , Hergesell (3) - Siegert (3,5) , Bischoff (3) , Truckenbrod (3) , Grote (2,5) - Kara (3) , Taylor (2,5)


    Einwechslungen:
    73. Königs für Taylor
    74. Menga für Siegert
    87. Neupert für Kara


    FCS:

    Zitat

    Fernandez (2) - Stegerer (3,5) , Lerandy (3) , Straith (3) , Kohler (3,5) - Stiefler (2,5) , Eggert (2,5) - Schneider (4) , M. Laux (4) - Göcer (4) , Ziemer (3)


    Einwechslungen:
    61. Bach für M. Laux
    61. Petry für Schneider
    80. Jüllich für Göcer



    In der Elf des Tages befindet sich mit dem zweifachen Torschützen Manuel Stiefler auch ein FC-ler, es ist in dieser SAison die erste Nomierung für den Mittelfeldspieler.

  • Wisst ihr warum es nach der grandiosen Aufholjagd hier im Forum so ruhig ist ?


    Weil die ganzen Jammerlappen nach dem 3:0 für Münster schon Ihre Messer gewetzt haben und sich darauf freuten jetzt wieder ne ganze Woche zu jammern und zu maulen scheiss Abwehr, Luginger Raus, jetzt wirds wieder eng doch der gute Manu hat Ihnen in der 90 Minute die Sprache verschlagen hat und sehr wahrscheinlich auch das maulen verdorben.


    Super Jungs weiter so !


    :thumbup:

  • "Freikartenaktion" in Münster


    Zitat

    In der Sommervorbereitung fand beim Testspiel gegen den 1. FC Kaiserslautern in der Halbzeitpause ein Elfmeterschießen statt. Pro erzieltem Treffer wurden von der Bitburger Braugraupe 50 Euro in die Kasse der Fanbeauftragten gespendet. Dieses Geld stand uns zur freien Verfügung. Hätte es zu irgendeinem Auswärtsspiel einen erhöhten Bedarf an Mitfahrerplätzen gegeben, hätten wir hiervon einen zusätzlichen Bus finanzieren können. Aber im „Alltagsgeschäft“ haben wir darauf bewusst verzichtet, um den Fanclubs, die regelmäßig Busse einsetzen, keine Konkurrenz zu bieten. Wir haben uns dann dazu entschieden, den mitreisenden Saarbrücker Fans den Eintritt beim Auswärtsspiel in Münster zu bezahlen. Erfreute Gesichter also dort am Einlass, als niemand für seine Karte zahlen musste. Insgesamt 215 Saarbrücker fanden den Weg nach Münster und unser Budget wurde bis auf ein paar Euro komplett aufgebraucht. Eure positive Resonanz hat uns gefreut und gezeigt, dass es eine gute Entscheidung war, die Aktion auch unangekündigt und somit überraschend durchzuführen.

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