Francois Marque

Zitat von nineteen

Angeblich gabs ne Stellungnahme vom Verein, hat die jemand ?

Die "Stellungnahme" ist das was der SR und mittlerweile auch SZ und Bild vermeldet haben. Sprich das die Übermittelung der Nutzung der Salbe vergessen wurde und es sich aus FCS-Sicht lediglich um einen Formfehler handelt und man mehr aktuell nicht sagen kann/darf.

Zitat von nineteen

Ansonsten frag ich mich inwiefern wen eine Schuld trifft. Denn eine Meldungspflichtige Salbe, muss doch vom Arztteam gemeldet werden, oder ??

Nach der Auslosung des jeweiligen Spielers muss laut DFB-Statuten der Mannschaftsarzt (in dessen Abwesenheit der Anti-Doping-Beauftragte gemeinsam mit dem Spieler) die "ärztliche Bescheinigung" für die Spieler ausfüllen (beinhaltet: alle Therapien, alle Medikamente, die Dosis, den Zeitpunkt, die Dauer der Verschreibung sowie Verabreichungsarten und Ausnahmeregelungen) für den Zeitraum von 72 Stunden vor dem Spiel angeben.

Sagen zumindest mal diese Statuten (S.17)

Zitat

Bei Spielen, bei denen Doping-Kontrollen stattfinden, hat der Mannschaftsarzt
die „Ärztliche Bescheinigung“ für die ausgelosten bzw. zur Kontrolle bestimmten
Spieler auszufüllen und diese persönlich dem Doping-Kontrollarzt zu übergeben,
nachdem das Formular vom Spieler und vom Mannschaftsarzt unterzeichnet wurde.
Haben diese Spieler 72 Stunden vor dem Spiel irgendein Medikament eingenommen
oder wurde ihnen ein solches verabreicht, oder wurde eine Therapie durchgeführt,
so muss der Mannschaftsarzt dies auf dem Formular eintragen und den
Namen des Produkts, die Diagnose, die Dosis, den Zeitpunkt und die Dauer der
Verschreibung sowie die Art der Verabreichung angeben. Außerdem müssen auf
dem Formular sämtliche Ausnahmegenehmigungen eingetragen werden.

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Man hätte aber vielleicht eine Ausnahmegenehmigung für das Mittel beantragen müssen.

Mal wieder absolut amateurhaftes Verhalten. Hoffentlich droht hier keine Sperre

Zitat

Weiter offen ist das Urteil im Fall Francois Marque. Nach dem positiven Test auf Kortison nach der Partie gegen RB Leipzig und der Anhörung beim Deutschen Fußball-Bund am Montag warten Spieler und Verein weiter auf eine Entscheidung. DFB und FCS wollen oder können sich zum laufenden Verfahren nicht äußern. Nach der Anhörung folgt in der Regel ein Urteil im Einzelrichterverfahren. Danach kann es zu einem Marsch durch die Instanzen kommen. Über die mündliche Verhandlung vor dem Sportgericht zum Bundesgericht und schließlich vor das Schiedsgericht des DFB ist es ein langes Verfahren. Wie lang, kann niemand mit Gewissheit sagen. Da es in der DFB-Rechtsordnung auch den Passus einer „Schutzsperre“ für Spieler unter Doping-Verdacht gibt, sieht es für den Einsatz von Marque am Samstag in Elversberg eher schlecht aus.

SZ, 22.Januar

Zitat von nineteen

Hmm, das müsste das sein was im Kopf hab, aber es ist mir grad egal, der Kernpunkt der Schuld liegt dort wo ich es vermute.

Sasic

Ich denke das hier die Fehler bei unserer medizinischen Abteilung findet. Marque spielte gegen Ende der Hinrunde mit einem gebrochenen Zeh ohne Schmerzmittel hätte er nicht mal den Fussballschuh anziehen können. Sowohl Mannschaftsarzt als auch Physiotherapeuten müssen wissen welche Subdtanzen beim DFB unter Doping fallen.

Falkenberg, Eggert und Rathgeber bekamen Cortison enthaltende Schmerzmittel gespritzt damit Sie spielen konnten da war nix und bei Marque scheitert es an einer Salbe.

Echt ärgerlich das ganze

Entscheidung bei Marque frühestens am 03.Februar nachdem der FCS die Öffnung der B-Probe in einem unabhängigen Labor eingefordert hat (warum eigentlich wenn es ein Formfehler war?). Bis dahin soll Marque angeblich spielberechtigt sein. Ich hoffe nur dass man sich da mit dem DFB gut in Verbindung gesetzt hat und die Spiele wo Marque spielt (wohl SVE und Stuttgart) im Falle von Punktegewinnen nicht nachträglich noch mal aberkannt werden. Das muss vorher geklärt werden.

Oj Oj, grade solche selbst gemachten Probleme können gewaltig ins Auge gehen. Mit dem DFB sollte der FCS keine Experimente machen. Bei diesem Gremium sagt der eine Ja der andere Nein und im Nachhinein kommt alles ganz anders. Also keine Risiken und Experimente sonst geht der Schuss nach hinten los, Achtung Achtung;-))

und die schriftliche Bestätigung des DFB vorliegt.

lachhaft was da mit maqrue abgeht der dfb sollte echt mal überlegen was se tun^^

Quelle saartext

FCS beantragt Öffnung der B-Probe

Der Fall des unter Dopingverdacht ste-
henden FCS-Spielers Marque sorgt für
Verwirrung. Der 1.FCS hat entgegen an-
ders lautender Meldungen erst jetzt die
Öffnung der B-Probe beantragt.

Das wurde vom Deutschen Fußball Bund
(DFB) bestätigt. Bisher hieß es, die B-
Probe sei bereits ausgewertet und wie
die A-Probe positiv. Entsprechende Mel-
dungen hat der Verein nicht dementiert.

Vielleicht ja auch weil die B-Probe schon längst geöffnet wurde und es nun noch einmal aus anderen Gründen nötig geworden ist die B-Probe zu öffnen? Ist doch immer das selbe. Das Wissen der Medien ist Lückenhaft, also erfindet man noch was dabei und nimmt etwas an was so gar nicht stimmt. Zu glauben mehr zu wissen als die Protagonisten ist leicht anmaßend. Vielleicht gibt es ja gute Gründe warum der Verein solche Meldungen nicht dementiert?

ach das ist lansgam alles zu verwirrend was die da tun^^

Solange ned noch ne C-Probe auftaucht

Die Verwirrung entsteht aber weder wegen dem DFB noch dem Verein, sondern einzig aufgrund der Medien und ihrem halbgarem Wissen.

Die Medien sollten bitte mit journalistischem Sachverstand, sauberer redaktioneller Recherche und Aufbereitung solche Artikel verfassen. Nicht gleich jede Info medial Kommunizieren“! Oder habt ihr Redakteure zu viel Rotkäppchen Sekt getrunken, immer schön den klaren Blick behalten;-))