20. Spieltag, 1. FC Saarbrücken - Holstein Kiel 1:2 (1:1)

  • 19.Spieltag - 3.Liga 2013/14
    Samstag, 14.Dezember 2013 - 14:00 Uhr
    Ludwigspark, Saarbrücken
    Kein Livestream angekündigt!



    1.FC Saarbrücken (19.) - Holstein Kiel (17.)




    Fakten


    Gesamt
    19 - Platz - 17
    19 - Punkte - 20
    19 - Spiele - 19
    1,00 - Punkte/Spiel - 1,05
    23:32 - Tore - 20:20
    -9 - Tordifferenz - 0
    1,21:1,68 - Tore/Spiel - 1,05:1,05


    4/7/8 - Bilanz – 4/8/7
    U,U,S,N,S - Tendenz – N,N,U,U,N



    Heim/Auswärts
    20 - Platz - 15
    09 - Punkte - 09
    09 - Spiele - 09
    1,00 - Punkte/Spiel - 1,00
    13:14 - Tore - 8:8
    -1 - Tordifferenz - 0
    1,44:1,56 - Tore/Spiel - 0,89:0,89


    2/3/4 - Bilanz – 1/6/2
    U,N,S,U,N - Tendenz – U,U,U,N,U



    Letzte Fünf Ligaspiele:
    05 - Platz - 20
    08 - Punkte - 02
    1,60 - Punkte/Spiel - 0,40
    8:7 - Tore - 2:6
    +1 - Tordifferenz - -4
    1,60:1,40 - Tore/Spiel - 0,40:1,20


    2/2/1 - Bilanz – 0/2/3
    U,U,S,N,S - Tendenz – N,N,U,U,N



    Milan Sasic - Trainer – Karsten Neitzel
    Philipp Hoffmann (5) - Torschütze - Marc Heider (5)



    Vorbericht:
    Die Hinrunde wurde am letzten Wochenende in Erfurt abgeschlossen, am kommenden Samstag startet beim letzten Heimspiel des Jahres gegen den Aufsteiger Holstein Kiel bereits die Rückrunde der Saison 2013/14 ehe das FCS-Jahr 2013 mit dem Auswärtsspiel in Wiesbaden abgeschlossen werden wird. Es liegt ein schwaches Jahr und eine noch schwächere zweite Jahreshälfte hinter dem 1.FCS mit vielen Veränderungen und Weichenstellungen. Manch einer der nach Sensationsbeiträgen sucht bedient sich der Dramaturgie wegen auch auf das Gleis der "schlechtesten Vorrunde aller Zeiten" auch wenn dies - die vergangenen 19 Spiele hin oder her - nichts mit sachlicher Auseinandersetzung zu tun hat. Eine andere Tatsache wäre aber in der Tat auch eine Überraschung gewesen.


    Am letzten Wochenende gastierte der FC arg Personalgeschwächt (und damit ist gemeint geschwächter als es die sonst die Regel ist) beim Spitzenteam aus Erfurt. Am Ende einer harten englischen Worte mit Niederlagen gegen Leipzig und Dortmund sowie den Nackenschlägen im personellen Bereich rechneten nur die Wenigsten mit Punkten bei RWE, die Mannschaft zeigte jedoch eine engagierte Leistung und konnte dank Hoffmanns frühen Tor drei Punkte aus Thüringer entführen und den zweiten Auswärtssieg in Folge feiern. Durch diesen Sieg hat man zum Ende der Hinrunde 19 Punkte auf dem Konto, man ist also in der Nähe der magischen Grenze von 20 Punkten und viel wichtiger man hat den Anschluss an Plätze im unteren Mittelfeld wieder hergestellt.


    Die FCS-Stimmung hangelte sich in den letzten Wochen von Momentaufnahme zu Momentaufnahme. Nach Niederlagen praktisch Abgestiegen wechselte die Stimmung nach Siegen zu Optimismus und einem Blick ins Mittelfeld verbunden mit der Sicherheit es zu packen. Entsprechend wechselte die Stimmung in den letzten Wochen stetig. Nach dem Sieg in Erfurt ist man nun wieder obenauf und der Blick geht unnötigerweise auf höhere Platzierungen, andere Mannschaften und Situationen. Wir müssen auf uns schauen und wir müssen insbesondere das Erfurt-Spiel richtig einordnen. Das war ein glücklicher Sieg bei RWE den man durch Willen, Kampf und Einsatz verteidigen konnte. Auswärts läuft es für uns, da haben jetzt sechs Spiele in Folge nicht mehr verloren und eben die letzten beiden Spiele gewonnen. Auswärts können wir aber auch ein sehr defensives System spielen das unserer Mannschaft entgegen kommt. Das Spiel gegen Holstein wird ein komplett anderes weil wir zuhause auch selbst gefordert sind und da tun wir uns schon die komplette Saison extrem schwer. Das Kiel-Spiel wird daher auch bei weitem kein Zuckerschlecken wie man teilweise in der Euphorie des Auswärtssieges zu erwarten scheint sondern harte Arbeit über 90 Minuten.


    Die Kieler kommen mit einem ordentlichen Päckchen nach Saarbrücken. Der Aufsteiger ist mittlerweile seit 13 Spielen ohne Sieg und ist nach einem starken Saisonauftakt mit 14 Punkten aus den ersten sechs Spielen vom Platz 2 bis zum 17.Tabellenplatz durchgereicht worden. Am letzten Wochenende unterlag Kiel im heimischen Stadion dem SV Darmstadt 98 mit 0:2, bei dieser Niederlage wurde auch erstmals der Trainer von einem Teil der Zuschauer in Frage gestellt. Auswärts gab es zuletzt ein 1:1-Unentschieden bei Borussia Dortmund, Kiel hat aber auch nur eins der letzten fünf Auswärtsspiele verloren. Viermal konnte man sich zumindest ein Remis erkämpfen, die Probleme liegen daher eher in den Heimspielen. Den bisher einzigen Auswärtssieg der Saison gab es am 6.Spieltag, damals siegte Holstein mit 3:0 bei Preußen Münster. Eine Woche später, am 31.August 2013 konnte man Burghausen im Heimspiel mit 2:1 besiegen und das ist bis heute der letzte Sieg in einem Ligaspiel. Die Situation in Kiel verschärft sich von Woche zu Woche, man liegt mittlerweile nur noch einen Punkt vor den Abstiegsplätzen und ist in den Regionen gelandet die man vor der Saison als Aufsteiger als realistisch ansehen hat. Das ist eine angezählte Mannschaft, da fehlt mit Sicherheit auch die Breite Brust. Aber angeschlagene Boxer sind die gefährlichsten, das haben wir in der letzten Woche gezeigt und der Sieg in Erfurt sollte uns Warnung genug sein. Die Kieler wissen um die Bedeutung des Spiels, sie wissen um die Ausgangslage und die werden Rennen, Kämpfen und ackern um den Negativtrend zu stoppen. Wir müssen uns auf einen harten Fight einstellen und auf einen Gegner der beißen wird! Wir dürfen keinen Gegner in dieser Liga unterschätzen und das gilt insbesondere auch für Holstein Kiel. Das Hinspiel sollte uns noch in Erinnerung sein, wenn wir wieder mit solcher Einstellung gehen dann gibt es wieder ordentlich Haue!



    Personelle Lage:
    Die personelle Situation wird in diesem Jahr nicht mehr besser werden, auch das Heimspiel gegen Holstein Kiel muss demnach mit einem stark reduzierten Kader angegangen werden. Neben den vier Langzeitverletzten Hayer, Glockner, Kreuels und Maek werden auch weiterhin Marcel Ziemer und Thomas Rathgeber fehlen. Ziemer wird in diesem Jahr nicht mehr auflaufen, neben dem Muskelfaserriss ist nun auch noch eine Erkrankung hinzu die das Aufbautraining verzögern. Thomas Rathgeber konnte seine Sprunggelenksprobleme noch nicht in den Griff bekommen, auch der zweite Angreifer wird Milan Sasic in diesem Jahr nicht mehr zur Verfügung stehen. Zusätzlich zu der Reihe an Verletzten Spielern muss der FCS auch noch zwei Sperren hinnehmen. Beim Spiel in Erfurt sahen Tim Stegerer als auch Tim Kruse ihre fünfte gelbe Karten und sind für das Spiel am Samstag gesperrt. Acht Spieler fehlen sicher, der ein oder andere könnte sich noch zu dieser Liste hinzu gesellen. Hinter den Einsätzen von Francois Marque, Christian Eggert und Maurice Deville stehen noch Fragezeichen. Die besten Aussichten dürfte hier Marque haben der auch in den letzten Wochen mit gebrochener Zehe gespielt hat und seine sonstigen, kleineren Probleme eigentlich überwinden sollte. Bei den anderen beiden Spielern ist es etwas schwieriger zu beurteilen. Deville sollte ursprünglich gegen Kiel wieder dabei sein, mir ist allerdings nicht bekannt ob Deville wieder ins Training einsteigen konnte. Christian Eggert hatte Knieprobleme die er mittlerweile überwunden haben sollte. Ob er im Training ist ist mir aber nicht bekannt. Dafür sind die zumindest die zuletzt fraglichen Falkenberg und Fischer in dieser Woche kein Thema mehr. Einen genaueren Überblick über die personelle Situation und möglichen weiteren Ausfällen bietet wie immer der FC-Vorbericht am Freitag oder ein kleines Update von mir im Anschluss an das morgige Abschlusstraining sofern nicht ein Trainingskiebitz aus dem Verlaufe der Woche zuvor schon aushelfen kann. Im schlimmsten Falle würden also 11 Spieler ausfallen und Milan Sasic würden nur 13 Drittligaspieler und die drei U19-Spieler zur Verfügung stehen. Es wäre ein absoluter Worst-Case, wobei ich doch hoffe das drei fraglichen Spieler allesamt dabei sein können. Auch dann würden jedoch auch die U19-Spieler im Kader stehen.

  • Aufstellung:
    Sofern Marque einsatzfähig ist ergibt sich für Milan Sasic in dieser Woche zumindest die Option seine Mannschaft nicht umstellen zu müssen sondern es wäre in der Tat mal im Bereich des möglichen mit der gleichen Startelf in zwei aufeinanderfolgenden Spieler aufzulaufen. Mangels Alternativen sind die möglichen Varianten aber auch ansonsten durchaus begrenzt.


    Dabei ist Timo Ochs als der Fels in der Brandung und der große Matchwinner in Erfurt ist Tor klar, es führt am besten Keeper der Liga kein Weg vorbei. Diesen Status hat er sich mit seinen überragenden Leistungen in den letzten Wochen auch absolut verdient, unter anderem auch weil er seine Probleme in der Strafraumbeherrschung ordentlich in den Griff bekommen hat. Ansonsten ist das was Timo momentan hält sagenhaft. In der Abwehr ist in erster Linie ebenfalls die gleiche Formation wie in der Vergangenen Woche denkbar. Neben den Innenverteidigern Fischer und Knipping würden also wieder Falkenberg rechts und Marque links verteidigen. Ist Marque nicht einsatzfähig ist die erste Alternative sicherlich Martin Forkel als Außenverteidiger. Ein andere Ansatz wäre es wie in der zweiten Halbzeit in Erfurt mit Forkel als Außenverteidiger zu spielen und Falkenberg ins Mittelfeld zu ziehen. Dann müsste allerdings die offene Frage des defensiven Mittelfelds beantwortet werden. Gegen Erfurt haben wir das erste Mal seit einer gefühlten Ewigkeit zu Null gespielt. Das Null halten über 90 Minuten war ein wichtiger Schritt, man darf aber nicht die Leistung von Ochs und das GLück mit Pfosten und Latte vergessen. Der Schritt war gut, die defensive Leistung in der Gesamtheit war auch ein Schritt nach vorne. Aber es ist noch extrem viel Luft nach oben und es ungemein wichtig das wir an einen Punkt kommen wo Timo nicht mehr so überragend halten muss sondern wo wir besser in der Lage sind gegnerische Chancen zu vermeiden. Kompaktheit, defensive Disziplin, Laufbereitschaft und Kampfkraft sind auch am Samstag von eminenter Bedeutung. Auch im Mittelfeld besteht die Option wie in Erfurt zu beginnen. Demnach würden Julien Humbert und Martin Forkel die Doppelsechs bilden und dazu würde Serkan Göcer, Raffael Korte und Philipp Hoffmann die drei Positionen in der offensiven Dreierreihe auffüllen. Sollte Eggert rechtzeitig fit sein und auch in der Startelf stehen können (ich bezweifle beides) dann könnte mit Eggert ein zweiter gelernter Sechser auflaufen. Ansonsten bleiben wenige Alternativen. Man könnte Fischer wieder ins Mittelfeld ziehen und stattdessen mit Marque/Knipping in der IV beginnen. Ich halte es aber für Unklug wieder das komplette Defensivkonzept über den Haufen zu werden. Eine andere Möglichkeit besteht darin wieder an der zweiten Halbzeit aus Erfurt anzuknüpfen. Bedeutet Forkel hinten rechts und Falkenberg dafür im Mittelfeld. Mangels zweiter Verfügbarer Sechser (Kruse ist ja gesperrt) wäre dann aber ein Systemwechsel ins 4-1-4-1 denkbar mit Humbert als einzigem Sechser und Falkenberg, Korte, Göcer und Hoffmann im davor agierenden Vierer-Mittelfeld. Systemumstellung bedeutet immer ein Risiko, aber wir haben klare Probleme auf der Sechs. Forkel ist kein Sechser und das ist auch sichtbar und Fischer ist eigentlich in der IV gebunden. Korte und Göcer (oder auch Hoffmann wenn man ihn statt Göcer in die Zentrale ziehen würde, wobei ich Hoffmann nur ungern von seiner Position verschieben würde auf der er sich so fantastisch eingefunden hat) sind so laufstark das sie im Umkehrspiel gemeinsam die Lücke des zweiten Sechsers auffüllen müssten. Eventuell könnte bei der Aufstellung auch noch Deville reinspielen, ich lasse die Spekulation bezüglich aber mal Außen vor da ich nicht beurteilen kann ob er fit ist und wenn ja wie fit er ist. Insgesamt halte ich das festhalten am 4-2-3-1 aber für Realistischer. In der vordersten Spitze kann dann nur Vito Plut auflaufen, ein anderer Stürmer sieht Milan Sasic momentan ja nicht zur Verfügung. Eventuell noch Deville, aber siehe oben. Plut hat das in Erfurt gut gemacht, konnte dort auch Marcel Ziemer ganz ordentlich vertreten. Alleine vom Typ her muss dem Mannschaft Plut aber helfen und kann nicht so stark auf lange Bälle setzen. Diese Bälle sind bei weitem nicht optimal für Plut. Er hat in Erfurt aber zweifellos gezeigt das er seine Qualitäten hat und das er einen ordentlichen Ersatz für Ziemer abgeben kann. Gerade Spielerisch kann Plut überzeugen, er hat den Blick für den Mitspieler und fühlt sich im Sturmzentrum auch deutlich wohler. Es bleibt Woche für Woche die Frage wann endlich der Knoten in Richtung erstes Ligator platzt, es wäre echt an der Zeit und würde Vito sicher einen weiteren Schub geben. Plut braucht aber die Unterstützung aus dem Mittelfeld!


    Schema:
    ------------------Ochs--------------
    Falkenberg--Fischer--Knipping--Marque
    ------------Humbert--Forkel----------
    Göcer------------Korte-------Hoffmann
    -----------------PLut----------------



    Ausblick:
    Es steht ein schweres letztes Heimspiel des Jahres auf dem Programm. Wir gehen personalgeschwächt in das Spiel und das Spiel gegen einen direkten Mitkonkurrenten im Kampf gegen den Abstieg ist auch eine eminent wichtige Begegnung. Ein Sieg und es würde erstmalig seit Monaten ein Nichtabstiegsplatz winken. Der Weg dahin sind aber 90 harte, steinige Minuten gegen einen sicher unbequemen und hochmotiverten Gegner. Alles andere als ein Selbstläufer also, aber ohne Zweifel muss es das klare Ziel sein in diesem Spiel gegen einen Mitkonkurrenten einen Heimsieg zu landen und drei wichtige Punkte einzutüten. Alles andere wäre der völlig falsche Ansatzpunkt. Wir wollen diesen Sieg und sollten ihn nach Möglichkeit auch holen. Dafür wird man aber an seine Grenzen gehen müssen, dafür wird man - personelle Sorgen hin oder her - aber Gas geben müssen und muss die Gäste auch niederkämpfen. Funktioniert dieser Ansatz dann zeigt man auch - wie in Erfurt gesehen - durchaus ordentliche Spielzüge im Angriff.


    Das Spiel ist aber nicht mit dem letzten Spiel in Erfurt zu Vergleichen. Dort waren wir klarer Außenseiter und konnte tief stehen und verteidigen. Gegen Holstein werden wir deutlich mehr gefordert sein, auch wenn ich mir nicht vorstellen kann das Kiel sich hinten rein stellen wird. Nach den Eindrücken aus dem Hinspiel und einigen Spielzusammenfassung scheint Kiel nicht unbedingt die Mannschaft zu sein die Mauern kann. Natürlich werden die nichts ins Messer laufen, natürlich werden die auch einen Ticken defensiver stehen. Aber Beton anmischen kann ich mir kaum vorstellen. Wir müssen über Kampf und Einsatz dazu kommen ordentliche Kombinationen zu zeigen, die Gäste in die Defensive zu drücken und sich dann Chancen zu erspielen und zu erarbeiten. In unserer Situation und den bisherigen Leistungen kann das nicht nur über den spielerischen Aspekt geschehen, nur es gilt eben in den wichtigen Situation auch die fehlende spielerische Qualität auszugleichen durch Kampf und Laufeinsatz. Man muss sehen das wir dieses Spiel gewinnen wollen, wir müssen es schaffen auch selbst Druckphasen aufzubauen und dabei darf vor allem nicht die Defensive Lücken bekommen. Es wäre tödlich wenn wir uns wieder durch bekannte individuelle Fehler ins Hintertreffen kommen lassen würden, da muss Defensiv Konzentration im Spiel sein!


    Der dritte Heimsieg, der Erste seit Ende Oktober - ist fällig! Schwer wird es, Geduld wird es brauchen und trotzdem behalten wir am Ende die Oberhand in diesem Kellerduell. 2:0 für den FCS vor 3.800 Zuschauern (50 Gäste)!

  • Bitte, Forkel auf RV und Falkenberg RM. Falkenberg ist schnell und ein guter Vorbereiter! Wir werden auch gegen Kiel kontern, weil die das
    Spiel an sich reißen werden, wie jede Mannschaft gegen uns dieses Jahr. Untere Offensive gefällt mir selbst ohne Ziemer und Rathgeber.
    Hoffmann hat sich super entwickelt, Plut macht seinen Job vorne, hoffe auf Göcer, dazu Korte.

  • Sechs-Punkte-Spiel für FCS


    Zitat

    Kommt der 1. FC Saarbrücken am Samstag endlich aus der Abstiegszone raus? Mit einem Dreier im Kellerduell am Samstag wäre das möglich. Um 14 Uhr empfangen die Malstatter Holstein Kiel im Ludwigspark – allerdings ist die Verletztenliste lang.


    (12.12.2013) Am vergangenen Wochenende waren es ein frühes Tor und viel Einsatz, die dem 1. FC Saarbrücken den Dreier in Erfurt sicherten. Nun haben die Malstatter ein klares Ziel: Sie wollen nicht auf einem Abstiegsplatz überwintern - und am Samstag könnte die Grundlage dafür gelegt werden. Denn dann reist Holstein Kiel ins Saarland zum Kellerduell. Es ist ein Sechs-Punkte Spiel: Gewinnen die Malstatter und verliert Tabellennachbar Stuttgarter Kickers sein Spiel gegen Wehen Wiesbaden, könnten der FCS endlich die Abstiegsränge verlassen.

  • na ja ob wir die abstiegsränge verlassen bezweifel ich mal morgen ,brauche ma schon glück das entweder die kickers nur punkt holen bzw chemnitz gegen unterhachingen untergeht ,sage mal lieber platz 18 ist morgen mit einem sieg sicher,mit einem sieg gegen kiel und in wehen ,werden ma übern strich knapp überwintern.

    If we're gonna walk, we walk as lions


    [media]https://www.youtube.com/watch?v=DzjfNI2XEBs[/media]



  • Es kann übrigens gut möglich sein, dass die Zwerge bei einer Niederlage und gleichzeitiger Siege der Mannschaften unterhalb diese so richtig in den Abstirgskampf hineingezogen werden ;)


    Dann wird unser Heimspiel an der Kaiserlinde gleich noch viel spannender :D

  • Nach dem Sieg in Erfurt sind die Chancen auf den Klassenerhalt wieder etwas gestiegen.
    Jetzt kommt mit Kiel ein Abstiegskandidat, den man zwingend schlagen muss.
    Ein schönes Spiel wird's mit Sicherheit nicht, denn die Fußballkünste beider Mannschaften, vor allem die des FCS, sind doch arg limitiert.


    Tipp - 2 : 1 - Zuschauer 4000 -

  • Letztes Heimspiel des Jahres – FCS empfängt Kiel


    Zitat

    Salopp formuliert, könnte das Spiel unter dem Motto „The trend is your friend“ angegangen werden. Aber das ist kein Selbstläufer und deshalb weist der Cheftrainer auch deutlich auf die Stärken des Gegners hin. „Der Tabellenstand entspricht nicht immer ganz der Wahrheit. Kiel birgt einiges an Qualität im Kader. Dazu sind sie eine der stabilsten Mannschaften in der 3. Liga.“ Gemeint ist, Holstein musste erst 20 Gegentore hinnehmen und stellt damit nach Spitzenreiter Heidenheim und dem SV Darmstadt 98 die drittbeste Defensive.


    Dazu ist auch die Personalsituation weiterhin alles andere als entspannt, im Gegenteil, sie hat sich nach dem Sieg in Erfurt sogar noch zugespitzt. Christian Eggert (Knie), Thomas Rathgeber (Sprunggelenk) und Marcel Ziemer (Oberschenkel) stehen weiterhin verletzungsbedingt nicht zur Verfügung. Dazu stellen auch Tim Kruse und Tim Stegerer keine Option dar. Beide holten sich in Thüringen die fünfte Gelbe Karte der Saison ab und müssen am Samstag mit einem Platz auf der Tribüne vorlieb nehmen.



    Nach Abschlusstraining:
    Maurice Deville und Francois Marque sind trotz des Fragezeichens hinter ihren Einsätzen morgen dabei und werden auch in der Startelf stehen. Abgesehen von Deville bleibt die Aufstellung aber identisch. Den Kader komplettieren mit Jan Eichmann, Max Rupp und Nico Floegl die drei U19-Spieler aus dem erweiterten Kader, dank diesen Drei Spielern hat Sasic zumindest einen kompletten 18-Kader zur Verfügung. Zudem noch leicht angeschlagen ist Tim Knipping, beim Innenverteidiger sollte es aber auch reichen nachdem er das Abschlusstraining absolvieren konnte.

  • Sasic und die Baustellen


    Zitat

    Coach Sasic zeigt sich jedoch zuversichtlich: "Ich denke, wir können vorsichtig optimistisch sein und mit beiden für Samstag planen." Definitiv nicht einsatzfähig sind Tim Kruse und Tim Stegerer, die beide in Thüringen ihre fünfte Gelbe Karte sahen. Sasic will die Flaute der Kieler währenddessen auf mindestens ein Spiel mehr ausdehnen: "Es werden definitiv elf Spieler auf dem Platz stehen und die werden alles versuchen, um mit einem positiven Ergebnis in die Rückrunde zu starten. Wir haben uns in den letzten Wochen eine Grundlage geschaffen, das wollen wir weiter fortsetzen."

  • Setze vor das gespannt noch ein an vorne dran, morgen ein Sieg wäre schon extrem wichtig, ich hoffe das Plut zu seinem Torerfolg kommt, tippe und hoffe 2:1 für uns.

  • Ich bleibe bei meinem 4:0 Ich habe halt zu unserem FCS-Zukunftsvertrauen, grade weil im Umfeld ordentlich gearbeitet wird. Schauen wir mal zu unserem Pokalgegner SC Paderborn 07, der stand am 7ten Spieltag mit 8 Punkten auf Platz 16. Heute nach dem Sieg gegen den FCK am 18ten Spieltag mit 26 Punkte auf der 7. Wir machen das ähnlich, bestimmt. :P :P :P

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