Kaderplanung - Saison 2015/2016

  • Der 1.FCS hat das nächste Mal auf dem Transfermarkt zugeschlagen und den vierten externen - den insgesamt fünften - Neuzugang dieser Transferperiode verpflichtet. Nach drei jungen Verteidigern von Außerhalb und Mittelfeldspieler Max Rupp aus der eigenen Nachwuchsarbeit wechselt nun der erste Routinier nach Saarbrücken. Matthew Taylor ist als Stürmer von Preußen Münster beim FCS durchaus bekannt und wird in der kommenden Spielzeit für die Moldschder auflaufen. Der Angreifer hat - so meldet es mittlerweile auch der SR der bekanntermaßen als erster die Pressemitteilungen des Vereins kommt - in Saarbrücken einen Vertrag über zwei Jahre bis zum 30.06.2016 unterzeichnet.


    Der US-Amerikaner ist in seiner Heimat in Columbus, Ohio aufgewachsen und hat dort auch das Fußballspielen erlernt. Wie in den Staaten üblich startete seine Karriere auf seinem College, der University of California. Er war mit seiner Mannschaft durchaus erfolgreich und gewann u.a die nationalen College-Meisterschaften. Nach der College wechselte er nach Irvine, Kalifonien zu den Orange Country Blue Stars. In der vierten Liga spielte er u.a acht Spiele als Sturmpartner von Jürgen Klinsmann. Nach nur einer Spielzeit zog es ihn vom Viertligisten weiter zu Sporting Kansas City in die Major Leaque Soccer, der höchsten Spielklasse der USA. Taylor bestritt dort auf Anhieb 17 Spiele. Als Joker (er kam 13x von der Bank) gelangen Taylor drei Saisontore. Zur Saison 2004/05 wechselte Taylor zu den Chivas USA und bestritt für diese Mannschaft 19 Spiele (13 von Beginn an). Taylor erzielte in der ersten Liga zwei Saisontore. In seiner zweiten Spielzeit lief es deutlich schlechter. Taylor war nur noch zweite Wahl und kam zwar zu 15 Einsätzen, musste sich bei 13 Begegnung aber mit der Rolle des Jokers begnügen. Auch seine dritte Spielzeit verlief alles andere als nach Wunsch denn Taylor blieb Ergänzungsspieler und kam in der Hinrunde auf elf Einwechslungen. Ihn gelang nur ein Saisontreffer. Sein Trainer plante nicht mehr mit ihm und Taylor wechselte nach Portland. Beim Zweitligisten nahm er Anlauf und wechselte schließlich zu Hollywood United (ebenfalls zweite Liga). Bei beiden Clubs konnte er sich empfehlen und im Summer 2008 kamen Angebote aus Deutschland für ihn. Taylor wechselte zur TuS Koblenz in die 2.Bundesliga. In seiner Premierensaison in Deutschland kam Taylor auf 22 Einsätze (14x Startelf) und erzielte sieben Saisontore und konnte vier Vorlagen beisteuern. Gleich in seinem Debütspiel gegen RW Oberhausen am ersten Spieltag gelang ihm sein erster Treffer für Koblenz. Taylor hatte in dieser Saison aer durchaus mit Verletzungen zu kämpfen und musste so einige Spiele passen. Nach nur einer Spielzeit wechselte Taylor weiter zum FSV Franfurt. In Frankfurt wurde er jedoch nicht recht glücklich. Neben einem Einsatz im DFB-Pokal kam er in der Hinrunde zu neun Einsätzen in der 2.Liga (sieben Mal von der Bank, nie über 90 Minuten). Taylor erzielte keinen Treffer für den FCS. Die Rückrunde wurde er in die U23 in der Oberliga abgeschoben. In 15 Begegnungen erzielte Taylor 14 Saisontore und vier Vorlagen. Doch eine Rückkehr zu den Profis gab es nicht mehr. Nach nur einer Spielzeit in Frankfurt wechselte Taylor in die 3.Liga zu RW Ahlen. In Ahlen war Taylor unangefochtener Stammspieler und stand bei allen 30 Einsätzen in der Startelf. Taylor erzielte stolze 17 Saisontore (gegen den FCS ging er leer aus) und wurde somit viertbester Torschütze der 3.Liga. Taylor wechselte wieder in Liga 2, diesmal zum SC Paderborn. In Paderborn war er zumeist wieder Joker und kam bei 18 von 23 Einsätzen von der Bank. Er erzielte für den SCP vier Saisontore und traf in der 1.Runde des Pokals bei seinem Ex-Klub Ahlen dreifach. Taylor wechselte zur Saison 2012/13 wieder in die dritte Liga und heuerte nun bei Preußen Münster an. In Münster wurde er Teil der Mannschaft die fast aufgestiegen wäre und erzielte als Stammspieler in 35 Spielen 16 Tore (5 Assists). Er verpasste die restlichen drei Spiele lediglich aufgrund einer Rot-Sperre und erzielte auch den ersten von zwei Treffern gegen den FCS. Im DFB-Pokal gelang ihm gegen Werder Bremen ein Hattrick. In dieser Saison lief es nicht mehr ganz so rund. Taylor kam zwar zu 34 Einsätzen, verlor im Laufe der Saison jedoch seinen Stammplatz und wurde so in zehn Spielen eingewechselt. Taylor erzielte sechs Tore und sechs Torvorlagen. Im Ludwigspark traf er zudem beim 2:2-Unentschieden in der letzten Saison. Im DFB-Pokal schoss er das goldene Tor gegen den FC St.Pauli. Nach zwei Jahren beim SCP trennten sich nun die Wege auch da Münster´s Trainer nicht mehr mit Taylor plante. Neben dem FCS bemühte sich u.a auch der MSV Duisburg um den Angreifer doch am Ende fiel die Entscheidung zugunsten des FC aus.


    Matthew Taylor ist 32 Jahre alt und kann auf eine lange Karriere mit etlichen Vereinen zurückblicken. In den USA spielte er für insgesamt fünf Herren-Manschaften ehe er sich in Deutschland an den Stationen TuS Koblenz, FSV Frankfurt, RW Ahlen, SC Paderborn und Preußen Münster probierte. Taylor kann 64 Einsätze (6 Tore) in der Major Soccer Leaque und 54 Einsätze (11 Tore) in der 2.Bundesliga vorweisen. In der dritten Liga kam er zu 99 Einsätzen (39 Tore), im DFB-Pokal traf er bei sieben Einsätzen sieben Mal. Bei seinen 15 Einsätzen in der Hessenliga sprangen zudem 14 Tore heraus. Erfahrung bringt Taylor also definitiv mit. Von der Position her ist Taylor ein klassischer Mittelstürmer der auch wirklich im Sturmzentrum beheimatet ist und nur ungern auf andere Positionen ausweicht.


    Mit der Verpflichtung von Matthew Taylor geht der FCS den nächsten Schritt bei der Bewältigung der Kaderplanung. Und versucht sich ein Gerüst aufzubauen um neben all den jungen Spielern im Kader ein Korsett aus erfahrenen Spieler aufzubauen. Der erfahrene Taylor kann - wenn er sich in einer guten Form befindet und an sein Leistungspotenzial anknüpfen kann - eine Rolle in diesem Konzept einnehmen und dem Verein und der Mannschaft helfen die anvisierten Ziele in der neuen Saison zu erreichen. Man sollte ihm allerdings eine vernünftige Chance geben und realistische Erwartungen in Taylor setzen. Zum einen befindet sich Taylor ganz klar im Herbst seiner Karriere. Er ist mittlerweile 32 Jahre und dann gilt es den Ball flach zu halten und nicht zu erwarten das er uns alleine zur Meisterschaft schießt oder Heilsbringer, der Knaller-Transfer schlechthin ist. Man wird sehen müssen welche Qualitäten er noch mitbringt. Auf der anderen Seite wäre es aber fatal ihn jetzt bereits abzustempeln. Klar hat man beim FCS in den letzten Monaten einige solcher Beispiele gesehen (auch von jüngeren Spielern) und auch das Thema Stefan Reisinger könnte bei der Bewertung mit eine Rolle spielen. Doch Taylor verdient eine vernünftige Chance mit angemessenen Erwartungen. Der Fortschritt bei der Kaderplanung ist zudem nicht zu verachten. So könnte nun schon fast die komplette Reihe der Angreifer stehen. Mit Patrick Schmidt und eben Matthew Taylor stehen zwei Angreifer im Aufgebot für die neue Saison, auch Stefan Reisinger hat noch einen gültigen Vertrag. Bleibt "Reise" hätte man drei Planstellen im Angriff bereits besetzt. Fehlen würde noch ein Perspektivstürmer und da ist das Interesse von Kilic U19-Goalgetter Samed Karatas zu den Profis zu holen ja bestens bekannt. Es gibt da natürlich noch zwei Fragezeichen hinter Reisinger und Karatas doch im Angriff besteht mindestens ein erstes Korsett. Und mit nun neun Spielern (samt Reisinger) unter Vertrag wächst auch so langsam der Kader an. Es fehlen nach wie vor zwar 13-15 Spieler, doch es stehen ja durchaus noch gewünschte Vertragsverlängerungen aus und es könnte bis zum Ende dieser Woche zumindest ein akzeptables Fundament stehen worauf man weiter aufbauen kann.

  • ich wünsch mir irgendwie wieder ne schwarze perle im sturm gerne auch OM^^
    fehlt mir beim FCS diese tradition mit guten spielern aus afrika.

    If we're gonna walk, we walk as lions


    [media]https://www.youtube.com/watch?v=DzjfNI2XEBs[/media]



  • Die "offizielle" Aussagen von Kilic:


    Zitat

    "Kevin hat das Angebot nicht akzeptiert. Das ist sehr schade, aber wir müssen in unseren Planungen auch weiter kommen. Ich habe alles getan, was ist meiner Macht steht, um Kevin zu halten. Aber wir konnten zum Schluss nicht mehr machen."


    Bild, 03.06

  • Der Kader des FCS wächst langsam an, aber auch die Liste der Abgänge wird länger. Kevin Maek hat das Vertragsangebot des FCS abgelehnt und wird den Verein damit als sechszehnter Abgang verlassen.


    Maek kam 2012 von Alemannia Aachen nach Saarbrücken. In seinem ersten halben Jahr beim FCS war Maek in der Regel Ergänzungsspieler, mit dem Beginn der Rückrunde änderte sich dieser Status und Maek rückte in die Startelf. Sein erstes Jahr hier brachten so 29 Einsätze (20 von Beginn an). Gegen Kickers Offenbach gelang ihm seiner erster Treffer. In der letzten Saison lief dies zunächst so weiter. Maek war Stammspieler beim FCS ehe ihm in der ersten Trainingswoche unter Milan Sasic das Kreuzband riss. Maek fehlte über Monate und konnte ab März wieder erste Laufeinheiten machen. Zum Saisonende hin wurde sein Wille belohnt denn im letzten Spiel gegen Erfurt spielte Maek die vollen 90 Minuten. Maek kommt auf 41 Einsätze beim FCS in der 3.Liga und dem DFB-Pokal. Abgesehen von der Rückrunde 2012/13 war Kevin aber auch selten unumstritten und hatte durchaus auch Leistungsschwankungen in seinem Spiel.


    Der FCS wollte, Maek wollte. Es sah alles nach einer klaren Sache aus doch am Ende konnten sich die beiden Parteien nicht einigen. Ein Punkt der Differenzen könnte sicher - wie bereits zuvor von den Medien gemeldet - die Vertragslänge gewesen sein. Am Ende klappt eine weitere Zusammenarbeit nicht. Diese Wendung ist Schade, aber sie ist kein Beinbruch. Wege trennen sich einfach und auch wenn man beim FCS Maek gerne behalten wollte und das ganz offen bekundet hat ist Kevin kein Spieler den man zwingend mitnehmen muss. Diesen Spieler gab es im Kader der Abstiegsmannschaft aber auch kaum. Wäre er den Weg mitgegangen wäre es absolut in Ordnung gewesen und viele hätten mit ihm im Kader leben können so ist es aber gewiss kein Drama das er den Verein verlässt. Es stehen zudem noch Fragezeichen aus ob und wie Maek nach der langen Verletzung (und nicht der ersten in seiner Karriere) wieder zu seiner Form findet und seine Verpflichtet hätte sicher auch ein gewisses Risiko mitgebracht. Nun gilt es die Alternativpläne intensiver zu verfolgen. Mit den Spielern die ausgeliehen waren bleiben nun noch 11-12 Entscheidungen über die Spieler des letztjährigen Kaders übrig. So langsam lichtet sich das Feld ein wenig.

  • Das Meak geht ist schade aber nicht zu ändern. Viel Erfolg bei deinem neuen Verein.


    Dann bleiben jetzt noch: Zeitz, Hofmann Balas und Ochs die gerne bleiben dürfen. Auch Kohler sollte man halten. st aber meine persönliche Meinung. Wobei ich denke das man Schluß nur Balas davon übrig bleibt.

  • Matthew Taylor schließt sich dem FCS an


    Zitat

    Der 1. FC Saarbrücken ist weiter fleißig auf dem Transfermarkt aktiv und konnte sich die Dienste von Matthew Taylor sichern. Der US-Amerikaner war in den letzten beiden Spielzeiten für den SC Preußen Münster aktiv und läuft zukünftig in der Landeshauptstadt des Saarlandes auf. Die Blau-Schwarzen einigten sich mit dem 32-jährigen Torjäger auf einen Vertrag bis zum 30. Juni 2016.


    Zitat

    „Wir freuen uns, dass sich Matthew trotz anderer Angebote, auch von höherklassigen Vereinen, für den 1. FC Saarbrücken entschieden hat. Er ist gewillt, den Weg hier mitzugehen und hat seine Entscheidung nicht vom Finanziellen abhängig gemacht, sondern ist von unserem Projekt überzeugt. Matthew ist ein Typ Spieler, der mit seiner Einstellung und der Art, wie er in der Spitze agiert, ein wichtiger Eckpfeiler werden kann“, so Cheftrainer Fuat Kilic.


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    Zitat

    Die ersten Transfers sind fix, Hassan Amin, Alexander Hahn, Steffen Schäfer und seit heute auch Matthew Taylor. Herzlich willkommen beim FCS!
    Dazu haben André Mandt, Mounir Chaftar und Patrick Schmidt ihre Verträge verlängert. Max Rupp aus der U19 wird ebenfalls zur ersten Mannschaft stoßen.


    Facebook-Seite des FCS und damit auch die erste offizielle Bestätigung des Vereins was Schäfer angeht.


  • Saartext, 03.06


    David Salfeld (22/Torwart, SV Darmstadt 98 )

  • Taylor ist schon ein kracher der seines gleichen sucht für die Regionalliga.


    Gerade erfahren:
    Angelo Vaccaro kommt zum FC H , hmm klingt gut aber abgerechnet wird zum schluss.


    P.s
    frage mich was bei Elversberg los ist,da hört man garnichts von Zugängen.Finaziell sind die wohl auch nicht mehr oben auf ODER die warten bzw hoffen auf Lizenzendzüge. Irgendwie komisch das man da kaum was hört.

  • Fuat Kilic und der FCS bringen Tempo in die Kaderplanung des FCS. Wie angekündigt fallen in dieser Woche einige Entscheidungen. So hat der FCS laut dem Saartext - bisher immer vermelder der Transfers in dieser Periode - seinen ersten Torwart für die neue Saison verpflichtet. Von Zweitligaaufsteiger Darmstadt 98 wechselt David Salfeld zum 1.FCS. Der 23-Jährige unterschreibt wie die bisherigen Spieler auch für zwei Jahr bis Ende Juni 2016.


    Salfeld stammt aus Worms und begann seine Karriere bei der TSG Weinheim. Er wechselte schließlich in die Nachwuchsabteilung des 1.FC Kaiserslautern und durchlief dort Teile seiner Jugend. In der U19 des FCK war er jedoch in beiden Spielzeiten nur Ersatzkeeper und kam in beiden Jahren zu 10 Einsätzen in der U19-Bundesliga. Er wechselte in die U23 des FCK über und kam dort nicht über die Rolle des dritten Torwarts hinaus. Er konnte keinen Einsatz für sich verbuchen. Nach nur einer Spielzeit wechselte er 2010 schließlich zum Bonner SC und durch die Insolvenz des SC ging es für ihn nur einen Monat später in die Hessenliga zu RW Frankfurt. In Frankfurt entwickelte er sich nach den ersten Spieltagen zum Stammtorwart und bestritt 24 Spiele in der Hessenliga. Es gelangen ihm zwar nur vier Spiele ohne Gegentor (insgesamt 42 Gegentore), er erreichte mit seiner Mannschaft aber den Klassenerhalt in der Hessenliga. Nach diesem Jahr beim RW Frankfurt wechselte er schließlich zu Darmstadt 98. Im Darmstadt war Salfeld die klare Nummer 2 und kam so nur zu sporadischen Einsätzen in der U23 und im Landespokal. Dies zog sich über die kompletten drei Jahre bei den Lilien. Zum Ende dieser Saison trennte man sich nun da Salfeld in der nächsten Saison auch nicht mehr unter die U23-Regelung fällt. Bei den Darmstädter-Fans war er wegen seiner Offenheit und Loyalität beliebt.


    Trotz der Tatsache das Salfeld im November 24 Jahre wird kann er noch keine größeren Erfahrungen nachweisen. Sowohl in der Jugend bei Lautern als auch in Darmstadt war er nur die Nummer 2 und kam in den letzten drei Jahren nur zu wenigen Einsätzen in der U23 von Darmstadt und dem Landespokal. Lediglich bei RW Frankfurt in der Hessenliga konnte er mal für eine Spielzeit als Stammkeeper agieren und Einsätze sammeln. Der Wechsel zum FCS ist daher auch für ihn eine entscheidende Station seiner Karriere. Er muss so langsam den Sprung ins Tor packen um nicht die ewige Nummer 2 zu bleiben. Ein Status der ihm aber wohl - vorbehaltlich der Planungen von Kilic und ohne ihn zu kennen - erst mal zugeordnet werden dürfte. Ob es so ist oder ob David überraschen kann bleibt abzuwarten. Eine faire Chance hat er jedenfalls verdient.


    Der FCS hat nun eine zweistellige Anzahl von Spielern erreichte. 10 Akteure stehen aktuell im Aufgebot der Blauschwarzen. Bleiben also weiterhin noch 13-14 Baustellen an denen Fuat Kilic in den nächsten Tagen und Wochen zu arbeiten hat. Salfeld ist zudem der erste Torwart den der FCS unter Vertrag genommen hat. Ein Torwart als vermeintliche Nummer 1 wird da sicher noch hinzukommen und der dritte Torwart könnte entweder Julian Wamsbach oder Mathias Steiner aus der U19 werden um Julian/Mathias an die Profis heranzuführen oder aber man nimmt den dann wohl neuen ersten Torwart unserer U23. Ein junger Torwart mit Perspektive und dazu dann noch einen Torwart der Qualitäten mitbringt und uns sofort weiterhilft.

  • David Salfeld kommt aus Darmstadt


    Zitat

    Nach Mathew Taylor kann am heutigen Dienstag noch ein weiter Neuzugang als fix vermeldet werden. David Salfeld wechselt vom SV Darmstadt 98 zum 1. FC Saarbrücken. Der 23-jährige Torwart unterzeichnete einen Vertrag bis zum 30. Juni 2016. Bei den Lilien war Salfeld die Nummer zwei hinter Stammkeeper Jan Zimmermann. Der Kontakt zu dem 23-jährigen wurde nach dem feststehenden Weggang von Michael Müller schon früh aufgenommen.


    Zitat

    „David verfügt über ein gutes Torwartspiel und eine gute Athletik, dazu hat er eine sehr positive Grundeinstellung, dass wurde in den Beobachtungen und Gesprächen deutlich. Er hat eine neue Herausforderung gesucht und passt in unser Anforderungsprofil. Wir freuen uns, mit ihm einen jungen, ambitionierten Torwart hinzuzugewinnen“, so Cheftrainer Fuat Kilic.

  • Ochs will wechseln


    Zitat

    Das will auch David Salfeld. Der 23-jährige Torhüter wechselt vom Zweitliga-Aufsteiger Darmstadt 98 an die Saar. Der 1,90 Meter große Wormser spielte in der Jugend beim 1. FC Kaiserslautern und hat laut FCS-Schatzmeister Dieter Weller einen Zweijahres-Vertrag mit Option unterzeichnet. Im 24 Köpfe starken Aufgebot sollen drei Torhüter zu finden sein.


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    „Nach der Absage Timos suchen wir natürlich jemanden, der schon bewiesen hat, Nummer eins zu sein“, sagt Kilic. Ochs wird den FCS verlassen. „Der Verein hat mir ein ordentliches Angebot gemacht. Aber man soll nur das machen, von dem man zu 100 Prozent überzeugt ist“, sagt der Torhüter, der einen für die 3. Liga gültigen Vertrag bis 2016 hat, „ich war überzeugt, als ich nach Saarbrücken kam. Aber es ist viel passiert und Regionalliga kann ich mir nicht vorstellen.“


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    Während mit Tim Stegerer und Kevin Pezzoni abschließende Gespräche ausstehen, stehen die Zeichen bei Philipp Hoffmann, Manuel Zeitz, Raffael Korte und Florian Ballas auf Trennung. „Philipp hat über seinen Berater signalisiert, dass er gerne höherklassig spielen möchte“, erklärt Kilic, „bei den ausgeliehenen Spielern sehe ich wenig Chancen. Schließlich müssen wir uns in einem vorgegebenen finanziellen Rahmen bewegen“.

  • Trainer Fuat Kilic hat in der Saarbrücker Zeitung vom 04.Juni die nächste Entscheidung in personeller Hinsicht bekannt gegeben. Während es bei Philipp Hoffmann, Manuel Zeitz, Raffael Korte und Florian Ballas nach einer Trennung aussieht ist die Situation bei Timo Ochs geklärt. Der Torhüter wird seinen nicht mehr gültigen Vertrag nicht verlängern und hat das Vereinsangebot ausgeschlagen. Nach einem Jahr gehen beide Parteien damit wieder getrennte Wege.


    Ochs kam im Sommer 2013 von Zweitligaabsteiger Jahn Regensburg nach Saarbrücken. Der Routinier setzte sich von Beginn an als die klare Nummer 1 durch und bestritt so in dieser Saison alle Spiele für den FCS. Gerade in der Hinrunde war Ochs dabei der absolut überrangende Spieler bei den Blauschwarzen und rettete etliche Punkte. Im Winter wurde er entsprechend als bester Torwart der Liga ausgezeichnet. Auch in der Rückrunde war er der beste Saarbrücker auch wenn seine Leistungen im Saisonendspurt ein wenig nachließen und auch ihm der ein oder andere kleinere Fehler unterlaufen ist. Unter dem Strich hat er als wohl einziger in Abstiegskader aber eine verdammt starke Saison gespielt und dürfte im Herbst seiner Karriere noch mal ordentlich auf sich aufmerksam gemacht haben.


    Tut der Abgang weh? Nein denn der Verlauf war so zu erwarten und alles andere als eine Trennung wäre sehr überraschend gewesen. Ochs hat wie erwähnt eine starke Saison gespielt und die Situation beim Verein ist in eine gänzlich andere Richtung gelaufen als auch er sich das vor der Saison erwartet hat. Trotzdem war er zu jeder Zeit professionell und ein Lichtblick beim FCS. Natürlich kommen da auch andere Angebote und er selbst wird sicher auch weiter mindestens in Liga 3 spielen wollen. Abgesehen davon das man die Entwicklung so erwarten konnte ist Ochs natürlich sportlich ein Verlust, das braucht man wohl nicht in Frage zu stellen. Wenn man ihn zu vernünftigen Konditionen hätte halten können und er selbst auch Willens gewesen wäre mit in die Regionalliga zu gehen hätte mit Sicherheit kaum jemand abgelehnt. So ist seine Entscheidung zu akzeptieren und die Blauschwarzen benötigen einen neuen ersten Torwart. Das Profil dieses Torwarts hat Kilic in der SZ ja bereits angerissen. Natürlich benötigt man einen erfahrenen und qualitativen guten Torhüter und da muss man sehen welche Alternative man da an Land ziehen kann. Auf der Torhüterposition wird man sich komplett neu aufstellen müssen und bei den zwei noch benötigten Torhütern bietet sich die Aufteilung in einen erfahrenen Mann als vermeintliche Nummer 1 und einen jungen Perspektivtorwart weiter an. Insgesamt ist Ochs der 18.Abgang und wie man in der SZ lesen konnte wird da noch der ein oder andere folgen. Das gilt auch für die Neuzugänge. Um die anvisierte Kadergröße von 24 Spielern zu erreichen fehlen noch 14 Akteure und entsprechend viel Arbeit steht noch auf dem Programm.


  • Das stimmt so schon. Dann mal an alle die gehn: Aufwiedersehen und danke für die schöne Saison. Aber so ist das Geschäft halt.


    Immerhin sind wir 10 Spieler weiter als Elversberg.


    Und noch ein kleiner Nachtrag an die Spieler die immer sagen sie wollen helfen beim Neuaufbau und dann gehn:


    "Haltet einfach die Klappe und geht !!!!"

  • Es bleibt auch die Möglichkeit den Startpost betrachten. Der ist in aller Regel aktuell


  • Liest sich bisher ganz gut. :) Ich würde es mir wünschen wenn der Fcs ein Fundament schafft das über paar Jahre Bestand hat.

    [align=center][align=center]Blau und Schwarz ein Leben lang ...

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