26. Spieltag, 1. FC Heidenheim - 1. FC Saarbrücken 2:1 (1:0)

  • Fanbusse nach Heidenheim:


    Crusaders


    Flyer


    Anmeldung:
    Tel: 0151/2752712
    via Facebook: Crusaders Saarbrücken
    via E-Mail: crusaders2010@t-online.de



    Saar-Eagles:


    Homepage


    Anmeldungen:


    Günter Gerhard
    Tel 06898 - 2 47 23, Mob 49 171 20 39 572,
    mailto: info@saareagles.de


    Mathias Jung
    Tel 0681 - 98 80 28 93, Mob 49 157 83 87 52 52,
    mailto: saareagles@t-online.de



    Saar-Crocodiles


    Flyer


    Anmeldung:
    0151/2752712



    1 FCS Fanclub "FCS Fangemeinde"


    Anmeldung:
    ?, evtl. über folgende Facebookseite



    Zu diesem Angebot von vier Fanbussen kommen wie immer noch die Gruppen um die VE. Wer zudem eine Zugfahrt nach Heidenheim im Auge hat und sich mit anderen FCS-Fans kurzschließen möchte kann sich hier oder hier Informationen holen.



    Nicht zögern, nicht zaudern. ALLE NACH HEIDENHEIM!

  • denke mal ishi und deville werd für die 2 einspringe aber mal abwarten wie wir spielen kann mir vorstellen das wir sogar 541 spielen gegen heidenheim

    If we're gonna walk, we walk as lions


    [media]https://www.youtube.com/watch?v=DzjfNI2XEBs[/media]



  • Klar ist Heidenheim die stärkste Mannschaft der Liga aber Sie wenn Sie mal Punkte liegen lassen dann machen Sie das lieber Zuhause als Auswärts.


    Bis jetzt sind es schon 5 Heimspiele die Heidenheim diese Saison nicht gewinnen konnte.


    Heidenheim - Regensburg 2:2
    Heidenheim - Leipzig 0:2
    Heidenheim - Wehen 0:0
    Heidenheim - Duisburg 2:2
    Heidenheim - Darmstadt 1:1


    Wenn ich an das Hinspiel denke 2:3 ist mir nicht Angst und Bange den das war eine der wenigen unnötigen Niederlagen der Saison wir waren 90 Minuten ebenbürdig und das obwohl wir die letzte halbe Stunde ein Mann weniger waren. Dieses Spiel ging nur verloren durch 2 Abwehrpatzer und einem Traumtor von Sökler nicht weil die uns an die Wand gespielt haben. Ganz im Gegenteil Rathgeber hatte kurz vor Schluss sogar noch die Chance zum 3:3.


    Also kämpfen alles geben dann ist auch alles möglich.

  • Die 3. Liga ist einfach mega ausgeglichen und dazu zählt auch Heidenheim! Sie sind halt einfach das einzigste Team das konstant seine punkte einfährt, aber immer 100% überzeugend sind sie nicht! Das ist unsere Chance und die Niederlage im Hinspiel war wirklich unnötig und vermeidbar.. Von daher, 100% geben ordentlich spielen und alles ist drinn! GO FCS :)

  • Heidenheim hat die mit Abstand beste Mannschaft in der 3.Liga
    Wenn der FCS dort einen Punkt holt, wäre das fast ein Wunder ...


    Hallo,


    wie sang schon Katja Ebstein : " Wunder gibt es immer wieder ...... " :D


    Warum nicht am Samstag. Unsere Jungs haben verstanden. :thumbup:


    Blauschwarze Grüße Hewwi ..... Frank
    :thumbup:

  • 1.FC Heidenheim (01.) - 1.FC Saarbrücken (20.)



    Fakten


    Gesamt
    01 - Platz - 20
    57 - Punkte - 22
    2,28 - Punkte/Spiel - 0,88
    43:14 - Tore - 27:43
    +29 - Tordifferenz - -16
    1,72:0,56 - Tore/Spiel - 1,08:1,72


    17/6/2 - Bilanz – 5/7/13
    U,S,S,U,S - Tendenz – N,N,N,N,S



    Heim/Auswärts:
    02 - Platz - 20
    25 - Punkte - 10
    2,08 - Punkte/Spiel - 0,77
    12 - Spiele - 13
    21:8 - Tore - 12:26
    +13 - Tordifferenz - -14
    1,75:0,67 - Tore/Spiel - 0,92:2,00


    7/4/1 - Bilanz – 2/4/7
    S,S,U,S,U - Tendenz – S,S,N,N,N


    Daten:
    Frank Schmidt - Trainer – Fuat Kilic
    Marc Schnatterer (10 Tore) - Torschütze - Marcel Ziemer (6 Tore)



    Vorbericht:
    Der FCS kann noch Lebenszeichen von sich geben und hat am letzten Spieltag noch mal ein Achtungszeichen von sich gegeben. Am letzten Samstag schlug man die SpVgg Unterhaching mit 1:0 und zeigte dabei die mit Abstand beste Saisonleistung. Erstmalig in dieser Saison waren die Blauschwarzen bemüht zu agieren statt zu reagieren. Der Versuch von mutigem Offensivfußball statt des Mauerfußballs gelang und Gemeinsam mit einer überaus kämpferischen Leistung konnte man einen verdienten Sieg feiern. Die Leistung von letzten Samstag im Vergleich zu den letzten Auftritten war ein Unterschied von Tag und Nacht. Eine nicht wieder zuerkennende Mannschaft die plötzlich läuft und kämpft und auch spielerisch deutlich bessere Aktionen zeigte wie in der Vergangenheit. Von Beginn an war zu spüren das die Mannschaft das Spiel gewinnen will, unbedingt eine Reaktion zeigen möchte und voll dabei ist. Diese Wandlung ist unter Garantie auch ein Verdienst des neuen Trainers Fuat Kilic. Kilic ist es gelungen der Mannschaft neue Impulse zu versetzen, ihr Leben einzuhauchen und die Hoffnung wieder zu entfachen. Sein erstes Spiel als Cheftrainer war eine mehr als gelungene Angelegenheit. Sportlich war der Sieg Überlebensnotwendig, kann jedoch nur der erste Schritt von vielen gewesen sein. Mit dem dritten Heimsieg der Saison verkürzte man den Rückstand auf den ersten Nichtabstiegsplatz auf sechs Punkte. Trotz allem gestaltet sich die Situation nach wie vor extrem schwierig. Man wird eine außergewöhnliche Leistung in den letzten 13 Spielen vollbringen müssen um am Ende wirklich das Wunder von der Saar zu realisieren und die Klasse zu halten. Und das Wunder kann nur funktionieren wenn die Mannschaft dauerhaft an die kämpferische Leistung von letzten Samstag anschließt und klar unter Beweis stellt das sie verstanden hat worum es in unserer Situation nur gehen kann. Der Sieg gegen Haching darf nicht nur ein Strohfeuer sein, er muss der Startpunkt für die Wende sein, der Ausgangspunkt für die Wende!


    Mit dem Sieg und der Art und Weise wie man aufgetreten ist hat man auch das Umfeld wieder ein Stück weit auf seine Seite gezogen. Der gezeigte Einsatz und der spürbare Wille, der große läuferische Aufwand und die Niemals-Aufgeben Mentalität wussten gegen Unterhaching zu überzeugen und neben der Tatsache das dies in den nächsten 13 Spielen unsere größte Stärke sein muss ist das auch der Weg um die Zuschauer hinter sich zu bringen und eine Einheit zu schaffen. Mit solchen Leistungen erarbeitet man sich Respekt, Anerkennung und verbreitet Hoffnung. Gegen Unterhaching hat man das bereits gemerkt und ein ähnliches Bild ist auch in den nächsten Wochen zu erwarten wenn wir unser Spiel halten können. Dieser komplett veränderte Auftritt und der Sieg muss jetzt der benötigte Neuanfang sein. Man konnte Selbstvertrauen sammeln, man hat gesehen das man in dieser Liga auch verdient gewinnen kann und das die Mannschaft auch dazu in der Lage ist Gas zu geben und die bessere Mannschaft zu sehen. Und das dabei bei weitem noch nicht alles gelungen ist ist nicht verwunderlich, aber mit dieser Einstellung und dann steigendem Selbstvertrauen kommt auch das wieder.


    Mit dem hoffentlich gestärkten Selbstvertrauen geht es für die Mannschaft von Fuat Kilic nun zum 1.FC Heidenheim. Unter Garantie eine Herkulesaufgabe für den FC. Die Gastgeber sind ohne Zweifel die überragende Mannschaft dieser Saison und liegen klar an der Spitze. Der Vorsprung auf Platz 3 beträgt bereits 14 Punkte, auf den ersten festen Nichtaufstiegsplatz sind es bereits 18 Punkte. Die Bilanz der Heidenheimer ist beeindruckend. 17 Siege in 25 Spielen, nur zwei Niederlagen und die letzte Niederlage stammt vom 12.Spieltag und einer 0:2-Pleite zuhause gegen RB Leipzig. 57 Punkte aus 25 Spielen sind zudem der zweitbeste Wert in der Historie der 3.Liga, nur Eintracht Braunschweig war in der Saison 2010/11 (58 Punkte) besser. Die Dominanz der Heidenheimer lässt sich weiter darstellen. 43 Tore sind der beste Wert der Liga, das gleiche gilt bei bisher nur 14 Gegentoren! Von den 43 Toren gehen stolze 10 Treffer auf das Konto von Marc Schnatterer, insgesamt haben bisher zwölf Spieler mindestens einen Saisontreffer erzielt. Hinter Schnatterer folgen Morabit mit sieben Toren sowie Mayer und Niederlechner mit je fünf Treffern. Heidenheim ist mittlerweile seit 13 Begegnung ohne Niederlage und befindet sich immer noch in einem fantastischen Lauf. In diesem Jahr konnte bisher drei von vier Spielen gewinnen, nur beim letzten Heimspiel gab es ein 1:1-Unentschieden gegen den SV Darmstadt 98. Insgesamt ist die Heimbilanz ein wenig schwächer als die Auswärtsstatistik. Im heimischen Stadion gab es neben der einen Niederlage gegen Leipzig auch mittlerweile vier Unentschieden. Heidenheim belegt somit ausnahmsweise nur den zweiten Platz in der Heimtabelle, hat aber auch ein Spiel weniger bestritten als RB Leizip. Am letzten Spieltag siegte man bei Hansa Rostock mit 1:0, Torschütze für die Heidenheimer war dabei Julius Reinhardt. Betrachtet man sich die Bilanz ist der FCH ein absoluter Angstgegner für unseren FC. Bei den bisherigen sieben Duellen seit 2010 konnte der FCS nie gewinnen und nur zwei magere Punkte mitnehmen. Auswärts steht neben zwei Niederlagen (2:0 und 3:0) zumindest auch ein Unentschieden beim "Nebelspiel von Heidenheim" auf dem Zettel. Das Spiel endete 1:1. Das letzte Duell beider Mannschaft entschied Heidenheim im Park mit 3:2 für sich und besiegelte damit auch das endgültige Aus für Jürgen Luginger auf der Trainerbank des 1.FCS. Es spricht gegen die Übermannschaft der Liga entsprechend wenig für den nach wie vor abgeschlagenen Tabellenletzten und alles andere als ein Sieg der Heidenheimer wäre eine mittlere Sensation. Entsprechend ist das wo der FC viel gewinnen kann und trotz der Situation nur wenig zu verlieren hat.


    Personell muss Heidenheim auf Daniel Vier verzichten. Der Verteidiger sah gegen Darmstadt 98 die rote Karte und fehlt am Samstag noch gesperrt. Zudem fehlen dem FCH mit Beermann und Feistle auch zwei Langzeitverletzte. In Rostock fehlte zudem Patrick Mayer aufgrund von Adduktorenproblemen. Ob er am Samstag wieder fit ist und ob es noch weitere Verletztebei den Gastgebern gibt muss man abwarten.



    Stadion & Gästeinformationen:
    Der FC Heidenheim trägt seine Heimspiele im Albstadion aus. Nach einem Umbau 2009/10 und einer Erweiterung in der letzten Sommerpause fasst das Stadion mittlerweile 13.000 Zuschauer. Auf den beiden Längsseiten sind zwei Sitzplatztribünen über die komplette Länge aufgebaut. Auf den beiden Hintertortribünen stehen jeweils 3.500 Stehplätze bereits. In der Sommerpause wurden nun noch die beiden Kurven im Heimbereich mit Sitzplätzen bebaut. Das Stadion ist komplett überdacht und soll nach dem wahrscheinlichen Aufstieg in die 2.Bundesliga auch an den letzten beiden Ecken geschlossen werden um die Kapazität auf 15.000 Zuschauer zu erhöhen. Im Schnitt besuchen die Heimspiele des FC Heidenheim 8.133 Zuschauer. Dies bedeutet für die Spitzenreiter den fünften Platz in der Zuschauertabelle. Die heimischen Supporter haben ihren Platz auf der Hintertortribüne Ost.



    Die Gästefans stehen gegenüber auf der Westseite. Je nach Zuschaueraufkommen stehen den Gästefans dabei mindestens 1.000 Stehplätze & bis zu 3.500 Stehplätze zur Verfügung. Bei unserem Gastspiel stehen 1.000 überdachte Stehplätze (Block E1) als Gästesektor zur Verfügung. Dazu kommen Sitzplätze im Block E2. Die Kartenpreise liegen für die Stehplätze bei 10 Euro (5 Euro ermäßigt) während Sitzplätze 20 Euro (15 Euro ermäßigt) kosten. Für Gäste gibt es wie immer einiges zu beachten, am Besten tut man das wieder einmal über den Auswärtsflyer der Fanbetreuung.


    Nachdem man in Osnabrück mit gut 400 Saarbrückern vertreten war gilt es nun auch für Samstag eine ordentliche Anzahl an Mitreisenden auf die Beine zu stellen. Neben einer Anreise mit dem eigenem PKW oder dem Zug (Infos) stehen auch dieses Mal die bekannten Fanbusse als Alternative zur Verfügung. Während der geplante Bus der Fangemeinde nicht zustande kommt bieten die Saar-Eagles (Infos), die Crusaders (Infos) und die Crocodiles (Infos) jeweils einen Bus an. Nach meinem Kenntnisstand haben alle Busse noch Platz für Insassen, auch wenn einzelne Busse schon relativ voll sind. Die Gruppen um die VE bieten dagegen für dieses Auswärtsspiel keinen Fanbus an. Die Hoffnung im Umfeld ist zurückgekehrt und auch in Heidenheim wird man nicht ohne Chance sein. Sofern zeitlich machtbar also Anreise organisieren und mit nach Heidenheim fahren. Alle nach Heidenheim!


  • Ja so ist es "Wunder gibt es immer wieder"
    Andererseits macht eine Mücke noch keinen Sommer ....
    Ob die Mannschaft verstanden hat um was es hier geht, wird sich in den nächsten Wochen zeigen!

  • Hallo Fans,
    wenn wir verlieren, ist es kein Beinbruch, wenn wir 1 Punkt holen, hört Jeder, na dann, wenn wir vielleicht gewinnen sollten, wäre es eine Sensation! Aber alles ist möglich und nach der Leistung gegen Haching ist alles möglich! Sehr gute Leistung und super Unterstützung durch die Fans, es war, als ob es um den Aufstieg in die 2. Liga ginge! Weiter so, gemeinsam schaffen wir den Klassenerhalt!

  • Also so einen entspanntes forum gabs diese saison noch ned oder?^^


    Kein gemaule ,alles chillig weil ma mal nix erwarten in Heidenheim außer das wunder des 3ers^^


    Ist doch mal schön wenn wir uns alle lieb haben :thumbup: ;)


    laut kicker Fischer und Ishi in der startelf sonst alles wie gegen hachingen

    If we're gonna walk, we walk as lions


    [media]https://www.youtube.com/watch?v=DzjfNI2XEBs[/media]



    Einmal editiert, zuletzt von cram1974 ()

  • FCS:


    Personelle Situation:
    Die personellen Sorgen bei den Blauschwarzen nehmen zumindest für Samstag noch mal zu. Klar ist, dass mit Kevin Maek und Kim Falkenberg noch zwei Langzeitverletzte kein Thema sind. Beide Akteure könnten frühestens in einigen Wochen wieder zur Mannschaft stoßen und müssten sich in der Folge ja erst mal wieder in einen vernünftigen Zustand bringen. Mit Thomas Rathgeber gibt es zudem einen dritten Spieler auf den Fuat Kilic noch die ein oder andere Woche verzichten muss. Erneut ist es das Sprunggelenk das den Angreifer lahm legt. In Heidenheim muss der FCS zudem auch auf die Flügelzange Raffael Korte und Philipp Hoffmann verzichten. Sowohl Korte als auch Hoffmann sahen gegen Unterhaching ihre fünfte gelbe Karte der Saison und sind daher für Samstag nicht einsatzberechtigt. Neben diesen fünf Spielen ist auch Francois Marque kein Thema. Beim Innenverteidiger gibt es nach einem längerem Wartestand endlich ein Urteil vom DFB. Aufgrund der bekannten Doping-Geschichte wird Marque als Ersttäter zu einer Sperrstrafe von sechs Spielen verurteilt. Er wird demnach frühestens wieder gegen den MSV Duisburg (32.Spieltag, 29.März) eine Alternative sein. Das Urteil ändert aber nichts an der Ausgangslage, da der FC selbst von einer Sperre ausgegangen war und es so oder so absolut fahrlässig gewesen wäre den Spieler zu berücksichtigen. So läuft nun endlich auch seine Sperre und er muss nicht noch weitere Wochen aus Vorsicht auf der Tribüne sitzen. Ebenfalls noch keine Alternative sind zudem Philipp Kreuels und Christian Eggert sein. Kreuels ist zwar seit gut zwei Wochen im Training, ist aber noch nicht voll belastbar und braucht nach dem langem Ausfall noch Zeit. Zeit benötigt auch Defensivspieler Christian Eggert. Der Mittelfeldspieler ist nach gut dreimonatigem Ausfall zu Wochenbeginn wieder ins Training eingestiegen. Ein Lichtblick nach langer Verletzung, aber für Samstag wird es noch nicht reichen. Bisher reduziert sich sein Training auf individuelle Laufeinheiten und leichtem Training mit dem Athletik-Trainer. Julien Humbert dagegen könnte eventuell wieder eine Alternative sein, auch wenn der defensive Mittelfeldspieler ebenfalls noch nicht komplett fit ist. Immerhin konnte er am Donnerstag beim Trainingsspiel mitwirken während er am Mittwoch noch Einzeltraining absolvierte.


    Sollten sich die Erwartungen bestätigen und kein weiterer Verletzter Akteur dazu kommen hätte Fuat Kilic für Samstag einen Spielerpool von 21 Spielern (mit Humbert 22) die ihm zur Verfügung stehen würden. Die Zahl der einsatzbereiten Akteure sinkt also wieder von Woche zu Woche. Neben den nicht fitten Eggert, Kreuels und Humbert würden dann noch drei Spieler den Sprung in den 18-er Kader verpassen. Erste Alternativen wären dabei wie immer Artur Schneider, Maurice Deville und Jaron Schäfer, wobei sich dies durch die beiden Ausfälle auf den Flügeln in dieser Woche auch ändern könnte. Wie immer gilt: Einen genaueren Überblick über die Ausfälle gibt es durch den FC-Vorbericht und Pressekonferenz am Freitag oder durch ein Personlupdate meinerseits nach dem Abschlusstraining am Freitag.



    Aufstellung:
    Fuat Kilic ist durch die Sperren von Hoffmann und Korte zum Umbauen gezwungen. Die Option die gleiche Formation wie gegen Unterhaching auflaufen zu lassen ist nicht gegeben. Durch diese Probleme im personellen Bereich verändert sich die Frage im Vorfeld des Spiels von "die erfolgreiche Elf noch einmal aufstellen?" zu "wie verändert man die Mannschaft um erfolgreich zu bleiben?". Frage Nummer Eins richtet sich dabei Standesgemäß an das gespielte System. Gegen Haching agierte man im 4-4-2 und bot die beste Saisonleistung, nun fehlen aber Alternativen auf der Außenbahn und man wird zudem wohl eine defensive Spielweise an den Tag legen. Das frühe Pressing wie gegen Haching kann ich mir in Heidenheim jedenfalls nicht über längere Strecken vorstellen. Entsprechend der veränderten Spielweise wird man eventuell Umstellungen vornehmen und es bietet sich sicher das ein oder andere System für Samstag an, auch wenn der ein oder andere nach dem Sieg sicher mit einem 4-4-2 planen möchte um den erfolgreichen Plan aus dem letzten Spiel mitzunehmen.


    Das Spiel gegen Haching hat aber einmal mehr unter Beweis gestellt das der FCS keine Baustelle im Tor hat. Torhüter Timo Ochs war glücklicherweise deutlich seltener beschäftigt als in den Vorwochen, hat bei den trotzdem noch ausreichenden Torchancen mal wieder seine ganz Klasse unter Beweis stellen können und war damit definitiv auch einer der Garanten für den Heimsieg. Entsprechend können auch keine Diskussionen um den Status der Nummer Eins aufkommen und Timo Ochs wird auch am Samstag das Tor hüten. Müller kann da momentan machen was er will, einen Torwartwechsel wird es zumindest aus Leistungsgründen nicht geben. Kein Trainer dieser Welt wird eine so unnötige Baustelle eröffnen wenn er nicht durch Verletzungen oder Sperren dazu gezwungen wird. Die Viererkette zeigte sich gegen Unterhaching zwar ebenfalls klar verbessert, offenbarte jedoch einmal mehr größere Schwächen und viel Verbesserungspotenzial. Man gewährte den Hachingern noch zu viel Platz und zu viele Gelegenheit. Eine Tatsache die gegen Heidenheim sicher deutlicher bestraft werden würde. Man konnte aber endlich mal wieder zu Null spielen und wie die gesamte Mannschaft sollte auch die Viererkette Selbstvertrauen mitgenommen haben. Entsprechend sehe ich auch keine nötigen Veränderungen in der Viererkette. Auf Rechts hat Martin Forkel wieder einmal seine Nominierung vollends rechtfertigen können und hat einmal mehr unter Beweis gestellt, dass er als Außenverteidiger deutlich besser zum Zuge kommt als im defensiven Mittelfeld. Die Alternativen hießen Stegerer und Judt, bei Stegeger sehe ich die Chancen eher gering und Judt müsste schon eine wahnsinnig starke Trainingswoche hingelegt haben um eine Chance zu haben. Beim Testspiel gegen eine gemischte U19/U23 am Mittwoch zeigte er jedenfalls noch das bekannte Gesicht der letzten Spiele. Die beiden Innenverteidiger Ballas und Pezzoni wirkten gegen U´haching deutlich stabiler. Ballas hatte sich wieder deutlich gefangen nach dem Desaster von Osnabrück und Pezzoni war sportlich einer der Garanten für den Sieg. Entsprechend schwer ist es jetzt wieder für Tim Knipping oder Fischer in der Innenverteidigung zum Zuge zu kommen. Die Notwendigkeit die Viererkette erneut umzubauen ist nicht gegeben, sondern man konnte mit dem Schwung des "Zu Null" hoffentlich die Viererkette weiter stabilisieren. Denn gegen Heidenheim wird eine weitere Steigerung absolut von Nöten sein. Auf links wirkte Chafter in Osnabrück wie ein Fremdkörper, eine Woche später konnte aber auch er seine Qualitäten besser unter Beweis stellen. Mit jeder Woche die er mit der Mannschaft trainiert und wo er Spielpraxis sammeln kann sollte sich seine Situation auch noch verbessern und die Chance um sich hinten links festzuspielen ist da. Als Alternativen gilt das gleiche wie rechts, mit Judt und Stegerer stehen zwei Alternativen zur Verfügung die jedoch aktuell nicht wirklich Druck ausüben können.

  • Wird es am Ende ein Mittelfeld mit vier oder fünf Akteuren? Tendieren würde ich angesichts der Alternativen und des Gegners eher zu einer Rückkehr zum 4-5-1. Ganz klar mit dem Ziel die defensive Stabilität weiter zu festigen und der defensiveren Spielweise Rechnung zu tragen. Im Zentrum dürfte dabei wie in der Vorwoche auch Manuel Zeitz und André Mandt erste Wahl sein. Zeitz hat sich wie die komplette Mannschaft deutlich Formverbessert gezeigt und konnte erstmalig seit seiner Rückkehr überzeugen und an die Leistungen aus seiner ersten Zeit beim FC anknüpfen. Es bleibt zu Hoffen das es für ihn bei allem Druck als "Hoffnungsträger" der Durchbruch war und er diese Leistung konservieren kann. André Mandt war für alle die in der letzten Wochen nicht das Training beobachten konnten eine faustdicke Überraschung. Gerade einmal zwei Wochen fit und sofort in die Startelf gerückt und dabei mit Taku Ishihara einen Spieler verdrängt den kaum einer auf die Bank gesetzt hätte. Im Spiel konnte er die Trainingseindrücke jedoch bestätigen und seine Nominierung absolut rechtfertigen. Es war ein starkes Debüt von Mandt der in dieser Form auch eine absolute Verstärkung darstellt. Jetzt muss man darauf hoffen das auch er diese Leistung konstanz abrufen kann und zudem seinen Fitnessrückstand nach dem längerem Ausfall nach und nach kompensieren kann. Als dritter zentraler Mittelfeldspieler könnte dann Nils Fischer in die Mannschaft rücken. Nach seiner Einwechslung gegen Haching hat Fischer gleich wieder die Initiative übernommen und ist von seiner Art her auch ein Spieler der weiterhelfen kann. Aus diesen Überlegungen heraus müsste man dann aber abwägen ob man in einem Tannenbaumsystem (4-3-2-1) spielen möchte oder ob man nicht einen der "Sechser" weiter nach vorne schiebt. In diesem Fall dürfte die Wahl zwischen Zeitz und Mandt fallen. Aus meiner Sicht wäre da Mandt der erste Kandidat, er hat alle Anlagen dazu um auch im offensiven Mittelfeld spielen zu können. Eine Alternative wäre sicher auch einfach nur Reisinger weiter nach hinten zu ziehen und dann bei Zeitz/Mandt auf der Sechs zu bleiben. Auf den beiden Flügeln beginnt dann endgültig das Ratespiel. Relativ sicher dürfte jedoch sein, dass Taku Ishihara wieder auf eine der Außenbahnen rückt und dort für Alarm sorgen soll. Der Japaner wird sich aber deutlich schneller vom Ball trennen müssen um auf Dauer wieder eine Chance für die Startelf zu haben. Die Qualität und das Potenzial dazu hat er in den bisherigen Spielen ja nachweisen können. Die zweite Außenbahn könnte entweder Stefan Reisinger oder Lukas Kohler beleben. Vito Plut oder Maurice Deville - beide haben diese Position in der Vergangenheit ja auch gespielt - kann ich mir ebenso wenig vorstellen wie die jungen Schneider und Schäfer. Erwartungsgemäß wäre da eher noch Juri Judt eine Alternative für das Mittelfeld. Kohler hat gegen Heidenheim sicherlich eine Rechnung offen nachdem er dort nur in der U23 zum Einsatz kam, Reisinger dagegen hat gegen Unterhaching ein mehr als ordentliches Spiel absolviert. Es ist halt die Frage inwieweit Reise den höheren läuferischen Aufwand im Mittelfeld betreiben kann. In der letzten Woche war er nach einer Stunde in der Sturmspitze am Ende seiner Kräfte. Qualitativ wäre Reisinger erste Wahl, die Fitness und das Defensivverhalten könnten jedoch für Kohler sprechen. Im Sturmzentrum wäre Marcel Ziemer als einzige Spitze keine Überraschung. Der Angreifer hat gegen Haching einmal mehr eine starke Leistung abgerufen und war - Diskussionen um seinen Fitness hin oder her - einmal mehr die Dampflok des FCS. Sein extrem hoher Aufwand zahlte sich ja auch mit dem Tor aus. An dieser Leistung muss er anknüpfen, auch wenn es gegen Heidenheimer wieder deutlich schwerer wird. Die Alternativen Deville, Plut und Schmidt sehe ich weit weg von der Startelf. Einzig Reisinger wäre - sofern nicht im Mittelfeld eingesetzt - eine weitere Option in einem Ein-Mann-Sturm. Selbst eine solche Variante könnte ich jedoch schon nur noch sehr bedingt nachvollziehen.


    Nach der bisherigen Trainingswoche und insbesondere der Einheit am heutigen Donnerstag ist die Aufstellung für Samstag klar ersichtlich gewesen. Entsprechend kenne ich - wenn man die Trainingseindrücke ernst nehmen möchte und das konnte man in den letzten Wochen/Monaten fast ohne Ausnahme - die Aufstellung für Samstag. Die Ausführungen oben sind aber lediglich Gedanken die bereits vor den Trainingseindrücken entstanden und die nichts mit der tatsächlichen Aufstellung am Samstag zu tun haben müssen. Da wird man sich in Geduld üben müssen oder das Abschlusstraining am Freitag (13 Uhr) besuchen müssen.



    Ausblick:
    Was der Sieg gegen Unterhaching wirklich wert war wird sich erst in den nächsten Wochen zeigen, denn so schön der Sieg auch war, so gut man kämpferisch zu überzeugen wusste und auch unter der Prämisse das klar war, dass es ein schweres Spiel werden würde: Wenn du in unserer Situation bist MUSST du Spiele wie gegen Unterhaching zuhause gewinnen. Die nächste Chance darauf Punkte zu sammeln bietet sich nun am Samstag im Heidenheim. Ausgangslage ist klar, Außenseiterrolle ist klar. Zu Verlieren hat man in Heidenheim wenig. Aber trotz dieser Ausgangslage kann es am Samstag nur darum gehen in Heidenheim (bestenfalls drei) Punkte mitzunehmen. Die Zeit wo man Bonuspunkte sammeln konnte ist vorbei. Es sind noch 13 Spiele, darunter schwere Auswärtsspiele wie in Heidenheim, Leipzig oder Darmstadt. Sich nur auf die Heimspiele und Duelle gegen "direkte Konkurrenten" zu verlassen wäre fahrlässig. Egal wie der Gegner in den nächsten 13 Spielen heißt, es müssen Punkte her. Wir müssen das gewonnene Selbstvertrauen nutzen und vergrößern und uns bringen nur Siege und Erfolgserlebnisse aus dem Keller! Und so muss auch das Spiel am Samstag angegangen werden.


    Trotz allem wird es keine Überraschung sein wenn die Blauschwarzen deutlich defensiver ausgerichtet sein sollten. Wir werden Heidenheim kaum mit Hurra-Fußball entgegentreten und das wäre in unserer Situation auch nicht angebracht. Die Basis einer Sensation beim Tabellenführer muss eine gute, geordnete und konzentrierte Defensivarbeit sein. Das erfordert sehr viel Laufbereitschaft von den einzelnen Akteuren und wir werden sicherlich keinen Meter laufen dürfen als noch gegen Unterhaching. Im Gegenteil, der läuferische Aufwand könnte sogar noch ein Stück weit höher ausfallen. Genauso klar muss aber auch sein, dass wir auch selbst unsere Aktionen haben müssen. Sich nur 90 Minuten um den eigenen Strafraum zu postieren wird kaum ausgehen, dann spielen wir den Gastgebern auch in die Karten. Wir müssen zum einen zeigen das wir jederzeit in der Lage sind gefährlich zu kontern, Aktionen zu starten und in die Offensive zu gehen, zum anderen werden wir aber auch Phasen nehmen müssen wo wir mehr mitspielen, mehr investieren und Heidenheim schon früher stören. Es darf kein Angst-Auftritt werden, sondern bei allem verständlichen Blick auf die Defensive brauchen wir auch Mut. Ich denke da von der Spielweise her gerne an die 1.Halbzeit in Erfurt zurück als man bei einer ähnlichen Ausgangslage Offensiv Akzente setzen konnte ohne die Defensive zu entblößen. Will man eine Chance haben muss dieser Spagat bewältigt werden. Und sollten wir die Grundvoraussetzung - eine stabile, gefestigte Defensive - herstellen können werden wir gegen offensiv ausgerichtete Gastgeber auch Räume bekommen um ein schnelles, vertikales Spiel nach vorne aufzuziehen. Die Mischung muss aber stimmen und wir dürfen uns nicht wieder wie in Osnabrück dauerhaft in der Defensive einschnüren lassen. Dann wir der Druck größer und größer und den über lange Zeit auszuhalten ist verdammt schwer. Mit Nadelstichen, mit mutigen Aktionen können wir Heidenheim aber auch den Respekt beibringen den wir brauchen um aus diesem Spiel Punkte mitzunehmen.


    Ein ganz schweres Spiel steht für uns vor der Brust und der Mannschaft von Fuat Kilic wird zweifellos alles abverlangt werden. Besteht die Truppe jedoch diese Bewährungsprobe und kann Punkte mit nach Saarbrücken nehmen wird es einen weiteren, gewaltigen Schub für die weiteren Spiele geben. Nur stehen zuvor 90 harte Minuten auf dem Programm. Am Ende wird die Hürde aber hoffentlich genommen und die Mannschaft kann den Aufwärtstrend von Haching bestätigen. Vor 450 mitgereisten Saarbrücken und (offiziellen) 8.500 Zuschauern nimmt der FC zählbares mit - 1:0 für Blauschwarz!

  • FCS gastiert beim Tabellenführer – „Wollen uns nicht verstecken"


    Zitat

    Der Respekt für die bisherigen Leistungen des 1. FC Heidenheim ist vorhanden, dennoch reist der 1. FC Saarbrücken am 26. Spieltag ohne Ehrfurcht zum Tabellenführer. Nachdem sich die Blau-Schwarzen für einen kämpferischen und über weite Strecken auch spielerisch starken Auftritt gegen die Spielvereinigung Unterhaching mit drei Punkten belohnt haben, soll das Erfolgserlebnis auch für die kommende Aufgabe am Samstag, 22. Februar, beflügeln. Der Anpfiff in der Voith-Arena erfolgt um 14 Uhr.


    Die Chance, das große Ziel Klassenerhalt zu erreichen, war nie weg, ebenso wie der Glaube daran und dieser wurde am vergangenen Spieltag durch den Sieg gegen Unterhaching sogar ein gutes Stück genährt. „Die Spieler haben gespürt, dass sie es können. Auf diesen Effekt haben wir hingearbeitet und es hat mich riesig gefreut, dass es uns gelungen ist, das auf dem Platz zu zeigen", so Cheftrainer Fuat Kilic.


    Nach diesem Erfolgserlebnis konnte die Trainingswoche mit einem positiven Gefühl gestartet werden, aber es ist auch klar, dass es nur der Anfang war und die Mannschaft mehr will. „Wir haben uns mit der gleichen Intensität und Motivation vorbereitet, wie wir das auch für Unterhaching gemacht haben", so Kilic. Dabei werden auch keine Unterschiede zwischen Heim- und Auswärtsspielen gemacht. „Wir wollen immer forsch und offensiv auftreten, alles reinwerfen, um eine Chance auf einen Sieg zu haben", ergänzt Kilic.

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