31. Spieltag, 1. FC Saarbrücken - Hansa Rostock 2:0 (2:0)

  • Den Sieg zu bestätigen , ist ja immer das Schwierigste. Das Spiel am Samstag wird um längen schwieriger.... aber was solls, wenn wir nicht absteigen wollen, dann muss es gewonnen werden. Und dann alle Mann nach Stuttgart.

  • wenn die jungs mal endlich die wir liegen 0 zu 1 zurück alles ist nun scheiße einstellung weg haben und dann auch weiter arsch aufreisen hab ich noch funken hoffnung^^

    If we're gonna walk, we walk as lions


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  • Spiel verdient gewonnen mehr braucht man zu diesem Spiel nicht zu sagen.


    VE hat gestreikt und womit mit guten Recht.
    D-Block bleibt für mich ne Lachnummer 14-15 Jährige pöbeln gegen die Rostocker wäre mal Interessant was die Jungs so sagen wenn sie vor den Rostocker stehen und desweiteren wird die Manschaft nach dem Spiel gefeiert als hätten sie was erreicht.
    Die Manschaft hat nix erreicht diese Manschaft hat den Verein zu 95 % kaputt gemacht und wird sehr wahrscheinlich Absteigen und dann feiert der D-BLock die Manschaft. Frechheit als Spieler würde ich mich Schämen. 1 mal im Monat machen sie ihre arbeit ordentlich und wird dabei noch bejubelt :cursing: :cursing: :cursing:

  • Solange die theoretische Chance noch besteht, sollte man die Mannschaft unterstützen, alles andere ist Ego. Für mich ist der Streik völlig fehl am Platz. Klar, wir sind Letzter und Jeder ist wohl enttäuscht, aber es nutzt ja Nichts, die Chance besteht noch, fertig.

  • Schmidt gibt den Türöffner


    Zitat

    Schon der Auftakt war verheißungsvoll. „Wir haben direkt zu Beginn das umgesetzt, was wir uns vorgenommen hatten“, beschrieb Kilic die Startphase der Begegnung. Rostock wurde früh unter Druck gesetzt und es entstanden durch geschicktes Anlaufen immer wieder Pressing-Situationen. Als sich Rostock ein klein wenig darauf eingestellt hatte, gelang dem FCS die Führung. Mandt brachte einen Freistoß von der linken Seite in den Strafraum, Marcel Ziemer verlängerte zu Schmidt und der drückte den Ball mit der Hüfte über die Linie. „Der Türöffner für dieses Spiel und endlich mal durch einen Standard. Wir haben das sehr oft trainiert und sind heute dafür belohnt worden“, so Kilic.


    Die Hansestädter verteidigen in der Folge höher und durch einen Konter fiel dann auch das 2:0. Mandt schaltete in der eigenen Hälfte schnell um und schickte Marcel Ziemer auf der rechten Außenbahn auf die Reise. Raffael Korte startete perfekt in den freien Raum, ein feiner Pass von Ziemer und Korte blieb im Abschluss ganz cool und sorgte für einen beruhigenden Pausenvorsprung. „Das war sehr gut, dass wir noch kurz vor der Pause nachlegen konnten“, so Kilic.


    Im zweiten Durchgangen ließen sich die Blau-Schwarzen dann etwas zu sehr in die eigene Hälfte drücken. „Wir sind nach klärenden Bällen nicht konsequent genug nachgerückt und konnten dadurch die zweiten Bälle nicht jagen, um durch das Gegenpressing unsere Aktionen in der Offensive zu suchen“, so Kilic. Ein Umstand der aber in diesem Fall verschmerzt werden konnte, denn Rostock tauchte selten richtig gefährlich vor Timo Ochs auf. Die Malstatter hatten selbst noch die eine oder andere Gelegenheit. Direkt nach Wiederbeginn scheiterte Mandt mit einem Freistoß, Hoffmann versuchte es aus spitzem Winkel. Dazu noch ein Kopfball von Tim Knipping, den Hansa Keeper Jörg Hahnel gerade noch mit den Fingerspitzen über die Latte lenken konnte.

  • Team nur zum D Block und nicht zum E block nach dem Spiel, stimmt das? ( Bei Lupa gelesen)
    Gabs Ärger.?


    Wenn das stimmt wär das der Hammer ohne gleichen! :thumbdown:

  • Boykott ist die eine Sache, aber wie kann es bitte sein, dass die VE die Spieler nach einem Sieg beleidigen? Gehts noch?


    Manchmal hab ich das Gefühl, die VE besteht aus Lämmingen, die auf einen Leithammel hören und ihre eigene Meinung beim Betreten des Lupas am Eingang abgeben. EINER gibt vor, ob heute mal boykottiert, mal gejubelt wird und alle hören darauf.


    Ganz ehrlich, würde die VE nicht auswärts supporten, könnte man die verbrennen. Entweder sinnlose Boykotts mit Beleidigung sogar beim einem Sieg, ODER dieses unsägliche "lalala" ohne jegliche Emotionen.

  • Spiel verdient gewonnen mehr braucht man zu diesem Spiel nicht zu sagen.


    VE hat gestreikt und womit mit guten Recht.
    D-Block bleibt für mich ne Lachnummer 14-15 Jährige pöbeln gegen die Rostocker wäre mal Interessant was die Jungs so sagen wenn sie vor den Rostocker stehen und desweiteren wird die Manschaft nach dem Spiel gefeiert als hätten sie was erreicht.
    Die Manschaft hat nix erreicht diese Manschaft hat den Verein zu 95 % kaputt gemacht und wird sehr wahrscheinlich Absteigen und dann feiert der D-BLock die Manschaft. Frechheit als Spieler würde ich mich Schämen. 1 mal im Monat machen sie ihre arbeit ordentlich und wird dabei noch bejubelt :cursing: :cursing: :cursing:



    Wenn ich sowas wieder lese könnt ich echt kotzen. Jetzt darf man sich nicht mal mehr freuen wenn unsre Mannschaft mal gewinnt oder was? Gehts noch? Dann brauch ich ja echt gar nicht mehr hinzugehen wenn ich schon im vorhinein weiß dass ich mich aufregen muss. Natürlich war diese Saison zum Großteil beschissen aber heute wars verdammt nochmal ok, dass muss man auch mal anerkennen!


    Was den D-Block angeht... ich finds bemerkenswert dass versucht wird aus einem zusammengewürfelten Haufen was zu machen und ich finde, dass es dafür schon ganz gut klappt. Die Organisation der VE fehlt hier halt aber ich finde die sollten sich zusammenraufen und rüber kommen. Der Fanblock in SB gehört in den D-Block und PUNKT

  • Genau, nichts gegen Veränderungen oder neue Ideen, aber der D-Block ist und bleibt der D-Block, mit einer großen Tradition. Politik hin oder her, das interessiert mich gerade einen Sch....., es geht um einen richtigen Fanblock und das sollte den sogenannten "Fans" mal bewusst werden, anstatt sich in die Fresse zu hauen, wenn sie mal zusammen sind. Kindischer gehts nimmer...
    Lobenswert ist, dass die VE die Auswärtsspiele unterstützt, aber streiken, bei so einem wichtigen Spiel, wo es um Alles geht und dann die Spieler noch beschimpfen, das geht nicht Jungs!


    Tut euch zusammen und schmeisst die Quertreiber raus!! Dann haben wir einen super Fanblock.

  • Der Unterschied heute, es war für mich mehr Kampf und Wille zu sehen als in den letzten Partien, und endlich konnte man mal in Führung gehen und musste keinen Rückstand aufholen, verdienter Sieg den man natürlich auch bejubeln darf, bzw nach meiner Auffassung einfach zu bejubeln hat solangs rechnerisch noch möglich ist, fertig. Was die VE für ein Problem hatte keine Ahnung. Ein angenehmer Dienstag Abend, bitte einen noch angenehmeren Samstag Mittag hinterher.

  • Jetzt darf man sich nicht mal mehr freuen wenn unsre Mannschaft mal gewinnt oder was?


    Ich denke es geht um vor allem um den angestimmten Gesang "Wir sind stolz auf unser Team". Ist aus meiner Sicht in unserer Situation (und wenn auch nicht wenige der Personen in Darmstadt noch die Mannschaft bepöbelt haben) halt absolut nicht angemessen und verbinde ich jetzt auch nicht zwingend mit "Freuen". Fand ich daher genauso unnötig wie die Aktionen der VE vor dem Spiel und nach dem Spiel. Ansonsten sollte man beide Entscheidungen - also wie der D-Block zu Supporten oder wie der E-Block ruhig zu bleiben angesichts der Situation akzeptieren. Jeder muss mit dieser Situation so umgehen wie er es für richtig hält.

  • War doch nur ne Frage der Zeit bis es zu Differenzen zwischen Team, D und E kommt. Und dann werden sie sich auch demnächst auch untereinander kloppen. Spätestens wenn wir es doch nicht mehr schaffen die Liga zu halten.

  • Der FCS kann doch noch Tore schießen und Spiele gewinnen. Nach drei Begegnungen ohne Sieg und ohne eigenes Tor glückte den Blauschwarzem am Dienstag Abend unter Flutlicht im Ludwigspark ein 2:0-Erfolg über den FC Hansa Rostock. 3.800 Zuschauer - unter ihnen auch gut 400 Gäste von der Ostsee - sahen im Ludwigspark eine veränderte Startelf im Vergleich zum Spiel gegen Darmstadt. Florian Ballas rückte nach überstandener Adduktorenverletzung wieder für Stegerer in die Innenverteidigung, André Mandt ersetzte Kevin Pezzoni, Philipp Hoffmann rückte für den gesperrten Nils Fischer in die Mannschaft und Patrick Schmidt feierte sein Startelfdebüt beim FCS und lief für Taku Ishihara auf. Die vier Umstellungen führten auch zu einer Rückkehr zum 4-4-2-System mit Ziemer und Schmidt als Doppelspitze. Der erste Aufreger des Tages ereignete sich erwartungsgemäß weit vor Beginn des Spieles. Mit dem Moment als die Suptras Rostock den Gästeblock erreichten stürmten sie wie zu erwarten erneut die Victors-Tribüne. Die lediglich sechs abgestellten Ordner waren logischerweise auf verlorenem Posten und mussten sich auch körperlichen Angriffen stellen. Als Verein muss ich da im Vorfeld schon ganz anders vorbereitet sein und ich setze so sinnlos die Gesundheit der wenigen Ordnungskräfte aufs Spiel. Im Anschluss kam auch die Polizei dazu, abgesehen von ein wenig Pfefferspray und einigen Minuten Einkesseln wurde aber wieder einmal nichts unternommen. Verein und Polizei müssen sich bei solch tatenlosen Zuschauern nicht wundern wenn es immer wieder gefährliche Situationen für Ordner und andere Zuschauer gibt. Schade das man scheinbar nur dann den Mut hat durchzugreifen wenn keine Gefahr besteht und nicht in der Lage ist klare Grenzen aufzuzeigen. So bleibt den entsprechenden Chaoten leider Tür und Tor geöffnet. Bleibt die Hoffnung das es die Ordner einigermaßen unbeschadet aus der Situation hervorgingen.


    Das Spiel selbst begann zäh. Immer wieder sorgten Unterbrechungen für fehlenden Spielfluss und dazu kamen nicht wenige Ballverluste auf beiden Seiten. Man hat beiden Mannschaften doch extrem die Verunsicherung und das fehlende Selbstvertrauen nach den letzten Begegnungen angemerkt. Spielerisch ging wenig und so war es in ersten Minuten viel Kampf und Krampf. Die aktivere und leicht Überlegene Mannschaft war trotzdem der FCS. Man hat in vielen Aktionen den Willen gesehen produktiv nach vorne zu spielen und Defensiv gut zu stehen, man hat in ebenso vielen Szenen aber auch gesehen das die Situation doch ihren Einfluss hatte. Entsprechend folgten die ersten Chancen auch für den FCS. Korte stecke noch in der Anfangsphase geschickt zu Hoffmann durch der allein vor dem Gäste-Keeper den Ball nicht am Torwart vorbei brachte. Es folgte noch eine ordentliche Chance durch den agilen Patrick Schmidt. Die beiden Aktionen brachten sichtlich mehr Selbstvertrauen in die Reihen der Kilic-Elf die fortan einen Gang zulegen konnte und folgerichtig mehr Druck aufbauen konnte. In der Regel kamen die Angriffe in dieser Phase über die linke Seite und damit über den in der ersten Halbzeit sehr starken Philipp Hoffmann. Das Spiel lief praktisch nur in eine Richtung, doch sehr häufig scheiterte der FC beim letzten Pass und wurde selten richtig gefährlich. Das hatte sicher auch damit zu tun das der FC zwar besser ins Spiel fand, das Spiel sich aber nach wie vor hauptsächlich über Zweikämpfe definierte. Nach gut 20 Minuten gab es dann noch mal eine Chance durch Ziemer, der Angreifer köpfte eine Flanke jedoch knapp am Gehäuse dabei. Nur kurze Zeit später hätte Schmidt alleine auf das Tor zugehen können sofern er nach einer Ziemer-Flanke den Ball besser hätte verarbeiten können. So kam ein Rostocker-Verteidiger in die Quere. Und nach einem Zweikampf auf den Außen gab es Freistoß für den FC. Dieser Freistoß sollte dann zum Erfolg führen. Die Flanke kam in Richtung Fünfmeterraum, Schmidt rauschte heran und köpfte das Leder gegen die Laufrichtung des Keepers in den Kasten - 1:0 (21.). Die Führung war zu diesem Zeitpunkt aufgrund des aktiveren Spiels sicher in Ordnung und belohnte den FCS für ganz manierliche 20 Minuten. Mit dem Tor wachte Hansa ein wenig auf und konnte nun ihrerseits erste Akzente setzen. Eine gute Chance sprang für den FCH heraus als die Kilic-Elf im eigenen Strafraum keinen Zugriff bekam und ein wenig Billard gespielt wurde. Danach befreite sich der FC jedoch wieder und es kam zu einem Spiel auf Augenhöhe. Beide Mannschaften zeigten sich jetzt durchaus offensivfreudig und suchten ihre Chance. Beim FC ging es häufig über schnelle Vorstöße wobei immer wieder Schmidt in vorderster Spitze gesucht wurde. Der letzte Pass war aber auch hier häufig zu ungenau und Hansa hatte nach einer guten halben Stunde die zweite große Chance als gleich zwei Hanseaten eine Flanke durch den Strafraum verpassen. Beide Teams hatten Schwierigkeiten zu Chancen zu kommen doch gelang es den Gästen in dieser Phase sichtlich besser. Vor allem über die rechte Rostocker Angriffsseite zog der FCH seine Angriffe auf da sowohl Chafter als auch Hoffmann in der Defensivarbeit die ein oder andere Schwäche zeigten. Doch zum Ende der ersten Hälfte hin kamen die Blauschwarzen wieder besser zum Zuge und suchte immer wieder über die schnellen Außen den Weg nach vorne. Gerade Hoffmann initierte viele Angriffe, seine Belohnungen in Form von erfolgreichen Vorlagen blieb jedoch aus. Das 2:0 resultierte aus einem Konter über die etwas weniger aktive rechte Seite. Der FC schaltete Blitzschnell um, Ziemer trieb den Ball bis weit in die gegnerische Hälfte und konnte im rechten Moment Korte einsetzen.Der Mittelfeld schob von halb rechts im Strafraum den Ball in die lange Ecke. Kurze Zeit später war Halbzeit und der FC ging mit einer verdienten Führung in die Pause. Nicht immer zeigte sich jedoch die Defensive sattelfest und so galt es doch 2, 3 heikle Momente zu überstehen. Auf der Gegenseite wäre mit ein wenig mehr Konzentration gegen eine doch indisponierte Rostocker Defensive mehr drin gewesen. Nach der Halbzeit schob der FC weiter nach vorne und versuchte nach dem 2:0 nachzulegen. Bereits kurz nach Anpfiff eine heikle Situation als Ziemer am Strafraum gelegt wurde. War wohl an der Grenze zwischen Elfmeter und Freistoß wobei sich der Schiedsrichter auf Freistoß festlegte. Diesen setzte Mandt aus aussichtsreicher Position über die Latte. Auf der direkten Gegenseite forderte die Gäste dann ihrerseits einen Elfmeter. Ein Hansa-Spieler ging mit Tempo in den Strafraum und kam dort zu Fall. Die Pfeife des Schiedsrichter blieb in dieser Szene jedoch stumm. Im Anschluss hatte der FC kleinere Chancen durch Mandt und Ziemer. Nach 10 Minuten im zweiten Abschnitt der FCS sich dann weit zurück und ließ Rostock die Kontrolle über den Ball und große Teile des Spielfeldes. Rostock fiel gegen die tiefstehenden FCS-Defensive nun sehr wenig ein während die Kilic-Elf nun vollends auf Konter setzte. Die Minuten zogen sich schließlich dahin. Der FC stand sehr ordentlich und kompakt und da die Gäste ohne Ideen spielten gab es selten Gefahr für das Tor von Timo Ochs. Auf der Gegenseite schaltete der FCS zwar schnell um, verpasste es aber die Konter ordentlich auszuspielen. Torchancen blieben so Mangelware. Mit ihrer Minute mehr versteifte sich die Kogge dann umso mehr auf hohe, weite Bälle mit denen der FC selten Probleme bekam. Nach 70 Minuten - bis dahin war nichts weiters passiert - wechselte Kilic erstmalig aus. Taku Ishihara kam für André Mandt ins Spiel. Direkt nach dem Wechsel dann eine der wenigen Chancen für den FCH. Erneut war es ein langer Ball, nur das diesmal der FCS den Ball nicht entscheidend klaren konnte und so entsprechend Gefahr aufkam. 15 Minuten vor Schluss zeigte sich dann auch noch mal der FCS. Eine Ecke von Chafter köpfte Knipping in Rücklage und der Keeper der Hanseaten musste sich mächtig strecken um das 3:0 zu verhindern. Weniger Minuten später kam Schmidt nach einem langen Ball nur wenige Bruchteile einer Sekunde zu spät und der herausgeeilte Hansas Keeper kam gerade noch vor Schmidt an den Ball. 10 Minuten vor Schluss verstärkte Kilic weiter die Defensive. Pezzoni kam für den starken Hoffmann ins Spiel, Schmidt zog sich ins Mittelfeld zurück und der FC agierte im 4-2-3-1-System. Auch in den letzten Minuten lief der Ball vor allem in Richtung des Tores von Timo Ochs, doch der FCS ließ in seiner Konzentration und Kompaktheit nur selten nach und Hansa kam so auch in der Schlussphase zu praktisch keinen Chancen. Auf der Gegenseite hätte der FCS erhöhen müssen. Über Korte und Schmidt kam der Ball zu Ziemer auf der rechten Außenverteidiger und Ziemer hätte nur per Flachschuss den in der Mitte mitgeeilten Ishihara bedienen müssen um das Spiel zu entscheiden. Ziemer entschied sich jedoch für eine Vorlage per Lupfer und so kam Rostocks Verteidiger noch an den Ball. Kurz vor Schluss kam noch Plut für Schmidt ins Spiel und die Sekunden verstrichen ohne nennenswerte Aktionen. Entsprechend beendete der Schiedsrichter das Spiel auch mit dem 2:0 für die Kilic-Elf.

  • Der Sieg der Malstätter geht unter dem Strich absolut in Ordnung. Gerade in der ersten Hälfte zeigte sich der FCS stärker als Rostock und ging verdient mit 2:0 in Führung. Im zweiten Abschnitt zog sich der FCS weit zurück, teils sogar zu weit und verwaltete geschickt die Führung. Die Gäste zeigten sich dabei aber auch in einer Form mit vielen eigenen Problemen und präsentierten sich in gewisser Hinsicht auch als optimaler Aufbaugegner. Die reine Leistung der Kilic-Elf war in Ordnung, ohne jedoch für ein wirklich gutes Spiel zu reichen. Berücksichtigt man aber die Tabellensituation und die letzten Spiele kann man mit dem heutigen Auftritt aber natürlich leben. Es war der nötige Einsatz dabei, man hat sich über den Kampf und über Zweikämpfe in das Spiel gebracht und damit einer der Forderungen der letzten Woche Rechnung getragen. Diese Aspekte sind immer das entscheidende und so kann man dann auch mit Auftritten der Mannschaft leben. Luft nach oben bietet sich sicher noch reichlich. Man kann natürlich in allen Bereichen weiter zulegen. Heute war es nur wichtig ein ordentliches Gesicht zu zeigen, sich anständig zu verkaufen und das hat die Mannschaft im Rahmen ihrer Möglichkeiten getan und den Heimsieg geholt. Kilic Umstellungen haben heute auch funktioniert. Das 4-4-2 System hat für deutlich mehr Offensivschwung gesorgt ohne die Defensive zu zerstören und die vier Veränderungen in der Startelf haben ihre Berechtigung aufgezeigt. Ballas hat eine absolut solide Partie abgeliefert wenn man mal von einem Lapsus absieht wo er den Ball ins Aus laufen lassen möchte. Mandt hat sich wieder gesteigert und vor allem Defensiv viel Arbeit verrichtet. Hoffmann war im Vergleich zu seinen Auftritten in Chemnitz oder gegen Dortmund überhaupt nicht mehr wieder zuerkennen und war einer der stärkster Saarbrücker. Scheinbar hat bei ihm die Denkpause geholfen. Gewinner des heutigen Spiels ist sicher auch Patrick Schmidt. Startelfdebüt, sein erster Tor und eine mehr als ansprechende Leistung. Er hat im Sturm mit Ziemer gut harmoniert, hat die Wege in die Defensive mitgemacht und war in vielen Situation die Anspielstation in der Spitze. Schmidt war Präsent, Laufstark und hat in vielen Aktionen die richtige Entscheidung getroffen. Sein Auftritt wusste zu gefallen und es muss sich doch die Frage stellen ob er denn im Training so aufgedreht hat oder das schon dauerhaft angedeutet wurde. Wenn dann muss man das festhalten an Reisinger als "zweiter Stürmer" nicht zwingend nachvollziehen. Bei Schmidt muss man nun mal abwarten wie er sich bei möglichen, weiteren Einsätzen präsentiert.


    Ansonsten war die Stimmung natürlich weites gehend in Rostocker Hand. Zumindest bis die Gäste irgendwann auch die Gesänge weites gehend eingestellt haben. Man hat natürlich gesehen das große Teile der Zuschauer sagen wir nicht mehr die große Hoffnung auf den Klassenerhalt haben. Der D-Block war bemüht und im Rahmen ihrer Anzahl ordentlich. Die Anzahl der "Supporter" war aber doch deutlich niedriger als zuletzt und das wirkt sich unweigerlich aus. Bis auf wenige Momente war es so schwierig für Lautstärke zu sorgen. Die VE schwieg dagegen über das komplette Spiel. Muss man nach den letzten Wochen und dieser Saison so akzeptieren und es gibt denke ich gute Gründe die Klappe zu halten. Beide Arten und Blöcke sollte man so Respektieren. Die Art und Weise wie die Mannschaft nach dem Sieg von den beiden Fanblöcken begrüßt wurde fand ich dagegen von beiden Seiten total überzogen. Zum einen braucht man Spieler nach Siegen nicht zu beschimpfen, auf der anderen Seite gibt es aber auch nicht große Gründe stolz auf die Truppe zu sein. Fand ich beides unangemessen.


    In der Tabelle wird der FCS auch nach dem 31.Spieltag den letzten Tabellenplatz belegen. Mit nun 28 Punkten ist man aber wieder nähe an die Plätze vor den Malstättern herangerückt. Der Rückstand auf Burghausen beträgt noch einen Punkt und auf Unterhaching sind es momentan fünf Punkte. Der Rückstand auf den ersten Abstiegsplatz beträgt momentan sechs Punkte. Morgen treffen noch Kiel und Stuttgart im direkten Duell aufeinander. Nach dem Spiel könnten es dann bis zu sieben Punkte sein. Wirklich lohnen tut sich der Blick auf die Tabelle aber nicht. Unsere Situation hat sich nicht grundlegend geändert und die Lage ist nach wie vor sehr aussichtslos und Hoffnung ist ein rares Gut. Es war ein Sieg und nicht mehr. Und das war es dann, Stand Heute, auch. Der Blick auf die Tabelle würde erst dann Sinn machen wenn es dem FCS gelingen sollte auch die nächsten zwei oder drei Spiele in Folge zu gewinnen. Nur dann könnte die Hoffnung noch mal Nahrung bekommen und Wachsen. Doch bis zu diesem Punkt der Hoffnung liegt noch ein weiter, schwerer und steiniger Weg. So bleibt der Sieg ein Lebenszeichen, ein Achtungszeichen. Aber eben nicht mehr. Am Samstag geht es zum Abschluss der englischen Woche weiter. Dann empfängt der FCS im Ludwigspark den MSV Duisburg. Anstoß ist dann wieder um 14:00 Uhr.

  • Benehmen der mitgereisten Rostocker mal wieder unter aller Sau. Nach dem traditionellen "Tribünensturm" gabs noch eine kleine Rangelei mit der Polizei bei der die Polizei auch Pfefferspray einsetzt. Aus der Entfernung gesehn war dieser Einsatz von Pfefferspray gerechtfertig, da kaum 80-90 Rostocker oben waren die Polizei attackiert wurde.


    Gib mal bei You Tube Tribünen STurm HAnsa Rostock in Saarbrücken ein, da wirst sehen wie schnell die dose leer ist, und wer sich durchgesetzt hat


    Boykott ist die eine Sache, aber wie kann es bitte sein, dass die VE die Spieler nach einem Sieg beleidigen? Gehts noch?


    Manchmal hab ich das Gefühl, die VE besteht aus Lämmingen, die auf einen Leithammel hören und ihre eigene Meinung beim Betreten des Lupas am Eingang abgeben. EINER gibt vor, ob heute mal boykottiert, mal gejubelt wird und alle hören darauf.


    Ganz ehrlich, würde die VE nicht auswärts supporten, könnte man die verbrennen. Entweder sinnlose Boykotts mit Beleidigung sogar beim einem Sieg, ODER dieses unsägliche "lalala" ohne jegliche Emotionen.


    :thumbup: :thumbup: :thumbup: :thumbup:
    Boah das ich mal nen Peqsche Post gut finde....Gratulation du hast es mit dem Beitrag geschafft. Erste mal wo wir gleicher Meinung sind !


    Zum Spiel:
    Heut hat eine Fast Komplette Mannschaft einen Teamgeist gezeigt und gezeigt das man als Mannschaft daraus kommt.
    Symbolisch war dies zu sehen wie ein Spieler 2* in 100 Prozentig besserer Position steht, aber dann den Ball net bekommt !
    Im umkehr schluß der Spieler in un aussichtsreicher Position, zwei Spieler die einschuß bereit sind, ignoriert und den Fuß in den Rasen rammt.


    Alles in allem hoffe ich das alle nun gesehen haben warum das Totengebet zu Korte falsch ist, und wie wichtig ist im Sturm jmd zu haben der die Ideen kennt und mitmacht !
    Allerdings sollte man net vergessen wie unterirdisch Rostock war, wir haben Samstag Darmstadt schon auf unser Grottenniveau runter geholt, aber heut Rostock noch mal weiter runter geholt....
    Und endlich net hinten drin sondern das Spiel gemacht, zumindest bis zum 1:0 und dann stellenweise noch bis zum Zwei Null.Zweite Halbzeit allerdings war reine Abwehrschlacht mit befreiuungs Konter die gelungen sind....Aber der Spielzug zum Zwei null nur granatenhaft geil, selbst der Ziemer zuckerpass 1a

  • 0:2-Niederlage in Saarbrücken – Hansa fällt in der Tabelle weiter zurück


    Zitat

    Am 31. Spieltag der 3. Liga ist auch die zuletzt positive Auswärtsserie des F.C. Hansa gerissen. Beim Tabellen-Schlusslicht 1.FC Saarbrücken unterliegen die Rostocker vor 3.818 Zuschauern im Ludwigsparkstadion mit 0:2-Toren und fallen in der Tabelle auf den siebenten Tabellenplatz zurück. Sollten der Hallesche FC und der MSV Duisburg am Mittwoch ihre Heimspiele erfolgreich gestalten, würden die Hanseaten sogar noch bis auf den neunten Tabellenplatz durchgereicht werden.


    Im Vergleich zum Heimspiel gegen den MSV Duisburg gibt es drei Veränderungen in der Startelf der Hanseaten. Gleich auf zwei Positionen wird die Abwehrkette umgestellt, wo der Gelb-gesperrte Innenverteidiger Denis-Danso Weidlich durch Steven Ruprecht ersetzt wird. Zudem kehrt Rechtsverteidiger Robin Krauße in die Startelf zurück und verdrängt Alex Mendy wieder auf die Ersatzbank. Dort muss diesmal auch Stürmer Johan Plat, für den Nikolaos Ioannidis von Beginn an aufgeboten wird, Platz nehmen.

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