(Außerordentliche) Mitgliederversammlung 2015 (24.02.15)

  • also für ein tv spiel den boykott zu unterbrechen ist vollkommener schwachsinn. warum?
    die ve hat den weg eingeschlagen und dann sollen sie das durchziehen...


    ich stimme mit den vorderungen überein!
    klar wäre es die beste variante ho als sponsor zu behalten und nur nen neuen vorstand zu installieren. aber ho will mitspracherecht und dadurch kommt es immerwieder zu konflikten. deshalb geht es in meinen augen nur ohne ho im verein egal in welcher position.


    wobei es in der frage da keine optimale lösung gibt, aber in irgendeiner form muss man gegen bzw auf das geschehene aufmerksam machen


    Wenn es alles so einfach wäre..ich glaube das Problem ist, trotz aller Wertschätzung für die VE, dass hier die Erfahrung und das Fingerspitzengefühl seitens der VE einfach fehlt. Fast hätte ich gesagt, naive grüne Jungs....aber mein Sohn ist selber vor Ort:-))
    Also ich habe es so verstanden, HO soll löhnen, aber die Schnauze halten. Zur Not auch nicht löhnen und die Schnauze auch halten. Mein Gott Jungs, wo lebt ihr denn? Euer Engagement ist lobenswert, aber was nützt uns ein FCS in der Oberliga, Saarlandliga? HO hat hier das Mit-Sagen und die Macht. Ohne ihn keine Regio, kein Aufstieg, keine Zukunft.
    Könnt ihr das endlich verstehen? DH natürlich nicht, sich alles gefallen zu lassen, alles hinzunehmen und die Ansätze euererseits sind gut! aber...Hier gilt es momentan in dieser wichtigen Phase das Team zu unterstützen. Wir wollen doch wieder 3. Liga und mehr spielen, korrekt? Oder geht es euch um andere Dinge?

  • is ja nicht nur ve die das will. gibt genug andere fans die das ähnlich sehen. viele kommen ja deswegen auch gar nicht mehr, was die zuschauerzahlen auch belegen


  • is ja nicht nur ve die das will. gibt genug andere fans die das ähnlich sehen. viele kommen ja deswegen auch gar nicht mehr, was die zuschauerzahlen auch belegen

    Na ja kann auch genau so gut sein das viele kein bock auf diese selbstdarstellung im stadion mancher haben und nicht kommen.

    If we're gonna walk, we walk as lions


    [media]https://www.youtube.com/watch?v=DzjfNI2XEBs[/media]



  • Ich finde unsere Zuschauerzahlen im Vergleich zur 3. Liga gar nicht mal so schlecht, lediglich gegen Teams ala Baunatal oder Walldorf kommen wir mal auf 3.000 Zuschauer. Sonst liegen wir eigentlich immer über 4.000 Zuschauern. Ich wette, dass wenn wir mit genau diesen Personen in der 3. Liga einen der Aufstiegsplätze belegen würden, dass wir dann diese Spiele über immer 8.000 Zuschauer plus hätten.


  • hahaha selten so ein schwachsinn gelesen


    jo sorry da nur du alleine weist warum fans nicht ins stadion gehn ;)



    is ja nicht nur ve die das will. gibt genug andere fans die das ähnlich sehen. viele kommen ja deswegen auch gar nicht mehr, was die zuschauerzahlen auch belegen


    könnte ich genau so sagen selten so ein schwachsin gelesen oder?

    If we're gonna walk, we walk as lions


    [media]https://www.youtube.com/watch?v=DzjfNI2XEBs[/media]



  • Ich finde unsere Zuschauerzahlen im Vergleich zur 3. Liga gar nicht mal so schlecht, lediglich gegen Teams ala Baunatal oder Walldorf kommen wir mal auf 3.000 Zuschauer. Sonst liegen wir eigentlich immer über 4.000 Zuschauern. Ich wette, dass wenn wir mit genau diesen Personen in der 3. Liga einen der Aufstiegsplätze belegen würden, dass wir dann diese Spiele über immer 8.000 Zuschauer plus hätten.


    So ist es, brauchst du nicht mal zu wetten, 3.Liga 11/12 11.Spieltag gegen Wiesbaden auf Platz 1 stehend, 7.400 Zuschauer.


    Ich meine, solang Erfolg und/oder Gegner stimmen kommen die Leute, egal welche Fans im Stadion oder Personen in der Führung sind.

  • In meinem Freundes/bekanntenkreis gibt es viele fussball fcs fans die wegen genau dieser Führung nicht mehr ins stadion gehen!
    Hab noch keinen sagen gehört er kommt nicht mehr wegen der ve dem d block oder em f block...

  • E-Mail an die Mitglieder


    "Stellungnahme
    des 1. FC Saarbücken zur Einstellung des Ermittlungsverfahrens
    gegen den ehemaligen Vizepräsidenten Sebastian Pini


    Liebe Mitglieder,


    nachdem die Staatsanwaltschaft nach umfassenden Ermittlungen kein gesetzeswidriges Verhalten festgestellt hat, wurde Ende Juni 2015 ein Ermittlungsverfahren gegen unseren ehemaligen Vize-Präsidenten Sebastian Pini eingestellt. Damit ist die juristische Aufarbeitung der Anschuldigungen gegen Sebastian Pini offiziell mit dem Ergebnis abgeschlossen worden, dass Herr Pini keine rechtswidrigen Handlungen im Rahmen seiner Amtsausübung begangen hat. Das bedeutet, dass Herr Pini in der Nachschau zu Unrecht öffentlichen Beschimpfungen, Beleidigungen und Bedrohungen ausgesetzt war.


    Erst durch die Beendigung des Verfahrens hatte das Präsidium vollständigen Zugriff auf die entsprechenden Akten und konnte nach vollständiger Sichtung nun auch die vereinsinterne Aufklärung vorantreiben und abschließen.


    Die Faktenlage sieht gemäß den Ermittlungen wie folgt aus:


    Herr Pini war in seiner Eigenschaft als Vizepräsident zu Beginn des Jahres mit der konstruktiven Begleitung der städtischen Umbaumaßnahmen am Ludwigsparkstadion betraut worden. Zentrale Aufgabe zu dieser Zeit war es, eine Liga taugliche Spielstätte für die Zeit des Stadionumbaus zu finden. Zu diesem Zweck wurden seit Anfang des Jahres viel versprechende Verhandlungen mit der SV Elversberg geführt, um in deren Stadion „An der Kaiserlinde“ zu Gast sein zu können.
    Ausgerechnet in dieser Phase, wo der FCS eine Interims-Bleibe suchen musste und ein wichtiges Spiel in Elversberg anstand, wurde der Verein für erhebliche und wiederholte Verfehlungen eigener Fans in Sachen Pyrotechnik vom DFB zu harten Strafen verurteilt. Neben erheblichen Geldbußen stand ein sog. Geisterspiel ohne Zuschauer im Raum. Nur mit großen Mühen und viel Überzeugungsarbeit wurde eine Zuschauerstrafe letztmalig zur Bewährung ausgesetzt. Aus Sorge um die gute Zusammenarbeit mit dem künftigen Gastgeber SV Elversberg suchte der damalige Vizepräsident Sebastian Pini das Gespräch mit unseren Fangruppen, um künftige Ausschreitungen zum Schaden des Vereins zu verhindern. Vorausgegangen waren entsprechende Sicherheitsbesprechungen mit der Polizei und Anhörungen durch die Sicherheitskommission. Hier gab es deutliche Hinweise, dass es auch in Elversberg zu pyrotechnisch bedingten Strafhandlungen kommen werde. Vor diesem Hintergrund traf sich Vizepräsident Pini mit dem Kopf der Gruppe US01, Herrn Fazlic, in einem Kaffee an der Berliner Promenade.
    Wie aus den Ermittlungsunterlagen und Stellungnahmen der betroffenen Teilnehmer hervor geht, wurde Herr Fazlic über die Tragweite der vergangenen und künftigen Handlungen seiner Gruppierung aufgeklärt. Ihm wurde mitgeteilt, dass gegen ihn klare Beweise seiner pyrotechnischen Aktivitäten vorliegen, die ein bundesweites Stadionverbot zur Folge hätten. In diesem Gespräch wies Vizepräsident Pini ausdrücklich und nachweislich darauf hin, dass auch eine Übernahme der Strafzahlungen, die der FCS an den DFB leisten muss, durch Herrn Fazlic und seine Gruppierung nichts an einem zwangsläufig auszusprechenden Stadionverbot ändern könne, solange die Prognose für das künftige Verhalten der US01-Ultragruppierung negativ sei.
    Aus Sicht des Präsidiums liegt unter anderem in dieser unterschiedlichen rechtlichen Bewertung eine Hauptursache für die anschließende Eskalation, die dem Image des FCS nachhaltigen Schaden zugefügt hat. Die des Gebrauchs von Pyrotechnik überführte Gruppierung US01, vertreten durch Herrn Fazlic, ging in Unkenntnis der Gesetzeslage und der DFB-Richtlinien davon aus, dass die Übernahme einer Vereinsstrafe durch die verursachende Ultragruppe automatisch vor einem Stadionverbot schütze. Dies ist jedoch nicht der Fall und die Rechtslage ist hier eindeutig.
    Nach einem einschlägigen Urteil des BGH v. 30.10.2009 (V ZR 253/08) steht die Entscheidung über die Verhängung eines Stadionverbots dem Verein als Inhaber des Hausrechts zu. Ein Stadionverbot setzt – so der BGH – voraus, dass eine künftige Störung unter der Maßgabe berücksichtigt werden muss, ob potentielle Störer, welche die Sicherheit und den reibungslosen Ablauf von Großveranstaltungen - wie einem Fußballspiel - gefährden können. Insoweit obliegt dem Veranstalter ausdrücklich auch eine Schutzpflicht gegenüber den anderen Besuchern. Daher besteht ein sachlicher Grund für ein Stadionverbot immer dann, wenn aufgrund objektiver Tatsachen die Gefahr besteht, dass künftige Störungen durch die betreffenden Personen zu befürchten sind (BGH a.a.O.). Dies war in Bezug auf die Ultragruppe US01 eindeutig und nachweislich der Fall.
    Trotz Beteuerungen von Herrn Fazlic, dass sich seine Gruppierung an die Stadionordnung halten werde, gab es – laut Aktenlage – nochmals im Anschluss an das erste Gespräch zwischen Vizepräsident PIni und Herrn Fazlic eindeutige Hinweise aus Sicherheitskreisen, dass beim Spiel in Elversberg erneut Pyrotechnik zum Einsatz kommen wird. Dies veranlasste Herrn Pini, an den zuvor gemachten Äußerungen Herrn Fazlics zu zweifeln, woraufhin es zu einem Telefonat zwischen beiden kam, das vom Aufsichtsratsmitglied Claude Burgard unter merkwürdigen Umständen, aber in jedem Falle rechtswidrig mitgeschnitten wurde. Der Inhalt des Gespräches ist hinlänglich bekannt, dass Gespräch wurde – ebenso rechtlich zweifelhaft - im Internet veröffentlicht. Nach Einschätzung der Staatsanwaltschaft lassen sich aus dem abgehörten Gesprächsverlauf keine strafbewehrten Handlungen herleiten. Nachweislich ging es in diesem Gespräch allerdings um die Vermeidung weiterer pyrotechnischer Handlungen zum Schaden für den FCS.
    Das ist aus Sicht des Präsidiums der entscheidende Umstand, der in der öffentlichen Aufregung um eine angebliche Einflussnahme auf eine anstehende Generalversammlung des 1. FC Saarbrücken immer zu kurz gekommen ist. Herr Pini hat nach objektiver Betrachtung der vorliegenden Erkenntnisse auf pragmatische Weise versucht, eine einschlägig vorbelastete Fangruppe von weiteren Straftaten und Gefährdungen anderer Zuschauer abzuhalten. Dass dies generell eine schwierige Aufgabe ist, zeigen die fast schon obligatorischen pyrotechnischen Vorfälle, Ausschreitungen und Spielabbrüche wie gerade im DFB-Pokal auf anschauliche und beklemmende Weise.
    Dennoch muss ein Präsidium sich dieser Aufgabe pflichtgemäß stellen. Sebastian Pini hat dies nach bestem Wissen und Gewissen getan, musste dieses Vorhaben aber nach teilweise unfassbaren öffentlichen Mobbingattacken abbrechen. Das Präsidium des FCS bedauert diese Entwicklung sehr, wird sich aber dennoch weiterhin um einen sicherheitsrelevanten Dialog mit den Fangruppen bemühen, um potenziellen Schaden für den Verein in Form von weiteren Strafmaßnahmen durch den DFB zu verhindern. Ich bin sicher, dass niemand ein Interesse daran haben kann, dass unser Verein in einem leeren Stadion unter Ausschluss der Fans spielen muss, weil einige Wenige die öffentlichen Regeln nicht einhalten wollen.




    In diesem Sinne steht das Präsidium weiterhin für den konstruktiven Dialog mit den Fans des FCS bereit. Wenn wir unsere sportlichen Ziele erreichen wollen, müssen wir für ein Umfeld sorgen, das Leistung fördert und nicht verhindert. Bei uns allen sollen der Sport und die Leidenschaft für Verein im Vordergrund stehen. Das sollte die entscheidende Lehre aus der Vergangenheit sein. In diesem Sinne steht das Präsidium weiterhin für den konstruktiven Dialog mit den Fans des FCS bereit.
    Ein erster Schritt in diese Richtung wurde beim wichtigen Spiel in Elversberg und anschließend beim erfolgreichen Stadtderby gegen Saar 05 am vergangenen Wochenende gemacht. Unsere Fans haben insbesondere das vermeintliche Auswärtsspiel an der Kaiserlinde zum einem echten Heimspiel gemacht und unsere Mannschaft ohne Pyrotechnik, aber mit viel Leidenschaft angefeuert. Das war beeindruckend und besonders wichtig für unser Team auf dem Rasen. Genau diesen Weg sollten wir gemeinsam weiter gehen.
    Mit sportlichen Grüßen



    Hartmut Ostermann
    Präsident des 1. FC Saarbrücken"


    Und nun?

    Nur. Der. F.C.S. 💙🖤💙🖤😎✌️


  • Und nun?


    Nun wurde geliefert, was versprochen wurde. Eine lückenlose (plausible) Aufklärung der Vorkommnisse. Das dies erst jetzt erfolgen konnte, ist wohl dem Umstand geschuldet dass das Verfahren erst abgeschlossen werden musste. Schön das das nu vom Tisch verschwinden kann. Nicht schön für Pini natürlich, so wie das alles gelaufen ist.

  • Ähm ja schon bei der Einleitung der erste Fehler
    Das Verfahren wurde eingestellt weil es keinem öffentlichen Interesse diente dies zu verfolgen, nicht weil Pini unschuldig ist...
    Der Rest ist liest sich wie das genaue Gegenteil von dem was die US01 ausgesagt hat. Die Wahrheit liegt wahrscheinlich irgendwo in der Mitte.
    Ich kann nur an jeden appelieren sich nicht vor irgendeinen Karren spannen zu lassen, sei es durch den Fanclubdachverband, der genauso aktiv Politik macht wie die VE nur mal so angemerkt oder durch die Gruppe UnserFC oder durch solche Emails, es gibt immer mehr als nur schwarz und weiß...

  • ich denke auch, die Wahrheit liegt dazwischen. Addi hat Pini in die Falle gelockt und der war so blöd und ist rein getreten. Selber schuld. Allerdings hab ich an die Opferrolle von Addi auch nie geglaubt. In meinen Augen sind beide Täter und Pini zu recht weg. Jetzt muss noch CB abdanken und dann sollten wir die übelsten Typen in der Affäre raus haben für nen gesunden Neuanfang.

    Nur. Der. F.C.S. 💙🖤💙🖤😎✌️

  • Ostermann will Frieden mit den Fans


    Zitat

    Bei einem Fan-Treffen vor einiger Zeit kündigte Saarbrückens Präsident Hartmut Ostermann (63) an, dass er sich nach Abschluss der Ermittlungen gegen seinen ehemaligen Vize Sebastian Pini (48) zur Sache äußern würde.


    Vorgeschichte: Auf der letzten Mitgliederversammlung wurde Pini Nötigung eines Ultra-Capos vorgeworfen. Ein Mitschnitt eines Telefonats zwischen Pini und dem Ultra wurde als vermeintlicher Beweis seiner Schuld angeführt und im Internet veröffentlicht.


    Jetzt, nachdem das Verfahren gegen Pini von der Staatsanwaltschaft eingestellt wurde, äußerte sich Ostermann in einem offenen Brief an alle Mitglieder.


  • Der Artikel geht wie folgt weiter:


    Zitat


    Darin schreibt er: „Nach Einschätzung der Staatsanwaltschaft lassen sich aus dem abgehörten Gesprächsverlauf keine strafbewehrten Handlungen herleiten. Nachweislich ging es in diesem Gespräch allerdings um die Vermeidung weiterer pyrotechnischer Handlungen zum Schaden für den FCS.“


    Hintergrund: Die Ultra-Gruppierung US01 war in den letzten Jahren bereits mehrfach wegen pyrotechnischer Vergehen belangt worden. Nach einem weiteren Vorfall, der FCS steht unter Beobachtung des DFB, drohte ein Geisterspiel.


    Für Ostermann ist der Fall damit abgeschlossen – und er reicht den Fans die Hände: „Wenn wir unsere sportlichen Ziele erreichen wollen, müssen wir für ein Umfeld sorgen, das Leistung fördert und nicht verhindert.“



    Der Satz "Wenn wir unsere sportlichen Ziele erreichen wollen, müssen wir für ein Umfeld sorgen, das Leistung fördert und nicht verhindert." fiel mir auch auf. Ganz klar die Bitte an die Kurve, wieder zum gemeinsamen Support zurück zu finden. Sollte mit etwas guten Willen doch möglich sein? Oder ist die VE nicht bereit für einen gemeinsamen Weg? Wäre sehr schade und zudem äußerst dumm.

    Nur. Der. F.C.S. 💙🖤💙🖤😎✌️

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