26. Spieltag, 1. FC Saarbrücken - SV Waldhof Mannheim 0:0

  • FCS gegen Mannheim. Wie geht es aus? 25

    1. Heimsieg! (22) 88%
    2. Unentschieden! (2) 8%
    3. Niederlage! (1) 4%

    Datum: Dienstag, 31.März
    Anstoß: 20:15 Uhr


    Spielort: Ludwigspark
    Live-Übertragungen: FCS-Fanradio, Sport1, Waldhof-Livestream?
    Zusammenfassung: Aktueller Bericht (SR/Mittwoch), evtl. Arena am Samstag (SR), FCS-TV (Youtube/Mittwoch)






    1.FC Saarbrücken (02.) - SV Waldhof Mannheim (12.)


  • So ist es. Es wird langsam wieder Zeit für rosige Zeiten beim FCS.
    Es gibt keine leichten Spiele mehr. Wir ringen Waldhof 2:1 nieder vor über 4000 Zuschauern. Und Elversberg hat noch lange nicht gewonnen in Pirmasens.

  • Stimmt es bleibt hoffentlich ruhig. Wir haben ja eine Polizei die die gegnerischen Fans nicht auf einem Parkplatz einsperrt und wartet bis sie dort angegriffen werden. Das ist der kleine aber feine Unterschied.


    Was ist das schönste an Mannheim? Die Autobahn nach Saarbrücken :thumbup:

  • Regionalliga Südwest - Saison 2014/15 - 26.Spieltag
    Dienstag, 31.März - 20:15 Uhr
    Ludwigspark - Live bei Sport1


    Schiedsrichter: Tobias Endriß
    Assistenten: Kai Marc Lechner, Roman Reck




    1.FC Saarbrücken (02.) - Waldhof Mannheim (12.)





    Fakten


    Gesamt
    02 - Platz - 12
    55 - Punkte - 30
    25 - Spiele - 24
    2,20 - Punkte/Spiel - 1,25
    40:17 - Tore - 30:27
    +23 - Tordifferenz - +3
    1,60:0,68 - Tore/Spiel - 1,25:1,13


    17/4/4 - Bilanz – 8/6/10
    N,S,S,S,S - Tendenz - N,N,S,U,N



    Heim/Auswärts
    02 - Platz - 17
    29 - Punkte - 09
    13 - Spiele - 11
    2,23 - Punkte/Spiel - 0,82
    23:8 - Tore - 12:18
    +15 - Tordifferenz - -6
    1,77:0,62 - Tore/Spiel - 1,09:1,64


    9/2/2 - Bilanz – 2/3/6
    N,S,S,S,S - Tendenz - S,N,N,N,U



    Rückrunde
    01 - Platz - 13
    21 - Punkte - 07
    08 - Spiele - 07
    2,63 - Punkte/Spiel - 1,00
    11:2 - Tore - 8:11
    +9 - Tordifferenz - -3
    1,38:0,25 - Tore/Spiel - 1,14:1,57


    7/0/1 - Bilanz – 2/1/4
    N,S,S,S,S - Tendenz - N,N,S,U,N



    Letzte 5 Spiele
    01 - Platz - 14
    12 - Punkte - 04
    2,40 - Punkte/Spiel - 0,80
    7:1 - Tore - 5:11
    +6 - Tordifferenz - -6
    1,40:0,20 - Tore/Spiel - 1,00:2,20


    4/0/1 - Bilanz – 1/1/3
    N,S,S,S,S - Tendenz - N,N,S,U,N,



    Fuat Kilic - Trainer – Kenan Kocak
    Matthew Taylor (11) - Torschütze - Marcel Sökler (7)




    Bilanz: 1.FC Saarbrücken vs Waldhof Mannheim


    Gesamt
    30 Spiele - 15 Siege - 8 Unentschieden - 7 Niederlagen - 56:40 Tore


    Heim
    15 Spiele - 9 Siege - 4 Unentschieden - 2 Niederlagen - 33:17 Tore


    Auswärts
    15 Spiele - 6 Siege - 4 Unentschieden - 5 Niederlagen - 23:23 Tore


    Zwischen den beiden Traditionsvereinen gab es seit 1946 30 Vergleiche. Die Bilanz spricht dabei für unsere Blauschwarzen. 15 Spiele konnte der FCS für sich entscheiden, die Mannheimer kamen "nur" zu sieben Siegen. Im Ludwigspark ist die Bilanz bei neun Siegen zu zwei Niederlagen ebenfalls klar für den FCS. Die letzten Vergleiche zwischen den beiden Vereinen vor der Saison gab es in der Regionalliga West 2009/10. Das Hinspiel in Mannheim entschied der FCS mit 2:0 für sich. Die 5.600 Zuschauer, darunter auch etwa 1.700 Saarbrücker, sahen lange Zeit ein 0:0 ehe die letzten Minuten turbulent wurden. Nach 86 Minuten bekamen die Blauschwarzen einen Elfmeter zugesprochen den Manuel Zeitz vor der FCS-Kurve verwandelte. Dem Sturmlauf der Waldhöfer folgte ein Konter den Lukas Kohler in der 90.Minute zum 2:0 abschloss und den Gästeblock zur Ekstase brachte. Zusätzlich ging noch ein Waldhof-Spieler mit Rot vom Platz. Auch das Rückspiel in dieser Aufstiegssaison ist in Erinnerung geblieben und ist das bisher letzte Heimspiel gegen Mannheim. Der FCS ging als Spitzenreiter in die Begegnung, doch der damalige Außenseiter aus Mannheim ging nach 38 Minuten in Front. 5.500 Zuschauer im Ludwigspark sahen in Hälfte 2 einen Sturmlauf des FCS. Nach 70 Minuten erzielte Velimir Grgic den verdienten Ausgleich. In der Nachspielzeit war es dann Marc Lerandy per Kopf nach einem Freistoß der den Park zum Beben brachte und das 2:1 erzielte. Im Hinspiel dieser Saison sahen 5.500 Besucher in Mannheim (> 2.000 Gäste) einen 1:0-Sieg für den FC. Dennis Wegner brachte die Kilic-Elf in der ersten Hälfte in Front und der knappe Vorsprung wurde bis zum Ende gehalten. Ein verdienter Sieg. Die letzte Heimniederlage gab es am ersten Spieltag der Saison 2001/02. Vor 18.000 Zuschauer unterlag der FCS mit 1:3.




    Die letzten Spiele von Waldhof Mannheim
    24.Spieltag, SVW - TuS Koblenz 1:2 (1:2) (Schulz) ZS: 2.398
    23.Spieltag, FC Nöttingen - SVW 3:3 (3:0) (Ramaj, Seegert, Alami) ZS: 1.413
    22.Spieltag, SVW - SVN Zweibrücken 1:0 (1:0) (Förster) ZS: 2.213
    10.Spieltag, 1.FC Kaiserslautern II - SVW 4:0 (1:0) ZS: 950 (Nachholspiel)
    21.Spieltag, KSV Baunatal - SVW 2:0 (1:0) ZS: 500



    Statistik: Live-Spiele bei Sport1


    Gesamt
    7 Spiele - 2 Siege - 2 Unentschieden - 3 Niederlagen - 9:11 Tore


    Heim
    4 Spiele - 2 Siege - 2 Unentschieden - 0 Niederlagen - 6:3 Tore


    Auswärts
    3 Spiele - 0 Siege - 0 Unentschieden - 3 Niederlagen - 3:8 Tore



    Überblick
    25.11.14: FCS - FC 08 Homburg 1:0 (1:0) (Wegner) ZS: 5.540
    07.03.05: 1.FC Köln - FCS 3:1 (3:0) (Thiebaut) ZS: 31.000
    10.12.01: FCS - SV Babelsberg 1:1 (1:0) (Choji) ZS: 4.000
    13.08.01: Karlsruher SC - FCS 2:0 (1:0) ZS: 15.700
    06.11.00: FCS - 1.FC Nürnberg 2:2 (1:0) (Krieg, Hutwelker) ZS: 13.600
    22.05.95: Hansa Rostock - FCS 3:2 (2:0) (Stickroth, Nowotny) ZS: 15.300
    05.09.94: FCS - SG Wattenscheid 2:0 (0:0) (Radvanyi, Reeb) ZS: 3.500




    Schiedsrichter: Tobias Endriß


    Alter: 25
    Verein/Gruppe: Göppingen


    Aktiv bis: Regionalliga
    In der Regionalliga seit: Saison 2012/13
    Spiele in der Regionalliga: 28


    Gelbe Karten: 113 (4,04 im Schnitt)
    Rote Karten: 9 (2x Gelb-Rot)


    Einsätze/diese Saison: 7
    Letztes Spiel: 1899 Hoffenheim II - FC Nöttingen 1:4 (01.März 2015, 5 gelbe Karten)
    Gelbe Karten/diese Saison: 38
    Rote Karten/diese Saison: 3 (1x Gelb-Rot)


    Spiele der FCS (erste Mannschaft): 0
    Bilanz: 0 Siege, 0 Unentschieden, 0 Niederlagen - 0 Gelbe Karten
    Spiele als Assistent: 5
    Bilanz: 1 Siege, 1 Unentschieden, 3 Niederlagen


    Spiele von Waldhof (erste Mannschaft): 3
    Bilanz: 0 Siege, 1 Unentschieden, 2 Niederlagen - 16 Gelbe Karten
    Spiele als Assistent: 1
    Bilanz: 0 Siege, 1 Unentschieden, 0 Niederlagen

  • Da das Spiel bundesweit übertragen wird könnte natürlich der obligatorische Stimmungsboykott bis 19:03 sehr negativ auffallen und aufgenommen werden.

    Saarbrücken first, Saarbrücken last and Saarbrücken over all

  • Kann der SV Waldhof Mannheim beim Zweiten 1. FC Saarbrücken überraschen?


    Zitat

    Und der SV Waldhof? In der Auswärtstabelle steht das Kocak-Team mittlerweile auf dem vorletzten Platz mit nur 9 erzielten Punkten. Selbst die Kellerkinder aus Zweibrücken und Koblenz waren da erfolgreicher. Die Fans des SVW hoffen deshalb, als Außenseiter für eine Überraschung sorgen zu können. Dafür gilt es aber die Abwehrschwächen abzustellen.


    Zitat

    "Wir werden zur Zeit für jeden Fehler brutal bestraft" hadert Kocak mit den vielen Gegentoren bei den Auftritten seiner Elf vornehmlich nach der Winterpause. Doch er weiß auch: "Solche individuellen Fehler kann man nicht wegtrainieren." Durch Verletzung, Krankheit oder Sperre musste Kocak allerdings seine Mannschaft auch immer wieder umkrempeln. Für mehr Stabilität in der Defensive sollen nun Marcel Seegert und Sebastian Lindner sorgen, die wieder spielberechtigt sind.

  • Der Gegner: Waldhof Mannheim
    Waldhof Mannheim teilt das Schicksal vieler Traditionsvereine. Trotz einer hohen Erwartung dümpelt man nur im Mittelfeld der vierten Liga herum. Seit Mannheim im Sommer 2003 aus der zweiten Bundesliga abstieg und aufgrund finanzieller Probleme bis in die Oberliga abstieg gelang die Rückkehr in den Profifußball nicht mehr. Mittlweile ist man in der zwölften Saison in der 4.Liga (ein Jahr 5.Liga). Die finanziellen Problemen bleiben. Vor dieser Saison fand einmal mehr ein großer Umbruch statt und das offizielle Saisonziel lautet Klassenerhalt. Das erste halbe Jahr verlief dann auch mittelmäßig. Etliche Terminveränderungen ließen kaum einen regelmäßigen Spielbetrieb zu. So wurde das Hinspiel gegen den FCK von September bis in den März hinein verlegt. Nach 20 Spieltagen fand sich der Waldhof auf dem elften Platz wieder. Mit 26 Punkten befand man sich auch in einer Situation die noch keine ruhige Restsaison verheißen konnte, da half auch der überraschende Sieg am letzten Spieltag 2014 gegen Elversberg nicht. Nach einer "guten" Vorbereitung und einigen Vertragsverlängerungen ging der Start ins neue Jahr in die Hose. Zunächst unterlag man beim Tabellenletzten aus Baunatal mit 2:0 um wenige Tage später das Nachholspiel gegen den FCK II endlich austragen zu dürfen. Man verlor klar mit 4:0 und startete mit null Punkten ins neue Jahr. Im ersten Heimspiel gelang gegen den SVN Zweibrücken dann ein wichtiger Sieg (1:0), der in Nöttingen teils bestätigt wurde. Nach 0:3-Rückstand zur Pause feierte der SVW ein Comeback und kam zu einem 3:3-Unentschieden. Nach zwei Spielen ohne Niederlage gab es am 20.März eine bittere 1:2-Heimpleite gegen die TuS Koblenz. Da das Spiel am Wochenende gegen Hoffenheim abgesagt wurde ist es auch das letzte Spiel gewesen.


    Mannheim liegt somit nun auf dem zwölften Platz und ist punktgleich mit den ersten beiden möglichen Abstiegsplätzen. Man hat natürlich noch das Nachholspiel in der Hinterhand. Eine ruhige Restsaison gibt es entsprechend nicht, es gilt den Gang in die Oberliga zu vermeiden. In den bisherigen 24 Spielen holte der SVW lediglich 30 Punkte. Das Torverhältnis spricht mit 30:27-Toren für Mannheim. In diesem Jahr holte man bis dato lediglich vier Punkte in fünf Spielen und hat es in Duellen gegen Kellerkinder ein wenig verpatzt. So gab es Niederlagen in Baunatal und gegen Koblenz. Bisher zeigte sich Mannheim Auswärts oft harmlos. In elf Auswärtsspielen gab es bisher nur neun Punkte. Platz 17 in der Auswärtstabelle, nur Baunatal besitzt eine schlechtere Bilanz. Neben zwei Auswärtssiegen gab es zumindest drei Unentschieden bei sechs Niederlagen. Die Siege gelangen in Koblenz (2:1) und in Pirmasens (3:0). Dazu kommen Unentschieden in Freiburg, Zweibrücken (je 1:1) und in Nöttingen (3:3). Seit vier Auswärtsspielen wartet man auf einen Sieg, der Punkt in Nöttingen war der erste Punktgewinn seit dem 14.November. 5 der letzten 7 Auswärtsspiele gingen verloren. In Elversberg und Offenbach (je 0:1) verlor man jedoch nur denkbar knapp.


    Die Waldhöfer haben in der zweiten Transferperiode relativ viel am Kader geändert. Vier Spieler die keine große Rolle gespielt haben, haben den Verein im Winter verlassen. Muhammed Ali Sahin (DM/Mutterstadt) und Sebastian Brune (3.TW/Viktoria Berlin) spielten keine Rolle. Cem Islamoglu (5 Einsätze) spielt nun bei TuS Rüssingen und Christopf Becker (8 Einsätze) nutzte eine Klausel um zur U23 des FCK zu wechseln. Mit Julian Ratei (RV für Becker/26/vereinslos), Patrick Haag (LM/25/vereinslos), Juvhel Tsoumou (MS/24/vereinlos/im November geholt), Alami Saifeddine (MS/22/UE Tarrega, 5.Liga Spanien), Alban Ramaj (MS/29/vereinslos) und Shkemb Miftari (21/MS/Stuttgarter Kickers) wurden dafür sechs neue Spieler verpflichtet. Die vier Angreifer können meist auch auf dem Flügel spielen.




    Aufstellung gegen TuS Koblenz
    Broll - Mesfin, Schulz, Neupert, M.Müller - Nag, Radojewski - Straub , Förster, Tewelde - Ramaj


    Im Tor ist/war Markus Krauss im Grunde die Nummer 1. Gegen Koblenz musste er überraschend jedoch die Bank und wurde von der Nummer 2, Dennis Broll, ersetzt. Gut möglich das Broll nun auch im Tor bleibt. Als linker Verteidiger hat sich Mesfin-Mulugeta etabliert, auch da Christian Mühlbauer verletzt nicht zur Verfügung steht. Mesfin absolvierte 2015 alle Spiele über 90 Minuten auf der linken Seite. Den rechten Verteidiger gab zuletzt Marco Müller. Er rutschte in die Mannschaft da Julien Ratei mit einem Muskelfaserriss ausfiel. Ein Einsatz am Dienstag kommt für ihn wohl auch noch zu früh. Müller absolvierte die letzten drei Spiele über 90 Minuten und kam in der Hinrunde auch regelmäßig zum Einsatz. In der Innenverteidigung ist Kapitän Neupert gesetzt. Neupert bestritt nach längerem Ausfall die letzten vier Spiele über 90 Minuten. Der Partner ist im Grunde Marcel Seegert. Er bestritt drei Spiele in 2015. Gegen den FCK II und gegen Koblenz fehlte er jedoch zweimal wegen Sperren und wurde von Mike Schulz ersetzt. Seegert steht am Dienstag wieder zur Verfügung. Auf der Sechs hat man in Mannheim häufiger gewechselt. Die Alternativen sind im Grunde Brill, Lindner und Radojewskim im Notfall aber auch wie gegen Koblenz Morris Nag. Gegen Koblenz fehlten Brill (Zahn-Op) und Lindner (Gelb-Sperre). Beide Spieler kehren nun aber wieder in den Kader. Gesetzt ist Lutz Radojewski der die letzten vier Spiele über 90 Minuten bestritten hat, die zweite Position dürfte wohl an Lindner fallen. Auf der linken Außenbahn spielt normal Steffen Straub. Neuzugang Patrick Haag kam bisher zu keiner Einwechslung, Morris Nag ist die Alternative. Nag spielte gegen den FCK II und Nöttingen links. Im rechten Mittelfeld hat man keine optimale Besetzung gefunden, sondern einige Optionen ausprobiert. Gegen Koblenz durfte so Yannick Tewelde nach etlichen Spielen auf der Tribüne ran, zuvor wurden mit Bari, Haag oder Miftari weitere Spieler ausprobiert. Im offensiven Mittelfeld muss man auf Nico Seeger und Daniel di Gregorio verzichten. Den Platz in der ersten Elf hat sich in den letzten Spielen so Philipp Förster erobert der in den letzten drei Spielen über 90 Minuten spielte. Auch Nag ist auf der Zehn eine Alternative. Im Sturm fehlt der beste Torschütze Sökler mit einem Kreuzbandriss. Im Sturmzentrum hat sich wohl Alban Ramaj durchgesetzt, zumindest stand der Angreifer die letzten drei Spieltage in der ersten Elf. Alternativen sind Tsoumou, Miftari und Alami.



    (Wohl) Verletzte/Gesperrte Spieler
    Daniel di Gregorio (Innenband- und Kapselriss, im Training)
    Christian Mühlbauer (Haarriss am Innband, im Training)
    Julien Ratei (Muskelfaserriss, im Training)
    Nico Seegert (Leistenbeschwerden)
    Marcel Sökler (Kreuzbandriss)



    Evtl. noch Update der Waldhöfer

  • FCS will Relegationsplatz festigen


    Zitat

    Die Gäste haben eine etwas längere Pause hinter sich. Die für das vergangene Wochenende vorgesehene Partie gegen Hoffenheim wurde in den April verlegt. Zuvor musste Mannheim im heimischen Stadion eine Niederlage gegen Koblenz hinnehmen und konnte sich damit nicht wie gewünscht von der Gefahrenzone im hinteren Tabellendrittel absetzen.


    „Mannheim wird uns alles abverlangen, wir rechnen erneut mit einem sehr intensiven Spiel“, so Cheftrainer Fuat Kilic. Dabei wird neben den kämpferischen Qualitäten auch die spielerische Komponente gefragt sein. „Ich gehe nicht davon aus, dass sich Mannheim nur auf die Absicherung in der Defensive beschränken wird. Das entspricht nicht ihrer Spielweise. Sie werden versuchen nach vorne zu spielen und haben auch die Qualität dazu. Wir dürfen sie nicht an ihrem Tabellenplatz messen“, so Kilic weiter.


    Das klare Ziel ist es aber, die Punkte im Park zu behalten. „Wir befinden uns in einer sehr aussichtsreichen Position. Das kleine Polster nach hinten sollte nochmal mehr Sicherheit geben. Durch die letzten Siege können wir sowieso selbstbewusst auftreten und wollen unsere Position mit dem nächsten Erfolg weiter festigen“, so Kilic.

  • Blick auf den FCS


    personelle Situation
    Das Spiel in Koblenz bringt die ein oder andere Frage hinter dem Kader für Dienstag. Definitiv verzichten muss der FCS aber auf seine Langzeitverletzten. Dort ist noch keine Rückkehr in Sicht. Max Rupp (Muskelfaserriss) und Lukas Kiefer (Pfeiffersches Drüsenfieber) stehen Fuat Kilic auch am Dienstag nicht zur Verfügung. Zudem fehlt auch Hassan Amin. Amin ist weiterhin auf Länderspielreise mit seiner Nationalmannschaft. Eine Option wäre im Grunde wieder Timo Kunert. Der Außenverteidiger durfte nach dem langen Ausfall am Sonntag zum ersten Mal wieder in der U23 Spielpraxis sammeln. Kunert wurde für 15 Minuten eingesetzt. Eine Aufnahme in den Kader der ersten Mannschaft soll aber frühestens in zwei Wochen erfolgen, der Rückstand von Timo ist noch zu groß. Nicht zur Verfügung steht dem FCS auch Dennis Wegner. Wegner sah in Koblenz die fünfte gelbe Karte und muss damit am Dienstag aussetzen. Fragezeichen stehen hinter den Einsätzen von David Hohs und Daniel Döringer. Hohs hatte in Koblenz einen Zusammenprall und es ist unklar ob er morgen im Tor stehen kann. Ein wohl geschwollenes Auge mit eingeschränkter Sicht sorgt für die Unklarheit. Döringer musste in Koblenz bereits in der ersten Hälfte vom Platz. Nach einem Zweikampf hatte er Probleme mit der Ferse. Beim Defensivspieler muss man abwarten wie groß diese Probleme sind, ein Ausfall ist aber wahrscheinlich. Mit Hohs und Döringer würden Fuat Kilic 20 Spieler zur Verfügung stehen. Stehen beide Spieler nicht zur Verfügung würde ohne U23-Spieler exakt der Kader stehen. Je nach Situation sind die Streichkandidaten natürlich Julian Wamsbach als dritter Torwart sowie Patrick Zoundi oder Rufat Dadashov die zuletzt nicht berücksichtigt wurden. Es könnte auch beide Spieler treffen und Dominik Altmeier würde in den Kader rücken. Laut dem Vorbericht des Vereins steht David Hohs zur Verfügung bzw. wird überhaupt nicht erwähnt während es bei Döringer laut Verein eine enge Geschichte bleiben wird.



    Aufstellung
    Der Trainer hat gegen Koblenz das 4-1-3-2-System gefestigt und lief zum ersten Mal 2015 mit dem gleichen System wie im Vorspiel auf. Trotz der Ausfälle könnte das System auch am Dienstag wieder gespielt werden. Hinter dem Namen des Torwarts steht noch ein kleines Fragezeichen, die Lage ist aber trotzdem klar. Wenn David Hohs einsatzfähig ist dann wird die Nummer 1 auch im Tor stehen. Ansonsten wird David Salfeld zu seinem Ligadebüt kommen. Er ist eine gute Nummer 2 und wird Hohs im Notfall auch gut ersetzen können. Julian Wamsbach würde dann auf der Bank Platz nehmen. Als linker Verteidiger ist Mounir Chaftar weiter erste Wahl. Rechts hinten können Meyerhöfer und Mendy ran. Mendy ist Stammspieler und wenn er rechts hinten spielen soll wird er Meyerhöfer auch wieder verdrängen. Marco hat in Koblenz jedoch einmal mehr unter Beweis gestellt, das man ihm voll vertrauen kann und das er trotz seines Alters immer eingesetzt werden kann. Er wusste in Koblenz zu überzeugen. Es ist sehr schön das man eine solche Alternative besitzt. In der Innenverteidigung hat sich das Duo Peter Chrappan und Alexander Hahn festgespielt. Chrappan ist der Abwehrchef und erfüllt seine Aufgabe, auch wenn er im Luftzweikampf das ein oder andere Foulspiel vermeiden könnte. Hahn hat sich wieder klar gesteigert und sich den Platz verdient. Steffen Schäfer bleibt erst mal die Rolle als Ersatzmann. Den Sechser dürfte wieder Daniel Döringer geben sollte Döringer nicht ausfallen. Ich erwarte jedoch einen Ausfall und dann fällt die Wahl zwischen Fießer und Sauter. Sauter kam in Koblenz für Döringer, Fießer als Kapitän dürfte nun wieder fit genug sein. Fießer dürfte dann auch die Nase vorn haben. Bei zwei Sechsern wären es dann Sauter/Fießer respektive Fießer/Döringer. André Mandt bleibt die Alternative. Die drei offensiven Positionen werden wegen der Sperre von Wegner umgestaltet werden müssen. Im Zentrum wird kein Weg an Sven Sökler vorbei führen. Auf der rechten Seite könnte wieder Alexandre Mendy eingesetzt werden wenn er nicht als Verteidiger aufläuft. Dann dürfte Rohracker auf Rechts spielen. Ansonsten erwarte ich Rohracker auf dem linken Flügel. Nach der Bank in Koblenz dürfte da eine Reaktion kommen. Die weitere Alternative ist Marius Willsch. Patrick Zoundi dürfte zu weit weg vom Kader sein. Im Sturmzentrum wird das Duo Taylor/Luz keine Überraschung darstellen. Die Alternative ist Rufat Dadashov, wobei man durchaus auch Dominik Altmeier auf die Bank setzen könnte.



    Schema
    -------------------------Hohs------------
    Meyerhöfer--Chrappan--Hahn----Chaftar
    ------------------------Fießer------------
    Mendy----------------Sökler----Rohracker
    -------------------Taylor--Luz-----------



    Bank
    Salfeld, Schäfer, Mandt, Sauter, Willsch, Altmeier, Dadashov



    Nicht im Kader
    Wamsbach, Zoundi



    Ausblick
    In Koblenz gelang der FCS der nächste 1:0-Sieg und man setzt seinen kleinen Lauf mit dem vierten Sieg in Serie fort. Auch bei der TuS wechselten sich Licht und Schatten im FCS-Spiel ab und man tat sich schwer. Dies gilt jedoch aktuell auch für die anderen Mannschaften im Kampf um die Relegationsplätze und der FCS ist soweit diese dreckigen Spiele für sich zu entscheiden. Eine sehr positive Entwicklung die eine mehr als vernünftige Ausgangslage zur Folge hat. Nun gilt es die Siegesserie weiter fortzusetzen. In dieser Phase sind die Punkte endgültig das entscheidende Merkmal geworden.


    In der englischen Woche erwartet den FCS mit Waldhof Mannheim dabei ein klangvoller Name. Die Ausgangslage vor der Spiel gegen den Traditionsverein ist auf dem Papier aber klar verteilt. Der FC geht als Favorit ins Spiel und will die nächsten drei Punkt im Kampf um die Relegation holen während die Mannheimer dringend Punkte brauchen um sich Luft zu den möglichen Abstiegsplätzen zu verschaffen und nach schwächelnden Ergebnissen Selbstvertrauen zu tanken. Als Außenseiter haben sie bei uns aber nicht den ganz großen Druck, auch wenn sie in den Spielen gegen die Kellerkinder der Tabelle viele Punkte verschenkt haben und diese Punkte bei vermeintlich stärkeren Teams ausgleichen müssen. Sie bleiben aber Außenseiter. Gut möglich das der Waldhof ähnlich wie Nöttingen oder Baunatal ein Defensivbollwerk aufbaut und nur destruktiv aktiv ist. Sie könnten aber auch ähnlich wie Koblenz auch versuchen eigene Akzente zu setzen, die Qualität ist in ihrem Kader ohne Zweifel vorhanden. Dazu werden sie nach der bitteren Heimpleite gegen Koblenz auch auf Wiedergutmachung aus sein. Wie in den letzten Wochen auch muss die Ausgangslage auf dem Papier zur Seite geschoben werden. Jeder konnte ja sehen wie schwer es ist die Mannschaften zu bespielen. Siege bekommt man nie geschenkt. Auf dem Spielfeld erwartet uns eine motivierte Mannschaft die viel über den Kampf und den Einsatz regeln wird, die vielleicht/wahrscheinlich auch sehr tief stehen wird und auf Konter achten tut. Da brauchen wir Lösungen wie beim Tor gegen Koblenz. Womöglich braucht man auch wieder Geduld. Insgesamt müssen wir weiter versuchen Offensiv noch eine Schippe auf die Leistung zu legen. Die Qualität dafür ist da. Wenn Mannheim tief steht brauchen wir mehr Chancen, mehr Ideen und mehr Kreativität. Oder auch gerne mal einen Schuss aus der zweiten Reihe. Zu häufig machen wir es uns um oder im Strafraum zu kompliziert. Effizienz ist ein Thema welches uns nicht los lässt. Weiter bleiben die üblichen Fragen. Wir müssen Defensiv die Stabilität bewahren. In den letzten Spielen haben wir nur ganz wenige Chancen für den Gegner zugelassen. Nach Möglichkeit sollte man es aber noch weiter minimieren, denn die wenigen Chancen waren zumeist große Chancen. Man muss es bei allem Offensivgeist vermeiden in Konter zu laufen. Wenn Döringer nicht auf der Sechs spielen kann dann muss Fießer oder Sauter den defensiven Part erfüllen. Döringer räumt bereits eine Menge im Mittelfeld ab. Ansonsten noch den Kampf und den Einsatz annehmen, wobei ich mir da bei dieser Truppe keine Sorgen mache.


    Zum ersten Mal in diesem Jahr wird auch der Gästeblock geöffnet. Der Termin ist für Auswärtsfahrer sicher alles andere als günstig, aber es werden doch Waldhof-Anhänger im Ludwigspark sein. Vielleicht auch wie im Hinspiel mit der ein oder anderen Unterstützung aus Frankfurt. Wie viele es am Ende werden? Schwierig zu sagen auf einem Dienstag Abend. Busse gibt es wohl, aber keinen öffentlichen Bus. Eine Abreise per Zug fällt wohl auch aus. Da die Entfernung nicht zu weit ist und werden aber sicherlich einige den Weg mit dem KPW finden. Schwer einzuschätzen ob die Zahl von 300 Gästen realistisch ist oder nicht. Jedenfalls wird es schön sein das im Gästeblock mal wieder etwas Leben sein wird. Hoffnungen darf man auch darauf haben das die bessere Tabellensituation und der Gegner mal wieder mehr FC-Fans ins Stadion locken. Auch wenn das Spiel live bei Sport1 kommt, aber wirklich live ist nur im Stadion. Wäre schön wenn man mindestens aus eigener Kraft die Marke von 4.000 Besuchern knacken würde. Meine Hoffnungen liegen auch darauf dass das Stadion in den ersten 20 Minuten für die Stimmung sorgt die aus bekannten Gründen nicht aus dem aktiven Fanbereich kommen wird. Gegen Nöttingen gab es da einen ordentlichen Anfang der morgen mit hoffentlich mehr Zuschauern auch entsprechend ausgebaut werden sollte. Der nächste Sieg ist fällig. Der FC gewinnt vor 4.400 Zuschauern (300 Gäste) mit 1:0 - - wie auch sonst - gegen den SV Waldhof Mannheim.

  • TRADITIONSDUELL GEGEN SAARBRÜCKEN


    Zitat

    Der SVW hatte am Wochenende spielfrei. Das Spiel gegen die TSG 1899 Hoffenheim II, welches am Freitag (20. März) hätte stattfinden sollen, kam nicht zustande. Grund hierfür war die FIFA-Abstellungsperiode. Die TSG erhielt Einladungen für mehrere U20-Nationalspieler und hatte daher fristgerecht von seinem Recht Gebrauch gemacht. Das Nachholspiel findet am Mittwoch, den 08. April, um 19.00 Uhr im Dietmar-Hopp-Stadion statt.

    Die Blau-Schwarzen verschlechterten sich an diesem Wochenende um einen Rang und belegen nun den 12. Tabellenplatz. Eintracht Trier (1:0 gegen SVN Zweibrücken), Hessen Kassel (2:0 gegen SV Elversberg) und der FK Pirmasens (2:2 in Walldorf) konnten wichtige Punkte im Kampf um den Klassenerhalt einstreichen. Der SVW steht daher unter Zugzwang. Das Team von Kenan Kocak ist punktgleich mit der SpVgg Neckarelz (13.) und dem FC Nöttingen (14.). Lediglich die bessere Tordifferenz sichert der Mannschaft einen Nicht-Abstiegsplatz. „Für mich ist es keine Überraschung, dass der 1. FC Saarbrücken dort vorne steht. Was den Etat angeht, bewegt sich Saarbrücken in einer anderen Dimension. Nichtsdestotrotz gehen wir konzentriert und motiviert in das Traditionsduell. Selbstverständlich wollen wir ein gutes Spiel abliefern, uns bestmöglich präsentieren und etwas Zählbares mit nach Mannheim nehmen“, so das Statement von Kocak vor dem Spiel.


    Zitat

    Cheftrainer Kenan Kocak kann sich über die Rückkehr von Daniel di Gregorio und Christian Mühlbauer freuen. Beide Akteure sind nach langer Verletzungspause wieder ins Mannschaftstraining eingestiegen, werden aufgrund des Trainingsrückstandes aber nicht im Kader für das Saarbrückenspiel stehen. Zudem muss Kocak auf Verteidiger Julian Ratei (Muskelfaserriss), Saifeddine Alami (Schulterprellung) und Stürmer Shkemb Miftari (Epididymitis) verzichten.


    --------------------------------


    Verdacht auf Schädelbruch.


    Quelle: ist mein Bruder..


    Leider, leider!

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