Relegationshinspiel, 1. FC Saarbrücken - Würzburger Kickers 0:1 (0:1)

  • Der Gegner: Würzburger Kickers
    Die Würzburger Kickers wurden im Jahre 1907 gegründet. Nach dem zweiten Weltkrieg etablierten sich die Rothosen - so der Spitzname der Kickers - in der damals drittklassigen Bayernliga. Von 1950 bis 1977 spielte man 27 Jahre in Folge in dieser Liga. 1976/77 gelang schließlich der Aufstieg in die 2.Bundesliga, man stieg in der nächsten Saison jedoch direkt wieder ab. 1983 ging es dann sogar in die Viertklassigkeit. Die Landesliga blieb in der Folge zumeist die Spielklasse der Rothosen. Nur 1990/91, 1997/98 und 2007/08 gelang die Rückkehr in die Bayernliga. In allen drei Spielzeiten stieg man jedoch sofort wieder ab. 2002 stieg man dann gar in die Bezirksoberliga ab und war damit zum ersten Mal nur noch Sechstklassig. In der Saison 02/03 machte man dann sofort den Durchmarsch in die Bezirksoberliga (7.Spielklasse). Zwei Aufstiege in Folge brachten den FWK jedoch bis 2005 wieder in die Landesliga. Von 2005 bis 2008 war man wieder in der fünftklassigen Landesliga unterwegs und schaffte 2007/08 auch als Zweiter den Aufstieg in die Bayernliga. Durch die Einführung der 3.Liga blieb es jedoch die fünfte Spielklasse. Die Bayernliga musste man nach nur einer Spielzeit wieder verlassen und verbrachte drei weitere Spielzeiten in der Landesliga. 2012 wurde man zum ersten Mal seit 1997 Meister und den Kickers gelang gleich ein Doppelaufstieg! Die Regionalliga Bayern wurde nach einer Reform Gegründet und als Meister der Landesliga nahm Würzburg an der Relegation teil. Die erfolgreiche Relegation berechtigte den FWK dazu die fünftklassige Bayernliga zu überspringen und zum ersten Mal seit 1998 spielte Würzburg damit in der vierten Liga. Den angestrebten Klassenerhalt sicherte man in den folgenden beiden Spielzeiten mit dem zehnten (12/13) und elften Platz (13/14). Am Ende der letzten Saison gewann man zudem den bayrischen Landespokal und qualifizierte sich für den DFB-Pokal. Weiter rieß man das Projekt "„3x3“ – In drei Jahren in die Dritte Liga" ins Leben. Für dieses Projekt wurden zusätzliche Sponsoren an Land gezogen und ein Professionalisierung der Strukturen in die Wege geleitet. Dazu wurde eine breite Marketingkampagne "Würzburg braucht Profis!" ins Rollen gebracht. Die erste Chance zum Aufstieg bekommt man mit der Relegation bereits im ersten Jahr. Denn die Würzburger spielten eine überragende Saison in der Regionalliga Bayern. Nach einem Auftaktsieg beim FC Bayern II (2:1). Es folgte ein Sieg und ein Unetschieden ehe man drei folgende Spiele (alle zuhause) gewinnen konnte. Gegen Memmingen (4:0), Buchbach (5:0) und Burghausen (4:0) gab es dabei 13 Tore. Am achten Spieltag unterlag man zum ersten Mal in der Saison. 2:0 gewann 1860 II in Würzburg. Nach zehn Spieltagen lag Würzburg auf dem zweiten Platz, hatte jedoch noch ein Nachholspiel im Rücken und konnte so Spitzenreiter werden. Am elften Spieltag startete eine "Schwächephase". Von den folgenden vier Spielen konnte man nur gegen Seligenporten (4:0) gewinnen. Ansonsten gab es Unentschieden gegen Ingolstadt II (1:1), bei Illertissen (0:0) und in Bamberg (0:0). So blieb man erst mal auf Platz 2. Mit einem Sieg im Nachholderby gegen Schweinfurt (2:0) kam man wieder auf die richtige Spur und gewann sieben Spiele in Serie. Unter anderem gelang zuhause ein 1:0 gegen den FC Bayern II. Bereits am 15.Spieltag eroberte man die Tabellenführung und am 20.Spieltag lag man vier Punkte vor 1860 und neun Punkte vor den Bayern. Die letzten beiden Spiele des Jahres 2014 endeten jeweils Auswärts Unentschieden und Würzburg ging als Wintermeister ins neue Jahr. Zum Auftakt des Jahres siegte man gegen Heimstetten 4:1. Einem Unentschieden in Buchbach folgte der zweite Derbysieg gegen den FC Schweinfurt (2:0). Durch eine Schwächephase von 1860 baute man den Vorsprung auf den neuen Zweiten, den FC Bayern, auf acht Punkte aus während man bei 1860 mit neun Punkten Rückstand antrat. In München gewann man 1:0 und warf den TSV endgültig aus dem Titelrennen. Nach einem Unentschieden in Ingolstadt ging man mit acht Punkten auf die Zielgerade und holte mit sechs Siegen in Serie auch die souveräne Meisterschaft. Jene Meisterschaft konnte man am 32.Spieltag beim VfR Garching (1:0) erreichen. Im letzten Heimspiel schlug man dann noch die SpVgg Greuther Fürth II mit 3:1 ehe man am letzten Spieltag in Bayreuth die zweite Saisonniederlage kassierte. Am Ende hieß es 1:0 für Bayreuth.


    Würzburg wurde souveräner Bayernmeister. Mit 80 Punkten nach 34 Spieltagen liegt man nicht nur acht Punkte vor dem FC Bayern II und 17 Punkte vor der TSV 1860 München II sondern man hat auch den besten Wert aller Regionalligameister in dieser Saison aufgestellt. Die Zahlen lesen sich auch absolut beeindruckend. Man hat 24 Saisonspiele gewonnen, man hat in der ganzen Saison nur zwei Niederlagen kassiert und die Niederlage gegen Bayreuth darf man ähnlich wie unsere Pleite gegen Worms einordnen. Mit 67 Toren stellt man die beste Offensive der Regionalliga Bayern und mit lediglich 15 Gegentoren ist man zeitgleich auch die mit Abstand stärkste Defensive. Ein würdiger Meister. Neben einer beeindruckenden Heimbilanz ist man in der Auswärtsstatistik eher in "normalen" Bahnen unterwegs. In den 17 Auswärtsspielen gab es 34 Punkte für die Kickers. Neben neun Siegen gab es auch sieben Unentschieden und die Niederlage am letzten Spieltag in Bayreuth. Im Zuge des neuen Projektes haben sich die Rothosen vor der Saison auch einen starken Kader zusammengestellt. Insgesamt gab es in dieser Saison 17 Neuzugänge. Und beim Blick auf den Kader fällt auf das etliche SPieler zur Verfügung stehen die ihre Qualität bereits in höherklassigen Ligen unter Beweis stellen konnten. Spieler wie Robert Wulnikowski, Nico Herzig, Pascal Bieler, Christian Demirtas, Lukas Billick, Marco Haller, Amir Shapourzadeh haben bereits in den ersten drei Ligen ihre Sporen hinterlassen. Dazu kommen Spieler wie Lewerenz oder Christopfer Bieber die bereits sehr gute Qualitäten für die Regionalliga unter Beweis stellen konnten. Die Meisterschaft wurde also nicht aus dem Nichts vollbracht sondern ist auch das Resultat einer großen Personaloffensive! Und mit Trainer Bernd Hollerbach hat man einen ehemaligen Bundesligaspieler und Co-Trainer an der Seitelinie.

  • Aufstellung gegen SpVgg Bayreuth
    Wulnikowski - Demirtas, Schoppenhauer, Herzig, Nothnagel - Billick, Karsanidis - Lewerenz, Vocaj, Shapourzadeh - Bieber


    Im Tor ist Normal der 37-Jährigen Routinier Robert Wulnikowski die klare Nummer 1. Sofern der ehemalige OFC-Spieler fit ist wird er auch im Tor stehen. Im letzten Saisonspiel wurde er jedoch bereits nach 20 Minuten ausgewechselt. Sollte er ausfallen dürfte Mario Miltner als Nummer 2 in die Mannschaft rücken, André Koob ist im Normalfall die Nummer 3. In der Innenverteidigung besteht im Grunde eine feste Rangordnung. Stammspieler ist ohne jeden Zweifel Nico Herzig. Herzig kam im Winter als Kapitän aus Wiesbaden und hat sofort die Rolle des Abwehrchefs übernommen. Er hat alle zwölf Spieler dieses Jahres in der Startelf gestanden und ist außer Diskussion. Erste Wahl als Partner ist Clemens Schoppenhauer. Schoppenhauer hat 31 Begegnungen in dieser Saison bestritten und ist ein Stammspieler in der Innenverteidigung. Auch in diesem Jahr hat Schoppenhauer im Grunde alle Spiele absolviert. Lediglich in zwei Spielen musste er passen und wurde er von Niklas Weißenberger vertreten. Er dürfte auch die Nummer 3 in der Innenverteidigung sein. Weitere Alternativen sind Sebastian Sonnenberger und Kostadin Velkov. Beide Spieler haben in diesem Jahr aber noch keinen Einsatz gehabt und saßen zumeist nicht einmal auf der Bank. Als rechter Verteidiger hat Niklas Weißenberger in diesem Jahr begonnen, nach fünf Einsätzen wurde er jedoch von Christian Demirtas abgelöst. Der Routinier ist mit 32 Einsätzen auch Stammspieler bei Würzburg und hat die besten Karten auch am Mittwoch auf der rechten defensiven Seite zu verteidigen. Die linke Seite ist ebenfalls eine klare Sache. Am Anfang des Jahres durfte zwar Demirtas kurzfristig mal auf der linken Seite ran, im Normalfall führt jedoch kein Weg an Dominik Nothnagel vorbei. Der 20-Jährige - vor der Saison von Borussia Dortmund gekommen - wurde in jedem Spiel eingesetzt und stand in 32 Begegnugnen auch in der Startelf. Er wäre entsprechend eine größere Überraschung wenn er nicht in der ersten Elf stehen würde. Maximal Außenseiterchancen dürfte Pascal Bieler besitzen. Der Bundesligaerfahrene Bieler besitzt in Würzburg keine gute Karten, kam nur dreimal zum Einsatz und durfte in 2015 nicht einmal ran. Im defensiven Mittelfeld gibt es eine vakante Position. Nach der Verletzung von Dennis Schmitt in der Vorbereitung zur Rückrunde kämpfen etliche Spieler um den Platz neben Lukas Billick. Der ehemalige Spieler der SV Elversberg ist absolut gesetzt und hat in diesem Jahr alle Spiele auf der Sechs absolviert. Mit Nico Gutjahr, Joannis Karsanidis und Liridon Vocaj kämpfen drei Spieler um den Platz neben Billick. Dazu könnte auch Rechtsverteidiger Demirtas noch auf die Sechs rutschen. In diesem Jahr am häufigsten nahm die Rolle jedoch Liridon Vocaj ein. Auch wenn Vocaj im Grunde ein offensiverer Spieler ist und auch im rechten oder offensiven Mittelfeld zum Zuge kam. Um den Platz auf der Sechs kämpft er vor allem mit Joannis Karsanidis. Nach einem Kreuzbandriss 2014 ist er nun wieder zurück und hat zuletzt einige Begegnungen bestreiten dürfen. Nico Gutjahr ist zumeist nur Einwechselspieler und besitzt Außenseiterchancen. Keine Rolle spielt dagegen Adrian Istrefi. Ebenfalls mit Fragen versehen ist die Besetzung des rechten Mittelfeldes. Im Grunde ist dort zwar Steven Lewerenz gesetzt und er hat auch die letzten fünf Spiele alle als rechter Mittelfeldspieler bestritten, doch zuvor hat Bernd Hollerbach mit Vocaj, Gutjahr und Weiß noch drei weitere Spieler auf dieser Position eingesetzt. Ohne Überraschung sollte es am Ende jedoch auf Lewerenz hinauslaufen. Neuzugang Fabian Weiß (kam im Winter aus Aalen) bleiben so nur Einwechslungen auf den Außenbahnen da es im linken Mittelfeld überhaupt keine Frage gibt. Dort ist Mannschaftskapitän Amir Shapourzadeh gesetzt. Der Iraner (ehemalige Offenbach, FSV Frankfurt, Hansa Rostock) ist mittlerweile 31 Jahre alt und der Kopf der Würzburger. Er bestritt alle 12 Spiele des Jahres in der Startelf und ist für die Kickers unverzichtbar. Im offensiven Mittelfeld haben die Kickers mit dem mittlerweile 30-Jährigen Marco Haller einen zweit- und drittligaerfahrenen Akteur vorzuzeigen. In den meisten Fällen ist es auch Haller der in der Startelf steht und als Zehner das Spiel dirigieren soll. Als Alternativen stehen Lewerenz, Weiß und Vocaj zur Verfügung. Im Angriff führt kein Weg an Christopfer Bieber vorbei. Der 25-Jährige ist der beste Torjäger der Kickers. Ihm gelangen in dieser Saison 19 Tore. In aller Regel läuft er als einzige Spitze auf und wurde so in jedem Spiel der Liga eingesetzt. Bieber erzielte jedoch im Jahr 2014 15 seiner 19 Saisontore. Im November fiel er in eine kleine Torkrise, hat sich jedoch rechtzeitig wieder in Form geschossen. Gegen Augsburg, Garching und Fürth erzielte Bieber noch mal vier Saisontore. Im Endspurt der Saison hat er seinen Torriecher wieder gefunden und damit klare erste Wahl. Zugleich ist dies eine unglückliche Situation für Adam Jabiri. Jabiri ist der absolute Tor-Joker und hat in etwas über 800 Spielminuten 14 Tore geschossen. Elf Tore hat er dabei nach einer Einwechslung erzielt. Insgesamt kommt er zwar auch auf 26 Einsätze, durfte jedoch nur dreimal in der ganzen Saison in der ersten Elf starten. Eine Variante mit Bieber und Jabiri als Doppelspitze wurde nie probiert und so muss sich Jabiri mit der Bank anfreunden. Keine Rolle in der ersten Mannschaft spielen Corvin Behrens und Daniel Diroll.



    Mögliche Aufstellung am Mittwoch:
    ------------------Wulnikowski------------------
    Demirtas----Herzig--Schoppenhauer--Nothnagel
    ----------------Vocaj----Billick-----------------
    Lewerenz----------Haller----------Shapourzadeh
    ----------------------Bieber----------------------



    (Wohl) Verletzte/Gesperrte Spieler
    Dennis Schmitt (Wadenbeinbruch)

  • Zitat

    Mehr Sorge als die Niederlage machte Hollerbach der Gesundheitszustand von Torhüter Robert Wulnikowski. Der Routnier war bereits in der achten Spielminute mit dem Bayreuther Stefan Kolb heftig zusamengerauscht, als er nach einem langen Ball in Richtung Kickers-Kasten außerhalb des Strafraums klären wollte.


    Wulnikowski war sichtlich benomen und wurde in der Halbzeitpause vom Kickers-Vorstandsvorsitzenden Michael Schlagbauer ins Krankenhaus gebacht. Nach den Untersuchungen gab Schlagbauer Entwarnung: "Alle Knochen sind heil. Ihm geht es schon besser." Damit sollte die etatmäßige Nummer eins am Muttwoch in Saarbrücken das Kickers-Tor hüten können.


    Quelle

  • Allgemein ist die RL Bayern nicht ganz so stark wie die RL SW. Vor 2 Jahren konnte sich Elversberg, ebenfalls als Vizemeister, gegen die Reserve von TSV 1860 Muenchen durchsetzen. Und vor einem Jahre ist FC Bayern2 an Fortuna Koeln gescheitert. Der FCS hat eine realistische Chance hier.

    (Ich bin FC Homburg Fan, freue mich aber auch wenn andere Saarvereine Erfolg haben)

  • Natürlich haben wir ne realistische Chance, aber keiner hat sich auch bis jetzt so souverän durchgesetzt wie die Würzburger in der RL Bayern. Die Chance stehen 50/50, da werden Kleinigkeiten entscheiden, der Wille und die Taktik. Mit Sicherheit werden wir die nicht aus dem Park schiessen, falls das jemand vermutet.

  • in den 2 spielen ist so viel möglich,ma könne verlieren hoch verlieren daheim aber auch gewinnen oder sogar hoch gewinnen oder es geht remi aus.
    Ziel muß sein das zuhause die null steht beim gegner und wir 1-2 tore machen.

    If we're gonna walk, we walk as lions


    [media]https://www.youtube.com/watch?v=DzjfNI2XEBs[/media]



  • Schulterschluss vor der Relegation


    Zitat

    Die Euphorie im Umfeld ist da. Obwohl nur 1300 Karten für das Rückspiel zur Verfügung stehen, sollen sich bis zu 3000 FCS-Anhänger am Sonntag auf den Weg nach Franken machen wollen. „Auch die Nachfrage für das Heimspiel ist enorm, wir rechnen mit einer großartigen Kulisse“, sagt FCS-Sprecher Christoph Heiser. Man geht von deutlich über 10 000 Besuchern aus. Der Vorverkauf im Fanshop läuft heute und morgen zwischen 12 und 18 Uhr, auch an der Tageskasse werden Karten erhältlich sein.


    Zitat

    Beim letzten Saisonspiel der Fußball-Regionalliga bei Wormatia Worms am Samstag konnten (oder wollten) die Saarbrücker nicht mehr Werbung in eigener Sache machen. Bei der 0:3 (0:2)-Niederlage hatte FCS-Trainer Fuat Kilic wie angekündigt fast alle Stammspieler geschont. „Wir haben die Mannschaft auf sieben Positionen verändert“, sagte Kilic: „Ich denke, im Hinblick auf die Aufstiegsspiele ist das verständlich.“

  • Das stimmt. Man kann das sehr schwer einschätzen, gerade weil wir noch nie gegen die gespielt haben. Wie hätten die in unserer Regio abgeschnitten? Oder wir bei denen? Aber aus Erfahrung und wie so die letzten Qualis gelaufen sind, sind das immer ganz knappe Spiele.

  • Blick auf den FCS


    personelle Situation
    Es sind im Vergleich zum letzten Ligaspiel keine große Veränderungen zu erwarten. Natürlich nicht zur Verfügung stehen Chaftar und Rupp. Beide Akteure werden auch in den letzten beiden Spielen dieses Jahres nicht mehr zur Verfügung stehen. Zumindest am Mittwoch noch nicht dabei sein wird auch Kiefer. Kiefer hat seine Verletzung aus dem Spiel gegen Neckarelz noch nicht endgültig überwunden. Selbst für den Sonntag dürfte er noch auf der Kippe stehen.


    Ohne kurzfristige Ausfälle sollte Fuat Kilic damit eine große Auswahl an Spielern für den 18-er Kader am Mittwoch besitzten. Ein personelle Update des Vereins dürfte wohl im Laufe des Dienstages folgen und eventuell wird noch ein weiteres Update meinerseits nach dem Abschlusstraining folgen. Insgesamt stehen Kilic mit den drei Torhütern 23 Spieler zur Verfügung. Gleich fünf Spieler müsste der Cheftrainer somit aus dem Kader streichen. Neben Julian Wamsbach - den es als dritter Torwart erwischen sollte - stehen mit Hassan Amin, André Mandt, Patrick Zoundi, Rufat Dadashov und Dominik Altmeier mindestens fünf weitere Kandidaten im Aufgebot. Altmeier dürfte es wohl einmal mehr treffen und auch Patrick Zoundi und Rufat Dadashov könnten eher schlechte Karten für eine Aufnahme in den Kader besitzen.



    Aufstellung
    Im Saisonverlauf hat man einige Systeme ausprobiert und es bietet sich für das Spiel am Mittwoch auch die ein oder andere Option an. Unabhängig davon ob man mit einem oder zwei Stürmern beginnt hat man alternative Systeme. Es ist allerdings zu erwarten das man im 4-2-3-1-System verbleibt. In den letzten Wochen der Saison hat man sich auf dieses System festgelegt und in dieser Ausrichtung die Formkurve klar nach oben getrieben. Auch da wir bei fünf Mittelfeldspieler deutlich kompakter stehen und zudem in der Offensive mehr Akzente setzen konnte. Auch über die komplette Saison gesehen kann man das 4-2-3-1-System durchaus als Hauptsystem gelten lassen.


    Während es bei der Anfangself für das Heimspiel zwei, drei Fragezeichen ob der Besetzung der einzelnen Positionen gibt ist die Rollenverteilung im Tor klar. David Hohs ist die unangefochtene Nummer 1 und wird auch in der Relegation das Tür hüten. Mit David Salfeld hat man einen Ersatz der seine Qualitäten durchaus schon unter Beweis stellen konnte, jedoch keine realistische Chance hat den doch großen Vorsprung von Hohs noch einmal zu egalisieren. Zumindest in diesen letzten Tagen der Saison. Salfeld wird so auf der Bank sitzen während Julian Wamsbach als dritter Torwart nicht im Kader stehen wird. Hohs - gegen Worms geschont - wird hoffentlich wie in der regulären Saison auch der wichtige und sichere Rückhalt der FCS-Defensive sein. Auf der Position des linken Verteidigers fehlt natürlich Mounir Chaftar. Allerdings hat Marco Meyerhöfer diese Rolle nach seiner Verletzung sehr stark übernommen und eine Top-Form an den Tag gelegt. Mit dieser Leistung konnte er Chaftar absolut ersetzen. Gegen Wormatia Worms wurde Meyerhöfer nun geschont und stand nicht einmal im Kader. Nach sechs Einsätze in der Startelf in Folge eine verständliche Aktion. Schließlich ist Meyerhöfer immer noch im ersten Aktivenjahr und sollte dort auch seine Pausen bekommen. Am Mittwoch dürfte Meyerhöfer jedoch wieder in die erste Elf zurückkehren. Er hat sich mit einer starken Saison seinen Stammplatz in der Viererkette absolut verdient. Für Hassan Amin bleibt damit maximal die Rolle des Back-Ups. Es könnte ihn jedoch auch treffen und er würde gar den Sprung in den Kader verpassen. Auch auf der rechten defensive Seite ist die Ausgangslage ähnlich. Hier geht es jedoch um Timo Kunert. Kunert dürfte nur Außenseiterchancen besitzen im Hinspiel von Beginn an zum Zuge zu kommen und muss man dann wohl gegen Amin um seinen Platz im Kader kämpfen. Kunert - in den letzten Wochen immer wieder mit Spielpraxis belohnt - dürfte in diesem Kampf die Nase vorn haben. In der Startelf dürfte jedoch Alexandre Mendy wieder seinen Platz einnehmen. Mendy hat eine starke Rückrunde gespielt und seine Position als Stammspieler gefestigt. Gerade auch mit seinem Offensivdrang kann er als eine Waffe fungieren. In der Innenverteidigung gibt es Optionen, allerdings ist auch im defensiven Zentrum eine Änderung nicht zwingend zu erwarten. Abwehrchef Peter Chrappan dürfte relativ sicher wieder seinen Posten in der Viererkette einnehmen. Für die Stabilität der Mannschaft hat sich die Erfahrung von Chrappan als äußerst positiv bewiesen. Die zweite Position dürfte einmal mehr Alexander Hahn einnehmen. Hahn ist der Spieler des FCS der in der regulären Saison die meisten Einsatzminuten erhalten hat. Auch war er einer der wenigen Stammspieler die gegen Worms zum Einsatz kamen. Hahn dürfte aber einen klaren Vorsprung vor Steffen Schäfer besitzen. Schäfer wird sich wie zumeist in der Rückrunde auch mit der Nominierung für die Bank zufrieden geben müssen. Eine Option wäre es sicher auch Daniel Döringer in die Innenverteidigung zu ziehen und ihn neben Chrappan einzusetzen, da Döringer auf der Sechs aber einen großen Wert besitzt ist dies nicht zu erwarten. Im defensiven Mittelfeld bietet sich vier Optionen für wahrscheinlich zwei Positionen. Seinen Stammplatz sicher haben dürfte hier Daniel Döringer. Döringer ist der Fixpunkt auf der Sechs und ein fast unverzichtbarer Spieler dieser Mannschaft geworden. Entsprechend steht er auch überhaupt nicht in Frage. Er ist einer der Spieler auf die man bauen muss und die Verantwortung übernehmen müssen und es in der Saison auch getan haben. Sein Partner dürfte im Normalfall einmal mehr Kapitän Jan Fießer sein. Fießer ist nicht so auffällig wie Döringer, ist als verlängert Arm des Trainers aber ebenfalls eine feste Größe in der Mannschaft. Sowohl Döringer als auch Fießer durften gegen Worms noch mal Spielpraxis sammeln. Als Alternative dürfte in erste Linie Christian Sauter Parat stehen. Sauter konnte zuletzt zumindest ansteigende Form aufzeigen. Den Kapitän zu verdrängen sollte ihm jedoch nicht gelingen. Dafür haben die Leistungen wohl kaum ausgereicht. André Mandt dürfte wohl kaum Chancen besitzen. Die Leistungen bei seinen Einsätzen haben nicht ausgereicht um Argumente zu liefern. Er kämpft wohl eher darum überhaupt den Sprung in den Kader zu schaffen. Die offensive Position im zentralen Mittelfeld geht an Sven Sökler. Der Leistungsträger stand gegen Worms ebenfalls nicht im Kader, es gibt beim Zehner jedoch überhaupt keine Frage. In guter Form - und die Leistungskurve ging auch bei Sökler in den letzten Wochen klar nach oben - ist er der wahrscheinlich beste und wichtigste Spieler des Kaders. Er ist nicht zu ersetzen und hat seinen Stammplatz entsprechend sicher. Eine Alternative wäre beispielsweise bei einem Ausfall Dominik Rohracker. Auf der linken offensiven Außenbahn darf man Dennis Wegner in der Startelf erwarten. Seine Art von Kraft-Fußball und Einsatz ist und bleibt ein Vorbild für die komplette Mannschaft. Auch Wegner wurde gegen Worms komplett geschont und stand nicht einmal im Kader. Er hat sich aber seinen Stammplatz verdient und wird in den beiden Spielen hoffentlich an seine besten Leistungen anknüpfen. Als Alternative dürften Marius Willsch und Dominik Rohracker dienen. Diese beiden Spieler kämpfen auch um den Platz auf der rechten offensiven Seite. Willsch hatte über einige Wochen einen Vorteil gegenüber Rohracker. Eben dieser Rohracker hat in den letzten beiden Ligaspielen jedoch mit guten Leistungen Argumente für eine Nominierung gesammelt. In diesem Duellen werden wohl nur Nuancen entscheiden. Im Endeffekt sollte sich Willsch aber das Vertrauen verdienen haben. Mit Blick auf das Spiel in Worms könnte man jedoch den Schluss ziehen das Rohracker die Nase vorn hat. Denn während Willsch als einziger potenzieller Stammspieler neben Alexander Hahn über 90 Minuten eingesetzt wurde wurde Rohracker bereits nach knapp einer Stunde vom Feld geholt. Ein Fingerzeig für einen Startelfeinsatz im Hinspiel? Keine Chancen wird Patrick Zoundi besetzen. Er dürfte auch relativ klar den Sprung in den Kader verpassen. Zwei Angreifer kämpfen im Angriff um den einzigen Platz in der Spitze. Dominik Altmeier und Rufat Dadashov werden kaum eine Chance auf einen Einsatz haben und beide Akteure könnten den Sprung in den Spieltagskader verpassen. So kämpfen Matthew Taylor und Felix Luz um die Rolle in vorderster Front. Allerdings dürfte es relativ sicher sein das einmal mehr Matthew Taylor beginnen wird. Taylor hat rechtzeitig zum Saisonendspurt seine Torflaute überwunden und in der Folge auch wieder deutlich stärkere Leistungen gezeigt. Mit der Form und den Leistungen dieser letzten Spiele ist Taylor ein wichtiger Baustein. Auch über die komplette Saison gesehen hat Matthew sich seinen Platz verdient. Abgesehen von seinen unbestreitbaren Qualitäten vor dem Tor stellt er sich auch voll in den Dienst der Mannschaft und übernimmt viele Defensive Aufgaben mit einem großen Laufpensum. Für Felix Luz bleibt da nur die Rolle als Joker. Luz hat in den letzten Wochen Probleme gezeigt. Er konnte seine Einsätze nicht umsetzen, hat Schwierigkeiten bei der Anbindung zur Mannschaft und die Form spricht nicht für ihn. Dazu kommt natürlich auch das er deutlich weniger für die Mannschaft arbeitet als es Taylor tut. Ihm fehlt teils die Laufbereitschaft und in der Relegation wird man sich dies nur schwer erlauben können.



    Schema
    --------------------Hohs------------------
    Mendy--Chrappan--Hahn--Meyerhöfer
    -----------Döringer--Fießer--------------
    Willsch-----------Sökler-------Wegner
    --------------------Taylor-----------------



    Bank
    David Salfeld (TW)
    Timo Kunert (RV)
    Steffen Schäfer (IV)
    André Mandt (DM)
    Christian Sauter (DM)
    Dominik Rohracker (RM)
    Felix Luz (MS)



    Nicht im Kader
    Julian Wamsbach
    Hassan Amin
    Patrick Zoundi
    Rufat Dadashov
    Dominik Altmeier

  • Ausblicke
    Äußerst schwer ist es den Gegner in der Relegation einzuschätzen. Die Stärke der Staffel in Bayern im Vergleich zur Südwest-Staffel ist unklar und lässt sich nicht beziffern. Auch der Blick auf die letzten beiden Jahre - als der Bayernmeister jeweils nicht aufsteigen konnte - ist keine Hilfe. Es waren jeweils knappe Duelle die auch anders hätten verlaufen können. Dazu haben die Würzburger natürlich einen sehr starken Kader. Die Südwest-Staffel mag mit der größeren Anzahl von Traditionsvereinen zwar namhafter sein, aber Namen sagen nichts über die Qualität aus. Die Kickers konnten aber im DFB-Pokal und gegen die U23-Mannschaften der beiden Münchner Vereine unter Beweis stellen welche Qualitäten sie besitzen. Und Bayern II und 1860 München II würden sicher auch in unserer Staffel eine gute bis sehr gute Rolle spielen. Die Kickers werden eine harte Nuss! Unabhängig davon wie das endgültige Stärkverhältnis zwischen den beiden Staffeln auch aussehen mag. Einen Favoriten in diesem Aufstiegsduell auszumachen ist jedoch ungemein schwierig. Es dürfte wohl eher auf ein 50/50-Duell hinauslaufen wo Kleinigkeiten und die Tagesform den Unterschied ausmachen. Die Würzburger haben eine sehr gute Truppe auf der Platte, haben einiges an Qualität im Kader und sehr gute Einzelspieler. Dazu funktioniert man sichtlich auch als Mannschaft. Uns wird in den beiden Spielen alles abverlangt werden und wenn wir das große Ziel erreichen wollen müssen wir an unsere beste Leistungen anknüpfen. Motivieren muss man für ein solches Spiel sichern keinen Spieler, aber man muss die richtige Mischung finden. Man hat 180 Minuten Zeit um ein Ergebnis zu erzielen mit dem man den Aufstieg schaffen kann. Entsprechend Klug sollte man sich auch auf dem Platz verhalten. Bei aller Leidenschaft, bei allem Willen der vorhanden sein muss muss man auch das gesamte Spiel im Augen behalten. Da gilt es eben auch vor allem Fehler zu vermeiden, keine unnötige Gegentore zu kassieren und die Schlüsselelemente für sich zu entscheiden. Die Mannschaft die sich hier besser zeigt hat gute Karten auf ein annehmbares Ergebnis. Beide Teams haben ihre Qualitäten und wir müssen zusehen das wir unsere Qualitäten auf die Platte bringen. Wir haben eine gute Offensive und sind immer für einen Treffer gut. Zunächst einmal gilt es jedoch den Kickers den Schneid abzukaufen, die Kontrolle über des Spiels zu bekommen und ihre Qualitäten abzugrenzen. Wir werden definitiv auf den Gegner vorbereitet sein und die starken und schnellen individuellen Offensivkräfte gilt es im Griff zu halten.


    Die Aufstiegsspiele werden mit der Auswärtstorregel ausgetragen. Jene Regel die beispielsweise auch in den KO-Runden der internationalen Wettbewerbe ihre Anwendung findet. Die weithin verbreitete Annahme das Auswärtstore in diesem Spielen "doppelt zählen" ist falsch. Im Grunde greift diese Regelung erst wenn beide Mannschaften nach den beiden Aufstiegsspiele die gleiche Anzahl an Toren vorweisen können. In diesem Falle ist es von Bedeutung welcher Mannschaft die größere Anzahl von Auswärtstoren gelungen ist. Sollte auch bei den erzielten Auswärtstoren Gleichstand herrschen würde es in die Verlängerung und ins Elfmeterschießen gehen. Diese Regelung hat selbsredend ihren Einfluss auf das Spiel am Mittwoch. Ein 1:0 für den FC wäre - anders als vielleicht in der Liga - besser als ein 3:2 oder 4:3. Im Heimspiel gilt es die Anzahl der Gegentore möglichst niedrig zu halten und sich eine gute oder sogar sehr gute Ausgangslage für das Rückspiel in Würzburg zu erspielen. Dieses Ziel muss die oberste Priorität am Mittwoch sein.


    Das Hinspiel im Park wird vor einer größeren Kulisse ausgetragen werden. Alles andere als eine fünfstellige Zuschauerzahl wäre eine riesige Enttäuschung. Mit dem Sieg in Pirmasens hat man durchaus für eine gewisse Euphorie im Umfeld sorgen können selbst wenn sich diese veränderte Lage nicht bei der Zuschauerzahl im letzten, bedeutungslosen, Heimspiel gegen die SpVgg Neckarelz gezeigt hat. Nun gilt es jedoch Flagge zu zeigen! Soweit man das mitbekommen hat lief der Vorverkauf auch in ordentlichen Bahnen. So soll es auf der Victors-Tribüne nur noch ein kleines Kontingent an Sitzplätzen geben. Dies lässt Positiv auf eine große Kulisse hoffen. Auch die Gäste aus Würzburg werden den ein oder anderen Fan mit in den Park bringen. Neben mindestens acht, vielleicht sogar neun Fanbussen dürften sicher auch einige Privatautos und Kleinbusse den Weg nach Saarbrücken antreten. Entsprechend darf man sicher auch mit 600 bis 900 Gästen aus Würzburg rechnen. Was ist nun aber Realistisch? Inklusive der Gäste dürfte man sich nach meiner Schätzung rund um die 15.000 Besucher bewegen. Mit dieser Zahl könnte man sicher auch gut leben. Und diese Anhänger müssen dafür Sorgen das von den Rängen der Einsatz stimmt! Es gilt sich eine gute Ausgangslage zu verschaffen. Am besten gelingt dies mit einem Sieg. 1:0 für den FCS vor 15.400 (700) Zuschauern!

  • Showdown zum Aufstieg


    Zitat

    Doch nicht nur der FC, sondern auch der FWK hat die Generalprobe für das Aufstiegs-Hinspiel verpatzt. Aufgrund eines späten Gegentreffers durch Dominik Stolz verloren die Kickers mit 0:1 bei der SpVgg Bayreuth. Dies war gleichzeitig die erste Niederlage nach 24 (!) ungeschlagenen Ligapartien und die einzige Auswärtspleite der gesamten Runde. In den 17 Begegnungen in der Fremde kassierte die Elf von Bernd Hollerbach lediglich sieben Gegentore, eine stabile Defensive ist auch gegen Saarbrücken der Grundstein zum Erfolg. 80 Punkte holten die Würzburger in 34 Spieltagen, dies ist der höchste Wert aller 88 Regionalliga-Teams. Zudem war der FWK das beste Heim- und Auswärtsteam sowie die beste Hin- und Rückrundenmannschaft der Regionalliga Bayern. In den beiden Partien gegen den 1. FC Saarbrücken, die wie gewohnt nach dem Europapokal-Modus ausgetragen werden, wollen die „Rothosen“ die überragende Saison mit dem Aufstieg in die Dritte Liga vergolden. Coach Bernd Hollerbach kann bei diesem Unterfangen auf den kompletten Kader zurückgreifen.



  • Stellungnahme VE

  • Der Countdown läuft – Playoff-Hinspiel gegen Würzburg


    Zitat

    Seit die Teilnahme fix ist, wird dem Anpfiff der Playoffs entgegengefiebert. Die Vorfreude ist riesig. „Wir haben uns die Chance erarbeitet, in diesen zwei Partien unsere Saison zu krönen. Alle brennen darauf, dass es endlich losgeht. Die Jungs wollen unbedingt, haben aber auch die nötige Lockerheit“, so Kilic.


    Zitat

    In Sachen Personal kann Kilic nahezu aus dem Vollen schöpfen. Einzig die Langzeitverletzten Mounir Chaftar und Max Rupp stehen nicht zur Verfügung. Ein Fragezeichen steht zudem noch hinter Lukas Kiefer. „Die medizinische Abteilung hat sehr gute Arbeit abgeliefert. Wir sind vorsichtig optimistisch, das Lukas dabei sein kann“, so Kilic. Die finale Entscheidung wird allerdings erst am Spieltag fallen.

  • FCS will sich "das Glück mehr erarbeiten"


    Zitat

    "Es gibt nur eines was zählt, das ist Mittwoch. Wir wollen ein vernünftiges Ergebnis vorlegen und das Ding dann im zweiten Spiel für uns entscheiden", so Coach Kilic unmittelbar nach der Niederlage in Worms. Nach einem Jahr in der Regionalliga möchten die Saarländer die Chance nutzen, wieder in die 3. Liga aufzusteigen. Beim Relegationshinspiel am Mittwoch gegen Würzburg haben die Saarbrücker zunächst Heimrecht. Kilic erwartet mit den Kickers zwar einen starken Gegner, zeigt sich vor der Partie aber optimistisch: "Es ist schwer, einen direkten Vergleich herzustellen. Die Regionalliga Südwest ist etwas stärker einzuschätzen, als die Regionalliga Bayern. Klar ist, wir treffen auf eine sehr gute Mannschaft, mit erfahrenen Spielern, die auch schon höher gespielt haben. Es werden Nuancen darüber entscheiden, wer als Sieger vom Platz gehen wird. Wir wollen uns das Glück mehr erarbeiten und aufsteigen."


    Jan Fießer sieht vor dem Spiel noch keinen Favoriten: "Würzburg ist eine sehr starke Mannschaft, die schwierig zu bespielen ist. Die Kickers haben in der gesamten Saison nur zwei Partien verloren", so der Kapitän in einem Interview mit dem DFB. "In der Aufstiegsrunde stehen die Chancen 50:50. Beide Mannschaften werden an ihr Limit gehen und alles dafür tun, den Aufstieg perfekt zu machen." Das Rückspiel findet am 31. Mai (14 Uhr) in Würzburg statt.

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