Jetzt gilt`s: FWK will in Saarbrücken vorlegen
ZitatDie Würzburger Kickers, die bereits am Dienstag um 13 Uhr per Bus ins Saarland aufbrechen, haben in der regulären Saison einige Bestmarken aufgestellt: 80 Punkte in einer Regionalliga Bayern mit 18 Mannschaften sind Rekord. Zwar erreichte der TSV 1860 München II in der Saison 2012/13 auch 80 Zähler, damals tummelten sich aber 20 Klubs in der Liga. Zum Vergleich: Der FC Bayern München II brachte es im Vorjahr in einer 19er Liga auf 79 Punkte. Die Kickers führen sämtliche Ranglisten an - die Heimwertung, die Auswärtsspiele, das Vorrunden-Klassement und die Rangliste der Rückrunde. 67 erzielte Tore und nur 15 Gegentore sind jeweils der beste Wert in dieser Spielzeit. Spielerisch waren die Unterfranken fraglos das Nonplusultra in Bayerns Vorzeigeliga. Hinzu kommt, dass der komplette Kader zur Verfügung steht, und das rechtzeitig zu den Entscheidungsspielen. Es spricht also einiges für den FWK. "Trotzdem ist Relegation wie Pokal, da kann alles passieren", hebt Würzburgs Assistenztrainer Norbert Mahler mahnend den Zeigefinger. Das sieht auch Chefanweiser Bernd Hollerbach so: "Es gibt in diesem Duell keinen Favoriten." Vorbereitet haben sich die Kickers nicht anders vorbereitet wie auf jedes normale Punktspiel auch. "Wir haben da nichts anders gemacht. Warum auch?", so Mahler. Das Studium des Gegners wurde ebenso standardmäßig vorgenommen. "Wir haben Saarbrücken mehrfach beobachtet, wie sie uns auch. Ist alles legitim und nichts Besonderes", klärt Mahler auf. Durch den Europapokal-Modus ist das primäre Ziel der Gäste ein eigener Torerfolg in der Fremde. "In zwei Spielen ist vieles möglich. Unser Ziel ist es daher ein gutes Ergebnis zu erreichen und möglichst ein Auswärtstor zu erzielen", gibt Chefcoach Hollerbach die Richtung vor.