U19 - Saison 2015/16 (Bundesliga)

  • U19 will sich Saarlandpokal sichern – Finale am Dienstag in Riegelsberg


  • U19 sichert sich Saarlandpokal - 2:0-Sieg gegen Schaumberg-Prims


  • Letzte Chance nutzen - U19 will mit Heimsieg Klassenerhalt erreichen


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    Die Ausgangslage ist klar, die U19 muss am Samstag (13 Uhr, Stadion am Franzenhaus, Holzer Straße, Quierschied) ihr Heimspiel gegen den FSV Mainz 05 gewinnen und gleichzeitig darf der FC Ingolstadt im Duell mit dem Tabellenzweiten TSV 1860 München nicht dreifach punkten. Lässt sich das so umsetzen, wäre es nach dem Herzschlagfinale in der vergangenen Saison mit dem Sieg in Stuttgart, erneut der Klassenerhalt in quasi letzter Sekunde.


    Kein Platz für Spekulationen und kein Ohr für andere Ergebnisse bleiben der U19 in ihrem Heimspiel gegen den FSV Mainz 05. Die Blau-Schwarzen müssen gegen den Tabellendritten gewinnen und gleichzeitig hoffen, dass der FC Ingolstadt gegen den derzeitigen Zweiten TSV 1860 München nicht siegreich ist. Ein Remis nützt nichts, weil die Donaustädter (-7) bei einem Punkt Vorsprung das um 19 Treffer bessere Torverhältnis gegenüber den Blau-Schwarzen (-26) aufweisen – und das zählt bei Punktgleichheit. Deshalb ist es auch wenig hilfreich, auf Niederlagen des Karlsruher SC (-3) und Eintracht Frankfurt (-14) zu hoffen, die drei Punkte voraus sind.


    „Wir müssen jetzt auf unsere mentale Stärke setzen, wir haben uns schon öfters aus schwierigen Situationen befreit und haben auch Rückstände aufgeholt. Wir wissen also, mit Rückschlägen im Spiel umzugehen“, sagte Trainer Martin Forkel am Feiertag kurz vor dem Training. „Wir haben alle Spieler an Bord und es ist keiner gesperrt, wir können also das bestmögliche Aufgebot stellen. Wir haben in Riegelsberg durch den Pokalerfolg Selbstvertrauen zurückgewonnen, deshalb war es wichtig, dass wir da nach der Fürth-Niederlage noch mal spielen konnten“, erachtet Forkel den späten 2:0 (0:0)-Triumph im Finale gegen die JFG Schaumberg-Prims vor allem für die Psyche als wertvoll an. „Wir haben etwas rotiert, aber alle Stammkräfte kamen in der zweiten Halbzeit zum Einsatz“, ergänzt er.

  • Endspiel für den FCS


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    Die U19 des 1. FC Saarbrücken ist nach dem vorletzten Spieltag in der Bundesliga wieder auf einen Abstiegsplatz gerutscht. Das Team von Trainer Martin Forkel verlor mit 0:3 bei Greuther Fürth. Dagegen konnte die Konkurrenz punkten. Ingolstadt landete einen 2:1-Sieg in Mainz. Den Klassenerhalt schon nahezu perfekt gemacht hat Eintracht Frankfurt durch einen Heimsieg gegen Bayern. Heidenheim entführte einen Punkt aus Nürnberg, bleibt aber hinter dem FCS. Am Samstag kann mit einem Sieg gegen Mainz trotzdem noch der Klassenerhalt gelingen. „Wir wollten vermeiden, dass wir am letzten Spieltag auf andere Ergebnisse angewiesen sind. Wir müssen gegen Mainz 05 gewinnen und hoffen, dass Ingolstadt zu Hause 1860 München unterliegt“, sagte Forkel. Mainz ist Dritter, kann zwar nach vorne nichts mehr bewegen, ist aber auch kein leichter Gegner. Ingolstadt, das jetzt einen Punkt mehr hat, empfängt den TSV 1860, der die Tabellenführung gerade durch eine Heimpleite gegen die TSG Hoffenheim an den Gast abgab. Realistisch gesehen geht es also nur noch zwischen Ingolstadt und Saarbrücken um den dritten Absteiger.

  • Späte Erlösung


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    In der vergangenen Saison schaffte der FCS am letzten Spieltag noch den Klassenverbleib. Kapitän Brenner war wie einige andere damals schon dabei. „Das Wissen, dass wir es schon mal geschafft haben, ist definitiv ein Vorteil für uns“, erklärte der 19-Jährige. Auch sein Trainer ist optimistisch, dass die Saison ein ähnlich gutes Ende nimmt wie 2015. „Da hatten wir auch die schlechtere Ausgangslage und haben es geschafft. Der Glaube, dass wir gegen Mainz gewinnen, ist riesengroß, weil ich sehe, wie motiviert meine Spieler schon die ganze Saison über sind. Was in Ingolstadt passiert, können wir natürlich nicht beeinflussen“, sagte Forkel.

    Während die Saarbrücker nach dem Schlusspfiff in Gedanken schon beim Bundesliga-Finale waren, beschäftigten sich die JFG-Spieler noch mit dem gerade beendeten Pokal-Endspiel. „Wir haben uns alle richtig den Arsch aufgerissen und gekämpft bis zum Ende“, sagte Mittelfeldspieler Jonas Caryot: „Klar sind wir enttäuscht. Aber die Enttäuschung hält sich in Grenzen, weil wir eine gute Leistung gezeigt haben.“ Er hatte nach 65 Minuten die größte Chance zur Führung für Schaumberg-Prims. Sein 25-Meter-Distanzschuss strich Millimeter am Pfosten vorbei. Sekunden vor dem 2:0 für den FCS hatte die JFG noch einmal gegen die überlegenen Saarbrücker die Möglichkeit zum Ausgleich, doch Pascal Schmitt schoss aus vier Metern über das Tor.

  • Einen Spielbericht möchte ich zu dem heutigen Spiel nicht abgeben. Allerdings ist es - glaube ich - ganz wichtig das mitzunehmen was die gut 700 Zuschauer in Quierschied heute gesehen haben. Eine Mannschaft die über die komplette Saison gesehen einen riesigen Kampf geliefert hat. Eine Mannschaft die in diesem einem Spiel wieder ihre wahnsinnige Mentalität unter Beweis stellen konnte. Kurzum: Eine Mannschaft auf die man Stolz sein kann, eine Mannschaft auf die man Stolz sein muss. Bis zu dem Zeitpunkt als quasi allen auf der Anlage klar wurde das es durch das Ergebnis in Ingolstadt nicht reichen wird hat die U19 ein Wahnsinnsspiel abgeliefert. Sie hätten das Spiel auch gewonnen wäre der sichere Abstieg nicht nach 70 Minuten durch die Atmosphäre auch den Spielern klar geworden. Am Ende hat es nicht für den Klassenerhalt gereicht. Schade für den Verein, aber als FCS kann das im Kreise der Profimannschaften passieren. Das darf man nicht vergessen. Bitter für die Mannschaft die es verdient gehabt hätte die Klasse zu halten. Aber Fußball ist nicht immer gerecht und wer am Ende der Saison auf einem Abstiegsplatz liegt hat es halt nicht geschafft. Woran es am Ende lag? Schwer zu sagen, aber es werden Kleinigkeiten sein und der ein oder andere Punktverlust wie zuletzt gegen Nürnberg oder aber gegen die direkte Konkurrenz wiegt umso schwerer. Es kann und wird kein Trost für die Spieler sein aber wenn man absteigt und sich trotzdem in die Herzen jener Zuschauer gespielt haben die über die Saison oder vielleicht auch nur in den letzten Wochen die Spiele der U19 besucht haben dann ist es ein Zeichen das nicht alles schlecht sein kann. Das die Mannschaft auch nach dem Spiel nicht allein gelassen wurde war eine schöne Geste. Wer kämpft kann verlieren. Und wer kämpft kann auch absteigen. Sie haben trotzdem Großes geleistet in dieser Saison. Meinen Respekt Jungs!

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