Solomon Okoronkwo

  • Neuzugang: Solomon Okoronkwo


    Daten


    Zitat

    Geburtstag: 02.März 1987
    Nationalität: Nigeria
    Position: Mittelstürmer
    kommt von: SV Sandhausen (2.Bundesliga)
    Vertrag bis: 30.Juni.2016 (+ Option für ein weiteres Jahr bei Aufstieg)



    Überblick: Karriere


    Zitat

    Stationen in der Jugend

    • Gabros International FC (Nigeria)








    Karriereverlauf
    Ausgebildet und seine ersten Schritte im Aktivenbereich tätigte Okoronkwo in seiner Heimat Nigeria bei Gabros International FC. 2005 wagte er im Alter von 18 Jahren den Schritt in die Bundesliga und wechselte zu Hertha BSC Berlin. In Berlin hatte der Nachwuchsspieler mit großer Konkurrenz zu kämpfen, kam unter Trainer Falco Götz allerdings zu immerhin elf Einsätzen in der höchsten Spielklasse. Er begann jedoch nur bei zwei Einsätzen in der ersten Elf. Sein Debüt gab er gleich am ersten Spieltag in Hannover als er in der letzten Minute eingewechselt wurde. In der Folge saß er meist auf der Bank oder war nicht im Kader und kam nur zu sporadischen Einsätzen. Am letzten Spieltag in Nürnberg durfte er 88 Minuten ran und leistete seine erste Torvorlage in der Bundesliga. Neben zwei Einsätzen in der Bundesliga kam er auch im UEFa-Cup zu sechs Einsätzen (2x Startelf). In der Zwischenrunde kam er bei Rapid Bukarest sogar über 90 Minuten zum Einsatz. Auch in der Hinrunde der Saison 2005/06 hatte er mit der Konkurrenz seine Probleme. Er kam in der Hinrunde nur zu sechs Einsätzen (2x Startelf) und kämpfte eher um einen Platz auf der Bank. Im DFB-Pokal gelang ihm in der zweiten Runde bei den Stuttgarter Kickers zumindest sein erstes Pflichtspieltor in einem nationalen Spiel für die Hertha. Bereits zuvor erzielte er in der Qualifikation zum UEFA-Cup nach seiner Einwechslung den 1:0-Siegtreffer gegen Ameri Tiflis. Insgesamt durfte er International fünfmal ran. Die Spielpraxis reichte jedoch nicht und so gab die Hertha den Angreifer im Winter 2007 auf Leihbasis ab. Okoronkwo ging zum Zweitligisten RW Essen. Im Abstiegskampf kam er auf 15 Einsätze, davon zehn Begegnungen in der Startelf. Sein Debüt für Essen gab er gegen den SC Freiburg, sein erstes Tor erzielte er Mitte März beim 3:1-Sieg beim Karlsruher SC. Es blieb sein einziges Tor für RWE ehe er nach sechs Monaten zur Hertha zurückkehrte. Mit Essen stieg er jedoch knapp in die dritte Liga ab. Bei der Hertha wurde seine Rolle besser, der durchbruch gelang ihm jedoch nicht. Seine neue Rolle war die eines Jokers. Er kam auf 22 Einsätze, wurde davon jedoch 19x Eingewechselt. Am zweiten Spieltag gegen Stuttgart gelang ihm das 3:1 und damit sein erstes Tor in der Bundesliga. Zwei Wochen später gelang ihm gegen Wolfsburg der Siegtreffer, zudem traf er gegen Dortmund und in Bremen. Am Ende der Rückrunde verlor er jedoch seine Rolle als Joker und kam nicht mehr zum Einsatz. Ohne den rechten Durchbruch geschafft zu haben wurde er im August 2008 abgegeben. Der russische Erstligist Saturn Ramenskoje bezahlte eine siebenstellige Ablösesumme an die Hertha. In Russland - nach Kalender spielend - kam er im ersten halben Jahr zu neun Einsätze (6x Startelf). Ein Tor gelang ihm jedoch nicht. Doch auch in seiner ersten kompletten Saison in Russland gelang ihm der Durchbruch nicht. Im Gegenteil. Er wurde nur fünfmal eingewechselt und saß häufig auf der Tribüne. In Jahr 2010 kam er gar zu keinem Einsatz und wurde nur einmal im russischen Pokal eingesetzt. Im Januar 2011 zogen beide Seiten die Konsequenzen. Okoronkwo wechselte zum Aalesunds FK und damit in die 1.Liga Norwegen. Bei Aalesund war ihm das Glück aber auch nicht hold. In der Saison 2011 bestritt er nur zwölf Spiele für seinen neuen Club (5x Startelf) und kam zu keinem Torerfolg. Noch in der laufenden Saison wechselte er schließlich nach Ungarn. Beim Erstligaaufsteiger Pécsi Mecsek FC kam er in der Rückrunde zu sieben Einsätze in der Liga. Am letzten Spieltag gelang ihm auch ein Tor und der Klassenerhalt wurde geschafft. In Europa lief es besser. In fünf Spielen erzielte er zwei Tore und schaffte mit seiner Mannschaft den Einzug in die Playoff-Runde. In seiner zweiten Saison kam er auf zehn Einsätze (7x Startelf) und drei Tore. Nachdem ihm der rechte Durchbruch jedoch auch in Ungarn nicht gelingen wollte stellte er sich in Deutschland in Aue vor. Falco Götz verpflichtete den Angreifer schließlich im Sommer 2013. Bei Erzgebirge kam er in seiner ersten Saison auf 21 Einsätze. Er stand in zwölf Spielen in der ersten Elf und erzielte gegen Karlsruhe seinen einzigen Saisontreffer. Im ersten Halbjahr der letzten Saison kam er für Aue zu acht Einsätzen (4x Startelf), wieder gelang ihm ein Treffer. Im Winter schloss er sich dem SV Sandhausen an und kam dort auf weitere zwölf Einsätze. In Sandhausen war er zumeist (9x) als Joker zum Einsatz. Ein Tor gelang ihm nicht. Sandhausen zog eine Option als Vertragsverlängerung nicht, daher war der Spieler seit Ende Juni vereinslos.


    Trotz seiner 28 Jahre fehlt Okoronkwo noch etwas: Der richtige Durchbruch. Einstmals als großes Talent gehandelt konnte sich der Angreifer bisher bei keiner seiner Stationen wirklich durchsetzen. Und er hat bereits acht Vereine in seiner Vita. Dabei ist er der Nigerianer schon weit herumgekommen und hat schon in Russland, Ungarn und Norwegen gespielt. Sein Erfahrungsschatz in Sachen Spielzeiten hält sich jedoch in Grenzen was die ausländischen Ligen angeht. In Dänemark kam er zu zwölf Einsätzen in der 1.Liga, in Russland waren es 14 Einsätze und in Ungarn 17 Einsätze. Er traf allerdings nur in Ungarn viermal. Dazu kommen in Deutschland noch 39 Einsätze in der 1.Bundesliga (4 Tore) und 56 Spiele in der 2.Bundesliga (3 Tore). Neben sieben DFB-Pokalspielen (2 Tore) und zwei Spielen in ausländischen Pokalen kommt er in Qualifikation und Hauptrunde zu 18 Einsätzen im UEFA-Cup. Dabei erzielte er drei Tore. Er hatte entsprechend auch noch keine Station wo er eine große Anzahl von Toren erzielt hätte. Von der Position her ist Okoronkwo trotzdem ein Mittelstürmer. In Berlin und Aue hat er vor allem auf dieser Position gespielt. Zudem kann er auch auf den beiden Flügelseiten eingesetzt werden. Dort wurde er im letzten halben Jahr in Sandhausen eingesetzt und auch im Ausland hat er diese Rolle öfter eingenommen.

    • Offizieller Beitrag

    Unter uns hier im Forum mal zu dem, was goali im Kassel-Thread von der BILD zitiert hat.


    Vorausgesetzt die Aussage von Solomon stimmt so, dann sollte er sich, statt sich über die Fans zu beschweren, mal folgende drei Fragen stellen:


    1. Wieso spiele ich mit Erst- und Zweitligaerfahrung im besten Fußballeralter nur noch bei einem Viertligisten?
    2. Wieso sitze ich nun bei eben diesem Viertligisten nur noch auf der Bank?
    3. Bin ich aufgrund meiner Leistungen sportlich angreifbar?


    Ich möchte kein Fass aufmachen, aber ich habe ein großes Problem mit mangelnder Selbsteinschätzung. Oko hat genug eigene Probleme, um die er sich erstmal kümmern sollte. Er kann ja z.B. mal bei Sambo Choji und Stephen Musa nachfragen, was man tun muss, um die Unterstützung der Fans zu erhalten. Die hatten sie nämlich zu 100 %, auch wenn man mal nicht gewann.

  • Schau dir die Aussage des Trainers ("Ohren zu") und die von Solo an und man sieht einen großen Teil des Problems. Die Spieler sind aktuell mal wieder in einer Phase in der sie komplett Resistent gegen jegliche Kritik sind. Das hat man auch schon in Bahlingen nach dem Spiel gesehen. Da nicht so viele dort waren ist es halt nicht so aufgefallen in der Masse. Im Nachgang hat man dann zwar eine "passende" Ausrede gefunden, aber trotzdem. Die Fakten waren dort offensichtlich. Wirklich gestellt haben sich zwei Spieler und bei einem Spieler ist mir bekannt das er dafür intern heftig gerügt wurde. Homburg und Luz - der sich stellen wollte - ähnliches Thema. Am Freitag auch. Ohne Diskussion, viel von der Kritik ist natürlich auch nicht sachlich. Sowie sie sich von niemanden beleidigen lassen müssen. Das sind Dinge die nicht gehen. Aber sich der vernünftigen Kritik zu stellen und damit die eigene Leistung zu hinterfragen würde schon mal helfen.

  • Oko ist von der Veranlagung her allemal ein guter Stürmer, sonst hätte er bestimmt nicht höherklassisch gespielt. Aber...im Kopf stimmts bei dem nicht. Sieht man auch sehr gut während eines Spiels und deswegen spielt der Regionalliga. Immer am lamentieren, motzen, aufspielen, den Star spielen. Und wenn er dann noch nicht fit ist wie es zur Zeit der Fall ist, geht halt gar nichts mehr bei ihm. Veranlagung ist eben längst nicht Alles im Fußball. Ein Problem auf das unsere "Scouts" schon längere Zeit reinfallen. Hauptsache mal 2. Liga gespielt....

  • Schau dir die Aussage des Trainers ("Ohren zu") und die von Solo an und man sieht einen großen Teil des Problems. Die Spieler sind aktuell mal wieder in einer Phase in der sie komplett Resistent gegen jegliche Kritik sind. Das hat man auch schon in Bahlingen nach dem Spiel gesehen. Da nicht so viele dort waren ist es halt nicht so aufgefallen in der Masse. Im Nachgang hat man dann zwar eine "passende" Ausrede gefunden, aber trotzdem. Die Fakten waren dort offensichtlich. Wirklich gestellt haben sich zwei Spieler und bei einem Spieler ist mir bekannt das er dafür intern heftig gerügt wurde. Homburg und Luz - der sich stellen wollte - ähnliches Thema. Am Freitag auch. Ohne Diskussion, viel von der Kritik ist natürlich auch nicht sachlich. Sowie sie sich von niemanden beleidigen lassen müssen. Das sind Dinge die nicht gehen. Aber sich der vernünftigen Kritik zu stellen und damit die eigene Leistung zu hinterfragen würde schon mal helfen.


    Aber es sollte auch an den Spieler liegen, Beleidigungen nicht unbedingt überzubewerten. Einige - fast alle - unserer Spieler haben bereits in höheren Ligen gespielt und sollten dann auch "Profis" genug sein, um sowas bewerten zu können. Ich will damit nicht sowas tollerieren, aber sich dann gar nicht mehr zu stellen kann auch nicht die Lösung sein. Und gerade Oko ist bisher auch hinter den Erwartungen zurück geblieben, auch wenn er noch eine ordentliche Ausbeute hat.

  • Zitat

    Nordost-Regionalligist TSG Neustrelitz hat auf dem Transfermarkt
    zugeschlagen und verpflichtet den 29-jährigen Nigerianer Solomon
    Okoronkwo, der zuletzt beim 1. FC Saarbrücken aktiv war.

    If we're gonna walk, we walk as lions


    [media]https://www.youtube.com/watch?v=DzjfNI2XEBs[/media]



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