Dachverband der Fan-Clubs des 1. FC Saarbrücken

Zu Punkt 4 möchte ich mal sagen das viele von diesen so genannten schreiberlingen genau aus diesen 2 abteilungen kommen und das ist dann woll doch diskussionswürdig.

Zu punkt 2 sachliche diskossionen werden ja leider im keim erstickt,weil man ja kein fan ist wenn man auswärts nicht mitfährt etc.

Zu punkt 6 beleidigende Absicht wahren letzter zeit genug auf den spruchbänder zu lesen das schon über 1 jahr hin aus beiden lagern gegen einzell personen,jüngste beispiel Kern.

Zu punkt 1 könnte ich auch noch was schreiben lass es mal lieber.

Damit hat sich wirklich keine der Gruppierungen einen Gefallen getan... ist dort keiner mit wenigstens mal rudimentaeren politischen Erfahrungen vorhanden? Nach den teenagermaessig geschriebenen "offiziellen" Verlautbarungen der Boys/VE/"Fans des FC Saarbruecken" stellt sich also nun auch noch die fehlende Lebenserfahrung heraus, und diesmal auch vom Dachverband. Herzlichen Glueckwunsch, ihr Fans des FC Saarbruecken. So langsam bin ich echt froh drum nicht organisierter Fan zu sein.

Zitat von Menarfin

Damit hat sich wirklich keine der Gruppierungen einen Gefallen getan... ist dort keiner mit wenigstens mal rudimentaeren politischen Erfahrungen vorhanden? Nach den teenagermaessig geschriebenen "offiziellen" Verlautbarungen der Boys/VE/"Fans des FC Saarbruecken" stellt sich also nun auch noch die fehlende Lebenserfahrung heraus, und diesmal auch vom Dachverband. Herzlichen Glueckwunsch, ihr Fans des FC Saarbruecken. So langsam bin ich echt froh drum nicht organisierter Fan zu sein.

Könntest du ein wenig ausführen was du meinst?

Was genau willst du da naeher ausgefuehrt haben?

Die fehlende politische Erfahrung? Wenn man das in so einer Situation veroeffentlich waere es vielleicht ganz angebracht nicht irgendwelche Sprechblasen abzusondern wie "beide Vereine sind basisdemokratisch orientiert"... praktisch sind zumindest die Jungs der VE so basisdemokratisch orientiert dass sie ohne jeglichen Kompromiss zu suchen mit Volldampf durch die Wand rennen wollen. Zu einer demokratischen Haltung gehoert nicht nur dass jeder Abstimmen darf, es gehoert grundlegend auch die Kompromissbereitschaft unabdingbar dazu. Ohne diese sowohl nach innen als auch nach aussen funktioniert prinzipiell keine Demokratie, weder im kleinen noch im grossen.

Die fehlende Lebenserfahrung? Bestenfalls wird diese Veroeffentlichung lediglich ignoriert werden und es morgen abend wieder genauso kommen wie letztes Mal: Wenn die VE das Vereinslied singt wird sie Pfiffe ernten. Wenn auch nur ein klein wenig Lebenserfahrung vorhanden waere haette man erkennen koennen dass das schon der beste Fall ist. Im schlimmsten Fall wird der neue und noch kaum etablierte Dachverband durch solche genialen Formulierungen wie das "annonyme Geschreibsel in Internetplattformen" auch noch auf das Niveau der ganzen Verlautbarungen der VE hinuntergezogen. Damit schwindet die Faehigkeit des Verbandes als irgendwie gearteter Vermittler einzuwirken.

Man haette das ganze auch genauso gut versachlichen koennen indem man z.b. ankuendigt dass bestimmte Leute sich unter Klarnamen-Accounts (bzw unter Nennung der Nicks, was auf das gleiche hinauslaeuft) in den beiden grossen Foren (lupa und hier) an den Diskussionen beteiligen und sich mal mit dem "annonymen Geschreibsel im Internet" argumentativ auseinandersetzen. DAS waere zielfuehrend weil es eben die Argumente eingeht, unabhaengig davon ob sie annonym oder mit Namen geaeussert werden. Es liegt in der Natur der Sache dass das inet annonym ist. Und warum ist ein Argument oder eine Meinung weniger wert dadurch dass ich sie annonym aeussere anstatt mit Namen zu unterschreiben? Warum wird es dann insbesondere zu "Geschreibsel" abgewertet? Waere es so schlimm wenn sich die VE einen oder ein paar Vertreter herausguckt und die dann wie es bei Computerspielen oft gemacht wird sich hier mit einem Tag wie [--VE--] im Namen anmelden und sich somit als offizielle Sprecher der Gruppierung zu erkennen geben? Selbstverstaendlich gilt das genauso fuer den Dachverband.

Es ist grundsätzlich gut, dass man das Gespräch sucht. Das Ergebnis, die Konsenspunkte hätte man besser sein gelassen. Die Inkonsistenzen schreien leider zum Himmel. Es hat wahrlich wenig mit Demokratie zu tun, andere Meinungen nur zuzulassen, wenn eigene Bedingungen erfüllt sind: Wer gibt denn die Regeln der Diskussionskultur vor, warum sind anonyme Ansichten nicht diskussionswürdig, wer sagt dass 5 Sekunden Pfiffe der Mannschaft schaden, aber 20 Minuten Boykott nicht. Sorry aber man wird das Gefühl nicht los, dass nun alle Schuld sind (unorganisierte Fans, normale Zuschauer, Forenschreiber, Vorstand..) an der Situation, nur nicht die Personen am Tisch. 0,0 % Selbstkritik. Wenn jetzt in der nächsten Runde noch Vorstandsvertreter dabeisitzen, zählen diese im nächsten Konsenspapier ebenso zu den Schuldfreien.

Zitat von Menarfin

und es morgen abend wieder genauso kommen wie letztes Mal: Wenn die VE das Vereinslied singt wird sie Pfiffe ernten.

und von Heimspiel zu Heimspiel einsamer, in dieser VE werden am ende einige Handvoll weis nicht was überbleiben. Das brauch keiner langer Worte mehr und Zeilen langes Geschreibsel, bestimmt!

Zitat von LIVEPIXEL

und von Heimspiel zu Heimspiel einsamer, in dieser VE werden am ende einige Handvoll weis nicht was überbleiben. Das brauch keiner langer Worte mehr und Zeilen langes Geschreibsel, bestimmt!

Oder andersherum, die Pfiffe werden immer lauter werden. Teilweise kindliche Ausführung der Stellungnahme. "Basisdemokratisch"

Ich versteh das so, dass die VE damit ihre Hilflosigkeit eingesteht. Sie wissen nicht mehr, wie sie aus ihrem selbstgeschaufelten Grab raus kommen können.

Als Verein hat man doch auch ne Satzung. Ich würd mal gern wissen, wo in der Satzung der Boys steht, dass man versucht Vereinspolitik durch Mittel des Boykotts und Transparente mit persönlichen Beleidigungen/Angriffen (Kern, Ostermann, Weller, Pini) zu erzwingen?

Aus dem Grab (ich halte den Vergleich fuer unpassend, begraben sind weder die boys noch die VE als ganzes) kaemen sie relativ leicht wieder raus indem sie endlich mal die Politik aus dem Stadion raushalten. Sie duerfen ja gerne weiter rund ums Stadion irgendwelche Aktionen machen oder Stellungnahmen veroeffentlichen soviel sie wollen. Das wuerde dann auch einer weit breiteren Oeffentlichkeit zugaenglich als im Stadion. Aber waehrend dem Spiel wollen die allermeisten Zuschauer sich mit Fussball beschaeftigen, nicht mit Politik.

Menarfin
Ich war mir nur nicht ganz sicher wie du es meintest. Jetzt kann ich es besser einordnen.

@ FORUM

Beim Auftakt-Unentschieden im Ludwigspark gegen den SC Freiburg kam es zu Schmähgesängen zwischen zweier Fan-Lager. „Der Mannschaft hilft so was natürlich überhaupt nicht. Mir fehlt da wirklich das Verständnis für“, sagte Götz.

Was der Trainer wohl damit meint!? Die 5 bis 10 Freiburger Zuschauer? Oder denn allgemein interessierten Fußball Zuschauer der sich wehrt gegen einige durchgeknallte. Die grade während wichtiger Punktspiele die Bühne für Ihre Politischen Zwecke Benutzen?

Zitat von stefan

fehlt nur noch das die unorganisierten Fans einen Dachverband gründen ....

Die blau schwarzen Pfeifen. Hab echt keinen Bock mehr auf diesen ganzen Driss. Geh mir nach einer scheiß Arbeitswoche heute Abend das Spiel reintun und hoffe mich weder über das Team noch einige Selbstdarsteller auf den Rängen ärgern zu müssen.

Es wird darueber geredet weil gerade ein Thesenpapier veroeffentlicht wurde, schon vergessen?

Zitat von goalgetter13

da könnte man doch zumindest vor dem Spiel mal das Sportliche Thema in den Mittelpunkt rücken?

Das tue ich doch als ambitionierter Zuschauer! In dem Ich "Boykotteure" die ihrer Mannschaft ihr beachtliches Motivation potenzial einfach entzieht aber von ihr fordert, dass sie aufsteigt!? Ich bitte darum dieses ab sofort zu lassen!

So etwas Dummes und für diese wichtigen 90 Minuten Spielzeit Kontraproduktives verhalten habe ich in den Jahrzehnten ich denn Mannschaften im LUPA zuschaue noch nicht erlebt! Deswegen votiere ich gegen dieses Verhalten. Ich wünsche mir die volle Unterstützung aller Zuschauer ab der ersten Minute!


Das rückt dann ab sofort das sportliche Thema in den Mittelpunkt, oder?