14. Spieltag, Bahlinger SC - 1. FC Saarbrücken 2:2 (1:1)

  • Über die hälfte vom Balinger kader hatt in der jugend bis zur U19 bei SC Freiburg gespielt also haben sie zumindest ne gute ausbildung genossen am ball und sollte wahrnung genug sein

    If we're gonna walk, we walk as lions


    [media]https://www.youtube.com/watch?v=DzjfNI2XEBs[/media]



  • Regionalliga Südwest - Saison 2015/16 - 14.Spieltag
    Samstag, 24.Oktober - 14:00 Uhr
    Kaiserstuhlstadion, Bahlingen (Kapazität: 4.000)




    Bahlinger SC (17.) - 1.FC Saarbrücken (04.)




    Fakten


    Gesamt
    17 - Platz - 04
    08 - Punkte - 27
    13 - Spiele - 13
    0,62 - Punkte/Spiel - 2,08
    13:29 - Tore - 21:12
    -16 - Tordifferenz - +9
    1,00:2,23 - Tore/Spiel - 1,62:0,92


    2/2/9 - Bilanz – 8/3/2
    N/N/S/U/N - Tendenz - S/S/S/N/U



    Heim/Auswärts
    15 - Platz - 07
    06 - Punkte - 10
    06 - Spiele - 06
    1,00 - Punkte/Spiel - 1,67
    7:10 - Tore - 8:8
    -3 - Tordifferenz - 0
    1,17:1,67 - Tore/Spiel - 1,33:1,33


    2/0/4 - Bilanz – 3/1/2
    N/N/N/N/S - Tendenz - S/U/N/S/N



    Letzte 5 Spiele
    17 - Platz - 04
    04 - Punkte - 10
    0,80 - Punkte/Spiel - 2,00
    7:12 - Tore - 10:8
    -5 - Tordifferenz - +2
    1,75:3,00 - Tore/Spiel - 2,00:1,60


    1/1/3 - Bilanz – 3/1/1
    N/N/S/U/N - Tendenz - S/S/S/N/U



    Bahlingen im Stenogramm


    Verein
    Vollständiger Name: Bahlinger Sportclub e. V.
    Ort: Bahlingen am Kaiserstuhl, Baden-Württemberg
    Gründungsjahr: 1929
    Präsident: Dieter Bühler
    Mitglieder: ca. 800
    Homepage: http://www.bahlingersc.de/
    Forum: Nicht existent
    Facebook: https://www.facebook.com/BahlingerSC?fref=ts
    Vereinsfarben: rot-weiß
    Stadion: Kaiserstuhlstadion
    Kapazität: 4.000
    Entferung: 195 Kilometer
    Aktueller Zuschauerschnitt: 1.314 (Platz 9)
    Erfolge: Aufstieg in die Regionalliga 2015, Vize-Meister OL BW, Südbadischer Pokalsieger 2002, 2003 und 2015), 2.Hauptrunde DFB-Pokal 2002/03)
    Vorjahresplatz: Platz 2, Oberliga Baden-Württemberg



    Sportliche Seite
    Trainer: Milorad Pilipovic
    Im Amt seit: 12.April 2014
    Bester Torschütze: Bührer, Klein, Ulubiev (je 3)
    Kapitän: Bernhard Wiesler (31)
    Spiele mit Torerfolg: 6 von 13
    Spiele zu Null: 1 von 13
    Kadergröße: 27 Spieler
    Durchschnittliches Alter: 24,3 Jahre (7.Platz)
    Bisher eingesetzte Spieler: 24 Spieler
    Platz Fairnesstabelle: 9.Platz
    Anzahl gelbe Karten: 28 (Platz 6)
    Anzahl Platzverweise: 3 (Platz 11)
    Transferaktivitäten: 11 Neuzugänge und 10 Abgänge




    Bilanz: 1.FC Saarbrücken vs Bahlinger SC


    Gesamt
    0 Spiele - 0 Siege - 0 Unentschieden - 0 Niederlagen - 0:0 Tore



    Bisher gab es zwischen den beiden Vereinen keinen Vergleich!




    Die letzten Spiele des Bahlinger SC
    13.Spieltag, FC Homburg - BSC 4:0 (1:0) ZS: 645
    12.Spieltag, FCK II - BSC 2:2 (1:0) (Nopper, Klein) ZS: 260
    11.Spieltag, BSC - Astoria Walldorf 4:2 (1:0) (2x Bührer, 2x Ulubiev) ZS: 1.120
    10.Spieltag, Neckarelz - BSC 3:1 (2:1) (Sautner) ZS: 225
    09.Spieltag, BSC - Eintracht Trier 0:1 (0:0) ZS: 1.030
    08.Spieltag, TSG Hoffenheim II - BSC 4:0 (1:0) ZS: 226
    07.Spieltag, BSC - Waldhof Mannheim 0:3 (0:1) ZS: 2.315

    06.Spieltag, Saar 05 - BSC 3:3 (0:1) (Klein, Barella, Ulubiev) ZS: 300
    05.Spieltag, BSC - SV Elversberg 1:2 (1:2) (Göppert) ZS: 1.120
    04.Spieltag, SV Spielberg - BSC 1:0 (0:0) ZS: 500




    Statistik: 15.Spieltag (seit 1989)


    Gesamt
    25 Spiele - 13 Siege - 8 Unentschieden - 4 Niederlagen - 39:25 Tore


    Heim
    12 Spiele - 10 Siege - 2 Unentschieden - 0 Niederlagen - 23:5 Tore


    Auswärts
    13 Spiele - 3 Siege - 6 Unentschieden - 4 Niederlagen - 16:20 Tore



    Überblick:
    25.10.14: FCS - FK Pirmasens 4:1 (2:0) (2x Taylor, Sökler, Wegner) ZS: 3.869
    02.11.13: Hallescher FC - FCS 1:1 (1:0) (Deville) ZS: 7.007
    27.10.12: FCS - SV Darmstadt 3:1 (2:1) (Eggert, Ziemer, Laux) ZS: 3.452
    29.10.11: SV Sandhausen - FCS 1:1 (1:0) (Özbek) ZS: 5.300
    06.11.10: FCS - TuS Koblenz 0:0 ZS: 5.117
    20.11.09: FCS - Bonner SC 3:1 (2:0) (Zimmermann, Mozain, Grgic) ZS: 3.932
    15.11.08: FCS - FC Homburg 2:0 (0:0) (Petry, Mozain) ZS: 9.400

    10.11.07: FCS - SV Roßbach 1:1 (0:1) (Luft) ZS: 3.000
    07.11.06: FCS - Karlsruher SC II 1:0 (0:0) (Saglik) ZS: 2.200
    04.12.05: Kickers Offenbach - FCS 2:3 (2:1) (Bencik, 2x Hadji) ZS: 7.471
    28.11.04: SpVgg Unterhaching - FCS 1:3 (0:2) (Echendu, Bencik, Örtülü) ZS: 4.500

    07.11.03: SV Wehen - FCS 1:1 (0:1) (Heeren) ZS: 1.500
    18.10.02: SpVgg Unterhaching - FCS 1:1 (0:0) (Tarillon) ZS: 1.400
    30.11.01: LR Ahlen - FCS 3:1 (1:1) (Koltai) ZS: 4.715
    02.12.00: FCS - Stuttgarter Kickers 1:0 (0:0) (Bartolovic) ZS: 6.000
    30.10.99: Eintracht Trier - FCS 1:0 (1:0) ZS: 7.330
    07.11.97: FCS - Germania Teveren 2:0 (1:0) (Choji, Zibert) ZS: 450
    03.11.96: FSV Salmrohr - FCS 2:1 (1:0) (Donato) ZS: 1.100
    29.10.95: SpVgg Erkenschwick - FCS 3:0 (2:0) ZS: 1.200

    25.11.94: Waldhof Mannheim - FCS 2:2 (1:1) (Götz, Schmugge) ZS: 8.500
    06.11.93: FCS - VFL Wolfsburg 2:1 (0:1) (Krätzer, Wynalda) ZS: 4.100
    27.11.92: Werder Bremen - FCS 2:0 (0:0) ZS: 18.081
    26.10.91: FCS - Chemnnitzer FC 3:1 (0:0) (Akpoborie, Fuhl, Pförtner) ZS: 6.500
    12.10.90: Eintracht Braunschweig - FCS 0:1 (0:1) (Schüler) ZS: 6.397

    28.10.89: Fortuna Köln - FCS 1:1 (0:0) (Spyrka) ZS: 1.500

  • Also warten wir mal ab, was es wird.


    Ich denke aber wir sind uns zumindest alle einig, dass wir eine kämpfende Truppe sehen wollen. Am Ende sehen wir, was rauskommt.


    Wenn sie 90 Minuten kämpfen, dürfen sie gerne auch UE spielen oder verlieren.
    Denn Einstellung ist im moment mir wichtiger als irgendwelche Ergebnisse.
    Denn Einstellung ist ein wink wo es in den nächsten Wochen bis zur Winterpause hingeht.
    Homburg, Kassel, OFC warten schließlich.
    Homburg zb (Vorausgesetzt alle oben stehende gewinnen am WE) könnte mit einem Heimsieg gg uns richtig aufschließen.
    Und wir wissen doch alle zu Gut, das Kiefer seinen Trainerschein net umsonst gemacht hat, und irgendwann doch in der Dritten Liga trainieren möchte.

  • FCS reist mit klarer Vorgabe nach Bahlingen – Vierter Auswärtssieg angepeilt


    Zitat

    Grundsätzlich ist das Team dafür auf dem richtigen Weg. Beim Bahlinger SC soll das bestätigt und mit drei Punkten untermauert werden. „Uns erwartet eine ähnliche Aufgabe wie gestern. Es wird sicherlich wieder ein kampfbetontes Spiel, die Bedingungen werden schwer sein, ein Rasenplatz, der seine Tücken haben kann, dazu ein kleines Stadion, in dem die Fans sehr nah dran sind. Von uns ist gefordert, dass wir aufmerksam sind, dass wir bereit sind in die Zweikämpfe zu gehen, dagegenzuhalten und dann unsere spielerischen Möglichkeiten nutzen. Wir wollen gewinnen, mit dieser Vorgabe fahren wir dorthin“, so Götz.


    In Bahlingen steht Götz wieder eine zusätzliche Option zur Verfügung. Solomon Okoronkwo ist zurück im Mannschaftstraining. Weiterhin pausieren müssen Marius Willsch und die Langzeitverletzten Dennis Wegner und Marco Meyerhöfer. Auch Patrick Zoundi ist nicht mit an Bord, die muskuläre Verletzung ist erneut aufgebrochen.

  • Der Gegner: Bahlinger SC
    Der Bahlinger SC feierte im Sommer 2015 den größten Erfolg der Vereinsgeschichte. Seit der Saison 1996 war man fast ohne Unterbrechung in der Oberliga Baden-Württemberg aktiv. Lediglich 2005/06 spielte man nach einem Abstieg in der Verbandsliga, kehrte jedoch umgehend wieder in die Oberliga zurück. Seit 2010 fand man sich dabei eher im unteren Mittelfeld der Oberliga wider und sprang dem Abstieg mehrmals nur knapp von der Schippe. Einzig 2013 beendete man eine Spielzeit sicher auf Platz 6. Umso überraschender war die Erfolgsstory der letzten Saison. Milorad Pilipovic übernahm 2014 den BSC im Abstiegskampf und führte sie zum Klassenerhalt. Ein mittelgroßer Umbruch im Sommer leitete eine starke Saison ein. Mit 75 Punkten landete man auf Platz 2 und verpasste den direkten Aufstieg nur um einen Punkt. In der Relegation setze man sich schließlich gegen Lehnerz und Hauenstein durch. Bemerkenswert: Gegen Lehnerz kamen 4.200 Zuschauer zum Heimspiel!


    Der Aufsteiger tut sich in der bisherigen Saison duchaus schwer in der neuen Liga, konnte aber bereits einige Akzente setzen. Der Start war dabei erfolgreich. Einem lockeren Sieg im Landespokal folgte gleich das erste Heimspiel. Gegen den Mitaufsteiger TSV Steinbach gelang ein 2:0-Heimsieg. Im DFB-Pokal zwang man anschließend Sandhausen bis ins Elfmeterschießen und musste sich dort unglücklich geschlagen geben. Vier Tage später setzte man sich im Landespokal bei Verbandsligist Offenburg mit 2:0 durch, tat sich jedoch bis zur letzten Minute schwer. Am Ende der ersten englischen Woche musste man sich in der Liga dem FK Pirmasens zuhause mit 0:2 geschlagen geben. Im Zuge der zweiten englischen Woche musste man sich Dienstags schon wieder in Worms behaupten und musste auch dort eine 2:0-Niederlage hinnehmen. In Spielberg gab es dann ein 0:1 und die dritte Liganiederlage in Serie. Der BSC beendete die Begegnung in doppelter Unterzahl. Die dritte englische Woche in Serie stand an und mit der SV Elversberg kam ein Spitzenteam an den Kaiserstuhl. Bahlinger konnte zwar gut mithalten, musste sich am Ende aber unglücklich mit 1:2 geschlagen geben und verpasste mehrmals den Ausgleich. Anschließend zum Kellerduell zu Saar 05. Auf dem Kieselhumes entwickelte sich ein Torreiches Spiel. Nach zweimaliger Führung lag man nach 77 Minuten mit 2:3 hinten, konnte jedoch noch den Ausgleich erzielen und zumindest einen Punkt holen. Einer Woche ohne Abendspiel folgte der Auftritt von Waldhof Mannheim in Bahlingen. Vor 2.300 Besuchern ging der Favorit früh in Führung, Bahlinger lief in der Folge an und verpasste den Ausgleich. Am Ende konnte sich der Favorit durch zwei späte Tore noch mit 3:0 durchsetzen. Im Landespokal konnte man gegen Bühtertal ein Erfolgserlebnis feiern und sich mit 3:1 durchsetzen. Die Entscheidung fiel jedoch erst in der letzten Minute und am folgenden Wochenende gab es die erste Klatsche. In Hoffenheim war man absolut chancenlos und unterlag mit 0:4. Sieben Spiele ohne Sieg machten sich in der Tabelle bemerkbar und mit dem folgenden Heimspiel gegen Eintracht Trier wurde es nicht leichter. Gegen die Eintracht hielt man wieder lange mit, hätte sogar in Führung gehen können nachdem Trier nach 50 Minuten einen Platzverweis erhielt und schwächte sich nach einer Stunde mit einem Platzverweis ebenfalls. In der Nachspielzeit schlug der Favorit dann mit einem Lucky-Punch doch noch zu und Bahlingen blieb einmal mehr mit leeren Händen zurück. Am 10.Spieltag ging es zum Kellerduell zur SpVgg Neckarelz. Trotz früher Führung gab es am Ende aber eine 1:3-Schlappe und man fiel auf den vorletzten Platz zurück. Im letzten Heimspiel gelang dann die Trendwende. Gegen Astoria Walldorf ging man früh in Führung und ließ sich auch durch den doppelten Ausgleich nicht aus der Fassung bringen. Am Ende setzte man sich mit 4:2 durch und feierte den zweiten Saisonsieg und beendete damit auch die Serie von neun Spielen ohne Sieg. Anschließend konnte man Auswärts auch endlich wieder punkten. Zu Gast beim FCK II ging man zwar mit 0:2 in Rückstand, konnte durch einen Doppelschlag in der 84. und 86.Minute aber noch zum Ausgleich kommen. Mit den wichtigen vier Punkten konnte man den Anschluss an die anderen Mannschaften im Tabellenkeller halten. Letztes Wochenende tat dann wieder die Auswärtsschwäche auf. Beim FC Homburg gab es nichts zu holen und es gab eine 4:0-Klatsche.


    Nach den bisherigen 13 Spieltagen befindet sich der Aufsteiger erwartungsgemäß im Abstiegskampf wieder. Mit lediglich acht Punkten belegt man den vorletzten Tabellenplatz, hat allerdings noch den Anschluss an andere Teams im Tabellenkeller. Der Aufwärtstrend aus den Spielen gegen Walldorf und Kaiserslautern konnte in Homburg nicht bestätigt werden, trotzdem dürften diese vier Punkte noch immer gut für die Moral sein. Auffällig bei Bahlingen ist sicher das sie viele Spiele unnötig verloren haben. Dies betrifft Spiele in Spielberg oder Neckarelz, aber vor allem auch vor heimischer Kulisse gegen Spitzenmannschaften. Weder gegen Elversberg, Mannheim noch gegen Trier hätte man verlieren müssen. Es fehlt oftmals der letzte Kick um entscheidende Tore zu erzielen und vor allem um hinten die Null zu halten. Dies ist nur am ersten Spieltag gegen Steinbach gelungen. Mit 13 Toren stellt Bahlingen eine der schwächeren Offensiven der Liga. Insbesondere mit der Entsinnung darauf das gegen Walldorf und Saar sieben Tore erzielt wurden. In gleich sieben Spielen blieb man ohne eigenes Tor. Trotz der relativ ernüchternden Heimbilanz mit sechs Punkten aus sechs Heimspielen ist man auf heimischen Platz nicht zu unterschätzen. Die einzigen beiden Saisonsiege gab es im Kaiserstuhl und drei der vier Heimniederlagen waren gegen die aktuellen TOP-3 der Liga. Dazu kommt man mit dem Sieg gegen Walldorf im letzten Heimspiel im Rücken in diese Begegnung. In der Heimtabelle belegt man den 15.Tabellenplatz.


    Vor der Saison gab es neun Abgänge. Mit Andreas Braun (22/TW/) und Mario Neumann (38/TW) hat man zwei Torhüter verloren die keine Rolle spielten. In der Abwehr hat zudem der ehemalige FCS-Spieler Mark Lerandy im Alter von 33 Jahren seine Karriere beendet. Lerandy war vergangene Saison lange Zeit noch Stammspieler bei Bahlingen (23 Einsätze). Fünf Abgänge finden sich im Mittelfeld. Andrian Vollmar (25/ZM/20 Einsätze) ist zum Offenburger FV gewechselt, Leandro Einecker (20/ZM) hat sich dem SV Endingen angeschlossen und der Weg von Mario Kaltenmark (20/ZM/8 Einsätze) führte zum VFR Hausen. Colin Kanwischer (24/LM) ist nun beim SV Endingen aktiv. Schmerzhaft war der Abgang von Fabian Schleusener. Der 23-Jährige Rechtsaußen wechselte zum Ligakonkurrenten Freiburg II. Schleusener stand in allen Spielen der vergangenen Saison in der Startelf und war mit 27 Toren der Torschützenkönig der Oberliga Baden-Württemberg. Im Angriff hat man sich von Ferdinand Weide (20) getrennt. Er kam zu keinem Einsatz und spielt nun beim Offenburger FV. Als zehnter Abgang steht im Grunde noch Gabriel Gallus da. Gallus kam zu Saisonbeginn und wechselte bereits Mitte August zu Oberachern. Zehn Neuzugänge und der bereits erwähnte Gallus wurden dafür verpflichtet. Die Abgänge im Tor hat man durch gleich zwei neue Keeper ersetzt. Michael Walz (28) kam vom Freiburger FC und war dort vergangenen Saison in der Oberliga zweiter Torwart. Beim BSC ist er nun die Nummer 3. Von Eintracht Trier verpflichtete man zudem Jerome Reisacher. Der 24-Jährige kam bei Trier zu zehn Einsätzen. In der Abwehr war man in der Transferperiode überhaupt nicht tätig. Mitte September verstärkte man sich dann mit Innenverteidiger Joseph Konyit. Gebürtig aus Australien spielte er zuletzt bei HNK Segesta Sisak in Kroatien, ist nach Schwierigkeiten beim Transfer aber erst zur Rückrunde Spielberechtigt. Drei Spieler sollen das Mittelfeld stärken. Fabian Nopper (25) kam vom SV Waldkirch, der 18-Jährige Mirco Barella spielte zuletzt beim FC Emmerdingen und Aslan Ulubiev (23/LM) wurde vom Freiburger FC verpflichtet. Dort kam er in der vergangenen Oberligasaison auf 23 Einsätze. Zusätzlich wurden gleich vier Angreifer verpflichtet um den Abgang des besten Torschützen zu kompensieren. Vom FV Lörrach kam Rico Wehrle (22) zum BSC. Lukas Metzinger (19) wurde beim SC Freiburg ausgebildete und spielte zuletzt bei Rhodia Freiburg. Aus der U19 von Wormatia Worms holte man Frano Buhovac (19) nach Bahlingen und aus der U19 des 1.FC Heidenheim wurde Serhar Ilhan (19) verpflichtet.



    Aufstellung im letzten Spiel gegen Bahlinger SC
    Müller - Wiesler, Gleichaus, Nopper, Göppert - Klein, Häringer, Alihoxha - Fiand, Ilhan, Ulubiev


    Bahlingen spielt meist entweder in einem 3-4-3 oder einem 4-3-3-System. Die Nummer 1 in Bahlingen ist Aufstiegstorwart Dennis Müller, Nummer 2 ist normal Jerome Reisacher. Die letzten vier Spiele saß Reisacher jedoch nicht auf der Bank. Da mit Niko Diekmann allerdings die Nummer 4 auf der Bank saß ist es durchaus möglich das dies aufgrund der U23-Regelung passiert ist. Bis zum Spiel in Neckarelz hat man mit einer Dreierkette gespielt. Stammspieler waren Adam, Nopper und Klein. Nach der Umstellung belief sich das Duo auf Nopper und Adam. Eine Option ist auch Gleichauf. Die beiden Außenverteidiger waren zuletzt Wiesler und Göppert. Eine Option ist Marco Waldraff oder Kapitän Bührer. Im zentralen Mittelfeld sind zwischenzeitlich Klein udn Alihoxha gesetzt. Auch Kapitän Bührer - lange Zeit im linken Mittelfeld eingesetzt - hat dort nun seinen Platz gefunden und dürfte nach der Sperre in Homburg wieder in die erste Elf rücken. Optionen sind Häringer, Sautner oder Metzinger. Bei den drei offensiven Spielern gab es viele Wechsel. Nun scheinen sich neben Stammspieler Johannes Fiand auf dem rechten Flügel auch Serhat Ilhan sowie Aslan Ulubiev (Links) durchgesetzt haben. Mit Sautner im Zentrum, Schlegel auf Links hat man weitere Optionen die durchaus auch in der Startelf stehen könnten. Buhovac, Metzinger und Wehrle kamen bisher maximal als Joker zum Einsatz.

  • Vorschau: Bahlinger SC – 1. FC Saarbrücken


    Zitat

    Der BSC erwartet am Samstag (14 Uhr) wieder einen ganz besonderen Gegner – den Ex-Bundesligisten 1. FC Saarbrücken mit seinem nicht minder prominenten Trainer Falko Götz (früher unter anderem Hertha BSC Berlin).


    „Wir haben unsere beiden Siege auf heimischem Boden geholt. Deshalb freuen wir uns, nach zwei Auswärtsspielen nun wieder im Kaiserstuhlstadion antreten zu können“, sagt BSC-Coach Pilipovic. „Schlechte Phasen in einem Spiel löschen, gute Phasen memorisieren“, lautet ein Erfolgsrezept des Trainers. Und es gebe durchaus auch vom Homburger 0:4 Erkenntnisse, an die man anknüpfen könne.


    Positiv für den BSC, dass Dennis Bührer nach seiner Gelb-Sperre nun gegen die viertplatzierten Saarbrücker wieder dabei ist. Dafür fehlen allerdings Michael Schlegel (Schulterverletzung), Artur Fellanxa (Knie) und Serhat Ilhan (Leistenzerrung). Auch ein Einsatz des angeschlagenen Mirco Barella, der übrigens seit kurzem deutscher Staatsbürger ist, scheint unwahrscheinlich.

  • Dann ein anderes Beispiel. Nehmen wir unser Auswärtsspiel bei Waldhof Mannheim im letzten Jahr. Da war es ja auch eine Mischung zwischen Profis und Halbprofis. Das Spiel haben wir knapp 1:0 gewonnen. Es war verdient, aber es war keine überragende Leistung. Es war ein Arbeitssieg gegen eine Mannschaft aus dem Mittelfeld. Trotzdem wurde der Sieg komplett anders gesehen als beispielsweise noch der Sieg gegen Nöttingen zwei Wochen zuvor. Obwohl vom Niveau des Spiels und der Leistung des FCS her kein allzu großer Unterschied bestand. Nach diesem Sieg in Nöttingen allerdings gab es durchaus Stimmen wie man sich in "Nöttingen" so schwer zu tun kann und so schlecht auftreten kann. Einfach nur weil Nöttingen keinen Namen wie Waldhof Mannheim hatte. Oder die ähnliche Thematik etwas früher mit dem Unentschieden in Homburg und dem Sieg in Walldorf als die Sichtweise ähnlich war und zwar nur wegen dem Namen des Gegners. Da sind wir wieder bei dem Thema Arroganz von wegen Verein hat keinen Namen, die Spieler sind praktisch unbekannt etc.

    Bei Deinem Vergleich Mannheim / Nöttingen fällt mir noch etwas ein: ein Fußballspiel WIRKT auf einen Zuschauer live in einem richtigen Stadion auch ganz anders. Ich meine ein Stadion,welches den Namen verdient (und darüber verfügen die Mannheimer ja ohne Zweifel). Mehr Flair und Stimmung lassen ein Spiel evtl. ein Stück besser erscheinen, als es objektiv verlaufen ist. Da stimme ich für das Mannheimspiel letzte Saison 100%ig zu.
    Zum Bahlingen-Spiel nur so viel: es hat meiner Meinung weniger mit Arroganz zu tun, wenn einige dort einen deutlichen Sieg verlangen oder erwarten.
    Es ist wohl mehr der WUNSCH der Fans mal nicht zittern zu müssen, mal Dominanz ihres Teams zu sehen(siehe Pirmasens) und diese dann auch endlich mal in Tore umzumünzen. Knappe und glückliche Siege bringen zwar auch 3 Punkte, aber wenn sie zur Regel statt zur Ausnahme werden, nervt es auf Dauer irgendwie. Egal wie es dort laufen wird, drei Punkte müssen her!

  • Stadion: Kaiserstuhlstadion
    Der Bahlinger SC trägt seine Heimspiele im Kaiserstuhlstadion aus. Kaiserstuhlstadion ist allerdings der schöne Begriff für einen leicht besseren Sportplatz der offiziell für knapp 5.000 Zuschauer ausgelegt ist. Der BSC hat es jedoch geschafft das die Rot-Spiele (Waldhof, FCS) nicht ins Möslestadion nach Freiburg verlegt werden müssen sondern ebenfalls auf dem eigenem Platz ausgetragen werden können. Hierfür reichte ein umzäunter Gästebereich, das restliche Stadion verfügt über keinerlei Zäune zum Spielfeld hin. Die Gegengerade bietet das Prunkstück der Anlage. Eine überdachte Stehplatztribüne über 2/3 der Geraden bietet hier Platz für 800 Zuschauer. Auf dem Dach der Tribüne sind wie in Neckarelz die TV-Stationen untergebracht. Links von dieser Tribüne aus befindet sich dann der Gästekäfig der sich bis zur Außenlinie erstreckt und über einen siebenstufigen Ausbau verfügt. Dürfte wohl (zumindest in Teilen des Blockes) mit einer ordentlichen Sichtbeschränkung in die andere Hälfte einher gehen. Hinter den beiden Toren sowie auf der Hauptseite finden sich leicht aufgebaute Trittstufen wieder. Vier Stufen scheinen allerdings das Maximum zu sein während man Teilweise sogar ebenerdig steht wie es den Anschein hat. Auf der Hauptseite befindet sich zudem noch das Clubheim das zugleich als VIP-Bereich dient.


    Es existiert kein Stadionplan!


    Der Zuschauerzuspruch in Bahlingen ist mehr als ordentlich. Lange Zeit hatten sich die Zahlen zwischen 400 und 500 Besuchern im Schnitt eingependelt. In der Saison 2013/14 lag der Schnitt dabei bei 561 Zuschauern. Im Saisonverlauf kamen dabei zwischen 350 und 600 Besucher. Die letzten vier Heimspiele und dem erfolgreichen Abstiegskampf sorgte noch mal für Auftrieb. Nach 800 gegen Bruchsal und 700 gegen Ravensburg kamen im letzten Heimspiel gegen Freiberg 1.120 Zuschauer. In der vergangenen Saison stieg der Schnitt - wohl vor allem durch den starken Saisonverlauf - auf 870 Besucher pro Heimspiel an. Dies bedeutete hinter dem SSV Reutlingen und noch vor dem SSV Ulm den zweiten Platz in der Zuschauertabelle. In 11 der 17 Heimspielen kamen über 700 Zuschauern. Den negativen Rekord gab es am neunten Spieltag mit 540 Besuchern gegen Pforzheim. Richtig positiv waren die Zahlen gegen den VFR Aalen II (1.080), den FC Villingen am letzten Spieltag (1.235) sowie im "Derby" gegen den Freiburger FC. Diese Begegnung sorgte für die Rekordkulisse von 1.950 Zuschauern. Im Relegationsheimspiel gegen den TSV Lehnerz durfte man schließlich 4.200 Besucher im Kaiserstuhlstadion begrüßen. In der Regionalliga belegt der BSC momentan mit einem Schnitt von 1.314 Zuschauer den 09.Platz in der Zuschauertabelle. Damit liegt man u.a vor Mannschaften wie Homburg und Worms. Das erste Heimspiel gegen Steinbach sahen so 1.520 Zuschauer. Es folgten 780 Zuschauer im folgenden Heimspiel gegen den FK Pirmasens, zugleich das bisher einzige Spiel mit einer dreistelligen Zuschauerkulisse. Bereits zuvor hatte man im DFB-Pokal gegen Sandhausen ein volles Haus. Trotz der negativen Ergebnisse ließ sich auch die Zuschauerzahl gegen Elversberg (Mittwochs um 18:00 Uhr) mit 1.120 Besuchern sehen. Das Duell gegen Waldhof Mannheim lockte sogar über 2.300 Besucher ins Stadion. Die bisherige Rekordkulisse in der Liga. Es folgten gegen Eintracht Trier 1.030 zahlende Zuschauer und das bisher letzte Heimspiel gegen Astoria Walldorf sahen 1.120 Besucher.

  • Ein Hochkaräter am Kaiserstuhl


    Zitat

    Die Profi-Wochen gehen weiter für den Bahlinger SC. Nach dem FC 08 Homburg steht der Tabellenvorletzte der Regionalliga am Samstag, 14 Uhr, einem weiteren namhaften Club aus dem Saarland gegenüber: Der 1. FC Saarbrücken kommt mit Trainer Falko Götz (ehemals Hertha BSC Berlin) und einigen Spielern mit Bundesliga-Vergangenheit wie Mounir Chaftar (unter anderem VfL Bochum und Eintracht Frankfurt), Felix Luz (1. FC St. Pauli und FC Augsburg) und Solomon Okoronkwo (Hertha BSC), einem vierfachen nigerianischen Nationalspieler, ins Kaiserstuhlstadion. Allerdings ist der Einsatz des afrikanischen Angreifers, der in dieser Saison bereits fünf Treffer für Saarbrücken erzielt hat, wegen muskulärer Probleme äußerst fraglich.

  • Ich erwarte ein klares 0 : 3!


    Es geht nicht um Vergleiche zwischen Spielen. Jedes Spiel läuft anders. Es geht auch nicht um Vergleiche wo gespielt wird. Ob nun im Carl-Benz-Stadion in Mannheim oder auf der Bezirkssportanlage in Oberursel.


    Das Auftreten der Mannschaft zählt. Wie viele Aufstiege durfte ich miterleben wo genau dieses Auftreten auch bei jedem Spiel zu sehen war, bei jedem einzelnen Spieler. Der Wille zum siegen war unbedingt da.


    Und genau das fehlt heute. Wie oft wurde im Park ein fast verlorenes Spiel in der 2. Halbzeit rumgerissen mit Spiel in Richtung D-Block/Saarlandhalle.
    Da hat jeder Gras gefressen!


    Und heute?

    Präsident und Vorsitzender des 1. virtuellen Satire Fan-Clubs der Welt

  • Mannheim spielt daheim gegen Pirmasens
    und Trier hat ebenfalls Heimrecht gegen Steinbach!
    Die werden ihre Spiele ziemlich sicher gewinnen!
    Was bleibt dem FCS anderes übrig als in Bahlingen zu gewinnen!
    Punkte hat der FCS schon genug verschenkt,
    die Mannschaft hat bereits 3 Punkte weniger als in der letzten Saison!
    Die nächsten Spiele müssen gewonnen werden!
    Ansonsten braucht die Götz-Elf demnächst ein Fernglas,
    um sich die Relegationsplätze anzuschauen 8|
    Außerdem geht der Zuschauerschnitt immer weiter in den Keller,
    und die Leute kommen erst wieder wenn die Leistung stimmt !!

  • Blick auf den FCS


    personelle Situation
    Die bekannten Ausfälle bleiben bestehen. Auch in Bahlingen kann der FCS nicht auf Marco Meyerhöfer, Ivan Sachanenko, Dennis Wegner und Marius Willsch zurückgreifen. Auch Patrick Zoundi wird nicht zur Verfügung stehen nachdem seine muskulären Problemen wieder aufgetreten sind. Wieder Optionen sind dafür Max Rupp und Solomon Okoronkwo. Falko Götz sollten demnach 23 Spieler zur Verfügung stehen und gleich fünf Spieler würden die Reise nach Bahlingen nicht antreten. Für die U23-Regelung in Frage kommen Alexander Hahn, Steffen Schäfer, André Mandt, Lukas Kiefer, Max Rupp und Jens Meyer.



    Aufstellung
    Im Tor wird David Hohs wieder den Platz statt Salfeld einnehmen. Salfeld hat sich im Pokal ausgezeichnet, hat einmal mehr unter Beweis gestellt das kein großer Unterschied zwischen den beiden Keepern besteht, die Verhältnisse sind aber trotzdem klar. Hohs ist die Nummer 1 in der Liga. In der Innenverteidigung ist weiterhin keine Änderung zu erwarten. Abwehrchef Peter Chrappan ist gesetzt und ist zugleich auch der Spieler der Konstanz und Sicherheit bringt. Womit er zuletzt auf relativ verlorenem Posten stand. Denn gerade bei Alexander Hahn ist die verlorene Sicherheit offenkundig. War er in den ersten Saisonwochen noch ein absoluter Garant in der Viererkette zeigte er in der letzten Zeit doch ungewohnte Schwächen. Eine solche Phase muss man ihm natürlich auch mal zugestehen. Von daher erwarte ich auch das der Trainer Hahn weiterhin das Vertrauen gibt. Optionen wären Daniel Döringer und Steffen Schäfer. So wirklich aufgedrängt hat sich von den beiden Akteuren aber zuletzt niemand. Als linker Verteidiger ist wieder Mounir Chaftar zu erwarten, es sei denn man möchte ihm noch nicht drei Spiele in einer Woche zumuten. Allerdings hat sich Chaftar in seinen bisherigen drei Einsätzen immer gesteigert und die Spielpraxis tut ihm sichtlich gut. Sollte es keine Frage der Kräfte sein ist er auf besten Weg seinen Stammplatz abzusichern. Die Alternativen würden Hassan Amin und Filip Luksik heißen. Alexandre Mendy ist der Spieler der als rechter Verteidiger zu erwarten ist. Seit dem Ausfall von Meyerhöfer hat er sich auf dieser Position etabliert. Seine Qualitäten fehlen jedoch mehr als offensichtlich im Mittelfeld. Das Problem bleibt das fehlende direkte Back-Up im Kader. Die Option ist nach wie Daniel Döringer. Von ihm weiß man aus der vergangenen Saison das er die Position spielen kann und auch gegen Neunkirchen wurde er als rechter Verteidiger eingewechselt. Es bleibt die Frage offen wie weit Döringer nach Verletzung und Rabenschwarzen Tag in Walldorf ist. Vom Grundsatz her stellt sich zunächst einmal die Frage ob man gegen ein Kellerkind mit sechs Sechsern beginnen muss. Durch die Probleme im defensiven Spiel scheint diese Variante jedoch wahrscheinlich zu sein um nach Möglichkeit Stabilität in den Defensivverbund zu bringen. Gesetzt sein dürfte Kapitän Jan Fießer. Ansonsten hat sich zuletzt vor allem Lukas Kiefer seinen Platz in der ersten Elf erspielt. Neben der AllrounderAlternative Daniel Döringer konnte sich im Pokal vor allem Christian Sauter mit einer guten Leistung in den Fokus spielen und Pluspunkte sammeln. Gut möglich das dies reicht um am Samstag seine Chance von Beginn an zu bekommen. Denn auch die defensiven Mittelfeldspielerg gehören zum aktuellen Problem in der Defensive. Chris Sauter wäre dabei allerdings mehr die fußballerische Variante denn einem Staubsauger vor der Abwehr wie es Kiefer und Fießer sind. André Mandt und Jordan Steiner dürften ohne realistische Chance auf die erste Elf sein, es bleibt aber eine ständige Überlegung ob es nicht eine Möglichkeit wäre die Spieler ins kalte Wasser zu werfen. Die rechte Flügelseite muss wieder die Position von Mendy werden wenn man irgendwie eine akzeptable Lösung rechts hinten findet. Mendys Stärken liegen im Offensiven Bereich und diese Stärken brauchen wir auf dem Flügel. Wir brauchen seine Dynamik, seine Tempoläufe und seine Fähigkeiten im 1vs1. Als Außenverteidiger und vor allem mit Puclin vor ihm kann er diese Stärken nicht ausspielen weil er zu selten nach vorne gehen kann. Da es unwahrscheinlich sein dürfte das Götz Mendy rechts hinten raus nimmt steht zu erwarten das Puclin wieder im rechten Mittelfeld zum Einsatz kommt. Eine weitere Alternative wäre auch Dominik Rohracker. Im linken Mittelfeld ist mit der Rückkehr von Filip Luksik zu rechnen der unter Götz absoluter Stammspieler ist. Das Problem mit seiner fehlenden Offensivstärke bleibt jedoch bestehen. Wie Mendy kein AUßenverteidiger ist ist Luksik kein Flügelspieler. Eine logische Option mit Mendy im rechten Mittelfeld wäre aber Puclin auf dem linken Flügel. Er hat gerade im Spiel nach vorne große Qualitäten und lässt diese auch immer wieder aufblitzen. Viele Offensive Aktionen laufen über seine Person und er ist im Spiel nach vorne einer der Fixpunkte. Umso wichtiger wäre es wieder eine starke Flügelzange mit Mendy/Puclin aufbieten zu können um die Defensive der Bahlinger zu beschäftigen und zu knacken. Puclin ist zugleich mit der fehlenden Rückwärtsbewegung aber auch ein Faktor für unsere defensiven Probleme. Sein Rücken ist zu oft offen, dazu übertreibt er es in einzelnen Aktionen mit seiner Leichtfüßigkeit, verliert dann unnötig den Ball (weil er z.b nicht auf den Ball zugeht) und hat dann immer wieder gefährliche Aktionen im Spiel. Gegen Neunkirchen ja auch mit dem Platzverweis, da muss er sich einfach cleverer anstellen. Im 4-1-4-1 wäre es nach wie vor eine Überlegung wert Puclin wieder in die Zentrale zu ziehen. Denn als Zehner dürfte auch am Samstag Sven Sökler der gefragte Mann sein. Er wurde gegen Neunkirchen geschont und Sauter zeigte eine gute Leistung. Er hatte nun mal ein Spiel auf der Bank und er ist einer der Spieler die ihre Leistung steigern können. Er hat Reserven. Er muss noch mehr Verantwortung übernehmen im Offensivspiel und vielleicht auf die einfachen Dinge umsetzen. Den einfachen öffneten Ball muss er mit seiner Qualität spielen können. Im Angriff kehrt Solomon Okoronkwo zurück. Nach zwei absolvierten Einheiten dürfte es aber für die erste Elf noch nicht reichen. Somit dürfte erneut Matthew Taylor beginnen. Taylor hat in den letzten beiden Spielen getroffen und beweist nach seiner Verletzung wieder aufsteigende Tendenz. Da bleibt für Luz und Meyer maximal die Rolle als Joker.



    Schema
    ------------------Hohs--------------
    Döringer--Chrappan---Hahn----Chaftar
    ------------Fießer---Kiefer----------
    Mendy------------Sökler-------Puclin
    -----------------Taylor--------------



    Bank
    David Salfeld (ETW)
    Filip Luksik
    Steffen Schäfer
    Christian Sauter
    Dominik Rohracker
    Solomon Okoronkwo
    Jens Meyer

  • Ausblick:
    In der Liga wartet der FCS seit zwei Begegnungen auf einen Sieg, im Pokal konnte man sich unter der Woche ein Erfolgserlebnis sichern. Nach der rabenschwarzen Leistung in Walldorf zeigte man sich bereits gegen den FCK II deutlich verbessert, musste sich am Ende aber dank fehlender Chancenverwertung mit einem Unentschieden zufrieden geben. Da nun einmal mehr die Wochen der Wahrheit vor der Tür stehen - zwei Auswärtsspiele und ab nächster Woche hat man Homburg, Kassel und Offenbach vor der Brust - wird es höchste Zeit wieder in der Liga einen dreifachen Punktgewinn zu landen. Man ist weiterhin in der Verfolgerrolle und hat auch da die einige andere Mannschaften an der Spitze ihre Probleme haben weiter nur zwei Punkte Rückstand auf einen Relegationsplatz und bleibt in Schlagdistanz. Doch auch ohne Situation in der Tabelle wäre das Ziel in Bahlingen natürlich ein Auswärtssieg. Jedwede andere Zielsetzung wäre nicht realistisch. Auch beim Aufsteiger wird man aber die Punkte nicht auf dem Silbertablett serviert bekommen. Man muss sie sich in 90 Minuten harter Arbeit verdienen und ähnlich wie in Neunkirchen die Bedingungen dieses Spieles annehmen. In Bahlinger bedeutet das vor allem mit dem Gegner klar zu kommen.


    Der BSC liegt auf dem vorletzten Tabellenplatz und hat erst wenige Punkte sammeln können. Doch Obacht! Beide Saisonsiege gab es auf dem heimischen Sportplatz und auch in den Spielen gegen die TOP-3 wusste man durchaus zu überzeugen. Und auch Bahlingen kann die Tabelle lesen. Auf der einen Seite gehen sie als krasser Außenseiter in das Spiel und haben nichts zu verlieren. Auf der anderen Seite wissen sie aber auch genau um ihre Situation und das durchaus droht den Kontakt zu den definitiven Nichtabstiegsplätzen zu verlieren. Punkte gegen den FCS würden dabei enorm helfen, zumal Bahlingen vor den gleichen Wochen wie der FC liegt. Man muss entsprechend mit einem bissigen, giftigen Gegner rechnen der ein Stück weit eine Art Pokalcharakter in die Begegnung bringen möchte. Ein Gegner der uns auf eigenem Platz alles abverlangen wird und vor allem versuchen wird uns den Schneid abzukaufen. Als vermeintlicher Favorit gilt es dort von der ersten Minute an wach zu sein und sich nicht das Spiel der Heimmannschaft aufdrängen zu lassen. Und man muss sich auf eine Spielweise bei den Gastgebern einstellen die relativ neu ist. Bis zum 11.Spieltag hat Bahlingen versucht ihren Stil aus der Oberliga mitzunehmen. Ballbesitzorientierter und offensiver Fußball im 3-4-3-System standen auf dem Plan. Damit hat man zwar selbst gegen Mannheim und Elversberg gut mitgehalten, traf am Ende aber nicht das Tor und verlor die Spiele. Seit Walldorf hat man System und Spielart umgestellt. Man ist weg von der flexiblen Dreier-/Fünferkette hin zu einem Viererkette mit drei zentralen Mittelfeldspielern davor. Kapitän Bührer rückte so von der linken Außenbahn auf die Acht und hat die Defensive stabilisiert. Die Folge dieses 4-3-3-System und vor allem einer deutlich defensiveren Grundausrichtung waren vier Punkte aus zwei Spielen. Man hat in Lautern gepunktet und gegen Walldorf sogar 4:2 gewonnen. Und zugleich 6 von 13 Saisontoren geschossen. Der BSC läuft nun deutlich später an, spielt weniger Pressing am gegnerischen 16er und setzt auf Konter. Klar letzte Woche in Homburg gab es eine 4:0-Klatsche, allerdings fehlten dort wichtige Spieler und die drei Tore fielen in den letzten 20 Minuten. Vorher vergab Bahlingen noch einen Elfmeter zum Ausgleich. Das Ergebnis darf nicht blenden. Die drei offensiven Spieler verfügen über viel Geschwindigkeit und ohne feste Position. Oftmals hat man in dieser Saison ohne echten Mittelstürmer gespielt sondern mit Offensiven Mittelfeldspielern wie Sautner oder Schlegel.


    Wieder einmal ist also mit einem defensiven Gegner zu rechnen. Und der FC steht vor der gleichen Problematik wie so oft. Er muss das Spiel machen, dominieren und darf sich nicht vom Gegner einschläfern lassen. In allererster Linie muss er aber seine Defensive in den Griff bekommen. Hoch stehen ist Konteranfällig, aber die Ausmaße der letzten Wochen sind so nicht zu tolerieren. Jeder Spieler muss den defensiveren Part umsetzen. Gerade Spieler wie Puclin sind gefordert auch die Wege nach hinten zu gehen. Es gilt aber auch durch konsequentes Nachrücken die Räume eng zu machen, bei Ballverlüsten schnell wieder am Gegner zu sein und Druck zu erzeugen. Wenn man bei einem Konter noch etlich Zeit sich den richtigen Ball zu überlegen hat es jeder Gegner leicht. Einher muss damit auch gehen das klare Bälle gespielt werden. Unkonzentrierte Ballverluste in der Vorwärtsbewegung kurz hinter der Mittellinie sind tödlich. Und jedes Spiel haben wir einige solcher Aktionen dabei. Da muss der Ball klar und durchaus auch mal auf Sicherheit gespielt werden. Im letzten Drittel brauch ich dann Mut und Tempo nach vorne. Aber der richtige Mix ist ausschlagggebend. Als Mannschaft muss konzentrierte im Aufbau gespielt werden und man muss konzentrierter in der Defensiven Arbeit sein. Wir müssen in der Defensive Zweikämpfe gewinnen. Sowohl die Sechser als auch Hahn in der Innenverteidigung sind da gefordert. Es kann nicht sein das wir trotz Konter in Überzahl stehen und der Gegner kommt zu Chance um Chance. Der Zugriff muss her. Nur durch gewonnene Zweikämpfe und durch gelungene Aktionen können sich die Defensivspieler auch ihr Selbstvertrauen zurück holen. Und vor allem sollte man sich nicht wieder in der Anfangsphase überraschen lassen. Die frühen Rückstände spielen den Gegnern in die Karten und machen es noch mal viel schwerer. Im Spiel nach vorne gibt es natürlich auch Verbesserungspotenzial. So würde ich mir im letzten Drittel mehr Mut wünschen. Gegen tiefstehende Gegner ist es schwer und da muss auch mal eine überraschende und risikohafte Aktion kommen. Nichtsdestotrotz hatten wir auch gegen Lautern und Neunkirchen wieder mehr als genug Chancen. Eigentlich kann man sich da nicht beschweren. Thema der Saison bleibt die Chancenverwertung. Wenn wir in den Strafraum kommen muss einfach die Gier da sein das Tor zu machen. Und zwar auch mal das zweite oder dritte Tor. Wir haben uns in genügend Spielen schwer getan weil wir nicht genug Kapital aus den Chancen geschlagen haben. Ob es nun nach Standardsituationen ist - die wir gegen diese Gegner einfach öfter nutzen und insgesamt mehr Gefahr erzeugen müssen - oder aus dem Spiel heraus ist besteht massig Luft nach oben.


    Wichtig wäre für den FC auch mal wieder Auswärts Stärke zu zeigen. Zu oft in dieser Saison hat man schon Punkte liegen gelassen. 10 Punkte aus sechs Auswärtsspielen ist in dieser Liga dürftig. Da haben wir Nachholbedarf. Jetzt am Samstag ist es auf dem Papier natürlich ein Pflichtsieg. So einfach wird es zwar nicht werden da der BSC durchaus ein unangenehmer Gegner ist, aber das darf keine Ausreden werden. Klar ist das Bahlingen in einem Spiel den Unterschied zwischen den Mannschaft ausgleichen kann, aber wir sind da gefordert hoch souverän und konzentriert zur Sache zu gehen und der Favoritenrolle gerecht zu werden. Gelingt es uns vor allem Defensiv eine klare Steigerung zu erzielen holen wir uns auch die drei Punkte. 2:0 vor 1.700 (250) Zuschauern!

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