16. Spieltag, 1. FC Saarbrücken - KSV Hessen Kassel 0:1 (0:0)

  • Schiedsrichter am Frietag ist Herr Tobias Fritsch


    Spiele mit FCS-Beteiligung
    22.August 2015: FK Pirmasens - 1.FC Saarbrücken 0:3 (0:1)


    Spiele mit KSV-Beteiligung
    31.Juli 2015: KSV - Kickers Offenbach 2:2 (0:0)
    05.August 2014: KSV - FK Pirmasens 0:0
    12.April 2014: KSV - FSV Mainz II 1:1 (0:0)
    21.April 2013: SC Freiburg II - KSV 0:1 (0:1)
    10.September 2012: Sonnenhof Großaspach - KSV 0:1 (0:1)

  • Das Highlight des Spiels- die Zuschauerzahl! ;(


    ( wenn Onkel Ostermann nicht Mitarbeiter ( und Gäste ? ) zwangsverpflichtet. )



    Hmm, oder ein Abbrennen vom Feuerwerk auf dem Rasen zb :D *räusper*

  • Die komische Krise des KSV Hessen Kassel


    Zitat

    Tendenz sinkend: Sieben Spiele warten die Löwen nun bereits auf einen Sieg. Der letzte gelang am 12. September mit dem 1:0 bei Saar 05 Saarbrücken. Der Abstand auf die ersten beiden Plätze ist auf zehn Zähler angewachsen. Im Stadion ist das deutlich spürbar – an rapide sinkenden Zuschauerzahlen und schlechter werdenden Stimmung.


    Die Langzeit-Sperre von Torjäger Shqipon Bektashi hat den KSV nachhaltig beschädigt. Ohne die Tore des quirligen Außenspielers sind die Löwen zahnlos und harmlos. Die letzten drei Partien endeten 0:0, zu Hause gab es gar seit fünf Spielen keinen Treffer.


    Zitat

    Der KSV hat auswärts noch keine Partie verloren. Er belegt in der Auswärtstabelle Rang drei. Vier Siegen auf fremdem Platz folgten drei Unentschieden. Nun geht es zum 1. FC Saarbrücken.

  • Zitat

    Kapitän Jan Fießer (28 ) ist optimistisch: „Waldhof und Elversberg nehmen sich gegenseitig die Punkte. Wir schaffen das noch.“


    Doch ausgerechnet jetzt fällt der wichtige Spieler im defensiven Mittelfeld aus – er ist wegen Grippe bis Sonntag krank geschrieben. Dazu fehlt am Freitag gegen Kassel neben den Langzeitverletzten auch noch Außenflitzer Alexandre Mendy (31), der noch ein Spiel Sperre absitzen muss.


    Bild, 04.November

  • Der Gegner: KSV Hessen Kassel
    Der Traditionsverein hängt wie so viele Clubs in der vierten Liga fest. Bereits seit 2006 spielt man nun in der Regionalliga. Lange Zeit gehörte man zur Spitzengruppe und erreichte die Plätze 2 bis 4. 2012/13 wurde man dann sogar Meister der Regionalliga Südwest, scheiterte jedoch in der Relegation an Hessen Kassel. Es folgte eine schwierige Saison in der man lange Zeit sogar auf einem möglichen Abstiegsplatz lag und sich am Ende knapp auf Platz 13 retten konnte. Vergangene Spielzeit war man eine von vielen Mittelfeldmannschaften und siedelte sich über große Teile der Saison zwischen Platz 6 und 12 an. 47 Punkte bedeuteten am Saisonende den zehnten Platz. Der Aufstieg ist zwar wie bei allen Traditionsvereinen immer im Blick, die Zielsetzung für diese Saison lautet jedoch besser abzuschneiden als in der vergangenen Spielzeit und somit einen einstelligen Tabellenplatz zu erreichen.


    Der KSV bekam das Saisoneröffnungsspiel im Auestadion. Festwochen wurden ausgerufen. Gegen Kickers Offenbach zeigte man dabei vor 5.300 Besuchern gleich Moral und kam nach 0:2-Rückstand in einer fulminanten Schlussphase durch zwei Tore von Bektasi noch zum Ausgleich. Im DFB-Pokal empfingt man anschließend Hannover 96. Vor ausverkauften Haus musste man sich dem Bundesligisten mit 0:2 geschlagen geben. Somit bekam man zugleich das nächste Heimspiel. Gegen den Aufsteiger TSV Steinbach tat man sich eine Halbzeit schwer ehe Bektasi mit vier Treffern den Grundstein für einen 5:0-Kantererfolg legte. Im Zuge einer englischen Woche ging es dann zur U23 von Freiburg. Zwei frühe Tore sorgten bis zur 13.Minute für den Endstand. Kassel übernahm am dritten Spieltag die Tabellenführung. In Ludwigshafen ging es gegen Worms und durch ein spätes Tor gelang der dritte Sieg in Folge um in der zweiten englischen Woche in Folge die weiße Weste zu wahren. Zunächst einmal besiegte man den FK Pirmasens im Auestadion mit 3:1. Über 3.100 Besucher sahen erneut einen Doppelpack von Bektasi um dann in Spielberg einen knappen 1:0-Sieg folgen zu lassen. Auch nach Spieltag 6 blieb Kassel in der Spitzenposition. Somit kam es am siebten Spieltag zum Spitzenspiel gegen die SV Elversberg, 3.600 Zuschauer sahen jedoch ein 0:1 und die erste Niederlage der Saison sowie den Fall auf Platz 5. Mitte September machte der KSV dann zum ersten Mal Stopp im Ludwigspark. Gegen Saar 05 war es einmal mehr Bektasi der den Siegtreffer zum 1:0 erzielen konnte und den Anschluss an die Relegationsplätze aufrecht hielt. Am neunten Spieltag ging es bei einem Livespiel dann zum nächsten Spitzenspiel gegen Waldhof Mannheim. Über 3.700 Besucher sahen ein 0:0-Unentschieden. Es war der Auftakt der zahlreichen Unentschieden. Ende September gastierte man bei der TSG Hoffenheim. Nach einem 0:2-Rückstand waren es zwei Bektasi-Tore kurz vor und nach der Pause die den Ausgleich brachten. Am 11.Spieltag gab es gleich das zweite Livespiel in Folge, doch gegen Eintracht Trier musste man durch zwei späte Tore die zweite Saisonniederlage hinnehmen und fiel zurück auf Platz 6. Zudem verlor man Torjäger Bektasi nach einer Unsportlichkeit. Im bisher vorletzten Auswärtsspiel war man bei der SpVgg Neckarelz gefordert, kam jedoch nicht über ein Unentschieden hinaus. Girth brachte den KSV nach elf Minuten in Führung, doch vier Minuten vor dem Ende gab es noch den Ausgleich. Zuletzt folgte ein Heimspieldoppelpack gegen Astoria Walldorf und den Bahlinger SC. Die beiden Duelle vor 1.300 und 1.400 Zuschauern endeten jeweils torlos. Dazwischen war man noch gegen Kaiserslautern II gefordert, musste sich jedoch auch auf dem Betzenberg mit 0:0 geschlagen geben.


    Nach 15 Spieltagen liegt der KSV Hessen Kassel auf dem sechsten Platz in der Tabelle. Mit 25 Punkten hat der ehemalige Spitzenreiter den Kontakt zu den Relegationsplätzen jedoch (erst mal) verloren. Der Abstand auf Elversberg ist bereits auf zehn Punkte angewachsen. Nach Spieltag 9 trennten beide Mannschaften noch drei Punkte. Neben dem FCS und Kickers Offenbach gehört auch Kassel damit zu den enttäuschten Mannschaften der letzten Wochen. Mit sieben Unentschieden ist Kassel zugleich auch der Unentschiedenkönig der Liga. Lediglich 18 geschossene Tore bedeuten den schlechtesten Wert der besten elf Mannschaften. Da alleine elf Tore durch Angreifer Scipon Bektasi geschossen wurden ist offensichtlich wo die Probleme bei Kassel liegen. Denn Defensiv gibt es wenig zu meckern. Bisher gab es erst neun Gegentore und man ist neben Waldhof Mannheim die einzige Mannschaft mit einer einstelligen Anzahl von Gegentoren. Die Form der Kasselaner lässt sich nicht so recht entscheiden. Denn der KSV wartet seit mittlerweile sieben Spielen auf einen Sieg, hat zugleich aber auch nur eine einzige Begegnung am elften Spieltag gegen Trier verloren. Ansonsten gab es gleich sechs Unentschieden, darunter in den letzten vier Spielen. Und drei torlose Remis in Serie. Den letzten Sieg gab es am 12.September im Ludwigspark gegen Saar 05. Die Probleme liegen vor allem Zuhause wo man seit fünf Begegnungen nicht mehr getroffen hat. In der Auswärtstabelle liegt man nach wie vor auf Platz 3. In sieben Auswärtsspielen holte man 15 Punkte und hat nicht eine einzige Niederlage kassiert. Neben vier Siegen gab es zuletzt auch drei Unentschieden. Gerade Auswärts zeigt sich der KSV minimalistisch und hat drei 1:0-Siege eingefahren. In 5 der 7 Auswärtsspiele blieb man ohne Gegentor. Insgesamt hat man erst drei Gegentore kassiert.


    Sechs Spieler haben im Sommer den Verein verlassen. Mit Dario Arndt (20) und Tobias Schlöffel hat man dabei auch zwei Torhüter ziehen lassen. Arndt war allerdings lediglich in der U23 aktiv und spielt nun beim Dresdner SC während der 22-Jährige Schlöffel den Weg zu Regionalliga-Absteiger KSV Baunatal gefunden hat. Schlöffel war vergangene Spielzeit in Kassel die Nummer 2 (0 Einsätze). In der Abwehr stehen Stefan Müller (26/IV) und Ingmar Merle (25/RV) nicht mehr zur Verfügung. Müller war in einer Phase vom 14. bis zum 30.Spieltag Stammspieler bei Kassel und kam auf 17 Einsätze. Er wechselte im Sommer zum Aufsteiger SV Spielberg. Merle schwankte zwischen Back-Up und Startelf auf der defensiven Außenbahn und kam am Ende auf 25 Einsätze. In 13 Begegnung stand er in der Startelf, die restlichen zwölf Einsätze erlebte er als Einwechselspieler. Merle spielt nun bei Borussia Fulda/Hessenliga. Im defensiven Mittelfeld hat man Routinier Enrico Gaede verloren. Der ehemalige Bundesligaspieler (Mönchengladbach) beendete im Alter von 35 Jahren seine aktive Karriere. Vergangene Spielzeit kam er auf 22 Einsätze (16x Startelf). Als einziger nomineller Offensiverspieler hat Yeon-Woong Jung (23) den Club verlassen. Er wurde bei seinen sechs Einsätzen in der vergangene Saison jedoch meist als Außenverteidiger eingesetzt. Sieben Neuzugänge sollten die Lücken füllen. Aus Baunatal verpflichtete man Niklas Hartmann als neue Nummer 2 im Tor. Der 25-Jährige war Stammspieler beim Absteiger (27 Einsätze) und bringt Regionalliga-Erfahrung mit. In der Innenverteidigung konnte man Tim Welker (22) vom SC Paderborn verpflichtet. Welker kam beim SCP allerdings nur in der zweiten Mannschaft zum Einsatz. Für die defensive Außenbahn wurde man in den eigenen Reihen fündig und stattete Linksverteidiger Oliver Scherer (24) mit einem Vertrag für die erste Mannschaft aus. Der Abgang von Gaede wurde mit Frederic Brill (23) kompensiert. Der ehemalige Jugendspieler des FCS wechselte von Waldhof Mannheim zum KSV. In Mannheim kam der defensive Mittelfeldspieler zu 22 Einsätzen (17x Startelf). Für die Flügel kamen mit Hasan Pepic (22) und Nicolai Lorenzoni (23) gleich zwei neue Spieler. Pepic wurde von der zweiten Mannschaft des SC Paderborns verpflichtet während Lorenzoni zuvor beim Drittligisten Chemnitzer FC unter Vertrag stand. Beim CFC kam er vergangene Spielzeit allerdings nur auf sieben Einsätze. Mit Sylavano Comvalius konnte man zudem noch einen Angreifer unter Vertrag nehmen. Der 28-Jährige spielte bis zum Sommer bei Dynamo Dresden und war lange Zeit Stammspieler in der 3.Liga. Insgesamt kam er vergangene Saison auf 31 Einsätze (22x Startelf) und sechs Saisontore.

  • Aufstellung im letzten Spiel gegen Bahlingen
    Rauhut - Schmik, Friedrich, Perrey, Lorenzoni - Brill - Becker, Pepic - Comvalius - Najjer, Feigenspan


    Der KSV spielt fest in einem 4-3-3-System mit drei zentralen Mittelfeldspielern und offensiven Außenbahnen. Die Nummer 1 ist weiterhin Kevin Rauhut der bisher alle Spiele bestritten hat. Neuzugang Hartmann ist die klare Nummer 2 und als dritter Torwart steht noch Piotr Gorczyca bereit. Stammspieler in der Innenverteidigung ist eigentlich Tim Welker. Bis zum 13.Spieltag absolvierte er jede Spielminute im Zentrum. Die letzten beiden Spiele fehlte er durch eine Entzündung der Patellasehne. Möglicherweise fehlt er auch am Freitag. Eine ähnliche Situation gilt auch für Henrik Giese. Sofern nicht verletzt stand er immer in der Startelf. Die letzten vier Spiele verpasste er jedoch aufgrund von Problemen an den Adduktoren. Mit den Ausfällen hat sich Nico Perrey in den Vordergrund gespielt nachdem er zu Saisonbeginn häufig den Sprung in den Kader verpasste. Die letzten vier Begegnungen absolvierte er nun komplett. An seiner Seite stand nach der Welker-Verletzung Steffen Friedrich. Der Stammspieler der letzten Saison musste sich in dieser Saison lange durch Kreislaufprobleme gedulden, absolvierte die letzten beiden Spiele jedoch komplett. Als rechter Verteidiger ist Sergej Schmik Stammspieler. Er hat bisher noch keine einzige Spielminute verpasst. Auch da mit Tim Brandner eine Option nicht zur Verfügung stand. Trotz Rückschlag kommt ein Comeback jedoch in Reichweite. Auf der linken Abwehrseite hat sich Mittelfeldspieler Lorenzoni etabliert. Seit dem zweiten Ligaspieltag hat er immer in der Startelf gestanden und nur fünf Minuten verpasst. Die Alternative zuvor war der nun angeschlagene Giese. Back-Up ist nun Tino Schulze der bisher alelrdings nur zu Kurzeinsätzen kam. Als Verbindungsspieler zwischen Viererkette und Mittelfeld dient Frederic Brill. Unser ehemaliger Jugendspieler hat - abgesehen von einer Gelb-Sperre - immer diese Rolle eingenommen. Alternativen sind Evljuskin und Perrey. Die beiden anderen Positionen im zentralen Mittelfeld gehören Tobias Becker und Hasan Pepic. Pepic stand bisher immer in der Startelf und Kapitän Becker hat dies mit einer verletzungsbedingten Ausnahme ebenfalls geschafft. Auch hier ist die erste Alternative Evljuskin. Bei den drei offensiven Positionen gibt es viele Wechsel. Lange Zeit bildeten Feigenspan und Damm das Duo auf den Flügeln. Auch Comvalius ist dort eine Alternative wenn er nicht im Zentrum eingesetzt wird. Feigenspan hat alle Spiele absolviert und nur in einer Phase als Joker agiert. Auch Damm wurde in aller Regel eingesetzt, zuletzt kam für ihn jedoch überraschend der 19-Jährige Najjer zu seinem ersten Einsatz. Nach langer Verletzung ist nun auch Schmeer wieder eine Option. Er wurde in den letzten vier Spielen immer eingewechselt. Optionen sind auch Dawid und Lemke. Als Mittelstürmer gibt es verschiedene Optionen. Lange Zeit hatte sich Bektashi diese Position geschnappt, nach seiner Sperre hat sich dann erst mal Girth hervorgetan. Vor dem Tor sorgte er jedoch nicht für den erhofften Bektashi-Ersatz und so musste er im letzten Spiel Comvalius Platz machen. Der Angreifer war nach einem Bänderriss wieder voll einsatzfähig und spielte 90 Minuten. Weitere Optionen wären auch Damm und Feigenspan.

  • Jedem seine Entscheidung. Aber es wird sich auch lohnen wenn man sich das Spektakel ansieht. Und sei es nur weil zum letzten Mal im Park das Flutlicht angeht!


    so sieht's aus - ich bin am Start. Goalie, falls Du im D1 sein solltest - ich geb' Dir gerne 1, 2 Bier aus, so als Dankeschön für deinen unermüdlichen Einsatz. Ich schick Dir mal ne PN mit meiner Mobilnummer 8)

    Nur. Der. F.C.S. 💙🖤💙🖤😎✌️

  • Jedem seine Entscheidung. Aber es wird sich auch lohnen wenn man sich das Spektakel ansieht. Und sei es nur weil zum letzten Mal im Park das Flutlicht angeht!


    Das letzte Flutlichtspiel im Park!!!


    Das kann man sich als Fan nicht entgehen lassen. Ob es ein Spektakel auf dem Platz wird glaube ich eher nicht. Zu wünschen wäre es .


    Der KSV hat auswärts bei 7 Spielen : 4 S--3 U--0 N-- bei 8:3 Toren --- schon beachtlich---



    Mein realistischer Tipp: 0:0 vor 2945 Zuschauern


    Mein Wunsch Tipp: 2:0 Tore: Matt & Puclin, vor 3455 Zuschauer

  • Blick auf den FCS
    Für den FC gilt es die Tabelle auszublenden. Der Rückstand ist bekannt, aber wenn man sich in einer Leistungs- und Ergebniskrise befindet tut man sich keinen Gefallen zwanghaft auf die Tabelle zu schauen. Wir sollten uns ein anderes Ziel setzen. Bis zur Winterpause stehen noch vier reguläre Spiele und das vorgezogene Spiel gegen Saar 05 auf dem Programm. In diesen Spielen heißt es Punkten was das Zeug hält und einen Zwischenspringt hinzulegen. Die Zielsetzung muss auf zumindest 13 - optimaler sogar 15 Punkte - hinauslaufen. Sollte man eine solche Vorgabe erfüllen können kann man dann nach dem letzten Spiel des Jahres noch mal einen Blick auf die Tabelle werfen. Die anderen Mannschaften kann man eh nicht beeinflussen. Grundvoraussetzung für Siege ist jedoch ein anderes Auftreten als zuletzt. Es ist die gleiche Ausgangslage wie vor dem Spiel in Homburg. Präsentiert man sich weiterhin so wie in den letzten Wochen bleiben Unentschieden das Maximum. Dann gewinnst du in dieser Liga keinen Blumentopf. Der wichtigsten Aspekte lauten Feuer und Gier. Wir brauchen Feuer in den Augen und wir brauchen die Gier vor dem Tor. Dieser unbändige Wille Spiele gewinnen zu wollen oder auf einzelne Situationen gemünzt unbedingt das Tor machen - ja erzwingen - zu wollen fehlt. Das sich durchziehende Problem der katastrophalen Chancenverwertung ist bekannt. Da ist aber die ganze Mannschaft gefragt. Jeder Spieler muss Tore schießen wollen, muss den Mut haben den Abschluss zu suchen und ein Tor auch mal zu erzwingen. Gleiches Schema in die andere Richtung. Bei gegnerischen Ballbesitzt muss es sichtbar sein das man alles tut um einen Gegentor oder eine gegnerische Chance zu vermeiden. Da liegt vielleicht unser Hauptproblem. Über Leistung kann man immer reden, aber selbst mit den schwächeren Leistungen der letzten Wochen hätten wir - mit Ausnahme Walldorf - jedes Spiel gewinnen können. Vielleicht sogar müssen. Die Tatsache wie man leichfertig die Punkte in den letzten drei Spielen verschenkt hat ist die schmerzhafteste Erkenntnis. Vor allem braucht man aber wohl mal wieder einen Sieg für das Selbstvertrauen in der Liga. Ein solches Erfolgserlebnis könnte schon einige Sorgen lindern. Mit dem KSV hat man dabei keinen einfachen Gegner, aber doch eine Mannschaft zu Gast die in einer ähnlichen Situation steckt und nicht gerade vor Selbstvertrauen strotzen wird. Im Duell der Unentschieden-Könige wird es auch darum gehen welche Mannschaft ihre Probleme besser in den Griff bekommt. Denn es spielt die Mannschaft mit drei Unentschieden in Folge gegen die Mannschaft mit vier Unentschieden in Serie und beide werden diese ständigen Remis mit einem Sieg beenden wollen.


    Jetzt ist es natürlich so das mit vier Spielen ohne Sieg im Rücken auch die Aufstellung auf den Prüfstand kommen muss. Verzichten muss man dabei auf die Langzeitverletzten Sachanenko, Meyerhöfer, Wegner, Zoundi und Willsch sowie auf letztmalig gesperrten Alexandré Mendy und den grippekranken Kapitän Jan Fießer. Ansonsten dürfte der Verein noch ein Update liefern. Ein Problem ist natürlich das sich kein Spieler derart aufdrängt das er unbedingt in die erste Elf muss. Und nur Umstellen um des Umstellen willens ist keine Lösung. Gerade da es schwerfällt es an einzelnen Spielern festzumachen. Gerade die letzten Spiele haben gezeigt das es starke Formschwankungen gibt und man eben auch in der Situation ist das einzelne Spieler am Spieltag einen rabenschwarzen Tag erwischen. Trotzdem sind personelle Wechsel natürliche eine Option um neue Impulse liefern zu können. Da muss man sich Gedanken darüber machen ob es nicht an der Zeit wäre Spielern wie Amin, Schäfer, Mandt, Rupp, Sauter, Rohracker, Steiner, Luz oder Meyer eine Chance von Beginn an zu geben. Wenn man unzufrieden mit Leistung und Ergebnissen ist und auf Dauer den Reservisten keine Chance einräumt ist es ein klares Zeichen eines Trainers. Problem ist wie oben erwähnt aber natürlich das sich diese Spieler aufdrängen müssen. Es gilt aber auch vielleicht unbequeme Entscheidung und Wege zu bestreiten und trotzdem den Mittelweg mit ausreichend Vertrauen in die Fähigkeiten seiner Stammspieler zu setzen. Mit dem Ausfall von Fießer muss eh wieder reagiert werden. Im Endeffekt müssen aber elf Spieler auf dem Platz stehen die dieses Spiel gewinnen können. Die Qualität gibt der Kader her. Namen, System und Ausrichtungen sind auf dem Platz Schall und Rauch. Es gilt einfach nur elf Spieler zu finden die den Heimsieg holen. Möglich ist ein Heimsieg nur dann wenn man Lösungen für die Baustellen findet und sich wieder auf die eigenen Stärken besinnen kann.

  • Solltest du es rein an der PK festmachen sollte man allerdings beachten das es zwar normalerweise so ist das der Spieler aus der PK in der Startelf steht, man mit Daniel Döringer am elften Spieltag gegen Neckarelz allerdings mindestens eine Ausnahme gegeben hat. Vielleicht sagt der O-Ton der PK aber auch schon mehr aus.

  • Löwen reisen nach Saarbrücken


    Zitat

    Endet die Torkrise des KSV Hessen mit einem Paukenschlag? Am Freitag, den 6. November 2015, treten die Löwen im Ludwigspark beim Aufstiegsaspiranten 1. FC Saarbrücken an. Auch bei den hoch gewetteten Saarländern kriselt es derzeit. Trainer Falko Götz hat bereits die Scouts nach möglichen Neuverpflichtungen ins Land geschickt. Der Anpfiff der Begegnung ist um 19:00 Uhr.


    Wenn der Tabellenvierte gegen den Tabellensechsten antritt, mutet es reichlich seltsam an, wenn man von einem Krisen-Derby sprechen muss. Zumal der Gastgeber 1. FC Saarbrücken zu Hause noch ohne Niederlage ist (und auf die beste Heimdefensive der Liga zählen kann) und der Gast KSV Hessen Kassel in der Fremde bislang noch nicht verloren hat (und die beste Auswärtsdefensive der Liga sein eigen zählen kann).

  • Remiskönige aus Kassel reisen zum FCS


    Zitat

    Mit einigen Sorgen im Gepäck reist der KSV Hessen Kassel in der Regionalliga Südwest zum Auswärtsspiel beim 1. FC Saarbrücken.


    Vor der Partie am Freitagabend (19 Uhr) haben die Nordhessen nach einem starken Saisonstart sieben Begegnungen in Folge nicht mehr gewinnen können. Zuletzt gab es drei torlose Unentschieden. Gegen den Tabellenvierten aus dem Saarland muss eine Leistungssteigerung her, speziell im Vergleich zum letzten Auftritt gegen Bahlingen. Beim 0:0 hatten die favorisierten Löwen in der zweiten Halbzeit viel Glück. "So wie wir uns verkauft haben, war es ein Punktgewinn", analysierte Trainer Mink und hofft auf einen stärkeren Auftritt seines Teams.

  • FCS will mit Sieg oben dranbleiben


    Zitat

    Endspurt in der Hinrunde, der 16. Spieltag der Regionalliga Südwest steht an und der 1. FC Saarbrücken will nach drei Unentschieden in Serie wieder einen Sieg bejubeln. Zu Gast im Ludwigspark ist am Freitag, 6. November, der KSV Hessen Kassel. Der Anpfiff erfolgt um 19 Uhr.


    Die Gäste aus Kassel reisen mit 15 verbuchten Punkten als drittbestes Auswärtsteam der Liga an und verfügen über eine sehr gute Defensivreihe. Im gesamten Saisonverlauf mussten die Nordhessen nur neun Gegentreffer hinnehmen, gar erst vier davon in der Fremde. Die nötige Stabilität im Spiel gegen den Ball zeigten auch die Blau-Schwarzen beim vorangegangenen Auftritt in Homburg wieder. Das soll wiederholt werden und dazu auch das Netz zappeln, damit die drei Punkte im Park bleiben.


    „Wir spielen gegen eine der Topmannschaften der Liga, das ist unbestritten. Kassel hat wenige Gegentore kassiert, allerdings haben sie auch wenige geschossen. Es ist eine Mannschaft, die über die kämpferische Komponente kommt und es uns schwer machen wird. Sie werden versuchen, wie es die meisten Mannschaften gegen uns machen, auf Konter zu spielen. Kassel wird uns fordern, darauf müssen wir vorbereitet sein und hochkonzentriert agieren. Wir wollen oben dabei bleiben und wissen, dass wir dafür jeden Punkt gebrauchen können. Es ist ein Topspiel, da heißt es immer wieder, in Topspielen tun wir uns schwer. Daher ist es für jeden wieder mal die Möglichkeit, sich selbst zu beweisen“, so Cheftrainer Falko Götz.

  • Kann der FCS wieder gewinnen?


    Zitat

    Zeitgleich tritt der 1. FC Saarbrücken zu Hause gegen Hessen Kassel an. Seit vier Spielen ist der FCS inzwischen sieglos und gab wichtige Punkte im Kampf um dem Aufstieg ab. Mit 29 Zählern rangiert die Mannschaft von Falko Götz inzwischen auf dem vierten Platz und hat bereits sieben Punkte Rückstand auf den Tabellenführer aus Mannheim und sechs Punkte auf den Zweiten, die SV Elversberg. Mit Kassel kommt am Freitag ein Gegner in den Ludwigspark, der eine ähnliche Flaute durchlebt. Ganze sieben Spiele haben die Hessen schon nicht mehr gewonnen. Die letzten drei Punkte fuhr man vor zwei Monaten gegen den SV Saar 05 ein.


    Vor der Partie warnte FCS-Trainer Falko Götz dennoch vor dem Gegner. „Wir spielen gegen eine der Topmannschaften der Liga, das ist unbestritten“, so Götz. Kassel sei eine Mannschaft, die über die kämpferische Komponente komme und es seinem Team schwer machen werde. Götz betonte, Ziel sei es, in der Tabelle „oben dabei bleiben“. Seine Mannschaft wisse, dass sie dafür jeden Punkt gebrauchen könne.

  • Startelf wäre keine Überraschung


    Zitat

    Gegen eine der besten Defensiv-Reihen der Liga braucht der FCS daher aber genau das, was ihm im bisherigen Saisonverlauf so oft abging: die letzte Konsequenz im Torabschluss. „Aber wir haben ja einen Jens Meyer“, sagte Götz gestern, wohl nur halb im Scherz. Zwar wolle man das Eigengewächs „nicht verballern“, und Götz ist sich nicht sicher, „ob er das auf dem Niveau über 90 Minuten schon kann“, dennoch wäre es keine riesige Überraschung, wenn der 19-jährige Lebacher gegen Hessen Kassel in der Startelf stehen würde.


    „Es war schon immer mein Kindheitstraum, in der ersten Mannschaft im Ludwigspark aufzulaufen“, gestand Meyer: „Jetzt mit dem bevorstehenden Umbau läuft mir ein wenig die Zeit weg.“ In Walldorf und Homburg wurde Meyer jeweils eingewechselt. „Es war eine Riesenerfahrung, vor so vielen Zuschauern zu spielen“, sagt Meyer: „Es war wichtig, dass ich zeigen konnte, dass ich da bin, wenn man mich braucht.“


    Zitat

    „Wir haben da einige Gedankenspiele, aber sehen Sie es mir nach, dass ich das nicht öffentlich mache, dafür steht zu viel auf dem Spiel“, wollte Götz nicht alle Karten auf den Tisch legen: „Viel bleibt da ja eh nicht. Da spielt Steffen Schäfer eine Rolle oder auch Daniel Döringer.“

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