Ausweichstadion in Völklingen
Ausweichspielstätte: Hermann-Neuberger-Stadion
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1.) Allgemein Informationen zum Stadion (vor Umbaumaßnahmen)
ZitatName: Hermann-Neuberger-Stadion
offizielle Bezeichnung: Hermann-Neuberger-Stadion
Ort: Völklingen
Adresse: Stadionstraße, 66333 Völklingen
Eröffnung: 1930
Letzter Ausbau: 2007 (Sanierung Stehränge)
Entfernung zum Park: 13,40 KM
geplanter Aufenthalt: Februar 2016 bis Sommer 2020
Kapazität (offiziell): 6.800 (davon 566 Plätze überdacht)
Anzahl Stehplätze (offiziell): 6.234 (davon 0 Plätze überdacht)
Anzahl Sitzplätze (offiziell): 566 (davon 566 Plätze überdacht)
---------------------------------------------------------------------------------------------2.) Informationen zur Blockaufteilung
ZitatStehplätze
Block A - Kapazität: ca. 1.100 Plätze (Gästeblock)
Block B - Kapazität: ca. 1.200 Plätze
Block C - Kapazität: ca. 2.000 Plätze
Block D - Kapazität: ca. 2.000 Plätze (Fanblock)Sitzplätze
Haupttribüne Bereich 1 - Kapazität: 170 (überdachte) Plätze (Reihe 01 - 04)
Haupttribüne Bereich 2 - Kapazität: 176 (überdachte) Plätze (Reihe 05 - 08 )
Haupttribüne Bereich 3 - Kapazität: 220 (überdachte) Plätze (Reihe 09 - 13)Stadionplan
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Saarbrücker Heimspiele ab März im Sportpark?
Zitat„Wir sind mit den Verantwortlichen vom FK Pirmasens und 1. FC Saarbrücken im Gespräch“, sagt Stadtsprecher Maximilian Zwick auf PZ-Anfrage. „Der 1. FC Saarbrücken ist an uns herangetreten. Wir sind im Kontakt. Aktuell geht es um ein Sicherheitskonzept“, sagt Karsten Volberg, Präsident des FK Pirmasens, im Gespräch mit der PZ.
Fakt ist: Das Saarbrücker Ludwigsparkstadion wird umgebaut. Eigentlich wollte der 1. FC Saarbrücken während der Bauphase in Saarbrücken seine Heimspiele in der Ursapharm-Arena in Elversberg austragen. Entsprechende Gespräche zwischen beiden saarländischen Vereinen werden seit Monaten geführt. Aber einen Vertragsabschluss gibt es noch nicht.
Der 1. FC Saarbrücken hat noch keinen Mietvertrag für die Elversberger Arena, unterzeichnet. Nach PZ-Informationen soll der Verein mindestens 300 000 Euro Miete an die Stadiongesellschaft in Elversberg zahlen.
Ein weiteres Problem aus Sicht des 1. FC Saarbrücken sind auch die wenigen Parkplätze rund um das Elversberger Stadion. Dieses Problem kennt die SV Elversberg und möchte ein Waldstück kaufen und mindestens 400 Parkplätze bauen. Doch das scheiterte bislang, weil in dem Waldstück geschützte Haselmäuse leben, die erst gefangen und dann woanders untergebracht werden müssen.
An den Plänen des 1. FC Saarbrücken nach Pirmasens auszuweichen, gibt es auch Kritik von zahlreichen Saarbrücker Anhängern, denen der Weg nach Pirmasens einfach zu weit ist.Nach PZ-Informationen bleibt aber nur die Option Pirmasens als FCS-Spielstätte nach der Winterpause. Das Homburger Waldstadion scheiterte am Veto der Polizei und an der Fan-Feindschaft. Das gleiche gilt für Trier. Das teilweise marode Neunkirchener Ellenfeldstadion muss saniert werden. Rund um den Ludwigspark ist kein Geheimnis: Was die FCS-Fans sich wünschen würden, wäre ein Umzug ins französische Nancy, wo es auch einen 1. FC Saarbrücken-Fan-Klub gibt, aber das ist aufgrund der DFB-Statuten nicht möglich.
Nach PZ-Informationen würde der 1. FC Saarbrücken zwischen 70 000 und 80 000 Euro Stadionmiete an die Stadt Pirmasens zahlen. Ob der 1. FC Saarbrücken oder der FK Pirmasens den Getränke- und Speisenverkauf bei den Saarbrücker Heimspielen übernehmen werden, ist offen. FKP-Präsident Karsten Volberg: „Darüber wurde bislang noch nicht gesprochen.“
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Gut so, eine Seite für unsere Forumsdiskussionen Ausweich-Stadion!
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Elversberg ist wohl sehr teuer was ich im Vergleich zu Pirmasens so lese. 300 TEUR zu 80 TEUR ?
Aber diese Entscheidung ist schwierig. Und könnte letztlich auch negative Auswirkungen auf die Saisonziele haben.
In Pirmasens wäre die Fanunterstützung sicherlich nicht so wie in Elversberg. Da spielt die Entfernung doch eine in meinen Augen nicht zu unterschätzende Rolle. Hoffentlich klappt das in Elversberg noch.
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egal wo letztendlich gespielt wird. es wird jede menge fans kosten. pirmasens natürlich erheblich mehr als elversberg.
für mich bleibts halt nach wie vor unerklärlich daß man nicht im lupa weiterspielen kann.
bei einer so langen bauphase sollte es immer eine freie ecke geben wo man zuschauer unterbringen könnte.
es wäre müßig all die stadionumbauten in deutschland der letzten jahre als beispiel ranzuziehen. hier muss halt alles immer irgendwie "anders" laufen. -
egal wo letztendlich gespielt wird. es wird jede menge fans kosten. pirmasens natürlich erheblich mehr als elversberg.
für mich bleibts halt nach wie vor unerklärlich daß man nicht im lupa weiterspielen kann.
bei einer so langen bauphase sollte es immer eine freie ecke geben wo man zuschauer unterbringen könnte.
es wäre müßig all die stadionumbauten in deutschland der letzten jahre als beispiel ranzuziehen. hier muss halt alles immer irgendwie "anders" laufen.Die Unterbringung der normalen Zuschauer ist da auch nicht das Problem. Wenn die Haupttribüne abgerissen ist, dann gibt es keine Kabinen, Duschen, Mannschaftsräume, Presseräume (und auch VIP-Räume) mehr im Stadion. Und das ist der Punkt an dem es meiner Meinung nach scheitert. Natürlich auch verbunden mit den entstehenden Mehrkosten durch einen laufenden Spielbetrieb während der Bauphase (den man aber vielleicht noch mit den Zuschauermehreinnahmen ausgleichen könnte).
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Ich muss in sämtlichen Medien überlesen haben, dass einige Fans sich Nancy wünschen. 1,5 Stunden ein Weg für ein Heimspiel? Pirmasens ist nun wirklich schon hart an der Grenze, wenn es soweit kommt.
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Also ich denke Nancy ist sogar für Mega Hardcore Ultra zu weit weg. Evtl haben die Nancy mit Metz verwechselt aber das würde ja ähnlich wie Homburg an der Rivalität scheitern
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Das ganze hin und her wird auch von mir und den Mitgliedern unseres Fanclubs kritisch beobachtet.
Ich kann dazu nur sagen,daß es beschämend für ein Bundesland und für eine Landeshauptstadt ist,für ein Gründungsmitglied der Bundesliga und einen Traditionsverein keinen Plan B in der Schublade liegen zu haben.Ich weis,es ist ein altes Thema mit den Steuergeldverschwendungen in diesem Bundesland,in dieser Stadt..aber daß man hier nicht mal in die Bresche springen kann,um dem FCS zu helfen,ist beschämend.Heimspiele in Elversberg sind schon total niveaulos,aber die Option Pirmasens ist ein No Go!
Ich weis eigentlich nicht mehr,warum ich stolz sein sollte,Saarländer bzw. Saarbrücker zu sein...alleine die Familie und der FCS hält mich hier in diesem armseligen Fleck Erde.
Euch allen schöne Feiertage!
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Ich sage schon seit Jahren; das Saarland sollte geschlossen und an die Pfalz angegliedert werden.
Und nicht nur wegen eines Stadions. -
Ich sage schon seit Jahren; das Saarland sollte geschlossen und an die Pfalz angegliedert werden.
Und nicht nur wegen eines Stadions.
Ich wette,es wäre nicht von Nachteil! -
Die Frage ist allerdings ob es auch von Vorteil waere. Und ob die Pfaelzer noch ein bisschen zusaetzliche Provinz ueberhaupt wollen.
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Zitat
Wegen einer Viertelmillion Euro - trägt der FCS seine Heimspiele nun tatsächlich in Pirmasens aus? Rund 60 Kilometer entfernt? Fakt ist: Die SV Elversberg avisierte eine Stadionmiete von rund 350.000 Euro. In Pirmasens würde sich die auf knapp 100.000 Euro inklusive Sicherheitskosten belaufen.
ZitatAber warum das ganze? Stand der Umzug nach Elversberg ins neue Stadion nicht längst fest? Nein! Eine mündliche Vereinbarung gab es, doch Verträge sind auch jetzt noch nicht unterschrieben. Die Gründe sind vielfältig: Der Umbau an der Kaiserlinde stockt seit nun fast zwei Jahren, Genehmigungen fehlen, Parkplätze fehlen, der Innenausbau der Haupttribüne, in deer sich auch die VIP-Logen befinden, steht stillt.
ZitatDoch die Hoffnung scheint sich zu zerschlagen. Das Problem: Die SVE darf im eigenen Stadion mit Ausnahmegenehmigung spielen - sie dürfte sich aber keinen weiteren Mieter mit ins Boot holen.
Bild, 19.12.
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Zitat
Frage beschäftigt vor allem die Fans des 1. FC Saarbrücken: Wo spielt der Fußball-Regionalligist im neuen Jahr? Im Saarbrücker Ludwigsparkstadion, das umgebaut wird, nicht mehr, dafür aber mit immer größerer Wahrscheinlichkeit im Sportpark Husterhöhe in Pirmasens. Kontakt zwischen den Verantwortlichen gibt es bereits seit Ende Oktober und Anfang November. Kommende Woche soll es in weiteren Treffen um das Sicherheitskonzept gehen, im Januar soll Klarheit herrschen.
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Die Unterbringung der normalen Zuschauer ist da auch nicht das Problem. Wenn die Haupttribüne abgerissen ist, dann gibt es keine Kabinen, Duschen, Mannschaftsräume, Presseräume (und auch VIP-Räume) mehr im Stadion. Und das ist der Punkt an dem es meiner Meinung nach scheitert. Natürlich auch verbunden mit den entstehenden Mehrkosten durch einen laufenden Spielbetrieb während der Bauphase (den man aber vielleicht noch mit den Zuschauermehreinnahmen ausgleichen könnte).
ich denke daß man auch diese "Probleme" mit etwas Willen locker regeln könnte.
Dann müsste man halt die Haupttribüne in der Sommerpause abreißen und dann vll. ein paar Wochen oder Monate in ein anderes Stadion ausweichen. In der Hälfte der Zeit wo hier ein unbenutztes Stadion umgebaut werden soll, haben andere es geschafft im laufenden Betrieb ein komplettes Stadion umzubauen.
Oder was weiß ich. Duschen und Umkleiden in der Saarlandhalle nutzen und für die Vips und Presseleute Container aufstellen.
Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg. Nur leider gibts den Willen hier nicht. -
Man koennte durchaus in der Baustelle spielen, das ist immer wieder gesagt worden. Das wuerde die Baustelle allerdings teurer machen und den Bau in die Laenge ziehen und beides ist nicht erwuenscht gewesen. Vielleicht wird das allerdings auch schlussendlich die Loesung der Probleme die kommt, es ist halt davon abhaengig wie viel teurer die Baustelle damit wird.
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das Saarland sollte geschlossen und an die Pfalz angegliedert werden.
Und nicht nur wegen eines Stadions.Bedenken wir nur die Gehälter und Pensionen der vielen nutzlosen Entscheider hier an der Saar, die in Ihrem Amt im Laufe eines einzigen Jahres so viele Fehlentscheidungen treffen, dass es für ein top Stadion reichen würde! Allein die Mehrkosten für den Museumsbau von über 30 Millionen hätte uns an der Saar ein Stadion - Umbau erlaubt, wie es sich für diese Stadt und denn Verein gehört!
Doch der FC-Fan bleibt ruhig hält die Klappe und fährt auch noch nach all den Jahren der Schlamperei im Stadion zum Heimspiel 150 Km! Ob die Stadtoberen ihren Theater und Museum - Besucher auch 150 Km anfahrt zumuten würden?. Ich sage euch die Medien an der Saar und darüber hinaus wären voll von Frust und Häme, oder?
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Pirmasens wird dann viele Fans kosten. Warum so weit? Gibt es wirklich kein anderes Stadion in der Nähe, das mit wenig Kostenaufwand geeignet wäre?
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Sicher gäbe es eins, aber da kann man sich bei den Saarbrückern und Homburgern bedanken, die das über Jahre unmöglich gemacht haben. Homburg wäre eine akzeptable Lösung gewesen und wir wären im Saarland geblieben. So muss man halt in den sauren Apfel beißen.
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