Baufortschritt Ludwigspark/neues Stadion -Diskussion-

  • Wieder mal haben unsere Politischen Entscheider eine Runde im Stadionspiel aus gründen Ihrer Inkompetenz verloren!
    Also alles „wieder auf Anfang“,-)) Nicht zu fassen die verheizen 28 Millionen und keiner weis wo hin, aber im Saarland normal, oder!?

  • Gebetsmühlenartig hieß es alles bestens im Plan. Platzt die Nachverhandlung, will man sich nicht die Folgen ausmalen.
    Diese Ausgangslage kennt natürlich auch das Bauunternehmen. Am Ende gibt es Dramatischeres als ein paar Millionen Steuergelder für die saarländische regionale Wertschöpfung. Die Alternative heißt womöglich Bauabbruch oder Unterbrechung und ein unkalkulierbares Unterfangen irgendwann und zu einem nochmal massiv höheren Preis die Geschichte fertigzustellen.

    „Tradition macht nur dann Sinn, wenn der Wille zu noch größeren Taten vorhanden ist.“ Franz Kremer

  • Stadion-Umbau könnte viel länger dauern


    Zitat

    Am Donnerstag präsentiert die Verwaltung dem Ausschuss für den städtischen Gebäudemanagementbetrieb (GMS) in einer Sondersitzung zwei Vorschläge. Es geht zum einen darum, die Ausschreibung aufzuheben, zum anderen, danach mit dem einzigen Anbieter zu verhandeln. Das Ziel: den Preis zu senken. Diese Gespräche sollen Lukas zufolge etwa vier Wochen dauern. Kommt es danach zu einer Einigung, könnte bis spätestens Ende November der Auftrag an den Anbieter vergeben sein. Das wäre eine Verzögerung von zwei Monaten gegenüber dem Zeitplan, die Lukas aber mit angeblich vorhandenen Puffern auszugleichen hofft. Dann allerdings dürfte nicht mehr viel schiefgehen. Auch wetterbedingte Verzögerungen können bei einer Baustelle über zwei Winter nicht ausgeschlossen werden.


    Doch was passiert, wenn es keine Einigung mit dem Bieter geben würde? „Wenn wir uns nicht einig werden, müsste man neu ausschreiben – europaweit“, erklärte Lukas, „wir würden dann die Pläne optimieren, Vergabe-Pakete verändern. Es könnte ein Zeitverlust von drei bis sechs Monaten entstehen.“

  • Doch was passiert, wenn es keine Einigung mit dem Bieter geben würde? „Wenn wir uns nicht einig werden, müsste man neu ausschreiben – europaweit“, erklärte Lukas, „wir würden dann die Pläne optimieren, Vergabe-Pakete verändern. Es könnte ein Zeitverlust von drei bis sechs Monaten entstehen.“


    Ist das der Plan B unserer politischen Führung :?:
    Es zeigt einmal mehr das Unvermögen dieser inkompetenten städt. Vertreter :cursing:

  • Man kann nur einen Plan B haben, wenn man überhaupt mal was ordentlich plant dass Hand und Fuß hat.. :whistling:
    Allein wegen denen kann ich die Worte „planen, OPTIMIEREN, geschockt und unerwartet“ nicht mehr hören!
    Da fragt man sich echt zum x‘ten mal, was die eigtl den ganzen Tag tun, planen und kalkulieren..
    Wahrscheinlich wie tief sie mit ihren Fingern in der Nase bohren können bevor es anfängt zu bluten, mehr aber auch nicht


    Mal sehen ob die noch die Kurve kriegen.. falls es zu erwartend wieder in die Hose geht und erneut ausgeschrieben werden muss, muss der Verein einfach reagieren und aktiv werden und die Reißleine ziehen.
    Man lässt sich dann noch mehr als so schon verarschen durch solch delitantes „arbeiten“ der Stadt, man kann es sich dann auch einfach nicht mehr erlauben, vor ganz Deutschland so hingehalten zu werden und auf dem Kopf rumgetanzt zu bekommen.
    Wenn man keine Kohle hat (Stadt), dann sollte man einfach ruhig sein und es endgültig sein lassen..
    Das ist und wird ein Fass ohne Boden bleiben!
    Selbst in Illingen bauen, da im Lupa sehr lange kein positives Ende in Sicht sein wird und die Stadt kann dann wie Jochen Schweizer und dergleichen, etwas Baggerfahren für 99,95€/2Std anbieten.. vlt kriegen die das immerhin geplant und machen noch paar Euro.


    Wie gesagt, wenn das erneut in die Hose geht und ausgeschrieben werden muss, dann erwarte ich eine aktivere Haltung zu der ganzen Sache von Seiten des Vereins.
    Bis 2025 fahr ich nicht ins Exil, wenn dass denn ausreicht..

  • Welche aktivere Haltung soll denn der Verein da einnehmen? Das hatten wir doch schon gehabt, und die Stadt hat sich davon nicht beeindruckt gezeigt.

    "Ich mag verdammen, was du sagst, aber ich werde mein Leben dafür einsetzen, dass du es sagen darfst."


    Evelyn Beatrice Hall

  • Was ich meine und auf was ich hinaus will ist, dass Ostermann schon einmal selbst bauen wollte und es ein Angebot aus Illingen gibt/gab, dort die nötige Fläche bereit zu stellen.
    Wie gesagt, muss erneut ausgeschrieben werden (was wohl zu einem weiteren halben Jahr Verzögerung führen wird), wäre ich dankbar, wenn Ostermann sich einen Ruck gibt, ganz offiziell sagt, dass er prüfen wird, ob er immernoch selbst bauen würde.
    Dieses Projekt ist ein Fass ohne Boden.. was ist eigtl mit der Aufzuganlage die auch seit nem halben Jahr zum 2/3? Mal ausgeschrieben wurde?
    Und die Tribünenteile sind nicht die einzige große Ausschreibung die Folgen wird.
    Es wird immer und immer wieder haken in diesem zum scheitern verurteilten Projekt.
    Man sollte das sinkende Schiff verlassen meiner Meinung nach.
    Denn wird wieder kalkuliert und nochmal 5 Studien aufgestellt und zu einem Ergebnis von was weiß ich 35-40Mio kommt, werden noch weitaus mehr Leute gegen dieses Stadion sein und der FCS wie immer mit in die Schuld genommen, obwohl man ja nix dafür kann!
    Stell sich einer vor wir wären doch aufgestiegen und bekommen eben nur ein Jahr für ein Ausweichstadion, denkt jemand, dass der DFB diesen Zirkus da mit macht?


    Bitte Ostermann, wenn du das Geld hast, schau an was man mit 20mio im Erzgebirge machen kann und in welchem Zeitraum!
    Ostermann wäre mit bauen schneller fertig, als die Stadt auch nur eine Tribune fertig bekommt, 100%

  • Wie es hier auch schon oefter gesagt wurde: Wir sind der 1. FC Saarbruecken. Wir koennen nicht dauerhaft ausserhalb von Saarbruecken spielen, und es kann nie eine Heimspielstaette ausserhalb von Saarbruecken geben. Und ohne Identitaet sind wir sehr schnell ein weiterer Plastikverein der mehr oder weniger erfolgreich Fussball spielt, fuer den sich aber trotzdem niemand interessiert.

    "Ich mag verdammen, was du sagst, aber ich werde mein Leben dafür einsetzen, dass du es sagen darfst."


    Evelyn Beatrice Hall

  • regt Euch bitte nicht mehr auf, wir können nichts ändern. Ich hatte schon öfter mit Verwaltung und Untere Bauaufsichtsbehörde zu tun, und weis das die nichts auf die Reihe bekommen. Warum weil kaum noch Fachleute dort sind, Abnicker und viele Mitläufer. Keiner will die Verantwortung übernehmen, so wird vieles hin und her geschoben. Den meisten die investieren oder Bauvorhaben planen brennt die Zeit unter den Nägeln, weil Verschiebungen meist viel Geld kosten. Und das ständig Vorschriften abgeändert werden dient auch nicht der Beschleunigung der Verfahren. Aber die Leute die dort sitzen interessiert das nicht. Früher hat man Hilfen und Ratschläge bekommen damit schneller die Kriterien erfüllt werden konnten, heute habe ich oft ein Gefühl, man weidet sich darin wenn man Fehler nachträglich moniert und neu ausarbeiten lässt. Na ja man hat halt das Thema wieder vom Tisch. Neuvorlage heißt das dann, wieder Korrektur und weiter geht das Spiel. Manche Architekten schütteln nur noch den Kopf, aber die müssen es ja auch nicht bezahlen.


    Am Besten wir behalten die Nerven bis unser Park fertig gestellt wird. Frau Britz und Konsorten haben den Grundstein gelegt, hoffentlich erlebt die mit den Kameraden die den Bockmist gebaut haben nicht noch mal eine Wahlperiode, es ist ja bald wieder so weit.

  • auf dem Bild heute in der SZ sind im rechten Teil auf der Böschung ( Berme) Teile abgelegt welche wir womöglich nicht sehen
    dürfen. Sind bestimmt Einbauteile die geschützt werden müssen zB.Membrandächer, dann geht es doch schneller !! ?? :love: :love: :love: :love: :whistling: :whistling: :rolleyes: :thumbup:


    sehen allerdings wie Terrassenteile aus ??
    hier wird getrixt und die Fans verarscht.

  • Kostenexplosion bei den Tribünen-Fertigteilen für den Ludwigspark: CDU-Fraktion fordert Aufklärung


    Zitat

    „Die offenbar massive Überschreitung der Planansätze und der Umstand, dass nur ein einziger Anbieter ein Angebot bei solch einem Großauftrag abgegeben hat, werfen für uns Fragen auf. Wir verlangen von der Verwaltung Aufklärung darüber, ob sie die Planansätze vorher realistisch eingeschätzt hat oder ob in diesem Fall der Anbieter – auch unter Berücksichtigung der bekannt guten Konjunktur am Bau – marktunübliche Preise in seinem Angebot aufgerufen hat. Außerdem muss geklärt werden, ob man bei der Ausschreibung durch eine Aufteilung in kleinere Lose mehr Bieter hätte generieren können“ erklärt der Fraktionsvorsitzende Uwe Conradt und weiter: „An einer Aufhebung des aktuellen Ausschreibungsverfahrens führt für uns kein Weg vorbei. Trotzdem haben wir Fragen, inwieweit das Verhandlungsverfahren hier zulässig ist. Es ist zu befürchten, dass bei einer Aufhebung des Verfahrens eine Neuausschreibung am Ende unausweichlich ist und wir durch das Verhandlungsverfahren nur Zeit verlieren.“


    Zitat

    Die CDU-Fraktion verlange volle Kostentransparenz statt Schönrechnerei und eine möglichst schnelle Rückkehr des FCS nach Saarbrücken. „Wir wollen von der Verwaltung wissen: Welches Stadion, zu welchen Kosten und in welcher Zeit? Auch der FCS und seine Fans haben ein Recht darauf, von der Bauherrin Stadt Saarbrücken zu erfahren, ob der FCS tatsächlich im Frühjahr 2020 in den Ludwigspark zurückkehren kann und wie lange die Phase der Heimatlosigkeit des FCS noch andauern wird,“ so Uwe Conradt abschließend.


  • Quelle


  • Stadt Saarbrücken

  • Diskutiert wurde genug und die "Puffer" sind schon seit Jahren aufgebraucht. Ist ja schön und nachvollziehbar, dass Herr Conradt hier in aller Ausführlichkeit politische Schuldfragen ausdiskutieren möchte. Dass die handelnden Personen unfähig sind bedarf aber wohl keiner weiterer Beweisführung. Man sollte Wahlkampf nicht unter dem Deckmantel führen, dass "Recht" der FCS Fans zu verteidigen. In der Causa Stadion hat sich bis jetzt keine Partei mit Ruhm bekleckert. Sollte aber mal der erste Lust am Projekt haben, statt die Last zu verwalten halte ich keinen auf.

    „Tradition macht nur dann Sinn, wenn der Wille zu noch größeren Taten vorhanden ist.“ Franz Kremer

  • Als ob das Schreiben der CDU irgendetwas bringen würde. Das ist typisch Politik wenn man anderen Parteien einen rein drücken kann. Wenn die CDU (nur auf den aktuellen "Plan" bezogen) was positives für das Stadion hätte tun wollen dann hätten sie im März 2017 in Person unseres Innenministers nicht einen Sonderkredit kategorisch ausgeschlossen um ihn dann im Juni 2017 (also nach erfolgter Wahl) doch zu vergeben. Dann hätte man das damalige Angebot des GÜ annehmen können, hätte den sinnlosen Baustopp vermieden und hätte zumindest eine Chance gehabt das die aktuelle Situation des Stadions besser wäre als er heute ist. Am prognostizierten Preis von 28 Millionen hatte sich dazwischen ja nichts verändert. Man hätte nur das Projekt über den Wahlkampf und die eigenen Posten stellen müssen.

  • Das schmucke Stadion von Aue kostete 18 Millionen Bauzeit 15/18 und in Aue stand nicht bereits eine Tribüne!? Wir bekommen für 28 Millionen „wenn's reicht“ ein Stadion mit einer Oldtimer Tribüne, Nostalgie hat halt was in Saarbrücken. Was machen die nur mit der Kohle?

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