Baufortschritt Ludwigspark/neues Stadion -Diskussion-

  • Warum das? Auch Gross ist Saarlaender und hat damit auch ein Recht darauf hinzuweisen dass in seinen Augen Steuergeld verschwendet wurde. Das ist jetzt der zweite der sich ueber das Verhalten von Welker oeffentlich beschwert. Zumal bei Gross noch dazu kommt dass er einige oeffentliche Auftraege in der Vergangenheit hatte und auch vermutlich in der Zukunft gerne haette. Der wird sich sicherlich nicht grundlos mit dem potentiellen Auftraggeber anlegen.


    Time will tell.

    "Ich mag verdammen, was du sagst, aber ich werde mein Leben dafür einsetzen, dass du es sagen darfst."


    Evelyn Beatrice Hall

  • So isses , und in dem Brief gehts auch um Baumängel, die Gross beseitigen möchte.

    Also ist die Fa. Groß auch nicht frei von Fehlern, was aber am Bau mittlerweile normal ist.


    Man wird Welker nicht gerecht , in dem man nur 1 Seite gehört hat. Der Mann ist Anwalt und weiß schon wie in solchen Fällen gehandelt werden kann.

  • Dann muss er aber auch wissen dass er bevor er Geld einbehaelt der Gegenseite auch die Gelegenheit geben muss zur Nachbesserung. Wenn er Gross den Zugang nicht ermoeglicht ist das sehr heikel und vor allem extrem unnoetig. Aber natuerlich muss man beide Seiten hoeren und noch viel wichtiger ist es den Ausgang des Gerichtsverfahrens abzuwarten.

    "Ich mag verdammen, was du sagst, aber ich werde mein Leben dafür einsetzen, dass du es sagen darfst."


    Evelyn Beatrice Hall

  • Na ja auch ein Herr Welker muss nicht sachen ausplaudern die keinen was angehen


    Zitat

    Welker bestätigte auch, dass er den Bauleiter der Fa. Gross des Grundstücks verwiesen habe: „Der tauchte unangekündigt auf und wollte mir eine Wasserwaage über den Kopf schlagen, wenn nicht sofort die Rechnung bezahlt werden würde“. Gegen die Falschdarstellung und Verleumdung hat er nun Strafanzeige eingereicht. Doch dabei soll es nicht bleiben: „Ich habe am 26.10. einen Termin bei der Staatsanwaltschaft Saarbrücken. Da soll ich als Zeuge gegen die Fa. Gross aussagen.“ Es gehe um Korruption und Minderbezahlung der von Gross eingesetzten Mitarbeiter. Auch ein rumänischer Subunternehmer soll über´s Ohr gezogen worden sein.




    http://www.saarnews.com/index.…rfe-in-richtung-fa-gross/

    If we're gonna walk, we walk as lions


    [media]https://www.youtube.com/watch?v=DzjfNI2XEBs[/media]



  • Mutmaßlich die letzten beiden Sätze. Aber mein Gott, wenn Firmen für ihren vermeintlichen Murks (man erinnere nur mal an die amateurhafte Sache mit den Löchern für die Dächer) jemanden persönlich so hart angreifen, dann muss man sich nicht wundern wenn die andere Seite auch Dinge benennt. Wer in der Sache richtig liegt kann man von Außen eh nicht beurteilen.


    Und wie weit man auf der Baustelle kommt wenn man als Verantwortlicher "bequem" ist hat man in der Vergangenheit am Ludwigspark gesehen. Für Schlechtleistungen wird man natürlich nicht bezahlen.

  • Warten wir alle mal ab

    Warum sollten 2 erfahrene Firmen nicht auf Ihr Recht auf Zahlung pochen,

    sofern Sie die geforderte Leistung auch korrekt erbracht haben

    und sollte die Leistung mangelhaft gewesen sein, hätten Sie auch nachbessern/reparieren dürfen

    aber wir alle kennen ja keine genauen Hintergründe


    Aber was genau passierte wissen ohnehin nur die fraglichen Parteien

    wenn es vor Gericht geht, wird es um Fakten gehen und nicht um Interpretationen


    für uns ist alleine wichtig, dass wir im LUPA spielen - diese Tatsache wird uns deutlich mehr Punkte als in einem Ausweich-Stadion bringen

    und so garantieren, dass wir mindestens den Klassererhalt sichern - mehr wird gerne angenommen

    Du kannst viele Frauen haben - ABER nur einen Verein

  • Yupp, für uns ist erst einmal wichtig dass wir im LuPa spielen können und dass das Stadion möglichst bald vollständig fertig gestellt wird. Alles Andere ist dann Sache der Stadt als Eigentümer und Bauherr

  • Zitat

    „Wir können nicht immer Stoßgebete zum Himmel schicken, dass es vor den Spielen nicht regnet“, sagt Bauleiter Martin Welker, der mit Fachfirmen und Experten versucht, dem Problem des nicht ablaufenden Wassers auf den Grund zu gehen: „Wir haben festgestellt, dass die sogenannte Sieblinie der Substratschicht und der Sand in Ordnung sind. Die Drainage wird noch mal verfilmt und gegebenenfalls gespült. Aber wir haben auch festgestellt, dass das Wasser garnicht bis zur Drainage versickert.“ Darum würden sich Pfützen bilden, und der Rasen könnte nicht richtig anwachsen und faulen.

    Bei der Erstellung des Gefälles sei der Untergrund stark verdichtet worden. „Die notwendige Auflockerung, bevor der Rollrasen verlegt wurde, hat das beauftragte Unternehmen nicht durchgeführt“, gibt Welker der Firma Kempf die Schuld. Sie habe entgegen der Ausschreibung alte Rohre und Steuerleitungen benutzt. Kempf wiederum hat zwischenzeitlich die Stadt verklagt und die entstandenen Mängel der Bauleitung angelastet. „Die Klageschrift liegt uns nicht vor. Wir versuchen jetzt, die betroffenen Stellen nochmals zu aerifizieren – also belüften“, sagt Welker, „wir werden versuchen, den Rasen in dieser Spielzeit immer spielfähig zu halten.“ Ein Austausch kommt vorerst nicht in Frage. Bei fallenden Temperaturen wächst der Rasen ohnehin kaum mehr an.




    https://www.saarbruecker-zeitu…unterhaching_aid-54045317

    If we're gonna walk, we walk as lions


    [media]https://www.youtube.com/watch?v=DzjfNI2XEBs[/media]



  • Staatsanwaltschaft geht Welkers Vorwürfen nach


    Zitat

    Der Chef der städtischen Gesellschaft für Innovation und Unternehmensförderung (GIU), Martin Welker, soll demnächst von der Polizei zu mutmaßlichen Unregelmäßigkeiten beim Bau des Ludwigsparkstadions vernommen werden. Die Staatsanwaltschaft bestätigte dem SR, dass diesen Vorwürfen nachgegangen werde.


    Da die Hinweise allerdings äußerst vage seien, habe man kein eigenes Ermittlungsverfahren eingeleitet, so die Staatsanwaltschaft. Die Vorwürfe spielten vielmehr in einem bereits anhängigen Strafverfahren wegen versuchter Körperverletzung und Nötigung eine Rolle.


    Dieses Verfahren war nach SR-Informationen von Martin Welker selbst, Chef der städtischen Gesellschaft für Innovation und Unternehmensförderung (GIU), durch eine Strafanzeige ins Rollen gekommen. Bei einer Auseinandersetzung mit zwei Mitarbeitern des St. Ingberter Bauunternehmens Peter Gross sollen diese auf der Baustelle Ludwigspark gegenüber ihm handgreiflich geworden sein. Welker hatte angegeben, dass er mit einer Wasserwaage bedroht worden sei. Einer der beiden Beschuldigten habe zudem erklärte, dass er ihm "das Genick brechen werde", sollte die Stadt offene Rechnungen nicht bezahlen.

  • "Einer der beiden Beschuldigten habe zudem erklärte, dass er ihm "das Genick brechen werde"


    Also wenn das tatsächlich stimmt, dann geht nicht nur das Hausverbot klar, sondern der gehört bei Peter Groß fristlos entlassen und mit einer saftigen Geldstrafe belegt. Solche Mitarbeiter sind geschäftsschädigend hoch 10.

  • Jetzt soll der Rasen aerifiziert werden. Das wird mit Sicherheit die Wasserdurchlässigkeit erhöhen und die Staunässe reduzieren. Damit wäre auch klar, dass die Rasenheizung tief genug liegt und nicht beschädigt wird. Kann ja auch kaum anders sein.

Jetzt mitmachen!

Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!