9. Spieltag, Teutonia Watzenborn - 1. FC Saarbrücken 2 :! (1:1)

Zitat von 7oBs

und wiederum clever vom verein den eingriff jetzt zu machen, da jetzt erstmal 2 "machbare" gegner kommen

Die Sache war lediglich jetzt akut geworden, für den Fall das man deiner These mal folgen will also Glück im Unglück.

1. FC Saarbrücken zu Gast im SCT Sportpark

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Am Donnerstag heißt es Spieltag 9. in der Regionalliga Südwest.
Zu Gast im SCT Sportpark Wetzlar ist der 1. FC Saarbrücken, der zurzeit auf Platz 3 steht. Aus den letzten 3 Partien konnten die Saarländer 7 Punkte erzielen. Nicht dabei sein wird Keeper David Saalfeld. Dem 25 Jährigen wird operativ ein Abszess entfernt, somit wird Ricco Cymer in die Startelf rücken.

Bei den Teutonen sind zurzeit noch verletzt: Amachaibou, Abdenour und Szymanski, Rafael. Beide sind aber in der Aufbauphase und werden in naher Zukunft zur Mannschaft dazu stoßen.

Das Stadion: SCT Sportpark Wetzlar
Das Stadion Wetzlar ist die Ausweichspielstätte der Teutonia in der Regionalliga und die eigentliche Heimat von Eintracht Wetzlar und trägt im Rahmen dieser Spiele den Namen "SCT Sportpark Wetzlar". Das Stadion ist eine Multifunktionsanlage und bietet neben dem Fußballplatz unter anderem auch eine Leichtatheletikanlage. Insgesamt bietet die Anlage bei Regionalligaspielen Platz für 6.200 Zuschauer. Die Haupttribüne ist leicht hochgesetzt, erstreckt sich über gut 2/3 des Feldes und bietet Platz für 1.500 Zuschauer. All diese Sitzplätze sind überdacht und die Tribüne ist das Prunkstück des Stadions. Es ist eine richtige Oldschool-Tribüne mit Holzbänken. Unterbrochen wird die Tribüne mittig von der Sprecherkabine und dem darunterliegenden Spielereingang. Auf der Gegenseite wurde 2010 eine zweite Tribüne errichtet. Diese Tribüne ist deutlich moderner und mit Sitzschalen ausgestattet. Wie viele Plätze diese Tribüne genau bietet ist unklar, mehr als ein paar Hundert Plätze wird sie aber nicht bieten. Weiter ist das Stadion von vierstufigen Stehrängen umzogen wobei durch die Leichtathletikanlage alle Plätze relativ weit vom Spielfeld entfernt sind. In einer der Kurven befindet sich dabei der Gästeblock in Form einer unüberdachten Stahlrohrtribüne und wahrscheinlich einer Kapazität von gut 1.000 nicht überdachten Stehplätzen. Drei der bisherigen vier Heimspiele fanden in Wetzlar statt, das Heimspiel gegen Wormatia Worms musste durch eine Doppelbelegung im Ausweich-Ausweich-Stadion in Marburg (Georg-Gaßmann-Stadion) ausgetragen werden.

Kein Stadionplan!

Watzenborn ist ein relativ kleiner Verein mit einer überschaubaren Anhängerschaft. Eine aktive Fanszene existiert ebenfalls nicht wirklich. Trotzdem haben sich die Zahlen mit dem Aufstieg positiv entwickelt. In der Aufstiegssaison in der Hessenliga lag der Schnitt pro Spiel bei 491 Besuchern. Der Schnitt profitierte jedoch stark vom Spitzenspiel gegen RW Frankfurt (1.400) und vom letzten Spieltag gegen Baunatal (1.800). Ohne die beiden Spiele hätte der Schnitt bei gut 332 Besuchern gelegen, wobei mehrmals auch nur 100 Zuschauer auf der Anlage waren und bei normalen Spielen bei 450 Zuschauern Ende war. In dieser Saison belegt man nach acht Spielen einen überraschend starken siebten Platz in der Zuschauertabelle vor Mannschaften wie Kassel, Koblenz oder Worms. Ob der Schnitt von 1.800 Besuchern pro Heimspiel jedoch gehalten werden kann ist fraglich. Zum Auftaktspiel und Hessenderby gegen den TSV Steinbach kamen 3.300 Zuschauer ins Stadion. Bestwert! Am fünften Spieltag setzte man das zweite Ausrufezeichen. Gegen den hessischen Nachbarn aus Offenbach begrüßte man 2.554 Zuschauer auf der Anlage. Gerechnet wurden war mit bis zu 4.000. Diese beiden Highlights sorgen für den starken Schnitt, in den verbliebenen beiden Heimspielen verpasste man die Marke von 1.000 Besuchern. Gegen den SSV Ulm waren 832 Zuschauer vor Ort und im letzten Heimspiel gegen Wormatia Worms wurde die Besucherzahl von 512 anwesenden Gästen durchgegeben.

FCS trifft in Wetzlar auf Watzenborn-Steinberg

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Am 9. Spieltag der Regionalliga Südwest ist der 1. FC Saarbrücken beim SC Teutonia Watzenborn-Steinberg gefordert. Das Team aus Mittelhessen trägt seine Heimspiele im Stadion Wetzlar aus. Die Partie steigt bereits am morgigen Donnerstag, 15. September. Der Anpfiff erfolgt um 19 Uhr.

Die Gastgeber sind gerade als Meister der Oberliga Hessen aufgestiegen, haben sich im Sommer einiges an Erfahrung dazu geholt und sind ordentlich in die Saison gestartet. Dennoch gab es bei Watzenborn-Steinberg einen Trainerwechsel. Daniel Steuernagel stellte das Amt zur Verfügung und Francisco Copado steht seit wenigen Tagen in der Verantwortung. Sein Debüt gab er beim Auswärtsspiel in Walldorf.

„Watzenborn-Steinberg hat in Walldorf ein ordentliches Spiel gemacht. Es ist eine Mannschaft, die selber immer wieder aktiv sein möchte, die spielerische Lösungen sucht und situativ auch presst. Gerade im Hinblick, dass es ihr erstes Heimspiel unter dem neuen Trainer wird, kommt das morgen vielleicht noch mehr zur Geltung. An einem guten Tag sind sie in der Lage, jede Mannschaft zu schlagen. Das haben sie schon bewiesen. Zum Auftakt gab es ein deutliches 3:0, darüber hinaus haben sie gegen Offenbach gewonnen. Mit Sicherheit wieder es ein schwierige Aufgabe für uns, keine unlösbare, aber eine schwierige“, so Cheftrainer Dirk Lottner.

Um die Zähler für sich zu verbuchen, wollen die Blau-Schwarzen an die gute Leistung aus dem Spiel gegen Pirmasens anknüpfen, aber mit mehr Effizienz zu Werke gehen. „Wir haben am Samstag zwei Punkte liegen lassen, das weiß die Mannschaft, die hätten wir gerne mitgenommen. Aber das Spiel wurde ganz schnell abgehakt. Es fiel leicht, weil wir ein gutes Spiel gemacht haben. Morgen wollen wir uns die zwei entgangenen Punkte zurückholen“, so Lottner.

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Blick auf den FCS
Die personellen Sorgen haben sich nach dem Spiel gegen Pirmasens wieder vermehrt. Logischerweise auch weiterhin keine Alternative sind Marco Meyerhöfer und Dennis Wegner. Auch wenn Meyerhöfer wieder einige Tage näher an sein Comeback gerückt ist wird er für Donnerstag noch keine Option sein. Möglicherweise ist er nach dem Spiel gegen Nöttingen wieder eine Alternative. Bei Wegner muss man abwarten wie die Zeit bei den Spezialisten läuft und auf welchem Stand er zurückkehrt. Neben den beiden Langzeitverletzten muss man auch auf die beiden Stammspieler David Salfeld und Peter Chrappan verzichten. Salfeld musste eine Rücken-OP über sich ergehen lassen, soll aber nicht allzu lange ausfallen und Chrappan sah in der Schlussphase gegen Pirmasens nach einer Notbremse die rote Karte. Das Sportgericht verhängte die zu erwartende Strafe von zwei Meisterschaftsspielen. Chrappan fehlt also gegen Watzenborn und Nöttingen. Stark fraglich ist darüber hinaus auch noch Manuel Zeitz. Der Kapitän ging angeschlagen aus dem Spiel gegen Pirmasens und konnte in den bisherigen Trainingseinheiten nie das volle Programm absolvieren und musste teils sogar komplett aussetzen. Über einen möglichen Einsatz entscheidet das Abschlusstraining am Donnerstag, man muss wohl aber mit dem Ausfall des Kapitäns rechnen. Trainer Dirk Lottner würden dann noch 19 Spieler zur Verfügung stehen und nur ein Feldspieler würde den Sprung in den Kader nicht schaffen. Kandidaten wären wohl einmal mehr Sebastian Brenner und Johannes Roßfeld.

Durch die Ausfälle sind Umstellung im Vergleich zu den letzten Spielen unumgänglich. Ins Tor wird Ricco Cymer statt David Salfeld rücken. Diese Entscheidung hat der Verein auch bereits bekannt gegeben, dazu ist es logisch das die Nummer 2 nun das Vertrauen bekommt. Cymer bietet sich nun seine Chance Pluspunkte im Kampf um das Tor zu sammeln. Nummer 2 dürfte wohl Patrik Herbrand sein. Die etatmäßige Nummer 3 muss es lediglich mit seiner schulischen Ausbildung unter einen Hut bringen und könnte dann zum ersten Mal auf der Bank sitzen. Sollte es durch die Schule nicht möglich sein muss man schauen ob ein andere U19-Keeper zur Verfügung steht. Auch die Viererkette muss umgestellt werden. Erwartungsgemäß wird Alexander Hahn für den gesperrten Peter Chrappan in die Innenverteidigung rücken. Hahn - in den letzten beiden Spielzeiten Stammspieler - bekommt nun zum ersten Mal seine Chance auf entsprechende Einsätze und kann sich nun im Spielbetrieb beweisen. Sein Partner ist Dominic Rau. Beide Spieler sind gefordert den Ausfall des Abwehrchefs zu kompensieren und insbesondere Rau wird mehr Verantwortung übernehmen müssen. Bei Hahn kennt man allerdings die Qualitäten und er kann Chrappan auf Sicht definitiv ersetzen wenn es seine Leistung bringt. Weitere Optionen wären Döringer und Sachanenko. Auf den Außenverteidigerpositionen ist keine Veränderung zu erwarten. Auf der linken Seite ist Mario Müller alleine auf weiter Flur und auf der rechten Abwehrseite hat sich Sascha Wenninger durchgesetzt und behauptet seinen Platz verdientermaßen vor Daniel Döringer. Die bisherige Entwicklung innerhalb der Saison spricht für den jungen Außenverteidiger. Sollte Zeitz wider erwarten zur Verfügung stehen dürfte es auf die gleiche Aufstellung wie gegen Pirmasens hinauslaufen. Ansonsten bieten sich zwei Grundoptionen an: Flache Vier oder Raute. Bei der Raute würde Marco Holz den einzigen Sechser geben. Viele Voraussetzungen bringt er mit, er müsste aber Beweisen das er in den defensiven Zweikämpfen die Kampfkraft von Zeitz ersetzten kann. Für die Zehn kämen dann Sven Sökler und Marwin Studtrucker in Frage. Studtrucker dürfte sich aber erst mal Außen festgespielt haben und so sähe ich Sökler als erste Option. Bei einer flachen Vier hätte man mit Daniel Döringer und Jordan Steiner zwei Optionen. Hier dürfte wohl dann Steiner die Nase vorn haben weil er fußballerisch stärker ist als Döringer. Die beiden Flügelpositionen dürften wieder mit Marin Studtrucker und Alexander Mendy besetzt werden. Studtrucker ist nach schleppenden Saisonstart zuletzt voll durchgestartet und hat sich in die erste Elf gespielt und Mendy war gegen Pirmasens endlich wieder der Mendy der letzten Saison und hat seine beste Saisonleistung angeboten. Sollte Studtrucker also nicht auf die Zehn rücken wäre - zu Saisonbeginn undenkbar - erst mal kein Platz für Markus Mendler der dann erneut als Joker herhalten müsste. Im Sturm sind Kevin Behrens und Patrick Schmidt gesetzt. Mit Jens Meyer steht noch eine Alternative dahinter der es aber unheimlich schwer hat an den starken Angreifern vorbei zu kommen. Da ist Geduld gefragt.

Die Ausfälle schmerzen, lassen sich aber nicht vermeiden und nun bekommen andere Spieler ihre Chance von Beginn an. Zumal mit Hahn und Sökler/Mendler durchaus etablierte Kräfte als Ersatz zur Verfügung stehen. Der Kader ist weiterhin schlagkräftig genug. Trotzdem ändert sich das Spiel natürlich grundlegend wenn dir drei Spieler einer Achse fehlen und insbesondere die erfahrenen Kräfte auf dem Platz werden noch mehr Verantwortung übernehmen müssen. Denn der Aufsteiger aus Watzenborn ist trotz wechselhafter Ergebnisse sicher nicht zu unterschätzen. Der Sieg gegen Kickers Offenbach sollte hier Warnung genug sein. Man hat etliche Regionalliga- oder Drittligaerfahrene Kräfte und ist eine Mannschaft die immer gefährlich sein kann. Gegen den OFC stellte sich die Mannschaft dabei vor heimischen Kulisse nicht hinten rein sondern agierte mutig nach vorne und siegte mehr als verdient. Ähnliches gilt auch für andere Auftritte und man darf die Teutonen auch am Donnerstag mit einer ähnlichen Taktik erwarten. Dazu kommt das es das erste Heimspiel des neuen Trainers Copado ist und auch wenn es ein ungewöhnlicher Trainerwechsel war könnte Aufbruchstimmung herrschen. Ansonsten ist die Mannschaft aber trotz der Transfers eine große Unbekannt in der Liga. Das Trainerteam wird mit dem Scouting hoffentlich die nötigen Informationen erhalten haben. Der 1.FCS hat zwei grundlegende Aufgaben für das Spiel. Aufgabe 1: Die Leistung aus den Spielen gegen Hoffenheim und Pirmasens mitnehmen. Die Art und Weise verbunden mit großer Spielfreude und ansehnlichen Kombinationsspiel macht Freude und die Mannschaft ist auch in der Lage diesen Stil umzusetzen. Realistischerweise wird es nicht immer wie gegen Pirmasens laufen und man wird über 90 Minuten eine derartige Dominanz ausstrahlen können. Dessen muss sich jeder bewusst sein, aber nichts desto trotz darf das unsere Ausgangstaktik sein. Dazu gilt auch die starke Rückwärtsbewegung und das starke Gegenpressing. Punkt 2 ist die Effizienz. Das große Manko gegen den FKP und auch bereits in Hoffenheim. Die komplette Mannschaft ist gefordert sich für den betriebenen Aufwand zu belohnen. Es liegt dabei nicht am Zug zum Tor, der ist vorhanden aber die Galligkeit mit letzter Konsequenz den Treffer erzielen zu wollen geht den Spielern manchmal etwas ab. Ohne Zweifel geht man als Favorit ins Spiel und natürlich wird es das Ziel sein die drei Punkte mit nach Saarbrücken zu nehmen. Nach der bisherigen Saison weiß aber auch jeder wie schwer es in jeder Begegnung ist diesen Favoritenstatus umzusetzen und auch tatsächlich die Punkte zu holen. Mit der Leidenschaft der bisherigen Spiele sind drei Punkte im Bereich des Möglichen.

Cymer freut sich tierisch, dass er endlich ins Saarbrücker Tor darf

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Das 1:1 im Heimspiel gegen den FK Pirmasens hat bei Fußball-Regionalligist 1. FC Saarbrücken schmerzhafte Spuren hinterlassen. Dabei tut dem FCS nicht nur die Zwei-Spiele-Sperre von Abwehrchef Peter Chrappan nach einer Notbremse weh. „Für ihn wird Alexander Hahn spielen“, erklärt Trainer Dirk Lottner vor der Partie heute um 19 Uhr bei Teutonia Watzenborn-Steinberg: „Er war letztes Jahr Stammspieler, da habe ich keine Bauchschmerzen.“

Auch die Verletzungen von Innenverteidiger Dominic Rau (Pferdekuss oberhalb des Knies) und Kapitän Manuel Zeitz (Einblutung in der Wade) bereiteten in den letzten Tagen Kopfzerbrechen. „Manuels Einsatz ist völlig offen“, sagt Marcus Mann, der sportliche Leiter, „er konnte diese Woche noch nicht trainieren“.