10. Spieltag, 1. FC Saarbrücken - FC Nöttingen 4:2 (0:1)

  • Sieeeg! In einem Krimi.,indem man sich das Leben wieder unnötig schwer gemacht hat.
    Stimmt heute die Chancenverwertung,war die Abwehr wieder Kraut und Rüben
    Danke für diese Wahnsinnswillenskraft.Ist ne geile Truppe

  • Was war mit der ersten Hälfte? Für mich persönlich die schlechteste Hälfte, die ich vom FC gesehen habe. Hälfte 2 super Moral gezeigt, gut gespielt und es hat Spass gemacht. Wird zeit das Chrappan wieder kommt, die Abwehr glich einem Hühnerhaufen. Dennoch, super Jungs, den Sieg erzwungen!

  • Schlecht wahr Nöttingen nicht,gute Abwehrleistung und gefährlich bei Konter,für mich bis jetzt die Beste Mannschaft wo in VK gespielt hat diese Saison.1 HZ schwamm drüber 2Hz spiel auf ein Tor und dadurch auch anfällig für Konter wo Nöttingen auch 3 Chancen hat einer ging rein zum 2:2 die anderen 2 gut gehalten von Cymer.


    Abwehrleistung bei Ballverlust muß dran gearbeitet werden,da ist auf den außen immer alles offen ohne Ende,Positiv man versucht endlich aus allen lagen zu schießen.Noch viel Arbeit für Lottner in der Abwehr aber vorne werd man langsam effektiv.

    If we're gonna walk, we walk as lions


    [media]https://www.youtube.com/watch?v=DzjfNI2XEBs[/media]



  • If we're gonna walk, we walk as lions


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  • Ehrlichen Respekt für die Aussage des Trainers von Nöttingen aus meiner Sicht, und das trifft die Situation in der Regio doch voll auf den Punkt. :thumbup: Vor solchen Teams, die diesen Weg auf sich nehmen, kann man auch den Hut ziehen.

  • Nach zwei sieglosen Spielen gelingt dem FCS gegen den Aufsteiger FC Nöttingen endlich wieder ein Sieg. Nach 90 Minuten heißt es 4:2 (0:1) für die Lottner-Elf. Ein Arbeitssieg mit einer dramatischen Note. Der Cheftrainer veränderte seine Mannschaft dabei im Vergleich zur Niederlage in Watzenborn nur auf einer Position: Daniel Döringer rückte für Sven Sökler in die Mannschaft wodurch das System sich wieder zu einem 4-4-2 mit flacher Vier im Mittelfeld wandelte.


    Die ersten 30 Minuten spiegelte die Begegnung dann im Grunde auch die Erwartungen wieder. Ein extrem tief stehenden Gegner der nur punktuell mal in der gegnerischen Hälfte stören wollte. Über weite Strecken der Begegnung war die Nöttinger Hälfte wie Nordkorea: Kein Gästespieler durfte raus. Der FCS also optisch die klar überlegene Mannschaft, man tat sich gegen die vielbeinige Verteidigung aber äußerst schwer und leistete sich zudem viele einfache Ballverluste. Die Leichtigkeit und Spielfreude wie noch zuletzt gegen Pirmasens fehlte. Entsprechend wenige Chancen erspielten sich die Blauschwarzen, auch wenn man vor allem über Alexandré Mendy auf dem linken Flügel doch hin und wieder bis zur Grundlinie durchkam. Sowohl Schmidt als auch Behrens verpassten es jedoch den Ball über die Linie zu drücken und so eine trotz allem verdiente Führung herzustellen. Nach dieser halben Stunde wurden die Gäste dann etwas mutiger und versuchten mehr Nadelstiche zu setzen. Durch die bereits angesprochenen leichten Ballverluste im Spielaufbau ein lohnenswertes Unterfangen und Nöttingen kam zu einer ersten echten Torannäherung. Quasi mit dem Pausenpfiff dann ein Deja-Vu von Pirmasens. Ballverlust tief in der eigenen Hälfte, die Gäste kommen schnell in die gefährliche Zone, legen quer und drücken den Ball über die Linie. Der FCS bestraft für ein teils zu lässiges Aufbauspiel und wieder mit einem Last-Minute-Rückstand in die Pause. Für den zweiten Abschnitt hatte man sich in der Kabine sichtlich was vorgenommen und man kam mit viel mehr Dampf aus der Pause. Nöttingen wurde nun auch druckvoll in der eigenen Hälfte eingeschnürt und musste sich den Angriffsversuchen des FCS erwehren. Das Spiel glich mehr oder minder einem Handballspiel um den gegnerischen Kreis und auch wenn die zündende Idee in vielen Aktionen nach wie vor nicht zum tragen kam oder man zu kompliziert den Weg über die Hacke versuchte kam man nun zu einigen Chancen. Wie so oft in dieser Saison fehlte aber der letzte Schritt oder der entscheidende Laufweg und die Chancen wurden reihenweise liegen gelassen oder der letzte Pass in den Sand gesetzt. Fast hätte sich diese Fahrlässigkeit erneut umgekehrt. Konter Nöttingen über die linke Defensivseite des FCS, Querpass und am langen Pfosten muss ein Nöttinger eigentlich nur einschieben, trifft aber das leere Tor nicht. Lottner reagierte und brachte Mendler für Wenninger. Die Folge war ein System mit viel Risiko. Mendler spielte fortan im linken Mittelfeld, Studtrucker als Zehner hinter der Spitze und Mendy spielte sowohl den rechten Verteidiger als auch den rechten Mittelfeld. Dürfte wohl als Dreierkette mit Hahn, Rau und Müller angedacht gewesen sein aber diese Aufteilung funktionierte dann nicht. Drei Minuten nach der Einwechslung dann der Ausgleich. Der FCS setzte sich wie so oft in der gegnerischen Hälfte fest, über Umwege kam der Ball zu Döringer. Der Sechser ging aus der zweiten Reihe volles Risiko und traf flach unten Links. Die Gäste wurden nun noch Defensiver und noch mehr auf Konter zu laufern was angesichts der Verwaistheit der rechten Seite nicht komplett unrealistisch war. Der FC setzt nun alles auf die Offensive Karte, vernachlässigte die Absicherung und suchte nach dem Schlüssel zur Führung. Man musste jedoch 15 Minuten warten bis es soweit war. In der Zwischenzeit ließ man gewohnt Chancen aus. Dann Kombinationsspiel im Zentrum und Behrens traf aus dem Gewühl zum "erlösenden" 2:1. Der Jubel war kaum verhallt als es erst mal ganz still wurde. Nur eine Minute nach der Führung konterten die Gäste und die Flanke von der rechten Offensiveseite wurde am langen Pfosten zum 2:2 eingedrückt. Ein Nackenschlag. Die Mannschaft ist aber nun mal vom Kopf her einwandfrei und ging mit Wut im Bauch in die Schlussminuten. Man erhöhte noch einmal das Tempo und setzte den FCN weiter unter Druck. Das Risiko mit teils einer Zweierkette ohne Absicherung davor war enorm. Im heutigen Spiel wurde es allerdings belohnt. 85.Minute: Der FCS kommt über die rechte Seite, Behrens geht im Kombination mit Mendy bis zur Grundlinie und seine Flanke findet am zweiten Pfosten den bis dato total unauffälligen Schmidt. Schmidt geht dem Ball hinterher und schiebt zur erneuten Führung ein - 3:2. Der FCS bringt in der Folge Meyer für Studtrucker und besetzt damit wieder die Position des rechten Mittelfeldspielers. Anschließend kommt auch noch Steiner für Schmidt, eine Schrecksekunde gilt es jedoch noch zu überstehen. Langer Ball aus dem Mittelfeld und ein Nöttinger taucht plötzlich frei vor Cymer auf, der pariert das Leder aber und hält den Sieg fest. Auf der Gegenseite wird Behrens beim Eindringen in den Strafraum gefällt, den Elfmeter setzt Hahn zum entscheiden 4:2 in die Maschen und setzt den Schlusspunkt in einem am Ende verrückten Fußballspiel.


    Der Sieg für den FCS geht absolut in Ordnung, war aber hart erkämpft. Die Mannschaft macht nach wie vor durch ihre Spielweise enormen Spaß, kostet aber auch in jeder Begegnung etliche Nerven weil sie sich nicht belohnt bzw. durch individuelle Fehler und Naivität noch zusätzlich bestraft. Man zeigte bei dem Sieg heute bei weitem nicht die beste Leistung, belohnte sich jedoch mit einem Arbeitssieg (nichts anderes war es) für eine erneut kämpferisch extrem starke Leistung. Die drei Punkte sind auch Punkte des Willens gegen im Endeffekt zwei ganze große Nackenschläge mit den beiden Gegentoren zu sehr ungünstigen Zeitpunkten. Die Dinger dürften wie so viele Gegentore in dieser Saison natürlich nie und nimmer auf diese Art und Weise passieren, aber wie die Truppe damit umgegangen ist spricht für sich. Wir hatten mit Sicherheit schon deutlich bessere Spiele in dieser Saison, allerdings ist es gegen so extrem tiefstehende Gegner auch bekanntermaßen nicht ganz so einfach. Insbesondere die ersten 45 Minuten sollten dabei bei aller Überlegenheit klar Analysiert werden weil es im Endeffekt nicht gut war was und wie wir unser Spiel aufgezogen waren. Die zweite Hälfte war ein, eher zwei Gänge weiter oben und in den letzten 15 Minuten hat man dann unter Beweis gestellt das auch diese Mannschaft in der Lage ist Tore zu erzwingen und das man einmal mehr zum Ende eines Spieles getroffen hat ist ein Baustein der Mannschaft. Ich denke es ist keine große Frage das man sich in den kommenden Wochen wieder wird steigern müssen was die Leistung angeht aber man muss der Mannschaft auch mal schwächere Spiele zugestehen wenn sie trotzdem den Kampf so annimmt wie es sie heute und in der ganzen Saison tut. Und vor allem nimmt man solche Spiele die mit drei Punkten enden dann auch ein Stück weit lieber als Spiele wie in Watzenborn. Ein großes Thema wird trotz allem die Defensivleistung sein. Selbstredend ist man als spielbestimmende, offensive Mannschaft immer in Gefahr in Konter zu laufen aber was man da heute gespielt hat war teils schon grob fahrlässig. Wir verhalten uns in den Aktionen so unglaublich naiv. Da ist das Herz der Truppe stärker als der Kopf wie man direkt nach dem 2:1 und auch nach dem 3:2 noch mal sehen konnte. Es kann auch nicht nur mit den Ausfällen von Chrappan und Zeitz liegen. Mit dem Sieg springt der FCS auf den zweiten Tabellenplatz und hat sich damit zum ersten Mal seit dem zweiten Spieltag auf einen Relegationsplatz verbessert. Mit 20 Punkten liegt man aktuell auf einem Schnitt von 2 Punkten pro Begegnung und liegt einen Punkt hinter der SV Elversberg sowie zwei Punkte vor Waldhof Mannheim. Koblenz und Steinbach haben bisher ein Spiel weniger ausgetragen und könnten bis auf einen Punkt heranrücken. Am kommenden Samstag haben die Blauschwarzen spielfrei in der Liga und die nächste Aufgabe in der Regionalliga wartet in einandhalb Wochen auf den FC. Dann empfängt man vor heimischer Kulisse die SV Eintracht Trier zum Heimspiel. Am Mittwoch zuvor steigt der FC in den Saarlandpokal ein und ist in Rehlingen gefordert.

  • FCS hat "Spaß an der Backe" - 4:2 gegen Nöttingen


  • FCS erkämpft Sieg gegen Nöttingen


    Zitat

    Nach drei sieglosen Spielen hat der 1.FC Saarbrücken wieder einen Sieg eingefahren. Die Saarländer besiegten im Heimspiel in Völklingen den FC Nöttingen mit 4:2.


    Nöttingen erwischte den besseren Start und ging durch Leutrim Neziraj in der 43. Minute in Führung. In der 66. Minute belohnte sich dann aber der FCS für seine Angriffsbemühungen, Daniel Döringer traf mit einem Flachschuss ins Tor der Nöttinger.


    In der 78. Minute legt Kevin Behrens für die Blau-Schwarzen zu einem 2:1 nach. Die Führung hielt jedoch nur kurz, drei Minuten später konnte der FC mit einem Tor von Mario Bilger ausgleichen. Doch das Remis sollte nicht der Endstand bleiben, in der 84. konnten die Saarbrücker durch Behrens noch einmal in Führung gehen. Diese wurde dann von Alexander Hahn kurz vor Schluss per Foulelfmeter noch zu einem 4:2 ausgebaut.

  • Nöttingen bleibt auch nach dem Saarbrücken-Spiel ohne Auswärtssieg


    Zitat

    Doch Nöttingen gab nicht auf und schlug postwendend zurück. Erneut leistete Gür die Vorarbeit und Bilger schloss zum 2:2 ab (81.). Doch die Freude währte nicht lange. Nur drei Minuten später war der Saarbrücker Patrick Schmidt zur Stelle und ließ die Fans der Gastgeber erneut jubeln.


    Nöttingen steckte nicht auf und hatte durch Michael Schürg noch einmal die große Chance auf den Ausgleich, doch der eingewechselte Angreifer scheiterte an FCS-Torhüter Ricco Cymer. Dass die Gastgeber dann in der Nachspielzeit durch Hahn noch einen umstrittenen Foulelfmeter verwandelten, zählte letztlich nur für die Statistik.

  • [quote='goalgetter13','index.php?page=Thread&postID=196687#post196687']Nach zwei sieglosen Spielen gelingt dem FCS gegen den Aufsteiger FC Nöttingen endlich wieder ein Sieg. Nach 90 Minuten heißt es 4:2 (0:1) für die Lottner.


    Die Lottner? :thumbdown: sorry


    Es hiess doch immer: die Malstätter in deinen Berichten. :thumbup:

  • Da hat man sich mal wieder unnötig schwer gemacht. Heute aber mal das bessere Ende für sich, was ohne Zweifel auch verdient war. Die Chancenverwertung immer noch ein Thema trotz der 4 Tore. Was den Kampfgeist anbelangt gibt es wirklich nichts auszusetzen. So macht Fußball einfach Spaß. Nach meiner Meinung merkt man doch die fehlenden Zeitz und Chrappan. Nach deren Rückkehr stehen wir wieder stabiler, davon bin ich überzeugt.

  • Nach den ersten zehn Spielen haben die beiden Angreifer Schmidt und Behrens übrigens zusammen 11 Tore erzielt. In der vergangenen Saison schafften Okoronkwo (5), Taylor und Luz (je 3) die gleiche Marke bis zum zehnten Spieltag. Am Ende der Saison waren es dann insgesamt 23 Stürmertore wobei Schmidt mit seinen sieben Treffern nur noch ein Tor fehlt um die letztjährige Bestmarke von Taylor und Sökler (je 8 ) zu knacken.


    Ansonsten gelang dem FCS zum ersten Mal in dieser Saison ein Viererpack. Bisher traf man maximal zweifach in einem Spiel. Zum letzten Mal vier Tore in einem Spiel gab es am 5.Dezember 2015 beim Abschiedsspiel vom Ludwigspark gegen den TSV Steinbach. Weiter war es das erste Mal seit dem 4:2-Sieg in Pirmasens am 6.Mai 2015 das man in der letzten Viertelstunde drei FCS-Tore bestaunen durfte. Damals trafen Taylor, Chrappan und Sökler für den FC.

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