12. Spieltag, 1. FC Saarbrücken - SV Eintracht Trier 3:1 (1:1)

  • Glaube nicht dass man an einer funktionierenden Innenverteidigung einfach mal so etwas ändert. Meyerhöfer vllt gegen Ende für 15-20 min. Glaube ein Starteinsatz kommt noch zu früh.

  • Das Derby ruft: Eintracht trifft auf den FCS


    Zitat

    Am kommenden Samstag (14 Uhr) trifft Eintracht Trier im Südwest-Derby auf den 1. FC Saarbrücken. Dabei sind die Ansprüche gegensätzlich: Saarbrücken steht derzeit auf einem Relegationsplatz und will in die dritte Liga. Für die Eintracht geht es nur um eines: So schnell wie möglich aus dem Tabellenkeller rauskommen. Keine guten Nachrichten gibt es von Simon Maurer, der mit einem Verdacht auf Kreuzbandriss pausieren muss.


    Eintracht Trier gegen den 1.FC Saarbrücken – Dieses Derby bringt von Haus aus jede Menge Feuer mit. In der Vorsaison ergaben sich zwei, wenn auch nicht immer mit optimalen Ausgang für den SVE, fesselnde Duelle. Die Vorzeichen vor dem anstehenden Derby erinnern aber an die Saison 2014/2015. Damals reiste der SVE als Abstiegskandidat zum Aufstiegskandidat Saarbrücken und gewann völlig überraschend mit 2:1 im Ludwigspark. In der bisherigen Spielzeit spielt Saarbrücken erneut um die Relegationsplätze mit, der SVE möchte schnell aus dem Tabellenkeller raus. „Am Samstag sind wir Außenseiter gegen den FCS, keine Frage. Aber trotzdem wollen wir natürlich etwas Zählbares mitnehmen und uns nicht kampflos ergeben“, beschreibt Interims-Trainer Rudi Thömmes die Situation. Die Eintracht möchte nach einer erfolgreichen Woche (4:0-Sieg gegen Astoria Walldorf und 5:0-Sieg gegen die SG Auw) den Aufwärtstrend fortsetzen. Denn eine Schwalbe macht noch keinen Sommer. „Die Jungs haben kapiert, worum es geht. Mit dem Sieg gegen Walldorf haben wir noch nichts erreicht und wir stehen immer noch unten drin. Wir müssen jetzt weiter Gas geben“, gibt Thömmes die Marschroute vor. Im Derby, welches schon zum zweiten Mal aufgrund von Umbauarbeiten im Völklinger Hermann-Neuberger-Stadion stattfindet, baut die Eintracht auf Ihre Fans als zwölften Mann. In diesem Zusammenhang appelliert der Verein Eintracht Trier, wie schon gegen die TuS Koblenz, an seine Anhänger, die Mannschaft friedlich und mit fairen Mitteln zu unterstützen. „In den vergangenen Spielen konnten wir immer auf unsere Fans zählen. So zum Beispiel am Wochenende gegen Walldorf, wo wir super angefeuert wurden“, lobt Thömmes.

  • Regionalliga Südwest - Saison 2016/17 - 12.Spieltag
    Samstag, 01.Oktober - 14:00 Uhr
    Hermann-Neuberger-Stadion



    1.FC Saarbrücken (03.) - Eintracht Trier (19.)



    Das leichteste Spiel der Saison steht vor dem FCS. Zumindest wenn man auf die Meinungen mancher Medien setzt. Für alle anderen gilt: Vorhang auf zum ersten Derby der Saison! Der FCS empfängt in Völklingen den SV Eintracht Trier. Das stets reizvolle Spiel gegen den Tabellenletzten startet um 14:00 Uhr. Nachdem der FCS gegen Nöttingen (4:2) erfolgreich war und sich unter der Woche auch souverän für die zweite Hauptrunde im Saarlandpokal qualifizieren konnte will man nun einen guten Einstieg in den heißen Oktober erwischen. Der FCS und SVE trafen sich bis dato in 78 Pflichtspielen. Die Bilanz spricht dabei mit 42 Siegen und 19 Niederlagen ebenso klar für FCS wie das Torverhältnis von 152:89 Toren. In den bisherigen 37 Heimspielen holte der FCS mit 22 Siegen bei 5 Niederlagen und einem Torverhältnis von 82:29 Tore ebenfalls eine klar positive Bilanz heraus. Zuletzt hatte man jedoch große Schwierigkeiten. Vor heimischer Kulisse siegte man letztmalig am 29.April 2000 (!) gegen Trier. Damals trafen Molz und Hutwelker in den Schlussminuten und drehten einen 1:0-Rückstand in einen Sieg. In den folgenden fünf Heimspielen gab es drei Unentschieden sowie zwei Niederlagen. Im April diesen Jahres erkämpfte sich der FC nach 0:2-Rückstand durch Tore von Mandt und Luksik ein 2:2-Unentschieden, im Jahr zuvor musste man sich im Park mit 1:2 geschlagen geben. Den letzten Sieg feierte der FCS vergangene Spielzeit in Trier als man durch zwei späte Tore mit 3:2 die Oberhand behielt.



    Der Gegner: Eintracht Trier
    Der 1905 gegründete Sportverein Eintracht Trier teilt das Los vieler Traditionsvereine. Die Zeiten der 2.Bundesliga sind mittlerweile lange vorbei und man kämpft im grauen Regionalligaalltag um Punkte, war teils sogar in die Oberliga abgestiegen. 2005 stieg man durch ein 1:1 am letzten Spieltag im Park in die Regionalliga ab und wurde ein Jahr später in die Oberliga durchgereicht. Seit 2008 spielt man nun wieder in der viertklassigen Regionalliga. 2010/11 erreichte man in der Regionalliga West die Vizemeisterschaft, konnte den überlegenen Meister aus Münster aber nie wirklich in Gefahr bringen. 2011/12 landete man als Vierter erneut in der Spitzengruppe. 2013 erreichte man in der neugeschaffenen Regionalliga Südwest Platz 5, es folgte Platz 6 im Jahr danach. 2014/15 kämpfte man dann lange Zeit gegen den Abstieg, rettete sich am Ende mit 44 Punkten und Platz 11 aber sicher. In der vergangenen Saison war man lange Zeit ganz oben dabei und wurde gar Herbstmeister der Liga. Bis zum 29.Spieltag lag man lediglich drei Zähler hinter den Relegationsplätzen, musste schließlich aber abreißen lassen und beendete die Spielzeit mit 63 Punkten auf dem fünften Tabellenplatz.


    Der Umbruch im Sommer war von gewaltiger Natur. Gleich 15 Spieler haben die SVE in der Wechselphase verlassen. Dagegen stehen 14 Neuzugänge und drei aufgerückte Spieler aus der eigenen U19. Nicht mehr im Kader stehen Torhüter Dominik Thömmes (20/Dörbach) sowie die Abwehrspieler Muhammet Karpuz (22/RV), Matti Fiedler (20/IV), Christopf Buchner (27/IV), Oliver Laux (26/IV), Torge Hollmann (34/IV) und Maro Müller (24/LV/FCS). Im Mittelfeld haben Dennis Gerlinger (26/RM), Silvano Varnhagen (23/DM), Moritz Jost (20/RM) und Christopher Spang (23/DM) den Club verlassen und darüber hinaus stehen auch die Angreifer Benedikt Koep (28 ), Daniel Hammer (23), Julian Bidon (25) und Charlie Rugg (25) nicht mehr zur Verfügung. Die Liste der Neuzugänge ist lang. Im Tor hat man Matheo Raab (17) von der U19 der Sportfreunde Eisbachtal als neuen dritten TW unter Vertrag genommen. Sieben neue Verteidiger sind zudem zur Mannschaft gestoßen. Es handelt sich um den Rechtsverteidiger Simon Maurer (26), letzte Saison noch Stammspieler in Pirmasens, die Linksverteidiger Michael Blum (27, Elversberg II) und Kevin Heinz (22/SV Mehring) sowie den Innenverteidigern Adrian Schneider (24/Wattenscheidt), Tobias Hennebole (24/RCD Mallorca), Lukas Achterberg (18/Paderborn U19) und Stephan Schuwerack (18/Koblenz U19). Im zentralen Mittelfeld hat man Danilo Dittrich (21) vom VfL Wolfsburg II sowie den zuletzt unterklassig unterwegs gewesenen Niclas Kupka (22) unter Vertrag genommen. Auf den Außenbahnen hat man Rico Gladrow (25) - Stammspieler in Schönberg - und Alexander Darsch (22) von Drittligist Chemnitz dazu geholt. Darsch ist per Leihe nach Trier gekommen. Die zahlreichen Abgänge im Sturm wurden mit den Verpflichtungen von Muhamed Alawie (28 ) und Sebastian Szimayer (26) kompensiert. Alawie war vergangene Saison noch für den SV Meppen unterwegs und erzielte dort 16 Tore in 30 Begegnunge und Szimayer ist noch Bestens von der SpVgg Neckarelz bekannt. Zuletzt war er in Erfurt unterwegs, konnte sich beim Drittligist aber nicht durchsetzen. Mit Vincent Boesen (18/MS), Lucas Jacob (18/ZM) und Daniel Kurz (18/LM) bekamen zudem noch drei Spieler aus der U19 einen Vertrag für die erste Mannschaft.

  • Am ersten Spieltag empfing man wie 2015/16 die SV Elversberg im Moselstadion. 2.100 Zuschauer sahen eine knappe 0:1-Niederlage. Nachdem man wenige Tage später in einem vorgezogenen Heimspiel vor 1.900 Besuchern gegen den FC Homburg nicht über ein torloses Remis hinauskam war der Fehlstart perfekt. In Kaiserslautern erzielte man per Elfmeter zwar das erste Saisontor, ging trotz Führung jedoch noch mit 1:3 baden und steckte von Beginn an ganz unten drin. Ablenkung gab der DFB-Pokal gegen Borussia Dortmund. Ein ausverkauftes Haus bescherte dem BVB der Eintracht, ließ der Mannschaft aber auch keine Chance. 3:0 zur Pause und zum Ende bei einer mangelhaften Chancenverwertung war das zu erwartende Ergebnis. Dank Kombitickets kamen zum nächsten Heimspiel gegen Hessen Kassel kamen offiziell 4.000 Zuschauer. Wichtiger war jedoch die mögliche sportliche Befreiung. Alawie bracht Trier in Front, ein Eigentor besorgte nach dem zwischenzeitlichen 1:1 die erneute Führung und Alawie gelang die Entscheidung. Den erhofften Umschwung brachte der Sieg jedoch nicht. In Ulm unterlag man nach früher Führung noch mit 1:3 und im Heimspiel gegen TuS Koblenz sahen 4.700 "Kombi-Ticket-Zuschauer" eine glatte 0:3-Packung. In Steinbach kassierte man durch zwei späte Tore schließlich eine weitere Pleite. Durch diese Serie fand sich Trier auf Platz 18 wieder. Sonntags drauf ging es schließlich nach Offenbach und beim OFC erkämpfte man sich einen späten Punkt. Torschütze "natürlich" Alawie. Wieder brachte das "Erfolgserlebnis" aber keinen Umschwung. Im Rheinlandpokal siegte man zwar 3:0 beim FC Bitburg, musste sich anschließend aber vor heimischer Kulisse gegen den VfB Stuttgart II mit 1:2 geschlagen geben. Szimayer glich zwar kurz vor Schluss aus, ein Eigentor in der Nachspielzeit besiegelte vor 1.200 Zuschauern jedoch die nächste Pleite. In Worms musste man dann die siebte Saisonniederlage hinnehmen. Nach 90 Minuten hieß es 1:0 für die Gastgeber und man fiel auf den letzten Saisonplatz. Nach diesem Spiel zog man in Trier die Reißleine. Man einigte sich mit Trainer Peter Rubeck sowie dem noch stärker in die Kritik geratenen "Sportdirektor" Heinar Semar auf eine Vertragsauflösung. Als Interimstrainer übernahm Rudi Thömmes den Posten. Im ersten Spiel ging es vergangene Woche zuhause gegen Astoria Walldorf und die Trier spielten mit gelösten Fesseln. Bis zur Pause stellen Alawie und Lienhard (2) das Ergebnis auf 3:0, nach der Pause stellte Alawie den Endstand von 4:0 her. Der zweite Saisonsieg war vor 1.255 Zuschauern eine große Befreiung. Unter der Woche war man wie der FCS im Landespokal aktiv und gab sich beim 5:0-Erfolg gegen Bezirksligist SG Schneifel-Auw keine Blöße. Trotz des Sieges gegen Walldorf kommt Trier als Tabellenletzter nach Völklingen. In den bisherigen elf Spielen holte man nur magere acht Punkte, der Anschluss an das untere Mittelfeld ist aber noch absolut existent. Man kassierte bereits sieben Niederlage bei zwei Saisonsiegen, hat aber zuletzt gegen Walldorf unter Beweis gestellt das der Trainerwechsel für eine Befreiung gesorgt hat. In der Fremde konnte Trier bis dato noch keine großen Erfolge einfahren. In den bisherigen fünf Auswärtsspielen kassierte man vier Niederlagen und holte nur einen einzigen Punkt in Offenbach. Die Niederlagen waren meist jedoch von knapper Natur. Den letzten Auswärtsspiel holte Trier am 33.Spieltag der letzten Saison in Pirmasens. Es war der einzige Auswärtssieg in der Liga seit dem 21.November 2015. Seither gab es einen Sieg, vier Unentschieden und acht Niederlagen. In der Auswärtstabelle dieser Saison belegt man den vorletzten Tabellenplatz. Lediglich Nöttingen liegt momentan in der Tabelle hinter Trier. Das Torverhältnis ist mit 3:10 entsprechend. In jedem Auswärtsspiel gab es ein Gegentor, mehr als ein eigenes Tor hat man seit dem letzten Gastspiel beim FCS im April 2016 nicht mehr erzielt.




    Aufstellung gegen Astoria Walldorf
    Keilmann – Heinz, Henneboele, Maurer, Riedel – Telch – Anton, Lienhard, Garnier – Szimayer, Alawie


    Die Nummer 1 im Tor ist der 24-Jährige Chris Keilmann, sein Vertreter ist Andrei Popescu (31). Der Routinier kam durch eine Verletzung von Keilmann bereits zu drei Einsätzen, steht normal aber klar hinter Keilmann der bereits seit Oktober 2014 die Nummer 1 in Trier ist. In der Innenverteidigung waren lange Zeit Andrian Schneider (24) und Kapitän Michael Dingels (30) gesetzt. Dingels fällt nun allerdings verletzungsbedingt für mehrere Wochen aus und Schneider musste gegen Walldorf eine Sperre absitzen, wäre am Samstag aber wieder spielberechtigt und wird sehr wahrscheinlich auch in die Mannschaft rücken, da mit Simon Maurer auch die erste Alternative ausfällt. Eine Option ist auch Tobias Henneböle. Bisher absolvierte er sechs Einsätze (3x SE) und stand zuletzt gegen Walldorf an der Seite von Maurer in der Innenverteidigung. Schneider und Henneböle werden wohl die Innenverteidigung bilden, Alternativen wären Telch und Masselter. Stammspieler auf der linken Abwehrseite ist Kevin Heinz. Der 22-Jährige Neuzugang vom SV Mehring absolvierte in dieser Spielzeit jede Minute und ist der Nachfolger von Mario Müller. Eine bisher nicht gezogene Option für die linke Seite wäre auch Michael Blum (ehemals Rostock etc.). Er kam bisher nur im Mittelfeld zum Einsatz. Auf der rechten Abwehrseite war zu Saisonbeginn Florian Riedel die Wahl der bereits in der vergangenen Rückrunde Stammspieler war. Zuletzt hatte er diesen Platz an Maurer verloren, nachdem jener jedoch ins Zentrum gezogen wurde stand Riedel gegen Walldorf wieder in der ersten Elf. Telch ist normal einer der Fixpunkte im zentralen Mittelfeld und hat in dieser Saison noch keine Ligaminute verpasst. Die zweite große Konstante ist Patrick Lienhard. Er ist die Schaltfigur bei der Eintracht, musste in dieser Saison teils aber auch auf die Flügel ausweichen während er sich im Zentrum hinter oder neben den Spitzen am wohlsten fühlt. Bei zwei Sechsern kämpfen Robin Ganier und Danilo Dittrich um den Platz neben Telch. Auf dem Flügel ist Christopf Anton gesetzt. In der Regel kommt er über die linke Seite. In den letzten zehn Ligaspielen stand er immer in der Startelf. Auf der anderen Seite hat sich in den letzten Spielen Garnier in die erste Elf gespielt, Alternativen wären auch Dartsch oder Gladrow. Im Sturm hat man mit Szemayer und Alawie zwei richtige Optionen. Wenn beide nicht zusammen stürmen hatte bisher meist sechs Tore-Mann Alawie die Nase vorn. Eine Alternative bei einer Doppelspitze ist auch Patrick Lienhard.

  • FCS auf intensives Derby eingestimmt


    Zitat

    Trier erwischte eine ganz schlechte erste Phase in dieser Saison, die mit einem Trainerwechsel endete. Rudi Thömmes übernahm vor dem vergangenen Wochenende interimsweise und das Team zeigte eine klare Leistungssteigerung. „Wenn man sich mit Trier beschäftigt, ihre Partien mit Ausnahme der letzten analysiert hat, hätte man gesagt, dass man gegen Trier gewinnen muss. Arbeitet man das letzte Spiel auf, stellt man sich die Frage: Wie können die auf dem letzten Tabellenplatz stehen? Es war eine richtig gute Mannschaftsleistung, mit sehr intensiver Gangart, hoher Laufbereitschaft und großer Spielfreude nach vorne. Auf diese Dinge müssen wir uns einstellen“, so Cheftrainer Dirk Lottner.


    On top kommt, Derbys werden im Normalfall noch ein Stück intensiver geführt. „Ein Derby bringt es mit sich, dass ein bisschen mehr Emotionen im Spiel sind. Für uns wird es wichtig sein, dieses körperbetonte Spiel anzunehmen, dieses körperbetonte, aggressive Spiel auch in das Spiel nach vorne mitzunehmen. Gelingt uns das, bin ich sehr zuversichtlich, dass wir die Partie erfolgreich bestreiten werden“, so Lottner.


    Personell steht wieder mehr Auswahl zur Verfügung. David Salfeld und Peter Chrappan kehren zurück, dazu rückt Marco Meyerhöfer immer näher heran. Offen ist noch, ob Manuel Zeitz dabei sein kann. „Marco hat die ersten Einheiten sehr gut weggesteckt. Bei Manu müssen wir schauen, wie er sich fühlt. Er war gestern erstmals im Mannschaftstraining. Da werden wir nochmal genau hinschauen müssen. Aber das gilt grundsätzlich für den gesamten Kader für morgen. Wir müssen eins haben: Hundertprozentige Fitness“, so Lottner.

  • Derby im Südwesten – Brisanz garantiert


    Zitat

    Morgen steigt in Saarbrücken eines der interessantesten Derbys im Südwesten. Von außen eine ausgeglichene Sache, ähneln sich die Hintergründe der Konkurrenten doch sehr: beide liegen im Dreiländereck, sind in etwa gleich groß, beides Universitätsstadt. Doch spätestens wenn es um Fußball geht enden die Gemeinsamkeiten (bei den Vereinsfarben).


    Obwohl beide Vereine zweifellos zum Kreis der Traditionsvereine zählen, ist die Historie unterschiedlich. Der 1. FC Saarbrücken rühmt sich gerne mit seiner Bundesliga-Vergangenheit und den goldenen Zeiten im altehrwürdigen Ludwigspark-Stadion – zuletzt 1992/1993 mit Siegen gegen Kaiserslautern, Mönchengladbach und Dortmund. Eintracht Trier dagegen hat sich einen Namen als Pokalschreck gemacht, der es nie selbst bis in die oberste Spielklasse geschafft hat, aber wenigstens im Pokal manch namhaften Club aus dem Wettbewerb warf.

  • Simon Maurer erleidet Kreuzbandriss


    Zitat

    Hiobsbotschaft für Fußball-Regionalligist Eintracht Trier: Abwehrspieler Simon Maurer hat sich im Rheinlandpokal-Spiel bei der SG Schneifel Auw (5:0) das hintere Kreuzband im linken Knie gerissen. Nach Aussage von InterimstrainerRudi Thömmes fällt der 26-Jährige ein halbes Jahr aus.


    Die Szene sah zunächst gar nicht so schlimm aus. In einem Zweikampf nahe des Mittelkreises ging Simon Maurer zu Boden. Er hatte einen Schlag auf das linke Knie bekommen. Es war ein fataler Schlag.


    Wie sich nun herausstellte, hat sich Maurer einen Riss des hinteren Kreuzbands zugezogen. Er dürfte damit rund sechs Monate ausfallen. Statt einer Operation ist eine konservative Behandlung geplant." Das ist richtig bitter für ihn und für uns. Er war gegen Walldorf mit der beste Mann", sagte SVE-Interimstrainer Rudi Thömmes, der die Mannschaft auch im Derby am morgigen Samstag beim 1. FC Saarbrücken betreuen wird.

  • Blick auf den FCS
    Eine Ligapause von zehn Tagen liegt hinter dem FCS. Nachdem man den FC Nöttingen zuhause mit 4:2 besiegen konnte hatte man am vergangenen Wochenende spielfrei. Bereits einen Tag nach dem Spiel testete man gegen den Saarlandligisten VfB Dillingen (2:1) und gab dort jenen Spielern Matchpraxis die sonst nur selten zum Zuge kommen. Das freie Wochenende wurde schließlich nach dem straffen Programm für Krafttraining und intensive Behandlung genutzt. In dieser Woche stand dann bereits das Saarlandpokalspiel bei der SG Rehlingen-Fremersdorf auf dem Plan. Dort setzte man sich locker mit 7:1 durch und konnte zahlreiche Stammspieler schonen. In Sachen Personalle Situation gibt es positive und negative Nachrichten. Nicht zur Verfügung steht wie bekannt Dennis Wegner. Zum ersten Mal in der Liga eine Alternative sein könnte Marco Meyerhöfer. Meyerhöfer absolvierte im Test gegen Dillingen ein gut einstündiges Comeback und spielte am Mittwoch über 90 Minuten. Ein Einsatz von Beginn an in der Liga dürfte aber noch zu früh kommen. Ein sicherer Rückkehrer ist Peter Chrappan. Der Abwehrchef hat seine Rot-Sperre aus dem Spiel gegen Pirmasens abgesessen und ist nun wieder spielberechtigt, wurde zudem wie David Salfeld am Mittwoch geschont. Der Torwart ist nach seiner Rückenoperation seit Ende letzter Woche wieder voll im Training und kann am Samstag ins Tor zurückkehren. Keine Option ist dagegen Markus Mendler der sich erneut einen Muskelfaserriss zugezogen hat und zumindest die kommenden beiden Wochen aussetzen muss. Eine wertvolle Alternative für die Außenbahn geht verloren. Ein Fragezeichen steht noch hinter Kapitän Manuel Zeitz. Zeitz ist zwar am Dienstag ins Lauftraining und am Donnerstag ins Mannschaftstraining eingestiegen, ob zwei komplette Trainingseinheiten mit dem Team aber reichen und fit genug zu sein ist eine andere Frage.


    Im Tor dürfte David Salfeld in die Startelf zurückkehren. Cymer hat seine Sache zwar sicher nicht schlecht gemacht, an der Verteilung der Rollen dürfte dies aber nichts geändert haben. Salfeld ist die Nummer 1 und wenn fit wird er auch im Tor stehen. Auf der rechten Abwehrseite ist Sascha Wenninger zu erwarten. Er hat sich zurecht in die erste Elf gespielt, auch wenn er in Zukunft in den Zweikampf mit Marco Meyerhöfer wird gehen müssen. Für Samstag dürfte Meyerhöfer aber noch keine Option in Sachen erste Elf sein. Für die linke Abwehrseite bleibt Mario Müller die Wahl. Er wurde im Pokal geschont und dürfte seinen Platz sicher haben. In der Innenverteidigung wird Abwehrchef Peter Chrappan zurückkehren. Er hat seine Sperre abgesessen und ist im Normalfall gesetzt. Womit er Alexander Hahn wieder aus der ersten Elf verdrängen dürfte denn Dominic Rau scheint in dem Duell klar die Nase vorn zu haben und wurde gegen Rehlingen auch geschont. Im zentralen Mittelfeld wird Marco Holz wieder von Beginn an auflaufen. Sein Partner könnte erneut Daniel Döringer sein wenn Zeitz nicht rechtzeitig fit ist. Macht es Sinn das Zeitz spielt wird er spielen. Eine Positionsgleiche Alternative wäre Jordan Steiner, Alternative könnte man wieder auf Raute umstellen und Sökler von Beginn an aufstellen. Auf der Außenbahn gibt es nach dem Mendler-Ausfall keine große Auswahl mehr. Auf dem rechten Flügel wird Marwin Studtrucker starten und auf der linken Seite darf einmal mehr Alexandré Mendy ran. Die Alternativen dürften wohl Jens Meyer und Johannes Roßfeld heißen, wobei auch Sökler auf dem Flügel zum Einsatz kommen könnte. Im Sturm gibt es keine Frage. Das Sturmduo Kevin Behrens und Patrick Schmdit wird einmal mehr von Beginn an stürmen. Alles andere würde keinen Sinn ergeben. Mit Jens Meyer hat man dann noch eine direkte Alternative auf der Bank.


    Schema
    -------------------Salfeld---------
    Wenninger----Chrappan--Rau----Müller
    Studtrucker--Döringer--Holz---Mendy
    -------------Behrens--Schmidt------


    Von der reinen Ausgangslage her ist der FCS mit Sicherheit klarer Favorit, man weiß aber auch das solche theoretischen Überlegungen oft nur die halbe Wahrheit sind. Dazu kommt wie bei jedem Spiel gegen Trier das es sich für die Eintracht um das Derby schlechthin handelt. Der Stellenwert der Begegnung ist in Trier noch höher als in Saarbrücken. Es wird wie immer auf eine Eintracht-Mannschaft hinauslaufen die bis in die Haarspitzen motiviert ist und mit einem Derbysieg einen großen Teil der Saison retten kann. Mit der Trainerentlassung im Rücken hat man auch den oft beschriebenen Aufwand gegen Walldorf gezeigt. Die Qualitäten im Kader der Gäste dürften durch Spieler wie Lienhard, Telch oder Alawie außer Frage stehen selbst wenn sie es in der bisherigen Saison nur selten punktemäßig umsetzen konnten. Die Blauschwarzen werden sich im Vergleich zum Spiel gegen Nöttingen steigern müssen. Nöttingen war ein wichtiger Arbeitssieg, auch für den Kopf entscheidend und nun gilt es wieder eine Schippe drauf zu legen um die nächsten Punkte in Völklingen zu halten. Hierfür wird es in erster Linie darauf ankommen den Kampf in diesem Derby anzunehmen. Von der Einstellung her muss man sich ja glücklicherweise keine Gedanken machen aber trotzdem ist es ja eine andere Frage ob man in die Zweikämpfe kommt und nah am Mann steht. Da muss man auf eine leidenschaftliche Spielweise der Eintracht eingestellt sein und konzentriert sein. Dies gilt vor allem für die Defensive. Die Hoffnungen liegen sicher darauf das die Rückkehr von Salfeld, Chrappan und eventuell von Zeitz dafür sorgen werden das man in der Defensive wieder stabiler wird da Trier an sich stärker einzuschätzen ist als Nöttingen. Im Spiel nach vorne gilt es an die richtig guten Auftritte anzuknüpfen. Gerade in Spielfreude, Kombinationen und der Erarbeitung der Chancen. Dies muss das Ziel sein unabhängig davon ob die Eintracht mutig mitspielen wird oder sich von der Grundrichtung Defensiver orientieren wird. Abschließend dann natürlich eine höhere Effizienz in der Chancenverwertung. Da sollte man an die letzten 30 Minuten gegen Nöttingen anknüpfen. Trier wird uns nicht so viele Chancen geben wie andere Gegner. Zumal Derbys ja oftmals anderen Gesetzten folgt. Für den FCS bedeutet es auch zum ersten Mal in dieser Saison ein attraktives Heimspiel zu einer günstigen Uhrzeit für alle Zuschauer. Bisher hatte man nur mit dem OFC an einem Mittwoch Abend einen interessanten Gegner zu Gast und am Samstag wird der Gästeblock zum ersten Mal in dieser Saison ordentlich gefüllt sein und nach Heimspielen gegen Worms, Pirmasens und Nöttingen tut der Gegner auch den Heimfans sicher gut.


  • Saartext: FCS trifft am Samstag auf Trier


  • Hab gerade die Agrar Wetter App gecheckt. Fuer alle, die es gerne warm und trocken haben. Ab 12:00 Uhr trocken, nur noch bewoelkt und ab 14:00 Uhr heiter bis wolkig und 16 Grad. :rolleyes:

  • Lottner warnt vorm Derby vor Trier


    Zitat

    Der 1. FC Saarbrücken empfängt morgen (14 Uhr) Eintracht Trier in einem ganz brisanten Derby.


    Trainer Dirk Lottner (44) sagt deshalb auch ganz klar: „Zu Saisonbeginn hätte man sich die Sache angeschaut und gesagt: Müssen wir klar gewinnen. Jetzt, nach dem Trainerwechsel und dem 4:0 gegen Walldorf scheint Trier aber eine völlig andere Mannschaft zu sein.“


    Trotzdem soll der „knallende Oktober“ beim FCS mit fünf Derbys mit einem Sieg eingeläutet werden.

  • Müller freut sich auf die Brisanz


    Zitat

    „Es ist schön für uns Spieler, wenn man die Emotionen im Stadion spürt, aber wir dürfen uns davon auch nicht zu sehr beeinflussen lassen“, sagt Müller: „Es ist ein ganz besonderes Spiel mit hoher Brisanz, gerade von Trierer Seite. Ich stehe ja noch in Kontakt mit den Ur-Trierern Robin Garnier und Christian Telch. Die werden besonders motiviert sein.“


    Dass die Eintracht gerade in Fahrt kommt, hat für Müller nichts mit der Beurlaubung des saarländischen Trainers Peter Rubeck zu tun. „Es war ja ein großer Umbruch vor der Saison, und die letzten Wochen waren nicht einfach. Aber die Mannschaft hatte ein gutes Gefühl mit Rubek. Nur als Spieler kannst du nicht beeinflussen, wenn eine andere Ebene im Verein entscheidet, etwas zu verändern.“

  • FCS startet heute in den Derby-Marathon: Auftakt gegen Eintracht Trier


    Zitat

    Zum Start in den Oktober steht in der Regionalliga Südwest die nächste Englische Woche auf dem Programm. Heute steigt das Derby gegen Trier, weiter geht es bei den Stuttgarter Kickers (4. Oktober) und dem Gastspiel des SV Waldhof Mannheim in Völklingen (8. Oktober). Am 15. Oktober steht das wohl spannendste Derby in Elversberg an, am 24. Oktober erwartet der FCS die zweite Elf des Lokalrivalen aus Kaiserslautern und am 29. geht es für die Blauschwarzen schließlich zum nächsten Saarlandderby in Homburg. Doch zunächst richtet sich der Blick einzig und allein auf die Partie gegen Eintracht Trier. Der Anpfiff im Hermann-Neuberger-Stadion erfolgt heute um 14 Uhr.

Jetzt mitmachen!

Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!