15. Spieltag, SV 07 Elversberg - 1. FC Saarbrücken 2:1 (1:1)

  • Elversberg hat für mich auch keinen richtigen echten Auswärtspielkarakter. Auswärts ist was anderes. Es fühlt sich eher an wie ein Testspiel oder Heimspiel auf einem andern Platz gegen eine Mannschaft aus dem Raum Neunkirchen. Anders kann ich es nicht beschreiben.

    Genau Profi. Geht mir genauso. Derby sieht anders aus. Aber lassen wir uns unser Heimspiel in Spiesen nicht madig machen. Auf die naechsten 3 Punkte.

  • Duo fehlt gegen Elversberg


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    Im Top-Duell der Regionalliga Südwest zwischen dem 1. FC Saarbrücken und der SV Elversberg am Samstag ab 14 Uhr muss FCS-Trainer Dirk Lottner auf ein Duo verzichten. Sowohl Markus Mendler als auch Johannes Roßfeld laborieren jeweils an einem Faserriss.


    Während Offensivspieler Roßfeld (19) in dieser Saison noch nicht zum Einsatz kam, war Flügelstürmer Mendler (23) in sechs Partien für den aktuellen Tabellenführer am Ball.

  • sportarena extra: Spitzenspiel SV Elversberg gegen FC Saarbrücken live


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    Saarderby in der Regionalliga Südwest: Die SV Elversberg empfängt den 1. FC Saarbrücken, und wie immer geht es vordringlich um die Frage: Wer ist die Nummer 1 im saarländischen Fußball? Das Spitzenspiel wird im Livestream und im Fernsehen übertragen.


    In der vergangenen Saison hatte Saarbrücken die bessere Derby-Bilanz: Dem torlosen Unentschieden in Elversberg folgte dann ein 2:0 Erfolg im Heimspiel. Am Ende der Saison standen die Elversberger auf Platz 2 und damit weit vor den Saarbrückern. Jetzt werden die Karten neu gemischt. Mit zwei Punkten Vorsprung auf die SVE stehen die Saarbrücker vor der Partie am Samstag an der Tabellenspitze der Regionalliga Südwest. Ein Sieg gegen die Konkurrenz aus Elversberg würde dem FCS ein kleines Polster verschaffen. Bei einem Dreier der SVE hingegen, würden Saarbrücken und die SVE die Plätze an der Tabellenspitze tauschen.

  • Ein ganz wichtiges 6-Punkte-Spiel, was da am Samstag ansteht. Vielleicht sogar das bisher wichtigste Spiel der Saison. Auf jeden Fall aber mal eines der Schwersten. Für mich handelt es sich bei der SVE um die einzige Mannschaft in der Liga, die vom Papier her dann doch noch recht klar vor unserer zu sehen ist (siehe auch Etat). Und dann ist es auch noch auswärts (auch wenn wir als Fans mit Sicherheit für Heimspielatmosphäre sorgen müssen und werden). Von daher sage ich es mal so: Es darf am Samstag nur nicht verloren werden, sogar ein Unentschieden kann Gold wert sein. Sollte man einen Sieg der SVE verhindern können, dann bin ich was ein erfolgreiches Abschneiden (zumindest mal der Hinrunde) angeht, sehr optimistisch!

  • Ausblick 15. Spieltag: Gipfeltreffen im Saarland!


  • ZEITZ & BIRK – DIE ZWEI KAPITÄNE AUF EINEM SCHIFF


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    ► ...das gut gefüllte Stadion.


    Birk: „Wir freuen uns drauf. Endlich mal ein volles Stadion, auch, wenn es von der Anzahl der Fans wohl für uns ein Auswärtsspiel sein wird. Wir werden trotzdem alles für den Sieg geben.“


    Zeitz: „Die Fans sind extrem wichtig in diesem Spiel. Wenn man sieht, wie viele Partien wir in den letzten Minuten für uns entscheiden konnten, daran haben die Fans einen großen Anteil, weil wir bis zum bitteren Ende unterstützt werden.“

  • Saarderby: Es wird ein geiles Spiel (PK: SVE)


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    Spieler und Trainer der SV Elversberg sind heiß auf das Saarderby am Samstag. In der obligatorischen Pressekonferenz vor dem Spieltag teilten der Kapitän der Mannschaft, Thomas Birk, und sein Coach, Michael Wiesinger, die Meinung, dass der Gegner im morgigen Saarderby zurecht ganz oben stehe. Vorallem vor dem Sturm der Hauptstädter hat man ganz offensichtlich Respekt. Dennoch “gibt es im Moment keinen besseren Gegner als den 1. FC Saarbrücken” wie Michael Wiesinger bekannte. Nach einer Reihe von unglücklichen Punktverlusten steckt sein Team in einer kleinen Krise, die es dem FCS erlaubte, an der SVE vorbeizuziehen. Nichtsdestotrotz erwartet die Fans beider Teams ein Fußballfest vor der neu eröffneten Tribüne in der schmucken Ursapharm-Arena.

  • Regionalliga-Spitzenreiter FC-Idol Lottner erklärt seinen Höhenflug im Saarland


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    Dienstag ist der Köln-Urlaub für den früheren FC-Kult-Kicker wieder beendet, dann fährt Lottner wieder gen Süden und bereitet sein Team auf den Saarland-Kracher vor: Elversberg gegen Saarbrücken, Zweiter gegen Erster heißt es am Samstag. „Wir können gegen alle mithalten, aber das wird schon eine harte Nuss“, sieht Lottner die Gastgeber in der Favoritenrolle: „Elversberg hat vom Potenzial her, was Einzelspieler und Finanzen angeht, andere Voraussetzungen. Sie waren schon letzte Saison in der Relegation, da müssen sie natürlich jetzt den Aufstieg anpeilen, was sie ja auch klar gesagt haben.“


    Doch Lotte freut sich auf das Derby und vergleicht es mit Bayer gegen FC: „Natürlich alles etwas kleiner – aber das Stadion wird voll sein, und von den 8000, die reingehen, werden 6000 Saarbrücker sein.“ Nach dem Heimaturlaub in Köln wartet also auf Lottner ein „Heimspiel“ in Elversberg!

  • Mützen-Mann kündigt Großes an


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    Mit bislang zehn Toren in der Meisterschaft ist seine Brust breit, der Hunger aber noch lange nicht gestillt. „Für einen jungen Spieler ist einfach wichtig, Vertrauen und Spielpraxis zu bekommen. Beides hat mir Jens Kiefer im letzten Jahr in Homburg gegeben“, beschreibt Schmidt die letzten Schritte seiner Entwicklung, die nun unter Dirk Lottner in Saarbrücken ihre Fortsetzung findet: „Ich bin ein Spieler, der selten mit sich zufrieden ist. Bei zehn Toren ist es Jammern auf hohem Niveau, aber es könnten auch ein paar mehr sein. Ich muss noch ruhiger und abgeklärter werden. Das wichtigste ist, dass wir mit der Mannschaft Erfolg haben.“


    Und da scheint es derzeit fast so, als könne das Saarbrücker Sturmduo Schmidt und Kevin Behrens sich nur selbst stoppen. Beim 1:0-Erfolg gegen Mannheim rannten sich beide gegenseitig um. Schmidt konnte zwei Tage kaum kauen, ist aber wieder bester Dinge: „Kevin und ich ergänzen uns prima“, sagt er: „Wir wissen genau, was der andere macht – meistens.“

  • SVE EMPFÄNGT DEN 1. FC SAARBRÜCKEN ZUM TOPSPIEL


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    Zum Saarderby und gleichzeitig Topspiel der Regionalliga Südwest empfängt die SV Elversberg am morgigen Samstag, den 15.10.2016, um 14.00 Uhr den 1. FC Saarbrücken in der URSAPHARM-Arena an der Kaiserlinde. Beide Mannschaften haben sich in den letzten Wochen eine gute Ausgangsposition im Kampf um die beiden Relegationsplätze geschaffen und belegen die beiden ersten Tabellenplätze. Beste Voraussetzungen also für ein spannendes Spiel.


    Auch für SVE-Kapitän Thomas Birk ist es kein Spiel wie jedes anderes: „Klar ist es etwas Besonderes, es spielt der Erste gegen den Zweiten, es ist ein Derby und ein wichtiges Spiel für die Region und die Fans“. Cheftrainer Michael Wiesinger freut sich ebenfalls auf ein „Highlight“ vor toller Zuschauerkulisse.


    Zum Gegner 1. FC Saarbrücken führt Wiesinger aus: „ Der FCS steht aktuell verdient auf Platz 1 der Tabelle, sie haben viele Spiele mit 1:0, aber auch souverän gewonnen. Das zeugt von Qualität und Stabilität.“ Ähnlich sieht das auch Thomas Birk: „Saarbrücken zeigt ein ganz anderes Gesicht als noch letzte Saison. Sie haben vor der Saison etwas tiefgestapelt, haben aber eine sehr gute Qualität. Das wird ein hartes Stück Arbeit für uns am Samstag.“

  • Sand im Getriebe


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    Michael Wiesinger kündigte vor der Saison an, er wolle mit seiner Mannschaft „diese Liga dominieren“. Momentan läuft nicht alles nach Plan in Elversberg. In Walldorf gab es die zweite Nullnummer in Folge.


    Die Reise führte die SV Elversberg am 14. Spieltag der Regionalliga Südwest zum FC Astoria Walldorf. Nach dem 0:0-Unentschieden gegen Wormatia Worms wollten die Mannen von Cheftrainer Michael Wiesinger endlich wieder drei Punkte einfahren, um die Tabellenspitze zu behaupten. Doch wie schon gegen die Wormatia fehlte auch diesmal das entscheidende Tor, um am Ende als Sieger vom Platz zu gehen. Erneut endete die Partie mit einem 0:0, sodass die Mannschaft von Wiesinger die Tabellenführung an den 1. FC Saarbrücken abgeben musste. „Wir haben heute kein gutes Spiel gemacht, waren teilweise zu harmlos. Walldorf kam zwischenzeitlich auch zu Chancen. Wir hatten eine kurze Phase, in der ich dachte, wir können es erzwingen, aber uns hat dabei die letzte Konsequenz gefehlt“, so Wiesinger unmittelbar nach dem Spiel.

  • Die Reifeprüfung


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    Die Bilanz des 23-Jährigen ist spektakulär. Die seines Teams auch. „Wenn mir jemand im August gesagt hätte, dass wir als Tabellenführer am 15. Spieltag nach Elversberg fahren, hätte ich ihn vermutlich für verrückt erklärt“, sagte FCS-Trainer Dirk Lottner nach dem 1:0-Erfolg über Waldhof Mannheim. Der Höhenflug des 1. FCS kommt derweil nicht überraschend. Immer stärker hatte sich das Team in den vergangenen Wochen präsentiert, die Englische Woche mit den schweren Spielen gegen Trier, die Stuttgarter Kickers und Mannheim mit neun Punkten abgeschlossen. In allen drei Spielen war auch der Torjäger zur Stelle: „Dass ich regelmäßig treffe, ist natürlich ein schönes Beiwerk“, sagte Schmidt, „aber der Erfolg der gesamten Mannschaft steht im Vordergrund.“ Nun kommt es Samstag in der Urspapharm-Arena an der Kaiserlinde zur Reifeprüfung für den „neuen FCS“. Da die SVE, deren Anspruch es vor der Saison war, „die Liga zu dominieren, wie es Sportvorstand Roland Seitz formuliert hatte. Dort der FCS, der beharrlich von einem „Aufbau und Übergangsjahr“ spricht. „Wenn man unsere Leistungen sieht, dann sieht man auch, dass wir noch keine Spitzenmannschaft sind. Wir sind zu fahrig im Abschluss, wir sind zu hektisch, aber die Leidenschaft meiner Mannschaft ist wirklich spitze“, lobte Lottner. Den Gegner am Samstag hält er „für auf vielen Positionen individuell besser besetzt“, erklärt, „dass Elversberg das Nonplusultra in dieser Liga ist.“


    Dass der FCS die SVE dennoch zumindest kurzfristig überholt hatte, ist für Lottner auch das Resultat der Personalmisere beim Konkurrenten. „Man darf nicht vergessen, dass die SVE erst ein Spiel verloren hat. Sie mussten zuletzt auf viele Stammspieler verzichten und machen es dafür immer noch sehr gut“, lobte Lottner. Seiner Mannschaft hat er „Lockerheit und Freude“ verordnet. Begleitet wird der FCS von rund 5000 Fans, die „uns wie überall ein Heimspiel bereiten werden“, wie es Patrick Schmidt formuliert: „Mit diesen geilen Fans im Rücken wollen wir die Sensation schaffen und dort gewinnen.“

  • Blick auf den FCS
    Für den FCS lief es in den letzten Wochen perfekt. Seit der Niederlage in Watzenborn Mitte September holte man in der Liga vier Siege in Folge und siegte zudem auch im Saarlandpokal. Einem am Ende spektakulären 4:2 über den FC Nöttingen folgte zuletzt eine englische Woche die sich gewaschen hatte. In den intensiven Begegnungen gegen Eintracht Trier (3:1), bei den Stuttgarter Kickers (1:0) und zuletzt gegen Waldhof Mannheim (1:0) holte der FC die maximale Punkteausbeute. In der Tabelle liegt man nun auf dem ersten Platz, hat sich erst mal endgültig in der Spitzengruppe platziert und teils die Konkurrenz um den ein oder anderen Punkt distanzieren können. Die gezeigten Leistungen waren überaus ansprechend, so war man gegen den Vierten aus Mannheim die deutlich bessere Mannschaft und lediglich die unzureichende Chancenverwertung verhinderte einen höheren Sieg. Umso wichtiger nun nicht am Rad zu drehen! Es ist eine sehr schöne Momentaufnahme, aber nach 14 Spieltagen auch nicht mehr und kann sich fix auch wieder umkehren. Es gilt entsprechend weiter den klaren Weg fortzusetzen, mit beiden Beinen am Boden zu bleiben und die Bodenständigkeit der bisherigen Saison nicht zu verlieren. Die Mannschaft befindet sich auf einem guten Weg und hat Potenzial, wird aber auch noch Rückschläge erleiden und ist - wie Lottner zurecht feststellt - noch nicht über alle Phasen eine Spitzenmannschaft. Es gilt einfach mal die Situation zu genießen das man über den Erwartungen liegt und ansonsten auf dem Teppich zu bleiben.


    Personell bleibt die bekannte Liste an Ausfällen bestehen. Dem FCS stehen auch am Wochenende die Mittelfeldspieler Dennis Wegner, Johannes Roßfeld und Markus Mendler nicht zur Verfügung. Bei Wegner ändert sich die Sachlage nicht. Nach der ewigen Verletzungsmisere ist er seit einigen Wochen individuell, aber doch abseits des Platzes aktiv und daher wird es noch dauern bis er wieder eine Option sein kann. Auch Johannes Roßfeld plagt sich weiterhin mit muskulären Problemen herum, ist noch nicht wieder ins Training eingestiegen und daher keine Option. Der dritte definitive Ausfall ist Markus Mendler. Mendler laboriert an einem Muskelfaserriss. Bei seinem Ausfall hoffte man zwar noch auf drei Wochen und das er evtl. gegen Elversberg wieder zur Verfügung stehten würde, diese Hoffnugn erfüllt sich aber nicht. Bisher ist er noch nicht wieder ins Training eingestiegen. Ein Fragezeichen steht darüber hinaus noch hinter dem Einsatz von Mittelfeldspieler Daniel Döringer der sich in den letzten Wochen ja immer wieder mit kleineren Problemen herumschlug. Mit Döringer stünden Dirk Lottner die gleichen 21 Spieler wie am vergangenen Wochenende zur Verfügung. Zwei Feldspieler - die ersten Kandidaten dürften wohl erneut Ivan Sachanenko und Sebastian Brenner sein - und U19-Keeper Herbrand stünden dann nicht im Kader. In Sachen Aufstellung sind nur wenige Änderungen zu erwarten, es gibt wie jede Woche aber trotzdem Möglichkeiten Varianten umzusetzen. Das Tor wird wie gewohnt jedoch David Salfeld hüten. Er hat bei den am Ende doch wenigen Chancen der letzten Spiele überzeugen können und sich als der sichere Rückhalt präsentiert den man sich erhofft. Rechts hinten dürfte erneut Sascha Wenninger verteidigen. Er hat sich zuletzt immer weiter gesteigert und befindet sich in toller Form. Gegen Mannheim war er mit der beste Feldspieler auf dem Platz. Mit Marco Meyerhöfer steht eine ernsthafte Alternative zur Verfügung. Meyerhöfer dürfte am Samstag zum ersten Mal eine Option für die erste Elf sein, auch wenn es wohl noch nicht für 90 Minuten in der Liga reichen dürfte. Aber er hat eine Trainingswoche mehr absolviert und kann nun endgültig wieder weiterhelfen. Auf der linken Seite ist Mario Müller zu erwarten der sich zuletzt nach kleinem Leistungstief wieder gefangen hat und wieder besser aufspielte. Auch er bekommt nun natürlich Druck von Meyerhöfer. Die große Frage ist die Besetzung der Innenverteidigung. Abwehrchef Peter Chrappan dürfte klar gesetzt sein. Er befindet sich in bestechender Form und ist ein wichtiger Teil der Achse! Sein Partner wird entweder Alexander Hahn oder Dominic Rau sein. Hahn musste lange warten, bekam nun gegen Waldhof aber den Vorzug vor Rau und machte seine Sache insgesamt mehr als ordentlich. Gerade im Spielaufbau hilft er natürlich weiter. Nun muss man abwarten ob er sich festgespielt hat oder ob es lediglich Rotationsgründe waren und Rau am Wochenende wieder ins Team rutscht. Das zentrale Mittelfeld dürften auch am Samstag Manuel Zeitz und Marco Holz bilden. Zeitz ist nicht nur Kapitän, sondern bringt mit seiner Zweikampfstärke auch viel Stabilität in das Spiel. Dank individueller Qualität kann er sich auch immer mal wieder in die Offensive einschalten, auch wenn er dies seltener tut als vielleicht noch 2009/10. Da ist er reifer geworden und sorgt nun vermehrt für eine gute Verbindungen zwischen Offensive und Defensive. Während Zeitz viel in der Defensive den Spielaufbau antreibt ist Holz der Spieler der im Mittelfeld die Bälle verteilen soll, eine Aufgabe die seinen fußballerischen Qualitäten entgegen kommt. Damit bliebe für Daniel Döringer selbst wenn es rechtzeitig fit werden würde erneut nur die Ersatzbank, er wäre aber vor allem dann eine Alternative wenn man die defensive Variante wählen wollen würde. Dann könnte er neben Zeitz beginnen. Der rechte Flügel dürfte erneut durch Marwin Studtrucker besetzt werden. Er war gegen Waldhof einer der Stärksten und ist mit seiner individuellen Klasse immer eine Waffe. Will man Defensiver ins Spiel gehen könnte er trotzdem auf die Bank rotieren und Holz auf die Außenbahn rücken (Zeitz/Döringer ZM). Holz ist zwar kein Flügelspieler, Trainer Lottner zieht diese Karte aber immer wieder mal. Auf der linken Seite ist Alexandré Mendy klar. Viele Worte braucht es da nicht. Seine defensive Arbeit ist Gold wert, im Offensivspiel ist er mit Dynamik und Tempo ebenfalls immer für Aktionen gut. Im Angriff steht die Besetzung. Patrick Schmidt und Kevin Behrens werden auch am Samstag stürmen. Beide Spieler ergänzen sich mit ihren Stärken perfekt. Schmidt ist der Mann vor dem Tor, mit zehn Treffern besitzt er eine starke Quote und befindet sich in einem Lauf. Behrens dagegen ist der vielleicht wichtigste Spieler beim FCS. Er ist sich für keine Aufgabe und keinen Laufweg zu schade und arbeitet über 90 Minuten für das Team. Der Torabschluss bleibt da manchmal etwas auf der Strecke, aber er wird bald auch wieder treffen und ist mit seiner Spielart nicht zu ersetzen. Spieler wie Sökler oder auch der junge Meyer müssen sich daher weiter gedulden und auf ihre Chance warten.


    Im Schema also:
    Salfeld - Wenninger, Chrappan, Hahn, Müller - Studtrucker, Holz, Zeitz, Mendy - Schmidt, Behrens


    Die Aufgabe in Elversberg wird sich als gewohnt schwierig erweisen. Hintergrund sind vor allem zwei Punkte. Auf der einen Seite steht natürlich die große individuelle Qualität der Elversberger. Man besitzt was die Einzelspieler betrifft mit Abstand den stärksten und breitesten Kader in der Liga. Wer Spieler wie Greech, Kapplani, Oesterhelweg in seiner Mannschaft hat kann als Ziel nur den Aufstieg haben. Für Regionalliga ist die Breite im Kader der Wahnsinn! Von daher kann es auch keine Rede sein das der FCS als Favorit in die Begegnung geht. Der zweite Punkt egalisiert ein wenig die vielleicht vorhandene Unruhe bei der SVE oder in der Mannschaft. Wenn es sie denn überhaupt gibt. In Spielen gegen den FCS geben sie immer alles. Die große Kulisse und das Spiel gegen den vermeintlichen großen Nachbarn sorgt dafür das sie uns anders als die ein oder andere kleine Mannschaft in der Liga nicht unterschätzen werden und sich nicht nur auf Fußball spielen verlassen werden. Die Elversberger werden in den 90 Minuten alles reinhauen. Zumal sie zuletzt nicht die Ergebnisse hatten die sie bei ihrem eigenen Anspruch einfahren müssen. Obwohl das Tabellenbild an sich ja kein Drama ist, mit dem Kader aber eben auch nicht zufrieden stellen kann. Trotzdem können sie mit einem Sieg eine Menge gerade rücken, eine Niederlage dagegen würde sie erst mal zurückwerfen. Der Druck liegt sicher ein gutes Stück mehr auf den Gastgebern. Nichts desto trotz steht auch der FCS vor der bisher größten Herausforderung in dieser Saison. Wir werden mit Sicherheit wieder an das aktuelle Maximum unserer Leistungsfähigkeit kommen wenn man etwas mitnehmen will. Und das ist unser Ziel. Grundlage für dieses Spiel wird es sein von Beginn an ins Spiel zu kommen. Über Einsatz und Willen muss man sich zum Glück bei der Truppe keine Sorgen machen, aber es ist trotzdem noch mal etwas anderes sofort in den Zweikämpfen zu sein, die vorhandene Robustheit umzusetzen. Dann kommen wir zum Schneidepunkt. Es gilt das eigene Spiel umzusetzen ohne den Gastgebern ins offene Messer zu laufen. Ein schmaler Grad, aber die individuelle Klasse der Elversberger ist ebenso bekannt wie die souveräne Defensive. Wie gegen den Waldhof auch braucht es einen Mittelweg. Es wäre sicher keine gute Idee sich komplett an die Gastgeber anzupassen und seine eigene Spielidee über Bord zu werfen. Ich erwarte schon mutigen Fußball und das Umsetzen der eigenen Stärken. So Selbstbewusst darf die Mannschaft nach den letzten Wochen sein. Wir können mit einer breiten Brust. Das Spiel wird - für die Regionalliga - vor einer großen Kulisse ausgetragen werden. Insgesamt können 8.500 Zuschauer ins Stadion und es ist mittlerweile davon auszugehen dass die Anlage am Ende entweder ausverkauft oder zumindest sehr nahe an der Marke sein wird. Die Sitzplätze sind bereits vergriffen und im erst Mittwoch geöffneten C1-Stehbereich wurden schnell viele Karten abgesetzt. Unter der Zuschauern werden sich gewohnt auch viele FCS-Fans wiederfinden und hoffentlich den nächsten Sieg der Blauschwarzen sehen.

  • FCS fährt mit riesiger Vorfreude nach Elversberg


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    Elversberg startete als einer der Topfavoriten der Liga in die Saison und präsentierte sich bisher erfolgreich. Auch wenn es in den letzten Partien nicht mit eigenen Treffern klappte. „Sprechen wir von Elversberg, sprechen wir von einer starken individuellen Besetzung. Sie sind jederzeit in der Lage, Tore zu erzielen. Zuletzt hat es vielleicht nicht ganz so geklappt, wie sie sich das vorgestellt haben. Aber grundsätzlich wird es schon so sein, dass wir sehr kompakt stehen müssen, wenig zulassen dürfen, wie wir es in den letzten Spielen auch gemacht haben. Das wird die Grundvoraussetzung sein, um sie nicht ins Rollen kommen zu lassen“, so Lottner.


    Im Fokus steht aber nicht nur der Gegner, sondern vielmehr das eigene Spiel. „Wir können nicht um den Sechzehner herum mauern und abwarten, was der Gegner macht. Wir sind eine Mannschaft, die jederzeit aktiv sein muss. Dementsprechend wollen wir auftreten. Ich denke, vor toller Kulisse, auch die Fans haben es verdient, ein gutes Spiel zu sehen. Dazu gehören zwei Mannschaften und wir wollen unseren Teil beitragen“, so Lottner.


    Die Personalsituation gestaltet sich unverändert zur vergangenen Woche. Daniel Döringer und Sascha Wenninger mussten zwar zwischenzeitlich etwas kürzer treten, stehen aber wieder voll im Saft und damit zur Verfügung.

  • Noch Tickets zum Saarderby SVE–FCS an den Tageskassen erhältlich


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    Für das Saarderby am morgigen Samstag, den 15.10.2016, um 14 Uhr, zwischen der SV 07 Elversberg und dem 1. FC Saarbrücken sind noch ca. 1.200 Tickets morgen an den Tageskassen der URSAPHARM-Arena erhältlich. Es handelt sich dabei um Stehplatztickets für den Heimblock C1.


    Die Tageskassen öffnen um 12.00 Uhr und befinden sich am Block C1. Der Zugang erfolgt aus Richtung des Kunstrasenplatzes.

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