SL-Pokal, Halbfinale: 1. FC Saarbrücken - FC 08 Homburg 3:1 (2:0)

  • Statistiken zum Saarlandpokal
    Zum ersten Mal seit der Saison 2012/13 ist dem FCS der Sprung in das Halbfinale des Saarlandpokales geglückt. Die Auslosung ergab: Das Derby gegen den FC Homburg steht auf dem Plan. Im Saarlandpokal gab es zwischen den beiden Teams (ohne U23) bisher sieben Vergleiche. Es gab aus FCS-Sicht vier Siege, ein Unentschieden (Sieg im Elfmeterschießen) und zwei Niederlagen. Die Niederlagen kassierte man im Finale 1983 (4:3 für den FCH) sowie im Halbfinale 1996 (6:1 in Homburg). Im Halbfinale 1997 setzte sich der FC - im bisher einzigen Pokalheimspiel - mit 3:1 n.E durch. Die letzten vier Pokalspiele gingen allesamt an die Malstätter. Im Finale 1998 siegte man mit 3:0, im Viertelfinale 2000 war es ein knapper 1:0-Erfolg beim FCH. Das vorletzte Duell stamm aus dem Jahr 2004, damals siegte der FC durch Thiebaut, Diane und einen Doppelpack vom Sambo Choji mit 4:1 (2:0) im Waldstadion und 2012 sorgten Christian Eggert und Marius Laux vor 6.100 Zuschauern für einen 2:0-Sieg.


    Die Homburger gehören zu den erfolgreichsten Pokalmannschaften des Saarlandes. Bisher holte der FCH sechs Pokalsiege (1983, 2001, 2006, 2008, 2014, 2016) und war zuletzt im vergangenen Jahr erfolgreich. Der FCS ist in dieser Hinsicht Rekordsieger mit neun Siegen wobei der letzte Triumph aus dem Jahr 2013 stammt. Zwischen den beiden Mannschaft liegt in der Historie des Saarlandpokals nur noch der VfB Borussia Neunkirchen mit insgesamt sieben Titeln. Die Hüttenstädter warten jedoch seit 2003 auf einen Erfolg. Sowohl der FCS als auch der FCH standen bisher 11 Mal im Finale des Pokals. Der Sieger des Halbfinales wird also seine 12.Teilnahme fix machen und damit zu Borussia Neunkirchen aufschließen und Rekordteilnehmer werden. In den letzten Jahre konnten die Homburger ihre zwischenzeitliche Schwäche im Pokal wieder abstellen. Von 2010 bis 2013 scheiterte man je zweimal in den vierten und fünften Runde, wobei es nur einmal, 2013 gegen den FCS, erwartungsgemäß war. Ansonsten "blamierte" man sich in Auersmacher (2010), Mettlach (2011) und Hasborn (2012). Die letzten drei Jahre ging es dagegen immer bis ins Finale und traf dort auf die SV Elversberg. 2014 und 2016 holte man den Pokal, nur 2015 gab es eine 1:2-Niederlage nach Verlängerung. Auch in diesem Jahr hat man sich souverän für das Halbfinale qualifiziert. In der ersten Hauptrunde gewann man beim Landesligisten SVG Bebelsheim standesgemäß mit 8:0 und hatte es im Anschluss mit drei Saarlandligisten zu tun. In der zweiten Hauptrunde gewann man bei der DJK Bildstock mit 5:0 und im Achtelfinale setzte man sich auch in Quierschied klar durch. 5:1 hieß es nach 90 Minuten für den Regionalligisten. Man kassierte jedoch den bisher einzigen Gegentreffer der Saison. Im Viertelfinale gelang dem FCH ein klarer 3:0-Erfolg beim SC Friedrichsthal. Kluft (21.), Markiet (31.) und Eichmann (58.) trafen für den FCH.


    Das Duell bringt für die Moldschder gleich zwei relativ seltene Ereignisse: Ein Saarlandpokalheimspiel und ein Spiel gegen den Titelverteidiger. Gegen den amtierenden Titeverteidiger spielte der FCS bisher nur im Jahr 1997. Am 27.Mai traf man im Finale auf Borussia Neunkirchen die im Jahr zuvor den Cup holten. Vor 4.000 Zuschauern trafen da Palma, Chohi und Musa zum 3:1-Sieg. Für den FCS ist es aber auch das erste Pokalheimspiel im Hermann-Neuberger-Stadion in Völklingen und das erste Pokalheimspiel seit 2009. Damals unterlag man im Halbfinale der SV Elversberg mit 0:2. Eine Runde zuvor siegte man im Park gegen die Sportfreunde Köllerbach mit 6:2. Insgesamt kommt man seit 1981 auf acht Heimspiele. In sieben Begegnungen konnte man sich für die nächste Runde qualifizieren. 1981/82 siegte man gegen Hemmersdorf mit 7:2 (Viertelfinale), 1983 hieß es 3:0 gegen die SV Elversberg (Halbfinale), 1996 setzte man sich 2:1 gegen die eigene U23 durch (Viertelfinale) und 1999 schlug man im Halbfinale Borussia Neunkirchen mit 2:1. Die verbliebenen beiden Begegnungen waren Halbfinalspiele gegen Homburger Mannschaften. 1997 siegte der FC gegen den FCH mit 3:1 nach Elfmeterschießen, ein Jahr später gelang ein 3:1-Erfolg gegen die U23 des FCH. Seit 1982 war der FCS in 13 Halbfinals aktiv. Zuletzt gelang dies dem FC in den Jahren 2011, 2012 und 2013. 2010 scheiterte man an Borussia Neunkirchen, 2009 an der SV Elversberg. Insgesamt qualifizierte man sich neunmal für das Finale.

  • is da ein fehler deinerseits oder ein denkfehler meinerseits drin... oben schreibst du es wäre die 12. finalteilnahme unten schreibst du es wäre die 9. ..?! ?(

    1. Fc Saarbrücken:


    Das Geilste was man angezogen machen kann! :thumbup:


  • Hi.Wir wollten uns die Karten an der Abendkasse holen,aber anscheinend gibt es kaum noch Karten oder hab ich das falsch Verstanden.Wäre nett wenn mir jemand weiter helfen kann!Danke

    In VK am Markplatz in der Bitburger Kneipe bekommst du noch Karten für das Spiel.

    If we're gonna walk, we walk as lions


    [media]https://www.youtube.com/watch?v=DzjfNI2XEBs[/media]



  • Blick auf den FCS
    Auch am Mittwoch gilt es für den FCS gleich auf einige Spielern verzichten zu müssen. Nicht zur Verfügung stehen dem FCS damit auf jeden Fall David Salfeld, Alexander Hahn, Marco Meyerhöfer, Johannes Roßfeld und Jens Meyer. Bei Jens Meyer (Knie) und bei Johannes Roßfeld (Schambeinentzündung) zieht sich eine Rückkehr seit Jahresanfang, Meyer hatte sich gleich in einer der ersten Einheiten verletzt. Meyerhöfer fehlt nun mit einem Muskelfaserriss auch fast bereits zwei Monate und eine Rückkehr scheint nicht in Sicht. Alexander Hahn musste in Kassel wegen einer Schulterverletzung raus. Dies war Anfang November 2016! Er sollte eigentlich mittlerweile wieder im Training sein, fehlt jedoch weiterhin und damit sollte wie bei Meyer und Roßfeld auch die Frage sein ob er in dieser Saison überhaupt noch einmal wird eingreifen können. Ähnliches gilt auch für David Salfeld der wie Meyerhöfer wegen eines Muskelfaserrisses fehlt, zwischendurch wieder im Training war um dann gleich mit einer erneuten Verletzung wieder auszufallen. Der notwendige Verzicht von den fünf Langzeitverletzten ist mittleweile eine bekannte Situation. Dazu wird der FCS sehr wahrscheinlich auch weiterhin auf Abwehrspieler Dominic Rau (Bänderanriss im Sprunggelenk) verzichten müssen. Seine Verletzung zieht sich länger als zunächst erwartet. Wie im Viertelfinalspiel könnte dafür Dennis Wegner im Kader stehen. Er stünde dann zum ersten Mal seit dem Hinspiel gegen Würzburg im Kader eines FCS-Heimspieles, nachdem er bisher in der Liga noch nicht berücksichtigt wurde. Im Vergleich zum Ligaspiel bei Eintracht Trier kehrt Marco Holz wieder in den Kader zurück. Er war bei der SVE gelbgesperrt. Trainer Dirk Lottner stünden damit für Mittwoch insgesamt 20 Spieler zur Verfügung und gleich zwei Akteure würden den Sprung in den Kader verpassen. Damit sollte es erneut Dennis Wegner treffen dessen Position im aktuellen System nicht vorhanden ist und der noch nicht bei 100% ist. Der zweite Spieler ist eine äußerst schwierige Entscheidung. Normalerweise müssten es entweder Harder, Sökler oder Studtrucker sein wenn Mendler auf der Zehn spielt. Drei Alternative für diese Position sind eigentlich zu viel. Vom Kader her erwarte ich jedoch eher das man noch Felitciano Zschusschen streicht.


    Große Umstellungen in der Aufstellung und beim System sind nicht zu erwarten. Das aktuelle 3-5-2-System hat sich in den vergangenen Wochen etabliert und daran dürfte festgehalten werden. Im Tor ist Ricco Cymer klar, er wird bis Sommer die Chance haben sein Können als Nummer 1 unter Beweis zu stellen. In der Dreierkette ist und bleibt Steven Zellner die zentrale Figur. An ihm führt auch kein Weg vorbei. Er hat in der bisherigen Zeit unter Beweis gestellt das er Qualitäten besitzt die der Mannschaft definitiv weiter helfen können. Daneben sind Peter Chrappan und Ivan Sachanenko zu erwarten. Chrappans Rückkehr hat sich für den FC ebenfalls positiv ausgewirkt und mit Zweikampfstärke und soliden Leistungen verhilft er zu mehr Stabilität und Ivan hat sich schlicht das Vertrauen des Trainers verdient zumal er sich auch wieder stabilisieren konnte. Da helfen zwei erfahrene Spieler neben ihm natürlich extrem. Der Junge ist 19 Jahre alt, da muss mit Leben das die Leistungen noch schwanken. Aber wenn du einen solchen Nachwuchsspieler hast musst du auch auf ihn setzen und ihm die Chance geben. Die Alternative wäre Daniel Döringer. Im defensiven Mittelfeld könnte es zu der einzig erwartbaren Umstellung im Vergleich zum Spiel in Trier kommen. Eine Position geht wieder an Kapitän Manuel Zeitz. An Zeitz führt im Normalfall kein Weg vorbei. Der Partner dürfte wie gewohnt Marco Holz sein. Holz fehlte in Trier gesperrt und wurde dort von Jordan Steiner vertreten. Für Steiner wird dies dann eine bittere Entscheidung sein da er in den letzten Spielen gute Leistungen zeigen konnte und auch weitere Einsätze verdient hätte. Nur dürften Holz und Zeitz im Endeffekt doch relativ klar vor ihm sehen wodurch er dann wieder auf seine Chancen warten müsste. Die Außenbahnen dürften dagegen ohne große Diskussion besetzt werden. Auf der rechten Seite ist Alexandré Mendy gesetzt und auf der linken Seite kommt Mario Müller zum Zuge. Beides sind Spieler die diese laufintensive Rolle ausfüllen können und den nötigen Offensivdrang besitzen. Die Alternative für die rechte Seite wäre Sascha Wenninger. Die Position hinter den Spitzen dürfte Markus Mendler gehören. Er zeigte in Trier vielleicht seine beste Leistung im FCS-Trikot und dürfte sofern fit am Mittwoch wieder in der ersten Elf stehen. Die Alternative wäre wieder Marwin Studtrucker während Tammo Harder da aktuell etwas zurück zu liegen scheint. Bei den beiden Angreifern hat man mit Patrick Schmidt und Kevin Behrens eine klare Besetzung.


    Schema:
    Cymer - Sachanenko, Zellner, Chrappan - Mendy, Holz, Zeitz, Müller - Mendler - Behrens, Schmidt,


    Bank:
    Herbrand - Wenninger, Döringer, Steiner, Harder, Studtrucker, Sökler, Zschusschen


    Der FCS hat sich mit drei Siegen in Serie der schwachen Phase direkt vor und nach der Winterpause entledigt und konnte in Trier den höchsten Saisonsieg feiern. Beim 4:0 überzeugte die Lottner-Elf während der FCH im Heimspiel gegen die TuS Koblenz mit 0:3 auf die Schnauze flog. Im Endeffekt spielen diese letzten Eindrücke aber genau so wenig eine Rolle wie die unterschiedlichen Situationen in der Liga. Es ist ein Halbfinale und da werden Kleinigkeiten entscheiden. Tagesform, der Spielverlauf und das Gewinnen müssen verleihen dem Spiel einen komplett anderen Rahmen. Es heißt Siegen oder Fliegen. Klar ist auch: Die Homburger werden garantiert eine Reaktion zeigen wollen, schließlich ist ihnen auch klar das sie im Saarlandpokal nicht nur den Titel holen können sondern ein Sieg gegen den FCS auch der Stimmungswandler sein kann. Ein Derbysieg und man wird mit anderem Gefühl in die kommenden Wochen gehen. Trotz allem gilt es für die Blauschwarzen natürlich zu versuchen den Schwung aus dem Spiel in Trier mitzunehmen und an die Leistung dort anzuknüpfen. Es ist ein anderes Spiel, es sind komplett andere Voraussetzungen aber mit der Leistung aus Trier hat man gute Chance ins Finale einzuziehen und alles andere kann nicht das Ziel sein.

  • Saarderby im Halbfinale


    Zitat

    Im Viertelfinale konnten sämtliche höherklassigen Teams ihrer Favoritenrolle gerecht werden. Der FV Diefflen gewann sein Spiel gegen den SV Bübingen mit 4:0, die SV 07 Elversberg gewann sogar mit 6:0 gegen die Sportsfreunde Köllerbach. Während unser FCH recht souverän die Partie gegen den SC Friedrichsthal mit 3:0 für sich entscheiden konnte, tat sich der FCS gegen die TuS Herrensohr lange Zeit schwer. Nach einem zwischenzeitlichen Ausgleichs des Underdogs gewann der Regionalligist dennoch mit 3:1.


    Nun müssen die Grün-Weißen beim Rivalen aus der Landeshauptstadt antreten – das Spiel findet jedoch, aufgrund von Umbaumaßnahmen an der eigentlichen Saarbrücker Heimstätte, in Völklingen statt. Beim letzten Aufeinandertreffen der beiden Teams im Herrmann-Neuberger-Stadion ging Homburg als Sieger hervor. Nachdem Marc Gallego und Thierry Steimetz innerhalb 120 Sekunden zur 2:0-Führung trafen, glichen Marco Meyerhöfer und Kevin Behrens noch vor der Halbzeit aus. In der umkämpfenden zweiten Halbzeit sah es lange nach einer Punkteteilung aus, ehe Kai Hesse in der Nachspielzeit per Abstauber den Siegtreffer erzielte.

  • POKALDERBY GEGEN HOMBURG STEHT AN


  • Rot-Sünder Jakusch darf spielen


    Zitat

    Viertligist Homburg kann Mittwoch (18 Uhr) im Saar-Pokal-Halbfinale gegen den 1. FC Saarbrücken mit Stammkeeper Niklas Jakusch (27) spielen.


    Jakusch ist zwar für sein Handspiel außerhalb des Strafraums und der anschließenden Roten Karte gegen Koblenz für zwei Meisterschaftsspiele gesperrt, im Pokal darf er aber ran. Nicht nur deshalb ist Homburgs Trainer Jens Kiefer (42) zuversichtlich, erneut ins Finale einzuziehen: „Wir wollen ins Endspiel kommen. Bis auf die Langzeitausfälle sind alle Mann an Bord.“

  • Ein echtes Derby!


    Zitat

    Der FCS hat sich mit drei Siegen in Serie breite Schultern erarbeitet und die schwache Phase direkt vor und nach der Winterpause hinter sich gelassen. Mit dem 0:4-Sieg in Trier konnten die Blauschwarzen den höchsten Saisonsieg feiern, die Lottner-Elf überzeugte während der morgige Gegner aus Homburg Zuhause gegen die TuS Koblenz 0:3 in die Katakomben geschickt wurde. Nun heißt es: Anknüpfen, an die Leistungen der vergangenen Partien, doch Pokalspiele sind anders: Es handelt sich um ein Halbfinale, Kleinigkeiten können über Sieg oder Niederlage entscheiden. Eine gute Tagesform eines vermeintlich schwachen Gegners kann gleichzeitig mit zu wenig Einsatz bitter enden, das sollte man beim 1. FCS in den vergangenen Pokalrunden verstanden haben. Es heißt morgen: „Siegen oder Fliegen“. Klar ist auch: Der FC Homburg wird seine zuletzt schwachen Leistungen vergessen machen wollen – gerade beim Derby-Gegner schlechthin: Ein Derbysieg und der FCH atmet eine ganz andere Luft als in den vergangenen Tagen.

  • FCS fühlt sich bereit für eine Pokal-Party


    Zitat

    „Es gibt im Saarland kein zweites Spiel wie dieses“, sagt Manuel Zeitz, Kapitän des Fußball-Regionalligisten 1. FC Saarbrücken, vor dem heutigen Halbfinale im Saarlandpokal gegen den FC Homburg (18 Uhr, Hermann-Neuberger-Stadion in Völklingen). „Es ist für mich ja erst das zweite Saarlandpokal-Spiel meiner Karriere überhaupt“, sagt Innenverteidiger Steven Zellner: „Und dann gerade dieses Derby, das mit so viel Emotionen verbunden ist. Ich freue mich drauf.“


    Zitat

    Ob der FCH zum Störer der FCS-Pokalparty werden kann, wird sich zeigen. FCS-Trainer Dirk Lottner hat sich den FCH am vergangenen Freitag selbst angeschaut. Da verlor Homburg zwar mit 0:3 gegen Koblenz, hat den heutigen Gegner aber dennoch in einigen Punkten zumindest ins Grübeln gebracht. „Homburg lebt von seiner Körperlichkeit. Timo Cecen im Mittelfeld ist ein hervorragender Fußballer. Vorne haben sie mit Kai Hesse eine Waffe. Und Björn Kluft ist eine echte Verstärkung“, sagt Lottner: „Für uns gilt es, den nächsten Entwicklungsschritt zu machen. Wir wollen die gute Leistung aus einem Spiel endlich auch mal im darauffolgenden bestätigen.“

  • FCS vs. FCH: Prestigeduell im Saar-Halbfinale


    Zitat

    "Homburg lebt von seiner Körperlichkeit. Timo Cecen im Mittelfeld ist ein hervorragender Fußballer. Vorne haben sie mit Kai Hesse eine Waffe. Und Björn Kluft ist eine echte Verstärkung", sagte Dirk Lottner im Vorfeld des Duells. "Beide Seiten kennen die Spieler des Gegners in- und auswendig. Da wird es keine Überraschung geben", so die Einschätzung des Saarbrücker Trainers. Zu seinem eigenen Team sagte der Ex-Profi: "Für uns gilt es, den nächsten Entwicklungsschritt zu machen. Wir wollen die gute Leistung aus einem Spiel endlich auch mal im darauffolgenden bestätigen."


    Personell kann Lottner genau wie der Gästetrainer Jens Kiefer aus dem Vollen schöpfen, denn nach ihren Verletzungspausen haben Dominic Rau, Jens Meyer und David Salfeld wieder das Mannschaftstraining aufgenommen. Gerade wegen der Tabellenkonstellation ist der FCS Favorit, dennoch warnt Mittelfeldspieler Markus Mendler: "Pokal ist etwas ganz anderes". Seit gestern Abend steht bereits der Finalgegner fest. Es wird der Ligakonkurrent SV Elversberg sein, der im ersten Halbfinale den FV Diefflen mit 5:2 bezwang.

  • Trainer Kiefer will seine Mannschaft möglichst abschirmen


    Zitat

    „Das ist ein Alles-oder-Nichts-Spiel, bei dem man auch alles riskieren kann. Dass wir nichts zu verlieren hätten, sage ich nicht. Wir wollen den Pokal wieder gewinnen, das ist unser erklärtes Ziel. Aber wir sind in Völklingen sicher nicht der Favorit“, beschreibt FCH-Trainer Jens Kiefer das Kräfteverhältnis beim saarländischen Klassiker.


    Ähnlich sieht das auch der frühere Saarbrücker und heutige FCH-Außenverteidiger Tim Stegerer: „Natürlich sind wir im Moment nicht so gut drauf, während Saarbrücken noch auf die Aufstiegsplätze schielt und im Aufwind ist. Aber das zählt am Mittwoch alles nichts. Da geht es einzig darum, in diesem einen Spiel weiter zu kommen.“

Jetzt mitmachen!

Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!