32. Spieltag, 1. FC Saarbrücken - Stuttgarter Kickers 3:1 (1:1)

Sonntag Nachmittag empfing der FCS zum Ende der englischen Woche hin die Stuttgarter Kickers im Ausweichstadion in Völklingen. Aufgrund der "Vorfälle" im Heimspiel gegen Eintracht Trier verhängte der Verband eine Stadionsperre und es durfte lediglich die Haupttribüne geöffnet werden. Selbst der Block der total unbeteiligten Gäste musste geschlossen werden - es lebe die Zeit der Kollektivstrafe. Der Absteiger aus der 3.Liga kam mit akuten Sorgen nach Völklingen, droht man doch gleich den Durchmarsch in die Oberliga zu machen. Mit 32 Punkten aus 30 Spielen lag der SVK vor dem Spiel lediglich auf Platz 14 und brauchte bei noch sechs eigenen Spielen dringend Punkte um den Klassenerhalt aus eigener Kraft zu schaffen. Den Blauen mussten dabei unter anderem auf die Angreifer Mijo Tunjic und Shqipon Bektashi verzichten. Im Vergleich zum Heimsieg gegen Walldorf rückten Müller und Malone für Scioscia und den besten Torschützen, Luca Pfeiffer in die erste Elf und präsentierten sich in einem 3-5-2-System. Wie die Kickers siegte der FCS in den bisherigen beiden Spielen der englischen Woche und für die Mannschaft von Dirk Lottner galt es den Lauf von 5 Pflichtspielsiegen in Serie auszubauen. Im Vergleich zum Pokalspiel in Homburg veränderte Lottner seine erste Elf dabei nicht. Allgemein blieb der Kader ohne Veränderung, lediglich Dominic Rau rückte für den angeschlagenen Jordan Steiner in das Aufgebot. Dies bedeutete zugleich das Dennis Wegner zum ersten Mal seit fast zwei Jahren bei einem Ligaspiel auf der Ersatzbank Platz nehmen durfte. Zuletzt bei einem regulären Ligaspiel der Fall war dies zuvor am 16.Mai 2015 im Heimspiel gegen die SpVgg Neckarelz.

Das Spiel begann mit einem Paukenschlag. Der FCS begann im Tiefschlaf, der ersten Angriff überhaupt brachte Scepanik vor das Tor von Ricco Cymer und der konnte ungestört mit einem flachen Linksschuss die Führung erzielen. Gespielt war bei weitem noch keine Minute. Die Blauschwarzen im Grunde mit einer guten Reaktion suchten gleich nach der Antwort und hätten durch Mendler und Chrappan auch das Tor erzielen können. Trotz allem tat man sich gegen gut gestaffelte und aggressive Kickers extrem schwer und wirkte dann doch von dem frühen Gegentreffer mehr als angezählt. Gerade im Aufbauspiel lief fast nichts zusammen, man leistete sich unfassbar viele einfache Ballverluste und war zudem bei quasi jedem Zweikampf im Mittelfeld mindestens einen Schritt zu spät und lief - sofern die Gäste den Ball hatten - eigentlich nur hinterher. Der FC brachte sich immer wieder selbst in Gefahr und hätte auch easy das zweite Gegentor kassieren müssen da die Gäste zwei, drei richtig gute Gelegenheiten zum erhöhen bekamen. So auch nach knapp einer halben Stunde als Chrappan in wirklich allerletzter Sekunde klären konnte. Die Mannschaft wirkte auch nach 30 Minuten noch total neben der Kappe. Ein Sinnbild war hier sicher Ivan Sachanenko, der bereits nach 32 Minuten, gelbvorbelastet und total überfordertert den Platz verlassen musste. So ein Spiel passiert einem 19-Jährigen mal, Kopf hoch und lern aus der Begegnung! Dirk Lottner entschied mit diesem Wechsel mehr oder minder das Spiel. Sascha Wenninger ersetzte Sachanenko, der FCS stellte vom 3-4-3 auf ein 4-4-2-System mit Mendy und Mendler auf den Außenbahnen um, dazu hielt Marco Holz eine flammende Ansprache. Und plötzlich war der FCS da. Angriff über links, Mario Müller ging in der ihm typischen Art durch und seine Flanke fand im Zentrum Kevin Behrens. Der Angreifer war wie schon gegen Homburg per Kopf zur Stelle und köpfte platziert zum Ausgleich ins Eck. Das war nach 33 Minuten und der Ausgleich zu diesem Zeitpunkt alles andere als verdient. Mit dem Treffer waren die Malstätter aber plötzlich komplett da und begannen sich den Ausgleich zu verdienen. Jetzt spielte man druckvoll, jetzt war man mehr und mehr einen Schritt schneller als die Kickers und erhöhte das Tempo der Begegnung merklich. Nur zwei Minuten nach der Führung war es wieder die linke Seite, Mendler ging schön bis zur Grundlinie und seinen Querpass verpasste Schmidt nur um Zentimeter. Der FC setzte sich weiter am gegnerischen Strafstoß fest, spielte nun Powerplay durch Mendler scheiterte aus 12 Metern und auch Schmidts Abschluss von außerhalb des Strafraums konnte pariert werden. Mit 1:1 ging es in die Halbzeit. Nach schwachen ersten 30 Minuten und dem glücklichen Ausgleich verdiente man sich den eigenen Treffer bis zur Pause.

Hälfte 2 begann ohne Wechsel und (fast) analog zu Hälfte 1. Anstoß, Stuttgart spielt einen langen Ball nach vorne und Weißenfels steht frei vor Cymer, scheitert aber und kurz darauf gab es gleich die zweite große Chance der Gäste, aus wenigen Metern brachte man den Ball jedoch nicht im Tor unter (50.). NAch diesen fünf Minuten Auszeit übernahm der FC wieder das Heft des Handels. Der starke Mendler scheiterte um Zentimeter mit seinem Anspiel an Holz, er wäre frei durch gewesen, kurz darauf eine Einzelaktion von Schmidt dessen Abschluss mit einer Ecke belohnt wurde. Der FCS wurde nun wieder von Minute zu Minute stärker und drückte die Gäste in die eigene Hälfte. Belohnen tat man sich allerdings nach einem Ballgewinn im Mittelfeld. Den langen Ball auf Rechts behauptete Mendy, setzte sich von seinem Gegenspieler ab, umkurvte an der Torauslinie noch den Keeper und und legte quer in die Mitte. Dort hatte Behrens keine Schwierigkeiten und schob zum mittlerweile verdienten 2:1 ein (61.) Behrens mittlerweile mit Saisontor Nummer 10! Der FC gab weiter Gas. Ein scharf geschnitter Freistoß von Mendler konnte die Gäste per Kopf zur Ecke klären. Jene Ecke wurde kurz ausgespielt, Holz flankte den Ball in die Mitte und dort traf Manuel Zeitz per Kopf zum 3:1. Doppelschlag für den FCS (64.). Die Malstätter setzten die Weichen endgültig auf Sieg und übernahmen in der Folge die Rolle des Verwalters. Man spielte nun clever, nutzte die Räume und war in den Zweikämpfen präsent. 20 Minuten vor Schluss hätte Behrens noch mal nachlegen können. Konter über Links und Mendler, dessen Ball in die Mitte vielleicht minimal zu weit nach vorne und Behrens legte aus spitzen Winkel den Ball an Keeper und Tor vorbei. Auf der Gegenseite blieb es nun ruhig obwohl die Gäste sowohl Mannström als auch Pfeiffer brachten. Gefährlich vor das Tor kamen die Gäste aber nicht. Der FC dagegen regelmäßig mit der Chance zum Konter, Schmidts Querpass fand keinen Abnehmer. Nach 79 Minuten durfte der heute starke Mendler den Platz verlassen. Eine ganze starke Woche von ihm. Ersetzt wurde er von Dennis Wegner der damit sein Ligacomeback feierte und zu seinem ersten Einsatz seit Mai 2015 kam. Er war keine zwei Minuten auf dem Feld als eine Wenninger-Flanke im Rückraum zu ihm kam, er schoss jedoch am langen Pfosten vorbei und verpasste den perfekten Einstand und auch kurz vor Schluss ließ er eine gute Chance liegen. Eine Minute vor Schluss zog Müller noch mal das Tempo an, spielte einen tollen Pass und Schmidt tauchte alleine vor dem Keeper auf. Normalerweile ein sicheres Tor, der Angreifer setzte den Ball jedoch an den Pfosten. Während beim FCS noch Studtrucker für Behrens ins Spiel kam passierte nichts mehr entscheidendes.

Mit 3:1 siegt der FCS in seinem Heimspiel gegen die Kickers. Am Ende ist es ein hochverdienter Erfolg gegen eine unangenehme Mannschaft aus Stuttgart. Die erste halbe Stunde ging dabei klar an die Gäste die durchaus auch ein zweites Tor hätten erzielen können. Der FC spielte extrem schwach und hätte sich definitiv nicht beschweren können. Schwer zu sagen woran es lag. Am Wollen mit Sicherheit nicht, aber irgendwie wirkte die Mannschaft nicht wirklich auf dem Platz und bereit sich mit dem aggressiven Gegner zu messen. Mit dem Wechsel und dem Ausgleich nach etwas mehr als einer halben Stunde kippte die Begegnung komplett und der FCS spielte am Anschluss so stark wie in den vergangenen Spielen. Man spielte klar nach vorne, gab Vollgas und stand plötzlich auch wieder stabil in der Defensive. Mit mehr Laufarbeit, mehr Zweikämpfen legte man den Grundstein und konnte nun seine Qualitäten ausspielen und nach vorne spielen. Insbesondere die 15 Minuten vor der Pause haben richtig Spaß gemacht beim Zuschauen. Die zweite Hälfte war dann abgesehen von den ersten fünf Minuten souverän. Da hat man warum auch immer wieder gepennt. Danach hat man sich die Tore aber verdient und konnte das Tempo weiter erhöhen während die Kickers das nach ihrem irren Tempo der ersten halben Stunde nicht mehr konnten. Die Einzelqualität von Mendy führte dann zum öffnenden 2:1 und das man gleich darauf das 3:1 erzielen konnte war der endgültige Genickschlag. Perfektes Timing. Danach hat man es wie schon gegen Homburg extrem sicher gespielt, hat quasi nichts mehr zugelassen und hätte mit den Konter das Ergebnis weiter in die Höhe schrauben können. Sehr stark wie die Mannschaft da auch in den letzten Minuten und nach einer anstrengenden englischen Woche noch jeden Meter gegangen ist. Mit dem Spiel ab der 30.Minute muss man auch hochzufrieden sein, da haben wir eine richtig starke Leistung gezeigt und im Endeffekt kann es an der Verdientheit des Sieges keinen Zweifel geben. Es ist auch ein Sieg des Trainers der noch rechtzeitig erkannt hat, dass das 3-4-3-System heute nicht die richtige Wahl war, das Ivan einen Tag zum Vergessen erwischt hat und der die richtige Umstellung gemacht hat. Gegen die Kickers war es notwendig insgesamt vier Spieler auf den Außenbahnen zu haben und das war der Grundstein für den Erfolg. Neben dem ganz starken Mendler muss man heute wieder Mario Müller hervorheben weil er ein überragendes Spiel abgeliefert hat. Mehr gibt es zu ihm nicht zu sagen. Mit dem Sieg springt der FCS an Steinbach vorbei auf den dritten Tabellenplatz und setzt seinen guten Lauf fort. Nun hat man etwas länger Zeit bis zum nächsten Spiel, an Ostermontag (17.04.) ist der FCS zu Gast beim Spitzenreiter SV Waldhof Mannheim.

FCS gewinnt gegen Stuttgarter Kickers

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Der 1. FC Saarbrücken hat sein Heimspiel am Sonntag mit 3:1 gewonnen. Nach einem missglückten Auftakt gegen die Stuttgarter Kickers konnten die Blau-Schwarzen in der zweiten Halbzeit das Spiel für sich entscheiden.

Das Spiel hatte kaum begonnen, schon lag der FCS mit 0:1 zurück. Durch eine Unachtsamkeit der FCS-Spieler kurz nach Anstoß konnte Lukas Scepanik die Gäste in Führung bringen (1. Minute). Danach dominierten die Kickers zunächst das Spiel. In der 32. Minute erzielte Kevin Behrens dann nach einer Flanke von Mario Müller den Ausgleich per Kopf.

1. FC Saarbrücken - Stuttgarter Kickers| Pressekonferenz nach dem Spiel 32. Spieltag 16/17

Behrens dreht das Spiel für den FCS

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„Es war heute schwer, an die Mannschaft heranzukommen. Das lag auch an den äußeren Umständen“, räumte FCS-Trainer Dirk Lottner ein, „25 Grad, leeres Stadion und das nach zwei Siegen in Derbys. Dementsprechend lethargisch sind wir ins Spiel gegangen.“ 45 Sekunden waren vorbei, als Marco Holz im eigenen Strafraum mit dem Rücken zum Spielfeld einen Fehlpass spielte. Stuttgarts Lukas Scepanik nahm den Ball mit und traf ins kurze Eck zum 0:1.

Saarbrücken bleibt dran

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Zwei Derbies, zwei Siege lautete die bisherige Bilanz des 1. FC Saarbrücken in dieser englischen Woche. Optimale Voraussetzungen für einen schönen Fußball-Sonntag. Und so sollte es auch werden.

Doch zunächst waren die Stuttgarter Kickers das wachere Team. Mit einem schnell vorgetragenen, schnörkellosen Angriff traf Scepanik in der zweiten Minute zum 1:0. Doch sie hatten nicht genug. Auch im Anschluss an den Führungstreffer entfachten sie ein regelrechtes Chancen-Feuerwerk, das schon in der 7. Minute zum 2:0 hätte führen können. In der 24. Minute steuerte Blank erneut alleine auch Cymer zu, doch dieser konnte den Winkel verkürzen und den Ball abwehren. Um die Abwehr zu stabilisieren, wurde Sascha Wenninger für Ivan Sachanenko gewechselt und von Dreier- auf Viererkette umgestellt. Und prompt änderte sich das Spiel. Die Abwehr stand deutlich besser und vorne setzten die Stürmer mit Hilfe der starken Außen Mendler und Mendy die Gegener mächtig unter Druck. In der 33. Minute gelang schließlich Kevin Behrens der Ausgleich nach einer schönen Flanke von Markus Mendler.

Wieder mitten im Abstiegskampf

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Dabei hatte sich die taktische Umstellung des Trainers Tomasz Kaczmarek erst einmal ausbezahlt. Der setzte auf ein 3-5-2, in das überraschend auch Ryan Malone nach seiner Sperre (und zwischenzeitlichen Suspendierung zur U 23) eingebaut wurde, während Luca Pfeiffer im Angriff zunächst pausierte. „Wir müssen die Balance zwischen Stabilität und Mut finden“, hatte Kaczmarek gesagt. Die fand seine Mannschaft nach der Pause erst einmal wieder, als zunächst Jesse Weißenfels und dann David Müller die erneute Führung auf dem Fuß hatten. Doch die machte dann der 1. FC Saarbrücken, der die Kräfteverhältnisse (Pfostenschuss in der Schlussminute) mit zunehmender Spielzeit zurecht rückte. Kaczmareks Fazit: „Es war eine ordentliche Mannschaftsleistung, aber Saarbrücken hat unsere Fehler heute brutal bestraft.“ Auch wenn bis Saisonende noch einige vermeintlich leichtere Gegner warten, bleibt die Lage prekär.

GASTGEBER DREHEN DIE PARTIE

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Kickers-Cheftrainer Tomasz Kaczmarek veränderte seine Startelf im Vergleich zur letzten Heimpartie und stellte die nach der Sperre wieder spielberechtigten David Müller und Ryan Patrick Malone in die Anfangsformation. Die Blauen starteten traumhaft in die Partie und gingen bereits in der ersten Spielminute mit den ersten Ballberührungen in Führung. Scepanik ließ mit seinem Flachschuss Ricco Cymer im Tor keine Abwehrchance. Die Gastgeber mussten sich erst wieder sortieren und kamen dann in der 8. Spielminute dem Kickers-Tor nahe. Markus Mendler prüfte mit seinem gefährlichen Kopfball Lukas Königshofer zum ersten Mal in der Partie. In den darauffolgenden Minuten gaben beide Mannschaften weiter Vollgas und kamen durch Jesse Weißenfels und Mendler immer wieder torgefährlich in den gegnerischen Strafraum. In der 26. Spielminute hatten die Saarländer die Chance zum Ausgleich. Aber auch mit einem fulminanten Freistoß aus knapp 30 Metern konnte Mendler den Kickers-Schlussmann nicht überwinden. Nach einer halben Stunde wechselte Saarbrückens Trainer Dirk Lottner Sascha Wenninger für Ivan Sachanenko ein und stellte sein System um. Das zeigte Wirkung und nur zwei Minuten später belohnten sich die Gastgeber und erzielten nach einer Flanke von Mario Müller den verdienten Ausgleich durch den unhaltbaren Kopfballtreffer von Behrens (34.). Saarbrücken versuchte sofort nachzulegen, aber die Degerlocher hielten dagegen und verteidigten das Remis bis zum Pausenpfiff.

FCS LEGT NACH - VIERTER LIGASIEG IN SERIE

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In der 61. Minute aber. Zeitz setzte Mendy ein. Der marschierte über die Außenbahn und zog in den Sechzehmer. In der Mitte lauerte Behrens, haute sich in den Ball und es stand 2:1 für den FCS. Und es wurde direkt nachgelegt. Ecke für den FCS. Mendler schickte den Ball nach innen, Zeitz stieg hoch und köpfte zum 3:1 ein (64.).

Dieser Doppelschlag war mehr als nur die Vorentscheidung. Die Blau-Schwarzen ließen nichts mehr anbrennen und hätten bereits nach 70 Minuten endgültig den Deckel draufmachen können. Mendler spielte Behrens im Sechzehner frei, dem blieb sein dritter Treffer aber verwehrt.

Ein besonderes Liga-Comeback gab es in der 80. Minute. Mendler ging und Dennis Wegner betrat das Grün. Der Linksfuß war in einem Ligaspiel letztmals 2015 beim Rückspiel der Relegation in Würzburg im Einsatz. Herzlich willkommen zurück auf dem Platz!

Schmidt hatte kurz vor Schluss noch die Chance zum 4:1, scheiterte aber am Pfosten. Das war zugleich der Schlusspunkt eines verdienten Heimsieges. Nach schlechtem Beginn kämpfte sich der FCS in die Partie, kam zum Ausgleich und zog das Heft im zweiten Durchgang komplett auf die eigene Seite.

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FCS siegt auch beim Geisterspiel

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Der 1. FC Saarbrücken setzt seine Erfolgsserie fort. In der Liga feierten die Blau-Schwarzen heute gegen die Stuttgarter Kickers den vierten Sieg in Serie in der Regionalliga. Dazu wurde am Mittwoch im Duell mit Homburg das Finalticket im Saarlandpokal gebucht. Kevin Behrens (2) und Manuel Zeitz sorgten mit ihren Treffern für einen 3:1-Sieg gegen die Kickers, der den Sprung auf den dritten Platz mit sich brachte.

Cheftrainer Dirk Lottner schenkte exakt der Elf das Vertrauen, die unter der Woche im Pokal gegen den FC Homburg startete und einen überzeugenden Auftritt hinlegte. Vor Keeper Ricco Cymer bildeten Peter Chrappan, Steven Zellner und Ivan Sachanenko die Dreierkette. Auf den Außenbahnen wurden sie von Mario Müller und Alexandre Mendy unterstützt. Manuel Zeitz und Marco Holz waren im Zentrum unterwegs. Vorne sollten Markus Mendler, Patrick Schmidt und Kevin Behrens für Gefahr sorgen.