Saarlandpokal (Sparkassenpokal) - Saison 2019/20

BUNDESTAG ERGÄNZT TEILNAHMEBERECHTIGUNG FÜR DFB-POKAL

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Sollte der Pokalwettbewerb eines Landesverbandes der Spielzeit 2019/2020 bei den Männern bis zum Ablauf der Meldefrist nicht beendet sein, wurde nun beschlossen, dass der jeweilige Landesverband innerhalb einer Meldefrist statt des Verbandspokalsiegers in eigener Verantwortlichkeit einen anderen Teilnehmer für den DFB-Pokal der Männer für die Spielzeit 2020/2021 benennen kann. Wird innerhalb der Frist von einem Landesverband kein Teilnehmer benannt, wird der Startplatz an einen anderen Landesverband, der bislang keinen zweiten Teilnehmer stellen darf, vergeben. Die Meldefrist für die kommende Spielzeit liegt in der Zuständigkeit des DFB-Spielausschusses.

DFB-Vizepräsident Peter Frymuth sagt: "Unabhängig vom konkreten Meldetermin ist es derzeit fraglich, ob die Pokalwettbewerbe der Landesverbände rechtzeitig vor dem Beginn der neuen Spielzeit im DFB-Pokal zu Ende gespielt werden können. Mit dieser Änderung schaffen wir die formalen Voraussetzungen, dass in diesem Fall dennoch Vertreter aller Landesverbände am DFB-Pokal der Spielzeit 2020/2021 teilnehmen können."

Die Pokalsaison 2019/20 ist noch nicht beendet, sondern soll nach Möglichkeit im Herbst zu Ende gespielt werden. Die genauen Termine und Planungen sind noch nicht bekannt. Der Finaltag der Amateure könnte jedoch am 5./6.September oder 12./13.September ausgetragen werden. Im ersten Falle müsste man in manchen Verbänden (wie im Saarland) schauen wie man den Wettbewerb bis dahin zu Ende bringt. Teilweise sind die Landespokale noch im Viertelfinale unterwegs. Montag - Donnerstag - Sonntag wäre eine Möglichkeit oder eine Runde müsste doch schon im August gespielt werden. Im zweiteren Falle hätte einen größeren Puffer und könnte in der ersten Septemberwoche die Finalteilnehmer ausspielen. In diesem Falle könnten aber wohl die Ligen höheren Ligen erst eine Woche später beginnen, denn das der DFB sein Baby die Aufmerksamkeit nimmt scheint unwahrscheinlich. Alternativ könnte auch am 19.September oder 26.September der Finaltag steigen. Dann würde der Ligabetrieb an einem Wochenende aussetzen, die Pokalspiele zuvor könnten unter der Woche ausgetragen werden.

Zudem gibt es auch schon neun ersten Entwurf für den Saarlandpokal der kommenden Saison, der ursprüngliche Zeitplan mit Beginn im August ist aktuell nicht zu halten. Los gehen soll es nun am 9.September mit der Runde der A-Ligisten. Am 23.September und 7.Oktober folgen die zweite (alle Teams bis zur Saarlandliga) und die dritte Runde (die Oberligisten greifen ein). Ab der 4.Runde - angesetzt für den 28.Oktober - greifen dann auch die Regionalligisten sowie der FCS als Drittligist in den Wettbewerb ein. Alle diese Parameter sind aus den letzten Jahren und können sich durch die aufgestockten Ligen noch verändern. Spielt die Regionalliga Südwest mit 22 oder gar 23 Teams könnten im Landespokal weitere Freirunden die Folge sein. Die fünfte Runde (Letzte 32) ist für den 11.November angesetzt, anschließend geht der Pokal in die Winterpause. Das Achtelfinale ist für den 10.März 2021 vorgesehen, das Viertelfinale soll am 21.April ausgetragen werden und die beiden Halbfinalspiele haben ihren Termin am 5.Mai 2021. Das Finale - im Rahmen des Finaltags der Amateure - ist ebenfalls noch nicht fest terminiert. Die Planungen sehen jedoch den 22.Mai 2021 vor. Wie schon in der Regionalliga gilt: Fallen Spieltermin im Saarlandpokal und in der Liga auf einen Termin muss die Pokalbegegnung auf einen anderen Termin verschoben werden.

Möglicher Rahmenterminkalender
1.Runde: Mittwoch, 9.September 2020 (A-Ligisten) (Ursprünglich: Mittwoch, 12.August 2020)
2.Runde: Mittwoch, 23.September 2020 (bis Saarlandliga) (Ursprünglich: Mittwoch, 26.August 2020)
3.Runde: Mittwoch, 7.Oktober 2020 (bis Oberliga) (Ursprünglich: Mittwoch, 9.September 2020)
4.Runde: Mittwoch, 28.Oktober 2020 (bis 3.Liga?) (Ursprünglich: Mittwoch, 30.September 2020)
5.Runde: Mittwoch, 11.November 2020 (Ursprünglich: Mittwoch, 21.Oktober 2020)
Achtelfinale: Mittwoch, 10.März 2021 (Ursprünglich: 11.November 2020)
Viertelfinale: Mittwoch, 21.April 2021 (Ursprünglich: Mittwoch, 24.März 2021)
Halbfinale: Mittwoch, 5.Mai 2021 (Ursprünglich: Mittwoch, 14.April 2021)
Finale: Finaltag der Amateure, wird vom DFB festgelegt (Plan: 22.Mai 2021) (Ursprünglich: Samstag, 22.Mai 2021)

Saarlandpokal soll stattfinden

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Die SFV-Pokalrunde 2019-20 soll unter sportlichen Gesichtspunkten fortgesetzt werden, sobald ein Wettkampfspiel wieder möglich ist. Behördliche Verfügungen sind maßgebend für die Ausrichtung der Spiele. Die Pokalspiele können dabei bis zum spätest möglichen Termin durchgeführt werden, auch über den 30.06. hinaus. Maßgeblich hierfür ist der jeweilige Meldetermin der Landesverbandsteilnehmer für die 1. DFB-Pokalrunde.

Die Pokalrunde ist so zu planen, dass ein Sieger auf sportlichem Weg ermittelt werden kann. Sollte dies nicht möglich sein, so wird ein mit allen Beteiligten abgestimmtes Verfahren ermittelt.

Die Regelung gilt für die Herren, Frauen und die A-Junioren.

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In Bezug auf die Meldefristen für den DFB-Pokal 2020/2021 hat sich der DFB-Spielausschuss einstimmig darauf verständigt, erst eine terminliche Festlegung zu treffen, sobald der veränderte Rahmenterminkalender für die kommende Saison fertig entworfen und verabschiedet ist. Relevant ist der Meldetermin für die 21 Landesverbände, deren aktuelle Landespokalwettbewerbe alle noch nicht beendet sind. Insgesamt stellen die Landesverbände 24 Teilnehmer für die erste Hauptrunde im DFB-Pokal. Hinzu kommen die 36 aktuellen Bundesligisten und Zweitligisten sowie die vier bestplatzierten Klubs der 3. Liga.

DFB-Homepage

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Der aktuelle Saarlandpokal bei den Männern, den Frauen und der A-Jugend soll auf sportlichem Weg ausgespielt werden, voraussichtlich im August und September, um einen DFB-Pokal-Teilnehmer stellen zu können. Der DFB-Pokal wird angepasst und wohl erst im Oktober starten. Auch das gilt es zu beschließen, ehe man in die Tagesordnung einsteigt.

SZ, 6.Juni

Saarlandpokal wird wohl fortgesetzt

Der außerordentliche Verbandstag hat gestern erwartungsgemäß bestimmt, dass der Saarlandpokal 2019/20 nach Möglichkeit sportlich zu Ende gebracht werden soll. Als Termin sind der August oder der September im Gespräch.

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Der zeitliche Druck wird aber auch größer, denn der Deutsche Fußball-Bund will die neue DFB-Pokal-Runde bereits im September starten. Der saarländische Teilnehmer ist aber noch nicht ausgespielt. „Normalerweise räumt man den Amateurvereinen etwa sechs Wochen zur Vorbereitung der ersten DFB-Pokal-Runde ein“, rechnet Andreas Schwinn, Geschäftsführer des SFV vor, „wir wollten den noch beteiligten Vereinen vier Wochen Training vor der Fortsetzung des Saarlandpokals ermöglichen.“

Rechnet man diese zehn Wochen von Mitte September zurück, müssten die acht übrig gebliebenen Clubs kommende Woche wieder auf den Platz. „Gespielt werden soll dann innerhalb einer Woche“, sagt Schwinn, „Samstag Viertelfinale, Mittwoch Halbfinale, Samstag Finale in Elversberg. Wir gehen derzeit davon aus, ohne Zuschauer.“

SZ, 20.Juni 2020

Trainingsauftakt im Ellenfeld

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Flexibilität ist auch gefragt für den Fall, dass die noch ausstehenden Spiele um den Sparkassenpokal Saar konkret terminiert werden – sie sollen ja in jedem Fall ausgetragen werden, damit der Saarland-Vertreter für die erste DFB-Pokalhauptrunde, die voraussichtlich in der ersten Septemberhälfte stattfinden wird, nicht ausgelost werden muss.

Der saarländische Fußballverband hat am Mittwoch den neuen Plan für den Saarlandpokal der Saison 2019/20 bekannt gegeben nachdem der Wettbewerb im März aus bekannten Gründen nicht fortgesetzt werden konnte. Nach Beschluss des außerordentlichen Verbandtages aus dem Juni 2020 soll der Plan jedoch noch zu Ende gebracht werden um die lukrative Qualifikation für den DFB-Pokal auf sportlichen Wege zu entscheiden. Der Pokalwettbewerb befindet sich vor dem Viertelfinale.

Viele Verbände liebäugeln mit einer Austragung der alten Runde im August, gehen jedoch leicht unterschiedliche Wege. Teilweise füllt man fast den kompletten August mit den Spielen, im Saarland hat man sich für eine Stauchung der Spieltermine entschieden. Die vier Viertelfinalspiele sollen am Samstag, dem 15.August ausgetragen werden. Die beiden Halbfinalspiele sollen dann am Dienstag, 18.August oder Mittwoch, 19.August ausgetragen werden und das Finale ist für Samstag, 22.August vorgesehen. Dann soll nach dem Willen des DFB auch der Finaltag der Amateure ausgetragen. Auch dies gehört zur Wahrheit: Neben der sportlichen Qualifikation zum DFB-Pokal will sich der Verband auch die Einnahmen dieses Tages nicht entgehen lassen.

Die beiden Varianten haben ihre Vor- und Nachteile. Die Finalisten im Saarland werden zwei Spiele in den Knochen haben und es wird auch darum gehen bei welchen Teams die Regeneration funktioniert. Im Gegenzug hat man auch länger Zeit für eine Vorbereitung und wird nicht schon Anfang August in Pflichtspiele gehen.

Mit welchem Konzept der Verband in diese Pokalwoche geht soll am Montag vorgestellt werden. Es sind viele Fragen zu klären. Können Zuschauer erlaubt werden? Haben die Mannschaften die Möglichkeit sich vernünftig auf die Pokalspiele vorzubereiten? Wie sehr können oder müssen sich die Spieler vor den Spielen einschränken? Wie plant man die Auslosung des Halbfinals? Am Samstag nach den Viertelfinalspielen oder wird man zuvor schon die Runde auslosen? Das Finale wird bekanntlich im Stadion in Elversberg gespielt werden.

Der Saisonwechsel hat an der Ligazugehörigkeit der Vereine nur beim FCS etwas geändert. Er geht nun als Drittligist in die Spiele. Homburg und Elversberg spielen weiterhin in der Regionalliga, Diefflen in der Oberliga. Borussia Neunkirchen, Halberg Brebach, der SV Auersmacher und die TuS Herrensohr sind weiter Saarlandligisten.

Der Saarlandpokal soll ab dem 15. August weitergespielt werden (Bezahlartikel)

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„Wir sind sehr daran interessiert, dass auch das Endspiel im Saarland am 22. August ausgetragen werden“, sagt SFV-Geschäftsführer Andreas Schwinn: „Wir haben aber bei uns die Besonderheit, dass wir noch die Viertelfinal-Runde zu spielen haben. Andere Verbände sind schon beim Halbfinale. Theoretisch wäre es möglich, dass wir unser Endspiel nach hinten verschieden müssen. Aber das versuchen wir zu vermeiden.“ Alle acht Viertelfinalisten sind sich einig, dass sie spielen wollen.

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Der Stufenplan der Landesregierung lässt für Veranstaltungen vom 10. bis zum 24. August 900 Besucher zu. Die Spiele in Auersmacher, Brebach und Herrensohr könnten demnach gespielt werden, doch bei Diefflen gegen den FCS könnte es eng werden. „Das Spiel mit den Spielern an der frischen Luft ist nicht das Problem. Da haben wir ein sehr geringes Infektionsrisiko“, meint Schwinn: „Es geht um die Anreise der Fans in Bussen oder mit vier Mann in einem Auto. Das geht einfach nicht. In einem solchen Fall würde man besser unter Ausschluss der Öffentlichkeit spielen. Allerdings würden dem FV Diefflen dadurch Einnahmen verloren gehen. Vielleicht sollten wir auch solidarisch für alle Spiele entscheiden. Aber ich möchte der Videokonferenz am Montag nicht vorgreifen. Dort sprechen wir mit allen Vereinen die kommende Zeit ab.“

Am morgigen Montag stellt der saarländische Fußballverband den verbliebenen acht Teilnehmern des Saarlandpokals in der Saison 2019/20 das Hygienekonzept vor um im August den Wettbewerb auf sportlichen Wege zu Ende bringen zu können. Die vorgesehenen Termine vom 15.August bis zum 22.August für das Viertelfinale, Halbfinale und das Finale sind bekannt. Diese Termine sollen am Montag bestätigt werden. Die Grundzüge des Hygienekonzepts sind seit Samstag und dem Interview des SRs mit SFV-Geschäftsführer Andreas Schwinn bekannt, das genaue Konzept soll am Montag mit den Vereinen zu Ende entwickelt werden.

Vor dem Treffen gibt es aber noch einige Fragezeichen. Das Thema Zuschauer ist da präsent. Schwinn könnte sich mit Blick auf die Verfügungsvorlage eine Zulassung von bis zu 500 Zuschauern vorstellen. Angesichts von Monaten ohne Fußball im Stadion/auf Sportplätzen dürfte diese Zahl bei keinem Halbfinale ausreichen. Beim FCS-Spiel in Diefflen mit Sicherheit nicht, entsprechend will man hier eine Ausnahme anfragen. Das dürfte jedoch kaum zu bewerkstelligen sein, einzig bei einem Umzug ins Dillinger Parkstadion, einem Tausch des Heimrechtes nach Völklingen oder ein Spielort für alle Spiele (Elversberg) könnten überhaupt die örtlichen Gegebenheiten dafür bereitstellen. Zumal Ausnahmen dann auch bei den bis zu zwei anderen FCS-Spielen, aber auch bei Duellen wie Elversberg - Homburg oder Neunkirchen gegen einen der beiden Regionalligisten gestellt werden müssten.

Ebenso präsent ist die Frage ob alle acht Mannschaften das Hygienekonzept stemmen können. Es haben sich zwar alle Teams dafür ausgesprochen den Pokal sportlich zu beenden, aber je nachdem wie die Kontaktverfolgung aussehen muss (und wer sie zu bezahlen hat), ob überhaupt Zuschauer zugelassen werden, ob man die Rahmenbedingungen am Spielort herstellen kann und welche Einschränkungen es für die Amateurspieler geben müsste könnten auch noch Teams abspringen. In Bayern ist das schon der Fall gewesen.