Saarlandpokal (Sparkassenpokal) - Saison 2019/20

  • Saarlandpokal - Saison 2018/19 - 5.Runde
    Dienstag, 16.Oktober um 19:00 Uhr
    Allerswaldstadion (Kunstrasen)




    VfL Primstal (SL) - 1.FC Saarbrücken (RL)




    Regelmäßig fordert im Herbst der Saarlandpokal seine Aufmerksamkeit. So auch wieder in dieser Woche. Dann geht es für den FCS in der 5.Runde des Landespokals wieder auf die Dörfertour. Diesmal ist man zu Gast beim VfL Primstal aus der Saarlandliga. Gespielt wird auf der Anlage des VfL, dem Allerswaldstadion. Der Sportplatz verfügt über einen Kunstrasenplatz und ist für rund 3.000 Zuschauer ausgelegt. Einen großartigen Ausbau gibt es nicht, um drei Seiten des Spielfeldes erheben sich jedoch leichte Graserhöhungen. Anstoß ist am Dienstag, 16.Oktober um 19:00 Uhr. Und auch in dieser Runde hält der Wahnsinn aus Wiesbach wieder Einzug. Der FCS-Anhang wird in einem Landespokalspiel mit einem eigenen Zugang ins Stadion gelotst, dazu steht laut dem Infoflyer eine Art Gästeblock bereit. Darüber hinaus kosten die Stehplätze für ein Fünftrundenspiel im Saarlandpokal nur schlappe neun Euro. Zwischen den ersten Mannschaften der beiden Vereine gab es bis dato zwei Pflichtspiele, beide Male traf man sich im Saarlandpokal und beide Spiele gingen an den FCS. Im November 2011 setzte man mit 4:0 in Primstal durch. Vor 1.500 Zuschauern trafen Özbek, Sökler (2) und Laux aber erst in der zweiten Halbzeit. In der folgenden Saison war es das Viertelfinale und wieder siegte der FCS mit einem 4:0. Diesmal führte man durch Tore von Marcel Sökler und Marc Lerandy zur Pause mit 2:0, Ziemer und Petry legten im zweiten Abschnitt nach.



    Der Gegner: VfL Primstal
    Der VfL Primstal wurde im Jahre 1931 gegründet und ist der Heimatverein von FCS-Spieler Steven Zellner. Bis 2006 war Zellner in Primstal aktiv. Ansonsten hat der Verein rund 500 Mitglieder, die Vereinsfarben Schwarz-Rot und hat sich in den letzten Jahren in der höchsten saarländischen Spielklasse, der Saarlandliga, etabliert. Dazu ist die Mannschaft für ihr Fair-Play bekannt und gehörten immer zu den fairsten Mannschaften ihrer Liga. In die Saarlandliga aufgestiegen ist man im Sommer 2013 als Meister der Verbandsliga Nordost. Seither hat man keine Saison schlechter als Platz 6 abgeschlossen. Diesen Platz erreichte man 2014 als Aufsteiger sowie 2015 im "schweren" zweiten Jahr. 2016 wurde man sogar Dritter, verpasste die Relegation aber deutlich. Jene Relegation erreichte man 2017 als Vizemeister der Saarlandliga, dort musste man sich jedoch Eisbachtal und Idar-Oberstein geschlagen geben. In der vergangenen Saison wurden die Primstaler schließlich Fünfter. Die Primstaler besitzen eine sehr junge Mannschaft die mit zahlreichen Spielern aus dem eigenen Nachwuchsbereich besetzt ist. Da man dies konsequent durchzieht hat man auch einige junge Spieler mit ordentlich Erfahrung in der höchsten saarländischen Klasse im Aufgebot. Ein solches Beispiel ist der 20-Jährige Jonas Caryot (letztes Jahr mit fast 20 Scorer-Punkten). Dazu kommt der ein oder andere erfahrene Spieler wie Kapitän Marc Pesch, Tim Roob, Tobias Scherer oder Steffen Haupenthal. Trainer ist in seiner mittlerweile vierten Saison Andreas Caryot.


    Eine große Pokalmannschaften waren die Primstaler bisher nicht wirklich. Den größten Erfolg gab es 2013 mit dem Einzug ins Viertelfinale. 2017 war man zudem im Achtelfinale und scheiterte dort am SV Bübingen und 2012 und 2015 ging es zumindest bis in die fünften Runde und dort war dann gegen den FCS bzw. die SVE Endstation. Im vergangenen Jahr unterlag man gleich in der 3.Runde dem FC Hertha Wiesbach mit 0:6. Im diesjährigen Pokalwettbewerb hat man bis dato drei Runden absolviert. Zum Auftakt siegte man ohne Mühe beim SC Heiligenwald aus der Bezirksliga (5:0), in der 3.Runde gab es einen ebenso souveränen 6:1-Erfolg beim Landesligisten SV Überroth uns in der letzten Runde gab es einen dramatischen 5:4-Sieg n.V. bei der SG Nahe (Landesliga). Primstal lag nach 20 Minuten mit 0:2 hinten, dazu hielt Torwart Hennen noch einen Elfmeter. Bereits zur Pause führte man mit 3:2 und ging nach 50 Minuten mit 4:2 in Führung. Die vermeintliche Entscheidung hielt nicht lange und der Landesligist erzielte den Anschluss (60.), ehe sich Primstal dezimierte (83./Gelb-Rot gegen Haupenthal) und wenige Minuten vor Schluss noch den Ausgleich (86.) kassierte. Tobias Scherer war es schließlich in der Nachspielzeit der Verlängerung der in Unterzahl das entscheidende Tor für Primstal erzielen konnte und das Weiterkommen sicherte.


    In der Liga ist man mit einer deftigen 0:4-Heimpleite gegen den amtierenden Meister TuS Herrensohr gestartet. Man konnte sich aber fix berappeln und siegte anschließend in Ottweiler und zuhause gegen Saar 05. Nach einer weiteren Niederlage in Mettlach gab es den - inzwischen wertlosen - 9:1-Sieg gegen Bübingen und anschließend ein 3:3-Unentschieden bei der SpVgg Quierschied. Anschließend musste man drei Niederlagen in Folge hinnehmen: Gegen Eppelborn (0:1), in Elversberg (2:0) und gegen Köllerbach (0:1). Die kleine Serie beendete man mit einem überzeugenden 3:0-Erfolg in Rohrbach, eine Woche später gab es zuhause gegen Homburg II einen weiteren klaren Sieg (4:1). Einen 1:1-Unentschieden beim FC Rastpfuhl ließ man im letzten Heimspiel einen Sieg über die SF Rehlingen (2:1) folgen. Am vergangenen Samstag war man zu Gast bei Borussia Neunkirchen. Dort unterlag man durch einen ganz frühen Gegentreffer mit 0:1. In der Tabelle liegt man damit auf dem 9.Platz. In 13 Spielen holte man 17 Punkte. Mit dem Kampf um die vorderen Plätze hat man damit wohl nichts zu tun, nach hinten hat man fünf Punkte Vorsprung. In der Heimtabelle liegt man auf Platz 12, in sechs Heimspielen gab es drei Siege und drei Niederlagen. Vor der Niederlage in Neunkirchen war man gut drauf und holte zehn Punkte aus vier Spielen. Der beste Torjäger der Primstaler ist Tim Roob mit elf Saisontoren.



    Der FCS
    Für den FCS gestaltet sich die Situation wie vor fast jedem Pokalspiel. Man könnte auf diese Spiele verzichten, muss sie zwischen den Ligaspielen aber mitnehmen und darf sich keine Blöße geben. Denn schließlich will man am Ende auch den Lohn des DFB-Pokals bekommen. Die Favoritenstellung ist ja eh klar. Man spielt zwei Klassen höher, es spielen Profis gegen Amateure. Auf dem Papier ist das eine Pflichtaufgabe und wenn man so spielt wie in der letzten Runde gegen Wiesbach dann löst man diese Aufgabe auch souverän. Aus der Vergangenheit weiß man beim FCS aber auch das dies nicht immer so Selbstverständlich ist wie man meinen sollte und man die Begegnung entsprechend ernst nehmen sollte. Ansonsten kann dieses Spiel schnell zu einem Pokalfight werden und das sollte man nach Möglichkeit verhindern. Der Gegner kann nur Gewinnen, der FCS nur verlieren. Zumal man am Samstag schon wieder in der Liga gegen Mainz II gefordert ist und der übergeordnete Fokus sicher schon auch auf diesem Spiel liegen wird. Es gilt den Kampf anzunehmen, Tempo zu machen und eine vernünftige Mischung zwischen Offensive und Defensive, zwischen vertikalem Spiel und Geduld finden. Erwartungsgemäß werden die Primstaler sehr tief stehen, die Räume auf dem Kunstrasen eng machen und auf Konter spielen. Diese Konter gilt es durch ein gutes Positionsspiel, vernünftige Absicherungen und hohe Ballsicherheit zu vermeiden während man im Spiel nach vorne Lösungen finden muss die Defensive zu knacken.


    Die personelle Ausgangslage vor dem Spiel ist unverändert gut. Marlon Krause und Martin Dausch fehlen natürlich. Dazu steht ein Fragezeichen hinter Lukas Quirin der sich am Freitag krankheitsbedingt abmelden musste. Man wird sehen müssen ob er Dienstag schon wieder spielen kann. Alle weiteren Spieler sollten Dirk Lottner zur Verfügung stehen, auch die in der Liga zuletzt gesperrten Mendler und Perdedaj. Dies würde dann 23 Spieler bedeuten.


    Mit Sicherheit wird auch wieder rotiert werden. Geht man davon aus das Lottner seine Art aus Wiesbach wiederholt dann wäre eine komplette Rotation denkbar. Im Tor ist Ricco Cymer als normal zweiter Mann klar. Mit Batz oder Wagner aus der U19 kann man dann die Rolle des Ersatztorwarts füllen. Links hinten dürfte Fassnacht statt Müller zu seinem Einsatz kommen, auf der anderen Seite wäre nach den letzten Spielen Alex Mendy die Wahl statt Sascha Wenninger. In der Innenverteidigung hat man zahlreiche Optionen neben den gesetzten Personal. Kessel, Oschkenat und Miotke stehen zur Verfügung. Es dürfte wohl - abgesehen von einer Dreierkette - auf Oschkenat und Kessel hinauslaufen. Miotke könnte dafür wieder im zentralen Mittelfeld zum Einsatz kommen. Dazu wäre Fatih Köksal denkbar. Bei ihm ist halt die Frage wie fit er wirklich ist und ob er schon 70 Minuten oder mehr spielen kann. Er hat gegen Wiesbach schon eine gute halbe Stunde gespielt, das könnte also möglich sein und für einen lange verletzten Spieler bieten diese Spiele die Chance auf Spielpraxis. Dazu ist möglicherweise Quirin eine Option und auch Holz oder Perdedaj könnten spielen. Perdedaj nachdem er am Wochenende nicht gespielt hat und Holz hatte vor Samstag auch öfter auf der Bank gesessen. Auf den Außenbahnen dürften Jurcher und Obernosterer statt dem etablierten Duo Jänicke und Mendler die Wahl sein und im Angriff hat man auch Alternativen. Jacob wird sicher nicht spielen wenn er eh immer nur leichte Probleme hat und mit Vunguidica und Carl stünden ja auch zwei Stürmer zur Verfügung die normal nicht von Beginn an spielen.


    Schema
    -----------------Cymer-----------------------
    Mendy---Kessel---Oschkenat---Fassnacht
    Jurcher--Köksal---Miotke----Obernosterer
    --------------Carl---Vunguidica---------------


    Bank
    Batz (ETW)
    Wenninger
    Zellner
    Holz
    Perdedaj
    Mendler
    Eisele

  • Im Pokal wieder nach Primstal


    Zitat

    Am Dienstag will der 1. FC Saarbrücken mit einem Erfolg beim Saarlandligisten VfL Primstal (19 Uhr, Allerswaldstadion, Am Schwimmbad, Nonnnweiler) nachziehen. Für Trainer Dirk Lottner steht die Qualifikation für die nächste Runde nicht in Frage. „Wir haben in unserem Kader Spieler, die nicht so oft zum Zug kommen oder gerade eine Verletzung hinter sich haben. Alle haben Ansprüche auf Einsätze in Regionalliga-Spielen. Die Qualität ist da, deshalb sollte es uns auch bei einem Saarlandligisten gelingen, das Achtelfinale zu erreichen“. So könnten Spieler wie José Pierre Vunguidica oder Torwart Ricco Cymer zum Einsatz kommen. Allerdings muss Lottner auf den angeschlagenen Lukas Quirin verzichten. Die beim 6:3 (4:1)-Erfolg in Walldorf gesperrten Markus Mendler und Fanol Perdedaj würden ebenfalls wieder zur Verfügung stehen. Auch Fatih Köksal könnte endlich in einem Pflichtspiel sein Debüt im blau-schwarzen Dress geben. Während der FCS in der Regionalliga auf Platz Vier steht, rangiert das Team aus dem Nonnweiler Gemeindeteil in der Saarlandliga derzeit auf Platz Neun. Am Sonntag gab es für das Team von Trainer Andreas Caryot beim Ex-Bundesligisten VfB Borussia Neunkirchen eine 0:1 (0:1)-Niederlage.



    Köksal hat natürlich schon gegen Wiesbach sein Debüt gegeben.

  • Zum Pokalknaller kommt der Ex-Mitspieler


    Zitat

    Jetzt muss er mit Saarbrücken bei seinem Heimatverein im Pokal eine Runde weiterkommen. „Außer Marc ist keiner mehr dabei, mit ich noch zusammen gespielt habe“, sagt er. Sein Ziel ist klar: „Ganz egal, wen der Trainer aufstellt, da darf nichts passieren“, sagt Zellner, der wie Pesch mittlerweile in der Innenverteidigung spielt.


    Primstals Taktik? „Wir wollen versuchen so lange wie möglich kein Gegentor zu kriegen und müssen die Torchance, die wir bekommen, einfach nutzen“, hofft der 27-jährige Pesch. Er freut sich, seinen ehemaligen Mitspieler wieder da zu treffen, wo alles angefangen hat. „Bei einem Eckball werde ich kurz mal mit Steven schmunzeln, vielleicht hat er nach dem Spiel noch Zeit und kann eine Weile bleiben“, hofft Pesch. Profi Zellner hat nach Primstal immer Kontakt gehalten, viele seiner alten Freunde werden auf den Sportplatz kommen – und Mama Petra freut sich schon seit der Auslosung auf die Partie.

  • Cymer,Oschkenat,Mendy,Vunguidica,Mendler,Kessel,Wenninger,Ca rl,Köksal,Miotke,Fassnacht




    Bank:Batz,Holz,Perdedaj,Müller,Jänicke,Eisele,Kehl-Gomez

    If we're gonna walk, we walk as lions


    [media]https://www.youtube.com/watch?v=DzjfNI2XEBs[/media]



  • In der 5.Runde des Saarlandpokals war der FCS beim Saarlandligisten VfL Primstal gefordert. Vor rund 1.000 Zuschauern auf dem Kunstrasen in Primstal rotierte Trainer Dirk Lottner erwartungsgemäß durch. Vor Torhüter Ricco Cymer spielten Wenninger, Kessel, Oschkenat und Fassnacht in der Viererkette. Im zentralen Mittelfeld durften Miotke und Fatih Köksal (mit Startelfdebüt für den FCS) beginnen, auf den Außenbahnen spielten Mendy und Mendler und vorne drin begannen Vunguidica und Carl. Für die Bank nominierte man Batz, Müller, Kehl-Gomez, Holz, Perdedaj, Eisele und Jänicke.


    Der FCS erwischte einen Traumstart. Bereits nach 30 Sekunden nutzte man einen Stellungsfehler der Primstaler für einen schnellen Angriff, Mendler scheiterte noch am Keeper ehe Carl einschob. Und die Blauschwarzen legten gegen durchaus forsche Gastgeber weiter furios los und brauchte nur weitere sieben Minuten bis zum zweiten Tor. Diesmal legte Mendler nach einem Schnittstellenpass quer und Mendy traf aus zentraler Position. Der FC spielte auch in der Folge munter darauf los und ließ bis zur 25.Minute noch vier große Chancen liegen um das Spiel schon früh endgültig zu entscheiden. Danach hatte man aber einen Bruch im Spiel und verlor mehr und mehr den Faden wodurch die Gastgeber auch besser ins Spiel kamen. So gab es nach 27 Minuten die erste große Chance. Bei einem Fernschuss stand Cymer etwas weit vorm Tor und lenkte den Ball eben noch mit den Fingerspitzen an den Pfosten. Acht Minuten später hatte man die zweite sehr gute Einschussgelegenheit. Trotzdem ging es mit der 2:0-Führung in die Pause. Die eingetretene Schlafmützigkeit konnte man aber auch dann nicht ablegen. Mit pomadigen Spiel wurde der Außenseiter immer stärker und waren bei einem Abseitstor nah dran am Anschlusstreffer (49.). Drei Minuten später war es dann auch so weit. Nach einem Freistoß aus dem Halbfeld landete der Ball entweder per Kopfballverlängerung oder in einem anschließenden Getümmel zum 1:2 im Kasten und der Treffer war absolut verdient. Auch danach blieb der Saarlandligist die bessere Mannschaft und hatte durch einen Kopfball aus zentraler Position auch die große Chance zum 2:2. Nach einer Stunde reagierte Lottner auf das Spiel und brachte mit Holz und Perdedaj zwei etatmäßige Sechser für Miotke und Köksal. Der Qualitätsunterschied tat dem FCS sichtlich gut der zwar auch in der Folge nicht überzeugte und erst recht nicht an die Leistung der ersten 25 Minuten anknüpfte, aber zumindest weitere Chancen der Gastgeber vermeiden konnte und das Spiel wieder besser in den Griff bekam. Bis in die Schlussphase verpasste man es jedoch den Deckel auf das Spiel zu machen weil man in seinen Aktionen zu umständlich war und die Angriffe nicht bis zum Ende spielte. Und ein "Lucky-Punch" der tapferen Amateure wäre auch jederzeit möglich gewesen. Zwei Minuten vor Schluss tankte sich dann Mendy durch, legte quer und Vunguidica traf zum 3:1.


    Im Endeffekt also ein Pflichtsieg ohne Glanz für den FCS. In den ersten 25 Minuten zeigte der FCS die Leistung aus dem Pokalspiel in Wiesbach, machte "ernst" und führte entsprechend mit 2:0 und muss eigentlich mit zwei oder drei Toren mehr führen. Die restlichen 65 Minuten hat man sich dann das Leben selbst schwer gemacht weil man zu wenig investiert hat und der Meinung war das Spiel werde ein Selbstläufer. Der Anschlusstreffer zum 1:2 war die logische Folge und mit etwas Pech bekommt man auch das 2:2 und wie der Pokalfight dann ausgeht weiß man nicht. Eben weil der FCS nie mehr den Schalter gefunden hat um einige Gänge hochzuschalten. Mit Ruhm hat man sich also in der Tat nicht bekleckert, im Endeffekt ist man aber mit der B-Elf in die nächste Runde einzogen und kann sich nun wieder auf die Liga konzentrieren. Denn mehr kann man in diesen Pokalspielen gegen kleinere Mannschaft so oder so nicht gewinnen. Am Samstag geht es nun in der Liga gegen den FSV Mainz 05 II, das Achtelfinale des Saarlandpokals findet laut Rahmenterminplan am 13./14.November statt.

  • FCH und FCS eine Runde weiter


    Zitat

    Vunguidica mit der späten Entscheidung


    Wesentlich mehr Probleme hatte der 1. FC Saarbrücken mit dem VfL Primstal. Zwar ging die Mannschaft von Trainer Dirk Lottner früh durch Tore von Marcel Carl (1.) und Alexandre Mendy (8.) in Führung. Doch dann passierte lange nichts. Erst nach der Halbzeitpause sahen die Zuschauer wieder ein Tor – dieses Mal allerdings vom Saarlandligisten aus Primstal. Angreifer Julian Scheid verkürzte auf 2:1. Erst in der 87. Minute erlöste José Pierre Vunguidica den FCS mit seinem Treffer zum entscheidenden 3:1.

  • FCS quält sich in Runde Sechs


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    Radikaler Umbruch beim 1. FC Saarbrücken. Nur ein Spieler, der beim letzten Ligaspiel beim FC-Astoria Walldorf in der Anfangsformation stand, spielte am Dienstag im Saarlandpokal-Spiel beim Saarlandligisten VfL Primstal von Beginn an. Sascha Wenninger behielt seinen Posten. Die neu zusammengestellte Truppe ging früh in Führung, schon in der ersten Spielminute fiel das 0:1, Marcel Carl war sofort erfolgreich. Sechs Minuten später erhöhte Alexandre Mendy auf 2:0 für den Favoriten. Nun wachte Primstal auf, spielte bessser mit. In der 54. Minute erzielte Julian Scheid in Folge eines Freistoßes das 1:2.


    Nun war Primstal endgültig im Spiel, verpasste es aber, gegen den haushohen Favoriten den Sack zuzumachen. José Pierre Vunguidica erlöste schließlich die FCS-Anhänger mit dem 1:3 in der 87. Minute. „Wichtig war, dass wir weitergekommen sind. Aber von den Spielern, die sich heute für die Regionalliga hätten bewähren sollen, war nicht viel zu sehen. Wir haben nach dem Anschluss noch Glück gehabt, dass sie nicht zum Ausgleich kamen. Insofern können wir froh sein, dass wir weiter sind“, sagte FCS-Trainer Dirk Lottner nach dem Spiel und verwies etwaige Wechselabsichten zu Fortuna Köln ins Reich der Fabeln.

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