3. Spieltag, SV 07 Elversberg - 1. FC Saarbrücken 0:0

  • Als Verein kann man schon viel machen wenn man will und zumindest die Auswärtsspiele Live übertragen.Ist halt mit Kosten verbunden die man aber mit Sponsoren und Werbung bei den spielen gut wieder abfangen kann.


    Machbar ist eine solche Umsetzung natürlich. Das Problem neben dem Geld ist aber viel eher die Manpower. Du musst fünf, sechs oder sieben Menschen finden die es Woche für Woche umsetzen können und wollen. Ähnlich wie beim Fanradio. Und davon müssen zwei, drei Leute Ahnung von Live-Übertragungen haben ansonsten wird die Technik nichts und das dürfte hier ein großes Thema sein wenn man sieht wie schwer es für den Verein war zuverlässige Leute zu finden die das FCS-TV betreiben und zuverlässige Leute zu finden die den Liveticker in der App am Leben halten.

  • Klar baruch man dazu teilweise erfahrene Leute aber zb mit Zusammenarbeit mit dem Fan-Radio währe das bestimmt me tolle Sache.

    If we're gonna walk, we walk as lions


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  • Die Spielstätte: Waldstadion Kaiserlinde
    Die SVE trägt die Heimspiele im Waldstadion Kaiserlinde aus. Die Anlage befindet sich nun bereits seit einigen Jahren im Umbau und hat sich im Vergleich zur Vergangenheit im Aussehen verändert. Durch die Moderniersung und die Umbaumaßnahmen ist zugleich der alte Flair der Kaiserlinde zumindest in Teilen der Zukunft geopfert worden. Mit dem Bau der neuen Hintertortribüne hat sich die Kapazität des Stadions auf gut 8.500 Zuschauer erhöht. Im Vergleich zu der Situation vor den Umbaumaßnahmen und den dann zugelassenen 4.500 Zuschauer ein klarer Gewinn. Im Zentrum der Arbeiten an der Kaiserlinde stand im ersten Bauabschnitt die neue Haupttribüne auf der Gegengerade. Sie zieht sich nun über das komplette Spielfeld und bietet eine große Anzahl an Sitzplätzen sowie VIP-Plätze an. Insgesamt bietet die Tribüne knapp 3.000 überdachte Sitzplätze sowie eine stattliche Anzahl von Logen an. Die Logen sind aber nach wie vor aufgrund fehlender Genehmigungen geschlossen. Die Gegenseite hat sich im Vergleich noch überhaupt nicht geändert. Zentral ist dort die kleine VIP-Tribüne platziert. Sie enthält unter anderem auch die Katakomben und den Spielereingang und bietet Platz für gut 400 Sitzplätze. An beiden Seiten sind in den Blöcken C2 und A2 Stehplätze platziert. Die genaue Anzahl der Stehplätze ist nicht bekannt. Die Hintertortribüne auf der Heimseite hat das eigene Aussehen verändert und ist nun deutlich größer. Insgesamt fasst die Tribüne knapp 3.000 Stehplätze. Die Hintertortribüne auf der Gästeseite ist dagegen noch im alten Baustil gehalten, wie bereits bei unserem letzten Auftritt ist die Kapazität jedoch geschrumpft. In Vorbereitung auf einen dritten Bauabschnitt wurde das Dach über dem Gästeblock sowie die installierten Stahlrohrtribünen wieder abgebaut. Der Eingang für den A1-Block ist der gleiche Eingang wie früher, also gleich hinter dem Block auf der Hintertortribüne gelegen. Für die Haupttribüne gibt es einen Eingang rechts vom Gästeblock aus. Die beiden Blöcke der Tribüne am Gästeblock gehören zum offiziellen Gästebereich für dieses Spiel. Im aktuellen Zustand des Stadions liegt die Kapazität wie bereits erwähnt bei rund 8.500 Zuschauer Darunter befinden sich etwa 5.000 Stehplätze und 3.500 Sitzplätze. Der komplette Gästebereich umfasst in diesem Jahr ein Kartenkontingent von 1.595 Plätzen und ist seit Montag Mittag. Stehplatzkarten gibt es noch für die Heimblöcke C1 & C2, den in diesem Spiel auch interessierte FCS-Fans nutzen können. Ein Tragen von Fankleidung ist in diesem Bereich jedoch untersagt. Inwiefern eine Tageskasse aufgebaut wird ist noch nicht bekannt. Sitzplätze sind fast ausverkauft. Lediglich im Block D1 stehen noch rund zehn Plätze zur Verfügung.



    Zuschauermäßig belegte die SVE in der vergangenen Saison mit offiziell 2.001 Besuchern im Schnitt auf fünften Platz in der Zuschauertabelle und konnte den Schnitt im Vergleich zum Vorjahr leicht nach oben korrigieren. Beim ersten Heimspiel der letzten Saison gegen die Stuttgarter Kickers kamen offiziell 2.065 Besucher. In der Folge pendelten sich die Zahlen so bei 1.200 bis 1.500 Besuchern ein, gegen Kickers Offenbach kamen knapp unter 2.000 offiziellen Zuschauern. Das Spiel gegen den FCS fand vor 7.721 Zuschauern statt und war mit weiten Abstand die Bestmarke, dazu kamen zum Spitzenspiel gegen den SV Waldhof Mannheim 3.700 Zuschauer. Ohne das Spiel gegen den FCS hätte der Schnitt bei 1.600 Zuschauern gelegen. In der noch sehr jungen aktuellen Saison belegt man Rang 4 in der Zuschauertabelle. Am vergangenen Samstag lag die durchgegebene Zuschauerzahl an der Kaiserlinde bei 1.528 Besuchern. Nur der SSV Ulm, die Stuttgarter Kickers und Hessen Kassel begrüßen zum Auftakt mehr Zuschauer zu ihren Heimspielen. Mit (sicher erwartbaren) 6.500 Zuschauern am Mittwoch würde man sich zumindest bei Freitag an die Spitze der Zuschauertabelle setzen.

  • Obernosterer lässt Spitze gegen SVE nicht aus


    Zitat

    Beim letzten Wechsel musste der Ex-Elversberger nicht umziehen. Er wohnt weiter mit Freundin Tamara, einer Fitnesstrainerin mit eigenem Pole-Dance-Studio, direkt hinter der Grenze. „Stuttgart ist sicher eine schöne Stadt, Cottbus hat mir gar nicht gefallen“, sagt der 27-Jährige zu seinen bisherigen Stationen in Deutschland: „Das Saarland ist wie Innsbruck. Irgenwie kennt jeder jeden. Es ist einfach familiär.“ Nicht umziehen zu müssen, sei aber kein Grund für den Wechsel gewesen. „In meinen zwei Jahren in Elversberg hatte kein anderer Spieler mehr Torbeteiligungen als ich“, rechnet Obernosterer vor: „Das wurde vom Trainer und Sportdirektor aber viel zu wenig wertgeschätzt. Als ich dann im ersten Spiel nach der Winterpause nicht im Aufgebot war, wusste ich, dass ich weg muss.“


    Der FCS hatte bereits im Sommer angefragt, nun wurden die Gespräche konkret. Für Saarbrücken hätten sportliche und menschliche Argumente gesprochen: „Bei Dirk Lottner habe ich das Gefühl, dass es kein Alibi-Satz ist, dass jeder mit Problemen zu ihm kommen kann. Der Herr Wiesinger hatte nur seine eigenen Vorstellungen. Entsprach man diesen nicht oder hatte er seine Laune, hat er einen sechs Wochen nicht angeschaut.“

  • Regionalliga Südwest - Saison 2017/18 - 3.Spieltag
    Mittwoch, 2.August - 19:00 Uhr
    Waldstadion an der Kaiserlinde, Elversberg




    SV 07 Elversberg (08.) - 1.FC Saarbrücken (01.)




    Und schon geht es weiter. Freitag siegte der FCS noch bei unangenehmen Ulmern dank Schlussphase mit 4:1, am Mittwoch nun steht im zweiten Spiel der englischen Woche zum Auftakt bereits das erste Spitzenspiel der Saison auf dem Programm. In einem vorgezogenen Spiel des dritten Spieltages sind die Blauschwarzen wieder Auswärts gefordert, diesmal geht es zum Nachbarn von der SV 07 Elversberg. Anstoß im Waldstadion an der Kaiserlinde ist um 19:00 Uhr. Seit dem zweiten Weltkrieg haben sich die SVE und der FCS in insgesamt 32 Duellen getroffen. Die allgemeine Bilanz spricht dabei mit 18 Siegen und 9 Niederlagen für den FCS. Die Molschder erzielten 59 Tore und kassierten 38 Gegentore. Beide Ligaspiele der vergangenen Saison entschied die SVE für sich. Im Hinspiel an der Kaiserlinde gingen die Malstätter vor 7.700 Besucher früh durch Schmidt in Front (8.), doch Oesterhelweg konnte schnell ausgleichen (15.). Kurz vor Schluss entschied Perstaller (85.) die Begegnung zugunsten der SVE. Die negative Serie in Elversberg verlängerte sich. Denn zwar gab es in den bisherigen 15 Auswärtsspielen sieben Siege für den FCS, denen fünf Niederlagen gegenüber stehen, zuletzt sah der FCS aber nur selten gut aus in Elversberg. Den letzten Ligasieg an der Kaiserlinde gab es am 05.Mai 2007 als der FC mit 3:1 (2x Jäger, Eigentor) gewann. Es folgten seither fünf Auftritte ohne Sieg. 2009 unterlag man in Neunkirchen mit 0:6, 2014 musste man sich in der 3.Liga mit 1:3 (Tor: Ziemer) geschlagen geben und im Februar 2015 gab es schließlich eine 1:0-Pleite. Vor zwei Jahren hatte der FCS eine positive Bilanz gegen Elversberg. Das Rückspiel in Völklingen gewann man mit 2:0, im Hinspiel an der Kaiserlinde trennten sich beide Teams vor über 7.000 Besuchern torlos. Der letzte Sieg an der Kaiserlinde gelang dem FC am 29.März 2011. Damals war man vor 4.000 Besuchern im Saarlandpokal zu Gast. Ein Hattrick von Markus Fuchs sowie ein Treffer von Manuel Stiefler besorgten den Erfolg. Auch im Rückspiel ging der FCS relativ früh durch Mendler in Front, ein Doppelschlag in der zweiten Hälfte brachte erneut die Elversberger auf die Siegerstraße. Das letzte Spiel beider Mannschaften ist das Pokalfinale Ende Mai, dabei gewann der FCS nach schneller 3:0-Führung mit 3:2.



    Der Gegner: SV Elversberg
    Die 1907 gegründete Sportvereinigung 07 Elversberg/Saar kennt nur ein Ziel. Man will hoch in Liga 3, jene Liga in der die SVE bereits in der Saison 2013/14 spielte und dort im ersten Jahr wieder absteigen musste, um dann die zweite Liga anzugreifen. Die großen Pläne werden stets mit großem finanziellen Aufwand angegangen, in den letzten Jahren zahlte sich dieses Engagement allerdings nur bedingt aus. In der Saison 2014/15 landete die "mit Abstand beste Mannschaft der Liga" auf dem dritten Platz und verpasste damit gar die Aufstiegsspiele. In der vorletzten Saison konnte dieses Etappenziel unter Trainer Michael Wiesinger erreicht werden. Die SVE landete hinter Waldhof Mannheim auf dem zweiten Platz, scheiterte in der Relegation jedoch am Nordost-Meister FSV Zwickau. An der Kaiserlinde gab es nach Führung ein 1:1-Unentschieden, im Rückspiel in Zwickau unterlag man schließlich mit 0:1. Nach dem verpassten Aufstieg wurde umgehend der nächste Anlauf begonnen. Die finanziellen Mitteln wurden aufgestockt, die Mannschaft weiter verstärkt. So ging man auch in der letzten Spielzeit als Favorit in die Saison und qualifizierte sich erneut für die Relegation, diesmal als Meister. Gegen die SpVgg Unterhaching scheiterte man zum zweiten Mal in Folge an der Aufstiegsrelegation. Nach diesem erneuten Scheitern hat sich das sportliche Gesicht bei der SVE deutlich verändert, das Ziel und die Rolle als einer der großen Favoriten sind geblieben. Der auslaufende Vertrag mit Trainer Michael Wiesinger wurde nicht verlängert. Neu auf der Trainerbank ist dafür nun Karsten Neitzel. Der 49-Jährige war zuletzt bei Holstein Kiel aktiv und soll nun dafür sorgen das der angestrebte Aufstieg Realität wird.


    Auch das Spielerkarusell hat sich ordentlich gedreht. 14 Spieler haben die SVE im Sommer verlassen. Keine Rolle spielten die Abgänge Mario Cancar (21/HS/Astoria Walldorf), Sebastian Schmidt (22/LV/VfB Auerbach), Oliver Hinkelmann (23/RV/Wiesbach), Tim Hall (20/IV/Lierske SK). Auch Aaron Berzel (RV/10 Einsätze), Matthias Cuntz (DM/15 Einsätze) und Milan Ivana (RM/15 Einsätze) sind Spieler die keine wirkliche Rolle im Kader mehr spielten. Die beiden Leihgaben aus dem Winter Nico Dobros (F91 Dudelange) und Simon Handle (Aue) sind zu ihren Vereinen zurückgekehrt nachdem sie in der Rückrunde fester Bestandteil der Mannschaft mit Hang zum Stammspieler waren. Fünf weitere Abgänge waren schmerzhaft. Torhüter Daniel Batz, Innenverteidiger Kehl-Gomez und Markus Obernosterer (abgesehen von der Phase nach der Winterpause) waren Stammspieler und gingen bekanntlich zum FCS. Dazu haben die Stammkräfte Merveille Biankiadi (DM/RW Erfurt) und Flügelstürmer Maximilian Oesterhelweg (13 Tore/Sportfreunde Lotte) den Verein verlassen. Auf der Gegenseite hat man dafür bisher elf neue Spieler verpflichtet. Neuer Torwart und Ersatz für Batz ist Frank Lehmann (28). Er war in den vergangenen vier Jahren zweiter Torwart bei Drittligist Osnabrück und kam letzte Saison auf einen Einsatz. Innenverteidiger Tjorben Uphoff (22) war vergangene Spielzeit Stammspieler bei Schalke II in der Regionalliga West, dazu kann auch Bryan Gaul (27/DM) aus Offenbach die Position spielen. Stefano Cincotta (26) ist ein Konkurrent für die linke Abwehrseite, er war in der Rückrunde Stammspieler bei Drittligist Chemnitz. Für das zentrale Mittelfeld gewann man Fatih Köksal (21). Er war Stammspieler bei Wormatia Worms und wurde aus dem laufenden Vertrag losgeeist. Auch die Hauptposition von Aleksander Stevanovic (25) ist hier. Er kam von Drittligist Hansa Rostock und will an bessere Tage anknüpfen. Zusätzlich hat man noch Routinier Gaetan Krebs unter Vertrag genommen. Der mittlerweile 31-Jährige bringt große höherklassige Erfahrung mit und kommt vom Karlsruher SC. Für den offensiven Flügel konnte Milad Salem (28 ) zurückgeholt werden. Er bestritt letzte Saison 17 Drittligaeinsätze für Holstein Kiel und den FSV Frankfurt und stand bereits von 2012 bis 2014 in Elversberg unter Vertrag. Nach kurzer Testspielerphase hat man sich zudem die Dienste von Benno Mohr (21) gesichert. Er kam von Borussia Mönchengladbach II und spielte etliche Jahre in der Jugend beim FCS. Erfahrung sicherte man sich im Sturm. Johannes Rahn (31) von Fortuna Köln und Jean Romaric Kevin Koffi (31) von den White Stars aus Brüssel (3.Liga/Belgien) sind neu im Kader. Koffi spielte im Jahr zuvor noch für Erstligist Westerlo.

  • Als einer der letzten Vereine ist die SVE am 23.Juni in die Vorbereitung eingestiegen und hat damit der Mehrbelastung Relegation Rechnung getragen. In einem ersten Testspiel besiegte man Saarlandligist RW Hasborn locker mit 4:0 (2:0), es folgte ein 7:1-Erfolg gegen das unterklassige Bad Kreuznach. Auch gegen den Ligakonkurrenten Wormatia Worms gab es einen klaren Erfolg (5:0). Zwei Wochen vor Ligastart gab es in einem Testspieldoppelpack zwei Siege. Samstag schlug man Oberligist Homburg mit 2:0, am Sonntag gab es gegen den luxemburgerischen Erstligisten Fola Esch ebenfalls einen 2:0-Sieg. Eine Woche vor dem Ligastart gab es bei der Generalprobe gegen den FC Una Strassen aus Luxemburg ein 1:1-Unentschieden. Am vergangenen Samstag startete man mit einem Heimspiel gegen Aufsteiger Eintracht Stadtallendorf in die Saison, trotz einiger Chancen kam die SVE jedoch nicht über ein insgesamt enttäuschendes torloses Remis hinaus. In der nicht aussagekräftigen Tabelle nach Spieltag 1 belegt man mit anderen Teams zusammen den achten Tabellenplatz. In der letzten Saison stellte die SVE mir 43 Punkten in 18 Heimspielen zum zweiten Mal in Serie die stärkste Heimmannschaft der Regionalliga Südwest. Die letzte Heimniederlage gab es am 25.November 2016 durch ein 1:2 gegen Waldhof Mannheim.



    Aufstellung gegen Eintracht Stadtallendorf
    Lehmann - Kohler, Maek, Leandro, Birk - Bichler, Washausen, Stevanovic, Salem - Rahn, Koffi


    Im Tor ist Neuzugang Frank Lehmann die klare Nummer 1 vor der letztjährigen Nummer 2 Konstantin Fuhry. Als linker Verteidiger hat der ehemalige Kapitän Thomas Birk (ihm wurde diese Saison Leandro Grech vorgezogen) die Nase vorn vor Neuzugang Stefano Cincotta und auf der rechten Abwehrseite ist Lukas Kohler wie in der vergangenen Spielzeit erste Wahl. Die Innenverteidiger bietet enorm viele Alternative an. Bisher durften erwartungsgemäß Routinier Leandro Grech (36) und Kevin Maek beginnen. Mit Marco Kofler, Neuzugang Byran Gaul aus Offenbach und Tjorben Uphoff stehen noch drei starke Alternative zur Verfügung wobei Kofler und Gaul nicht mal im Kader standen. Auch bei der SVE spielt die U23-Regelung bei der Kaderzusammenstellung eine entscheidende Rolle. Im zentralen Mittelfeld sollte wie in der vergangenen Saison auch Jan Washausen gesetzt sein. Er spielte auch gegen Stadtallendorf wieder auf seiner Position. Sein Partner war Neuzugang Stevanovic, Trainer Neitzel hat man mit erfahrenen Gaetan Krebs, Steffen Bohl (auch er stand nicht im Kader) sowie Fatih Köksal (21) noch mindestens zwei Alternativen, auch Gaul kann dort spielen. Auf den beiden Außenbahnen begannen gegen Stadtallendorf Rückkehrer Milad Salem und Florian Bichler. Bichler hat sich in der Endphase der vergangenen Saison in die Mannschaft gespielt und scheint momentan auf dem rechten Flügel gesetzt zu sein. Auf der anderen begann im ersten Spiel Milad Salem dessen Qualitäten aus seiner ersten Zeit in Elversberg gut bekannt sind. Als direkte Option steht bisher lediglich Benno Mohr zur Verfügung, dazu kommt noch der sehr junge Hermandung. Der Ausfall von Sven Sellentin trifft die SVE hier noch hart. Der Sturm bietet dagegen wieder Alternativen in Hülle in Fülle. Gegen Stadtallendorf begann wie zu erwarten Koffi. Auf den 31-Jährigen Neuzugang hält man in Elversberg große Stücke und setzt viele Hoffnungen in ihn. Sein Partner war der ebenfalls neu verpflichtete Johannes Rahn. Erste Einwechseloption war am ersten Spieltag Edmond Kapllani, der 34-Jährige traf letzte Saison noch 15 Mal für Elversberg. Und Julius Perstaller stand nicht im Kader.

  • Muss jedes Spiel übertragen werden - eindeutig nein
    Wir sind alle überfüttert und verwöhnt, denn kostenlos soll es auch sein



    Bin ja ein alter Sack und kann mich noch gut erinnern, das in den 70iger
    auch nicht jedes "Länderspiel" live übertragen wurde
    Klar die "Medien"-Zeiten haben sich verändert, aber - siehe oben-

    Du kannst viele Frauen haben - ABER nur einen Verein

  • Dirk Lottner zum Gegner:

    Zitat

    "Elversberg wird ganz anders gegen uns auftreten. Ich denke auch, dass die Aufstellung dann eine andere sein wird."


    Jänicke:

    Zitat

    "Wir wissen, dass es in Elversberg etwas ganz anderes wird als in Ulm."


    Bild, 01.August

  • Der Ovtcharov-Bezwinger will endlich wieder das Tor treffen


    Zitat

    Beim 0:0 am vergangenen Samstag gegen Eintracht Stadtallendorf hatte Rahn die größte Torchance des Spiels, traf aber mit dem Kopf den Ball nicht richtig. Es wäre das erste Pflichtspieltor des 31-Jährigen seit fast zwei Jahren gewesen. „Als Stürmer ist das eine verdammt lange Zeit, und ich bin froh, wenn ich endlich mal wieder treffe. Ich will Spaß am Fußball haben, dazu gehören als Stürmer nun mal die Tore.“ Vielleicht klappt es mit dem ersten Tor ja gegen den FCS. Vielleicht sitzt Rahn aber auch nur auf der Bank, da die SVE fünf Stürmer in ihren Reihen hat. „Der große Kader ist für den Trainer und für uns Spieler gut. Wer weiß, was in so einer Saison alles passieren kann. Jeder muss sein Ego hinten anstellen“, wählt der 31-Jährige bedachte Worte, die nicht von ungefähr kommen. Johannes Rahn hat ein Lehramtsstudium abgeschlossen und ist Realschullehrer für Mathematik und Sport. Um die Zukunft braucht sich der Stürmer demnach keine Gedanken machen. „Ich möchte schon ganz gerne noch ein paar Jahre Fußballspielen. Und Gedanken um die Zukunft mache ich mir schon – denn die ist morgen gegen den 1. FC Saarbrücken.“

  • Blick auf den FCS
    Der Start ist für den FC gelungen. In Ulm siegte man mit 4:1 (1:1). Ein im Endeffekt auch in der Höhe verdienter Sieg und ein erstes Ausrufezeichen in dieser Saison. Aber nicht mehr. Im Donaustadion konnte man durchaus sehen wie schwer es auch in dieser Saison werden wird die Spiele zu gewinnen und das es ein langer Weg ist seine Gegner zu zermürben. Dem FC ist dies in Ulm gelungen und in vielen Phasen auch mit einer guten Leistung. Nichts desto trotz auch mit deutlich Luft nach oben, eine Mannschaft mit vielen Neuzugängen braucht Zeitz. Umso wichtiger dass das erste Spiel erfolgreich war und man nun die Anfangsnervosität ablegen können sollte. Angesichts der englischen Woche gab es nach dem Auswärtssieg keinen freien Tag. Nachdem man am Donnerstag durch Stau und Unfall erst gegen Mitternacht in Ulm ankam und der Schlaftakt gestört wurde und man auch Samstag Nacht erst spät in Saarbrücken war wurde der Samstag zur Regeneration genutzt. Die eingesetzten Spieler betrieben im Sportfeld eine lockere Einheit. Ab Sonntag wurde dann der Blick in Richtung Elversberg gelenkt.


    Die personelle Ausgangslage sollte sich im Vergleich zum Spiel in Ulm nicht verändern, am Samstag haben alle verfügbaren Spieler die Vorbereitung auf das zweite Saisonspiel aufgenommen. Nicht zur Verfügung stehen Dominic Rau (Schulter-OP), Ivan Sachanenko (Jochbeinbruch) und Johannes Roßfeld (Oberschenkelprobleme). Kilian Straroscik und Lukas Quirin sind dazu in die Abläufe der U19 integriert. Dirk Lottner stünden damit wieder 22 Akteure für die 18 Kaderplätze zur Verfügung. Ein genaues Update dürfte vom Verein kommen. Patrick Herbrand als dritter Torhüter fällt aus der Verlosung raus wodurch wieder drei Feldspieler den Sprung in den Kader verpassen werden. In der Aufstellung sind keine bis wenige Änderungen zu erwarten. Im Tor ist Daniel Batz, der Neuzugang hat sich durchgesetzt und wird auch weiterhin zwischen den Pfosten stehen. Ab dann wird man sehen müssen ob Lottner System- und Aufstellungsmäßig bei der Marschrichtung von Ulm bleibt oder doch wechseln wird. Klar sein dürfte das Marco Kehl-Gomez und Marlon Krause in der Innenverteidigung spielen werden. Kehl-Gomez ist eh gesetzt und Krause zeigte in Ulm eine starke, abgeklärte Leistung. Teils schon zu abgeklärt für meine Begriffe, aber wenn er das im Griff hat. Die dritte Position in einer Dreierkette dürfte wieder an Steven Zellner gehen, eine Alternative wäre es wie in Ulm Oschkenat einzusetzen und mit Zellner im Mittelfeld zu starten. Linke defensive Außenbahn ist mit Müller klar, er hat auch in Ulm gezeigt warum an ihm kein weg vorbei führt. Mit Fassnacht wird auch diesmal eine direkte Alternative auf der Bank sitzen. Rechts ist erneut Tobias Jänicke zu erwarten. Die kleine Problematik mit der ungewohnten Position kann er nur ablegen wenn er die Rolle einige Male spielt und sich Automatismen bilden. Mit Alex Mendy steht eine Alternative parat die auf einen Einsatz drängen wird. Problem bleibt das der "Verlierer" im Kampf um den Platz in der Startelf wahrscheinlich wieder nicht mal im Kader stehen wird. Im defensiven Mittelfeld ist eine Position durch Manuel Zeitz geblockt. Der Kapitän ist gesetzt. Der Platz daneben könnte zur Disposition stehen da Marco Holz in Ulm ein unglückliches Spiel gezeigt hat. Wenn Steven Zellner von Beginn an nach vorne rutschen soll wird er auf die Bank gehen, ansonsten dürfte er erneut in der ersten Elf stehen. Klar ist das neben der enormen Laufarbeit die er leistet auch mehr Ballsicherheit in seine Aktionen muss, denn in der Stunde gegen Ulm war er sehr präsent, hat enorm viele Bälle gefordert aber dann zu unglücklich agiert. Eine weitere Option wäre Jordan Steiner. Hinter der Spitze ist wieder Markus Obernosterer zu erwarten, der tatsächliche Zweikampf um diesen Platz mit Martin Dausch dürfte erst in den kommenden Wochen entbrennen wie Dausch seinen Trainingsrückstand komplett aufgeholt hat. Bis dahin ist er ein sehr interessanter Joker. Und im Angriff sind Kevin Behrens und Patrick Schmidt klar, bei zwei Spitzen führt an den beiden Angreifern kein Weg vorbei. Behrens hat in Ulm richtig stark gespielt und seine typische Aufgabe erfüllt, Schmidt war in bester Torjägermanier kaum zu sehen und hat trotzdem seine beiden Treffer erzielt. Mit Fenninger steht - wie in Ulm gezeigt - ein starker Joker parat. Auf der Bank sind dabei wieder Cymer, Fassnacht, Wenninger und Fenninger von nöten. Dazu dürften fix wieder Oschkenat (Holz) und Dausch kommen um die zentralen Positionen zu besetzen. Um die letzte Position kämpfen dann erneut Marwin Studtrucker, Markus Mendler und Alexandre Mendy.



    Schema
    -------------------------Batz-----------------------
    ----------Krause------Zellner----Kehl-Gomez---
    Jänicke---------Zeitz--------Holz----------Müller
    --------------------Obernosterer------------------
    -------------Behrens---------Schmidt-------------


    Bank:
    Cymer, Fassnacht, Wenninger, Oschkenat, Mendy, Dausch, Fenninger


    Den FCS erwartet definitiv die nächste schwere Aufgabe, ehrlicherweise wird die Begegnung noch mal den ein oder anderen Zacken schwerer als in Ulm. Die Elversberger bringen mit Sicherheit eine größere Qualität mit als die Spatzen, sind in den letzten Jahren sehr Heimstark gewesen und sind im Spiel gegen den "großen FCS" gewohnt noch mal extra motiviert. Klar ist der Auftakt ist an der Kaiserlinde mit Sicherheit nicht so gelaufen wie erhofft. Ein Unentschieden zuhause gegen Aufsteiger Stadtallendorf ist viel zu wenig. Nur sagt ein Spieltag nichts aus und auch letzte Saison ist die SVE schwer in die Saison gekommen. Dazu kommen die Verluste von fünf Stammspielern inklusive neuem Trainer, da muss sich ein komplett neues Gefüge bilden und dauert seine Zeit. Nur steht ja die grundsätzliche Qualität des Kaders außer Frage und man kennt das ja mittlerweile das die Elversberger am Mittwoch mit einem Schlag und einem Heimsieg aus dem nicht so tollen Start einen richtig guten Start machen können. Sie haben vielleicht schon etwas mehr Druck, wenn man am zweiten Spieltag schon von wirklichen Druck sprechen kann, als der FCS. Die Elversberger sind halt gerade in der Offensive schwer einzuschätzen. Die Abwehr stammt trotz der Abgänge von Batz und Kehl-Gomez aus dem Vorjahr und ist entsprechend eingespielt. Dazu kommt Washausen auf der Sechs der einen Fünferblock in der Defensive schafft. Die Offensive am Samstag war fast komplett neu. Rahn und Koffi vorne drin, Salem auf einer Seite. Nur Bichler bleibt übrig und der spielte erst in der Endphase der Saison eine Rolle als Stammspieler. Trotzdem kann man davon ausgehen das die Spieler gute Qualität mitbringen. Der FCS fährt aber mit breiter Brust an die Kaiserlinde. Das kann man nach dem Sieg in Ulm tun, ohne das Spiel beim SSV zu verkennen. Es war ein ordentlicher bis guter Auftritt, man hat aber in vielen Bereichen noch Luft nach oben schließlich standen auch beim FCS fünf Neuzugänge in der ersten Elf. Und das klare Ergebnis entstand in der Endphase gegen zehn platte Ulmer. Es ist wichtig das Spiel und auch die Schwächen richtig einzuordnen. Viel Zeit bleibt zwischen den Spielen zwar nicht, aber das Erfolgserlebnis und die zweite Hälfte sollten dafür sorgen das man in der Saison angekommen ist und nicht mehr so nervös in die Begegnung starten tut. Man wird probieren auch in Elversberg seinen Stil durchzubringen, davon abzuweichen würde nicht passen. Ganz klar gilt es die leichten Ballverluste im zentralen Mittelfeld zu minimieren. Gerade dann wenn du im 3-5-2 auf dem Weg nach vorne bist, wenn die beiden Außenspieler hoch aufgerückt sind und man anfällig für Konter ist. Da muss mehr Konzentration und mehr Absicherung in die Aktionen denn gerade gegen Spitzenmannschaften sind die tödlich. Eine stabile Defensive ist die Grundvorraussetzung um nicht in die Verlegung zu kommen einem Rückstand hinterherzulaufen und unter Zugzwang zu kommen. Ansonsten müssen wir bei eigenem Ballbesitz den zweiten Schritt gehen und auch die Räume nutzen um zu Chancen zu kommen. Durch die Überzahl im Zentrum auf den Außen für 1vs1-Situationen sorgen, in Dribblings kommen und Räume öffnen. Wenn das gelungen ist mit Zug zum Tor. Der hat gerade in der ersten Hälfte in Ulm noch gefehlt. Ein Sieg wäre genial und würde für einent tatsächlich guten Saisonstart sorgen und könnte auch den ein oder anderen FCS-ler mitnehmen der sich sonst vielleicht ziert den Weg nach Völklignen anzutreten. Der FCS könnte im Grunde je nach Spielverlauf sicher auch mit einem Remis leben, aber nach all den Jahren wäre ein Ligasieg bei der SVE mal wieder höchste Zeit. 2:1 für den FCS vor 7.500 Zuschauern!

  • Weiß vielleicht jemand, ob Sonderbusse der Saar VV von SB nach Elversberg angeboten werden?

    Es fährt en normaler Linienbus von sb Rathaus z.b. direkt an die kaiserlinde... Haben wir letztes Jahr auch genommen, geht zügig und fährt alle 20 min oder so...

    1. Fc Saarbrücken:


    Das Geilste was man angezogen machen kann! :thumbup:

  • Ab der 1. Minute müssen Fehler tabu sein. Bei einem evtl. Rückstand kann es böse enden.


    Übrigens: wie sich Vereine gegen die DFB- Cllique wehren könnte- zusammenhalten und Aktionen starten, immer, immer wieder Nadelstiche setzen. Das könnte die Größenwahnsinnigen nerven. Dann werden sie wohl das Relegationssystem umstellen. Die Nervenden werden beruhigt. Der Frust
    würde dann an andere weiter gegeben werden. In der Politik läuft es ähnlich!


    Off gudd deutsch: Maul auf machen und nervig werden :!:

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