2. Spieltag, 1. FC Saarbrücken - KSV Hessen Kassel 3:1 (3:0)

  • If we're gonna walk, we walk as lions


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  • Mit der 2. Halbzeit bin ich nicht zufrieden, das war viel zu pomadig. Batz hinten auch nicht ganz sicher. Mit etwas Pech geht das dann 3 : 3 aus.
    Eigentlich unglaublich wenn man nach 30 Min bereits 3 : 0 führt und ein wirklich gutes Spiel abliefert. Will aber nicht zuviel meckern, 3 : 1 hätte ich vor dem Spiel so auch unterschrieben und wichtig sind die drei Punkte. Muß abschließend mal Holz loben, der zumind. in der 1. Halbzeit ein bärenstarkes Spiel gemacht hat.

  • Erste Hälfte war sehr gut. Da lief sehr viel richtig. Die Torchancen wurden zudem gut genutzt. Nach der Pause lief nicht mehr viel zusammen und als Wir nur noch zu zehnt waren, liefen wir nur noch hinterher. Holz, den ich bisher sehr kritisiert habe, hat heute nicht nur in der ersten Halbzeit ein sehr gutes Spiel gemacht. Die Pause auf der Bank hat ihm gut getan. Vielleicht auch mal eine Maßnahme für Zeitz!


    Im Endeffekt sind die drei Punkte hoch verdient, wenn auch wieder nicht alles reibungslos, auch in der Deffensive - lief. Man darf aber auch nicht vergessen, dass das Spiel in Elversberg Kraft gekostet hat und es auch heute recht warm war. Ich hab ja schon ohne Bewegung auf der Tribüne gelitten.

  • Starke 1. HZ. mit dominantem Kombi Spiel. Dass nach einem 3:0 so die Luft raus ist in HZ. 2, geht aber gar nicht. Dirk Lottner hat eigentlich alles dazu gesagt. Hauptsache einen gelungenen Start nach 3 Spielen. Wie Kassel gegen MA gewinnen konnte, ist mir schleierhaft. Die waren in HZ.1 total überfordert.

  • Datum: Sonntag, 05.August um 14:00 Uhr
    Spielort: Hermann-Neuberger-Stadion, Völklingen
    Zuschauer: 3.700 (40 Gäste)


    Tore:
    1:0 Kevin Behrens (9.)
    2:0 Patrick Schmidt (14.)
    3:0 Kevin Behrens (23.)
    3:1 Sergej Schmik (61.)



    System: 3-4-1-2


    Aufstellung
    ---------------------------Batz------------------------------
    ----------Krause-----Kehl-Gomez---Oschkenat---------
    Jänicke---------Zeitz-------------Holz--------------Müller
    --------------------------Dausch----------------------------
    ----------------Behrens---------Schmidt-------------------


    Wechsel:
    Pierre Fassnacht für Mario Müller (67.)
    Steven Zellner für Martin Dausch (73.)
    Marwin Studtrucker für Kevin Behrens (82.)



    Spiel
    Zum Ende der englischen Woche empfing der FCS am Sonntag Nachmittag zum ersten Heimspiel der Saison den KSV Hessen Kassel in Völklingen. Der mit finanziellen Sorgen geplagte KSV gewann am ersten Spieltag mit 2:1 gegen den SV Waldhof Mannheim, der FCS siegte mit 4:1 in Ulm und spielte am Mittwoch in Elversberg Remis. Der KSV startete im Vergleich zum Sieg gegen Mannheim ohne Veränderung ins Spiel und agierten in einem 4-4-2-System. Beim FC gab es im Vergleich zum Mittwoch zwei Veränderungen im Mittelfeld. Torhüter Daniel Batz und die Dreierkette um Marlon Krause, Marco Kehl-Gomez und Oliver Oschkenat spielter genauso von Beginn an wie Manuel Zeitz im zentralen Mittelfeld. Sein Partner war allerdings nicht mehr Steven Zellner sondern wie im ersten Spiel in Ulm wieder Marco Holz. Zellner rückte dafür zum ersten Mal in seiner Zeit beim FCS auf die Ersatzbank. Auch Tobias Jänicke auf dem rechten und Mario Müller auf dem linken Flügel standen wieder in der ersten Elf. Im Offensiven Mittelfeld die zweite Veränderung. Martin Dausch kam zu seinem Startelfdebüt und spielte anstelle von Markus Obernosterer hinter den Spitzen. Diese hießen auch am Sonntag Kevin Behrens und Patrick Schmidt. Behrens konnte dabei trotz einer Gehirnerschütterung aus dem Spiel gegen Elversberg auflaufen. Keine Veränderungen ansonsten auch im Kader. Auf der Bank nahmen neben Zellner und Obernosterer noch Cymer, Wenninger, Fassnacht, Studtrucker und Fenninger Platz während Mendy, Mendler, Steiner und Herbrand auch im dritten Spiel der Saison nicht im Kader standen. Den Rahmen der Begegnung bildeten offiziell 3.019 Zuschauer in Völklingen, angesichts der Erfahrungen der bisherigen Zeit in Völklingen dürfte es eher auf 3.700 oder 3.800 Zuschauer hinausgelaufen sein. Auch etwa 40 Hessen hatten den langen Weg ins Saarland auf sich genommen und sich im Gästeblock postiert.

  • Das Spiel begann mit forschen Gästen die sich offensichtlich viel vorgenommen hatten und Offensiv aus der Kabine kamen. Der Versuch ein offenes Spiel zu forcieren brachte dem KSV eine frühe Halbchance und anschließend nichts mehr ein. Der FC zeigte sich zwei Minuten überrascht, übernahm dann die Kontrolle im Mittelfeld und ließ den KSV machen. Durch starken Druck im Mittelfeld wurden Ballgewinne provoziert um dann überfallartig umzuschalten. Die erste Chance hatte Schmidt nach fünf Minuten, er konnte eine Flanke mit dem langen Bein jedoch nicht im Tor unterbringen sondern scheiterte am Keeper. Kurz darauf die frühe Führung. Ballgewinn im Mittelfeld, zeitz der Eroberer und sein langer Ball findet Behrens und der gewinnt das Laufduell, setzt sich vor den Verteidiger, bleibt aus 13 Metern ganz cool und schiebt den Ball in den langen Ecken - 1:0 für den FCS (9.). Weiter ging der Vollgasfußball. Wieder Ballgewinn im Mittelfeld, diesmal wird Dausch freigespielt und der kann quer legen. Der mitgelaufene Schmidt trifft problemlos zum 2:0 (14.)! Der optimale Start und klare Wirkungstreffer gegen Kassel. Der FCS übernahm nun auch den Großteil des Ballbesitzes und ließ Ball und Gegner laufen. Das nächste Tor war aber wieder ein schneller Angriff, nach 24 Minuten ging es über rechts, Holz und Jänicke im Doppelpass und die Flanke von Tobi Jänicke fand in der Mitte Behrens der den Ball im unterbrachte, 3:0! Danach dann bis zur Pause nur noch ein Bild. Der FCS hatte den Ball, hatte die absolute Spielkontrolle und nun konsterniert wirkende Gäste liefen eigentlich nur noch hinterher. Die Gäste bis zur Pause nur noch mit einer Aktion als Szimayer frei vor Batz auftauchte aber zu lange brauchte. Auf der Gegenseite hätten Dausch und Kehl-Gomez per Kopfball sowie Behrens und Schmidt mit guten Gelegenheiten weiter nachlegen können. Trotzdem nahm der FC bei heißen Temperaturen nach gut 35 Minuten etwas an Tempo raus und zur Halbzeit stand es hochverdient 3:0 für Blauschwarz. Mit Start der zweiten Hälfte blieb das Spielgeschehen ohne Veränderung. Der FCS kontrollierte und dominierte, der KSV ohne jede Chance. Dausch hatte die Chance zum 4:0, zielte jedoch zu hoch. Die ersten 10 Minuten nach der Pause noch alles in Ordnung, der FC spielte konzentriert und ließ mit der sicheren Führung im Rücken den Ball und Gegner laufen, dann ließ die eigene Sicherheit unbegründet deutlich nach und es schlichen sich zu viele Abspielfehler und verlorene Zweikämpfe in das eigene Spiel. Kassel kam so nun vor der FCS-Tor und traf mit der ersten gelungenen Aktion. Zeitz fälschte eine Ablage unglücklich ab und der Ball landete im FCS-Tor (61.). Das Gegentor brachte nun total überflüssige Unruhe in das FCS-Spiel und ließ die Gäste stärker werden. Kurz nach dem 1:3 legte sich Torhüter Batz fast selbst den Ball ins Tor. Nach diesem Schockmoment minimale Beruhigung, dazu kam Pierre Fassnacht zu seinem Pflichtspieldebüt für den FC und ersetzte Mario Müller auf der Außenbahn. Obwohl wieder etwas stabilisiert wirkte der FCS nun aber nicht mehr sattelfest und ließ zwar nicht viele, dafür aber ordentliche Aktionen zu. Vor allem aber verstand man es nun zu selten den Ball in den eigenen Reihen zu halten oder durch klare Offensivaktionen für Entlastung zu sorgen. Trotzdem hatte Schmidt nach 70 Minuten die große Chance zum 4:1, freigespielt von Behrens traf er jedoch das Tor nicht. Kurz darauf kam Zellner für den ausgepumpten Dausch ins Spiel, Holz orientierte sich ins Offensive Mittelfeld. Chancen für Kassel gab es in dieser Phase keine, trotzdem schien ein weiterer Gegentreffer angesichts einer umgreifenden Unsicherheit in der Defensive irgendwie in der Luft zu liegen. Studtrucker ersetzte Behrens nach 82 Minuten und hätte mit der ersten Aktion den Sack zumachen können, verletzte sich bei der Aktion jedoch offensichtlich schwerer und musste sofort wieder vom Platz. In Unterzahl lief der FCS nun hinterher und musste der englischen Woche ihren Tribut zollen. Zwei Minuten vor Schluss war es wieder Schmidt der von der Mittellinie alleine in Richtung Tor ging, aus spitzen Winkel jedoch am Keeper scheiterte. Auf der Gegenseite hatte der KSV nach einem Freistoß noch mal eine gute Kopfballchance zu verzeichnen, konnte das Spiel aber nicht mehr Spannend gestalten.


    Mit einem verdienten 3:1-Heimsieg über Hessen Kassel beendet der FCS die englische Woche und startet mit sieben Punkten in die Saison. Ein Sieg der ohne jeden Zweifel hochverdient ist, aber mit einem negativen Markel behaftet ist. 55 bis 60 Minuten zeigte der FCS eine richtig starke Vorstellung und ließ dem KSV quasi keine Chance. Die 3:0-Führung zu diesem Zeitpunkt extrem schmeichelhaft für die Gäste die sich auch über einen höheren Rückstand nicht hätten beschweren dürfen. Starke Leistung mit einem richtig guten Mix zwischen kontrollierten Offensivfußball und bei Ballgewinnen im Mittelfeld immer wieder schnellen, vertikalen Umschaltangriffen. Gepaart mit einer souveränen, stabilen und äußerst konzentrierten Defensivleistung. Man hat im Grunde ja nichts zugelassen. Problem: Es war nur eine gute Stunde der Fall. Denn mit dem Gegentor war plötzlich so viel Sicherheit weg und wir sind den Gästen viel zu viel hinterhergelaufen, waren zu weit vom Gegner weg und haben einen Gegner zurück in ein Spiel gelassen das schon entschieden war. Darf so niemals passieren. Denn die letzten 30 Minuten waren nicht gut und wenn du dann bei den drei, vier richtig guten Kontergelegenheiten nicht zu Ende spielst und das vierte Tor nachlegst musst du irgendwo doch wieder bis zum Schluss zittern. Absolut unnötig. Natürlich fehlt ein bisschen die Kraft nach einer anstrengenden englischen Woche mit zwei schweren Auswärtsspielen und den heutigen hohen Temperaturen, aber eine Mannschaft mit dieser Qualität muss das Ding dann deutlich souveräner nach Hause bringen können. Ball laufen lassen, Tempo herunter drücken und eine stabile Defensive aufbieten. Das der FCS das in dieser Saison kann sah man in der ersten Stunde. Es waren nicht viele Chancen des KSV, auch in dieser letzten halben Stunde nicht aber doch auf jedenfall ausreichend große Chancen um den Anschlusstreffer zu erzielen und dann zitterst du wirklich noch um einen solchen Sieg. Wie bei den ersten beiden Spielen auch hat man also einen klaren Ansatz wo man sich verbessern kann und muss. Es sind viele Neuzugänge in der Mannschaft, in der ersten Elf und das merkst du immer wieder. Und jetzt gilt es aus dieser letzten halben Stunde zu lernen weil man dahin kommen muss das man über ein komplettes Spiel gesehen nicht in die heutigen Probleme gerät und es im Stile einer Spitzenmannschaft herunterspielt. Wieder hat sich gezeigt das es nur geht wenn wir von Beginn bis zum Ende einer Begegnung voll da sind. Nichts desto trotz ist der Start mit sieben Zählern absolut gelungen und mit einem Spiel mehr liegt man nun eine weitere Woche an der Tabellenspitze. In den kommenden Wochen gilt es sich weiter oben festzusetzen und seine Spiele zu gewinnen. Dann wird man auch nach und nach die zweifellos vorhandenen Problemzonen abstellen können. Die Liga macht für die Moldschder nun erst mal Pause. Der vierte Spieltag der Regionalliga Südwest findet in zwei Wochen an, dann bestreitet der FCS sein zweites Ligaheimspiel der Saison und trifft auf den Stadionnachbarn und Aufsteiger des SV Röchling Völklingen. Gespielt wird am Samstag, 19.August um 14:00 Uhr. Nächste Woche steigt für die Blauschwarzen zunächst mal das kleine Highlight im DFB-Pokal. Am Sonntag, 13.August geht es ab 15:30 Uhr gegen den FC Union Berlin.

  • Hei Patti, tolles Transparent, das uns allen aus der Seele spricht. Vielleicht hätte es besser in der Kurve gehangen, damit es alle hätten sehen können!

    Leider ist ja in der Fankurve kein Platz mehr und in der anderen Kurve hängt alles voll mit Werbung.
    Auf der Gegengeraden wäre noch Platz , dann sehen es alle Zuschauer aber man sieht es nicht im TV.


    Ich will heim X(

    Man muß manchmal den Sack zumachen,auch wenn er noch nicht voll ist.

  • Es sind zwar erst 3 Spiele gespielt und sicher wird das eine Rädchen noch besser ins andere greifen...was bzw. wer mir allerdings gar nicht gefällt ist unser neuer TW Daniel Batz..in Ulm das 0:1 verschuldet und heute auch 2,3 bedenkliche Wackler drin gehabt.Eine ruhige Ausstrahlung auf die Vorderleute sieht anders aus...ich hab bei jedem hohen Ball auf unser Tor Magenschmerzen.

  • Batz konnte sich im Prinzip in den drei Spielen nicht groß auszeichnen,da eigentlich kaum was aufs Tor kam.Den Gegentreffer in Ulm ging natürlich mit auf seine Kappe,heute konnte er nichts am Gegentor,das Ding landete abgefälscht im langen Ecken.Aber natürlich sah er .heute bei 1-2 Aktionen nicht gut aus,gerade die der eine hohe Ball den er fangen wollte,hatte er sich fast noch selbst ins Netz gelegt.Er strahlt natürlich noch nicht so die Sicherheit aus,die eine klare Nummer 1 haben soll.Warten wir Mal noch ab wie es weitergeht,hoffe er bekommt noch die nötige Ruhe und Sicherheit

  • Wenn du als TW kaum etwas zu tun bekommst, als nur den Ball von deinen Mitspielern zu verteilen, kommt es vor, dass du dann bei brenzligen Situationen manchmal wackelst. Er wird sich mit Sicherheit noch auszeichnen können, also einfach mal abwarten und nicht schon in Frage stellen.

  • FCS gewinnt gegen Hessen Kassel mit 3:1


    Zitat

    Fußball-Regionalligist 1. FC Saarbrücken hat am Sonntag einen deutlichen Heimsieg eingefahren. Die Blau-Schwarzen gewannen gegen Hessen Kassel mit 3:1 (3:0).


    Am zweiten Spieltag der Regionalliga Südwest stand für den 1. FC Saarbrücken bereits die dritte Partie an. Nach einem Auswärtssieg gegen Ulm und dem Unentschieden beim Saar-Derby gegen die SV Elversberg, wartete am Sonntag mit Hessen Kassel der erste Heimgegner.


    Die erste Halbzeit ging an die Blau-Schwarzen: Bereits in der neunten Spielminute brachte Kevin Behrens den 1. FC Saarbrücken in Führung. Nur sechs Minuten später erhöhte Patrick Schmidt auf 2:0. In der 23. Spielminute war es dann wieder Kevin Behrens, der für den FCS einnetzte und für die 3:0-Führung sorgte. Mit diesem Spielstand ging es für die Mannschaften in die Kabinen.

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