16. Spieltag, Kickers Offenbach - 1. FC Saarbrücken 1:2 (1:0)

  • Trainer tippen Gipfeltreffen der Regionalliga Südwest


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    Alexander Conrad (Trainer des FSV Frankfurt): „Der Sturm des 1. FC Saarbrücken ist schwer auszuschalten, aber wahrscheinlich wird der „Berg“ beben. Somit gibt es einen Punkt für beide Mannschaften – 2:2.“


    Tobias Cramer (Trainer des KSV Hessen Kassel): „Ein Spitzenspiel mit zwei überdurchschnittlich guten Meisterschaftskandidaten. Saarbrücken hat einen Tick mehr Qualität – vor allem in der vorderen Reihe. Die Heimstärke des OFC ist aber ungebrochen und gleicht das aus. Deshalb tippe ich auf ein Unentschieden – 1:1.“


    Michael Fink (Trainer des SV Waldhof Mannheim): „Ich tippe auf einen 2:1-Sieg für Kickers Offenbach - aufgrund des Heimspiels und der großen Kulisse.“

  • „Mehr Spitzenspiel geht gar nicht“


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    „Mehr Spitzenspiel geht gar nicht“, meinte Oliver Reck, Trainer des Tabellenführers Kickers Offenbach, vor dem Match gegen den Zweiten 1. FC Saarbrücken (FCS) (Samstag: 14 Uhr). Trotz der Live-Übertragung im HR wird es am Bieberer Berg einen Zuschauerrekord geben. 8400 Zuschauer waren in der laufenden Runde der Fußball-Regionalliga Südwest bisher das Maximum, morgen werden in Offenbach Fans in fünfstelliger Zahl erwartet. Als Ehrengast wird Otto Rehhagel erwartet. Der 79-Jährige, der seine Trainerlaufbahn 1974 in Offenbach begann, kommt auf Einladung seines früheren Torwarts Oliver Reck.


    „Auch wenn wir um die Stärke der Saarbrücker wissen, werden wir wie immer versuchen, unser Spiel durchzubringen. Wir wollen den Gegner beschäftigen, Tore machen“, so Reck, der bis auf Niklas Hecht-Zirpel (liegt mit Magengeschwür im Krankenhaus) und Dennis Schule (muskuläre Probleme) alle Spieler zur Verfügung hat.

  • Südwest-Gipfel vor Rekordkulisse


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    Die Kickers sind zwar Erster, der Trend spricht aber gegen sie. Während der OFC zuletzt zwei Pflichtspiele in Folge verlor, ist Saarbrücken seit neun Partien unbesiegt und fertigte zuletzt den VfB Stuttgart II (9.) 5:0 ab. Von einer „Minikrise“ will man beim OFC aber nicht reden. „Wir haben in Steinbach zwar vom Zeitpunkt unglücklich verloren, aber insgesamt verdient“, meint Sportdirektor Sead Mehic. „In Mannheim war das anders. Wir haben dort über weite Strecken die Partie kontrolliert, hatten im letzten Drittel aber nicht die nötige Konsequenz.“ Das Selbstvertrauen habe durch die Pleiten aber keineswegs gelitten, betont Göcer: „Die Stimmung ist gut. Warum sollte sie auch schlecht sein?“


    Reck sieht jedenfalls keinen Grund, etwas an der Taktik zu ändern. „Auch wenn die letzten beiden Ergebnisse es nicht ausdrücken, haben wir in der Handlungsweise vieles richtig gemacht“, meint der Trainer. „Es geht darum, Tore zu erzielen und den Gegner zu beschäftigen. Dabei dürfen wir die Abwehr natürlich nicht außer Acht lassen.“ Da trifft es sich gut, dass der neu verpflichtete Verteidiger Luca Dähn zum ersten Mal spielberechtigt ist und Serkan Firat nach Sperre wieder zur Verfügung steht. Auch Ihab Darwiche sei „wieder im Training und auf einem guten Weg“, so Reck. Fehlen werden hingegen weiter Dennis Schulte (muskuläre Probleme) sowie Nikals Hecht-Zirpel, der aufgrund eines Magengeschwürs stationär im Krankenhaus behandelt wurde. „Das wurde früh erkannt und verlief daher glimpflich“, so Reck.

  • Blick auf den FCS
    Es scheint wieder zu laufen beim FCS. Nach zwei Unentschieden gegen Walldorf und in Koblenz gelangen dem FC fünf Pflichtspielsiege in Folge, darunter drei Siege in der Regionalliga. Die doch etwas kritische Haltung nach Koblenz und Stadtallendorf hat sich nun wieder gedreht. Spätestens durch den klaren Heimsieg gegen den VfB Stuttgart II vom vergangene Samstag. Mit breiter Brust und nach einer normalen Trainingswoche geht es für den FC nun nach Offenbach und in eine englische Woche. Nach dem Stuttgart-Spiel gab es so zwei freie Tage für die Mannschaft, am Dienstag startete die Vorbereitung durch zwei Einheiten. Von Mittwoch bis Freitag wurde dazu jeweils einmal trainiert. Die Serie - mittlerweile sind es auch xx Spiele ohne Niederlage - und damit die gute Ausgangslage soll auch in Offenbach bestand haben. Untergeordnet dem Ziel in diesem Jahr nicht - wie in den letzten beiden Spielzeiten - vor (und nach) der Winterpause die eigenen Chancen auf die Relegation massiv zu verschlechtern. Mit großartigen Veränderungen an der Personalfront ist dabei nicht zu rechnen. Dominic Rau, Marwin Studtrucker und Markus Obernosterer stehen Dirk Lottner nicht zur Verfügung. Rau ist bereits Mitte September wieder ins individuelle und teilweise Mannschaftstraining eingestiegen. Der endgültige Schritt in die Teameinheiten dürfte daher in nächster Zeit erfolgen. Der Rückstand ist natürlich aber noch groß und er wird nicht zur Verfügung stehen. Marwin Studtrucker folgte ihm einige Zeit später, als Option für Samstag taugt er aber genauso wenig wie Rau. Auch Obernosterer muss sich noch ein wenig Gedulden. Gesperrt ist beim FCS weiter kein Spieler. Kapitän Manuel Zeitz bleibt mit vier gelben Karten jedoch vorbelastet und muss nach der nächsten Gelben aussetzen. Theoretisch eine Option wäre wieder Lukas Quirin während Straroscik nach wie vor nicht fit ist. Eine Nominierung des U19-Spielers wäre aber nur für den Fall eines verletzten "U23-Spielers" realistisch. Dirk Lottner steht in der Folge das gleiche, 20-köpfige Aufgebot wie gegen Stuttgart zur Verfügung. Neben Patrick Herbrand muss also wieder ein Spieler auf der Tribüne Platz nehmen, der große Kandidat ist einmal mehr Jordan Steiner und dann würden die Molschder mit dem gleichen Kader wie gegen Stuttgart in die Aufgabe gehen.


    Somit bieten sich auch in Sachen Aufstellung die bekannten Optionen für das Trainerteam an. Vom System her kommt das etatmäßige 4-4-2-System sowie ein Wechsel zu einem 3-4-1-2-System in Frage. Allerdings dürfte es nicht allzu wahrscheinlich sein das man nun wieder ein anderes System spielen möchte, das 442 hat sich in den letzten Spielen bewährt. Im Tor ist die Rollenverteilung wie gewohnt klar. Daniel Batz - gegen Stuttgart kaum geprüft - ist die Nummer 1 und steht im Kasten. Ricco Cymer muss demnach wohl auf das nächste Pokalspiel für einen weiteren Einsatz warten. Wieder Stabiler präsentierte sich in den letzten Spielen die Abwehr. Großartigen Grund für Veränderungen zu sorgen gibt es daher auch hier nicht. Linker Verteidiger ist Mario Müller, seine Stellung ist unangefochten und seine offensive Ausrichtung ein wichtiger Punkt für das Offensivspiel. An Müller führt - wie bereits vergangene Saison - kein Weg vorbei. Die Alternative bleibt Pierre Fassnacht. Die gegenüberliegende rechte Abwehrseite ist Terrain von Alex Mendy. Nach für ihm schwierigen Saisonstart hat er sich längst wieder als feste Größe in die Mannschaft gespielt. Trotz seines fortgeschrittenen Alters bringt er nach wie vor die ihm typische Dynamik mit, hat sich zuletzt aber auch Defensiv stabilisiert. Mit Sascha Wenninger steht eine echte Alternative parat wie es unter anderem in Mannheim noch mal beweisen konnte. Um an Mendy vorbei zukommen langt es jedoch nicht, seine Chance käme nur bei einem Ausfall oder wenn man Mendy doch wieder ins Mittelfeld ziehen würde. Nach zwei Spielen ohne Gegentor scheint sich auch die "neue" Innenverteidigung durchgesetzt zu haben. Abwehrchef Marco Kehl-Gomez ist dabei gesetzt. Er ist einer der Gründe für die deutlich stabilere Defensive und ist ob seiner Qualität und Ruhe definitiv der Organisator in der Defensive. Neben ihm hat Steven Zellner zuletzt Marlon Krause abgelöst. Zellner hatte wie Mendy einen schwierigen Saisonstart, hat aber gerade in Mannheim noch mal gezeigt warum er letzte Rückrunde unersetzlich war und das seine Formkurve klar nach oben zeigt. Dann ist er immer Kandidat für die Startelf! Krause dürfte nach seinem Ausflug auf die Sechs gegen Stuttgart auch die erste Alternative sein, gegen den VfB zeigte er eine gute Leistung. Das Mini-Tief scheint überwunden. Nur Außenseiterchancen hat momentan Oliver Oschkenat. Zu Saisonbeginn in einer Phase mit Dreierkette sogar Stammspieler und mit ansprechenden Leistungen besitzt er in einer Viererkette deutlich schlechtere Aussichten. Die zwei zentralen Positionen im Mittelfeld bieten einige Optionen an und sind daher immer eine der interessantesten Positionen. Oder eher die interessanteste Position. Denn die defensive Position gehört Kapitän Manuel Zeitz. Als Bindeglied zwischen Defensive und Offensive nimmt er eine entscheidende Rolle im FCS-Gefüge ein und ist gesetzt. Gegen Stuttgart II wurde er ausgewechselt und zum ersten Mal in der Saison freiwillig - auch aufgrund von vier gelben Karten - geschont. Um die zweite Position balgen sich Zellner, Krause, Holz, Dausch und Steiner. Dausch ist zu verwerfen, die offensivste Möglichkeit die an eine klassische Raute angelehnt ist wird man in Offenbach nicht spielen und Jordi Steiner bleibt bei seinem ganz schweren Stand. Der Sprung in den Kader dürfte er einmal mehr verpassen, die Startelf ist noch deutlich weiter entfernt. Marco Holz ist meistens der Partner von Zeitz. Beide sind gut aufeinander abgestimmt und Holz kann den offensiveren Part spielen und ist zugleich mit seiner Laufstärke auch Defensiv eine wichtige Komponente. Gegen Stuttgart saß der Stammspieler jedoch nur auf der Bank und wurde von Marlon Krause ersetzt. Wie Zellner die defensivere Variante. Dann legt man noch größeren Wert auf defensive Stabilität als eh schon und opfert ein wenig Kreativität aus der Zentrale heraus. Dies kann - Stuttgart als Lehrbeispiel - funktionieren. Trotzdem dürfte eine Rückkehr von Holz wahrscheinlich sein. Die offensiven Außenbahnen sind dagegen - auch durch die Ausfälle von Studtrucker und Obernosterer - klarer. Auf dem rechten Flügel ist Tobias Jänicke erste Wahl. Die Rolle nimmt er ja systemunabhängig ja quasi die komplette Saison schon ein. Das Tor gegen Stuttgart sollte weiteren Auftrieb geben. Option wäre Alex Mendy wenn er Rechts hinten von Wenninger ersetzt werden würde. Die linke Seite ist auch fix gesetzt. Martin Dausch ist fit und damit gesetzt. In aller Regel ist es eine Freude ihm beim Fußball spielen zuzuschauen. Er ist kreativ, kann Fußball spielen und ist sich auch nicht zu schade die Meter zu gehen und zu ackern. Alternativ stünde noch Markus Mendler zur Verfügung. Nach guten Pokalauftritten hat er auch gegen Stuttgart gut 25 Minuten gespielt und ist eine echte Alternative. Spätestens als Joker. Für ihn gilt es die Zeit in der Obernosterer ausfällt zu nutzen und weiter Argumente für sich zu sammeln! Bleiben die beiden Sturmspitzen, wobei sich hier keine Frage auftut. Das Sturmduo aus Kevin Behrens und Patrick Schmidt ist ohne jeden Zweifel gesetzt. Christoph Fenninger bleibt die Alternative von der Bank aus.



    Aufstellung
    -----------------------Batz----------------
    Mendy---Kehl/Gomez--Zellner---Müller
    Jänicke----------Zeitz----Holz----Dausch
    ---------------Schmidt--Behrens---------


    Bank
    Cymer
    Fassnacht
    Wenninger
    Oschkenat
    Krause
    Mendler
    Fenninger

  • Rechnen muss der FCS auf jedenfall mit einer komplett anderen Offenbacher Mannschaft als in Mannheim. Alleine aus personeller Sicht wird das eine andere Mannschaft sein! Theodosiadis dürfte wieder Links hinten verteidigen und vor ihm dürfte wieder Serkan Firat nach abgesessener Sperre wieder auflaufen. Eine Waffe bei Standards und ein Spieler der für deutlich mehr Kreativität sorgen kann! Darwiche auf der anderen Seite war zu Wochenbeginn noch fraglich, sollte er auflaufen können (und es ist absolut zu erwarten das er spielt! Die Aussagen auf der OFC-PK in dieser Richtung waren mehr als Hoffnungsvoll) dann ist das auch hier eine ganz andere Qualität. In der Folge könnte Göcer wieder auf die Sechs rutschen und Vetter statt Akgöz neben Treske im Sturm spielen. Dies wird den Offenbachern eine komplett andere offensive Qualität geben! Und viel mehr in Richtung tatsächlich bestmögliche Startaufstellung gehen! Sich da von dem offensiv etwas mauen Offensivspiel gegen Mannheim täuschen zu lassen wäre fahrlässig.

    Durch die beiden Niederlagen hat der Optimismus bei den Kickers einen - wie beim FCS nach den beiden Unentschieden rational nicht nachvollziehbaren - kleinen Dämpfer erhalten. Die Offenbacher Mannschaft begegnete dem in den Medien mit Selbstbewussten Aufgaben und man wird auf einen starken Gegner treffen der am Bieberer Berg noch mal ne gute Klasse stärker ist. Man musste sie schon vor der Saison auf der Rechnung haben und diesen Anspruch haben sie bisher eindrucksvoll untermauert. Sie sind nicht umsonst Spitzenreiter. Durch das Stadion, die Atmosphäre und die Ausgangslage muss man aber auch niemanden groß motivieren das ergibt sich von selbst. Erwarten darf man auf jedenfall ein richtiges Spitzenspiel. Die beiden Teams werden sich nicht viel nehmen und es kann wie in Mannheim wieder auf Kleinigkeiten ankommen. Es muss nicht immer hochklassig sein, es muss nicht über 90 Minuten ein Feuerwerk abgebrannt werden denn dafür dürften beide Teams zuviel Respekt voreinander haben. Es sollten aber auch zwei Teams aufeinandertreffen die Fußball spielen wollen. Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen das der OFC sich ähnlich wie Mannheim rein auf die Defensive besinnt und dem FCS das Spiel überlassen. Das haben Sie in Mannheim auch nicht gewollt. Und der FCS verfügt zwar über ein starkes Umschaltspiel, sich hinten reinstellen will man aber trotzdem nicht. Trotzdem werden beide Teams darum bemüht sein keinen frühen Gegentreffer zu kassieren und sich dann Vorteile zu erarbeiten. Für die Moldschder ist es ganz entscheidend eine defensive Leistung wie in Mannheim oder Elversberg abzurufen. Dann wird auch der OFC sich schwer tun die Abwehr zu knacken. Wir ham das in der Saison meistens gut gemacht und auch wenn man nie alle Chancen verhindern kann ist es doch ungemein wichtig Offenbach diesen Zahn zu ziehen. Sie haben starke Offensivspieler die man in den Griff bekommen muss. Im Umkehrschluss besitzt der FCS genügend Qualität und Selbstvertrauen um selbst seine Aktionen zu haben. Mit Behrens und Schmidt hat man hat man da zwei Trümpfe im Sturm und ich e warte auch das wir mindestens über Phasen des Spiels es schaffen die spielbestimmende Mannschaft zu sein. Was dann raus kommt muss man sehen. Der Druck ist auf beiden Seiten nicht so gewaltig wie er sein könnte. Beide haben ein Polster und auch eine Niederlage oder ein Unentschieden bringen die Teams daher nicht um. Der OFC ist vielleicht nach zwei Pleiten zuletzt etwas mehr unter Druck, aber selbst da wäre es kein Beinbruch nicht zu gewinnen. Mit dem großen Ziel als Sieg fährt der FCS aber nach Offenbach. Wenn man die Ausgangslage weiter verbessern kann nimmt man das gerne mit so wie jeden Punkt den die Blauschwarzen holen können. Dazu winkt die Tabellenführung! Es gilt die Serie so lange wie möglich auszubauen.


    Wichtig ist es auch von Fanseite dem Spiel einen würdigen Rahmen zu verleihen. Mit den Eckdaten scheint man hier auf einem guten Weg zu sein auch wenn ich die teils kolportierten Zahlen von bis zu 3.000 Zuschauern nur schwer nachvollziehen kann. Sollten es wie bei Waldhof Mannheim rund 2.000 Gäste sein wäre dies immer noch ein sehr starkes Zeichen! Grundsätzlich muss dann aber endlich mal wieder gelten: Auch beim Stande von 0:0 darf man Supporten! Mannheim war in dieser Hinsicht in Hälfte 1 mehr als enttäuschend. Und auch wichtig: Die aktive Fanszene (und der Verein) rufen dazu auf das Spiel im Trikot + Schal zu besuchen! In einem vollen Gästeblock ist ein Trikot auch Ende Oktober möglich ohne Kalt zu haben! Weitersagen, mitmachen, Einheitliches Bild abgeben! Karten gibt es an der Tageskasse und heute auch noch im Fanshop. Bisher wurden 1.500 Karten für den Gästeblock verkauft! Es wird ein knappes Spiel, hoffentlich mit dem besseren Ausgang für den FCS. Ein Dreier - vor einer richtig starken Regionalligakulisse: Laut OFC bewegt man sich tatsächlich auf eine fünfstellige Zuschauerzahl zu - wäre genial. 1:0 für den FCS vor 9.800 (2.000) Zuschauern!

  • Mehr Spitzenspiel geht nicht


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    Nun steht für Lottners Team der Gang auf den Bieberer Berg an. Dass die Kickers am Wochenende bereits die dritte Auswärtspartie verloren und beim 0:2 in Mannheim absolut chancenlos waren, spielte in der Vorbereitung dabei keine große Rolle. Der FCS-Trainer hatte die Kickers bereits vor Wochenfrist beim Heimspiel gegen Stadtallendorf beobachtet: „Für uns war wichtig zu sehen, wie die Kickers zu Hause auftreten. Und da kann ich nur warnen. Die haben extrem viel Power in ihrem Spiel und werden von der Kulisse getragen. Wir werden richtig dagegenhalten müssen, um etwas mitzunehmen."


    Die beiden Topteams der Liga haben sich im bisherigen Saisonverlauf bereits einen gehörigen Abstand herausgespielt. Von einem vorentscheidenden Spiel will Lottner aber nichts wissen. „Wir sind sehr gut beraten, jedes Spiel mit der gleichen Seriosität anzugehen. Wenn wir unsere Hausaufgaben machen, brauchen wir nicht auf andere zu schauen." Sein Team freut sich jedenfalls auf die hitzige Atmosphäre, die in Offenbach an der Tagesordnung ist. „Für ein solches Spiel lebst du als Fußballer, da brauchst du niemanden zu motivieren. Wir wollen unbedingt etwas Zählbares mitnehmen", sagte Verteidiger Marco Kehl-Gomez.

  • „ABSOLUTE VORFREUDE“


  • OFC im Mittelfeld gefährlicher


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    Offenbachs Daniel Endres und sein Saarbrückener Pendant Daniel Batz haben nicht nur den Vornamen, sondern auch eine leidvolle Erfahrung gemeinsam. Beide scheiterten bereits in den Aufstiegsspielen zur 3. Liga: Batz in den vergangenen zwei Spielzeiten mit Elversberg, Endres 2015 mit dem OFC. Der FCS-Schlussmann hütete in allen 14 Saisonspielen das Tor und musste erst zehnmal hinter sich greifen. Ligarekord! Endres kam aufgrund von Verletzungen auf elf Einsätze, in denen er zwölf Gegentreffer kassierte. Für den sechs Jahre älteren Offenbacher (32) spricht die größere Erfahrung – unter anderem aus 15 Zweit- und neun Drittligaeinsätzen.

  • Kader und Startelf fast die selbe wie gegen den VFB Stuttgart II,einzigste Änderung Holz für Krause Startelf und Steiner auf der Bank.

    If we're gonna walk, we walk as lions


    [media]https://www.youtube.com/watch?v=DzjfNI2XEBs[/media]



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