Regionalliga Südwest - Saison 2018/19

  • Ligazusammensetzung


    Aus der 2.Bundesliga 2017/18 (2)
    SV Darmstadt 98 (A)
    1.FC Kaiserslautern (A)



    Verlierer Relegationssspiel (1)
    SpVgg Greuther Fürth (A)/Karlsruher SC



    Aus der 3.Liga 2017/18 (14)
    SV Wehen Wiesbaden
    Würzburger Kickers
    FC Hansa Rostock
    SV Meppen
    Fortuna Köln
    SpVgg Unterhaching
    VfR Aalen
    SC Preußen Münster
    Hallescher FC
    FC Carl Zeiss Jena
    SG Sonnenhof Großaspach
    Sportfreunde Lotte
    FSV Zwickau
    VfL Osnabrück




    Aus der Regionalliga (Drei Sieger der Relegationsspiele)
    SC Weiche Flensburg (Meister Nord) - Energie Cottbus (Meister Nordost)
    1.FC Saarbrücken (Meister Südwest) - TSV 1860 München (Meister Bayern)
    KFC Uerdingen (Meister West) - Waldhof Mannheim (Vizemeister Südwest)

  • Saarbrücken und Cottbus: Souveräne Meister in der Viertklassigkeit


    Zitat

    Der Blick nach Saarbrücken: Seitdem der 1. FC Kaiserslautern als Absteiger aus der 2. Bundesliga feststeht, träumen viele Anhänger des FCS schon vom Drittliga-Derby gegen die „Roten Teufel“. Für dieses Spiel würden die meisten die etwa 70 Kilometer von Saarbrücken bis Kaiserslautern wohl zu Fuß zurücklegen. Die saarländischen Fans müssen sich derzeit aber mit dem Träumen zufriedengeben. Zunächst muss die ungeliebte Relegation erfolgreich bestritten werden. Und in diesen beiden Entscheidungsspielen treffen die Saarbrücker als bereits feststehender Meister der Regionalliga Südwest auf den Meister der Bayern-Staffel. Zu 99,9 Prozent wird das der TSV 1860 München sein. Zwei Spieltage vor Saisonende liegen die „Löwen“ sechs Punkte vor der U23 des FC Bayern München. Dieses Polster sollte reichen. Tradition gegen Tradition also in der Relegation – leider bleibt einer auf der Strecke. Es ist müßig, an dieser Stelle erneut darüber zu schreiben, dass ein Meister eigentlich direkt aufsteigen sollte. Ab der neuen Spielzeit kehrt mit der Reform der Regionalliga-Aufstiegsregelung zumindest etwas mehr Gerechtigkeit ein.

  • Die ersten Eckdaten der 3.Liga Saison 2018/19 sind Fix.


    - Die Telekom überträgt ALLE Spiele LIVE. Auch NICHT Telekom Kunden können sich für 9,90 Monats-Abo die Spiele im Internet anschauen.
    - Die Telekom zahlt für die TV-Rechte 16 Mio. pro Saison
    - bwin ist Ärmelsponsor und zahlt pro Verein ca. 110.000,- im Jahr (= ca. 2,2 Mio insgesamt)
    - Laut DFB/Grindel bekommt jeder Verein durch TV-Gelder, Ärmelsponsoren und sonstiges knapp 1,2 Mio im Jahr (das wären dann 24 Mio). Da ist jedoch noch eine große Lücke zwischen 18,2 und 24 Mio. Evtl. hat man da weiterhin mit einer U23 in der 3.Liga kalkuliert die ja von den Geldern ausgeschlossen sind?
    - Die ehemalige "Ostliga" mit 7 Vereinen verliert dieses Jahr 3 Vereine. Mit Cottbus wären es dann max. 5 Vereine
    - Der Südwesten (aktuell 2 mit Wehen/KSC) könnte evtl. sogar mit 6 Vereinen den größten Block stellen. (FCK, Darmstadt, KSC, Wehen, Mannheim, FCS)
    - Seit langer Zeit könnte die 3.Liga wieder OHNE U23 antreten. Flensburg wird es wohl schaffen da der HSV andere Probleme hat und Flensburg 2 von 3 spielen gegen Vereine auf einem Abstiegsplatz bestreitet. Zudem hat man 2 Punkte mehr und 1 Spiel weniger.
    - Die 3.Liga Saison 2018/19 startet bereits am 27.Juli 2018


    https://www.liga3-online.de/ab…-ueber-eine-million-euro/
    https://www.liga3-online.de/dr…-startet-am-27-juli-2018/

  • Entscheidung steht: Relegation nicht in der Grotenburg


    http://www.mein-krefeld.de/die…-grotenburg-aid-1.7567138




    If we're gonna walk, we walk as lions


    [media]https://www.youtube.com/watch?v=DzjfNI2XEBs[/media]



  • Uerdingen heute mit einem 5:0-Sieg in Wiedenbrück und damit der Qualifikation für die Aufstiegsspiele. Gegner ist dann Mannheim. Viktoria Köln spielte zudem zuhause 4:4-Unentschieden gegen Gladbach II.


    Im Norden steht Weiche Flensburg vor der Meisterschaft. Aufgrund der zahlreichen Nachholspiele hat man erst am Mittwoch das letzte Saisonspiel, nach dem heutigen Spieltag liegt man punktgleich mit Hamburg II auf Platz 1. Das Torverhältnis ist allerdings nur um einen Treffer besser. Eine Niederlage am Mittwoch in Havelse (für die es um nichts mehr geht) darf man sich daher nicht erlauben.

  • Ligazusammensetzung


    Verlierer der Relegation (0 - 2)
    1.FC Saarbrücken (M)
    SV Waldhof Mannheim



    Aus der Regionalliga Südwest 2016/17 (12)
    Kickers Offenbach
    SC Freiburg II
    SV 07 Elversberg
    TSG Hoffenheim II
    1.FSV Mainz 05 II
    TSV Steinbach
    SSV Ulm
    VfB Stuttgart II
    FC-Astoria Walldorf
    TSV Eintracht Stadtallendorf
    Wormatia Worms
    FSV Frankfurt



    Abhängig von Aufstieger in die 3.Liga (0 - 2)
    TuS Koblenz (bei einem Aufsteiger)
    KSV Hessen Kassel (bei zwei Aufsteiger)



    Aufsteiger aus den Oberligen (4)
    FC 08 Homburg (Meister Oberliga RPS)
    SC Hessen Dreieich (Meister Hessenliga)
    TSG Balingen (Meister Oberliga BW)

    Sieger aus FK Pirmasens (RPS), TSV Lehnerz (Hessen), FC 08 Villingen (BW) (Sieger Aufstiegsrunde)



    Fett markierte Mannschaften sind sportlich qualifiziert

  • Ligazusammensetzung


    Aus der 2.Bundesliga 2017/18 (2)
    Eintracht Braunschweig (A)
    1.FC Kaiserslautern (A)



    Verlierer Relegationssspiel (1)
    Erzgebirge Aue (A)/Karlsruher SC



    Aus der 3.Liga 2017/18 (14)
    SV Wehen Wiesbaden
    Würzburger Kickers
    FC Hansa Rostock
    SV Meppen
    Fortuna Köln
    SpVgg Unterhaching
    SC Preußen Münster
    FC Carl Zeiss Jena
    VfR Aalen
    Hallescher FC
    SG Sonnenhof Großaspach
    FSV Zwickau
    Sportfreunde Lotte
    VfL Osnabrück




    Aus der Regionalliga (Drei Sieger der Relegationsspiele)
    SC Weiche Flensburg/Hamburger SV II (Meister Nord) - Energie Cottbus (Meister Nordost)
    1.FC Saarbrücken (Meister Südwest) - TSV 1860 München (Meister Bayern)
    KFC Uerdingen (Meister West) - Waldhof Mannheim (Vizemeister Südwest)

  • Die 3. Liga bleibt eine Pleite-Liga


    Zitat

    „Die finanzielle Ausstattung durch die Zentralvermarktung hat sich grundsätzlich verbessert“, sagt Manuel Hartmann, Abteilungsleiter Spielbetrieb beim Deutschen Fußball-Bund (DFB) und zuständig für das Zulassungsverfahren der 3. Liga. Er verweist auch auf die Verträge mit Telekom und Bwin. „Der Gesamtertrag pro Club betrug durchschnittlich etwa 9,0 Millionen Euro pro Saison. 2018/2019 werden wir bei etwa 8,0 Millionen landen.“ Diese Etats seien höher als im Durchschnitt in der Handball- oder Basketball-Bundesliga. Ein ambitionierter Club wie der KSC hatte allerdings einen Umsatz von 22 Millionen.


    Der Lizenzspieler-Etat liege bei unter 50 Prozent, „was grundsätzlich ein gesunder Anteil ist“, findet Hartmann. Man arbeite an Lösungen, die beinhalten, dass die Vereine nachhaltig wirtschaften. Dafür wurde auch eine Arbeitsgruppe Financial Fairplay gegründet, Ergebnisse liegen aber noch nicht vor.


    Zitat

    Im Durchschnitt sehen etwa 6000 Zuschauer eine Drittliga-Partie. Die Einnahmen aus dem Verkauf von Medienrechten liegen deutlich niedriger als in der bei der Deutschen Fußball Liga (DFL) angesiedelten 2. Liga (zuletzt insgesamt 180 Millionen) – in der kommenden Spielzeit bei knapp 1,3 Millionen Euro pro Club.

  • Gesamt Etat im Schnitt 8-9 Mio. / Spieler Etat im Schnitt unter 50% = ca. 4 Mio.


    Mal zum Vergleich. Die beiden Absteiger Lautern und Braunschweig haben Gesamt Etats von 12 + 15 Mio.
    Spieler Etats von 5 + 6 Mio.


    Der FCS in Liga 4 einen Gesamt Etat von 6 Mio. und einen Spieler Etat von 2,5-3,0 Mio.


    Alleine durch die TV Gelder kommen 1,28 Mio. mehr rein . Und auch höher Sponsoren Einnahmen sowie ein plus an Zuschauern wird den Etat erhöhen. Gerade weil es auch mehr Sitzplätze geben wird. Dem stehen aber auch kosten des Stadions gegeüber.


    Ein Gesamt Etat von 8 Mio. / 4 Mio. Spieler Etat sind daher realistisch. Damit würden wir finanziell hinter ca. 4-6 Vereinen in der oberen Hälfte liegen...

  • Durch die harte Aufstiegsregelung sind die Topteams aus der Regio hat nicht wesentlich schlechter aufgestellt als viele Teams aus der dritten. Bei aller Tiefstapelei duerfte das wohl auch auf die 60er zutreffen. Wer weiss wie die den Etat angeben, das ist ja selbst fuer uns bei unserem Verein nicht ganz einfach zu sagen.

    "Ich mag verdammen, was du sagst, aber ich werde mein Leben dafür einsetzen, dass du es sagen darfst."


    Evelyn Beatrice Hall

  • Von mir aus könnte es auch sofort weitergehen. Ich bräuchte keine Sommerpause und erst recht keine WM. Wenn die Truppe des mafiösen Schieberverbandes DFB nach Vorrunde oder Achtelfinale ausscheidet, interessiert es mich auch nicht. Ich will den FCS sehen! Innerhalb der nächsten 14 Tagen wird ein Mitgliedsantrag ausgefüllt und abgegeben. Volle Konzentration auf Meisterschaft und Aufstieg 2019!

    Lügen und Intrigen sind dir immer treu!

  • Hallo Fans aus Saarbrücken,
    leider war euch der Aufstieg gegen meine Löwen nicht vergönnt. Es war für mich die erwartet schweren Spiele, mir war bereits nach der Auslosung klar, dass hier nur Kleinigkeiten über Sieg und Niederlage entscheiden. Wir haben in diesen Duellen einfach das Quentchen Glück gehabt, das man hier braucht. Bei beiden Mannschaften habe ich die selben Stärken sowie auch Schwächen gesehen. Offensiv beide top, Deffensiv beide den Angriffsreihen unterlegen. Mir war klar, daß es hier einen offenen Schlagabtausch geben wird. Das Entscheidende für den glücklichen aber nicht unverdienten Sieg meiner Löwen war im Hinspiel die rote Karte für Behrends. Ich wünsche Euch auf jeden Fall für die nächste Saison den Aufstieg. Wir werden uns übernächste Saison in der 3. Liga wieder treffen, davon bin felsenfest überzeugt. Auch meinen Dank für das faire Verhalten eurer Verantwortlichen, Spielern und Fans bei den Spielen.
    Viele Grüße aus dem Süden, Löwe aus Ndb. (Niederbayern)

  • Die Woche der Wahrheit lässt den FCS ohne Erfolg zurück. Das Saarlandpokalfinale - terminbedingt mit einer B-Elf - verlor man und in den beiden Spielen gegen 1860 München konnte man sich nicht durchsetzen. Es ist der unwürdige Abschluss einer eigentlich großartigen Saison - und damit eine richtige Scheiß Saison. Man könnte nun viele Argumente anbringen warum man am Ende - abgesehen von einer komplett wertlosem Meistertitel - ohne zählbares die Saison abschließt: Fehlendes Play-Fair der Verbände was die Terminierungen des Pokalfinales angeht, die schwachsinnige Regelung das Meister nicht sofort aufsteigen oder auch das fehlende Spielglück in den beiden Aufstiegsspielen und die zu hohe Anzahl an eigenen Fehler in der Defensive und durch den Platzverweis im Hinspiel. Alles Dinge die zutreffen, aber auch keine Rolle mehr spielen. Fakt ist: Wie gegen Würzburg scheitert man knapp und spielt auch in der kommenden Saison in der Regionalliga. Dies hinterlässt erst mal eine große Leere. Wenn dann etwas Abstand gekommen ist muss man trotzdem den Hut vor dieser Mannschaft ziehen. Was sie über die komplette Saison gezeigt hat war grandios, welche Moral und Leidenschaft sie in den beiden Aufstiegsspielen gezeigt hat und wie sie sich in München in ein eigentlich schon verlorenes Duell zurückgekämpft haben verdient den größten Respekt.


    Und ab Dienstag muss dann der Blick nach vorne. Wir können es eh nicht mehr ändern und müssen den Fokus auf die kommende Saison legen. Wieder in der Regionalliga und wieder gegen alte Bekannte, U23-Teams und lauter Dorfvereine. Walldorf, Stadtallendorf und Dreieich muss man wieder annehmen und den nächsten Anlauf nehmen in Richtung 3.Liga. Alles andere ist keine Option. Dafür müssen jetzt die Planungen auf Hochtouren anlaufen. Man hatte sicher einen Plan für die 4.Liga in der Tasche und den muss man nun umsetzen. Auch wenn der Meister in der Saison 2018/19 direkt aufsteigen darf und man endlich keine Aufstiegsspiele mehr bestreiten muss wird es eine große Herausforderung erneut die Meisterschaft in der Regionalliga Südwest zu erreichen. Dafür braucht es mindestens noch mal eine Mannschaft auf dem Niveau von diesem Jahr, eher muss man sogar noch etwas zulegen. Dadurch das auch Mannheim nicht aufgestiegen ist hat man auch in der nächsten Saison eine extreme Breite an Mannschaften die in die 3.Liga wollen und mit Blick auf den direkten Aufstiegsplatz auch entsprechend in ihren Kader investieren werden. Neben dem FCS und Mannheim hat man mit Elversberg und Offenbach noch zwei weitere übliche Verdächtige, auch Aufsteiger Homburg hat große Ambitionen und eine Überraschungsmannschaft sowie die U23-Teams muss man auch immer auf dem Zettel haben. Ein großes Gedränge also. Und für die Molschder geht es darum anders als 2015/16 die Saison zu bestreiten. Dort ist eine funktionierende Mannschaft im Laufe der Runde auseinandergefallen und hatte am Ende überhaupt nichts mit der Entscheidung oben zu tun. Das muss man dieses Mal verhindern und einen neuen Anlauf nehmen.


    Die wichtige Frage wird sein wer in der kommenden Saison Trainer ist. Am liebsten natürlich weiter mit Dirk Lottner, aber er muss sich auch zeitnah bekennen. Wir haben nicht viel Zeit und entweder er ist bereit den Weg weiter mitzugehen oder man braucht einen neuen Trainer. Und dann natürlich die Kaderplanung. Viele Spieler stehen unter Vertrag und einige Spieler könnten noch verlängern. Sollte man Jacob und Mendy halten wäre man bei 21 Spielern (respektive 22 wenn der Vertrag von Fenninger sich tatsächlich verlängert hat). Und wir brauchen noch Spieler die unter die U23-Regelung fallen als auch Spieler die die Qualität im Kader weiter erhöhen. Von daher wäre es keine Überraschung wenn man sich von Spielern wie Fassnacht oder Fenninger trennen würde oder bei Quirin, Straroscik und Herbrand eine Ausleihe in Betracht ziehen würde. Größter Baustelle ist natürlich der Sturm. Wir brauchen - selbst wenn Jacob bleibt - zwei richtig starke neue Angreifer, wir dürfen uns auf keiner Position im neuen Kader verschlechtern. Und auch die weiteren Neuzugänge müssen diese Kriterien erfüllen. Entweder sie fallen unter die U23-Regel oder sie erhöhen klar die Qualität im Kader. Auch auf den Flügeln braucht es hinter Jänicke und Mendler weitere richtig starke Optionen und das gleiche kann in der Innenverteidigung, den Außenverteidigern und auch im zentralen Mittelfeld gelten. Teilweise sind es aber auch Positionen - gerade das zentrale Mittelfeld dürfte so sein - wo man junge, entwicklungsfähige Spieler dazu holen kann. Und bei den U23-Spielern muss man dann auch etwas mehr Glück haben als mit Fassnacht oder Fenninger in dieser Spielzeit. Im besten Falle sitzen diese Spieler nicht nur wegen der U23-Regel auf der Bank und blockieren dort die Kaderplätze sondern auch weil sie die Qualität mitbringen und jederzeit eine echte Option sind. Marcus Mann ist definitiv nicht zu beneiden wenn es darum geht diesen Kader mit den Mitteln der Regionalliga weiter zu verbessern.

  • Die sportlichen Rahmenbedinungen und die entsprechenden Planungen sind der eine Punkte, hier habe ich aufgrund der letzten beiden Spielzeiten ein gutes Gefühl, wenngleich es auch in den kommenden beiden Spielzeiten mit Meisteraufstieg hammerschwer wird.
    Der zweite Punkt ist die Spielstätte, der an anderer Stelle hier im Forum erschlagend diskutiert wird.
    Der dritte Punkt, den ich gerne vertiefen möchte, sind wir, die Fans, Anhänger, Mitglieder, Stadionbesucher. Nicht ohne Grund haben wir im Vorfeld der Relegation über existenzielle Sorgen gesprochen. Geld ist hier nur ein Aspekt, vielmehr geht es um die Verwurzelung des Vereins in der Region und Gesellschaft sowie die Identität. Der "harte Kern" der FCS Familie hat bereits einige Schalen eingebüßt und sich als dehnbarer Begriff erwiesen. Wir machen keinen Flirt mehr mit dem Charme des Regionalsports, wie es die 60er erlebt haben, wir stecken nun bereits seit Jahren im Schlamassel. Schön, dass aktuell die Aufstiegsspiele (oder sonst hin oder wieder ein Pokalspiel) so viele Menschen begeistern konnten und Fans temporär reaktiviert haben; es wird nun aber die Mammutaufgabe sein, diese Leute wieder zu Regionalligafußball ins HNS zu bekommen. Man kann nichts erzwingen und wer sich nun wieder abwendet soll dies tun.
    Ich wäre jedoch jedem überaus dankbar, nun nochmal in sich zu hören, ob da nicht doch noch das aufgeklackerte blau, schwarze Herz schlägt. Nimmt die Situation zum Anlass einen Mitgliedsantrag auszufüllen, einem Fanclub beizutretenen, eine Dauerkarte zu kaufen (zum Bruchteil eines Skyabos), Freunde und Bekannte zu Bier und Wurst gegen Dorfhausen mit ins Stadion zu bringen, eure Kids mit dem Virus FCS anzustecken, wie ihr es einst von euren Eltern, Geschwistern oder Freunden wurdet, über den Schatten zu springen ins ungeliebte Ausweichstadion zu kommen... Es ist kein Automatismus, dass es in wenigen Jahren im schönen sanierten LuPa wieder Bundesligafußball zu sehen gibt und der Verein, der dort spielt noch der FCS ist, den man dann vor Jahren zurückgelassen hat.

    „Tradition macht nur dann Sinn, wenn der Wille zu noch größeren Taten vorhanden ist.“ Franz Kremer

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  • Die sportlichen Rahmenbedinungen und die entsprechenden Planungen sind der eine Punkte, hier habe ich aufgrund der letzten beiden Spielzeiten ein gutes Gefühl, wenngleich es auch in den kommenden beiden Spielzeiten mit Meisteraufstieg hammerschwer wird.
    Der zweite Punkt ist die Spielstätte, der an anderer Stelle hier im Forum erschlagend diskutiert wird.
    Der dritte Punkt, den ich gerne vertiefen möchte, sind wir, die Fans, Anhänger, Mitglieder, Stadionbesucher. Nicht ohne Grund haben wir im Vorfeld der Relegation über existenzielle Sorgen gesprochen. Geld ist hier nur ein Aspekt, vielmehr geht es um die Verwurzelung des Vereins in der Region und Gesellschaft sowie die Identität. Der "harte Kern" der FCS Familie hat bereits einige Schalen eingebüßt und sich als dehnbarer Begriff erwiesen. Wir machen keinen Flirt mehr mit dem Charme des Regionalsports, wie es die 60er erlebt haben, wir stecken nun bereits seit Jahren im Schlamassel. Schön, dass aktuell die Aufstiegsspiele (oder sonst hin oder wieder ein Pokalspiel) so viele Menschen begeistern konnten und Fans temporär reaktiviert haben; es wird nun aber die Mammutaufgabe sein, diese Leute wieder zu Regionalligafußball ins HNS zu bekommen. Man kann nichts erzwingen und wer sich nun wieder abwendet soll dies tun.
    Ich wäre jedoch jedem überaus dankbar, nun nochmal in sich zu hören, ob da nicht doch noch das aufgeklackerte blau, schwarze Herz schlägt. Nimmt die Situation zum Anlass einen Mitgliedsantrag auszufüllen, einem Fanclub beizutretenen, eine Dauerkarte zu kaufen (zum Bruchteil eines Skyabos), Freunde und Bekannte zu Bier und Wurst gegen Dorfhausen mit ins Stadion zu bringen, eure Kids mit dem Virus FCS anzustecken, wie ihr es einst von euren Eltern, Geschwistern oder Freunden wurdet, über den Schatten zu springen ins ungeliebte Ausweichstadion zu kommen... Es ist kein Automatismus, dass es in wenigen Jahren im schönen sanierten LuPa wieder Bundesligafußball zu sehen gibt und der Verein, der dort spielt noch der FCS ist, den man dann vor Jahren zurückgelassen hat.


    Da hast Du vollkommen Recht und gut beschrieben. Ja auch ich stelle fest, dass die Struktur der Zuschauer um mich herum auf der Tribüne, sich im Vergleich zum lupa vor 3-4 Jahren stark verändert hat. Der Altersdurchschnitt ist deutlich höher. Es gibt kaum Väter oder Eltern mit Kindern. Ich freue mich richtig, wenn ich mal ein Kind auf der Tribüne sehe. Da geht viel Zukunft verloren. Aber es fehlen auch viele, der alten Gesichter. Denen VK zu weit, zu unbequem zu anstrengend ist. Wirklich keine gute Entwicklung.

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