30. Spieltag, 1. FC Saarbrücken - TuS Koblenz 0:1 (0:0)

  • Die letzten 10 Spiele der TuS Koblenz
    28.SP: Stadtallendorf - Koblenz 1:2 (1:1) (Müller, Bozic) ZS: 748
    26.SP: Koblenz - Walldorf 0:0 ZS: 1.011
    25.SP: Worms - Koblenz 1:0 (1:0) ZS: 965
    24.SP: Koblenz - FSV Frankfurt 0:4 (0:2) ZS: 1.248
    22.SP: Koblenz - S. Kickers 0:3 (0:0) ZS: 1.274

    23.SP: Mainz II - Koblenz 1:3 (1:2) (3x Hombach) ZS: 705
    21.SP: Freiburg II - Koblenz 4:3 (3:2) Glockner, Müller, Stahl) ZS: 250
    20.SP: Koblenz - Völklingen 0:0 ZS: 1.167
    19.SP: Koblenz - Elversberg 2:3 (2:2) (Antonaci, Stahl) ZS: 929
    18.SP: Kassel - Koblenz 1:1 (0:1) (Schmeer) ZS: 1.500

  • Alleine die Kulisse von über 2000 Zuschauern wird den Kowelenzern Angst machen :rolleyes:


    4:0
    2x Behrens
    1x Zellner (Handelfmeter)
    1x Eigentor

    Man muß manchmal den Sack zumachen,auch wenn er noch nicht voll ist.

  • Update :


    mehr als 3000 Zuschauer am Samstag


    Es wäre definitiv mal wieder an der Zeit diese Zahl zu erreichen (ohne Gäste). Bedingungen werden gut sein und die Mannschaft spielt überragend. Koblenz ist auch nicht so uninteressant, gerade aus Fansicht sind sie Auswärts - hinter den großen Drei - das Beste was die Liga zu bieten hat.


    Ob es so kommt darf bezweifelt werden, zu viele potenzielle Zuschauer geben sich mit einfachen Ausreden zufrieden. Rechne daher leider nur wieder mit den üblichen 2.500 und lasse mich sehr gerne überraschen.

  • Regionalliga Südwest - Saison 2017/18 - 30.Spieltag
    Samstag, 24.März - 14:00 Uhr
    Hermann-Neuberger-Stadion



    1.FC Saarbrücken (01.) - TuS Koblenz (17.)




    Eine unfreiwillige Zwangspause erlebte der FCS am vergangenen Sonntag. Das geplante Auswärtsspiel beim FC-Astoria Walldorf fiel den Witterungsbedingungen zum Opfer. Am Wochenende soll nun der Ball wieder rollen und nach der dann doch nun etwas längeren Pause den Anstoß für eine weitere englische Woche geben. Als Gastgeber begrüßt der FCS am Samstag einen guten alten Bekannten. Die abstiegsgefährdete TuS Koblenz gibt ihre Visitenkarte in der Dauer-Ausweichspielstätte in Völklingen ab und wird - für regionalligaverhältnisse - eine ordentliche Anzahl an Gästefans mitbringen. Anstoß im Hermann-Neuberger-Stadion ist wie gewohnt um 14:00 Uhr.


    Mit kaum einem Team hat sich der FCS so oft gemessen wie mit der TuS. Von den bisher 59 ausgetragenen Spielen gewannen die Blauschwarzen 34 Begegnungen und musste nur 16 Niederlagen hinnehmen. Dabei gelangen 135 Tore bei 92 Gegentoren. Bisher gab es 28 Gastspiele (26 Ligaspiele) des FCS in Koblenz und dem FCS gelangen in diesen Spielen 11 (13) Auswärtssiege während die Koblenzer insgesamt 12 (12) Spiele für sich entscheiden konnten. Dazu kommen noch drei Unentschieden. Doch auch wenn die meisten Gastspiele schon Jahrzehnte zurück liegen sind die letzten Ergebnisse aus FCS stets positiv gelaufen. In den letzten sieben Auswärtsspielen in Koblenz gab es sechs Siege und ein Unentschieden für den FCS. Die letzte Niederlage bei der TuS datiert so vom 07.September 1969. Damals unterlag man vor 4.000 Besuchern mit 1:0. 2011 siegte man vor 5.500 Zuschauern in der 3.Liga mit 2:1, Sieger und Pisano trafen für den FC. In der Regionalliga gab es zuletzt zwei 1:0-Siege. Im März 2015 besorgte Alex Mendy das goldene Tor des Tages und beim letzten Auftritt im Sommer 2016 war es Patrick Schmidt der in der Schlussviertelstunde das einzige Tor des Tages erzielte. Das letzte Spiel zwischen beiden Teams gab es am 19.November 2016, der FCS kam dabei zuhause nicht über ein 1:1-Unentschieden hinaus. Insgesamt ist man mittlerweile seit zehn Spielen gegen Koblenz ohne Niederlage, die letzte Pleite kassierte der FCS am 19.September 1971 durch eine 1:3-Heimniederlage. In der Heimbilanz stehen bei 30 Begegnungen 21 Siege zu Buche. Dazu kommen fünf Unentschieden und vier Niederlagen. In der jüngeren Vergangenheit traf man sich 2010/11 seit der Saison 2014/15 wieder. 2010 gab es vor 5.100 Besuchern im Park ein 0:0, im Rückspiel siegte der FC durch Tore von Sieger und Pisano mit 2:1. 2014 entschied der FC das Heimspiel gegen die TuS für sich und siegte mit 3:0. Wegner, Taylor und Sökler trafen vor 4.200 Zuschauern. Das Rückspiel gewann der FCS mit 1:0. In der vergangenen Saison entscheid der FCS das Auswärtsspiel mit 1:0 für sich. 2.500 Zuschauer - darunter gut 1.000 aus dem Saarland - sahen ein enges Spiel mit einem überlegenen FCS. Nach 76 Minuten war dann Patrick Schmidt zur Stelle und traf nach Mendy-Flanke zum Tor des Tages. Das Rückspiel in Völklingen endete mit einem 1:1-Unentschieden. Schmidt gelang neun Minuten vor Schluss der Ausgleich, die TuS ging durch Glockner in Führung. Im Hinspiel dieser Saison kam der FCS auch nicht über ein 1:1 hinaus. Jänicke brachte den FC an einem Donnerstag Abend in Front, die Gastgeber kamen in der Schlussphase zum Ausgleich. Die letzte Heimniederlage gegen die TuS - damals noch TuS Neuendorf - kassierte der FCS am 19.September 1971 durch ein 1:3. Es war zugleich die letzte Pleite gegen Koblenz überhaupt. In den folgenden 12 Spielen gab es immer mindestens einen Punkt (Bilanz: 7 Siege/5 Unentschieden). In den letzten beiden Spielen blieb man jedoch auch sieglos.



    Der Gegner: TuS Koblenz
    Die Turn- und Spielvereinigung Koblenz 1911 e. V. wurde im Jahre 1934 als TuS Neuendorf durch eine Fusion zweier Lokaler Teams gebildet. Erst 1982 wurde der Verein in TuS Koblenz umbenannt. In der Nachkriegszeit wurde der Verein einige Male Südwest-Vizemeister und erreichte 1948 das Halbfinale um die deutsche Meisterschaft. Ab 1963 spielte man meist in der jeweils höchsten Spielklasse des Regionalverbandes. Erst 2004 nahm wieder ein Aufschwung zu. In diesem Jahr gelang die Meisterschaft in der Oberliga Südwest und der Aufstieg in die drittklassige Regionalliga. Im zweiten Jahr in dieser Spielklasse landete man auf Platz 2 und schaffte damit den Aufstieg in die 2.Bundesliga. Dort hielt man sich vier Spielzeiten, musste nach dem Abstieg aber aus finanziellen Gründen nach nur einem Jahr in der 3.Liga den Rückzug in die Regionalliga antreten. Nach drei Spielzeiten (meist im unteren Mittelfeld platziert) stieg man im Sommer 2015 in die Oberliga ab. Dort konnte die TuS den Abwärtstrend stoppen und den "Betriebsunfall" Oberliga auf Anhieb wieder korrigieren. In der vergangenen Saison spielte man als Aufsteiger eine richtig starke Runde. Nach 10 Spieltagen lag man so auf Platz 4 und konnte sich bereits zu Beginn der Rückrunde endgültig von den Abstiegsrängen entfernen. Am Ende belegte man mit 52 Punkten einen souveränen 8.Tabellenplatz. Im gewohnt schwierigen zweiten Jahr nach dem Aufstieg hatte man sich erneut den Klassenerhalt auf die Fahne geschrieben. Umsetzen sollte dieses Unterfangen Trainer Petrik Sander, er übernahm im Dezember 2014 zum zweiten Mal in Koblenz. Im Februar 2018 wurde Sander entlassen, momentan ist Anel Dzaka als eine Art Interimstrainer in Koblenz aktiv.


    Im Winter versuchte man bei den Schängel noch den Kader durch Transferaktivitäten zu modifizieren und für den Abstiegskampf zu verstärken. Platz geschaffen wurde durch zwei Abgänge in der Offensive: Jordi Arndt (19/1 Einsatz) wechselte zu Rot-Weiß Koblenz und Erik Wekesser (20/13 Einsätze) ging zu Astoria Walldorf. Eine große Rolle spielte keiner der beiden Akteure. Im Winter gab es dafür drei Neuzugänge, nachdem bereits im Oktober mit Lukas Hombach (24) ein vereinsloser Stürmer unter Vertrag genommen wurde. In der Winterpause holte man dann Dieter Pauken vom Oberligisten Engers zurück. Der 35-Jährige Torhüter spielte bereits von 2009 bis 2011 und von 2012 bis 2014 für Koblenz. Vom Ligakonkurrenten Röchling Völklingen kam Rechtsverteidiger Jeremy Lundy (26) zur TuS und vom SSV Jahn Regensburg verpflichtete man mit Patrik Dzalto (21) noch einen weiteren Angreifer.


    Das 1:1-Unentschieden im Hinspiel war für die TuS ein Erfolgserlebnis, in der Folge konnte man daran aber erst mal nicht mehr anknüpfen. Es folgten vier Niederlagen (bei Stuttgart II, gegen Offenbach, bei Schott Mainz, gegen Hoffenheim) in Folge. Nur um dann durch einen 2:1-Auswärtssieg beim TSV Steinbach, es folgten zwei Unentschieden gegen Ulm (2:2) und in Kassel (1:1). Im November ging es weiter mit einer knappen Heimniederlage gegen Elversberg (2:3) und einem enttäuschenden 0:0-Unentschieden gegen Röchling Völklingen. Auch in Freiburg gab es eine Niederlage, beim 3:4 musste man sich erneut knapp geschlagen geben. In der angespannten Lage gab es zum Jahresabschluss noch mal einen Befreiungsschlag. Beim FSV Mainz II siegten die Koblenzer mit 3:1. In die Winterpause ging man entsprechend als Tabellensiebzehnter und mit sechs Punkten Rückstand auf Platz 13. Der Start ins Jahr 2018 lief katastrophal. zum Auftakt gegen die Stuttgarter Kickers kassierte man gleich mal eine 0:3-Pleite, alle Tore fielen in der zweiten Halbzeit. Eine Woche später war der FSV Frankfurt zu Gast und Koblenz fiel komplett zusammen. Nach 90 Minuten setzte es eine herbe 0:4-Heimklatsche. In der Folge musste Trainer Sander gehen und wurde durch Dzarka ersetzt. Auch unter dem neuen Trainer gab es eine Niederlage, bei Wormatia Worms unterlag man mit 0:1. Der neue Trainer konnte Koblenz aber stabilisieren und holte im folgenden Heimspiel gegen Astoria Walldorf ein 0:0-Unentschieden. Eine Woche später war man spielfrei und gastierte zuletzt bei Eintracht Stadtallendorf. Trotz frühem Rückstand zeigte man Moral und drehte die Partie zu eigenen Gunsten. Letzten Sonntag sollte man zuhause gegen Waldhof Mannheim spielen, das Spiel musste jedoch witterungsbedingt verlegt werden.

  • Die Koblenzer gehen als Tabellensiebzehnter in das Spiel gegen den FCS. In bisher 26 Saisonspiele konnte man lediglich vier Siege (nur Völklingen gewann seltener) einfahren, dazu kommen neun Unentschieden und 13 Niederlagen. Im Endeffekt steht man also bei gerade einmal 21 Punkten. Der Zug für ein weiteres Jahr in der Regionalliga ist trotzdem noch nicht komplett abgefahren. Der Rückstand auf den TSV Schott Mainz und Platz 16 - den ersten möglichen Nichtabstiegsplatz - beträgt einen Punkt, die Mainzer haben zudem schon ein Spiel mehr ausgetragen. Platz 16 reicht aber auch nur dann, wenn (wie momentan zu erwarten) aus der 3.Liga kein Team nach unten kommt und zeitgleich beide Südwestvertreter sich in den Aufstiegsspielen durchsetzen. Platz 15 würde entsprechend zum Klassenerhalt berechtigen, wenn bei keinem Absteiger aus der 3.Liga zumindest ein Südwest-Vertreter in den Aufstiegsspielen hoch geht. Der Rückstand auf die Stuttgarter Kickers auf Platz 15 beträgt für Koblenz aktuell sieben Punkte. Man hat allerdings noch zwei Spiele weniger ausgetragen als Stuttgart und könnte theoretisch bis auf einen Punkt verkürzen. Auf Platz 14 (nach derzeitigem Stand definitiv der 1.Nichtabstiegsplatz) fehlen bei gleicher Spielanzahl schon acht Punkte. Mit 29 erzielten Toren stellt man den zweitschlechtesten Sturm der Liga, 42 Gegentore bedeuten aber auch den besten Wert der letzten sechs Teams und ist im Mittelfeld der Liga einsortiert. Die besten Torjäger in Reihen der Koblenzer sind die Angreifer Dejan Bozic und Lukas Hombach mit jeweils vier Treffern. Es folgen Andreas Glockner, Michael Stahl und Marco Müller mit jeweils drei Saisontoren. In der Fremde präsentierte man sich in dieser Saison teilweise besser als in den Heimspielen (letzter Platz mit 9 Punkten). In der Auswärtstabelle belegt man Platz 14 und konnte bis dato 12 Punkte aus 13 Gastauftritten mit nach Koblenz holen. Neben sieben Niederlagen gab es auch drei Siege und drei Unentschieden. Die Auswärtssiege gelangen durch Achtungszeichen in Steinbach und beim FSV Mainz II, zudem gelang zuletzt der Sieg in Stadtallendorf. In Mannheim und Freiburg hielt man über das komplette Spiel richtig gut mit, musste sich am Ende aber jeweils mit einem Tor Rückstand geschlagen geben. Aus den letzten drei Auswärtsspielen gab es zwei Siege. In der Rückrunde holte Koblenz bisher acht Punkte (acht Spiele) und läge damit auf Platz 16.



    Aufstellung gegen Eintracht Stadtallendorf
    Paucken - Müller, von der Bracke, Schüler, Lorenzoni - Antonaci, Bajric - Lahn, Glockner, Popovits - Hombach


    Im Tor gab es nach der Winterpause eine Veränderung. Der bisherige Stammtorwart Chris Keilmann wurde zur Nummer 2 degradiert und von Winterneuzugang Dieter Paucken ersetzt. Der 35-Jährige stand in allen fünf Spielen in diesem Jahr im Tor, konnte die vielen Tore in den ersten beiden Spielen aber auch nicht verhindern. Auf der linken Abwehrseite hat sich mittlerweile der im Herbst verpflichtete Nicolai Lorenzoni etabliert und ist Stammspieler. Dies eröffnete die Möglichkeit die bisherige Stammkraft auf dieser Seite, Marco Müller, auf seine angestammte Position des Rechtsverteidigers zu ziehen. Dort ist Müller gesetzt. Allgemein hat er erst in einen Spiel in dieser Saison nicht in der Startelf gestanden. Erste Alternative ist Ricardo Antonaci während Winterneuzugang Jeremy Lundy zwar in allen Spielen im Kader stand, aber noch zu keinem Einsatz für Koblenz kam. In der Innenverteidigung ist normal Kapitän André Marx gesetzt. Er plagte sich aber bereits längerer Zeit mit einer Verletzung herum und stand in den letzten drei Spielen nicht im Kader. Ob er verletzungsbedingt fehlte oder aber aus sportlichen Gründen nicht im Kader stand ist nicht bekannt. Sein Platz wurde eingenommen von Daniel von der Bracke. Meistens in dieser Saison hat er im defensiven Mittelfeld gespielt, ist aber erste Alternative wenn einer der Stamminnenverteidiger ausfällt. Die zweite Position ist durch Michael Schüler besetzt. Der erst 20-Jährige stand seit dem 2.Spieltag immer in der Startaufstellung. Mit Ioannis Nalbantis (20) sitzt ein weiterer Innenverteidigung zwar quasi immer auf der Bank, zu einem Einsatz in der Regionalliga kam er jedoch noch nicht. Im defensiven Mittelfeld ist Dino Bajric eine feste Größe. Er hat in dieser Saison kaum en Spiel verpasst und stand auch in diesem Jahr immer in der ersten Elf. Sein Partner ist normalerweise der erfahrene Routinier Michael Stahl. Er fehlte zuletzt gelbgesperrt gegen Stadtallendorf und dürfte nun wieder in die Mannschaft zurückkehren. Vertreten wurde er beim Aufsteiger von Antonaci, dazu ist von der Position her auch von der Bracke eine Alternative. Für die offensiven Außenbahnen gibt es ebenfalls feste Stützen. Auf dem rechten Flügel ist dies Kevin Lahn. Der 26-Jährige spielt - wenn er nicht gerade verletzt ist - eigentlich immer. So auch in den letzten drei Begegnungen nach überstandener Verletzung, damit dürfte er mittlerweile auch wieder für 90 Minuten eine Option sein. Zuvor musste man bastaln und fand in Moritz Koch und Ricardo Antonaci zwei ungelernte Alternativen. Antonaci hat die Rolle aber bereits öfter in dieser Saison gespielt und wäre wohl als Allzweckwaffe die erste Alternative. Auf dem linken Flügel ist Dimitrios Popovits gesetzt. Der 23-Jährige ist vielleicht die Schlüsselfigur bei der TuS, umso bitterer war sein langfristiger Ausfall in der Hinrunde. Seit diesem Jahr ist er wieder voll dabei und hat alle Spiele von Beginn an bestritten. Im offensiven Mittelfeld ist ein alter Bekannter gesetzt. An Andreas Glockner führt in dieser Mannschaft eigentlich kein Weg dran vorbei. Gemeinsam mit Popovits kann er bekanntermaßen ein Spiel lenken und Bälle verteilen. Für den Angriff stehen auf dem Papier etliche Stürmer zur Verfügung. Felix Käfferbitz und Sandrino Reingans spielen aber quasi keine Rolle. Winterneuzugang Patrick Dzalto wurde bisher zumindest bei jedem Spiel als Joker eingesetzt und Marco Koch ist ebenfalls vor allem als Joker (auch auf den Außenbahnen) aktiv. Für die Sturmbesetzung kommen somit eigentlich nur Dejan Bozic und Lukas Hombach ernsthaft in Frage. Bozic war bis zu einer Verletzung Stammspieler und kehrte erst gegen Worms in den Kader zurück. Einmal spielte er von Beginn an, sonst kam er als Joker. Mittlerweile ist er aber auch zwei Wochen weiter. Homburg stand dafür in den letzten Spielen regelmäßig in der Startelf, abgesehen von einem Hattrick bei Mainz II wollte es mit dem Chancen verwerten aber nicht so recht klappen.

  • VORSICHT !
    Erinnere mich noch an das Spiel gegen die in der letzten Saison,90 Minuten gemauert,wir haben Chance um Chance herausgespielt,mehr als ein 1:1 kam nicht dabei raus.Ich wäre froh,wenn diese Gegner,,die nur auf Spielvernichtung aus sind,endlich Geschichte wären.
    Außerdem sollte deren 3:1 beim FSV Mainz 05 II genug Warnung sein....


    Mein Tip 3:1...aber ein Selbstläufer wirds nicht! (und Obacht vor dem Glockner,war hier ewig nur verletzt.solche Spieler schenken ihrem Ex-Klub immer mal gerne einen ein...)

  • Blick auf den FCS
    Die Spielabsage gegen Astoria Walldorf hatte auch ihre gute Seiten. Nachdem der FCS vier Spiele in nur elf Tagen bestritten hatte wurde der enge Spielplan im März ein Stück weit entzerrt (dafür wird die Belastung im April angehängt). Insgesamt neun Tage liegen zwischem dem Pokalspiel in Homburg und unserem Ligaspiel am Samstag. Genügend Zeit also um Frische zurückzugewinnen und die Belastung zu reduzieren. Nachdem von Donnerstag bis Samstag nur regeneratives Training auf dem Programm stand nutzte man die Gelegenheit auch gleich um am Montag einen freien Tag anzuhängen. Seit dem Dienstag liegt der Fokus nun auf dem Spiel gegen Koblenz, eine Begegnung die zugleich den nächsten Schwung an Spielen einläutet. Bis zum Dienstag, 3.April und dem Nachholspiel gegen Astoria Walldorf stehen erneute vier Pflichtspiele in elf Tagen auf dem Plan. Zur Vorbereitung auf Koblenz stand/steht. Von Dienstag bis Freitag jeweils eine Trainingseinheit im Sportfeld auf dem Programm.


    Auch mit Blick auf die personelle Situation war die Pause am letzten Wochenende alles andere als Schlecht. So bekamen verschiedene Akteure die Gelegenheit kleinere Blessuren auszuheilen und das Risiko für Ausfälle zu vermindern. Zudem steht der ein oder andere Rückkehr vor seinem Comeback. Es gibt aber weiterhin definitive Ausfälle zu beklagen. Dominic Rau, Martin Dausch und Sebastian Jacob stehen auch am Samstag nicht zur Verfügung. Bei Rau und Dausch wird es auch noch einige Zeit dauern bis sie wieder eine Alternative sind. Bei Sebastian Jacob gibt es Licht am Ende des Tunnels. Der Angreifer konnte am Dienstag zumindest den Schritt ins individuelle Training gehen. Aber erst wenn auch der Schritt ins Mannschaftstraining erfolgreich war, kann ein Spieleinsatz wieder realistisch werden. In der Theorie zum ersten Mal eine Alternative sein könnte Alex Mendy. Der Außenverteidiger ist nach der langwierigen Schulterverletzung am Dienstag ins Mannschaftstraining eingestiegen. Das wäre aber arg fix und ich schätze das er zum ersten Mal bei Stuttgart II (14.04.) eine echte Option sein wird. Genauere Infos über den Ist-Stand und die Planungen gibt es vielleicht durch Lottner in der PK. Marlon Krause kam - nach Muskelfaserriss - bereits im Pokal im Homburg wieder zum Einsatz und kann auch am Samstag sein Comeback in der Liga feiern. Dies gilt auch für Marco Kehl-Gomez. Der Abwehrchef ist wieder voll im Mannschaftstraining und steht für das Wochenende zum ersten Mal wieder zur Verfügung. Und auch Markus Obernosterer sollte wieder eine Option sein. Gegen Homburg fehlte er noch aufgrund von Sprunggelenksproblemen, ist mittlerweile aber wieder voll ins Training integriert und einem Einsatz gegen Koblenz sollte damit nichts im Wege stehen. Auch ohne Alexandre Mendy stünden Dirk Lottner damit 18 Feldspieler und die drei Torhüter zur Verfügung. Zum ersten Mal seit Wochen könnte/sollte man so die Notwendigkeit besitzen Feldspieler aus dem Kader zu streichen.


    Damit erhöhen sich auch die Möglichkeiten für die Startelfaufstellung wieder. Eine klare Zuordnung besteht weiterhin im Tor. Daniel Batz ist wie die komplette Saison über die Nummer 1 und bleibt gesetzt. Mit Ricco Cymer hat man auf der Bank noch einen Torhüter der zuletzt in Homburg mal wieder seinen Wert unter Beweis stellen konnte und den Lottner im Bedarfsfall auch ohne Bedenken einsetzen könnte. Mario Müller wird im Vergleich zum Spiel in Homburg wieder seinen Part als Linksverteidiger einnehmen. Für ihn rückt dann Pierre Fassnacht zurück auf die Reservebank. Müller wurde im Pokal komplett geschont und hatte nach dem Spielausfall letztes Wochenende nun zwei komplette Wochen ohne Spieleinsatz. Gedanken um Frische muss man sich da nicht mehr machen und obwohl Fassnacht gegen Homburg eine ordentliche Leistung zeigen konnte gibt es keine wirkliche Frage welcher Spieler die Stammkraft ist. Auf der rechten Abwehrseite bleibt Sascha Wenninger der Mann der Stunde. Er hat seine Chance genutzt und sich festgespielt. Durch das ausgefallene Spiel hat er zudem eine Pause bekommen nachdem er zuvor alle Spieler voll bestritten hatte und in seiner aktuellen Form verbietet es sich nach Alternativen zu schauen. Dieses Vertrauen hat er sich verdient. In der Innenverteidigung hat der FCS endlich die gröbsten Sorgen hinter sich gebracht. Musste man teilweise mit gerade noch einem einsatzfähigen Innenverteidiger auskommen, werden es nun am Wochenende wieder vier direkte Alternativen sein. Seinen Platz sicher hat Steven Zellner. Für ihn gilt ähnliches wie für Müller. Nach seinem Comeback musste er viele Spiele in Folge bestreiten und hat nun quasi seit zwei Wochen nicht gespielt wenn man von seinem Kurzeinsatz gegen Homburg absieht. Als Partner kommen Oschkenat, Krause und Kehl-Gomez in Frage. Normal wäre die Wahl mit Kehl-Gomez klar, da er aber gerade erst zurückkehrt muss man sehen ob man das Risiko eingehen will. Wenn ja wird er definitiv spielen, ansonsten dürfte Krause die Nase vorne haben. Er hat gegen Homburg gespielt, ist nun auch einige Tage weiter und dürfte damit Oschkenat verdrängen. Ohne das den große Schuld treffen würde, seine Leistungen waren ordentlich und er hat die Fahne hochgehalten als alle anderen nicht zur Verfügung standen. Trotzdem ist er aus meiner Sicht nur Innenverteidiger Nr. 4. Für die beiden Positionen im zentralen Mittelfeld bleiben die bekannten vier Optionen (Zeitz, Holz, Perdedaj, Steiner) in der Verlosung. Kapitän Manuel Zeitz dürfte auch weiterhin fest die Position des etwas defensiveren zentrlaen Mittelfeldspieler besetzen. Die Rolle passt zu seinen Qualitäten und als Stabilisator ist er für das komplette Mannschaftsgefüge ungemein wichtig. Um den zweiten Platz streiten vor allem Marco Holz und Fanol Perdedaj. Bei Holz weiß man genau um seine Qualitäten und Perdedaj hat durch die guten Leistungen der letzten Wochen viel Eigenwerbung betrieben. Momentan dürfte der Neuzugang grundsätzlich auch weiter die Nase vorne haben. Eine Überlegung wäre es mit Holz den offensiveren Mittelfeldspieler zu bringen um gegen die wohl tiefstehenden Koblenzer mehr Druck entwickeln zu können. Eine Variante die gegen Worms aber nicht voll aufging. Angesichts der englischen Woche werden aber so oder so beide Spieler auf ihre Einsatzzeiten kommen. Jordan Steiner hat durch die Rückkehrer wieder seine alte Problematik und ihm droht am Wochenende mal wieder die Tribüne. Obwohl man sich voll auf ihn verlassen kann und er bei seinen Einsätzen auf Anhieb gute Leistungen gezeigt hatte. Die Konkurrenz ist aber natürlich auch brutal auf dieser Position. Deutlich klarer als im zentralen Mittelfeld ist die Situation auf den offensiven Flügeln. Mit Tobias Jänicke und Markus Mendler hat man hier zwei festgespielte Akteure. Jänicke auf der rechten Seite ist so ziemlich die Konstante dieser Mannschaft. Er zieht sein Ding im Grunde in jedem Spiel von der ersten bis zur letzten Minute durch. Das ist nicht immer spektakulär, aber effektiv. Markus Mendler dagegen ist mit Sicherheit der formstärkste Spieler des FCS und seit Monaten in bestechender Form. Auf Mendler kann der FCS momentan für sein Offensivspiel kaum verzichten. Eine Tatsache die man auch in Homburg noch mal klar sah. Wichtig war die Pause für ihn trotzdem und auch das ausgefallene Spiel in Walldorf wird er gerne genommen haben. Denn man hat ihm schon angemerkt wie belastend die ganzen Spiele für ihn waren und das er müde war. Jetzt hatte er Zeit um wieder Kräfte zu sammeln. Mit Marwin Studtrucker hat man dahinter noch eine Alternative. Bisher noch ohne Einsatz ist er nun auch wieder einandhalb Wochen weiter und sollte nun mehr und mehr auch eine echte Option für Einwechslungen sein. Durch die engen Spiele hat sich das bisher nie wirklich angeboten gehabt. Möglich erscheint jedoch auch, dass er den Sprung in den Kader verpasst. Obernosterer kehrt nach kurzem Ausfall wieder zurück und verschärft den Konkurrenzkampf auf den beiden Außenbahnen wieder. Auch im Angriff gibt es eine ganz klare Hierachie. Patrick Schmidt und Kevin Behrens sind die gesetzten Akteure. Behrens profitierte sicher auch von der Spielabsage nachdem er zuvor alle Spiele bestritten hat und große Schonungsgedanken braucht man sich auch im Angriff für Samstag nicht zu tun. Beide Spieler mit ihrer Qualität sind ungemein wichtig und sorgen auch beim Gegner für entsprechende Reaktionen. Dahinter bleibt mit Christoph Fenninger eine weitere Option.


    Mit Blick auf die weitere Kaderbesetzung gilt es harte Entscheidungen zu treffen. Patrick Herbrand als dritter Torwart wird wie gewohnt nicht im Kader stehen, dazu muss man bis zu zwei Feldspieler aus dem Kader streichen. Kandidaten dürften wohl Oschkenat, Steiner und Studtrucker sein. Für Oschkenat wäre es wie gewohnt extrem bitter, bei Steiner wäre es die eigentlich gewohnte Situation und bei Studtrucker muss man sehen wie man ihn an die Mannschaft führen will.



    Schema
    ----------------------Batz---------------------
    Wenninger--Zellner---Kehl/Gomez--Müller
    Jänicke--------Zeitz----Perdedaj----Mendler
    -------------Schmidt----Behrens--------------



    Bank
    Ricco Cymer (ETW)
    Marlon Krause
    Oliver Oschkenat
    Pierre Fassnacht
    Marco Holz
    Markus Obernosterer
    Christoph Fenninger

  • Mit der TuS Koblenz erwartet den FCS dabei ein Gegner aus dem Tabellenkeller und ein Gegner der um seine Existenz in dieser Liga kämpft. Die Ausgangsage der Gäste ist wahrlich nicht gut und sie stehen auch mit dem Rücken zur Wand. vollkommen aussichtslos ist die aktuelle Lage aber noch nicht. Ein Punkt auf den möglicherweise rettenden 16.Platz (+ ein Nachholspiel) und sieben Punkte auf Platz 15 (mit deutlich größeren Hoffnungen) und zwei Spielen mehr in der Hinterhand lassen die Optionen für den Klassenerhalt noch offen. Hauptsächlich durch die vier Punkte in den letzten beiden Spielen und dem Effekt des Trainerwechsels. Bei noch zehn ausstehenden Spielen stehen sie aber mächtig unter Druck und müssen beim Blick auf das Restprogramm (u. a. Mannheim, Offenbach, Hoffenheim II, Steinbach, Elversberg) auch bei den Mannschaften aus der oberen Tabellenhälfte punkten um sich die Chancen zu erhalten. Für Samstag muss man daher eine Elf erwarten, die es dem FCS richtig schwer machen wird und die mit viel Leidenschaft und Härte in das Spiel gehen wird. Mannschaften die mit dem Rücken zur Wand werfen alles in die Wagschaale. Für die Koblenzer ist es Abstiegskampf pur und ein Erfolgserlebnis beim souveränen Tabellenführer würde noch mal ordentlich Euphorie bei den Schängeln aufkommen lassen. Da muss man von Beginn an voll dagegen halten ansonsten kann man keinen Blumentopf gewinnen. Man kennt es ja aus den Vorjahren das in der vorletzten & letzten Saisonphase die überraschensten Ergebnisse erzielt werden und Favoriten gerne mal über vermeintlich kleinere Mannschaften stolpern. Die Mannschaften aus Mannheim und Offenbach können nach den letzten Wochen ein Lied davon singen. Und mit Blick auf die Hinrunde hat sich der FCS beim Spiel in Koblenz ja auch extrem schwer getan und am Ende nur ein Unentschieden erreicht. Dieses Hinspiel sollte Warnung genug sein. Dazu bringt auch die TuS ihre Qualität mit. Sinnbildlich für dies ist mit Sicherheit Dinitrios Popovits. Ein kleiner Spieler mit viel Potenzial auf der offensiven Außenbahn. Hat Zug zum Tor, kann ins 1vs1 gehen und hat den Koblenzern lange Zeit (Bänderriss) schmerzhaft gefehlt. Vor allem Defensiv kommt dazu der ein oder andere Spieler mit Erfahrung. Paucken, Marx und ein Michael Stahl stechen hier von ihrem Alter heraus. Offensiv kommt noch ein Andreas Glockner dazu. Dessen grundsätzliche Qualität kennt man beim FCS ja bestens. Was sicher fehlt ist ein richtiger Torjäger. Sowohl Bozic als auch Hombach sind keine schlechten Offensivkräfte, aber eher Angreifer die neben einem Torjäger zur Geltung kommen. Auf die leichte Schulter nehmen sollte man die TuS mit diesen Spielern definitiv nicht. Neben diesem Gerüst hat man noch viele junge Spieler im Kader und Spieler aus der Region, aber zumindest die erste Elf ist mit Sicherheit nicht so schlecht besetzt. Der momentan drittletzte Platz in der Tabelle kommt aber auch nicht von ungefähr. Zumal nicht mehr zu diesem Saisonzeitpunkt. Entweder können sie ihre Qualität nicht konstant auf den Platz bringen oder die Mannschaft hat schlicht nicht die Qualität die man anhand der Spielernamen erwartet.


    Die Rollenverteilung ist auch in diesem Spiel mehr als klar. Wenn der souveräne Spitzenreiter den Drittletzten vor heimischer Kulisse empfängt dann wäre es eine Farce nicht von einer klaren Favoritenstellung des FCS zu sprechen. Ist man aus FCS-Sicht mittlerweile auch gewohnt und wird die Rolle wird man in kaum einer Begegnung in dieser Saison noch mal abgeben. Entsprechend wird unter dem Strich auch nichts anderes als der 21.Saisonsieg das Ziel der Lottner-Elf sein. Weniger als ein Sieg wäre auch nicht zufriedenstellend, selbst wenn man es sich mit Blick auf die Tabelle ja sogar erlauben könnte. Wie in jedem Spiel hilft eine noch so klare Favoritenstellung auf dem Papier aber in der Praxis nichts. Man muss es auch umsetzen, die höhere Qualität auf den Platz bringen und dem Status als Favorit auch gerecht werden. Hat man das Spiel im Unterbewusstsein bereits im Vorfeld der Begegnung gewonnen dann werden auch wir unsere Probleme bekommen und keine Spiele nicht gewinnen. Das klare Ziel muss es sein die - quasi bereits gebuchte - Qualifikation für die Aufstiegsspiele so schnell wie möglich auch rechnerisch klar zu machen und ein Heimsieg gegen Koblenz wäre der nächste große Schritt. Unabhängig davon bedeutet das erreichen der Aufstiegsspiele aber auch nicht mehr als ein Zwischenziel und es muss bis zum Saisonende die Spannung am Limit gehalten werden. Wir haben nichts erreicht und müssen in Bestform in den Mai gehen.


    Mit Blick auf Samstag ist wieder einmal ein sehr defensiver Gegner zu erwarten. Auch wenn Koblenz dringend Punkte braucht werden sie uns nicht den Gefallen tun und mitspielen. Man kann schließlich auch auf andere Weise Punkte holen und gerade bei Vereinen aus dem Tabellenkeller ist dies auch eine legitime Art. Das Augenmerk der Molschder darf somit wieder auf zwei Hauptaspekte gelegt werden. Punkt 1 ist die Vermeidung von Kontern & Standards. Gegen solche Gegner möchte man nicht in Rückstand geraten. Wie man das fast perfekt löst haben wir gegen den FSV Frankfurt unter Beweis gestellt. Gegen Worms hat das mit den Kontern ebenfalls gut geklappt. Wir haben ein sehr gutes Gegenpressing wenn wir voll da sind. Standards ist schwieriger, da kann immer mal ein Ball durchgehen. Und auch Koblenz hat mit Glockner einen Spieler der hier Qualität (wie auch bei langen Einwürfen) besitzt. Wir sollten darum bemüht sein diese Situation so gut es geht zu minimieren. Im Spiel nach vorne muss man im Grunde "nur" seine PS auf den Platz bringen. Die Offensive ist so stark besetzt das man immer für seine Tore gut ist. Eine frühe Führung würde uns in die Karten spielen, selbst wenn Koblenz dann den wohl defensiven Ansatz nicht verlassen wird. Ansonsten weiß man wie schwer solche Spiele gegen tiefstehende Gegner sind und das man da Geduld braucht, das man immer wieder anrennen muss und im Endeffekt die Treffer auch erzwingen muss.


    Schön ist, dass in den nächsten drei Heimspielen mal wieder was im Gästeblock los sein wird. Mannheim und Offenbach sind klar, aber auch die TuS hat hier ihre Vorzüge. In den Heimspielen kämpfen auch sie schon lange mit ihren Besucherzahlen, Auswärts sind sie hinter den "großen Drei" aber sicher die Nummer 4. Verhältnismäßig auch mit einer sehr guten aktiven Szene und man darf sicher zwischen 100 und 150 Gästen aus Koblenz erwarten. Ansonsten soll man die Hoffnung nicht aufgeben, dass auch die FCS-Fans mal die Situation verstehen und trotz Völklingen den Weg ins Stadion finden. Die Mannschaft hätte eine deutlich größere Unterstützung statt der mittlerweile nur noch üblichen 2.500 Zuschauern verdient. Für Samstag ist trocken und mit ganz ordentlichen Temperaturen gemeldet und da wäre es schön wenn der Besuch (ohne Gäste) in Richtung von 3.000 Zuschauern gehen würde. 3:0 für den FCS vor 2.750 (150) Zuschauern!

  • Na ja das die Zuschauerzahlen so sind wie im Moment hat soviele Faktoren,aber es liegt nicht nur am Stadion.Da kommt vom Verein viel zu wenig das man mal mehr Fans ins Stadion bekommt.Aber auch das verhalten im Netz von einigen Fans gegen über Fans von anderen Verein oder den eigenen Fans trägt da auch nicht dazu bei in der Öffentlichkeit,das man neu Fans gewinnt bzw Menschen dazu bewegt ins Stadion zu kommen.
    Wir sind zwar ein Traditionsverin aber mit einem schlechten Image in der Öffentlichkeit,werd mal an der Zeit das wir mal alle zusammen daran Arbeiten das der gesamte Verein mit allem was dazugehört wieder positiv gesehn wird.Man muß sich nicht mögen aber zusammenhalten,vorallem in diesen schweren zeiten beim FCS.

    If we're gonna walk, we walk as lions


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  • FC-Magazin:

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    Woran liegt es, dass derzeit anscheinend die Leichtigkeit der Hinrunde etwas fehlt, als diese Gegner gefühlt fast im Handstreich bezwungen wurden?


    Lottner:

    Zitat

    "Ich sehe das nicht so, dass uns die Leichtigkeit oder die beherrschende Dominanz fehlt, denn es sind mittlerweile andere Verhältnisse als in der Hinrunde. Fast alle Gegner, gegen die wir zuletzt spielten, haben mehr oder weniger mit dem Abstieg zu tun. Sie wollen gegen uns nicht verlieren. Bei Worms war das ganz extrem. Selbst nach unserer Führung haben sie versucht, nicht mehr Gegentore zu bekommen und sie sind kein Risiko eingegangen. Das wird heute wahrscheinlich ähnlich sein. Wir müssen dann auf anderen Wegen versuchen die Spiele zu gewinnen und meistens klappt das ja, auch wenn es sich im Ergebnis vielleicht (nicht) so deutlich niederschlägt."


    Aus FC-Magazin, Nr. 16 gegen TuS Koblenz

  • Lazarett lichtet sich – Respekt vor Koblenz


    Zitat

    Dieses besitzt nun endlich wieder mehr Möglichkeiten, was die Mannschaftsaufstellung anbetrifft, denn in dieser Woche sind Marco Kehl-Gomez und Alex Mendy wieder voll ins Training eingestiegen und haben den Konkurrenzkampf innerhalb der Mannschaft neu belebt. Ob einer der beiden morgen gegen TuS Koblenz zum Einssatz kommen wird, ließ sich Dirk Lottner jedoch nicht entlocken.


    Das Homburg-Spiel hatte aber gezeigt, dass der zweite Anzug nicht sitzt. Erst nach der Hereinnahme von Zeitz und Mendler für Fenninger und Holz hatte man den Gegner in der Hand und konnte das Match noch einmal umdrehen. Deshalb ist anzunehmen, dass Dirk Lottner gegen die anderen Blauschwarzen keine Experimente machen wird, auch wenn eine englische Woche bevorsteht. Zumal man mit Koblenz einen robusten Gener erwartet, der insbesondere durch Standardsituationen immer wieder torgefährlich sein kann.

  • Lottner in der PK
    - Zwei freie Tage nach Spielabsage in Walldorf
    - Mehr Frische erhofft
    - Ähnliches Spiel wie gegen Worms erwartet
    - Erwartet sehr Defensiven Gegner
    - Starke Standards bei Koblenz


    zur Personalsituation
    - KG und Mendy haben voll trainiert
    - Auch Mendy wird für morgen nicht völlig ausgeschlossen
    - "Schwierigere" Entscheidung bei der Kadergestaltung
    - Kein Update bei Dausch, Rau, Jacob

  • MIT GEDULD UND KONZENTRATION


    Zitat

    „Sie haben nach dem Trainerwechsel neuen Mut gefasst und wieder zu einer vernünftigen Struktur gefunden. Wie schon im Heimspiel gegen Worms wird es für uns darauf ankommen, mit Geduld und Konzentration zu agieren. Koblenz hat eine sehr kampfstarke Mannschaft, die über große Qualitäten bei Standards verfügt“, sagte Lottner.


    Das Hinspiel im Stadion Oberwerth endete mit einem 1:1- Unentschieden. Für den FCS war damals Tobias Jänicke erfolgreich. „Wir sind in Führung gegangen, haben dann zwei, drei dicke Chancen liegengelassen und am Ende den Ausgleich kassiert. Das passiert, wenn man nicht über 90 Minuten absolut wach ist. Das sollte uns Warnung genug sein“, sagte der 29-Jährige.


    Nach Wochen des personellen Notstands hat sich die Lage beim FCS wieder entspannt. Erstmals im Jahr 2018 stehen mehr einsatzbereite Spieler als Kaderplätze zur Verfügung. So sind Marco Kehl-Gomez und Alexandre Mendy wieder ins Mannschaftstraining eingestiegen. Auch Sebastian Jacob befindet sich auf dem Weg der Besserung. „Wir warten die letzten Eindrücke ab und werden uns dann entscheiden. In den kommenden Wochen wird auf jeden Fall jeder Spieler seine Einsatzzeiten bekommen“, sagte Lottner.

  • Ausblick 30. Spieltag: Kann die TuS den Spitzenreiter ärgern?


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    Nach der witterungsbedingten Spielabsage am vergangenen Wochenende wartet auf die TuS Koblenz eine ganz harte Nuss. Die Schängel sind zu Gast beim souveränen Spitzenreiter 1. FC Saarbrücken. Das Spiel findet am Samstag, 24. März, um 14 Uhr in Völklingen statt (Rasenplatz, Stadionstr., 66333 Völklingen).


    Die Saarländer sind die Mannschaft der Stunde in der Regionalliga Südwest. Seit dem 16. Spieltag führt der FCS das Klassement an. Der Vorsprung auf den Tabellenzweiten Kickers Offenbach beträgt bereits zehn Punkte, Waldhof Mannheim auf Rang drei liegt sogar 15 Zähler zurück. Lediglich eine Niederlage kassierte Saarbrücken im gesamten Saisonverlauf (1:3 beim SC Freiburg II). Dem gegenüber stehen 20 Siege und sechs Unentschieden.


    Auch vor heimischem Publikum ist der Aufstiegsaspirant eine Macht. Obwohl Saarbrücken wegen Umbauarbeiten im Ludwigsparkstadion nach Völklingen ausweichen muss, sind die Blau-Schwarzen zu Hause noch ungeschlagen (11 Siege, 3 Remis).

  • Im Abschlusstraining sind alle Spieler fit geblieben, daher der
    Zur Verfügung stehender Kader:
    Patrick Herbrand
    Ricco Cymer
    Daniel Batz


    Mario Müller
    Sascha Wenninger
    Alexandre Mendy (?)
    Pierre Fassnacht
    Marlon Krause
    Marco Kehl-Gomez
    Oliver Oschkenat
    Steven Zellner
    Manuel Zeitz
    Marwin Studtrucker
    Markus Mendler
    Marco Holz
    Jordan Steiner
    Markus Obernosterer
    Tobias Jänicke
    Fanol Perdedaj
    Patrick Schmidt
    Kevin Behrens
    Christoph Fenninger

  • Schiedsrichter: Mario Hildenbrand (Regionalliga/seit 2017)
    Assistenten: Lukas Heim, Patrick Laier


    Spiele mit FCS-Beteiligung (1SP - 1S - 0U - 0N - 3:0)
    03.09.17: FSV Mainz II - FCS 0:3 (0:1) (7 Gelbe)


    Spiele mit TuS-Beteiligung (1SP - 0S - 0U - 1N - 2:3)
    13.10.17: Schott Mainz - TuS 3:2 (2:0) (2 Gelbe)

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