32. Spieltag, 1. FC Saarbrücken - Waldhof Mannheim 0:1 (0:0)

  • Meine Fresse, was meckert ihr hier alle rum. Das war aber auch ein Top-Gegner gegen den kann man mal verlieren. Schlimmer war für mich Koblenz.
    Einige Fehlpässe zuviel gar keine Frage aber trotzdem kein so schlechtes Spiel. Mannheim war alles in allem um das eine Tor auch die bessere Mannschaft. Das ist jetzt wirklich kein Beinbruch. Wir sollten jetzt nur nicht auch noch gegen Offenbach verlierren und unser Nachholspiel gewinnen und dann ist für mich alles im grünen Bereich. Für mich zählt nur das Erreichen der Relegation und ich hoffe das bis dahin möglichst alle Spieler wieder fit sind.
    Warum man Obernosterer ausgewechselt hat, verstehe ich jetzt auch nicht ganz, habe ihn eigentlich nicht so schlecht gesehen. Schmidt fehlt dann doch, wenn er in Topform ist. Ein Fenninger konnte ihn auch heute,wenn auch erst spät gebracht, nicht ersetzen. Zudem versemmelte er auch noch eine 100% Chance.
    So jetzt das Nachholspiel gewinnen und dann ist die Welt wieder in Ordnung. Weder Offenbach noch Mannheim werden uns noch überholen.

  • In der Form schafft ihr es auch in die Relegation.


    Hatte ja schon vor ein paar Wochen im Regionalliga Thread geschrieben das wir im Moment sehr gut drauf sind. Leider werden sich meiner Meinung nach die Sau blöden Heimspielpunktverluste gegen Völklingen, Frankfurt und Walldorf noch rächen. Glaube das wir es nur packen wennn wir alle Spiele gewinnen, was wohl nicht klappt!

  • Es wird nach solchen Spielen immer davon geredet, dass die Spieler, die Mannschaft aus solchen Spielen lernen und eine Reaktion zeigen muss. Ich möchte dieses Mal unbedingt das Trainerteam miteinbeziehen. Solche fatalen Fehler dürfen sich nicht wiederholen, auch und insbesondere seitens der Trainer.

  • @ Fimpen


    Du bringst es auf den Punkt.


    Wir verfallen wieder in Panik obwohl wir einen deutlichen Punkte Vorsprung haben. Natürlich kann man auch so etwas wieder abgeben aber dann müsste alles negative zusammen kommen und daran glaube ich nicht. Habt ihr wirklich gedacht, wir marschieren ohne Niederlagen bis zum Ende durch? Man merkt der Mannschaft an, dass sie an ihre Grenzen kommt. Wenn Leistungsträger wie gestern z.B. Zeitz und Krause Ausfälle waren, dadurch die Defensive laufend unter Druck gesetzt wird, Schmidt nicht Behrens unterstützen kann und nur mit einer Spitze gespielt wird, Fehlpässe am laufenden Band gemacht wurden und Bärenstarke Mannheimer der Gegner war, ja dann verliert man ein Spiel.
    Aber jetzt nach so einer tollen Saisonleistung die Mannschaft und das Trainer Team in Frage zu stellen, finde ich nicht in Ordnung. Lottner wird schon selber wissen, dass er gestern Fehler gemacht hat. Man wird bei starken Walldorfern sehen, ob er seine Lehren daraus gezogen hat.

  • Wir hatten das gleiche Problem die letzten zwei Jahre auch, dass wir zum Rundenende zwar die nötigen Punkte eingeheimst haben, spielerisch das aber sehr bescheiden war. Sah dann in der Relegation ähnlich aus.

  • Typisches Spiel das eigentlich 0:0 ausgehen müsste. Beide Abwehrreihen standen gut und dem Gegner fiel jeweils nichts ein. Da waren die Mannheimer bist auf 10 Minuten nach der Pause keinen Deut besser, in denen haben sie aber eben getroffen. Absolut nicht schön anzuschauen aber solche Spiele gibts halt. Kann nur wieder besser werden. Das Rumgehacke auf Lottner kann ich so gar nicht verstehen. Ich finde der Mann macht hier einen grandiosen Job und wenn er keine zwei Stürmer aufstellt, dann weil in dem Moment keine da waren denen man ein gutes Spiel zutrauen konnte.


    zu Holz... der Junge ist mir echt ein Rätsel. Zwischen genialem Spiel und absolutem Unvermögen kann man alles erwarten.

  • Verdient, unverdient, wenn interessiert dies am Ende bei einem Ergebnissport. Hätte gestern können gut und gerne ein Relegationsspiel sein. Zwei sich oftmals bereits im Mittelfeld neutralisierende Teams, die beide nicht glänzen und nicht ihr Spiel aufziehen konnten. Ein Momentum macht den Unterschied.


    Wenn wir die richtigen Lehren daraus ziehen und jetzt die Nerven der teils zweiten Garde nicht komplett flattern (selbst sie können deutlich mehr als das gezeigte), dann ist es vermutlich garnicht mal so verkehrt nicht easy-going in die Relegation zu flutschen und dort mal schön einen vor die Latz geknallt zu bekommen. Wir sind halt nun jetzt bereits gezwungen Lösungen für die offengelegten Schwachstellen zu finden und dies nicht erst in oder zwischen den Relegationsspielen.

    „Tradition macht nur dann Sinn, wenn der Wille zu noch größeren Taten vorhanden ist.“ Franz Kremer

    Einmal editiert, zuletzt von blue&black loyalty ()

  • Typisches Spiel das eigentlich 0:0 ausgehen müsste. Beide Abwehrreihen standen gut und dem Gegner fiel jeweils nichts ein. Da waren die Mannheimer bist auf 10 Minuten nach der Pause keinen Deut besser, in denen haben sie aber eben getroffen. Absolut nicht schön anzuschauen aber solche Spiele gibts halt. Kann nur wieder besser werden. Das Rumgehacke auf Lottner kann ich so gar nicht verstehen. Ich finde der Mann macht hier einen grandiosen Job und wenn er keine zwei Stürmer aufstellt, dann weil in dem Moment keine da waren denen man ein gutes Spiel zutrauen konnte.


    Genauso sieht's aus. Zudem hatte ich den Eindruck, dass unsre Spieler Angst hatten sich zu verletzen und deshalb nicht richtig in die Zweikämpfe gingen. Das hat Monnem klar besser hin gekriegt. Und noch was. Wir waren nicht defensiv aufgestellt. Wir hatten 4 Angreifer auf dem Platz, die allerdings zuwenig geholfen hatten die Lücken im MF zu stopfen. Deshalb war logisch, daß Fanol rein kam. Zuerst muss man hinten sicher stehen. Das ist die Basis für unsere eigentliche Stärke, das Umschaltspiel. Und das war gestern kaum zu sehen, da einerseits die Zweikämpfe nicht angenommen wurden und andrerseits Monnem uns 90 Minuten bärenstark angelaufen hat. Und Lottner macht hier 'nen Klasse Job, an ihm lag's bestimmt nicht. Unglaublich wieviele sich jetzt wieder einnässen, nur weil wir mal nicht wie gegen Union alles rein gehauen haben. In der Relegation werden wir das sicherlich tun. Don't panik.

    Nur. Der. F.C.S. 💙🖤💙🖤😎✌️

  • Gestern hat man gesehen:
    - Mannheim war stärker und hat verdient gewonnen
    - Die zahlreichen Ausfälle kann der Kader zwar gegen Stadtallendorf und Konsorten auffangen, gegen Spitzenteams jedoch nicht. Und mit Kehl-Gomez, Mendy, Dausch und Schmidt fehlen mindestens vier ganz wichtige Spieler.
    - Mit den Ausfällen bleibt der Konkurrenzkampf und die Kaderbreite aus
    - Zu viele Spieler (Zellner, Holz, Perdedaj, Obernosterer, Behrens, etc.) kämpfen aktuell mehr mit ihrer eigenen Form als alles andere.
    - Insgesamt fehlt die Leichtigkeit in allen Mannschaftsteilen
    - Behrens ist ohne Schmidt vorne auf verlorenem Posten
    - Ein Mendler alleine reicht in der Offensive gegen Mannheim nicht



    Wir brauchen aus meiner Sicht nun:
    Man muss ganz klar intern die letzten Spiele und Wochen aufarbeiten. Es ist eine schwierige Saisonphase und wir müssen die verfügbaren Spieler wieder in die Form der Hinrunde bringen. Denn zumindest die erste Elf gegen Mannheim war ja gut besetzt. Es müssen bis zum Stuttgart-Spiel wieder einige Spieler (Mendy, Dausch, Schmidt, Jacob) zurückkommen und die Alternativen erhöhen. Dazu braucht man Glück das sich nicht noch weitere Spieler verletzen. Und zugleich muss man die Ruhe bewahren. Panik hilft nicht, man muss Lösungsansätze finden um die allgemeine Leistung wieder auf ein höheres Level zu bringen. Dazu gehört am Dienstag mit dem letzten Aufgebot in Walldorf anzutreten und drei Punkte zu holen und dann mit Blick auf den Saisonendspurt wieder ins Rollen zu kommen.

  • Was man nicht unterschätzen solle in dieser Saison ist der Mannheimbonus. Normal spielen wir immer gegen die Mannschaft die am Spieltag vorher gegen Mannheim gespielt hat. Koblenz kam komplett ausgeruht zu uns und Mannheim hatte keine englische Woche. In beiden Spielen konnten wir in der zweiten Halbzeit kein Druck erzeugen und die Gegener wirkten frischer. Nach Walldorf die Pause nutzen und dann passt das wieder. KG und Schmidt verletzt, Mendler angeschlagen. Das merkt man dann gegen Mannheim halt.

  • "Seid" heißt das ;) ...was ist denn mit dir los? Etwas aggro? :thumbup:


    Die Kombi Fans vom Waldhof und Eintracht Frankfurt hat mich dazu verleitet. Da seh ich mehr als rot.
    Ich habe da meine eigenen schlechten Erfahrungen gemacht.
    Verallgemeinern wollte ich dies jedoch nicht. Meine Beiträge zielten alleine auf gewisse Gruppen von Fans ab.


    Kam das allerdings anders rüber möchte ich mich selbstverständlich bei allen normalen Fans entschuldigen.

    Präsident und Vorsitzender des 1. virtuellen Satire Fan-Clubs der Welt

  • Man braucht sich jetzt nach dem Spiel nicht verrückt machen, sondern sollte das eher nüchtern betrachten und genau kucken wo diese Ursachen liegen. Interessant finde ich wieder, dass sich jetzt schon einige verrückt machen und derart schwarzmalen, als müsste unbedingt jeden Punkt holen. Mannheim hat das am Samstag einfach verdammt gut gemacht und über weite Strecken ganz starkes Pressing gespielt. Die haben aus dem Hinspiel und den anderen Partien gelernt und eingesehen, dass wir technisch besser sind. Wir haben es eben zu keiner Zeit geschafft, Kontrolle und Ruhe reinzubekommen. Das war auch schon gegen Koblenz der Fall und ist eigentlich schade, weil Mannheim unter Zugzwang stand. Man hat sich von der Aggressivität anstecken lassen und ist mit dem Waldhof in den Derbymodus gegangen, das war das ganz große Problem. Nach der ersten Halbzeit war dann mehr oder weniger abzusehen, dass das erste Tor entscheidet. Ärgerlich auch hier ist, dass wir uns wieder hinten so einschnüren lassen und quasi genau so ein Ding fressen, wie schon gegen Koblenz. Wenn man das ganze aber neutral betrachtet, dann sieht man, dass das am Samstag ein 50/50 Spiel war und nur aufgrund des Tores braucht man die Mannheimer nicht in die Höhe heben. Viel eher sollte man enttäuscht sein und kucken, woran es gelegen hat, dass man im zweiten Heimspiel hintereinander nicht treffen und auch nicht wirklich viele klare Chancen herausspielen konnte. Das kann man nicht nur auf den Ausfall Schmidts schieben, sondern liegt meiner Meinung nach auch an dem Ausfall von Kehl-Gomez. Wir schaffen es aktuell einfach nicht, von hinten Ruhe auszustrahlen und sauber zu kombinieren. Unsere defensiven Mittelfeldspieler waren am Samstag allesamt Totalausfälle und auch schon gegen Koblenz alles andere als souverän. Da müssen wir den Hebel ansetzen und kucken, dass wir wieder zu alter Stärke zurückfinden. Eine Steigerung erwarte ich mir dabei vor allem von Holz, aber auch von Zeitz, Perdedaj und auch Krause. Diesbezüglich bin ich aber optimistisch, dass Lottner das erkennt und auch abstellen kann.


    Im Bezug auf die Relegation muss man auch ganz klar sagen, dass solch ein Spiel, wie es Mannheim betrieben hat, nie über 180 Minuten plus x binnen drei Tagen funktionieren würde. Da waren 90 Minuten schon mehr als schwierig und es waren vielleicht die paar Prozente, die Mannheim allgemein aktuell mehr aufbieten kann, als wir. Bevor man vor der Relegation die große Angst verbreitet, sollte man sich mal die möglichen Gegner ankucken. Ich habe sowohl von Cottbus als auch von Uerdingen, Viktoria Köln und 1860 einige Spiele gesehen und konnte da wirklich nicht erkennen, dass sie stärker sein sollen. Gefährlich sind sicherlich alle, aber verstecken müssen wir uns nicht. Das werden zwei knüppelharte Spiele, egal gegen wen es geht, aber jetzt so ein "hohles" Gespräch zu halten, dass wir so "eh keine Chance" haben, ist absolut fehl am Platz. Erstmal gilt es morgen die Hausaufgaben zu machen und dann können wir am Samstag hoffentlich entspannt auf die Auslosung kucken.


    Insbesondere der zweite Abschnitt richtet sich ausdrücklich nicht nur an die Leute aus dem Forum, sondern auch an die allgemeine Stimmung die sowohl gegen Koblenz, als jetzt auch gegen Mannheim herrschte. Wir stehen immer noch unangefochten ganz oben und spielen wohl eine der besten Saisons, der neueren Vereinsgeschichte. Das sollte man auch mal anerkennen und der Mannschaft einfach das Vertrauen schenken. :thumbup:

  • Viel Spektakel – aber keine Prügelei


    Zitat

    Im Stadion: Schmähgesänge – mehr von Mannheim Richtung Saarbrücken als umgekehrt. Erfreulicherweise keine Feuerwerkskörper im Stadion. Dann geht Waldhof scheinbar in Führung. Nur scheinbar. Dennoch fliegen fast leere Bierbecher vor Freude im Gästeblock hoch – und wenige landen wohl auf Saarbrücker Köpfen. Ein paar Provokationen an den Zäunen des Pufferblocks, in dem nur Ordnungskräfte stehen dürfen; doch der Kragen des verhassten Gegenüber bleibt unerreichbar.


    Dass Jannik Sommer dann später das tatsächliche goldene Tor zum entscheidenden 1:0 macht: Klar, die Gäste freut‘s. Die Saarbrücker haben das aber wohl schon kommen sehen und bleiben überraschend ruhig. Auch, als die Niederlage feststeht. „Spitzenreiter, Spitzenreiter“, können sich die Saarbrücker immerhin selber trösten, während die Mannheimer als Dritter noch Offenbach oder Saarbrücken überholen müssen, um einen der begehrten beiden Relegationsplätze zu erreichen, die zur Teilnahme an den Aufstiegsspielen in die Dritte Liga berechtigen.

  • Welcher geistig umnachteter Autor verfasst eigentlich so eine unfassbare Scheiße?


    Einer der Menschen die der Meinung sind, dass Vorfälle wie in Homburg keine Ausnahme sind, sondern bei jedem FCS-Spiel normal und den Kriegszustand bedeuten. Das in Völklingen noch nie was passiert? Egal. Das in 95% aller FCS-Spiele nichts passiert? Egal. Faktenlage? Egal. Das wird jetzt mal wieder über Wochen und Monate nachhallen weil niemand daran interessiert ist eine sachliche Debatte zu führen. Es ist eigentlich unerträglich welche Panik hier von Medien und Verbänden geschürt wird, als ob die ursprünglichen Ereignisse nicht nervig genug gewesen wären.


    Und natürlich verkauft sich die Zeitung so besser.

Jetzt mitmachen!

Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!