37. Spieltag, 1. FC Saarbrücken - TSG Hoffenheim II 1:1 (1:0)

  • Heute im Training ist auch Lukas Quirin dabei. Nicht dabei sind Staroscik, Rau , Krause , Fassnacht , KG und PS9.

    Man muß manchmal den Sack zumachen,auch wenn er noch nicht voll ist.

  • Bleibt Saarbrücken dem Erfolg treu?


    Zitat

    Mit 78 Zählern führt der FCS das Klassement der Regionalliga Südwest souverän an. Der Ertrag der letzten Spiele ist grundsolide – neun Punkte aus den letzten fünf Partien holte der Gastgeber. Der 1. FC Saarbrücken weist in dieser Saison mittlerweile die stolze Bilanz von 24 Erfolgen, sechs Punkteteilungen und vier Niederlagen vor. Die Defensive von Saarbrücken (30 Gegentreffer) gehört zum Besten, was die Regionalliga Südwest zu bieten hat.


    Das bisherige Abschneiden der TSG: 13 Siege, 13 Punkteteilungen und acht Misserfolge. Kurz vor Saisonende besetzt der Gast mit 52 Punkten den sechsten Tabellenplatz. Die Offensive des FCS kommt torhungrig daher. Über zwei Treffer pro Match markiert der 1. FC Saarbrücken im Schnitt. Wie der vierte Platz in der Auswärtstabelle bestätigt, fühlt sich die TSG 1899 Hoffenheim II auf fremdem Terrain pudelwohl, sodass sich 1899 für das Gastspiel bei Saarbrücken etwas ausrechnet. Dieses Spiel wird für Hoffenheim II sicher keine leichte Aufgabe, da der FCS 26 Punkte mehr aus den bisherigen Spielen sammelte.

  • Der FCS am 37.Spieltag (seit 1990)


    Gesamt
    11 Spiele - 04 Siege - 03 Unentschieden - 04 Niederlagen - 15:15-Tore


    Heim
    04 Spiele - 01 Siege - 01 Unentschieden - 02 Niederlagen - 05:05-Tore


    Auswärts
    07 Spiele - 03 Siege - 02 Unentschieden - 02 Niederlagen - 10:10-Tore



    Überblick
    13.05.17: Steinbach - FCS 1:2 (1:1) (Zellner, Sachanenko) ZS: 1.308
    03.05.14: Leipzig - FCS 5:1 (4:0) (Reisinger) ZS: 42.713
    11.05.13: FCS - Heidenheim 1:2 (1:2) (Kohler) ZS: 4.010

    28.04.12: Offenbach - FCS 2:3 (1:1) (Kohler, Sökler, Laux) ZS: 9.557
    07.05.11: FCS - Babelsberg 3:1 (1:1) (Stiefler, 2x Fuchs) ZS: 5.023

    29.05.03: FCK II - FCS 1:0 (0:0) ZS: 750
    21.05.00: Dortmund II - FCS 0:0 ZS: 1.320
    02.06.96: SG Wattenscheid II - FCS 1:4 (0:2) (2x Choji, Bigvava, Petri) ZS: 150
    04.06.94: FCS - SV Meppen 1:1 (1:0) (Knäbel) ZS: 2.500
    09.06.91: FCS - MSV Duisburg 0:1 (0:0) ZS: 4.500
    13.05.90: SV Darmstadt - FCS 0:0 ZS: 10.000

  • Regionalliga Südwest - Saison 2017/18 - 37.Spieltag
    Samstag, 5.April - 14:00 Uhr
    Hermann-Neuberger-Stadion, Völklingen



    1.FC Saarbrücken (01.) - TSG Hoffenheim (06.)




    Teil 2 von "Der FCS bereitet sich auf die Aufstiegsspiele vor" steht an. Am letzten Samstag besiegte eine Rotationself den TSV Schott Mainz mit 3:1 und sicherte sich die Meisterschaft der Regionalliga Südwest. An diesem Samstag steht nun das letzte reguläre Heimspiel der Saison an. Die Molschder hoffen darauf das es zugleich das letzte Heimspiel in der Regionalliga Südwest sein wird. Der FCS empfängt die U23 der TSG Hoffenheim in Völklingen. Anstoß gegen den Tabellensechsten ist wie gewohnt um 14:00 Uhr. Duelle zwischen FCS und Hoffenheimer U23 gab es dabei nur in den letzten drei Spielzeiten und im Hinspiel. Von den bisherigen sieben Spielen konnte der FCS dabei vier Spiele für sich entscheiden, zwei Duelle gingen an die Hoffenheimer und ein Spiel endete mit einem Unentschieden. Vor heimischer Kulisse gelangen dem FC zwei Siege und eine Niederlage. Das erste Heimspiel im September 2014 entschied der FC mit 2:0 für sich. Wegner und Sökler sorgten vor 3.900 Zuschauern für die Tore. Fast genau ein Jahr später gab es einen 3:1-Sieg. Okoronkwo mit einem Doppelpack und Sökler erzielten die FCS-Treffer. Im Februar 2017 stand das bisher einzige Heimspiel gegen die TSG in Völklingen an, der FCS musste sich dabei verdient mit 0:2 geschlagen geben. Das Hinspiel in dieser Saison endete mit einem 1:1-Unentschieden. Mendler brachte den FCS zwar vor der Pause in Führung, Owusu konnte aber nach 75 Minuten per Foulelfmeter ausgleichen.



    Der Gegner: TSG Hoffenheim
    Die Hoffenheimer sind eine etablierte Truppe der Regionalliga und gehen Jahr für Jahr als eine der spielstärksten Mannschaften ins Rennen. Dabei kann man auf einem großen Pool an talentierten Fußballern und U-Nationalspielern zurückgreifen - immer mit dem Ziel Spieler für die Bundesligamannschaft auszubilden. Ein Paradebeispiel ist hier Nadiem Amiri der mittlerweile fester Bestandteil der Bundesligamannschaft ist. 2014/15 landete Hoffenheim auf Platz 9, in der Saison 2015/16 war man lange Zeit im vorderen Mittelfeld zu finden. Ein überragendes zweites Halbjahr mit zwölf Siegen, zwei Unentschieden und nur einer Niederlage in 15 Saisonspielen führte die Hoffenheimer mit 66 Punkten bis auf Platz 3, am Ende reichte es jedoch nicht mehr um die Relegationsplätze noch anzugreifen. Auch letzte Saison war man weit vorne zu finden. Mit den Relegationsplätzen hatte man zwar nichts zu tun, landete mit 57 Punkten allerdings auf einem guten vierten Platz. Dabei spielte man eine relativ konstante Saison! Für diese Saison war erneut ein Platz im vorderen Mittelfeld angepeilt. Dieses Saisonziel sollte man erreichen. Als Trainer für dieses Ziel verantwortlich ist nach wie vor Marco Wildersinn. Der 37-Jährige ist seit April 2014 in Hoffenheims Zweite aktiv und wurde für seine gute Arbeit mit einem Vertrag bis Sommer 2019 belohnt. Die Hoffenheimer verzichteten im Winter auf Neuzugänge, gaben allerdings zwei Spieler ab. Innenverteidiger Simon Lorenz war in der ersten Halbserie, wechselte im Winter jedoch zum Zweitligisten VfL Bochum. Dazu wurde mit Mello Klauss ein Angreifer nach Brasilien verliehen, er war im ersten Halbjahr meist Joker.


    Nach dem 1:1 im Hinspiel konnte ihre Serie ohne Niederlage weiter ausbauen. Zunächst gewann man beim VfB Stuttgart II mit 3:1, es folgte ein Unentschieden bei den Offenbacher Kickers und zum Jahresabschluss besiegte man Schott Mainz zuhause mit 2:0. In dieses Jahr startete man mit zwei Heimunentschieden gegen den SSV Ulm und die SV Elversberg, ehe man Anfang März doch mal wieder verlor. Bei Hessen Kassel setzte es eine 1:2-Niederlage. Nur wenige Tage später unterlag man zuhause auch dem SC Freiburg II mit 0:1. Sachanenko versetzte der TSG bereits nach zwei Minuten den entscheidenden Knockout. Die Hoffenheimer erholten sich und siegten durch Tore von Skenderovic und Hack mit 2:0 beim TSV Steinbach ehe man 2:2-Unentschieden bei den Stuttgarter Kickers spielte. Eine zweifache Führung und mehr Spielanteile reichten nicht für den Sieg. Den Dreier gab es dafür zuhause gegen Mainz II, ein Doppelpack von Wähling sorgte für den 2:0-Erfolg. Ende März unterlag man beim FSV Frankfurt mit 0:2, wenige Tage später schien man gegen Worms bereits den nächsten Sieg eingefahren zu haben. Wieder hatte Wähling einen Doppelpack geschnürt. Die Gäste kamen durch zwei Treffer in der Schlussphase noch zu einem Unentschieden. Dafür gelangen in der Folge Siege in Walldorf (2:0) und Völklingen (2:1) und spielte in der Folge zuhause gegen Koblenz 2:2-Unentschieden. Auch in diesem Spiel erzielte Wähling zwei Tore, die Koblenzer kamen in letzter Minute zum Ausgleich. Im letzten Auswärtsspiel verlor man mit 1:3 bei Eintracht Stadtallendorf. Letzten Samstag empfing man Waldhof Mannheim, vor 1.500 Zuschauern ging man zwei Mal in Führung und trennte sich am Ende mit einem 2:2-Unentschieden.


    Durch das Unentschieden ist Hoffenheim auf den sechsten Platz in der Tabelle abgerutscht. Man hat 52 Punkte und liegt im Niemandsland der Tabelle. Bisher gab es 13 Siege, 13 Unentschieden und 8 Niederlagen. Nach vorne ist maximal der fünfte Platz möglich, der Rückstand auf Elversberg beträgt nur einen Punkt. Platz 4 ist aber elf Zähler entfernt. Nach hinten könnte man bis auf Platz acht zurückfallen, der Vorsprung beträgt vier Punkte. Tabellarisch spielen die letzten beiden Spiele für Hoffenheim also keine wirkliche Rolle mehr. Die TSG erzielte 53 Tore bei 44 Gegentoren. Die überragende Offensivstärke der letzten Jahre konnte man diese Saison demnach nicht wirklich unter Beweis stellen. In der Auswärtstabelle ist man auf Platz 4 rangiert. Nur die TOP3 der Tabelle konnten mehr Punkte holen. Mit acht Siegen und fünf Unentschieden aus den bisherigen 17 Spielen konnte man 29 Punkte holen. Zuletzt gab es Auswärts eine 1:3-Niederlage in Stadtallendorf, zuvor siegte man in Völklingen und in Walldorf. In der Rückrundentabelle ist Hoffenheim auf Platz 10 und holte 22 Punkte in 16 Spielen. Der beste Torschütze der TSG ist Prince Osei Owusu mit elf Treffern, ihm folgt Nicolas Wähling mit neun Treffern. Dahinter fehlen die Spieler mit vielen Saisontoren, es folgen Szarka und Klauss mit vier Saisontoren.



    Aufstellung gegen Waldhof Mannheim
    Kobel - Passlack, Hüttl, Engelhardt, Hoogma, Rossipal- Szarka, Waack, Bühler - Hack, Wähling

  • Blick auf den FCS
    Der Sieg in Mainz brachte dem FCS die sichere Meisterschaft. Zwar ist es im Endeffekt ein Titel ohne Wert, trotzdem wollte man nach dieser Saison diesen Titel holen und hat es zwei Spieltage vor Saisonende souverän geschafft. Vor allem aber konnte man in Mainz allen verfügbaren Spielern aus der zweiten Reihe Spielpraxis verschaffen und im Gegenzug etliche etablierte Kräfte schonen. Und Lottner trug der Meisterschaft und der anstrengenden Saison Rechnung und gab seiner Mannschaft bis Dienstagnachmittag frei. So konnte die Mannschaft den Samstagabend auch etwas genießen. Seit Dienstag hat man dann wieder eine normale Trainingswoche absolviert. Rund drei Wochen vor dem ersten Aufstiegsspiel gegen 1860 München geht es nun wieder in Richtung heißer Phase und alles wird darauf ausgerichtet am 24.Mai und 27.Mai in TOP-Form zu sein.


    Auch im letzten regulären Heimspiel der Saison muss der FCS auf den einen oder anderen Spieler verzichten. Markus Obernosterer sitzt das letzte Spiel seiner Rot-Sperre ab und steht nicht zur Verfügung. In Steinbach nächste Woche dürfte er dann wieder Spielen. Dazu ist auch Fanol Perdedaj nach seiner gelb-roten Karte gegen Schott Mainz gesperrt. Auch er ist dann in Steinbach wieder eine Alternative. Dazu kommen verletzungsbedingte Ausfälle. Marlon Krause fehlt bekanntlich mindestens bis Saisonende und auch Dominic Rau (Aufbautraining) wird am Wochenende noch nicht zur Verfügung stehen. Weiterhin pendelt er zwischen Ausgleichtraining und individuellem Training auf dem Platz. Die Frage wird sein ob er eventuell im Pokalspiel gegen Elversberg im Kader stehen kann, die Chancen dürften jedoch überschaubar sein. Fehlen wird Patrick Schmidt, der Angreifer ist verletzungsbedingt nicht in die aktuellen Trainingseinheiten eingebunden. Sehr wahrscheinlich noch nicht dabei sein kann Marco Kehl-Gomez. Er hat mindestens bis Mittwoch im individuellen Bereich gearbeitet und selbst wenn dann der Sprung ins Mannschaftstraining geglückt sein sollte wird das Risiko eines Einsatzes am Wochenende noch zu groß sein. Das Comeback wird sich also mindestens um eine Woche nach hinten verschieben. Im Endeffekt muss dann die Spielpraxis die er hoffentlich im Spiel gegen Steinbach erhält reichen und alles Weitere wird er sich im Training holen müssen. Wieder eine Option sein sollte Marwin Studtrucker und auch der restliche Kader sollte einsatzbereit sein. Ohne weitere Ausfälle stünden Dirk Lottner damit genau 16 Feldspieler zur Verfügung. Einen genauen Überblick wird Dirk Lottner wie gewohnt in der Pressekonferenz am Freitag schaffen.


    Gespannt sein darf man mit welchen Spielern Lottner das Spiel angehen wird. In Mainz war es ja die größtmögliche Rotation. Schaut man sich die Zeit zwischen dem letzten Spiel in Steinbach und die ersten Spiel gegen 1860 an so müsste man eigentlich gegen Steinbach in voller Kapelle spielen, sonst erscheint die Pause doch arg lang. Und dazu dann auch am Samstag? Oder gegen Steinbach doch wieder mit Rotation mit Blick aufs Pokalfinale? Es gibt einige Optionen, mal schauen wie Lottner diese beiden Spiele angeht. Auch mit Blick darauf das Mendler, Zellner und Behrens bei jeweils vier gelben Karten stehen. Alles Spieler die sich entweder gegen Hoffenheim II die fünfte gelbe Karte abholen oder gegen Steinbach nicht eingesetzt werden sollten. Persönlich gehe ich davon aus das Hoffenheim II "normal" wird und Steinbach dann doch wieder mit Rotation. Im Tor hat zuletzt Cymer Spielpraxis erhalten. Ganz so viel hatte er nicht zu tun, trotzdem werden ihm die 90 Minuten gut getan haben. Am Wochenende sollte nun Batz wieder ins Tor rücken, auch um dem Fokus nicht völlig zu verlieren. Rechts hinten sind Wenninger und Mendy die Optionen. Alex hat gegen Mainz auch endlich wieder 90 Minuten gespielt und sammelt fleißig Spielpraxis. Bis zu den entscheidenden Spielern wird er auch noch das ein oder andere Prozent an Leistung zulegen können, er kommt ja doch aus einer langen Verletzung. Entsprechend sollte er auch am Samstag seinen Einsatz bekommen. Ob nun in der Startelf oder als Einwechslung in der zweiten Halbzeit muss man sehen. Wenninger hat zuletzt zwei Mal 45 Minuten gespielt, sprich ein guter Mix zwischen Spielrhythmus und Pause. Sollte man gegen Steinbach wieder rotieren wollen dann muss Wenninger aber auch am Samstag spielen. Müller und Fassnacht sind die Optionen auf der linken Seite. Fassnacht durfte gegen Mainz auch über 90 Minuten ran und hat nun drei der letzten vier Spiele in der Startelf gestanden. Spielpraxis hat er nun also und Müller hat bereits gegen Offenbach gezeigt das er nach dem kurzen Ausfall wieder voll da ist. An der Rollenverteilung gibt es natürlich keinen Zweifel. In der Innenverteidigung fehlen bekanntlich die Alternativen. Sollte Kehl-Gomez überraschend doch einsatzfähig sein und kein erhöhtes Risiko bestehen dann würde der Abwehrchef spielen und Spielpraxis bekommen. Wär schon positiv wenn er noch zwei Spiele vor den Aufstiegsspielen bestreiten könnte, sein letztes richtiges Spiel stammt immerhin von Februar. Realistisch scheint ein solcher Einsatz jedoch nicht zu sein und dann muss es - wie bereits zuvor erwähnt - mit einem Einsatz gegen Steinbach reichen. Wäre zwar von großem Vorteil wenn Zellner und Kehl-Gomez noch einmal gemeinsam in der Innenverteidigung auflaufen könnten, aber die Situation ist wie sie ist. Ansonsten bleiben noch Oschkenat und der erwähnte Zellner übrig. Zellner hat in den letzten Wochen eigentlich alles bestritten und ist voll da. Wenn möglich sollte man ihm in den letzten beiden Spielen noch eine Pause geben und bei Oschkenat ist es ähnlich. Er macht sich immer besser. Im defensiven Mittelfeld fehlt Perdedaj gesperrt. Steiner konnte mal wieder 90 Minuten gegen Mainz spielen und auch Holz kam zum Einsatz. Da Holz zuletzt auch häufig zwischen Bank und Einsatz gependelt ist, ist er von Beginn an zu erwarten. Und auch bei Zeitz sollte ein Einsatz geplant sein, schließlich wurde er gegen Mainz komplett geschont. Die Rückrotation ist insgesamt dann auch auf den Flügeln zu erwarten. Jänicke hat gegen Mainz eine gute halbe Stunde gespielt und dürfte am Samstag wieder von Beginn an seine angestammte Position im rechten Mittelfeld einnehmen. Neben Mendy der das in Mainz spielen sollte kann auch Marwin Studtrucker eine Option sein. Er stand gegen Mainz nicht zur Verfügung und kommt damit nach seiner ewigen Verletzungszeit nicht zu Spielpraxis. Sollte er fit sein wird er spätestens gegen Steinbach dann einen langen Einsatz bekommen müssen, ansonsten wäre es auch nicht so schlecht wenn er bereits am Samstag spielen würde. Zumal dann gegen Steinbach wohl auch Dausch und Obernosterer auf ihre Spielzeit kommen sollen. Und auf der linken Seite ist mit der Rückkehr von Mendler zu rechnen, er stand zuletzt nicht mal im Kader. Eine richtige Entscheidung nachdem er in den Wochen zuvor doch etwas platt wirkte. So konnte er kräftig durchatmen und so dosieren das er in den beiden Aufstiegsspielen in Top-Form ist. Dafür kam gegen Mainz Martin Dausch zum Einsatz. Er war der beste Mann auf dem Platz, hat 70 Minuten ein gewaltiges Laufpensum absolviert und durfte dann vom Feld. Er ist noch nicht ganz bei 100%, ohne weiteren Rückschlag wird er das im Mai aber sein. Er kann ganz wichtiger Spieler sein und jede Minute Spielpraxis hilft. Für den Angriff muss man sich neue Optionen überlegen. Behrens bekam gegen Mainz ja eine komplette Pause und dürfte nun wieder ins Team rotieren. Die beiden Alternativen sind klar. Möglichkeit A wäre es Behrens mit Sebastian Jacob einen weiteren Stürmer an die Seite zu stellen. Jacob hat 90 Minuten gegen Mainz gespielt, sich gut ins Spiel gekämpft und man wird die beiden verbliebenen Spiele so oder so nutzen um ihn weiter an die Mannschaft zu führen. Gerade da Behrens kein klassischer Stoßstürmer ist wäre die Variante denkbar. Möglich B hieße das System umzustellen und im 4-2-3-1-System zu spielen. Dann würde Martin Dausch die Position hinter Behrens einnehmen. Und bei Christoph Fenninger wird man sehen wie man weiter verfährt.



    Schema
    ----------------------------Batz------------------
    Wenninger---Oschkenat---Zellner----Müller
    Jänicke--------------Zeitz---Dausch----Mendler
    ----------------------Jacob---Behrens---------


    Bank
    Ricco Cymer (ETW)
    Alexandre Mendy
    Pierre Fassnacht
    Jordan Steiner
    Marwin Studtrucker
    Marco Holz
    Christoph Fenninger

  • Das Ziel wird es auch weiterhin sein die Waage zwischen "die erste Elf im Rhythmus halten" und "allen Spielern Spielpraxis verschaffen" zu halten. Gegen Schott Mainz war das gegen eine Mannschaft aus dem Tabellenkeller ein guter Auftakt weil man allen Spielern die es nötig haben Spielpraxis geben konnte. Die nächsten beiden Spiele werden wieder eine Stufe höher weil auch der Gegner stärker einzuschätzen ist. Sowohl Hoffenheim als auch Steinbach bringen ordentlich Qualität mit. Es wird auch nicht am Samstag funktionieren der vermeintlichen TOP11 zum aktuellen Zeitpunkt und allen aus Verletzungen gekommenen Spielern (Mendy, Dausch, Studtrucker, Jacob, Kehl-Gomez?) Spielpraxis zu geben. Man muss Kompromisse eingehen. Geht man davon aus das gegen Steinbach wieder eine B-Elf spielt dann sollte der Vorlauf aber auch reichen um im Pokalfinale eine Mannschaft aufs Feld zu schicken die zumindest über Spielpraxis verfügt und in Teilen auch schon mal den Ernstfall geprobt hat. Und die beiden Aufstiegsspiele sind so oder so ungleich wichtiger. Da wir nach der definitiven Qualifikation gegen Offenbach insgesamt über vier Wochen Zeit verfügen uns auf die Aufstiegsspiele vorzubereiten kann man auch alles auf diese beiden Spiele zuschneiden. Nach den letzten beiden Ligaspielen hat man dann noch mal eineinhalb Wochen bis zum ersten Relegationsspiel.


    Mit Hoffenheim II erwartet den FCS dabei ein sehr spielstarker Gegner und ein richtiger Gradmesser. Da es auch für Hoffenheim um nichts mehr geht ist es zwar ein Spiel um die goldene Ananas, nichts desto trotz werden sie bemüht sein hier eine gute Leistung zu zeigen. Zum einen weil es sich immer gut liest gegen den Meister gewonnen zu haben und zum anderen weil die Tabellensituation bei U23-Mannschaften so oder so nicht die höchste Priorität genießt. Es geht darum Spieler auszubilden und das wird man bis zum letzten Spieltag fortsetzen. So haben sie auch Waldhof Mannheim letzte Woche ein 2:2-Unentschieden abgetrotzt. Sie haben durch die Bank weg technisch und taktisch gut ausgebildete Spieler und gegen einen Gegner von solchen Format kann man noch mal Dinge in der Praxis ausprobieren.


    Wichtig ist für die Molschder ein gutes Gefühl zu transportieren, Spielpraxis zu sammeln und alle Spieler fit zu halten. Obwohl das Ergebnis an sich egal ist wird man trotzdem dieses Spiel gewinnen wollen um zur richtigen Zeit in einen Lauf zu kommen und sich weiter seiner eigenen Stärke bewusst zu sein. Zuschauermäßig wird es hoffentlich ordentlich voll werden. Zum einen weil der FCS am Samstag wohl die Meisterschale erhält und diese Verleihung eine ordentliche Kulisse verdient und zum anderen um sich auf die Aufstiegsspiele einzustimmen. Es ist das letzte Heimspiel bevor München kommt! Gewohntermaßen darf man beim FCS-Umfeld aber nicht zu viel erwarten und daher darf man wohl froh sein wenn bei gutem Wetter mehr als 3.000 Zuschauer den Weg ins Stadion finden, die persönliche Erwartung liegt aber eher bei rund 2.500 Besuchern. 2:0 für den FCS vor 2.550 (0) Zuschauern!

  • LETZTE AUSWÄRTSFAHRT FÜHRT ZUM MEISTER


    Zitat

    Mit dem 2:2 gegen den wahrscheinlichen Vizemeister Waldhof Mannheim war Cheftrainer Marco Wildersinn über weiter Strecken zufrieden, auch wenn ihm nicht alles gefiel. „Wir hatten gegen Waldhof gute Phasen, aber auch welche, in denen wir zu leicht den Ball verloren und dann nicht mit der nötigen Intensität verteidigt haben.“


    Dennoch macht der Auftritt seiner Mannschaft dem 37-jährigen Fußballlehrer Mut für die Aufgabe in Völklingen, wo der 1.FC Saarbrücken aufgrund der Umbaumaßnahmen im eigenen Stadion derzeit seine Heimspiele austrägt. „Saarbrücken ist mit Abstand die beste Mannschaft der Liga. Vor allem die Offensive mit Kevin Behrens, Patrick Schmidt und den beiden Außen Markus Mendler und Tobias Jänicke ist richtig stark. Im Gegensatz zu ihrem letzten Spiel bei Schott Mainz werden sie gegen uns sicherlich auch wieder mit ihrer ersten Elf spielen und wir haben richtig Bock, uns mit solch einem Gegner zu messen.“

  • Schiedsrichter: Nicolas Winter (3.Liga/seit 2016)
    Assistenten: Marcel Mai, Fabian Vollmar


    Spiele mit FCS-Beteiligung (2SP - 2S - 0U - 0N - 5:2)
    19.03.16: FCS - SV Elversberg 2:0 (1:0) (8 Gelbe)
    26.09.15: Eintracht Trier - FCS 2:3 (0:0) (3 Gelbe)

  • Viele Verabschiedungen im letzten Heimspiel gegen Hoffenheim


    Zitat

    Fakt ist: Den 1. FC Saarbrücken verlassen zum Saisonende die Spieler Dominic Rau, Jordan Steiner, Marwin Studtrucker und natürlich die beiden Stürmer Patrick Schmidt und Kevin Behrens. Sie erhalten morgen eine öffentliche Verabschiedung, die in die Übergabe der Meisterschale und die „Bewältigung“ eines Teils des durch viele Heimtreffer angeschwollenen Freibierkontingents eingebettet werden wird. Das dürfte für viele Anhänger des Traditionsclubs Grund sein, dem FCS einen Besuch abzustatten und für eine tatsächlich außerordentlich erfolgreiche Saison zu gratulieren.


    Ob sie gekrönt werden wird, wird sich erst Ende des Monats zeigen. Bis dahin muss sich Alex Mendy gedulden, denn sein Vertrag wurde noch nicht verlängert. Man ist aber offensichtlich in Gesprächen und die Leistungen in den Spielen seit der Rückkehr in die Mannschaft lassen erwarten, dass der Lieblingsspieler der blauschwarzen Fans, nicht umsonst warten wird.

  • „AUF TOUREN BLEIBEN“


  • Der zur Verfügung stehende Kader für das Spiel gegen Hoffenheim II
    Patrick Herbrand
    Ricco Cymer
    Daniel Batz
    Sascha Wenninger
    Alexandre Mendy
    Oliver Oschkenat
    Steven Zellner
    Manuel Zeitz
    Marwin Studtrucker
    Markus Mendler
    Marco Holz
    Jordan Steiner
    Martin Dausch
    Tobias Jänicke
    Kevin Behrens
    Christoph Fenninger
    Sebastian Jacob



    Sowohl Optionen bleiben dann mal wieder nicht. Gerade mal 14 Feldspieler die eingesetzt werden können, dazu kommen vielleicht Quirin und Straroscik aus der U19. Und natürlich fehlen beide Linksverteidiger, sprich dort wird man einen Spieler hinziehen müssen. Option dürfte wohl Mendy sein, er hat das in der Vergangenheit ja bereits gespielt.

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