Für Blau und Schwarz wird's wieder Zeit,
und stell dir vor die ganze Scheiße ist vorbei.
Der Block ist high, Blau-Schwarz dreht frei.
Und nächstes Jahr spielt Saarbrücken in Liga 3!
ALLEZ ,ALLEZ...Oh oh oh...
Danke
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Saarbrücken macht sein Meisterstück in Mainz
ZitatWer vor der Partie die Aufstellung studiert hatte, der hätte dies nicht unbedingt erwartet, denn viele Spieler, die schon lange nicht mehr oder nur kurz zum Einsatz gekommen waren, durften heute ran. Lottner begann mit Ricco Cymer im Tor, Fassnacht, Zellner, Oschkenat und Wenninger in der Abwehr. Im Mittelfeld durften Mendy, Steiner, Perdedaj und Dausch ran. Und in der Spitze ersetzten Jacob und Fenninger das Stammduo Behrens und Schmidt.
Das Spiel begann gut aus Saarbrücker Sicht, denn die über die komplette Spielzeit nicht sehr druckvoll agierenden Mainzer ließen den FCS kombinieren, was schon in der 9. Minute zu einem Treffer durch Fanol Perdedaj führte. In der Folge kamen die Mainzer etwas auf, zwingende Chancen konnten sie sich jedoch nicht herausspielen. Dafür nutzte Schiedsrichter Dennis Meinhardt die Gelegeheit, die Aufmerksamkeit aller auf sich zu ziehen. Er hatte Perdedaj schon kurz nach Anpfiff der Partie eine gelbe Karte für ein Allerweltsfoul verabreicht und sah sich in der 35. Minute gezwungen, ihm die zweite gelbe – nach erneut einem harmlosen Einsteigen – zu zeigen. Das verstand im weiten Rund des Stadions am Bruchweg niemand. Perdedaj kam fast außer sich und musste vom heutigen Kapitän Martin Dausch vom Platz geleitet werden.
Saarbrücken ist vorzeitig Meister
ZitatDas Ticket für die Aufstiegsrunde hat der FCS schon in der Tasche. Wohl auch deswegen ging FCS-Coach Dirk Lottner gegen den Tabellenvorletzten Schott Mainz am Samstag zunächst kein Risiko ein: Mit Blick auf die saisonentscheidenden Spiele Ende Mai mit dem Finale im Saarlandpokal und der Playoffrunde gegen den Bayernmeister ließ er seine Leistungsträger Schmidt, Behrens, Zeitz und Jänicke zunächst auf der Bank.
Saarbrücken legte dennoch stark los, ging gleich nach acht Minuten in Führung. Fanol Perdedaj nutzte die Verwirrung im Mainzer Strafraum nach einem Eckball und traf zum 1:0. Für Perdeday war die Partie rund 15 Minuten später allerdings vorzeitig beendet: Der Schiedsrichter sah ein überhartes Einsteigen gegen den Gegner und schickte ihn mit Gelb-Rot vom Platz.
1. FC Saarbrücken ist vorzeitig Meister
ZitatAm Samstag besiegte der 1. FC Saarbrücken den abstiegsgefährdeten TSV Schott Mainz auswärts in Unterzahl mit 3:1. Bereits in der neunten Minute ging Saarbrücken nach einem Schuss von Perdeday mit 1:0 in Führung. Nur kurze Zeit später sah Perdeday jedoch Gelb-Rot wegen eines Fouls.
Trotzdem blieb das Team stark. In der 55. Minute erhöhte Alexandre Mendy mit einem Kopfball auf 2:0. Direkt im Gegenangriff schoss der Mainzer Spieler Ripplinger den Anschlusstreffer.
ZitatAlles anzeigenWieder zurück auf den Platz ging es mit einem Wechsel. Marco Holz kam für Wenninger ins Spiel und schloss die Lücke im Mittelfeld.
Trotz personeller Unterlegenheit legte der FCS wenig später nach. Und wie sollte es anders sein, Dausch war beteiligt. Sein Freistoß von der linken Seite landete auf dem Kopf von Mendy und von dort aus im rechten Eck.
Der Jubel war aber schnell verpufft. Mainz fand im Gegenzug die Schnittstelle in der Defensivreihe. Ripplinger steuerte auf Cymer zu, blieb cool im Abschluss und verkürzte auf 1:2.
Mit zwei frischen Kräften ging es dann in die letzten 20 Minuten. Patrick Schmidt kam für Fenninger in die Begegnung und Tobias Jänicke ersetze Dausch.
Dieses Duo sorgte in der 75. Minute dann auch gleich für die Entscheidung. Jänicke passte zu Schmidt und startete in den Strafraum. Schmidt bewies Übersicht, bediente Jänicke per Doppelpass und der ließ sich die Chance zum 3:1 nicht nehmen.
Die Blau-Schwarzen hatten noch gleich drei Möglichkeiten, das Ergebnis weiter nach oben zu schrauben, doch es blieb beim 3:1-Sieg, der die Meisterschaft in der Regionalliga Südwest mit sich brachte.
Zum Abschluss der regulären Spielzeit stehen am kommenden Samstag das Heimspiel gegen Hoffenheim II und eine Woche später die Partie beim TSV Steinbach an. Danach geht es ans Eingemachte, wenn zunächst die SV Elverberg im Pokalfinale wartet und danach der TSV 1860 München um Duell um den Aufstieg in die 3. Liga.
ZitatDie Mainzer können sich erhobenen Hauptes verabschieden. „Wir haben alles investiert, am Ende war der Gegner einfach abgezockter“, sagt Serdal Günes, „heute war ein Unentschieden oder sogar ein Sieg drin.“ Bitter, dass erneut zwei Freistöße die Niederlage einleiteten: Erst flipperte die Kugel durch den Strafraum, Fanol Perdedaj traf per Flachschuss (9.), dann köpfte Alexandre Mendy ein (55.). Perdedaj hatte zu diesem Zeitpunkt längst Gelb-Rot gesehen (34.). Die Gäste, die kräftig durchrotiert hatten, erwiesen sich in Durchgang eins als deutlich zweikampfstärker, kauften den Mainzern den Schneid ab.
Doch nach dem Seitenwechsel machte der TSV durchaus etwas aus seiner Überzahl, war am Drücker, zeigte ein gutes Positionsspiel, kam immer wieder in die Gefahrenzone, nur selten zwingend. Edis Sinanovic spielte direkt nach seiner Einwechslung Janek Ripplinger im Zentrum zum Anschlusstor frei (56.). Und nach Nicklas Schlossers Flanke hätte Ripplinger um ein Haar den Ausgleich geköpft (73.). Auf der Gegenseite: Hochtempo-Konter, Tobias Jänicke zum 3:1 – die Entscheidung (74.), so typisch für diese Saison.
Lottner tritt in die Fußstapfen von Vizepräsident Ferner
ZitatEine Woche nach dem Erreichen der Aufstiegsspiele am 24. und 27. Mai gegen 1860 München sicherte sich der 1. FC Saarbrücken am Samstag mit einem 3:1 (1:0)-Erfolg bei Absteiger Schott Mainz auch den Titel in der Fußball-Regionalliga Südwest. Trainer Dirk Lottner tritt damit in die Fußstapfen einer lebenden Vereins-Legende. „Letzter Meistertrainer? Das kann nur Dieter Ferner gewesen sein“, sagte Lottner. Der heutige Vizepräsident holte 2010 die Regionalliga-Meisterschaft und stieg damals direkt in die 3. Liga auf. Das muss Lottner noch schaffen.
Um für dieses Ziel möglichst alle Spieler im besten körperlichen Zustand zur Verfügung zu haben, rotierte Lottner in Mainz kräftig durch. Auf acht Positionen änderte er die Startformation – Daniel Batz und Markus Mendler gehörten nicht einmal zum Kader. Davon profitierte Sebastian Jacob. Er war der überragende Spieler auf dem Feld. „Es ist der erste Titel für mich seit der B-Jugend“, freute sich der Saarlouiser.
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