Kaderplanung - Saison 2019/20

Der dritte externe Neuzugang ist da: Anthony Barylla wechselt vom Drittligisten FSV Zwickau zum FCS und wird in der kommenden Saison für den FCS am Ball sein. Der Pressemitteilung des Vereins lässt sich jedoch die genaue Vertragslaufzeit des Defensivspielers nicht entnehmen. Nach den Verpflichtungen von Breitenbach und Schorch ist Barylla bereits der dritte Defensivspieler den der FCS für die kommende Spielzeit unter Vertrag nimmt.

In Anthony Barylla bekommt der FCS dann auch den zweiten neuen Rechtsverteidiger für die nächste Saison und hat damit auf dem Papier die Abgänge von Alexandre Mendy und Sascha Wenninger kompensiert. Es ist ein Stück weit überraschend, dass man nun zwei relativ junge Spieler für diese Position geholt hat und nicht den typischen Spielertyp der letzten Jahre verpflichtet hat. Allerdings liest sich Byralla auf dem Papier natürlich gut. Einen junger Spieler der schon fast zwei Jahre Stammspieler in der 3.Liga war, kann man sicher als einen guten bis sehr guten Transfer bezeichnen. Gerade wenn man es sich genauer überlegt wird man auch kaum deutlich größere Kaliber in die Regionalliga locken können, sofern sie nicht wie in den letzten Jahren das Risiko einer großen Verletzungshistorie mitbringen. Dazu war Barylla ein Spieler den Zwickau gerne gehalten hätte, man hat ihm schon im November ein neues Vertragsangebot vorgelegt und wahrscheinlich hätte er auch andere Optionen als einen Wechsel in die Regionalliga gehabt. Wer eine Klasse höher Stammspieler ist sollte in der Regionalliga auch das Potenzial mitbringen um dort das Ziel Aufstieg unterstützen zu können. Mit 22 Jahren wird er auch noch nicht am Ende seiner Entwicklung sein, sondern kann sich hier sicher auch noch steigern.

Stand Jetzt haben 22 Spieler einen gültigen Vertrag für die kommende Saison. Wie schon öfter erwähnt gibt es dabei noch das ein oder andere Fragezeichen. Stichwort Jurcher, Stichwort ausgeliehene Spieler, Stichwort Köksal. Insgesamt ist man aber wohl schon im hinteren Teil der Kaderplanung angekommen. Grundsätzlich gibt es zwei mögliche Planspiele: Das 4-4-2 oder aber das 3-5-2 als Plansystem. Geht man davon aus, dass eine Kadergröße von 22 Feldspielern und drei Torhütern (hier ist die Situation "klar": Batz als geplante Nummer 1 und Timo Wagner als Nummer 3 sind fix, dann bleibt die weiter die Frage ob man Herbrand die Rolle als Nummer 2 zutraut oder einen neuen U23-Keeper verpflichtet der in Konkurrenz zu Batz tritt. Letzteres wäre die aus meiner Sicht günstigere Variante) angepeilt wird könnte man den aktuellen Stand im Feld wie folgt beschreiben. Wobei Marcus Mann ja offensichtlich darum bemüht ist den Kader und seine Spielertypen mehr auf eine Flexibilität zwischen beiden Systemen abzustimmen.

Ansatz 4-4-2-System
TW (3): Batz, Herbrand/Neuzugang, Wagner
RV (2): Breitenbach, Barylla
IV (4): Schorch, Zellner, Miotke, Neuzugang/Straroscik
LV (2): Müller, Neuzugang
DM (4): Zeitz, Perdedaj, Quirin, Neuzugang/Köksal
RM (2): Jänicke, Neuzugang
LM (2): Mendler, Vunguidica
OM (2): Franjic, Neuzugang
MS (4): Jacob, Eisele, Carl, Neuzugang/Jurcher

In der Abwehrkette ist man mittlerweile relativ weit. Rechts hinten sollte der Neuanfang mit Breitenbach und Barylla komplett sein, auf der linken Abwehrseite braucht es weiterhin die Alternative zu Müller. Nach einem durchwachsenen Jahr von ihm sollte das auch kein reines Back-Up sein, sondern ein Spieler der ihm richtig konkurrenz machen kann. Und in der Innenverteidigung wird man wohl auch noch einen Spieler dazu nehmen wollen. Neben Schorch und Zellner braucht es einfach noch eine dritte gestandene Alternative und wenn man dazu dann noch Miotke in der Hinterhand hat ist man hier gut aufgestellt. Würde bedeuten, dass man Straroscik weiter verleiht oder abgibt. Er soll ab Beginn der Vorbereitung wieder zur Verfügung stehen, aber er erfüllt das gewünschte Profil nicht und könnte in der Oberliga weiter reifen. Das erste halbe Jahr bis zur Verletzung hat dies auch perfekt funktioniert. Also noch zwei Neuzugänge in der Abwehr wodurch man auf acht Spieler und eine Doppelbesetzung aller Positionen kommen würde. Und wenn man Barylla auch als echte Alternative in der Innenverteidigung einer Dreierkette sieht sollte das auch bei einem Systemwechsel reichen. Im zentralen Mittelfeld hat man vier Spieler unter Vertrag und könnte schon durch sein. Hinter Zeitz und Perdedaj hat man qualitativ aber noch eine Lücke (der "Holz-Ersatz"). Hier besteht noch Bedarf einen starken Spieler dazuzunehmen. Ob er jetzt rein für die Position ist (dann müsste man Köksal abgeben) oder aber ein Innenverteidiger ist der beide Positionen spielen kann muss man sehen. Ersterer Fall wäre günstiger. Du brauchst Konkurrenzkampf und Perdedaj ist auch ein Spieler der ob seiner Spielweise zwangsweise mal ausfällt. Mit Quirin als vierten Mann dahinter hat man dann noch eine gute Alternative. Er soll den nächsten Schritt gehen, aber ein gestandener dritter Spieler muss trotzdem sein. Dann kommen die drei offensiven Positionen im Mittelfeld. Auf der rechten Seite hat man Jänicke. Ein zweiter Spieler für diese Seite ist zwingend notwendig. Auf der linken Seite hat man Markus Mendler und in dieser Planung noch Joe Vunguidica. Er passt weder als eingeplanter linker Verteidiger und im Sturm nimmt er einen Platz für einen etwaigen Neuzugang "weg". Man kann ihn flexibiel einsetzen und das kann ein Vorteil für ihn in der neuen Saison sein. Zentral hat man Franjic. Ein Spieler den man auch zentral sehen sollte, denn auf der Außenbahnen kann er seine Qualitäten schlechter ausspielen. Bei ihm wird man sich auch einen Sprung erhoffen. Da kann man dann auch noch den zweiten Neuzugang für die offensive Dreierreihe platzieren. Es ist eine Position die es im normalen 4-4-2-System nicht gibt, alleine für die Systemumstellung aber wichtig ist. Zumal man auch keinen klassischen Zehner wie Franjic holen sollte sondern einen Spieler der auch auf dem Flügel spielen kann. Hinter Jänicke und Mendler hatten wir hier in den letzten beiden Jahren einfach eine Lücke und brauchen hier nun Konkurrenz. Mit zwei Neuzugängen, mit Jänicke, mit Mendler und Vunguidica hätte man dann fünf Spieler für die offensiven Außenbahnen und könnte besser auf Formschwankungen reagieren. Im Angriff ist man quasi durch. Wenn man keinen Spieler abgibt und Vunguidica hier mitnehmen möchte ist man sogar unabhängig von der Jurcher-Sache voll. Andernfalls kommt hier noch die Option eines neuen Angreifers ins Spiel. Man muss so realistisch sein, dass Jurcher nicht mehr für den FCS spielen wird und diese sportliche Schwächung muss man ersetzen. Eisele ist ein Spieler der gewisse Qualitäten mitbringt, aber an Jurcher kommt er nicht ran und sich nur auf Jacob zu verlassen dürfte im 4-4-2-System zu wenig sein.

Ansatz 3-5-2-System
TW (3): Batz, Herbrand/Neuzugang, Wagner
IV (5): Schorch, Zellner, Miotke, Neuzugang, Neuzugang/Straroscik
RV (3): Jänicke, Breitenbach, Barylla
LV (3): Müller, Vunguidica, Neuzugang
DM (4): Zeitz, Perdedaj, Quirin, Neuzugang/Köksal
OM (2): Franjic, Mendler
MS (4): Jacob, Eisele, Carl, Neuzugang/Jurcher

+ 1 IV oder 1 OM

In der Abwehrkette sucht man bei der Dreierkette die Innenverteidiger. Hier hat man zunächst mal die gleiche Ausgangslage wie bei der Viererkette. Schorch und Zellner stehen als vermeintliche Stammkräfte zur Verfügung, dazu kommt noch Miotke und eventuell Straroscik. Auch hier braucht es noch einen Innenverteidiger mit Ansprüchen auf einen Stammplatz und statt Strasrocik noch ein gutes Back-Up. Mit dann fünf gelernten Innenverteidigern und Barylla sollte man ausreichend Quantität besitzen. Im zentralen Mittelfeld hat man vier Spieler unter Vertrag und könnte schon durch sein. Hinter Zeitz und Perdedaj hat man qualitativ aber noch eine Lücke (der "Holz-Ersatz"). Hier besteht noch Bedarf einen starken Spieler dazuzunehmen. Ob er jetzt rein für die Position ist (dann müsste man Köksal abgeben) oder aber ein Innenverteidiger ist der beide Positionen spielen kann muss man sehen. Ersterer Fall wäre günstiger. Du brauchst Konkurrenzkampf und Perdedaj ist auch ein Spieler der ob seiner Spielweise zwangsweise mal ausfällt. Mit Quirin als vierten Mann dahinter hat man dann noch eine gute Alternative. Er soll den nächsten Schritt gehen, aber ein gestandener dritter Spieler muss trotzdem sein. Die rechte Außenbahn wäre mit Jänicke, Breitenbach und Barylla voll. Es ist zwar mehr als eine Doppelbesetzung, will man sich aber die zeitweise Rückkehr zu einer Viererkette offen halten macht ein dritter Mann Sinn. Auch auf der linken Seite. Hier hätte man in diesem Szenario Mario Müller und Pierre Vunguidica und würde noch eine zusätzliche Alternative suchen. Im offensiven Mittelfeld hätte man dann schon Ivan Franjic und Markus Mendler unter Vertrag und wäre damit wohl durch. Im Gedankenspiel eines 25-Kaders könnte zudem noch ein dritter Spieler (auch mit Blick auf eine Systemumstellung) dazu kommen oder aber man geht doch mit sechs Innenverteidiger in die Saison). Im Angriff ist man auch hier quasi durch. Wenn man keinen Spieler abgibt und Vunguidica hier mitnehmen möchte ist man sogar unabhängig von der Jurcher-Sache voll. Andernfalls kommt hier noch die Option eines neuen Angreifers ins Spiel. Man muss so realistisch sein, dass Jurcher nicht mehr für den FCS spielen wird und diese sportliche Schwächung muss man ersetzen. Eisele ist ein Spieler der gewisse Qualitäten mitbringt, aber an Jurcher kommt er nicht ran und sich nur auf Jacob zu verlassen dürfte bei einem Doppelsturm zu wenig sein.

Zusammenfassend wären dies in beiden Möglichkeiten also doch noch sechs bis sieben Neuzugänge für das Feld. Ob dies wirklich so geplant ist, ist jedoch zweifelhaft. Mann hatte Anfang Mai ja deutlich weniger Planstellen ausgerufen. Es dürfte aber entscheidend mit der Zukunft von Straroscik, Köksal und Jurcher zusammenhängen. Ohne Zweifel muss aber noch der ein oder andere gute Spieler den Weg nach Saarbrücken bringen und den Kader qualitativ aufwerten. Es gilt die Qualität die man verloren hat zu kompensieren und auch noch zu steigern.

Mittlerweile wird man in diesem Vorhaben auch nicht mehr groß von der U23-Regel eingebremst. Barylla ist der siebte Spieler (ohne Straroscik) der unter diese Regel fällt. Normal werden zwei Torhüter diese Regel erfüllen. Dazu kommen Miotke, Breitenbach, Barylla, Quirin und Franjic. Sollte es irgendwo noch passen wird man sich nicht scheuen noch einen Spieler für die Regel dazu zunehmen, aber Vorrang sollte der ein oder andere Qualitätsspieler im besten Fußballeralter haben.

FC Saarbrücken schnappt sich 3.-Liga-Profi

Zitat

Dritter Neuzugang für den 1. FC Saarbrücken. Aus Zwickau kommt Anthony Barylla (22).

Der Verteidiger kann sowohl in der Innenverteidigung als auch als Rechtsverteidiger auflaufen, absolvierte trotz seines jungen Alters bereits 60 Drittliga-Spiele und war in den vergangenen beiden Spielzeiten Stammspieler.

Mann will scheinbar in den Urlaub.

Hier noch die offizielle Meldung:

Uaferro aus Köln vierter Neuzugang des FCS

Zitat

Mit Boné Uaferro kann der 1. FC Saarbrücken den vierten Neuzugang für die kommende Saison präsentieren. Der 27-Jährige wechselt von Fortuna Köln an die Saar und unterschreibt für ein Jahr mit der Option auf ein Weiteres.

Der Innenverteidiger wurde in Berlin geboren und stammt aus dem Nachwuchsbereich von Union Berlin. Für die Eisernen bestritt er u.a. auch zwei Partien in der 2. Bundesliga in der Saison 2010/2011, schaffte den Durchbruch jedoch nicht ganz und wechselte im Sommer 2012 zur 2. Mannschaft des FC Schalke 04. Nach zwei Jahren bei den Königsblauen schloss er sich Drittligist Fortuna Köln an, für die er in den letzten fünf Jahren 132 Partien in der 3. Liga absolvierte.

Der vierte externe Neuzugang wurde verpflichtet und es handelt sich erneut um einen Defensivspieler. Boné Uaferro wechselt vom Drittligisten Fortuna Köln zum FCS. In der Folge bekommt die umgebaute Abwehr des FCS immer mehr ein Gesicht. Uaferro bindet sich für ein Jahr an den FCS, darüber hinaus besteht eine Option auf eine Verlängerung des Vertrages bis zum Sommer 2021.

Mit Boné Uaferro hat man den Innenverteidiger geholt den man definitiv noch gesucht hat. Ein Spieler der nach Saarbrücken kommt mit dem Anspruch von Beginn in der Startelf zu stehen. Er ist im besten Fußballeralter und war in den vergangenen fünf Spielzeiten eigentlich immer (bis auf die Phase des Kreuzbandrisses) Stammkraft in der 3.Liga und hatte sich dort absolut etabliert. Auf dem Papier ist dies ein sehr guter Transfer. Wie zuvor Schorch ist er ein hochgewachsener Innenverteidiger und man wird damit definitiv mehr Wucht bei Kopfbällen in der neuen Saison haben. Abzuwarten bleibt wie auch er mit der ungewohnten Situation umgehen wird. Bei Köln konnte er in einer normal stehenden Abwehrkette agieren gegen Gegner die mitspielen während es beim FCS sehr oft die notwendig hohe Abwehrkette mit der entsprechenden Anfälligkeit für Konter geben wird. Hier muss man einfach sehen wie schnell der Spieler ist und wie gut sein Stellungsspiel ausgebaut ist.

Beim Blick auf die Kaderplanung besetzt man eine weitere Baustelle und hat mittlerweile 23 Spieler unter Vertrag. Wie immer erwähnt gibt es nach wie vor einige Baustellen mit drei oder vier Spielern wo man noch nicht so weiß ob sie nächste Saison wirklich zur Verfügung stehen, aber selbst dann hat man schon einen guten Grundstock zur Hand. Wenn von diesen Fragezeichen jedoch alle Spieler auch nächstes Jahr im Kader stehen sollte hat man nicht mehr viel Platz für weitere Neuzugänge.

Speziell auf die Innenverteidung geschaut dürfte man bei einer Viererkette jetzt voll sein. Man hat Steven Zellner dessen Wert man einfach aus den letzten Jahren kennt und dazu kommen dann in den Neuzugängen Schorch und Uaferro zwei erfahrene Spieler aus höherklassigen Ligen. Er ist auf dem Papier der gewünschte starke, dritte Innenverteidiger und soll in diesem Szenario den Konkurrenz anheben. Dazu hat man dann Miotke als junge Option und mit diesen vier Spielern kann man in eine Saison gehen, ganz unabhängig davon was mit Kilian Straroscik ist. Bei einer Dreierkette könnte eventuell noch Bedarf bestehen wenn Kilian nicht im Kader stehen sollte. Dann hätte man nur vier gelernte Innenverteidiger und Barylla als zusätzliche Option. Wenn es so geplant wird muss man sich genau überlegen ob Barylla hier als vollwertige Option gezählt werden soll oder ob man in diesem Falle noch einen Neuzugang für diese Position möchte. Fünf Innenverteidiger sollten auch bei einer Dreierkette ausreichend sein. Mit Uaferro bekommt man auch eine zusätzliche Option für das defensive Mittelfeld hinzu, zumindest hat er diese Position in Köln & auch bei seinem vorherigen Stationen immer mal wieder gespielt. Mit ihm und Zellner hat man damit nun zwei Spieler mit diesem Profil im Kader. Ob er da in veränderter Rolle in der Regionalliga wirklich eine ernsthafte Option sein kann wird die Vorbereitung und die Saison zeigen müssen. Im Fall der Fälle wäre es damit aber denkbar auf einen Neuzugang im defensiven Mittelfeld zu verzichten (z.b wenn Köksal den Verein nicht verlassen sollte) um den gewünschten etwas schlankeren Kader auch verwirklichen zu können.

Ansatz 4-4-2-System
TW (3): Batz, Herbrand/Neuzugang, Wagner
RV (2): Breitenbach, Barylla
IV (4-5): Schorch, Zellner, Miotke, Uaferro, evtl. Straroscik
LV (2): Müller, Neuzugang
DM (4): Zeitz, Perdedaj, Quirin, Neuzugang/Köksal
RM (2): Jänicke, Neuzugang
LM (2): Mendler, Vunguidica
OM (2): Franjic, Neuzugang
MS (4): Jacob, Eisele, Carl, Neuzugang/Jurcher

Ansatz 3-5-2-System
TW (3): Batz, Herbrand/Neuzugang, Wagner
IV (5): Schorch, Zellner, Miotke, Uaferro, Neuzugang/Straroscik
RV (3): Jänicke, Breitenbach, Barylla
LV (3): Müller, Vunguidica, Neuzugang
DM (4): Zeitz, Perdedaj, Quirin, Neuzugang/Köksal
OM (2): Franjic, Mendler
MS (4): Jacob, Eisele, Carl, Neuzugang/Jurcher

+ Option auf 1 IV oder 1 OM