27. Spieltag, Wormatia Worms - 1. FC Saarbrücken 0:0

  • Punkt gegen Saarbrücken erarbeitet


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    Steven Jones hatte im Vorfeld eine mögliche Rotation angekündigt. So kam es, dass der zuletzt glücklose Dimitrios Ferfelis und der erkältete Leon Volz auf der Bank saßen und stattdessen Koki Matsumoto von Beginn an in der Spitze Laufarbeit leisten sollte. Dazu Sascha Korb mit Jan-Lucas Dorow auf der Doppelsechs und Dino Bajric als offensive Unterstützung aus dem Mittelfeld.


    Die Wormaten waren keineswegs auf die Defensive fokussiert, sondern versuchten auch, mitzuspielen. Erwartungsgemäß hatte Saarbrücken spielerische Vorteile, der Zufall spielte allerdings bei den Offensivaktionen auf beiden Seiten auch eine Rolle. Kämpferisch und läuferisch warfen die Wormaten jedenfalls alles in die Waagschale und hielten das Spiel dadurch über die gesamte Spielzeit offen. Und die Gäste, spürbar nicht mehr im vollen Glauben an den noch möglichen Aufstieg, waren durchaus verwundbar. So gab es auf Wormser Seite einen strammen Fernschuss von Sascha Korb zu verzeichnen (12.) und zwei gefährliche Hereingaben von Giuseppe Burgio, von denen Dino Bajric die zweite knapp neben den Pfosten setzte (30.). Bei den Gästen schoss Jänicke knapp drüber (10.), scheiterte dann an Keilmann (19.) und Mendler wurde im letzten Moment gestört (33.). „Viel Kampf, viel Krampf“, beschrieb Gästecoach Dirk Lottner die Partie.

  • Wormatia Worms mit torlosem Unentschieden gegen Saarbrücken


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    Der VfR Wormatia Worms kommt im Abstiegskampf der Fußball-Regionalliga Südwest nicht so recht vom Fleck. Im Heimspiel gegen den 1. FC Saarbrücken gab’s am Sonntag ein zwar achtbares 0:0. In der Tabelle sind die Wormaten damit aber wieder abgerutscht. Und eigentlich wäre mehr möglich gewesen.


    Die Wormaten präsentierten sich in kämpferischer Hinsicht bestens eingestellt. Und auch spielerisch kam da sogar ein Tick mehr als vom Tabellendritten. Zwar verzeichnete dieser die erste Großchance, als Wormatia-Keeper Chris Keilmann den Schuss von Tobias Jänicke gerade noch um den Pfosten lenken konnte (19.). Bei einer Flanke von Giuseppe Burgio verpasste aber auf der Gegenseite auch Dino Bajric nur um eine Fußspitze einen möglichen Treffer (30.).

  • FCS und Worms trennen sich torlos (inkl. SR-Bericht)


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    "Es war zu viel Krampf mit dem Ball da", sagte FCS-Coach Dirk Lottner nach der Partie. Seine Mannschaft habe zwar gekämpft, sie habe es aber nicht geschafft, die fußballerische Überlegenheit auszunutzen. "Solche Spiele muss man auch mal 1:0 ziehen, ohne groß zu glänzen." Hier fehle manchmal etwas Glück - für Lottner mit ein Grund, warum der FCS nicht ganz oben an der Tabelle steht.


    Die Saarbrücker sind nach diesem Spieltag dritter der Regionalliga Südwest, drei Punkte hinter Homburg und bereits 15 Punkte hinter Waldhof Mannheim. Am kommenden Samstag könnte der FCS allerdings wieder auf Rang zwei vorrücken. Dann kommt es zum direkten Aufeinandertreffen zwischen dem FCH und dem FCS.

  • Ein Punkt, der vielen Hoffnung macht


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    Am Ende überwog die Zufriedenheit. Und das, obwohl Wormatia Worms mit seinem torlosen Unentschieden gegen den 1. FC Saarbrücken wieder auf einen möglichen Abstiegsplatz abgerutscht ist. „Klar haben wir Chancen gehabt, vielleicht sogar die klareren als Saarbrücken. Aber wir müssen trotzdem mit diesem Punkt zufrieden sein“, meinte Angreifer Giuseppe Burgio direkt nach dem Abpfiff. Für all jene, die die letzten Szenen des Spiels noch vor Augen hatten, fühlte sich das 0:0 allerdings doch eher wie eine kleine Niederlage an. Schließlich hatten nach einem Freistoß des eingewechselten Leon Volz erst Luca Graciotti und danach noch einmal Jure Colak die Möglichkeit, zum Held des Spiels zu werden. Doch Graciottis Kopfball meisterte der Saarbrücker Torwart Daniel Batz gut, und als der Ball dann noch einmal hoch in den Strafraum kam, brachte Colak nicht genug Druck hinter den Ball. „Da hätte uns der Lucky Punch gelingen können“, meinte Colaks Innenverteidigerkollege Tom Scheffel, der sich beim letzten Standard auch im gegnerischen Strafraum aufgehalten hatte.

  • Auch der FCS zeigt einen schwachen Auftritt


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    Daniel Batz, der Torwart des Fußball-Regionalligisten 1. FC Saarbrücken, brachte es auf den Punkt: „Ein 0:0 bei Wormatia Worms ist für uns einfach zu wenig.“ Dabei hielt Batz, der vor wenigen Wochen seinen Kontrakt um zwei weitere Jahre verlängert hatte, in der Nachspielzeit diesen einen Punkt gleich zwei Mal fest. Bei Kopfbällen von Luca Griaciotti und Jure Colak reagierte er stark. „Freistöße in der Schlussphase sind immer gefährlich, gerade wenn es noch 0:0 steht“, sagte Batz fast philosophisch: „Wir hätten mehr machen müssen.“

  • Worms - FCS 0:0


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    Sah auch Trainer Dirk Lottner so: „Wir haben ein Spiel mit viel Kampf, aber auch viel Krampf gesehen. Wir haben uns das anders vorgestellt, waren dazu aber an diesem Tag nicht in der Lage.“


    Dem FCS fehlte Mut, Cleverness und Kreativität. Mittelfeldspieler Markus Mendler enttäuschte erneut, erst mit der Einwechslung von Martin Dausch wurde das Spiel strukturierter. Der war enttäuscht: „Wir müssen halt das Tor machen.“


    Doch das tat der FCS nicht. Lottner abschließend: „Wir müssen sehen, dass wir unseren zweiten Platz wieder holen. Dazu haben wir am Samstag im direkten Duell die Möglichkeit.“

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