32. Spieltag, 1. FC Saarbrücken - SSV Ulm 2:1 (0:1)

  • Das vorletzte Heimspiel ist gegen den SSV Ulm. Wie geht es aus? 9

    1. Sieg über die Spatzen! (4) 44%
    2. Friedliches Unentschieden! (1) 11%
    3. Niederlage! (4) 44%

    Datum: Samstag, 4.Mai 2019
    Anstoß: 14:00 Uhr


    Spielort: HNS, Völklingen
    Live-Übertragungen: FCS-Fanradio
    Zusammenfassung: FCS-TV, SR (17:30 Uhr)








    1.FC Saarbrücken (03.) - SSV Ulm (04.)



  • Der SSV hat heute vor rund 750 Zuschauern 0:0 gegen Freiburg II gespielt. Der eingewechselte Schmidts sah zudem seine fünfte gelbe Karte und wird die Reise ins Saarland am kommenden Wochenende nicht mitmachen.


    Aufstellung
    Hundertmark - Stoll, Reichert, Schindele, L. Hoffmann - Gutjahr, Sapina, Higl, Gashi, Viventi - Lux

  • Am Dienstag spielt man im Pokal auf dem Kieselhumes, am Wochenende kommt der SSV Ulm. Nach dem Pokalspiel wird der FCS in der letzten englischen Woche der Saison noch je einmal pro Tag trainieren. Am Mittwoch Morgen steht ab 10:00 Uhr eine Regenerationseinheit auf dem Plan, Donnerstag und Freitag wird ab 14:00 Uhr trainiert.


    Die personelle Lage wird sich erst mit dem Pokalspiel, aber auch mit den zahlreichen personellen Fragezeichen klären lassen. Am Wochenende ist kein Spieler gesperrt, im Vergleich zum Spiel gegen Mainz II kehrt also Mendler zurück. Auch Holz sollte wieder zur Verfügung stehen. Fraglich sind dagegen Steven Zellner, Oliver Oschkenat, Alexandré Mendy, José Pierre Vunguidica und Martin Dausch.

  • Die Kartensituation vor dem Spiel gegen den SSV Ulm


    10 Gelbe Karten
    Fanol Perdedaj (Sperre abgesessen)


    9 Gelbe Karten
    Manuel Zeitz


    5 Gelbe Karten
    Markus Mendler (Sperre abgesessen)


    4 Gelbe Karten
    Steven Zellner, Nino Miotke, Alexandre Mendy, Tobias Jänicke (bei der nächsten Verwarnung gesperrt)


    3 Gelbe Karten
    Marco Kehl-Gomez, Gillian Jurcher


    2 Gelbe Karten
    Marco Holz, Fabian Eisele, Joe Vunguidica, Mario Müller, Sebastian Jacob, Marcel Carl, Ivan Franjic*


    1 Gelbe Karte
    Sascha Wenninger, Lukas Quirin,


    * eine gelbe Karte für Eintracht Braunschweig

  • Der mögliche Spielerpool für das Spiel gegen den SSV Ulm
    Ricco Cymer
    Daniel Batz
    Mario Müller
    Marco Kehl-Gomez
    Nino Miotke
    Sascha Wenninger
    Fatih Köksal
    Lukas Quirin
    Fanol Perdedaj
    Manuel Zeitz
    Marco Holz
    Markus Mendler
    Gillian Jurcher
    Tobias Jänicke
    Ivan Franjic
    Markus Obernosterer
    Sebastian Jacob
    Fabian Eisele
    Marcel Carl


    Fragezeichen
    Steven Zellner
    Oliver Oschkenat
    Alexandre Mendy
    José Pierre Vunguidica
    Martin Dausch

  • Der 32.Spieltag des FCS (seit 2000)


    Gesamt
    18 Spiele - 06 Siege - 04 Unentschieden - 08 Niederlagen - 23:28-Tore


    Heim
    09 Spiele - 02 Siege - 00 Unentschieden - 07 Niederlagen - 10:19-Tore


    Auswärts
    09 Spiele - 04 Siege - 04 Unentschieden - 01 Niederlagen - 13:09-Tore



    Überblick
    31.03.18: FCS - Waldhof Mannheim 0:1 (0:0) ZS: 4.484
    09.04.17: FCS - Stuttgarter Kickers 3:1 (1:1) (2x Behrens, Zeitz) ZS: 566
    10.05.16: FCS - FCH 2:3 (2:2) (Meyerhöfer, Behrens) ZS: 1.678
    06.05.15: FKP - FCS 2:4 (0:1) (Fießer, Taylor, Chrappan, Sökler) ZS: 3.044
    29.03.14: FCS - Duisburg 0:2 (0:1) ZS: 6.189
    06.04.13: Münster - FCS 3:3 (1:0) (2x Stiefler, Ziemer) ZS: 8.554
    31.03.12: RW Erfurt - FCS 1:1 (0:1) (Wurtz) ZS: 4.980
    09.04.11: RW Erfurt - FCS 1:2 (1:1) (Pisano, Zimmermann) ZS: 8.223
    08.05.10: Bonn - FCS 0:1 (0:1) (Zimmermann) ZS: 3.000
    09.05.09: FCH - FCS 2:1 (1:1) (Mozain) ZS: 5.800
    16.05.08: Roßbach - FCS 0:0 ZS: 700
    19.05.07: KSC II - FCS 0:0 ZS: 1.300
    02.05.06: FCS - Kickers Offenbach 0:4 (0:2) ZS: 17.500
    08.05.05: FCS - SpVgg Unterhaching 0:1 (0:0) ZS: 8.500
    22.05.04: FCS - Wehen Wiesbaden 3:1 (1:1) (Thiebaut, 2x Caruso) ZS: 6.500
    26.04.03: FCS - SVE 0:2 (0:1) ZS: 2.200
    21.04.02: FCS - LR Ahlen 2:4 (1:2) (Hallé, Hutwelker) ZS: 1.200
    04.05.01: Stuttgarter Kickers - FCS 0:1 (0:1) (Krieg) ZS: 5.512

  • SSV Ulm 1846 Fußball: Saison-Aus für Jo Reichert


    Zitat

    Bei der Ulmer 0:2-Niederlage in der Hinrunde zog sich Steffen Kienle einen Kreuzbandriss zu. Am Samstag, beim 0:0 im Donaustadion, erwischte es Johannes Reichert ganz böse. Der Innenverteidiger des Ulmer Regionalligisten zog sich bei einem Zusammenprall mit Carlo Boukhalfa einen doppelten Jochbeinbruch und einen Kieferbruch zu. Erwischt hat es auch die rechte Augen- und Nasenhöhle. „Am Montag werde ich operiert. Das Pokalfinale am 25. Mai kann ich vergessen. Die Saison ist für mich gelaufen“, berichtete Reichert am Sonntag aus dem Bundeswehr-Krankenhaus.


    Zitat

    Bachthaler nutzte die Begnung zu einigen Experimenten. Albano Gashi spielte anstelle des scheidenden Luigi Campagna in defensiven Mittelfeld. „Ich fühle mich auf allen zentralen Positionen wohl“, unterstreicht der Ex-Ingolstädter seine Vielseitigkeit. In der Abwehr bekam Lukas Hoffmann eine Chance. Er begann auf der linken Abwehrseite, tauschte später die Position mit Michael Schindele. Beide konnten wie auch Aron Viventi kaum Akzente setzen.

  • Die letzten 10 Ligaspiele des SSV Ulm
    31.SP: SSV - SC Freiburg II 0:0 ZS: 1.066
    30.SP: FSV Frankfurt - SSV 2:2 (0:0) (Higl, Morina) ZS: 1.128
    29.SP: SSV - Hessen Dreieich 5:0 (2:0) (3x Higl, Lux, Krebs) ZS: 2.917
    28.SP: Hoffenheim II - SSV 0:4 (0:2) (Sapina, Higl, Morina, Schmidts) ZS: 200
    27.SP: VfB Stuttgart II - SSV 0:2 (0:0) (2x Braig) ZS: 480
    26.SP: SSV - FSV Mainz II 1:0 (1:0) (Stoll) ZS: 1.229
    25.SP: Astoria Walldorf - SSV 2:1 (0:1) (Krebs) ZS: 388
    24.SP: SSV - SV Elversberg 1:0 (0:0) (Higl) ZS: 812
    23.SP: FC Homburg - SSV 2:1 (1:0) (Krebs) ZS: 1.275
    22.SP: SSV - Wormatia Worms 1:0 (1:0) (Jann) ZS: 1.014

  • Zu den bisherigen 15 Heimspielen des FCS in dieser Saison kamen insgesamt 42.527 Zuschauer ins Hermann-Neuberger-Stadion nach Völklingen. Im Schnitt sind dies aktuell 2.835 Zuschauer pro Heimspiel. Damit liegt man dann auch unter einem Zuschauerschnitt von 3.000 Besuchern pro Heimspiel. Dieser Schnitt wäre laut Dieter Weller auf der Mitgliederversammlung 2018 notwendig um bestimmte Sponsorenziele zu erfüllen. Eine mittlerweile utopische Marke in Spielen um die goldene Ananas obwohl zu den Spielen gegen Homburg und Offenbach noch jeweils über 3.000 Zuschauer den Weg nach Völklingen gefunden hatten und das Spiel gegen Astoria Walldorf immer noch von über 2.000 Zuschauern besucht wurde. Die verbliebenen beiden Heimspielgegner SSV Ulm und Hessen Dreieich und beide Gegner sind von der Attraktivität her eher in der Richtung Walldorf denn Offenbach. Dazu werden beide Teams kaum oder keine Gästefans mitbringen. Vielleicht kann man noch mal über 2.000 Zuschauer im Stadion begrüßen, nach dem 0:0 gegen Walldorf dürfte selbst diese Marke aber sehr hart werden. Um den gewünschten Schnitt zu erreichen bräuchte man im übrigen in den verbliebenen beiden Heimspielen noch mindestens 8.473 Zuschauer den Weg zu den Heimspielen finden. Im Schnitt wären dies über 4.200 Zuschauer pro Heimspiel. Eine unmögliche Marke.


    Überblick bisherige Saison
    3.913 gegen den FSV Frankfurt
    3.147 gegen den TSV Eintracht Stadtallendorf
    4.133 gegen den SV Waldhof Mannheim
    2.646 gegen den FK Pirmasens
    2.551 gegen den VfR Wormatia Worms
    3.202 gegen die SV 07 Elversberg
    2.648 gegen den FSV Mainz II
    2.631 gegen die TSG Hoffenheim II
    2.258 gegen den SC Freiburg II
    2.128 gegen den VfB Stuttgart II
    3.026 gegen den TSV Steinbach
    1.823 gegen die TSG Balingen
    3.117 gegen Kickers Offenbach
    3.246 gegen den FC 08 Homburg
    2.057 gegen den FC-Astoria Walldorf
    --------------------------------------
    42.527 Zuschauer/2.835 Zuschauer im Schnitt

  • Überblick: Bilanz gegen den SSV Ulm


    Gesamt
    21 Spiele - 8 Siege - 8 Unentschieden - 5 Niederlagen - 24:21-Tore


    Heim
    10 Spiele - 6 Siege - 3 Unentschieden - 1 Niederlagen - 13:06-Tore


    Auswärts
    11 Spiele - 2 Siege - 5 Unentschieden - 4 Niederlagen - 11:15-Tore



    Überblick
    26.10.18: SSV - FCS 1:1 (0:0) (Zellner) ZS: 2.224
    18.11.17: FCS - SSV 2:1 (2:0) (Behrens, Zellner) ZS: 2.623
    28.07.17: SSV - FCS 1:4 (1:1) (Jänicke, Zeitz, 2x Schmidt) ZS: 2.387
    12.11.16: SSV - FCS 0:1 (0:1) (Müller) ZS: 2.239
    06.08.16: FCS - SSV Ulm 1:0 (0:0) (Schmidt) ZS: 3.961
    23.01.01: FCS - SSV Ulm 1:1 (1:1) (Dikhtiar) ZS: 5.800
    22.09.00: SSV - FCS 3:1 (1:0) (Bartolovic) ZS: 7.000
    12.03.88: FCS - SSV Ulm 0:2 (0:0) ZS: 1.500
    22.07.87: SSV - FCS 3:0 (1:0) ZS: 3.200
    21.03.87: SSV - FCS 1:1 (1:1) (Schlegel) ZS: 2.500
    03.09.86: FCS - SSV Ulm 2:0 (0:0) (Foda, Mees) ZS: 3.500
    19.01.85: SSV - FCS 0:0 ZS: 2.000
    09.08.84: FCS - SSV Ulm 2:0 (1:0) (Müller, E.Traser) ZS: 5.500
    25.02.84: SSV - FCS 2:0 (0:0) ZS: 4.500
    31.08.83: FCS - SSV Ulm 2:0 (1:0) (Gruler, Seel) ZS: 11.200
    15.06.83: FCS - SSV Ulm 0:0
    01.06.83: SSV - FCS 1:1
    14.02.81: FCS - SSV Ulm 0:0 ZS: 6.200
    29.08.80: SSV - FCS 3:2 (2:1) (2x H.Traser) ZS: 5.400
    24.05.80: FCS - SSV Ulm 3:2 (1:0) (H.Traser, 2x Denz) ZS: 1.000
    01.12.79: SSV - FCS 0:0 ZS: 8.000

  • Zu den bisherigen 15 Heimspielen des FCS in dieser Saison kamen insgesamt 42.527 Zuschauer ins Hermann-Neuberger-Stadion nach Völklingen. Im Schnitt sind dies aktuell 2.835 Zuschauer pro Heimspiel. Damit liegt man dann auch unter einem Zuschauerschnitt von 3.000 Besuchern pro Heimspiel. Dieser Schnitt wäre laut Dieter Weller auf der Mitgliederversammlung 2018 notwendig um bestimmte Sponsorenziele zu erfüllen... Um den gewünschten Schnitt zu erreichen bräuchte man im übrigen in den verbliebenen beiden Heimspielen noch mindestens 8.473 Zuschauer den Weg zu den Heimspielen finden. Im Schnitt wären dies über 4.200 Zuschauer pro Heimspiel. Eine unmögliche Marke.

    Je nachdem um welche Tragweite/Summe es beim nicht erreichen des 3000er Schnitt's geht gäbe es schon möglichkeiten. "Saarland Tag" wie bei der SVE (mit günstigem Eintritt und alles für 1,-), Freikarten Aktion (Schulen, Sozialkarten) oder ähnlichem. Wenn es um Summen über 100.000,- ginge die man verlieren würde dann hätte man dies sicher auch schon getan. Nun ist es dafür aber wohl eh zu spät.

  • Regionalliga Südwest - Saison 2018/19 - 32.Spieltag
    Samstag, 4.Mai 2019 - 14:00 Uhr
    HNS, Völklingen







    1.FC Saarbrücken (03.) - SSV Ulm (04.)






    Fakten


    Gesamt
    03 - Platz - 04
    58 - Punkte - 56
    31 - Spiele - 31
    1,87 - Punkte/Spiel - 1,81
    69:33 - Tore - 43:34
    +36 - Tordifferenz - +9
    2,23:1,06 - Tore/Spiel - 1,39:1,10


    17/7/7 - Bilanz – 17/5/9
    S,S,N,U,N - Tendenz - S,S,S,U,U



    Heim/Auswärts
    02 - Platz - 09
    35 - Punkte - 18
    15 - Spiele - 15
    2,33 - Punkte/Spiel - 1,20
    36:10 - Tore - 18:22
    +26 - Tordifferenz - -4
    2,40:0,67 - Tore/Spiel - 1,20:1,47


    S,S,U,S,U - Bilanz – N,N,U,U,U
    11/2/2 - Tendenz - 5/3/7



    Rückrunde
    04 - Platz - 06
    27 - Punkte - 23
    14 - Spiele - 14
    1,93 - Punkte/Spiel - 1,64
    36:14 - Tore - 20:14
    +22 - Tordifferenz - +6
    2,57:1,00 - Tore/Spiel - 1,43:1,00


    8/3/3 - Bilanz – 7/2/5


    Dirk Lottner - Trainer – Holger Bachmann
    Sebastian Jacob (16) - Torschütze - Felix Higl (6)

  • Gipfeltreffen der Regionalliga Südwest


    Zitat

    Der SSV Ulm 1846 fordert im Topspiel den 1. FC Saarbrücken heraus. Zuletzt kassierte der 1. FC Saarbrücken eine Niederlage gegen den 1. FSV Mainz 05 II – die siebte Saisonpleite.


    Das letzte Ligaspiel endete für den SSV Ulm 1846 mit einem Teilerfolg. 0:0 hieß es am Ende gegen den SC Freiburg II. Im Hinspiel konnte kein Sieger ermittelt werden. Die Mannschaften trennten sich remis mit 1:1.

  • Regionalliga Südwest - Saison 2018/19 - 32.Spieltag
    Samstag, 4.Mai 2019 - 14:00 Uhr
    HNS, Völklingen




    1.FC Saarbrücken (03.) - SSV Ulm (04.)






    Den Einzug in das Pokalfinale hat der FCS am Dienstag auf dem Kieselhumes geschafft und trifft nun am 25.Mai im Finale auf die SV Elversberg. Vor diesem Spiel stehen noch drei Spiele in der Regionalliga Südwest an. Am Samstag kommt ab 14:00 Uhr der SSV Ulm ins Hermann-Neuberger-Stadion in Völklingen. Auf dem Papier ist es ein Spitzenspiel zwischen dem Tabellendritten und dem Tabellenvierten, de Fakto ist es jedoch ein Spiel ohne Wert. Da auch Ulm im Landespokalfinale ihres Verbandes steht gilt es für beide Mannschaften neben möglichen Experimenten diese Spiele vor allem als Vorbereitung auf das Pokalfinale zu absolvieren.


    Zwischen dem FCS und dem SSV gab es bis dato 21 Vergleich. Acht dieser Spiele konnte der FCS gewinnen, dazu kommen acht Unentschieden und fünf Siege für Ulm. Die Bilanz spricht also für den FCS. In den bisherigen zehn Heimspielen gab es für die Molschder sechs Siege, drei Unentschieden und eine Niederlage. Das Hinspiel in dieser Saison endete mit einem 1:1-Unentschieden. Im Donaustadion ging die heimische SSV kurz vor Schluss in Führung, in der Nachspielzeit glich der FCS durch Steven Zellner aus. In der letzten Saison siegte man in Ulm. Zum Saisonauftakt konnte man einen 4:1-Erfolg feiern. Das letzte Heimspiel gegen den SSV gab es im November 2017. Behrens und Zellner ebneten den Weg für einen 2:1-Heimsieg vor 2.623 Zuschauern. Seit beide Mannschaften sich in der Regionalliga wieder getroffen haben konnte der FCS also vier Siege holen, dazu kommt ein Unentschieden. Insgesamt hat man seit sechs Spielen gegen Ulm nicht mehr verloren, die letzte Pleite gab es im September 2000 im Donaustadion und die bisher einzige Heimniederlage stammt vom 12.März 1988 (0:2).



    Der Gegner: SSV Ulm
    Der SSV Ulm 1846 Fußball hat sich 2009 vom Stammverein abgespalten, ursprünglich gegründet wurde der Vorläuferverein im Jahre 1904. Die "Spatzen" spielten acht Jahre in der 2.Bundesliga und waren in der Saison 1999/00 sogar Mitglied der Bundesliga. Vorausgegangenn war ein Durchmarsch von der Dritten in die erste Liga. Man verpasste im Anschluss auch den Klassenerhalt in Liga 2 und ging den Durchmarsch in die andere Richtung. Aufgrund einer Insolvenz wurde zudem die Lizenz für die Regionalliga verweigert und Ulm musste in die Verbandsliga. Man spielte sieben Jahre in Verbands- und Oberliga, verpasste mehrmals den Aufstieg in die Regionalliga knapp und kam erst zur Reform 2008/09 wieder in diese Liga. Der SSV spielte dann drei Jahre in der Regionalliga, stieg 2011 aber wieder ab und ging zudem erneut in die Insolvenz. Dem direkten Wiederaufstieg folgten zwei Jahre Regionalliga verbunden mit der dritten Insolvenz und erneut einem Zwangsabstieg in die Oberliga. 2014/15 erreichte man Platz 5 in der Oberliga und in der Spielzeit 2015/16 wurde man schließlich Meister. Lange Zeit lieferte man sich ein enger Rennen mit dem FC Nöttingen, am Ende belief sich der Vorsprung aber auf sieben Punkte. Die Meisterschaft wurde am vorletzten Spieltag in Pforzheim klar gemacht, Gegen Reutlingen kamen dabei 3.600 Zuschauer ins Stadion und gegen Ravensburg zur Meisterfeier gar knapp 4.000. Vor drei Jahren ging man also wieder in der Regionalliga an den Start und spielte als Aufsteiger eine überzeugende Runde. Schnell konnte man sich nach in der Verfolgergruppe festsetzen und verblieb lange Zeit zwischen den Plätzen 6 und 8. Abstiegskampf spielte für die Ulmer dabei überhaupt keine Rolle obwohl man sich nach der Winterpause eine Phase von neun Spielen mit nur einem Sieg leistete. Im Endeffekt landete man schließlich mit 51 Punkten auf Platz 9 in der Abschlusstabelle und Platz 6 war lediglich ein Punkt entfernt. In der letzten Saison tat man sich etwas schwerer, erreichte unter dem Strich aber trotzdem einen einstelligen Tabellenplatz und wurde am Saisonende Neunter. 48 Punkte waren ein ordentlicher Wert. Allerdings war man relativ lange in möglicher Abstiegsgefahr. Ein konkretes Saisonziel vermieden die Spatzen vor der aktuellen Saison, mittelfristig wird jedoch die Rückkehr in den Profifußball angestrebt. Verantwortlich für dieses Unterfangen ist seit Beginn dieser Saison Holger Bachthaler. Der 44-Jährige war zuvor als Trainer im Nachwuchsbereich von Red Bull Salzburg aktiv.


    In der zweiten Transferperiode gab es nur geringe Veränderungen im Kader. Adrian Beck nutzte eine Ausstiegsklausel und wechselte zu Saint Gillouise nach Belgien. Er war im Mittelfeld Stammspieler bei Ulm. Dazu ging Georgios Manolakik im Winter, der Linksverteidiger spielte jedoch keine Rolle. Als Ersatz für Beck kam Felix Higl (22). Er spielt im zentralen Mittelfeld oder im offensiven Mittelfeld und kam vom Bahlinger SC zu den Spatzen.


    Nach dem Hinspiel folgte für Ulm eine 1:5-Niederlage im DFB-Pokal gegen Fortuna Düsseldorf. In der Liga gab es einen 1:0-Sieg in Stadtallendorf und einen 3:2-Erfolg gegen den TSV Steinbach. Am 18.Spieltag unterlag man zuhause Waldhof Mannheim mit 0:2 und fiel in der Tabelle auf Platz 4. Eine Woche später verlor man auch in Balingen mit 2:0 und zum Saisonabschluss gab es einen späten 2:1-Heimsieg über den FK Pirmasens. Der Start in dieses Jahr ging in die Hose. Trotz guter Leistung verlor man bei Kickers Offenbach klar mit 0:3. Anschließend wechselten sich Heimstärke und Auswärtsschwäche ab. Die Heimspiele gegen Wormatia Worms, die SV Elversberg und den FSV Mainz 05 II wurden jeweils mit 1:0 gewonnen. Dazwischen gab es zwei Auswärtsniederlagen beim FC 08 Homburg und bei Astoria Walldorf. Hier führte bis in die Schlussphase mit 1:0, kassierte dann jedoch noch zwei Gegentreffer. Am 27.Spieltag gab es dann mal wieder einen Auswärtssieg. Beim VfB Stuttgart II siegte der SSV mit 2:0, anschließend gab es auch bei der U23 von Hoffenheim einen Sieg. Hier hieß es nach 90 Minuten 4:0 für die Spatzen. Gesteigert wurde dies in der Folge durch einen 5:0-Heimsieg über Hessen Dreieich. Zuletzt gab es zwei Unentscheiden. Beim FSV Frankfurt lag Ulm nach Führung lange Zeit mit 1:2 hinten, doch Morina glich nach 95 Minuten aus. Und vergangene Woche gab es zuhause gegen den SC Freiburg II ein torloses Remis. Außerdem hat man sich in den letzten Wochen im Landespokal in Leinfelden und beim SSV Reutlingen durchgesetzt und steht hier am 25.Mai im Finale gegen den TSV Essingen.


    In der Tabelle der Regionalliga Südwest ist der SSV Ulm momentan auf Rang 4 platziert. In 31 Saisonspielen gab es 17 Siege und fünf Unentschieden, dies bedeutet 56 Punkte. Nach oben und nach unten könnte man in den letzten drei Saisonspielen noch etwas gewinnen beziehungsweise verlieren, einen großen Unterschied macht dies jedoch nicht mehr und auch Ulm spielt eigentlich nur noch um die goldene Ananas. Eine Phase die sie aber aktuell gut meistern. In der Liga ist man seit sechs Spielen ungeschlagen, darunter konnte man vier Spiele gewinnen. Die letzten beiden Spiele endeten allerdings Remis. Die große Stärke der Ulmer ist das heimische Donaustadion. Hier sind sie aktuell die beste Mannschaft der Liga. Eine Möglichkeit Mannheim in Gefahr zu bringen hat man Auswärts verspielt, hier gab es für den SSV bisher 18 Punkte in 15 Spielen. Es gab fünf Siege und drei Unentschieden. In der Auswärtstabelle bedeutet dies nur den neunten Platz. Die Ulmer haben keinen großen Torjäger sondern verteilen ihre Treffer auf viele Schützen. Die meisten Treffer gehen auf das Konto von Felix Higl. Der Winterneuzugang erzielte seit einem Wechsel sechs Saisontore. Ihm folgen Ardian Morina und Steffen Kienle mit je fünf Treffern.



    Aufstellung gegen den SC Freiburg II
    Hundertmark - Stoll, Schindele, Reichert, Hoffmann - Gashi - Gutjahr, Sapina, Viventi - Higl, Lux

  • Ulm ist ziemlich hgut drauf, können uns noch in der Tabelle überholen. Bei uns ist das Feuer aus. Denke dass dass eine Niederlage wird. Ist aber auch irgendwie egal. Die Frage ist ob wir es schaffeen gegen SVE noch ein Team zu stellen, das wettbewerbsfähig ist. Sonst schwant mir böses für dort, denn die SVE ist derzeit bärenstark und wenn sie zusammenbleibt definitiv ein Topkandidate auf den Meistertitel in 2020. Da muss sich bei uns noch einiges tun :(

  • Blick auf den FCS
    Die personelle Lage vor dem Spiel gegen Ulm dürfte sich beim FCS im Vergleich zum letzten Ligaspiel wieder verbessern. Steven Zellner kehrte bereits im Pokal zurück und wird auch am Samstag wieder zur Verfügung stehen. Auch Marco Holz kehrte bereits gegen Saar 05 in den Kader zurück und wird wie Markus Mendler (abgesessene Sperre) wieder zur Verfügung stehen. Vier Spieler sind dazu noch offen und zwar Oliver Oschkenat, Alexandre Mendy, Martin Dausch und Joe Vunguidica. Hier muss man sehen ob und welche Spieler zur Verfügung stehen werden.


    Die Aufstellung lässt sich in dieser Phase nicht mehr wirklich verlässlich prognostizieren. Es geht um nichts und somit könnte durchaus das ein oder andere Experiment auf der Tagesordnung stehen. Auch wenn dies Dirk Lottner in einer ähnlichen Situation in der Saison 2016/17 auch nicht im großen Stil betrieben hat und stattdessen den Fokus auf dem Pokal blieb. Im Tor wird Daniel Batz wieder ins Tor rücken. Cymer durfte im Pokal ran und in der Liga wird es keine Änderung an der normalen Situation geben. Als Außenverteidiger hat man dann wieder Sascha Wenninger und Mario Müller. Selbst wenn Mendy und/oder Vunguidica wieder zur Verfügung stehen sollten werden sie einen zu großen Rückstand besitzen um am Samstag von Beginn an zu spielen. In der Innenverteidigung wird man wohl wieder auf das Duo Steven Zellner/Marco Kehl-Gomez zurückgreifen, die Alternative ist Miotke. Im Mittelfeld werden wie gewohnt Zeitz und Perdedaj die besten Karten haben um zu beginnen, die Alternativen sind Holz, Quirin und Köksal. Quirin in dieser Woche ja mit mehr Spielanteilen, einen Weg den man durchaus auch am Samstag fortführen könnte. Im rechten Mittelfeld ist Tobias Jänicke der Favorit, auf der linken Seite dürfte wohl Mendler beginnen. Zumindest sofern Dausch keine Alternative ist. Ansonsten steht hier eigentlich nur noch Ivan Franjic zur Verfügung, auch wenn man natürlich Jurcher auf die Außenbahn stellen könnte. Für den Angriff ist Sebastian Jacob gesetzt. Sein Partner könnte wie gewohnt Gillian Jurcher sein, der in beiden Spielen nach seiner Freistellung aber etwas unglücklich agierte. Ansonsten hat man noch Eisele. Ein Strafraumstürmer der zumindest seine Tore macht und sich damit wieder in den Fokus gespielt hat. Auch Marcel Carl steht noch zur Verfügung.



    Bank:
    Ricco Cymer (ETW), Nino Miotke, Lukas Quirin, Marco Holz, Ivan Franjic, Fabian Eisele, Marcel Carl



    Die Ligaspiele an sich sind für den FCS bedeutungslos. Ob man nun auf dem zweiten oder dem fünften Platz landen wird ist am Ende auch komplett irrelevant. Dazu geht es auch für die verbliebenen Gegner wie Ulm um überhaupt nichts mehr und entsprechend groß ist der Wert dieses Spieles für die Tabelle. Allerdings sind diese drei Wochen und diese drei Spiele für den FCS trotzdem wichtige Wochen mit Blick auf das Pokalfinale. Für jeden offensichtlich befindet sich die Mannschaft von Dirk Lottner in keiner guten Phase. Die letzten Ligaspiele liefen nicht nur von den Ergebnissen, sondern auch von den gezeigten Leistungen nicht gut und im Pokal hat man sich zwar bei einem Saarlandligisten halbwegs souverän durchgesetzt und seine Pflicht erfüllt, eine überzeugende Leistung war es jedoch mit Sicherheit nicht. In der momentanen Form wird man sich verdammt schwer tun das Pokalfinale zu gewinnen und wie man gegen Saar gesehen hat kann man auf Knopfdruck nicht an Spitzenleistungen kommen. Von daher gilt es die verbliebene Zeit zu nutzen, die Spannung wieder zu erhöhen, sich in den Spielen Selbstvertrauen zu holen und damit als Mannschaft wieder in eine deutlich bessere Form zu kommen. Dies funktioniert auch mit einem Spagat zu Experimenten in der Saisonendphase. Der SSV Ulm ist für diesen Weg ein richtig guter Gegner und noch mal ein richtiges Kaliber. Vom Niveau her ist das ungefähr auf dem Level von Elversberg in dieser Saison, dazu sind die Ulmer gut in Form und spielen ohne Druck befreit auf. Gegen diesen Gegner wird man sich klar steigern müssen wenn man erfolgreich auftreten möchte. Man hat nur zwei Punkte weniger als der FCS und seit einigen Wochen nicht mehr verloren. Man hat viel Qualität im Kader wie man an Spielern wie Florian Krebs, Reichert, Nico Gutjahr oder Felix Higl sehen kann. Dazu kommt eine im gesamten Aufgebot gesehen gute Offensive mit Spielern wie David Braig, Vitalij Lux oder Ardian Morina. Sie haben keinen Spieler für 20 Saisontore, verteilen dies aber gut auf mehrere Schultern und lassen sich so kaum ausrechnen. Dazu spielen sie sehr aggressiv, mit viel Pressing, mit viel Druck und damit hat man dem FCS bereits im Hinspiel sehr zugesetzt.

  • Mehrere Knochenbrüche bei Johannes Reichert


    Zitat

    Um beides, Liga und WFV-Pokal, unter einen Hut zu bekommen, ist das Trainerteam derzeit dabei, die Belastungen der Spieler zu steuern. Besonders nach der vergangenen und kräfteraubenden Englischen Woche, die am Samstag im 0:0 gegen den SC Freiburg II mündete, war es wichtig, die Spieler nicht zu sehr zu belasten. Deshalb reduzierte der Trainerstab die Trainingsumfänge und ließ manche Spatzen individuelle Einheiten absolvieren. Wie gut das funktioniert hat, wird sich am Samstag (14 Uhr) beim FC Saarbrücken zeigen, der „personell bestbesetzten Mannschaft“ der Liga, wie Holger Bachthaler findet. Am Gegner wird es also nicht scheitern, wenn die Ulmer im Spielfluss für das Pokalfinale gegen den TSV Essingen bleiben wollen.

  • Zitat

    Die Pressekonferenz vor dem Heimspiel gegen den SSV Ulm:


    Dirk Lottner: Ulm spielt einen sehr intensiven Fußball. Wir müssen ganz anders auftreten als gegen Mainz in der ersten Halbzeit.


    Daniel Batz: Morgen zählt nur ein Sieg. Das sind wir uns und dem Umfeld schuldig..


    FCS-FB

  • Verfolgerduell ohne den ganz großen Reiz


    Zitat

    Der Frust bei den Saarländern, die in der vergangenen Saison als Meister den Sprung in die Dritte Liga verpasst hatten, ist groß. Der FC blieb in den letzten drei Punktspielen sieglos. Dafür gelang unter der Woche mit dem 3:1 beim SV Saar 05 Saarbrücken der Einzug ins Landespokalfinale, wo es gegen den SV Elversberg geht.


    Auch beim SSV Ulm 1846 Fußball, der zuletzt mit wettbewerbs-übergreifend acht ungeschlagenen Spielen in Folge das Momentum auf seiner Seite hat, gilt die Konzentration in erster Linie dem Pokalfinale am 25. Mai in Stuttgart gegen den TSV Essingen. Trainer Holger Bachthaler hat nach den letzten anstrengenden Wochen den Trainingsumfang reduziert. Die Intensität der Übungen freilich bleibt auf gewohntem Level. „Wir wollen den Fokus hochhalten und die Spannung nicht verlieren, aber auch die nötige Frische auf den Platz bekommen“, beschreibt er die Suche nach der richtigen Balance.

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