Saisonvorbereitung 2019/20

FCS besiegt Köllerbach im Benefizspiel

Zitat

Im dritten Test nach dem Trainingsauftrakt am 17. Juni zeigte der 1. FC Saarbrücken eine Leistungssteigerung. Die Offensivabteilung kommt allmählich in Schwung, auch wenn natürlich noch keine Festlegung, wer zur Stammelf gehören wird, stattgefunden hat. Das dürfte für das Trainerteam auch eine schwierige Aufgabe werden, denn die Leistungen liegen sehr eng beieinander. Fabian Eisele traf heute beispielsweise wieder dreimal, Sebastian Jacob verdeutlichte in vielen Situation, dass er für diese Liga ein absoluter Topmann ist. Gillian Jurcher traf heute zwar nicht, aber auch er hatte einige gute Aktionen. Die Galligkeit von Timm Golley hat dem FCS lange gefehlt und auch die offensiven Mittelfeldspieler Mendler, Franjic, Vunguidica, Fejzullahu, Jänicke sind jederzeit für einen Treffer gut. Kurz: Die Abteilung „Attacke“ des 1. FC Saarbrücken dürfte in der Regionalliga Südwest von den Namen her ganz weit oben angesiedelt sein.

SR: Köllerbach - FCS

FCS siegt im Benefizspiel gegen die SF Köllerbach mit 9:0

Zitat

Die Blau-Schwarzen haben auch ihr drittes Vorbereitungsspiel gewonnen. Bei nahezu 40 Grad siegte man am deutlich mit 9:0 gegen die Sportfreunde aus Köllerbach. Das Ergebnis war jedoch zweitrangig, denn mit dem Spiel wurden Spenden gesammelt für betroffene Familien mit krebskranken Kindern. Und trotz der hohen Temperaturen fanden 350 Besucher den Weg auf die Sportanlage in Wallerfangen.

Zu Beginn des Spieles hielten die Köllerbacher gut dagegen, jedoch brach Neuzugang Mergim Fejzullahu nach 18. Minuten den Bann nach schöner Vorarbeit von Gillian Jurcher. Bis zur Pause erhöhte Fabian Eisele mit einem lupenreinen Hattrick auf 4:0.

In der Halbzeitpause wechselte Cheftrainer Dirk Lottner kräftig durch, bis auf Torhüter Daniel Batz, Nino Miotke und José Pierre Vunguidica, die durchspielten. Nach fünf Minuten im zweiten Durchgang erhöhte Vunguidica per Kopf. Nur eine Minute später war Sebastian Jacob zur Stelle nach Vorarbeit von Timm Golley. Anschließend war wieder Vunguidica an der Reihe sowie Tobias Jänicke. Den Schlusspunkt setzte Timm Golley mit einem schönen Schlenzet ins linke obere Eck.

Datum: Samstag, 29.Juni 2018 um 15:30 Uhr
Spielort: Sportplatz Wallerfangen (Rasenplatz)
Zuschauer: 350

Tore:
0:1 Mergim Fejzullahu (19./1.Tor)
0:2 Fabian Eisele (30./5.Tor)
0:3 Fabian Eisele (40./6.Tor)
0:4 Fabian Eisele (44./7.Tor)
0:5 Joe Vunguidica (51./1.Tor)
0:6 Sebastian Jacob (53./4.Tor)
0:7 Joe Vunguidica (82./2.Tor)
0:8 Tobias Jänicke (88./2.Tor)
0:9 Timm Golley (89./1.Tor)

Fehlende/Nicht eingesetzte Spieler:
Rasim Bulic (Sonderurlaub)
Ramon Castellucci (kein Einsatz)
Timo Wagner (nicht im Kader)
Patrick Herbrand (nicht im Kader)
Mario Müller (Trainingsrückstand)
Marcel Carl (freigestellt)

System: 3-1-4-2

Aufstellung 1.Halbzeit
------------------------------Batz---------------------
------------------Miotke--Zellner--Uaferro---------
------------------------------Zeitz---------------------
Breitenbach--Fejzullahu---Quirin---Vunguidica
-----------------------Eisele----Jurcher--------------

Aufstellung 2.Halbzeit
------------------Batz-----------------
-------Barylla--Miotke--Schorch--
---------------Perdedaj-------------
Jänicke--Golley--Franjic--Mendler
------------Jacob--Vunguidica------

Sonstige Wechsel:
Keine

Nächstes Testspiel:
Gegen: TSG Hoffenheim II
Liga: Regionalliga Südwest (4.Liga)
Wann: Mittwoch, 3.Juli um 17:00 Uhr
Wo: Zuzenhausen

"Analyse":

Taktik & Personalle Situation
Mit insgesamt 18 Feldspielern und zwei Torhütern reiste der FC am Samstag zum dritten Testspiel nach Wallerfangen. Nicht im Kader standen Rasim Bulic (Sonderurlaub bis Mittwoch), Marcel Carl (freigestellt), Mario Müller (absolvierte vor dem Spiel eine Einzeleinheit, soll am Montag nun endgültig voll einsteigen) sowie die Torhüter Timo Wagner und Patrick Herbrand. Dazu kam Ersatzkeeper Ramon Castellucci nicht zum Einsatz, da im Tor wieder Daniel Batz über 90 Minuten spielte. Über die komplette Spielzeit agierte der FCS dabei heute wieder im neu modifizierten 3-5-2-System mit einem echten Sechser und zwei Achtern. Die Dreierkette in der ersten Halbzeit bildeten Miotke als RIV, Zellner zentral und Uaferro als LIV. Davor wurde Zeitz eingesetzt. Als Achter fungierten Fejzullahu und Quirin, die Außenbahnen wurden von Breitenbach (rechts) und Vunguidica (links) eingenommen und im Sturm durften Eisele und Jurcher ran. In Halbzeit 2 nahm dann Miotke den zentralen Part in der Innenverteidigung ein und war zugleich einer von zwei Feldspielern die über 90 Minuten spielten. An seiner Seite spielten Barylla (RIV) und Schorch (LIV). Als Sechser spielte nun Perdedaj mit Timm Golley und Ivan Franjic auf den Halbpositionen. Tobias Jänicke kam über rechts, Markus Mendler über links und im Angriff spielte Jacob an der Seite von Vunguidica. Vunguidica spielte wie Miotke über 90 Minuten.

Spielbetrachtung
Die ersten 15 Minuten der Begegnung waren bei sehr heißen Bedingungen unter der Mittagssonne relativ ausgeglichen. Der Saarlandligist startete engagiert, presste früh und betrieb sehr viel Aufwand. Mit Erfolg, denn in der Anfangsphase war man dem FCS auch ebenwürdig und stellte die Lottner-Elf vor echte Probleme. Trotzdem gab es die ersten beiden Chancen für den FCS, Fabian Eisele scheiterte beide Male in aussichtsreicher Position. Nach 16 Minuten hatte dann auch Köllerbach ihre erste große Chance. Nach dieser Chancen musste der Saarlandligist der Hitze und dem hohen Tempo dann bereits Tribut zollen und konnte dieses Spiel so nicht mehr fortführen. Entsprechend kontrollierte der FCS ab diesem Zeitpunkt das Spiel auch und kam immer besser in Fahrt. Nach 19 Minuten steckte Jurcher auf Fejzzullahu durch und der Neuzugang traf zur Führung. Elf Minuten später spielte Zellner einen von vielen Diagonalbällen, Vunguidica flanke von der Außen und Eisele traf zum 2:0. Ab da gab es fast Chancen im Minutentakt. So hatten Jurcher (2x), Breitenbach, Eisele (2x) und Fejzzulahu gute Möglichkeiten. Auch der dritte und vierte Treffer gingen jedoch auf das Konto von Fabian Eisele. Zunächst bestrafte er einen von Lukas Quirin erzwungenen Fehler, vier Minuten später verwandelte er eine Flanke von Breitenbach. Trotz dieser klaren Überlegenheit fehlte dem FCS bisweilen jedoch der Zugriff in der Defensive und auch die Köllerbacher kamen noch zu zwei guten Gelegenheiten. Mit den frischen Kräften nach der Pause wurde das Spiel noch einseitiger. Nun kam Köllerbach nur noch selten in die gegnerische Hälfte und quasi nicht mehr vor das FCS-Tor. Bereits in den ersten drei Minuten nach Wiederanpfiff verbuchte der FCS mehrere Großchancen, nach 51 Minuten köpfte Vunguidica den Ball schließlich ins Tor, zwei Minuten später ging es auf den Außen schnell, Golley legte auf Jacob und das 6:0 war gefallen. Danach wurde es etwas ruhiger, der FC nah Tempo aus dem Spiel und hatte trotzdem regelmäßig seine Chancen. Im Anschluss an eine Trinkpause wurde dann wieder zugelegt und Vunguidica hatte zwei große Chancen. Bis zu den weiteren Toren dauerte es jedoch bis in die Schlussphase. Da staubte Vunguidica nach einem Fernschuss von Jacob ab (82.), Jänicke behielt freistehend nach einem Schnittstellenpass die Nerven (88.) und auch Timm Golley durfte sich mit einer sehenswerten Aktion noch in die Torschützenliste eintragen (89.).

Ähnlich wie im Test gegen Noswendel Wadern lässt sich ein solches Spiel nur schwer bewerten. Köllerbach trainiert erst eine Woche und kann bei diesem Temperaturen einfach nicht über 90 Minuten dagegen halten. Da wird dann die Lücke zwischen Profis und Amateuren einfach noch größer, zumal der Saarlandligist auch nicht komplett wechseln konnte. Trotzdem kann man aus der ersten Halbzeit, speziell aus den ersten 15, 20 Minuten auch mal die ein oder andere erste Erkenntnis für die Defensive ziehen. Sobald da heute Druck drauf war sah das auch noch alles andere als souverän aus. Auch allgemein konnte man sehen, dass zu dieser frühen Phase der Vorbereitung einige Automatismen wie Übergeben, wie Räume abdecken noch nicht so da sind. Dafür hat man mit Ball wieder viel richtig gemacht und konnte in vielen Szenen seine Überlegenheit auch umsetzen. Die Diagonalbälle wurden schon angesprochen, dazu hat man viel Fußball gespielt und sich eine Menge Chancen erarbeitet. Hervorheben darf man da sicher Neuzugang Breitenbach. Er hat in Hälfte 1 einen guten Eindruck hinterlassen, war sehr aktiv und bringt mit seiner Schnelligkeit und Dynamik auch gute Qualitäten für die Außenbahn mit. Ab Mittwoch wird man dann auch viel mehr Schlüsse auf den Testspielen ziehen können.

Die erste Phase der Vorbereitung ist seit Sonntagmorgen abgeschlossen, nun steht der FCS vor der dritten Woche der Vorbereitung. Diese wird am Dienstag beginnen nachdem am Montag der zweite freie Tag der Vorbereitung ansteht. Am Dienstag legt man dann auch gleich mit zwei Trainingseinheiten los. Morgens wird im Sportfeld trainiert, Nachmittag steht ein Waldlauf oder eine Einheit im Fitnesscenter auf dem Plan. Mittwochmorgen wird dann noch mal auf dem oberen Rasen im Sportfeld trainiert, im Anschluss an das Mittagsessen geht es dann noch Zuzenhausen zum Testspiel gegen Hoffenheim II. Ab Donnerstag verweilt man dann bis Dienstag im Trainingslager in Elfershausen in der Nähe von Schweinfurt. Neben dem Testspiel gegen Schweinfurt am kommenden Samstag (mittlerweile beim FCS, Fußball.de bei Schweinfurt auf 15:00 Uhr verlegt) und sollen hier pro Tag zwei Einheiten auf dem Programm stehen.

Übersicht

Montag
Frei

Dienstag
10.00 Training (FC-Sportfeld)
15.00 Training (Unbekannt)

Mittwoch
10.00 Training (FC-Sportfeld)
17.00 Testspiel: 1899 Hoffenheim II - FCS (Zuzenhausen)

Donnerstag
Trainingslager

Freitag
Trainingslager

Samstag
15.00 Testspiel: FC Schweinfurt - FCS (Schweinfurt)

Sonntag
Trainingslager

Marcus Mann

...über den Konkurrenzkampf in der Offensive:

Zitat

"Es war uns ja auch wichtig, dass wir den Konkurrenzkampf anschieben. Wir haben Spieler geholt, die allesamt den Anspruch haben, einen Platz in der Startelf zu bekommen."

...über Vunguidica:

Zitat

"Joe kann natürlich auch ganz vorne eingesetzt werden, das ist für uns noch einmal ein zusätzliches Faustpfand."

Bild, 01.Juli 2019

Konntest du den sehen wer neben Bulic gefehlt hat?

Der erste Abschnitt der Vorbereitung liegt hinter dem FCS. Mit einem klaren 9:0-Testspielsieg über den Saarlandligisten Köllerbach hat man zuletzt die zweite Woche der Vorbereitung abgeschlossen und zugleich die Serie an Freundschaftsspielen gegen unterklassige saarländische Teams beendet. In den verbleibenden Testspielen stehen nun ausschließlich Gegner der gleichen oder einer höheren Ligastufe als Gegner parat. So auch am Mittwoch, 3.Juli 2019. Dann ist der FCS ab 17:00 Uhr zu Gast bei der TSG Hoffenheim II. Gespielt werden sollte ursprünglich in Waibstadt, mittlerweile ist dieses Spiel jedoch in den Dietmar-Hopp-Sportpark in Zuzenhausen (= Trainingsgelände der TSG) verlegt und findet dort unter Ausschluss der Öffentlichkeit statt. In diesem vierten Testspiel kommt es zur seltenen Situation, dass der FCS im Sommer gegen einen Gegner aus der Liga testet. Im Winter passiert dies öfter, so auch im Februar diesen Jahres gegen Freiburg II. In einer Sommervorbereitung gab es dies zuletzt im Jahre 2015. Damals spielte man in St.Wendel gegen Wormatia Worms und im Jahr zuvor gegen Zweibrücken.

Hoffenheims Zweite spielt wie bekannt mit dem FCS in der Regionalliga Südwest und ist schon der Gründung dieser Liga mit am Start. Im Grunde im jeden Jahr gehen sie dabei als eine der spielstärksten Truppen ins Rennen und kann aus dem fast unerschöpflichen Pool an talentieren Nachwuchsfußballern und U-Nationalspieler zurückgreifen. Das Primärziel ist Spieler an die Bundesligamannschaft zu führen, der sportliche Erfolg in der Regionalliga schwankt. Teilweise liegt man nur knapp hinter den Aufstiegs-/Relegationsplätzen, bisweilen ist man aber auch im Mittelfeld zu finden. So auch im letzten Jahr (Platz 10). Es gab bisher sieben Abgänge (Sebastian Gessl/TW, Corey Lee Anton/RV, Tim Wöhrle/ZM, Nicolas Wähling/RA, Thomas Gösweiner/MS, Johannes Bender/ZM, Theodoros Polikatis/ZM und Filip Rettig/LV) und viele Neuzugänge, denn ein zu dünner Kader wurde als Fehlerquelle identifiziert. Mit Luca Philipp (TW), Benjamin Wallquist (IV), Luis Görlich (LV), Alexander Nitzl (DM), Samuel Lengle (DM), Tobias Heiland (DM), Ilay Elmkies (ZM), Enes Tubluk (RM) und Tim Linsbichler (MS) wurden alleine neun Spieler aus der eigenen U19 befördert. Dazu kommen sieben externe Neuzugänge: Vom FC Sunderland II kommt Jacob Young (19) und soll die Innenverteidigung verstärken. Gleiches gilt für Lucas Zeller aus der U19 von Wehen Wiesbaden. Im Mittelfeld ist Ludwig Räuber von der TSV Rosenheim neu. Der 24-Jährige soll eine zentrale Rolle als Leader einnehmen. Dazu kommen vier Angreifer. Giuseppe Signorelli kommt von Offenbachs U19, Kennet Hanner-Lopez von Mainz II und Franko Kovacevic (19) spielte letzte Saison beim NK Rudes in der ersten Liga Kroatiens. Vom Regionalligaabsteiger VfB Stuttgart II wurde zudem Jan Ferdinand (22) unter Vertrag genommen. Man ist auf dem gleichen Stand der Vorbereitung wie die Elf von Dirk Lottner und hat bisher zwei Testspiele bestritten. Am vergangenen Dienstag setzte man sich mit 4:0 gegen den Verbandligisten FC Speyer durch und zuletzt unterlag man dem Oberligisten SSV Reutlingen mit 1:5. Einige Tage nach dem Test geht es auch für Hoffenheim II in ein Trainingslager.

In den letzten beiden Testspielen gab es hohe Siege für die Malstätter, die Spielzeiten wurden verteilt und der FCS konnte sich vor allem in der Offensive austoben ohne vom Gegner in der Defensive bis ans Limit gefordert zu werden. Auch gegen Köllerbach zeigte man dabei stellenweise schöne Kombinationen und ließ Spielfreude aufblitzen. Von nun an sind die Spiele gegen überforderte Amateurclubs vorbei. Sie hatten ihren Zweck und man geht nun in die Phase der aussagekräftigeren Testspiel. Hoffenheims U23 wird so für die sportliche Leitung die erste klarere Möglichkeit sein den neuen Kader zu begutachten und Erkenntnisse für die weitere Vorbereitung und die Liga zu erlangen. Sowohl Defensiv als auch Offensiv. Hoffenheim wird richtige Gegenwehr liefern, sie werden die Abwehr unter Druck setzen und selbst Fußball spielen. Viel Zeit blieb dabei nach dem Testspiel vom Samstag nicht. Am Sonntagmorgen wurde trainiert, am Montag gab es den zweiten freien Tag der Vorbereitung. Für den Dienstag waren gleich zwei Einheiten angesetzt und auch am Spieltag selbst wenn vor der Abreise nach Zuzenhausen noch mal trainiert. Aus personeller Sicht blieben die Blauschwarzen weiter vom Verletzungspech verschont. So hat man - soweit bekannt - noch keinen verletzten Spieler zu beklagen. Am Mittwoch nicht zur Verfügung stehen wird Rasim Bulic. Der Nachwuchsspieler genießt die letzten Tage seines Sonderurlaubs und soll am Donnerstag mit der Mannschaft ins Trainingslager reisen. Zur Verfügung stehen soll dagegen wieder Mario Müller. Er hat bisher alle Testspiele verpasst, ist aber mittlerweile wieder voll in das Training eingestiegen. Beim Test gegen Köllerbach hatte er vor dem Spiel noch eine individuelle Einheit mit Fuhr absolviert. Somit könnte er gegen Hoffenheim die ersten Spielminuten sammeln. Wäre wichtig, damit der Rückstand nicht zu groß wird und er sich mit Blick auf den Saisonstart in eine gute Verfassung bringen kann. Auch alle weiteren Spieler sind - soweit bekannt - fit. Möglich sind Ausfälle oder Schonungen jedoch definitiv. Im besten Falle würden Dirk Lottner somit die vier Torhüter sowie 19 Feldspieler zur Verfügung stehen. Bei den Torhütern dürfte dieses Mal wohl wieder Ramon Castellucci im Kasten stehen. Bei den Feldspielern wäre es auch im vierten Spiel denkbar zur Pause quasi komplett durchzuwechseln. Alternativ könnte Lottner auch wie in den letzten Jahren regelmäßig den "Schweinetest" aus der Schublade holen und eine Mannschaft über mindestens 70 Minuten spielen lassen und das Schema dann gegen Schweinfurt drehen.

Nach dem Test geht es für den FCS gleich am Donnerstag ins Trainingslager nach Elfershausen. Dort wird man bis Dienstag verweilen, am Samstag kommt es dann zum Testspiel beim ambitionierten 1.FC Schweinfurt aus der Regionalliga Bayern. Bei deren Saisoneröffnung & rund eine Woche vor ihrem Saisonstart wird dies dann im Willy-Sachs-Stadion in Schweinfurt ein echter Härtetest für den FCS werden.