1. Spieltag, FK Pirmasens - 1. FC Saarbrücken 1:3 (0:2)

  • Datum: Freitag, 26.Juli 2019 um 19:00 Uhr
    Spielort: Sportpark Husterhöhe, Pirmasens
    Zuschauer: 3.506 (2.500 Gäste)



    Tore:
    0:1 Fabian Eisele (19./1.Saisontor)
    0:2 Sebastian Jacob (42./1.Saisontor)
    0:3 Sebastian Jacob (58./2.Saisontor)
    1:3 Steil (90.)




    Fehlende Spieler:
    Timo Wagner (nicht im Kader)
    Patrick Herbrand (nicht im Kader)
    Ivan Franjic (nicht im Kader)
    Jose Pierre Vunguidica (nicht im Kader)
    Lukas Quirin (nicht im Kader)
    Rasim Bulic (nicht im Kader)
    Nino Miotke (nicht im Kader)





    System: 3-4-1-2


    Aufstellung



    Ersatzbank
    Ramon Castellucci (ETW)
    Jayson Breitenbach
    Christopher Schorch
    Kianz Froese
    Markus Mendler
    Mergim Fejzullahu
    Gillian Jurcher



    Wechsel:
    Markus Mendler für Timm Golley (65.)
    Gillian Jurcher für Fabian Eisele (73.)
    Kianz Froese für Fanol Perdedaj (76.)




    Nächstes Spiel:
    Gegen: TSV Steinbach
    2.Spieltag, Regionalliga Südwest 2019/2020
    Wann: Samstag, 3.August 2019 um 14:00 Uhr
    Wo: Hermann-Neuberger-Stadion, Völklingen



    "Analyse":


    Personalle Situation, Taktik & Ausgangslage
    Ohne Ausfälle ging es für den FCS zum Saisonauftakt nach Pirmasens und einige Härtefälle mussten getroffen werden. Neben Wagner, Herbrand und Franjic mussten so trotz guter Vorbereitung auch Bulic, Quirin, Vunguidica und Miotke auf der Tribüne Platz nehmen. Auch die starken Markus Mendler und Mergim Fejzullahu spielten nicht von Anfang an, sondern saßen wie Jurcher und die Neuzugänge Castellucci, Schorch und Froese auf der Ersatzbank. Der FCS spielte dabei im erwarteten 3-4-1-2-System. Vor Daniel Batz verteidigten Barylla, Zellner und Uaferro. Zeitz und Perdedaj auf der Doppelsechs wurden flankiert von Jänicke und Müller. Den Zehner gab Golley, im Sturm starteten Jacob und Eisele. Die Gastgeber starteten nicht im in der Vorbereitung bevorzugten 4-2-3-1-System, sondern spiegelten das FCS-System mit einem 3-5-2. Personell war keine große Überraschung dabei. So spielte auch der ehemalige Völklinger Moritz Zimmer sowie Cissé von Beginn an.


    Auch die Kulisse auf der Husterhöhe spielte mit. Das Auftaktspiel der Liga verfolgten offiziell 3.506 Zuschauer, der FCS-Anhang war dabei erwartungsgemäß in der Überzahl. Am Ende sollten es auf jeden Fall 2.200 oder 2.300 Saarbrücker gewesen sein die die kurze Strecke nach Pirmasens auf sich genommen hatten. Ich würde sogar von 2.500 sprechen. Über das organisatorische Talent der Gastgeber sei an dieser Stelle ein Mantel ausgebreitet.



    Spielbetrachtung
    Für den FCS begann das Spiel eigentlich ganz ordentlich. Von Beginn an waren die Kräfteverhältnisse klar zu sehen und Pirmasens war komplett darauf bedacht hinten die Null zu halten und hatte sich entsprechend der totalen Defensive verschrieben um auf Konter zu gehen. Der FCS spielte dieses Spiel aber nicht mit, ließ von Beginn weg den Ball laufen und sparte so bei tropischen Temperaturen Kräfte. Mit viel Ballsicherheit ist man dann auch mehr und mehr in das Spiel gekommen und hat sich insbesondere über die rechte Seite nach vorne gespielt. Im letzten Angriffsdrittel wurde es dann jedoch entweder zu kompliziert oder zu ungenau. Den ersten echten Aufreger hatte dann der FKP. Einen langen Ball unterschätzte die FCS-Defensive, Batz rasselte mit einem Angreifer zusammen und der FKP forderte Elfmeter. Aus Sicht Gästeblock spielt Batz den Ball und prallt dann mit dem Gegenspieler zusammen, also kein Elfmeter. Allerdings wird man sich die Szene im TV anschauen müssen. Ansonsten spielte nur der FCS und beeindruckte vor allem mit dem sehr sehr guten Gegenpressing bei Ballverlusten. Damit kam Pirmasens nicht zurecht und konnte relativ selten für Entlastung sorgen oder zu eigenen Ballbesitzphasen kommen. So muss man Defensiv arbeiten. Im Spiel nach vorne legte man sich den Gegner zurecht. Jacob hätte fast ein Hackentor erzielt und auch wenn der FCS keine Fülle an großen Torgelegenheiten hatte lag ein Treffer immer in der Luft. Golley hatte eine richtig gute Chance aus dem Rückraum, schoss jedoch links vorbei und Nach fast 20 Minuten war es dann so weit. Jänicke ging auf der Außenseite durch, überchipt einen Abwehrspieler und der durchgestartete Jacob legt quer, Eisele schiebt ein, das erste Tor der Saison ist gefallen. Ein wichtiger Treffer und der FCS bekam dadurch weitere Sicherheit und ließ auch in der Folge den Ball mit beeindruckender Genauigkeit laufen. Eine ruhige, abgeklärte und vor allem abgesicherte Spielweise mit der Pirmasens genau zu einer Chance in Hälfte 1 kam. Der Kopfball von Steil war jedoch mehr eine Rückgabe denn eine echte Prüfung. Nach vorne hin war es dann kein Spektakel sondern wirklich der bewusste Versuch sich den Gegner zurecht zu legen, ihn müde zu spielen und dann die sich bietenden Lücken zu nutzen. So hatte Golley eine gute Chance, es dauerte jedoch bis kurz vor die Pause mit dem zweiten Treffer. Eingeleitet von Golley macht Jacob die entscheidende Finte, Eisele lässt klatschen und Jacob hämmert das Ding unter die Latte. Der 2:0-Halbzeitstand war bei diesen Kräfteverhältnissen dann auch schon eine Art Entscheidung. Zumal sich am absoluten Einbahnstraßenfußball auch in der zweiten Hälfte nichts änderte. Es ging immer nur in eine Richtung und mit gefühlten 95%-Ballbesitz agierte der FCS. Nach knapp einer Stunde legte Perdedaj durch die Schnittstelle und Jacob legte das Ding rein zum 3:0 und der endgültigen Entscheidung. Ab dann baute Pirmasens auch konditionell ab und der FCS blieb seinem sehr konzentrierten Stil treu. In der Folge kamen Mendler, Jurcher und Neuzugang Froese für Golley, Eisele und Perdedaj ins Spiel. In den letzten 30 Minuten hätte der FCS dann auch das Ergebnis in die Höhe schrauben müssen, denn nun wurden die Löcher bei den Pirmasensern größer und ermöglichten dem FCS öfter ein Vertikales Spiel. Perdedaj mit einem Freistoß, Jacob alleine vor dem Keeper und Jurcher der nur quer auf Mendler legen muss sind nur einige Beispiele für die großen Chancen des FCS der das Spiel im Endeffekt ganz sicher nach Hause spielte. Absolut ärgerlich: Mit der letzten Aktion kam Pirmasens zu einem Freistoß und erzielte aus diesem Standard das 1:3. Absolut unnötig und nervig.


    Am verdienten Sieg für den FCS lässt sich jedoch nichts aussetzen. Über 90 Minuten war die Angelegenheit in Pirmasens ein Klassenunterschied und die Mannschaft ist der Favoritenstellung absolut gerecht geworden. Wenn man noch zwei oder drei Tore mehr erzielte wäre auch dies absolut verdient gewesen. Das Gegentor war im Grunde der einzige echte Torschuss für Pirmasens. Man kann mit dem Auftreten auch absolut zufrieden sein. Es war sich kein Hurra-Stil mit absoluten Tempofußball, aber das war auch nicht zu erwarten. Pirmasens stand mit allen Mitteln hinten drin und dann lässt du nur Gelegenheiten für Konter offen und machst dich selbst kaputt. So hatte man durch das Passspiel und ein gutes Positionsspiel immer schnellen zugriff wenn es mal einen Ballverlust gab und konnte direkt wieder jagen. Und man hat sich den Gegner einfach zurecht gelegt und ihn so lange hinter dem Ball herlaufen lassen bis man die Lücke gefunden hat. Das war insgesamt ein reifer Auftritt. Mit Luft nach oben. Du kannst es noch besser, noch souveräner spielen weil wir doch gerade in Hälfte 1 viele einfache Ballverluste im Mittelfeld noch dabei hatten und dann oft ins Gegenpressing mussten. Aber am ersten Spieltag nach solch einer Vorstellung ist das jammern auf hohen Niveau. Was aber nervig ist, ist der Gegentreffer in letzter Sekunde. In dem Spiel macht es nichts, aber wenn ich über 90 Minute so verteidige wie der FCS heute, wenn ich so viel in die Defensive investiere und man normal aus diesem Spiel gehen kann mit der Aussage "Heute stand die Abwehr richtig gut" dann schmeißt so ein Gegentor doch wieder alles um. Man wird nicht immer drei Tore schießen, nicht immer wird man so wenig gefordert werden und dann darfst du ein solches Gegentor eigentlich nicht mehr kriegen. Ich glaube Uaferro (sonst mit einer sehr starken Vorstellung) kam hier die Schritte zu spät. Und überdrehen darf man nicht. Es war ein ordentlicher, ein guter Auftakt des FCS. Wenn man das in einen Vergleich mit dem 6:1 aus dem Frühjahr zieht war dieser Erfolg mit einer ganz anderen Selbstverständlich und viel souveräner. Nur ist Pirmasens zumindest in diesem Spiel auch nicht der höchste Gratmesser geworden. Die individuelle Qualität die sie gerade im Offensivspiel verloren haben hat man heute gesehen und es warten noch härtere Aufgaben in dieser Saison. Trotzdem musst du diese Hürde auf der Husterhöhe erst mal nehmen und sie auch erst mal auf diese Art und Weise nehmen. Nächsten Samstag geht es gegen Steinbach und dann wird es zwei Zacken härter werden.

  • Zitat

    Dirk Lottner zum Spiel:
    „Wir haben ein sehr überzeugendes Spiel gemacht. Ich bin sehr zufrieden mit der Leistung und der Art und Weise wie wir aufgetreten sind. Ein Schönheitsfehler ist natürlich der Gegentreffer, wir müssen es einfach schaffen, bis zum Abpfiff konzentriert zu bleiben. Aber wir nehmen die drei Punkte gerne mit. Im Vorjahr haben wir ganz anders da gestanden."


    FCS-FB

  • FCS: Auftakt nach Maß in Pirmasens


    Zitat

    Saarbrücken beherrschte seinen heutigen Gegner von der ersten Minute an. Die Abwehrkette agierte sicher und souverän, das Spiel nach vorne lief klug und engagiert. Die Fans im hübschen Sportpark an der Husterhöhe durften heute vielfach Szenenapplaus spenden.“Saarbrücken spielt in einer anderen Liga“ kommentierte Patrick Fischer, der neue Cheftrainer des FKP, das eben zu Ende gegangene Spiel. Richtig ist, dass nur der ärgerliche Gegentreffer in der letzten Minute einen Wermutstropfen übrig läßt. Doch Pirmasens ist eine Amateur-Mannschaft. Die meisten Spieler sind von ihrem Arbeitsplatz direkt ins Stadion gefahren. In der nächsten Woche wartet mit dem TSV Steinach-Haiger garantiert ein anderes Kaliber auf Lottners Mannen. Das dürfte eine erste Standortbestimmung für den FCS werden.

  • FCS feiert 3:1-Auftaktsieg beim FK Pirmasens


    Zitat

    Der FCS kontrollierte die Partie, spielte konzentriert, aber keineswegs im Hurra-Stil. Dennoch hatte man nie das Gefühl, die Mannschaft könnte in Schwierigkeiten geraten. Der FKP hatte in 90 Minuten kaum nennenswerte Aktionen Richtung Saarbrücker Tor.


    Nach 57 Minuten war die Sache dann durch. Perdedaj spielte in die Schnittstelle, der Ex-Völklinger Moritz Zimmer kam im Laufduell zu spät, um Jacob daran zu hindern, den Ball zum 3:0 vorbei an FKP-Torwart Benjamin Reitz ins Eck zu schieben. Danach begann ein Schaulaufen. Markus Mendler, Gillian Jurcher und Kianz Froese kamen ins Spiel. Die Gäste ließen Ball und Gegner laufen. Jacob zögerte aber alleine vor Reitz zu lange (86.), und Jurcher vergab, anstatt Sturmpartner Jacob einzusetzen (88.). Dafür schoss der Pirmasenser Marco Steil mit dem Schlusspfiff nach einem Freistoß von Manuel Grünnagel das 1:3.

  • Erster Dreier geht an die Saar


    Zitat

    Der erste Schritt ist gemacht. Der 1. FC Saarbrücken wurde am Freitagabend im Pirmasenser Städtischen Stadion auf der Husterhöhe seiner Favoritenrolle gerecht und siegte beim FK Pirmasens mit 3:1 (2:0). Damit sind die Saarländer zumindest bis Samstagnachmittag Tabellenführer der Regionalliga Südwest. Die ersten zehn Minuten sollten schon viel darüber aussagen, was die Mehrzahl der 3.506 Zuschauer erwarten durfte. Gut 2.000 Saarländer unterstützten ihr Team und sahen zehn gute Anfangsminuten, ohne dass der Gast eine Torchance hatte. „Wir wollten erst mal gut reinkommen, hatten da schon viel Ballbesitzt und wollten die Kontrolle haben. Das wurde dann immer besser, wir bekamen Chancen und sind dann auch zu den beiden ersten Treffen gekommen“, sagte FCs-Trainer Dirk Lottner. Das erste Tor erzielte mit Fabian Eisele in der 21. Minute ein Alteingesessener und auch das 0:2 kurz vor der Pause ging auf das Konto eines Arrivierten, denn Sebastian Jacob traf auch mit neuer Haarfarbe zur Pausenführung. „Es war das erste Spiel, da will man gut starten, das ist uns gelungen, nach den Toren kam dann auch die Sicherheit. Deshalb war der zweite Treffer vor der Pause so wichtig, wir haben gehofft, dass sie dann aufmachen, das taten sie aber nicht. Trotzdem kamen wir zum dritten Treffer“, sagte Mario Müller nach dem Spiel.

  • SAISONSTART NACH MASS FÜR SAARBRÜCKEN


    Zitat

    Meisterschaftsfavorit 1. FC Saarbrücken hat am 1. Spieltag in der Regionalliga Südwest die optimale Punktausbeute eingefahren. Die Mannschaft von Trainer Dirk Lottner setzte sich vor 3506 Zuschauern im Eröffnungsspiel beim FK Pirmasens 3:1 (2:0) durch. Fabian Eisele (20.) und Sebastian Jacob (40./53.) waren für den Aufstiegsanwärter erfolgreich. Der Anschlusstreffer durch Marco Steil (90.) kam für den FK Pirmasens zu spät.


    Vor dem Saisonstart hatten 17 von 18 Cheftrainern den 1. FC Saarbrücken als Titelaspiranten genannt. Auch FCS-Trainer Lottner erklärte gegenüber FUSSBALL.DE: "Es ist der Anspruch an uns selbst, dass wir einen weiteren Anlauf für den Aufstieg in die 3. Liga nehmen. Nach Platz zwei in der vergangenen Saison sind wir hoffentlich diesmal an der Reihe."

  • Gelungener Auftakt für den FCS


    Zitat

    Der 1. FC Saarbrücken hat im ersten Saisonspiel der Regionalliga Südwest gegen den FK Pirmasens einen Sieg gefeiert. Die Blau-Schwarzen gewannen im Sportpark Husterhöhe mit 3:1.


    Fabian Eisele brachte die Saarbrücker in der 20. Minute in Führung. Fünf Minuten vor der Halbzeit erhöhten die Gäste auf 2:0. Torschütze war Sebastian Jacob (40).


    Nach Wiederanpfiff markierte Jacob mit seinem zweiten Treffer in der 53. Minute das 3:0 für den FCS. Kurz vor Schluss gelang Marco Steil noch das 1:3 aus Pirmasenser Sicht (90.). Nächster Gegener für die Blau-Schwarzen ist der TSV Steinbach am 3. August.

  • 3:1! Ja, Ja,Jacob!


    Zitat

    Zwei schwere Entscheidungen traf Trainer Dirk Lottner schon vorm Anpfiff. In der Abwehr spielte Anthony Barylla statt Christopher Schorch, im offensiven Mittelfeld Timm Golley statt Markus Mendler.


    Damit sorgte Lottner gleich für zwei faustdicke Überraschungen, verzichtete er doch auf den ehemaligen Real-Madrid-Profi Schorch und den von Pirmasens-Trainer Patrick Fischer hochgelobten Markus Mendler in der Startelf. „Es waren jetzt ganz enge Entscheidungen, die in der kommenden Woche schon wieder ganz anders fallen können“, erklärte Lottner seine Startelf.


    Nach erstem Abtasten macht’s Saarbrücken nach 20 Minuten zum ersten Mal schnell. Jänicke lupft auf Jacob, dessen Querpass muss Eisele nur rein schieben. Wiederum nach Querpass von Jacob vergibt Golley das 2:0 (28.). Dann trifft Vorbereiter Jacob, knallt mit der Pike in den Winkel (40.). „Das 2:0 hat uns natürlich Sicherheit gegeben“, so Lottner. Zehn Minuten dauert es in der zweiten Hälfte, dann trifft Jacob per Flachschuss zum 3:0 (56.), macht seinen Doppelpack perfekt.

  • Fußballer des FK Pirmasens unterliegen 1. FC Saarbrücken mit 1:3


    Zitat

    Fußball-Regionalligist FK Pirmasens hat zum Saisonstart am Freitagabend gegen den 1. FC Saarbrücken eine Niederlage quittiert. Dass die mit 1:3 (0:2) sogar noch einigermaßen moderat ausfiel, lag indes am höchst ökonomischen Auftreten des Titelanwärters. Denn die 3506 Zuschauer, die in der Framas-Arena eine tolle Kulisse bildeten, sahen einen deutlichen Klassenunterschied.


    „Ehrentreffer gut für die Moral“


    „Die Klub“ hatte keinerlei Chance gegen die körperlich wie gedanklich viel schnelleren Gäste. Ja, der FKP hatte nicht mal eine Torgelegenheit – bis Kapitän Marco Steil in der Nachspielzeit mit langem Bein eine Hereingabe von Moritz Zimmer – dem einzigen Neuen in der Startelf – ins Tor spitzelte. „Der Ehrentreffer tut uns gut – ist für die Moral“, konnte sich der neue FKP-Trainer Patrick Fischer wenigstens ein bisschen freuen.

  • Im Beitrag von Saarnews findet man folgendes :


    Zitat

    . Morgen früh muss übrigens die „B-Elf“, also die Spieler, die heute nicht zum Einsatz kamen um 11 Uhr im Sportfeld erneut gegen Royal Excelsior Virton ran.

    [/quote]


    Dann könnte man sich später sehen ;)

    Meine Meinung und nicht Deine Meinung - Deal with it!

  • Wie Lottner im Interview sagte, war das Spiel in der 2.Hz nicht durchweg für die Zuschauer sehr ansehnlich. Teils war es geradezu langweilig. Jedoch kann man diese "Langeweile" als Luxusproblem bezeichnen. Die Kontrolle, die unser Team gestern Abend hatte war schon sehr beeindruckend. Das habe ich so in der letzten Saison nicht gesehen.


    Die Abwehr hat sehr gut gestanden, Uaferro und Barylla machen beide einen wirklich sehr guten Eindruck. Gerade Barylla war brutal stark gestern Abend, ich denke so einen starken Verteidiger hatten wir lange nicht auf der rechten Seite.


    Perdedaj und Zeitz ware auch beide sehr gut. Waren extrem ballsicher und wie gewohnt zweikampfstark.


    Golley mit gutem Einstand, jedoch teils etwas zu verspielt (überheblich?) und unglücklich im Abschluss.


    Und unser Sturm lässt uns das Jahr mit Schmehrens entgültig vergessen. Jacobs wird diese Saison denke ich eine neue Bestmarke für ihn in der Regio setzen, sehr sehr stark wir er spielt.


    Die eingewechselten Froese, Mendler und Jurcher waren direkt voll da und haben bewiesen auf dem gleichen Niveau spielen zu können. Ich denke jeder von ihnen kann schon beim nächsten Mal unter den ersten 11 sein.


    Das einzige Defizit, das ich gestern Abend sah, war dass die Bindung zwischen Mittelfeld und Sturm noch ausbaufähig ist. Da hat es manchmal doch etwas gehakt.


    Und ich muss Mario Müller ansprechen. Er agiert nach vorne extrem ängstlich und hat nie seine Räume genutzt. Er hätte nach vorne deutlich mehr Gefahr kreieren können.


    Insgesamt bin ich sehr zufrieden mit der Mannschaft und bin nun sehr gespannt wie das gegen Steinbach aussehen wird.

  • Nett anzuschauendes Spiel von den Malstätter, mit hoher technischer Überlegenheit über die komplette Spielzeit. Doch hat mir in der ersten Hälfte nicht gefallen das der Jänicke nicht mehr mitgenommen wurde, der stand zu oft 20/30 Meter frei an der Außenlinie.


    Bei so einer Dominanz müssen 4/5 Tore fallen. Das Gegentor in der 90ten das ist halt so, kennen wir ja!


    Ich bin überzeugt wenn die Jungs noch einige Spiele machen und die Pässe noch besser kommen sind die schwerlich zu besiegen. Wir haben jetzt zwei H Spiele danach geht's nach Balingen dann sollten zwölf Punkte auf unseren Konto stehen? Spielerisch sind die Molschder in dieser Liga eine Macht, Doch können sie auch Kämpfen? Kann sich nächste Woche bereits zeigen. :thumbup:

  • Das war gestern ein fast perfekter Auftritt, nur fast, weil wir dann doch noch am Schluss ein Gegentor bekommen.
    Man kann mit allen Spielern wirklich zufrieden sein. Wenn Spieler wie Mendler und Jurcher auf der Bank sitzen und nur eingewechselt werden, das sagt schon viel über die Qualität der Mannschaft. Jacob einfach ein Ausnahmespieler in dieser Liga und auch der viel gescholtene Zeitz (nach meiner Meinung zu unrecht) hat eine grundsolide Leistung abgerufen. Über Perdedaj brauchen wir gar nicht mehr zu reden, super Kampf super Pass in die Schnittstelle wo dann Jacob das 0 : 3 macht.
    Wirklicher Gradmesser wird dann aber nächste Woche Steinbach sein.

  • AUFTAKTSIEG IN PIRMASENS


  • FCS verzückt seine Fans mit starkem Auftakt


    Zitat

    Beim 2:0 leitete Timm Golley, der auf der Spielmacher-Position den Vorzug vor Markus Mendler bekommen hatte, einen im Training immer wieder einstudierten Spielzug ein. Eisele bediente Jacob, der traf aus neun Metern in den Winkel (41.). „Die ganz große Gegenwehr hat der FKP jetzt nicht geleistet“, versuchte sich Jacob als kleine Euphoriebremse: „Aber sie haben hinten die Räume schon eng gemacht. Dann war es oft nicht so einfach, da durchzukommen.“ Höheres Tempo war ein Lösungsansatz, den Fanol Perdedaj mit seinem Pass in die Schnittstelle wählte, den Jacob souverän zum 3:0 (57.) vollendete.


    Die FCS-Defensive war von den harmlosen Pirmasensern wenig gefordert worden, strahlte dennoch eine gewisse Souveränität aus. Beispielhaft war der Auftritt von Anthony Barylla, der mit Boné Uaferro und Abwehrchef Steven Zellner die Innenverteidigung bildete. „Brylle“, wie ihn die Mitspieler rufen, spielte völlig unaufgeregt, schnörkellos und zeigte, warum er Stammspieler in der 3. Liga war.

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