7. Spieltag, FSV Mainz II - 1. FC Saarbrücken 0:2 (0:1)

  • Bisherigen Saisonspiele des FSV Mainz 05 II
    06.Spieltag: FSV II - TSG Hoffenheim II 0:2 (0:1) ZS: 498
    05.Spieltag: Astoria Walldorf - FSV II 0:0 ZS: 528
    04.Spieltag: FSV II - TSG Balingen 1:0 (1:0) (Gürleyen) ZS: 605
    03.Spieltag: FSV Frankfurt - FSV II 1:1 (0:1) (Akono) ZS: 1.383
    02.Spieltag: FSV II - RW Koblenz 2:0 (0:0) (2x Hermes) ZS: 598
    01.Spieltag: TSV Steinbach - FSV II 3:0 (0:0) ZS: 1.138

  • Stadion: Bruchwegstadion
    Das Bruchwegstadion erlebte in seiner ursprünglichen Version im Jahre 1929 seine Einweihung und wurde bald darauf die Heimat des FSV Mainz 05. Die Mainzer kehrten nach dem zweiten Weltkrieg auch im Jahre 1947 auch auf die Anlage zurück und über die Jahre fanden zahlreiche Renovierungen statt bis das Stadion 2002 in seiner fast endgültigen Fassung stand. Bis im Sommer 2011 war der Bruchweg die Heimspielstätte der ersten Mannschaft, anschließend zog diese in die neue Arena weiter.


    Seither wird der Bruchweg für Spiele der Nachwuchsmannschaften genutzt. Prunkstück ist die Haupttribüne, die einzige feste Tribüne des Stadions und für 3.500 Sitzplätze festgelegt. Die Südtribüne als Hintertorseite war die Heimat der Mainzer Fans und bietet 6.600 Stehern Platz. Auf der Gegenseite kam lange die Nordtribüne mit 3.400 Sitzplätzen daher. Sie wurde mittlerweile jedoch abgerissen. Bleibt die Gegengerade mit insgesamt 7.000 Zuschauer Platz, 5.100 Plätze in der linken Seite (Heimseite) und der rechte Teil beherbergt den Gästebereich. Er bietet etwa 600 Sitzplätze im Oberbereich und 1.300 Stehplätze im Unterbereich an. Sollte der eigentliche Gästeblock mal voll sein können auch weitere Teile der Gegengerade als Gästebereich genutzt werden. Alle Plätze des Stadions sind überdacht. Im Sommer 2011 wurden bereits erste Zusatztribünen auf Seite der Haupttribüne abgebaut, die Kapazität verringerte damals auf rund 18.000 Zuscher und nach dem Abbau der Nordtribüne liegt das Fassungsvermögen bei rund 15.000 Besuchern. Bei den Spielen der zweiten Mannschaft bleibt das Stadion erwartungsgemäß zum größten Teil geschlossen. Auf der Haupttribüne wird - zumindest offiziell - nur der mittlere Block C geöffnet. Dazu kommt der Gästebereich. Das restlichen Bereiche sind geschlossen, könnten bei entsprechendem Andrang aber auch geöffnet werden.



    In den beiden Regionalligaspielzeiten vor dem zwischenzeitlichen Aufstieg in die 3.Liga lag der Zuschauerschnitt der Amateure bei 458 (2012/13) und 578 (2013/14) Besuchern. 2012/13 belegte man damit den 12.Platz, 2013/14 war es der elfte Platz. Die meisten Zuschauer kamen dabei gegen Waldhof Mannheim (2x 1.100) und Kickers Offenbach (1.000). Das Aufstiegsspiel gegen Neustrelitz sahen über 6.000 Besucher. In der ersten Drittligasaison steigerte sich der Schnitt auf 1.163 Zuschauer. Neben höheren Grundinteresse (die geringsten Besuche lagen bei 450) waren vor allem die Gästefans der Grund für den Anstieg. Gegen Bielefeld (3.100), Duisburg (2.230) und Dresden (2.433) kamen die meisten Besucher. Es bedeutete wie auch 2015/16 den vorletzten Platz in der Zuschauertabelle. Dort blieb der Besuch fast konstant (1.188 im Schnitt). Die Ausreißer waren die Spiele gegen Magdeburg (2.800), Dresden (3.500) und Rostock (2.100). In der letzten Drittligaspielzeit sank der Schnitt leicht auf 1.080 Zuschauer. Die Basis der Heimzuschauer blieb jedoch identisch. Fern vom Spielbetrieb von den Profis wird die U23 auch in der Regionalliga absolut vernünftig angenommen. Der Schnitt der letzten Saison lag bei 826 Zuschauern. Dies bedeutete Platz 13 in der Zuschauertabelle. In den normalen Spielen waren immer zwischen 500 und 700 Zuschauern vor Ort. Die geringste Kulisse gab es gegen Röchling Völklingen (444). Gegenüber standen dank Gästefans viele Zuschauer gegen den FCS (1.900) und den OFC (1.300). Vergangene Spielzeit sank der Schnitt auf 683 Zuschauer und man rutschte auf Rang 14 in der Zuschauertabelle ab. Der Kern lag dabei weiter so bei 500 bis 700 Zuschauern, nur in zwei Spielen waren es weniger Besucher. Die zahlreichen Gästeanhänger fehlten in dieser Saison jedoch. Die meisten Zuschauer lockte das Heimspiel gegen Waldhof Mannheim (1.300) an, gegen Kickers Offenbach kamen 1.100 Besucher und im bedeutenslosen Spiel gegen den FCS (zumindest für die Molschder) waren rund 900 Zuschauer vor Ort. In der aktuellen Spielzeit hat man insgesamt drei Heimspiele bestritten. Zum Auftakt gegen Aufsteiger RW Koblenz kamen 598 Zuschauer ins Bruchwegstadion, es folgten 605 Zuschauer gegen die TSG Balingen. Das letzte Heimspiel fand am letzten Samstag gegen die U23 der TSG Hoffenheim statt und wurde von 498 Zuschauern verfolgt. Im Schnitt bedeutet dies bis dato 567 Zuschauer in der Zuschauertabelle. An diesem Samstag wird mit Hilfe des FCS die bisherige Rekordmarke fallen, auch wenn die Mainzer fast zeitgleich in der Bundesliga in München spielen.

  • Aufgrund des nichts vorhandenen Vorverkaufes und der zu erwarteten Anzahl an Gästefans für das Spiel sollte man am Samstag die rund 150 Kilometer nicht zu spät auf sich nehmen. Am Stadion selbst stehen "lediglich" drei Kassen für Gäste zur Verfügung. In der Vergangenheit hat der Verkauf der Tickets auch durchaus mal etwas länger gedauert. Die Kassen in Mainz öffnen in der Regel 90 Minuten vor Spielbeginn (Infoflyer der Fanbetreuung wird noch kommen).


    Es ist eines der wenigen Spiele mit Dach, wir sind ohne Punktverlust und auch es leistungsmäßig nicht durchgängig überragend war, so hat die Mannschaft doch alles dafür getan beim schwierigen Auswärtsspiel in Mainz tatkräftig unterstützt so werden. Wenn man den Spirit der Zuschauer aus dem gestrigen Spiel in Koblenz auf die größere Anzahl transportieren kann ist dort einiges möglich. Zur Positionierung gibt es nichts offizielles, aber wird wohl die gleiche Geschichte wie in den letzten beiden Jahren werden.

  • Die Englische Woche (bei 30 Grad) haben wir durch Rotation gut abgefedert.


    Zwischen dem 19.10. und 13.11. wird es richtig heftig!
    Da haben wir Bahlingen + die 3 "schweren" Spiele in der Liga, DFB-Pokal gegen Köln und 2x Saarlandpokal.


    Das sind 7 Spiele in 3,5 Wochen ;( 8|


    Auf 3 Punkte in Mainz mit (hoffentlich) Zellner, Jacob, Mendler, Müller von Beginn.

  • Regionalliga Südwest - Saison 2019/20 - 7.Spieltag
    Samstag, 31.August 2019 - 14:00 Uhr
    Bruchwegstadion, Mainz



    FSV Mainz 05 II (11.) - 1.FC Saarbrücken (01.)






    Fakten


    Gesamt
    11 - Platz - 01
    08 - Punkte - 18
    06 - Spiele - 06
    1,33 - Punkte/Spiel - 3,00
    4:6 - Tore - 17:5
    -2 - Tordifferenz - +12
    0,67:1,00 - Tore/Spiel - 2,83:0,83


    2/2/2 - Bilanz – 6/0/0
    S/U/S/U/N - Tendenz - S/S/S/S/S



    Heim/Auswärts
    07 - Platz - 01
    06 - Punkte - 09
    03 - Spiele - 03
    2,00 - Punkte/Spiel - 3,00
    3:2 - Tore - 9:4
    +1 - Tordifferenz - +5
    1,00:0,67 - Tore/Spiel - 3,00:1,33


    2/0/1 - Bilanz – 3/0/0
    S/S/N/-/- - Tendenz - S/S/S/-/-



    Form
    09 - Platz - 01
    08 - Punkte - 15
    05 - Spiele - 05
    1,60 - Punkte/Spiel - 3,00
    4:3 - Tore - 14:4
    +1 - Tordifferenz - +10
    0,80:0,60 - Tore/Spiel - 2,80:0,8


    2/2/1 - Bilanz – 5/0/0
    S/U/S/U/N - Tendenz - S/S/S/S/S


    Bartosch Gaul - Trainer – Dirk Lottner
    Lucas Hermes (2) - Torschütze - Sebastian Jacob (6)

  • hoffentlich Müller ?
    Müller hat bisher noch nicht viel gezeigt weder defensiv noch offensiv.
    Ich bin weit entfernt einen Spieler zu Bashen; aber Müller ist mir schlicht gesagt zu schwach in seinen Aktionen.


    Das ist Ansichtssache. Aber die Alternative Vungu als LV sehe ich wesentlich schlechter als Müller. Das wir auf dieser Position am ehesten noch Handlungsbedarf haben wird immer deutlicher. Bis Montag ist das Transfer Fenster ja noch offen. 2-3 sehr interessantd Spieler mit Erfahrung im LV sind ja noch auf dem Markt ;)

  • Regionalliga Südwest - Saison 2019/20 - 7.Spieltag
    Samstag, 31.August 2019 - 14:00 Uhr
    Bruchwegstadion, Mainz



    FSV Mainz 05 II (11.) - 1.FC Saarbrücken (01.)






    Der heiße August mit sieben Spielen ist fast vorbei und der FCS schwebt immer noch auf der Welle eines absoluten Traumstartes. Denn auch nach dem siebten Pflichtspiel der Saison stehen ausschließlich Siege auf den Konto. Entsprechend ist man nicht nur im Pokal weiter, sondern auch Spitzenreiter der Regionalliga. Luft nach oben bleibt, so zu sehen beim 3:1-Auswärtssieg bei der TuS RW Koblenz. Abgesehen vom Ergebnis stimmte hier fast nichts, die drei Punkte hat man jedoch auf dem Konto und nun will man es auch fußballerisch wieder besser machen. Im letzten Spiel der englischen Woche wird dies auch notwendig sein. Denn der FCS ist wieder Auswärts zu Gast und muss dieses Mal bei der U23 des FSV Mainz 05 ran. Anstoß im Bruchwegstadion wird um 14:00 Uhr sein.


    Mit Blick auf die Bilanz zwischen beiden Mannschaften gibt es keine großen Tendenzen. Zehn Pflichtspiele gab es, beide Teams konnten vier Spiele gewinnen. Dazu kommen zwei Unentschieden. Von den fünf Auswärtsspielen in Mainz konnte der FCS zwei Siege für sich verbuchen, musste aber auch drei Niederlagen hinnehmen. Der FCS verlor beide Spiele der Saison 2003/04, im Park vor 4.400 Zuschauern mit 0:3 und in Mainz mit 1:0. 2007 unterlag man im Bruchwegstadion erneut mit 3:0, ehe man im Rückspiel zum ersten Mal Tore schoss. Hornig und Rouven Wiesner in der 89.Minute besiegelten einen 2:1-Heimsieg vor 4.700 Zuschauern. In der Regionalliga West 2009/10 siegte man Auswärts klar mit 4:0. Das Rückspiel endete 0:0. Das Hinspiel der vor 2 Jahren hatte in Mainz wieder einen klaren Verlauf. Der FCS siegte vor 2.000 Zuschauern mit 3:0. Schmidt vor und Behrens nach der Pause stellten die Weichen auf Sieg ehe Behrens mit seinem zweiten Treffer alles klar machte. Im Februar 2018 folgte schließlich ein 2:2-Unentschieden in Völklingen. Eine enge Angelegenheit war auch das Hinspiel der letzten Saison. Der FSV verlangte dem FCS alles ab, kam zwei Mal durch Lappe zum Ausgleich und erst ein Eigentor kurz vor Schluss besorgte den 3:2-Sieg für den FC. Im Rückspiel ging es für den FCS um nichts, für Mainz um den Klassenerhalt und die 05er setzten sich am Ende auch vor rund 900 Zuschauern mit 3:1 durch. Den einzigen FCS-Treffer erzielte Fabian Eisele.



    Der Gegner: FSV Mainz 05 II
    Der FSV Mainz 05 wurde 1905 gegründet und hat sich mittlerweile als festes Mitglied der Bundesliga etabliert. Seit 2009 spielt man durchgängig in der ersten Liga und konnte den Verein auf ein neues Fundament stellen. Davon profitierte über viele Jahre auch die U23-Mannschaft die sich zeitweise zu einer der besten Nachwuchsmannschaften des Landes entwickelt hatte. 2014 wurde man in der Regionalliga Dritter, nahm (da Freiburg II verzichtete) an der Relegation teil und stieg in die 3.Liga auf. Dort verbrachte man drei Jahre. 2014/15 gelang als Aufsteiger der Klassenerhalt und Platz 16, in der folgenden Saison wurde es gar Platz 12 mit 48 Punkten. Das beste Ergebnis für die 05er in der 3.Liga während die Reserven aus Stuttgart und Dortmund abstiegen. Im folgenden Jahr war dann aber auch für Mainz Ende. Eine schlechte Hinrunde mit nur 14 Punkten ließ den Klassenerhalt zur Mammutaufgabe werden die man trotz 26 Punkten in der Rückrunde und Platz 9 nicht mehr aufholen konnte. Als Vorletzter ging es in Liga 4. Dort steht weiter die Entwicklung von jungen Talenten im Vordergrund. Zu Beginn liebäugelte man mit einem erneuten Aufstieg in die dritte Liga, mittlerweile ist man von diesem Wunsch erst mal abgekommen. Im ersten Jahr wurde man Siebter, lag aber meilen hinter dem FCS und Waldhof Mannheim. Und in der vergangenen Saison hieß es sogar Abstiegskampf und lange Zeit sah es überhaupt nicht gut aus für die 05er. Erst in der Schlussphase der Saison sicherte man sich durch eine Endspurt doch noch den Klassenerhalt. Der Hauptverantwortliche bei den kleinen Mainzern ist seit dem Beginn der letzten Saison Bartosch Gaul. Der 31-Jährige besitzt einen Vertrag bis 2020 und war vorher in den Nachwuchsabteilungen von Mainz 05 und dem FC Schalke aktiv. Gaul beerbte Interimstrainer Thomas Krücken. In Florian Bohnert steht in diesem Jahr auch wieder ein ehemaliger FCS-Spieler im Aufgebot.


    Nach der sehr enttäuschenden letzten Saison gab es bei den Mainzern einen größeren Umbruch. 14 Spieler haben den Club im Sommer verlassen. In Sebastian Tyrala (ZM/allerdings nur 14 Einsätze) und Angreifer Karl-Heinz Lappe (12 Saisontore) gingen die beiden Routiniers der Mannschaft. Stammverteidiger Charmaine Häusl (Sonnenhof Großaspach) & Sandro Loechelt (DM/24 Einsätze/Waldhof Mannheim haben das kritsche Alter in einer U23-Mannschaft erreicht und mussten den Verein verlassen. Neben Lappe und Häusl verlor man in Leon Bell Bell (29 Einsätze) eine dritte Stammkraft. Der Offensivspieler wechselt nach Magdeburg. Auch der FCS-Neuzugang Jayson Breitenbach (RV) war über einen großen Teil der Saison Stammspieler. Die Offensivspieler Justin Petermann (Köln II) und Jannik Mause (Steinbach) kamen auf 26 Einsätze, waren aber selten wirkliche Stammspieler. Auch der 20-Jährige Kinsombi (LA/Uerdingen/27 Einsätze) ist weg. Dazu gingen die Ergänzungsspieler Cvijetkovic, Makoumbou, Oeßwein, Grau und Hanner-Lopez. Stammtorhüter Finn Dahmen ist zudem offiziell zur Profimannschaft aufgerückt, wird aber weiter bei Mainz II eingesetzt. Zahlreiche neue Spieler sind da, allerdings hat man sich bewusst für einen kleineren Kader entschieden. Dieser Kader soll durch Spieler von oben oder von unten ergänzt werden. So hat man die 14 Abgänge mit 10 Neuzugängen ersetzt. Auffällig: Nur zwei Spieler kommen aus der eigenen Jugend, obwohl die U19 im letzten Jahr Vizemeister der Südstaffel wurde. Hochgezogen wurden Torwart Marius Liesegang (19) und Mittelfeldspieler Luis Kersthold . Für das Tor verpflichtete man zudem mit Blick auf die Profimannschaft noch Omer Hanin (21) von Hapoel Hadera aus Israel. In der Defensive kehrte Linksverteidiger Marin Sverko (21) nach seiner Leihe in Karlsruhe zurück, dazu wurde in Giuliano Modica ein erfahrener Innenverteidiger verpflichtet. Der 28-Jährige kommt aus Wiesbaden und soll die junge Truppe führen. In der Zentrale ist auch Laurin Stich (19) von Eintracht Frankfurts U19 neu und für die rechte Abwehrseite verpflichtete man Corey Anton (19) von Hoffenheim II. Im Mittelfeld konnte man sich die Dienste von Florian Bohnert sichern. Der ehemalige FCS-Jugendspieler (2014 - 2016) konnte in Pirmasens mit einer guten Saison beeindrucken und soll die Offensive bereichern. Dies gilt auch für Oliver Wähling. Er spielte zuvor beim VfB Stuttgart II und ist ein offensiver Mittelfeldspieler. Für den Sturm kommt in Lucas Hermes ein junger Angreifer aus der Freiburger U19, dazu wurde Cyrill Akono (19) vom Drittligisten Preußen Münster unter Vertrag genommen. Simon Brandsttetter soll indes Lappe ersetzen. Der 29-Jährige kommt aus Wiesbaden.


    Die Mainzer sind schlecht in die Saison gekommen, verloren gleich zum Auftakt deutlich in Steinbach (0:3). Danach wurde es besser. Im ersten Heimspiel gegen den Aufsteiger aus Koblenz konnte Mainz mit 2:0 gewinnen. Hermes erzielte Mitte der zweiten Halbzeit innerhalb von sechs Minuten einen Doppelpack und sorgte für den ersten Dreier der Saison. Anschließend kam man in Frankfurt nicht über ein Remis hinaus. Akono hatte den FSV zwar früh in Führung gebracht, die Gastgeber gleichen in der Nachspielzeit durch einen Foulelfmeter aus. Zuhause konnte man in der englischen Woche dann wieder siegen, gegen Balingen traf man wieder früh (5./durch Gürleyen) und konnte dieses Ergebnis auch über die Zeit bringen, auch wenn man in der zweiten Hälfte schwer zu kämpfen hatte. Dann blieb man auch beim Überraschungsteam aus Walldorf ohne Niederlage. 0:0 hieß es nach 90 Minuten. Vergangenen Samstag riss dann die Serie von vier Spielen ohne Niederlage. Hoffenheim II kam an den Bruchweg, ging früh in Führung und legte kurz vor Schluss nach.


    In der Tabelle rangiert man damit momentan auf Platz 11. Die Bilanz ist mit zwei Siegen, zwei Unentschieden und zwei Niederlagen komplett ausgeglichen und ergibt bisher acht Punkte. Dies bedeutet auch einen Vorsprung von sieben Punkten auf den ersten Nichtabstiegsplatz, zu diesem frühen Zeitpunkt der Saison schon ein gutes Polster. Er ist jedoch vor allem auf die Schwäche im Keller zurückzuführen. Auf Platz 14 und den ersten möglichen Abstiegsplatz sind es drei Zähler. Das bisherige Problem der Mainzer: Sie erzielen zu wenige Tore. Gerade einmal vier Tore gelangen in sechs Begegnungen, nur drei Mannschaften (Freiburg II sowie die beiden Schlusslichter Koblenz und Pirmasens) haben seltener getroffen. Eine Frage der Qualität ist es bei der vorhandenen Offensive aber eigentlich nicht. Der beste Torschütze der Mannschaft ist Lucas Hermes mit zwei Treffern, dazu haben auch Akono und Gürleyen getroffen. Gegenüber steht eine stabile Defensive mit bisher gerade einmal sechs Gegentoren, ein besserer Wert als zum Beispiel bei Kickers Offenbach. Ihre Stärke haben die 05er in der jungen Saison in den Heimspielen gezeigt. Zwei der drei Heimspiele (gegen RW Koblenz und die TSG Balingen) wurden zu Null gewonnen, zuletzt gab es die Heimpleite gegen Hoffenheim II. Es war die erste Heimniederlage nach saisonübergreifend von Siegen und sieben Spielen ohne Niederlage in Folge. In der Heimtabelle belegt man den siebten Platz.



    Aufstellung gegen die TSG Hoffenheim II
    Hanin - Fedl, Modica, Scheithauer - Bohnert, Peitz, Rekdal, Kölle - Lihsek - Hermes, Akono


  • Im Tor haben die Mainzer definitiv keine Schwachstelle. Sowohl Finn Dahmen (21), in den letzten beiden Jahren schon Stammtorwart bei Mainz II als auch Neuzugang Omer Hanin (21) gehören offiziell dem Profikader an. Beide Akteure haben bisher drei Regionalligaspiele bestritten und bei Dahmen weiß man aus den beiden Vorjahren auch wie viel Qualität der Nachwuchskeeper besitzt. Zuletzt gegen Hoffenheim spielte Hanin, in den drei Spielen zuvor war es Dahmen. Dahinter hat man noch einige Alternativen. Besonderheit: In fünf von sechs Saisonspielen standen sowohl Marius Liesegang (19) als auch Patrick Manthe (26) als Ersatztorhüter auf der Reservebank und in Julian Bauer gehört noch ein Torwart dem Kader an. Mainz spielt in der Regel in einem 3-5-2-System. Der Chef in der Innenverteidigung ist Giuliano Modica. Der 28-Jährige Neuzugang ist der Führungsspieler der Mainzer, verfügt über Drittligaerfahrung und soll für die defensive Stabilität sorgen. Dazu ist er auch erster Aufbauspieler. Gesetzt ist auch Jonas Fedl, der 20-Jährige hat in fünf der sechs Spiele von Beginn an gespielt nachdem er sich letzte Saison schon nach überstandenem Kreuzbandriss in den Fokus und die Stammmannschaft gespielt hatte. Die dritte Position kann der hochgewachsene Vitus Scheithauer einnehmen, der 20-Jährige kommt jedoch teilweise auch über den Flügel. Aber auch Akoto ist eine Option. Sehr gerne zieht Mainz Ahmet Gürleyen aus der ersten Mannschaft nach unten. Der 20-Jährige hat drei von sechs Spielen absolviert und war auch letzte Saison regelmäßig für die Zweite im Einsatz. Eine Alternative ist noch Laurin Stich, gegen Hoffenheim mit seiner ersten Einwechslung der Saison.


    Für das zentrale Mittelfeld hat man ebenfalls einen klaren Plan. Einmal soll hier Dominic Peitz spielen. Der 34-Jährigen ist neben Modica der zweite erfahrene Spieler im Kader und soll mit seiner Erfahrung die Mannschaft führen. Die zweite Position ging oft an Thomas Rekdal, ein gerade mal 18-Jähriger Norweger. Er hat auch in den letzten beiden Spielen von Beginn an gespielt. Eine Option ist Akoto, aber auch ein einziger Sechser ist möglich. Normal spielt man mit einem Zehner und diese Rolle nimmt meistens Nils Lihsek ein. Ein Kreativspieler mit viel Potenzial der in der letzten Saison jedoch nicht wirklich zum Zuge kam. An seiner Seite spielen oder als Ersatz fungieren kann Oliver Wähling, in dieser Saison aus Stuttgart gekommen und auch Florian Bohnert kann hinter der Spitze spielen. Bohnert spielt aber genauso gut auch auf der Außenbahn, sofern notwendig. Dies war zum Beispiel gegen Hoffenheim II der Fall. Die Besetzung auf den Außen wechselt öfter mal. Oft hat man auf links mit Scheidthauer begonnen, aber auch Niklas Kölle (19) ist eine Option und hat in den letzten drei Spielen immer begonnen während Marin Sverko gesperrt nicht zur Verfügung steht. Scheidthauer kann auch rechts spielen und neben Bohnert ist auch Akoto oder Lee Anton möglich. Gegen Hoffenheim waren es Bohnert und Kölle auf der Außen.


    Für den Doppelsturm hat man die ein oder andere Option. Zum Beispiel kann da der sehr flexible Florian Bohnert spielen. Sein Tempo, seine Dribbelstärke und sein Zug zum Tor machen den ehemaligen FCS-Jugendspieler so gefährlich. Quasi immer im Angriff begonnen hat dabei Lucas Hermes, letzte Saison noch in der U19 unterwegs. Eine weitere Option ist Simon Brandstetter. Der 29-Jährige ist der dritte Spieler über 23 bei Mainz und spielte letzte Saison noch in der 3.Liga. Verletzungsbedingt kam bisher zu drei Einsätzen, ist seit dem Spiel gegen Hoffenheim jedoch wieder da. Dazu kommt Cyrill Akono. Der 19-Jährige gehört dem Profikader an, kommt aber vor allem in der zweiten Mannschaft zum Zuge und absolvierte dort vier Einsätze. Allgemein lässt sich die Aufstellung bei einer U23-Mannschaft jedoch nur bedingt bestimmen. Es können weitere Spieler von oben dazu kommen, es können Spieler aus der U19 hinzu kommen und vor allem hat Mainz die Möglichkeit zu rotieren und Spieler auch auf unterschiedlichen Positionen einzusetzen.

  • Die Mannschaft wird wieder in bestmöglicher Besetzung antreten und die ein oder andere Lehre aus dem Koblenz-Spiel nehmen. Von daher erwarte ich einen anderen Auftritt in Mainz. Es gilt auch Revanche für die letzte Niederlage dieses Frühjahr zu nehmen. Die Haltung sollte also stimmen.


    Das Zellner uns in der Abwehr sehr fehlt, ist offenslichtlich. Trotzdem denke ich, dass Schorch so ein Lapsus wie in Koblenz nicht mehr passieren wird. Dafür ist er zu erfahren und zu ehrgeizig.


    Mainz spielt selber guten Fussball, daher kann der FC auch Umschaltsituationen kreieren. Im Sturm dann bitte mit Jaco und Jurcher, wenn Jacob denn wieder völlig fit sein sollte.


    Ich tippe ein 1-3 der guten und ganze anderen Art als Dienstagabend.


    Viel Erfolg!!

  • bestmöglicher Besetzung


    Ist halt die Frage was die bestmögliche Besetzung ist? Da haben wir in dieser Saison mit den vielen englischen Wochen und der durchgeführten Rotation noch keinen rechten Einblick bekommen. Zumal die entscheidenden Fragen bei Zellner und Mendler, evtl. auch bei Zeitz noch nicht beantwortet sind.

  • Für mich ist das die beste Startelf



    Aufgrund der bisherigen Eindrücke schließe ich mich da an .. Froese erster Kandidat zum Nachrücken im Mittelfeld und bei körperstarken Mannschaften ist es Schorch in der Abwehr. Das sind für mich die ersten 13. Und dann kommt eine Reihe von sehr guten Nachrückern ...

  • Egal welche Aufstellung:


    Ich hoffe es ist jetzt in den Köpfen der Spieler angekommen, dass gegen JEDEN Gegner von Anpfiff bis Abpfiff hochkonzentriert zu Werke gegangen werden muss. Dann müssen wir uns keine Sorgen machen :)

  • Die Anfahrtsbeschreibung von der Homepage der Gastgeber


    Zitat

    Adresse
    Bruchwegstadion
    Dr.-Martin-Luther-King-Weg
    55122 Mainz




    Zu Beachten ist: Bei unseren letzten Gastspielen wurde der angegebene Parkplatz teilweise abgesperrt und für andere Zwecke genutzt. Da man an einem Samstag auch nicht auf dem gegenüberliegenden der Gästebereich liegenden Parkplatzes des Einkaufscenters parken kann sind die Parkmöglichkeit am Stadion in der Regel auch arg begrenzt.

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