6. Spieltag, 1. FC Saarbrücken - FC-Astoria Walldorf 3:1 (1:1)


  • Im Walldorfer Tor ist Nicolas Kristof seit dieser Saison die Nummer 1. Der Neuzugang hat sich in der Vorbereitung gegen Oliver Seitz (21), die letztjährige Nummer 3, durchgesetzt während Paul Lawall (21/letztes Jahr die Nummer 2) verletzungsbedingt nicht zur Verfügung stand. Der 19-Jährige hat sich auf Anhieb etabliert und bislang gute Leistungen gezeigt.


    Die Innenverteidigung hat sich in dieser Saison noch keine einzige Minute verändert. Immer standen Tabe Nyenty und Max Müller gemeinsam auf dem Feld. Nyenty ist schon seit Jahren eine Stammkraft beim FCA und ist mit seinem 30 Jahren auch einer der routinierten Spieler bei den Walldörfern. Sein Partner Max Müller (25) ist seit dieser Saison der Kapitän der Mannschaft, in der letzten Spielzeit absolvierte er 23 Einsätze von Beginn an. Er ist ein großer, kopfballstarker Innenverteidiger. Die Alternative könnte der junge Eric Jansen sein.


    Eine der defensiven Außenbahnen geht an Christoph Becker, auch er hat bisher jede Spielminute absolviert. Meistens kommt der 25-Jährige dabei in Walldorf über die linke Abwehrseite und nicht wie zuvor in Frankfurt über Rechts. Er hat mit seiner Qualität die kleine Schwachstelle der letzten Saison behoben. Und auf der rechten Seite setzt man auf Maik Goß. Der 20-Jährige wurde in Karlsruhe ausgebildet und hatte sich schon in der letzten Rückrunde zum Stammspieler gemausert. Auch in dieser Saison stand er in vier von fünf Spielen von Beginn an auf dem Feld, ein Spiel verpasste er gesperrt. Alternativen wären von der Position her Kölmel oder Stellwagen.


    Das defensive Mittelfeld ist fest durch Nico Hillenbrand besetzt. Zu Beginn der letzten Saison eigentlich freiwillig in die zweite Mannschaft gegangen ist der 32-Jährige seit der Rückrunde wieder an Bord und absoluter Stammspieler. Auch in dieser Saison hat er kein Spiel verpasst. Zwei mögliche Alternativen sind nicht dabei: Simon Kranitz (23) und Tim Fahrenholz (25) fehlen verletzungsbedingt. Partner von Hillenbrand war seit dem Ausfall von Fahrenholz Andreas Schön. Eigentlich spielt der 30-Jährige Offensiver, kann aber auch diese Position einnehmen. Eine Option bleibt Andreas Müller. Der 20-Jährige gehört offiziell zur zweiten Mannschaft, saß aber in drei von vier Ligaspielen auf der Bank. Man würde ansonsten aber wohl eher mit den vielen offensiven Möglichkeiten variieren.


    Denn nach vorne verfügt man über gutes Personal und noch mehr Potenzial. Schön wurde ja schon angesprochen, dazu kommt Minos Gouras. Der 21-Jährige hat sich im Laufe der letzten Rückrunde aus der zweiten Mannschaft in den Vordergrund gespielt. Am liebsten kommt er über die rechte Außenbahn, kann aber auch zentral spielen oder als zweiter Stürmer. Er ist ein spielstarker, technisch versierter Offensivspieler und konnte sein Potenzial unter anderem beim letzten Auftritt in Völklingen zeigen. Ähnliches gilt für Semih Sahin. Er ist 19 Jahre alt und hat sich ebenfalls in der letzten Rückrunde durchgesetzt. Er kann über den linken Flügel kommen, in dieser Saison war er aber wohl öfter hinter der Spitze eingesetzt. Er hat noch keine Spielminute verpasst, auch Gouras stand immer in der ersten Elf. Auf der linken Flügelseite setzte Walldorf in der bisherigen Saison viel auf Luca Stellwagen, auch ein junges Eigengewächs. Eine Option ist der erfahrene Giuseppe Burgio, er kam zum ersten Mal gegen Mainz zu einem Kurzeinsatz. Und auch Morris Nag ist noch in der Verlosung.


    Durch die große Auswahl an Offensivspielern stand Angreifer Nicolas Groß bisher nur einmal in der Startelf. Der 29-Jährige spielte in den letzten Jahren eine größere Rolle und erzielte auch immer seine Tore. Den Rang des Stürmers Nummer 1 hat er an André Becker verloren, den Gewinner der Vorbereitung. Der 23-Jährige spielte bis zum Sommer in der zweiten Mannschaft und hat sich nun durchgesetzt. Mit schon sechs Saisontoren steht er an der Spitze der Torjägerliste der Liga. Ansonsten sind Jimmy Marton und Niklas Antlitz die weiteren möglichen Joker für den Sturm.

  • Blick auf den FCS
    Perfekter Saisonauftakt, ein schönes Los im DFB-Pokal. Beim FCS scheint es momentan gut zu laufen. Pokal ist aber erst Ende Oktober und zudem nicht mehr als ein Bonus. Umso wichtiger ist es nun sich auf die wesentlichen Dinge zu konzentrieren. Die Regionalliga, der Ligaalltag und den FC-Astoria Walldorf. Nach der englischen Wochen bekam der FCS-Tross zwei freie Tage und hat somit am Dienstagmorgen mit der Vorbereitung auf das Heimspiel begonnen. Nachmittags war man wieder aktiv und von Mittwoch bis Freitag stand und steht jeweils eine Einheit pro Tag auf dem Programm.


    Von der personellen Seite her kann man sich dabei am Tag vor dem Abschlusstraining zum sechsten Pflichtspiel der Saison erneut nicht wirklich beschweren. Fragezeichen stehen hinter Manuel Zeitz, Kianz Froese und Steven Zellner, der restliche Kader ist fit. Der Kapitän plagte sich mit Rückenproblemen und hat Dienstag und Mittwoch noch mit dem Training auf dem Platz ausgesetzt. Seit Donnerstag ist er aber wieder voll dabei und sollte damit auch am Samstag zur Verfügung stehen. Die zwei Tage ohne Training sollten da nicht so viel ausmachen. Bei Steven Zellner sind es noch die Nachwirkungen nach seiner Zerrung am Hüftbeuger. Er ist in dieser Woche bisher komplett individuell unterwegs gewesen und wird daher am Samstag auch keine Option sein. Er ist dann doch über eine Woche raus aus dem Mannschaftstraining und man muss bei ihm dann auch kein Risiko eingehen. Und auch Kianz Froese hat am Donnerstag nicht trainiert und wird am Wochenende wohl auch nicht spielen. Hier sollte man jedoch der Pressekonferenz des Vereins am Freitag nicht vorweggreifen und dann kann man seine Situation auch besser einschätzen. Ohne Zellner und Froese stehen dem FCS dann noch 18 Feldspieler zur Verfügung.


    Die nächste englische Woche wartet und die Rotation hat zuletzt ergebnistechnich funktioniert. Es gilt jedoch die Gratwanderung zwischen nötiger und zu großer Rotation zu meistern. Für Samstag heißt dies: Die bestmögliche Elf muss beginnen und dann kann man Dienstag und Samstag immer noch schauen ob & wo Spielwechsel sinnvoll sein könnten. Denn bei aller gegönnten Rotation muss sich auch im Saisonverlauf auch eine klarere Achse finden. Daniel Batz im Tor steht außer Frage. Er wird auch dieses Mal wieder spielen und Castellucci als Vertreter auf der Bank sitzen. In der Innenverteidigung sollte Boné Uaferro seinen Platz sicher haben. Im Normalfall soll er den linken Part der Dreierkette spielen und hat dies in der bisherigen Saison auf gut gemacht. Zentral würde diese Rolle normal an Steven Zellner gehen. Sein Ausfall ist ein schwerwiegender Verlust. Spielverständnis und Schnelligkeit sind seine Pluspunkte und man hat nicht grundlos um ihn als zentraler Part die Innenverteidung aufgebaut. So muss man die Abwehrkette anders besetzen. Auf der rechten Seite der Dreierkette käme es normalerweise zum Zweikampf zwischen Christopher Schorch und Anthony Barylla. Zu Saisonbeginn hatte Barylla die Nase vorn, in der englischen Woche ließ sich dies nicht ablesen. Mit Schorch kommt Körper, kommt Robustheit dazu und er ist ein sehr erfahrener Verteidiger. Er hat ja alle drei Spiele in der englischen Woche bestritten und da seine Qualitäten zeigen können. Barylla hat dagegen ein sehr stabiles Spiel und mehr Geschwindigkeit als Schorch. Die Antwort auf diese Frage bleibt jedoch offen, denn ohne Zellner wird Schorch wohl wieder in die Zentrale rücken. Dahinter bleibt Miotke die Option für den Fall der Fälle. Als einer von wenigen Spieler kam er in der englischen Woche jedoch nicht zum Einsatz. Die rechte Außenbahn ist dann der gewohnte Zweikampf zwischen Jänicke und Breitenbach. Breitenbach hat wie erwartet letzte Woche seine Chance bekommen und konnte diese Chance auch durchaus nutzen. Er wird wohl auch in dieser Woche wieder seine Gelegenheit bekommen. Jänicke als Stammspieler zu verdrängen scheint jedoch noch nicht so realistisch. Entsprechend würde der Routinier auch am Samstag wieder beginnen. Die linke Außenbahn kann man ein wenig als Sorgenkind einstufen. Die Gegner in der Liga konzentrieren sich doch vornehmlich auf Angriffe über diese Seite. Sowohl Müller als auch Vunguidica sind Offensiver ausgerichtet als Jänicke auf der rechten Seite und dahinter bieten sich immer wieder Räume zum Flanken an. Im Verbund kann man dies aber besser lösen als man es bisher getan hat und die rechte Seite zeigt auch wie es möglich wäre wenn ausreichend Unterstützung vorhanden ist. Samstag wird sicher Müller beginnen. Er war in Balingen nicht einmal im Kader, hat da eine komplette Pause erhalten und ist momentan trotzdem erste Wahl.


    Im zentralen Mittelfeld wird man auf den mutmaßlichen Ausfall von Froese reagieren müssen, er hätte nach den starken Auftritten gegen Regensburg und Frankfurt gute Karten auf die Startelf gehabt. Fanol Perdedaj wird man wie auch schon in Balingen wieder von Beginn an spielen. Und sein Partner wird wieder Manuel Zeitz sein wenn es mit seinem Rücken wirklich funktioniert, ansonsten würde man wohl - aufgrund Quirin und Bulic als weitere Alternativen - das System auf ein 3-1-4-2 umstellen. Die Verfügbarkeit von Zeitz ist wichtig, in seiner aktuellen Form kann er die Verbindung zwischen Offensive und Defensive gut halten. Vor Perdedaj und Zeitz sucht man ansonsten den einen Zehner. Die Kandidatenliste mit Mendler, Golley und Fejzullahu ist bekannt. Die besten Karten dürfte hier momentan Mendler haben. Er ist in einer guten Form. Golley hat seine Form dagegen noch nicht wirklich gefunden und kam auch in der englischen Woche kaum zum Einsatz. Und auch Fejzullahu scheint noch nicht auf dem erhofften Level zu sein. Im Sturm bleibt es die gleiche Geschichte wie immer. Sebastian Jacob ist fit, also ist er auch Angreifer Nummer 1. Hat man nach der Einwechslung gegen Frankfurt gesehen, hat man in Balingen gesehen. Diese Qualität ist ungemein wichtig und kann in engen Spielern den Unterschied ausmachen. Daneben bleibt es beim Zweikampf von Eisele und Jurcher. Eisele profitiert ungemein von der Spielweise Jacobs und blüht neben diesem richtig auf und Jurcher hat einfach Qualitäten die ihn immer wertvoll sein lassen. Hier dürfte es auch einfach eine Bauchentscheidung sein und auch davon abhängen wie die sportliche Leitung den Gegner erwartet.




    Schema


    Bank
    Ramon Castellucci (ETW) - Jayson Breitenbach - Nino Miotke - Rasim Bulic - Mergim Fejzullahu - Tim Golley - Fabian Eisele


    Die U23-Regel wird auch dieses Mal kein Problem sein. Bayralla wird in der Startelf stehen, Castellucci und Jurcher mindestens im Kader. Für die defensive Außenbahn kommt dann Breitenbach als vierter U23-Spieler dazu und auch Nino Miotke dürfte als Option in der Innenverteidigung klar sein. Nach vorne hin kann man dann mit Fejzullahu, Golley und Eisele noch mit Qualität nachlegen. Offen scheint ob man mit Vunguidica noch einen gestandenen Spieler für die Außenbahn auf die Bank setzt oder einen der jungen Sechser Quirin bzw. Bulic auf die Bank setzt um eine gelernte Alternative für diese Position als Option zu besitzen.

  • Was erwartet den FCS mit dem FC-Astoria Walldorf? Ein unbequemer Gegner auf jeden Fall. Man kennt es ja schon aus den Vorjahren und sie sind eine der typischen Regionalligamannschaften gegen die es richtig nervig sein kann zu spielen. Oft war man erfolgreich zuletzt, leicht von der Hand ging es aber selten. Am Samstag werden sie dazu auch mit einem großen Selbstvertrauen kommen. Sie sind richtig gut gestartet, sind vorne dabei, noch ungeschlagen und das eigene Konzept funktioniert momentan wieder prächtig. In dieser Saison haben sie wieder eine funktionierte Achse. Dies umfasst die beiden Innenverteidiger. Nyenty und Müller sind die erfahrene Innenverteidigung. Im zentralen Mittelfeld setzt man dies durch Hillenbrand und Schön fort. Das sind die vier zentralen Säulen im Spiel der Walldörfer. Als erfahrener Spieler kommt noch Christoph Becker auf der defensiven Außenbahn hinzu. Ansonsten wirbeln um die vier zentralen Spielen viele junge Wilde. Defensiv kommt noch Goß dazu mit seinen 20 Jahren. Und nach vorne hin wird es nicht minder interessant. Minos Gouras ist ein solcher Spieler. Zwar erst 21, aber doch schon ein wichtiger Spieler beim FCA. Dazu kommt ein Semih Sahin der noch zwei Jahre jünger ist. Auch er scheint ein sehr interessanter Spieler zu sein. Auch ein Luca Stellwagen ist gerade mal 20. Diese drei Spieler verfügen wohl noch über viel Entwicklungspotenzial und diese "Revolution" aus der zweiten Mannschft heraus hat den Turnaround in Walldorf hervorgebracht. Und im Sturm muss man einen Stürmer mit schon sechs Saisontoren absolut ernst nehmen. André Becker ist ein hochgewachsener Spieler, hat aber auch viele fußballerische Stärken. Man hat es gegen Frankfurt gesehen, man hat es auch wieder in Balingen gesehen. In dieser Liga darf man keine Mannschaft auf die leichte Schulter nehmen. Und Walldorf hat dazu momentan auch sehr viel Qualität auf dem Feld. Eigentlich ist Walldorf auch gerne eine Truppe die selbst Fußball spielt und man wird sehen müssen ob sie bei diesem Stil bleiben oder sich an den FCS anpassen. Sie sind seit ihrem Aufstieg in die Regionalliga dazu immer auch eine Mannschaft die gut kontern kann und der schnelle Umschaltaktionen liegen. Dafür haben sie auch in dieser Saison wieder ihre Spielertypen.


    Der Favorit ist natürlich die Lottner-Elf. Jeder Gegner in dieser Liga hat seine Stärken, hat seine Gründe warum es schwierig gegen ihn werden kann. Aber unter dem Strich haben die Molschder mehr Qualität im Kader und auch mehr Qualität in der ersten Elf. Das ist auch gegen Walldorf der Fall. Dazu kommt auch ein komplett anderes Saisonziel als bei Walldorf. Und diesen Anspruch muss man dann auch auf dem Platz untermauern. Nach diesem Saisonstart wird hoffentlich auch niemand die Walldörfer unterschätzen und dann gibt es kein anderes Ziel als den fünften Sieg im fünften Ligaspiel zu holen. Die Liga hat sich weiterentwickelt, die Favoriten holen fleißig ihre Punkte und es wird noch mehr als in den letzten Jahren darum gehen so wenig Punkte wie möglich gegen Außenseiter zu verschenken. Und Walldorf ist dies trotz allem, denn sie werden wohl kaum noch nach 30 Spieltagen oben dabei sein. Die Molschder sollten die Warnschüsse der letzten Wochen beachten. Man hat seine Spiele gewonnen, man hat es häufig routiniert gemacht und hatte auch das nötige Glück dazu. So holt man ganz wichtige Punkte und bleibt oben dabei. Spiele wie Steinbach oder wie Balingen musst du gewinnen. Du kannst aber nicht damit rechnen auf Dauer auch das Spielglück auf seiner Seite zu haben. Leistungsmäßig hat man durchaus noch Luft nach oben und diese Steigerung sollten dann im Saisonverlauf auch sichtbar werden. Am Samstag sollte auch die nötige Frische dabei sein entsprechend darf man auch einen guten Auftritt erwarten. Offensiv ähnlich wie in der ersten Hälfte in Balingen, allerdings mit einer anderen Chancenverwertung. Und Defensiv wird uns Walldorf nicht nur nach Standards, sondern auch aus dem Spiel heraus fordern. Es wäre schön wenn wir unser Spiel durchdrücken können, mit viel Ballbesitz, mit Zug zum Tor und einer offensiven Grundausrichtung. Ohne im Gegenzug die Konterabsicherung zu vergessen. Da kann man sich ganz gut am Spiel gegen Frankfurt orientieren, da hatte man diese Geduld gehabt und gegen Balingen hat man gesehen mit teilweise einem Schritt weniger funktioniert es nicht mehr ohne Probleme.


    Der fünfte Saisonsieg ist fest eingeplant und er würde die gute Ausgangslage weiter verbessern. Ob man nun gerade Erster oder Vierter in der Tabelle ist spielt nicht die große Rolle, aber von den Punkten her ist man dabei. Und letzte Saison war es gerade diese Phase von Mitte August bis Ende September in der der FCS den entscheidenden Boden verloren hat und monatelang diesem Rückstand hinterhergelaufen ist. In diesem Jahr kann man eine solche Situation vermeiden indem man am Ball bleibt, indem man seine Spiele durchzieht und fleißig Punkte sammelt. Für die anstehende englische Woche gilt es sich daher auch neun weitere Punkte vorzunehmen. Auch ein ordentlicher Zuschauerzuspruch wäre schön, nach der Siegesserie sollte man eigentlich nicht weniger Zuschauer als gegen Frankfurt haben, mindestens aber wieder über die 3.000 Zuschauer kommen, auch wenn die Gäste aus Walldorf keinen großen Anhang mitbringen werden. 2:0 für den FCS vor 3.117 (17) Zuschauern.

  • Marcus Mann über Manuel Zeitz:

    Zitat

    "Es scheint ihm gut zu tun, noch mehr Verantwortung zu haben. Manu spielt in dieser Saison richtig gut, ist der stabilisierende Faktor im Mittelfeld, wie wir ihn uns vorstellen. Auf jeden Fall kein Vergleich zum Beginn vergangenen Saison."


    Manuel Zeitz:

    Zitat

    "Die letzte Spielzeit war auch nicht meine beste. Jetzt haben wir alle gemeinsam das Ziel aufzusteigen."


    Dirk Lottner:

    Zitat

    "Was er bislang für eine Saison spielt ist schon wahnsinnig gut. Er verliert kaum einen Zweikampf."


    Bild, 22.August 2019

  • FCS-Profi Mendler fordert Siegesserie (Bezahlartikel)


    Zitat

    Das Heimspiel gegen Walldorf am Samstag ist der Auftakt zur zweiten englischen Woche der Saison mit dem Nachholspiel bei RW Koblenz und der Partie beim FSV Mainz 05 II. „Walldorf hat mit André Becker den derzeit besten Torjäger mit sechs Treffern. Sie werden aber nicht hierherkommen und das Spiel machen. Wir haben ein gutes Anfangsprogramm. Die Topspiele gegen Homburg, Elversberg und Offenbach kommen später. Es gilt, sich ein Polster aufzubauen“, sagt Mendler: „Keiner darf jetzt locker lassen. Diese Gefahr haben wir in Balingen gesehen, als wir nach 30 Minuten nachgelassen und den Gegner aufgebaut haben.“ Doch da hat eben Mendler den Unterschied gemacht. Der ist sich ganz sicher: „Wir haben die Qualität, um in der Liga durchzumarschieren.“ Und Aufsteigen kommt nie aus der Mode.

  • Astoria Walldorf will Serie des 1. FC Saarbrücken beenden


    Zitat

    In einer angenehmen Ausgangslage fahren die Regionalliga-Fußballer des FC-Astoria Walldorf am Samstag zum 1. FC Saarbrücken (Anpfiff, 14 Uhr). Mit elf Punkten aus den ersten fünf Partien haben sich die Walldorfer vorerst im vorderen Drittel platziert und frühzeitig ein kleines Polster auf die hinteren Ränge verschafft.


    Saarbrücken ist mit zwölf Punkten aus vier Spielen perfekt gestartet und hat in seinen beiden Heimspielen gegen den Mitfavoriten Steinbach (2:0) und den FSV Frankfurt (3:0) noch kein Gegentor kassiert. "Jede Serie muss aber irgendwann einmal reißen und das am besten gegen uns", schmunzelt FCA-Trainer Matthias Born, der allerdings großen Respekt vor dem 1. FC hat, "zusammen mit Elversberg sehe ich Saarbrücken als beste Mannschaft der Liga."

  • Unser Trainer hatte es doch auf den Punkt gebracht „ Das die Walldorfer überraschender weise mit da vorne rumspielen“


    Also große Freude auf ein souveränes 3:0 und ab in die Mitte der Tabelle mit den Walldorfer:thumbup:

  • Schiedsrichter: Joshua Herbert (24/RL seit 2017/21 Spiele)
    Assistenten: Patrick Haustein, Markus Bengelsdorff


    Spiele mit FCS-Beteiligung (2SP - 2S - 0U - 0N - 9:0-Tore)
    12.03.19: FCS - TSG Balingen 5:0 (1:0) (3 Gelbe, 1 Rote)
    01.11.17: FCS - TSV Schott Mainz 4:0 (2:0) (3 Gelbe)


    Spiele mit FCA-Beteiligung (2SP - 0S - 0U - 2N - 1:4-Tore)
    11.05.18: R. Völklingen - FCA 2:1 (2:0) (6 Gelbe)
    06.04.18: FCA - Hoffenheim II 0:2 (0:1) (2 Gelbe)

  • ZU GAST BEIM ABSOLUTEN TOPFAVORIT


    Zitat

    Zurück zum anstehenden Ligaspiel: Letztes Jahr wurde Saarbrücken Vizemeister und musste dem SV Waldhof Mannheim als Meister den Vortritt lassen bzgl. Aufstieg in die 3. Liga, vor zwei Jahren wurde man souverän Meister, scheiterte aber in der anschließenden Aufstiegsrelegation gegen TSV 1860 München. In der Vorsaison gab es in den beiden Duellen zwischen Walldorf und Saarbrücken, erst im Dietmar-Hopp-Sportpark eine deftige 3:6-Abreibung für die Astorstädter, dann in Völklingen ein torloses 0:0-Unentschieden. Walldorfs ehemaliger Torjäger Marcel Carl, letzte Saison noch beim FCS unter Vertrag, ist in diesem Sommer zum Ligakonkurrenten FC 08 Homburg gewechselt. Die Saarbrücker strotzen aktuell vor Selbstvertrauen, es wird für den FCA das erwartet schwere Auswärtsspiel. Die bislang elf erzielten Tore verteilen sich auf sieben verschiedene Torschützen, Sebastian Jacob ragt dabei aktuell mit drei Treffern heraus.


    Beim FCA belohnt sich die Mannschaft von Matthias Born aktuell für die couragierten Leistungen. In einem Spiel auf sehr hohem Regionalliga Niveau nahm man zuletzt einen verdienten Punkt mit gegen die U23 des Bundesligisten FSV Mainz 05. Es war die erste Partie in der André Becker nicht treffen konnte, er führt dennoch die Torjägerliste mit sechs Treffern an. Das Lazarett wird indes immer kleiner, bis auf Tim Fahrenholz (Schulter) und Simon Kranitz (Kreuzbandriss) sind alle Spieler einsatzbereit.

  • „Ein geiler Sieg“


    Zitat

    Trainer Lottner hob die Schwere der englischen Woche hervor und verwies auf die makellose Bilanz: „Wir können mal kurz durchschnaufen. Aber danach müssen wir analysieren, was wir tun können, um noch stabiler zu sein. Wir haben wieder einmal einen Standard gefangen." Am Samstag, 24. August, kommt das Überraschungsteam von Astoria Walldorf nach Völklingen. „Wer Meister werden will, muss auch die engen Spiele gewinnen. Aber natürlich ist es unser Anspruch, dass wir über 90 Minuten unsere Linie durchziehen und besser Fußball spielen", sagte Lottner.


    Lob gab es am vergangenen Samstag vom mittlerweile in Stuttgart lebenden Ex-Trainer Alfred Kaminski, der als Scout die Begegnung beobachtete: „Der FCS hat die stärkste Mannschaft der Liga und wird Meister, wenn er es schafft, die Fehler zu minimieren. Die Truppe weiß, dass sie eine überragende Qualität hat und neigt daher zur Leichtsinnigkeit. Wenn sie das abstellt, führt kein Weg an ihr vorbei."

  • Zitat

    Die Pressekonferenz vor dem Spiel gegen Astoria Walldorf:


    Dirk Lottner:
    In Balingen hat mir nicht alles gefallen. Wir haben gemerkt, dass jede Mannschaft gegen uns Tore schießen kann, wenn wir nachlässig werden. Aber wir müssen sie Dinge nicht schlechter reden als sie sind. Wir wollen gegen Waldorf nachlegen. Es ist eine junge, laufstarke Mannschaft, die guten Fußball spielt.


    Christopher Schorch:
    Wir müssen so griffig sein wie in Balingen in den ersten 25 Minuten. Aber das müssen wir durchziehen. Wir haben alles gewonnen, aber manchmal auch Glück gehabt. Wir brauchen jetzt Konstanz und müssen gut stehen.


    FCS-FB

  • Zitat

    FC-Magazin: Heute kommt der FC-Astoria Walldorf, das Spiel hat fast schon Tradition. Es zeigt einerseits, dass sie sich schon lange in der Liga halten und macht aber auch deutlich, wie oft der FCS Anlauf genommen hat zum anvisierten Aufstieg. Ist es wirklich eine Überraschung, dass sie noch ungeschlagen sind, wenn man bedenkt, dass sie in der vergangenen Rückrundentabelle Zweiter waren? Sie haben selbst in einer kritischen Lage am Trainer festgehalten und im Sommer zwar einen Umbruch erlebt, aber nichtsdestotrotz einen festen Stamm behalten.


    Lottner: Kontinuität zahlt sich meist aus, wir haben ja schon oft gegen sie gespielt, aber heute ist es erstmals ein echtes Spitzenspiel. Wir wären gut beraten, sie nicht an der letzten Endplatzierung zu messen, sondern an den bisherigen Saisonspielen oder an der letzten Rückrunde.


    FC-Magazin, Ausgabe 4, Saison 2019/20

  • Die nächste englische Woche steht an


    Zitat

    „Das werden wieder intensive Tage. Unser Ziel ist es natürlich, dass wir genauso erfolgreich sind wie in der vergangenen Woche. Aber wir sind gut beraten, uns immer nur auf den nächsten Gegner zu konzentrieren“, sagte Lottner vor dem Spiel gegen den FC-Astoria Walldorf, das am Samstag um 14 Uhr im Hermann-Neuberger-Stadion in Völklingen (Stadionstr.) angepfiffen wird.


    Das Team aus Walldorf ist mit elf Punkten aus fünf Spielen sehr gut gestartet. Bisher stehen drei Siege und zwei Unentschieden auf dem Konto der Mannschaft von Matthias Born, deren Angreifer André Becker mit sechs Treffern derzeit auch die Torschützenliste anführt. „Sie stehen vielleicht etwas überraschend da oben. Aber sie spielen einen schnellen und unkomplizierten Fußball, schießen viele Tore und sind sehr schwer auszurechnen“, sagte Lottner, der gegen das Team aus der Metropolregion Rhein-Neckar abermals auf Abwehrchef Steven Zellner verzichten muss, der nach wie vor an den Folgen einer Zerrung im Hüftbeuger laboriert. „Es wird von Tag zu Tag besser, aber wir wollen für Samstag noch kein Risiko eingehen, weil wir viele Spiele in den kommenden Wochen haben werden“, erklärte der FCS- Trainer.

  • Der Kader für das Spiel gegen Walldorf
    Daniel Batz
    Ramon Castellucci
    Timo Wagner
    Anthony Barylla
    Boné Uaferro
    Christopher Schorch
    Nino Miotke
    Mario Müller
    José Pierre Vunguidica
    Jayson Breitenbach
    Tobias Jänicke
    Manuel Zeitz
    Fanol Perdedaj
    Lukas Quirin
    Rasim Bulic
    Kianz Froese
    Markus Mendler
    Tim Golley
    Mergim Fejzullahu
    Fabian Eisele
    Sebastian Jacob
    Gillian Jurcher


    Ausfall
    Steven Zellner



    Edit weil :rolleyes:

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