2. DFB-Pokal Hauptrunde, 1. FC Saarbrücken - 1. FC Köln 3:2 (0:0)

  • PEINLICH-PLEITE IN SAARBRÜCKEN: FC SCHEIDET SANG- UND KLANGLOS AUS


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    Bereits in der Halbzeit hatte Beierlorzer genug gesehen von seiner Mannschaft und stellte um. Modeste musste runter, Louis Schaub kam. Doch nur eine Minute ins Spiel hatte Sebastian Jacob die Riesenchance für Saarbrücken, konnte aber aus fünf Metern den Ball nicht im Tor unterbringen. Weiter blieb der FC vieles schuldig, konnte Saarbrücken nicht dominieren, wie man das hätte von einem Bundesligisten erwarten können. Stattdessen ging Saarbrücken durch den Kopfballtreffer von Christopher Schorch in Führung – und das verdientermaßen. Beierlorzer reagierte sofort, brachte Schindler für Risse, doch statt eines FC-Sturmlaufs ließ Köln dem Gegner viel Platz zum laufen – Jurcher brach durch, lief alleine auf Horn zu, umkurvte den Keeper und schob zum 2:0 für die Gastgeber ein. Der FC vor dem Aus, vor der Blamage. Doch dann wurden die Kölner doch noch wach. In der 71. Minute setzte sich Noah Katterbach auf der linken Seite durch und brachte den Ball in die Mitte, wo Jonas Hector aus zehn Metern flach ins Eck verkürzen konnte. Der FC war in der Folge bemüht den Ausgleich zu erzielen. Zunächst setzte Cordoba eine Flanke von Schindler knapp neben das Tor (79.), dann verzog Skhiri aus 16 Metern nur um Zentimeter (81.). In der 85. Minute machte es Simon Terodde besser: Der eingewechselte Stürmer bekam den Ball von Cordoba in den Lauf gespielt und traf flach ins rechte untere Eck. Doch statt das Momentum zu nutzen, ließ sich Köln übertölpeln, Saarbrücken schlug zurück. In der 90. Minute bekam Jänicke den Ball auf der rechten Seite und schloss zum 3:2-Siegtreffer für Saarbrücken ab.

  • TOTALES VERSAGEN: DIESE PLEITE HAT BEIERLORZER BESCHÄDIGT


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    Die Leistung des 1. FC Köln am Dienstagabend beim 1. FC Saarbrücken war ein Offenbarungseid. Anders kann man das, was die hochgezahlten Profis in Völklingen abgeliefert haben, nicht bezeichnen. Angebliche Führungsspieler, Möchtegerne-Stammspieler, millionenschwere Neuzugänge, seit Wochen formschwache Topverdiener – am Dienstag versagten sie alle auf ganzer Linie. Das zwischenzeitliche Aufbäumen? Geschenkt. Am Ende stand eine blamable Leistung mit einem verdienten wie entlarvenden Ergebnis.

  • „ICH HABE HEUTE KEIN VERSTÄNDNIS FÜR DIE MANNSCHAFT“


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    Achim Beierlorzer: „Ich bin maßlos enttäuscht. Wir haben heute 60 Minuten überhaupt nicht zu unserem Spiel gefunden. Die letzte halbe Stunde haben wir begonnen, so Fußball zu spielen, dass wir den 0:2-Rückstand egalisieren konnten. Durch Drexlers Chance hätten wir das Spiel auch für uns entscheiden können, stattdessen kommen wir dann nach einem Einwurf final in Rückstand. Ich habe heute kein Verständnis für die Mannschaft. Ich verstehe nicht, wie man so ein Tor am Schluss kriegen kann. Wir wollten heute mit frischem Personal und neuer Moral auftreten, das ist uns leider nicht geglückt. Stattdessen haben wir einen Rückschlag erlitten. Die Mannschaft wusste über Saarbrücken Bescheid, konnte es heute aber nicht umsetzen. 30 gute Minuten reichen dann einfach nicht aus. Deswegen scheiden wir verdient aus.“

  • Lottner schockt FC


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    "Wir wussten vorher, dass sie Probleme und wir einen Lauf haben", sagte Jänicke: "Der Verlauf war typisch für den Pokal, deshalb kommen die Zuschauer ins Stadion." Die 6800 Zuschauer im ausverkauften Hermann-Neuberger-Stadion in Völklingen, wo der FCS aufgrund der Umbauarbeiten am heimischen Ludwigsparkstadion derzeit seine Heimspiele austrägt, sahen in den ersten Minuten keinen Klassenunterschied. Es waren sogar die Gastgeber, die das Geschehen bestimmten. Die Kölner hatten große Probleme bei der Spielgestaltung. Die Gäste um ihren in Saarbrücken geborenen Kapitän Hector sorgten erst in der 15. Minute durch Jhon Cordoba für etwas Gefahr.

  • Ex-Kölner Lottner wirft den FC mit Saarbrücken aus dem Wettbewerb


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    Dem Viertligisten aus Saarbrücken ist die Überraschung des Abends gelungen. Der FCS drehte nach der Pause gegen Bundesligist 1. FC Köln auf und gewann vollständig verdient 3:2. Schon in der ersten Hälfte waren die Saarländer, die vom früheren Kölner Publikumsliebling Dirk Lottner trainiert werden, nicht nur ebenbürtig, sondern hatten gegen schwache Kölner gute Torchancen. Die verwandelten sie dann nach dem Wechsel zunächst durch den früheren FC-Profi Christopher Schorch (53.) und nur vier Minuten später durch Gilian Jurcher nach einem mustergültigen Konter.

  • Jetzt wackelt Beierlorzer


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    Das war peinlich, Köln!


    2:3 bei Viertligist Saarbrücken – der Bundesliga-Aufsteiger blamiert sich bis auf die Knochen.


    Für Köln-Trainer Achim Beierlorzer (51) wird es langsam eng. In der Liga nur auf Platz 16 und damit hinter den Erwartungen zurück, im Pokal jetzt sensationell raus. Zumal Beierlorzer an der Pleite am Dienstag nicht unschuldig ist!

  • 1. FC Köln scheitert an Viertliga-Team


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    Der 1. FC Köln hat sich in der 2. Runde des DFB-Pokals bis auch die Knochen blamiert. Die Domstädter schieden gegen den unterklassigen 1. FC Saarbrücken aus und schlittern weiter in die Krise. Für die Entscheidung sorgte ein Last-Minute-Tor.


    Ausgerechnet die Kölner Klubikone Dirk Lottner hat die Krise "seines FC" massiv verschärft. Der von Lottner trainierte Viertligist 1. FC Saarbrücken blamierte den desolaten Drittletzten der Fußball-Bundesliga in der 2. Runde des DFB-Pokals. Der 1. FC Köln unterlag 3:2 (0:0) und ist damit vor dem wegweisenden Derby am Sonntag bei Fortuna Düsseldorf mächtig angezählt.

  • Sensation: 1. FC Saarbrücken schlägt 1. FC Köln 3:2


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    Der 1. FC Saarbrücken hat den 1. FC Köln blamiert und aus dem DFB-Pokal geworfen. Der Spitzenreiter der viertklassigen Regionalliga-Südwest setzte sich am Dienstagabend im Völklinger Hermann-Neuberger-Stadion in der zweiten Runde sensationell mit 3:2 (0:0) gegen den harmlosen Bundesliga-Aufsteiger durch.


    Vor 6800 Zuschauern in Völklingen trafen Christopher Schorch (53. Minute), Gillian Jurcher (57.) und Matchwinner Tobias Jänicke (90.) für den Außenseiter. Jonas Hector (71.) und Simon Terodde (84.) konnten für die enttäuschenden Kölner vor dem Last-Minute-K.o. nur zwischenzeitlich ausgleichen.

  • Saarbrücken im Rausch


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    Der Kölner Trainer Beierlorzer reagierte, brachte Goalgetter Terrode für Risse, doch den Treffer zum 2:1 erzielte ein Saarländer: Jonas Hector. Der war an diesem Abend sicherlich einer der wenigen Aktivposten in Weißrot, doch auch er konnte leistungsmäßig nicht dokumentieren, dass er drei Klassen höher spielt als seine Landsleute Zeitz und Jacob. Dennoch brachten die Kölner ab Mitte der 2. Halbzeit endlich ein paar PS auf den Boden. Terrode bewies in der 84. Minute schließlich seine Extraklasse als er einen Pass von Cordoba direkt und unhaltbar für Batz abschloss. 2:2.


    Üblicherweise wäre ein Viertligist nun erledigt. Lottner musste austauschen, denn Perdedaj und Jurcher, beide mit exzellenten Auftritten, waren kräftemäßig am Ende. Für sie kamen Mario Müller und Fabian Eisele. Doch den Schlusspunkt setzte Tobias Jänicke, der einen klugen Pass von Kianz Froese in der 90. Minute erst hochnahm und dann ins lange Eck ballerte, ohne Horn den Hauch einer Chance zu lassen.

  • Ich hoffe, dass alle FCS-Fans die nächsten Tage genießen und mit Freude an diesen Erfolg denken, der in Zukunft nicht zu wiederholen sein wird. Schließlich wird man ab nächster Saison nie wieder die Möglichkeit haben, eine Mannschaft in einem Pflichtspiel zu schlagen, die 3 Klassen höher spielt. ;)
    Nur diese Saison ist das nochmal möglich. :)


    Also - einfach nur freuen und auch nicht zu sehr an Elversberg denken. Egal wie schlecht das Spiel laufen würde, danach steht man im Pokalachtelfinal und ist Tabellenführer mit mindestens 5 Punkten Vorsprung. Wer hätte das vor der Saison erwartet?

    "Denke daran, dass Schweigen manchmal die beste Antwort ist."

    Dalai Lama



    • Offizieller Beitrag

    Grade kam in Sky ein rhetorisch hervorragendes seriöses Interview im Sportfeld mit Markus Mann. Inhalt ist ein Rückblick auf das gestrige Spiel, zur Vergangenheit und Zukunft des 1FC Saarbrücken und zum Stadion.


    cool, weist du ob ich das über Sky Go etc. nochmal gucken kann ?

  • cool, weist du ob ich das über Sky Go etc. nochmal gucken kann ?


    Hallo Stefan, also ich Switche zwischen NTV und Sky hin und her. Bei Sky ist ja üblich das die so ähnlich eine Schleife immer mal wieder sowas widerholen. Bei mir Läuft wie gesagt NTV und Sky heute Morgen doch das kam bis dato nicht mehr?

  • R.Steinmann
    • effzeh-fan
    • Beiträge: 707

    Re: 2.Runde DFB-Pokal 1.FC Saarbrücken vs. ehemals glorreicher 1.FC Köln
    « Antwort #555 am: Heute um 19:59 »


    JAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAA!!!!!!


    GEIL!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! DAS IST KÖLNER KAMPFGEIST !!!!!!!!!!!!!!!!

  • Senator Sanchez
    • effzeh-fan
    • Beiträge: 3412
    • Choleriker
    Re: 2.Runde DFB-Pokal 1.FC Saarbrücken vs. ehemals glorreicher 1.FC Köln
    « Antwort #551 am: Heute um 19:59 »


    Jaaaaaaaaaaaaaaa wir sind wieder da! Champions League JETZT! ⚪️

  • tollibob
    • effzeh-fan
    • Beiträge: 2417
    Re: 2.Runde DFB-Pokal 1.FC Saarbrücken vs. ehemals glorreicher 1.FC Köln


    « Antwort #604 am: Heute um 20:09 »


    "Die kölschen Abschlüsse werden klarer", "haben jetzt die fußballerische LEichtigkeit wieder"


    WELCHES SPIEL GUCKT DER?
    2010, ihr werdet es schon sehen!
    Wir holen den U-U-EFA Cup und wir werden Deutscher Meister! Meister!

  • Jänickes doppeltes Wechselbad


    Zitat

    "Bayern und Dortmund würde ich gerne aus dem Weg gehen, die hätte ich gerne erst in Berlin", witzelte der 30-Jährige, fußballerisch großgeworden bei Hansa Rostock und seit 2017 in Diensten der Saarländer.


    Zitat

    Doch wie unmittelbar nach der Partie, als der begleitende Chaperon zur Kontrolle rief, bleibt im Saarland gar nicht viel Zeit zur Freude. Schließlich ist der Spitzenreiter der Regionalliga Südwest bereits am Samstag um 14 Uhr beim hartnäckigsten Verfolger SV Elversberg gefordert. "Dann wollen wir diese Woche vergolden", blickt Jänicke auf das Topduell. Nicht ausgeschlossen, dass dann wieder der Mann für besondere Wendungen gefragt ist...

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