20. Spieltag, 1. FC Saarbrücken - RW Koblenz 7:0 (6:0)

  • Wen ich jetzt bedenke das man gegen Elversberg und Steinbach nicht hätte Verlieren müssen (wen man gewollt hätte).
    Die ganze Zeit nur das Nötigste gemacht und jetzt wo der Trainer weg ist zeigt es sich anscheinend das es auch anders geht wenn die Spieler wollen.
    Da frage ich mal nach dem Charakter der Spieler 8|

  • Wen ich jetzt bedenke das man gegen Elversberg und Steinbach nicht hätte Verlieren müssen (wen man gewollt hätte).
    Die ganze Zeit nur das Nötigste gemacht und jetzt wo der Trainer weg ist zeigt es sich anscheinend das es auch anders geht wenn die Spieler wollen.
    Da frage ich mal nach dem Charakter der Spieler 8|


    Dem kann ich mich nur anschließen.

  • Wen ich jetzt bedenke das man gegen Elversberg und Steinbach nicht hätte Verlieren müssen (wen man gewollt hätte).
    Die ganze Zeit nur das Nötigste gemacht und jetzt wo der Trainer weg ist zeigt es sich anscheinend das es auch anders geht wenn die Spieler wollen.
    Da frage ich mal nach dem Charakter der Spieler 8|


    absolut, und genau das verdirbt mir auch ein bisschen den spaß an dem ergebnis.


    aber freuen tu ich mich natürlich trotzdem =)

  • Jetzt koennten die Zwerge morgen noch gerne gegen Freiburg verlieren.


    PS: Wer hat da 2500 Zuschauer geschaetzt? 2502 :D

    "Ich mag verdammen, was du sagst, aber ich werde mein Leben dafür einsetzen, dass du es sagen darfst."


    Evelyn Beatrice Hall

  • Na herrlich, es geht doch. Es ist aber schon ein Unterschied, ob man gegen Steinbach bzw. Elversberg oder Koblenz spielt, die Tabelle spricht da eine klare Sprache. Da würde ich jetzt nicht die Charakterfrage stellen. Ich bin sicher, auch mit Lottner wäre dieses Spiel klar gewonnen worden.


    Da soll sich jetzt vom Vorstand nur keiner auf die Brust klopfen - so nach dem Motto "alles richtig gemacht".


    Die Entlassung wird immer einen faden Beigeschmack behalten und man wird auch nie rausfinden, wie die Saison mit Lottner geendet hätte. Sollte die Mannschaft den Aufstieg schaffen (was ich mir von Herzen wünschen), wird Lottner einen großen Anteil daran haben.


    Jetzt ein paar Wochen Kräfte tanken und dann ab in Richtung dritte Liga - der FCK wartet schon.

  • Erste Hälfte Koblenz mit mittlerem Oberliganiveau und wir in Form und haben schön über die Außen gespielt. In der 2. Hälfte haben sie es dann mit Hilfe der 2 Einwechslungen eigentlich ganz gut gemacht, allerdings haben wir auch einen Gang zurückgeschaltet. Dennoch muss man erst mal ein 7:0 schaffen. Das 4-4-2 wirkt einfach geordneter und Jakob kann munter drauf los knipsen, das was er am besten kann.
    Dieses Spiel tat gut und wir haben etwas für das Torverhältnis getan und den Druck auf die Konkurrenz wieder erhöht.

  • Das 4-4-2 wirkt einfach geordneter


    Kann dir nur Recht geben,
    natürlich war Koblenz kein Maßstab,
    aber mit Müller/Mendler & Barylla/ Jänicke hat man viel über die Außen gespielt
    und es wurde mal wieder geflankt.
    Mendler entlastete Müller und genauso war es auf der anderen Seite mit den beiden.
    Jakob gehört dorthin wo er heute gespielt hat.

  • Für mich war das Spiel am heutigen Tag genau das was zu erwarten war und was wir ja auch erwartet hatten. Bei all den Toren, nicht mehr und nicht weniger. Einen Aufsteiger der vier Punkte hat, auf dem letzten Platz steht mit sieben Tore an die Wand gespielt, gut so.


    Klar gab‘s bei dem einen oder anderen im voraus berechtigte bedenken bei dem was uns zuletzt gezeigt wurde, doch das wäre fatal gewesen hätte sich nur ein Teil davon fortgesetzt und heute bestätigt. So spielten die Jungs befreit auf und zeigten uns wiedermal was sie können und in der Mannschaft steckt, weiter so und alles wird gut. Zukunft ist angesagt, Vergangenheit war gestern!

  • Der FCS hat die Niederlage in Steinbach und die Entlassung von Dirk Lottner gut verkraftet und ist mit einem klaren Erfolg in die neue "Ära" gestartet. Am Samstag Nachmittag besiegten die Molschder dabei das chancenlose Tabellenschlusslicht von Rot-Weiss Koblenz mit 7:0. Bereits nach 34 Minuten stand es 6:0. Für den FCS war dieser Sieg der höchste Erfolg in der Regionalliga Südwest. Interimstrainer Marcus Mann hatte erwartungsgemäß eine Systemumstellung vorgenommen und begann im lange Zeit etablierten 4-4-2-System statt dem 3-5-2-System dieser Saison. Ebenso erwartungsgemäß verzichtete er jedoch auf große Personalrochaden und setzte zum größten Teil auf das Personal der vergangenen Wochen. Vor Daniel Batz verteidigten so Steven Zellner und Christopher Schorch (kam für den gesperrten Uaferro in die Mannschaft) in der Innenverteidigung. Rechts hinten spielte Anthony Barylla, Links hinten wurde Mario Müller eingesetzt. Gewohntermaßen spielten Zeitz und Perdedaj im zentralen Mittelfeld. Über den rechten Flügel kam Tobias Jänicke, auf der linken Seite begann Markus Mendler (statt Gillian Jurcher). Im Angriff vertraute man auf Sebastian Jacob und Fabian Eisele. Das Tabellenschlusslicht begann im Vergleich zur Niederlage gegen Mainz II mit vier Veränderungen. Im Tor stand so überraschend Leon Erbstroh auf der A-Jugend, er ersetzte Bibleka obwohl Vincek auf der Bank saß. Masala und Miles begannen für die gesperrten Weidenbach und Stojanovic und zudem spielte Noel statt Arndt. Taktisch sortierte sich die Mannschaft so nicht im gewohnten 5-3-2-System, sondern mehr in einem 5-4-1 bzw. 6-3-1-System.


    2.500 Zuschauer in Völklingen sahen dann von Beginn an das erwartete Spiel. Die Gäste standen tief, bemühten sich um Kompaktheit und gingen nur situativ mal in ein 5-2-3-System um den FCS mal früh anzulaufen. Ansonsten erwartete man den FCS nach zehn Meter in der eigenen Hälfte. Der FCS hatte früh die ersten Chancen, Mendler per Freistoß und Eisele verpassten jedoch. Nach fünf Minuten zeigten sich auch die Gäste mal vorne. Der Schuss aus 20 Metern ging jedoch am Tor vorbei. Es sollte der einzige Abschluss für lange Zeit gewesen sein. Die Molschder legten sich weiter den Gegner zurecht und erzielten dann auch die wichtige frühe Führung. Ein Angriff über die rechte Seite, Jänicke und Barylla erzeugen Überzahl und Bayralla steckt auf Jänicke durch. Damit kommt man hinter die Abwehr und die Hereingabe kann der Torwart nur in die Mitte parieren. Jacob hat den richtigen Riecher und schiebt zum 1:0 ein. Nur vier Minuten später kommt der FCS wieder über rechts, erzeugt wieder Überzahl auf der Außenbahn und die Flanke landet am langen Pfosten. Mendler ist völlig frei und trifft zum 2:0. Die frühe Entscheidung in diesem Spiel und der FCS drehte weiter richtig auf und drückte auf das Gaspedal während die Gäste in feinster Kreisligamanier in ihre Einzelteile zu zerfallen drohten. Dies nutzte der FCS dann auch in neun Minuten und erzielte in dieser Zeit vier Tore. Beim 3:0 ging es wieder über Außen, Mendler muss das Ding schon machen und Perdedaj schiebt ihn schließlich über die Linie (25.). Zwei Minuten später gewinnt der FCS im Mittelfeld den Ball, Jacob geht durch und am Torwart vorbei und es steht 4:0. Wieder nur vier Minuten später geht ein Freistoß von Perdedaj aus dem Halbfeld durch und landet im langen Eck (31) und den Schlusspunkt auf dieser Phase setzt auch Perdedaj. Sein Fernschuss bedeutet den sechsten Treffer nach 34 Minuten und für ihn persönlich den Hattrick. In dieser Phase musste man ein zweistelliges Ergebnis "befürchten", zumal der FCS nicht locker ließ und noch einige weitere Chancen hatte. Alleine der Kopfball von Eisele. Man hat nicht mehr getroffen und ging mit sechs Treffern in die Pause. Zu hoch fiel das Ergebnis zur Halbzeit sicher nicht aus. Der zweite Abschnitt war dann mehr der Verwaltungsmodus. Koblenz hatte in der Halbzeit zwei Mal gewechselt, sich noch defensiver als eh schon organisiert, konnte so die Räume verkleinern und kam insgesamt besser in die Zweikämpfe. Sicher auch ein Grund: Der FCS reduzierte klar das Tempo, spielte längst nicht mehr so zielstrebig wie in der ersten Hälfte und ließ den Gegner dann auch etwas mitspielen. So zogen sich die Minuten ohne echte Highlights dahin. Der FC hatte immer mal wieder die Chance auf das 7:0, verpasste diese Gelegenheiten jedoch. So zog sich die Halbzeit etwas wie Kaugummi und es gab nicht diese große Blamge für Koblenz wenn das Spiel mit zwölf oder dreizehn Gegentoren endet. Man war echt gnädig mit den Gästen. Nach einer Stunde kam Timm Golley mal wieder zu einem Einsatz für den FCS. Er wurde für Markus Mendler eingewechselt und spielte zunächst auf dem linken Flügel. Koblenz kam in dieser Halbzeit bei Ballgewinnen öfter in die FCS-Hälfte, ohne jedoch für Torgefahr sorgen zu können. Meisten lief Zellner den Ball locker ab. Nach 70 Minuten kam Gillian Jurcher für Eisele ins Spiel und mit fortlaufender Spieldauer wurden die Räume bei den Gästen wieder größer und der FC erspielte sich wieder mehr Chancen. Es reichte nur noch zu einem Tor: Sebastian Jacob köpte nach einem Angriff über rechts in die lange Ecke und erzielte seinen Hattrick (77.). Direkt im Anschluss durfte Jacob in die Winterpause, für ihn kam Vunguidica ins Spiel. Vunguidica spielte fortan auf dem linken Flügel und Golley rückte in das Sturmzentrum. Trotz weiterer Möglichkeiten und einigen Ansätzen fielen in den letzten zehn Minuten keine Treffer mehr.


    Mit diesem klaren Erfolg geht der FCS in die Winterpause und hat sich damit auch definitiv die Wintermeisterschaft in der Regionalliga Südwest gesichert. Die Diskussion darüber ob es ein verdienter Sieg war kann man sich in dieser Woche sparen. Dafür waren die Kräfteunterschiede zwischen den beiden Mannschaften am heutigen Tage einfach viel zu groß. Koblenz war dann heute auch kein Regionalligist. Mit den ersten Gegentreffer ist die Mannschaft quasi auseinandergefallen und in der ersten Halbzeit ging es für Koblenz in vielen Situationen auch zu schnell. Dazu kommt in den ersten 45 Minuten auch ein wirklich guter Auftritt des FCS. Auch gegen diesen Gegner muss man erst mal so viele Tore etwas mehr als 20 Minuten erzielen, da haben sich viele Mannschaften in den letzten Wochen deutlich schwerer getan. Als Beispiele seien hier Steinbach und Homburg genannt. Selbstverständlich ist dies daher nicht, auch wenn es teilweise so aussah. Man hat es gut gemacht, hat immer wieder Spielverlagerungen genutzt um dann in Überzahlsituationen auf den Außenbahnen und hinter die Abwehrkette zu kommen. Die Tore waren teilweise die logische Folge. Nach der Pause war es dann ein anderes Spiel und der FCS hat nur noch das nötigste Getan. Als Fan wünscht man sich da sicher immer noch etwas mehr Zug, aber als Spieler ist es bei diesem Ergebnis und diesen Kräfteverhältnissen irgendwo auch normal und ob man Koblenz jetzt sieben oder zehn Stück gibt ändert glaube ich für die Mannschaft wenig. Man hat diese Aufgabe genommen und zwar nicht nur wie vorher gesagt irgendwie sondern mit einer überzeugenden Vorstellung und mit der frühen Entscheidung. Mehr ging heute und gegen diesen Gegner nicht. Jetzt kann man mit einem positiven Gefühl in die Winterpause gehen, geht mindestens mit seinen zwei Punkten Vorsprung in das neue Jahre und kann nun frische Kräfte sammeln. Danach heißt es dann in den verbleibenden 14 Spielen ausreichend Punkte zu holen um den Aufstieg in die 3.Liga zu schaffen.

  • Konnte das Spiel heute leider nicht im Stadion sehen. War aber dann ein überzeugender Auftritt. Glaube zwar man hätte das Spiel mit Lottner auch gewonnen, aber in der Höhe ist dann auch sehr fraglich. Vielleicht ist die Systemumstellung auch gut und wir fahren mit dem 4-4-2 besser.
    Hoffe wir bekommen einen geeigneten Trainer und der Aufstieg wird im Mai eingetütet.

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