Ausweichspielstätte: Bornheimer Hang

  • Der FCS steigt in der abgebrochenen Saison 2019/20 in die 3.Liga auf. Der Ludwigspark wird nicht zum Saisonbeginn fertig werden, womöglich nicht mal im Laufe der Saison und der FCS benötigt auch in der neuen Spielklasse eine Ausweichspielstätte, denn Völklingen ist bekanntermaßen nicht Drittligatauglich und ein Umbau in der gegebenen Zeit nicht möglich. Zumindest dann wenn Spiele mit Zuschauer ausgetragen werden können, ansonsten könnte es auch vielleicht auch Ausnahmen für Völklingen geben.


    Viele Optionen im Umkreis (im Saarland überhaupt keine) stehen nicht zur Verfügung und so wird es für den FCS im Fall der Fälle aus dem Saarland raus und bis nach Hessen gehen. Die neue Ausweichspielstätte ist das Stadion am Bornheimer Hang in Frankfurt.


    Ein schwerer Schlag ins Kontor aller Beteiligten. Der Bornheimer Hang ist doch rund 200 Kilometer entfernt und wird für eine unbestimmte Zeit nur für Probleme sorgen. Es betrifft den Verein und die Mannschaft. Man hat für mehrere Heimspiele, vielleicht für die Heimspiele einer ganzen Saison, einen riesigen logistischen Aufwand zu bewältigen um in Frankfurt einen regulären Spieltag veranstalten zu können. Attraktivität für Sponsoren sieht anders aus.


    Gemeinsam mit der Miete bedeutet dies auch eine hohe finanzielle Belastung. Der Mannschaft wird der Heimspielfaktor komplett genommen und man steht vor 38 Auswärtsspielen. Nicht zuletzt ist auch die Belastung für das Umfeld noch mal höher. Jede Woche (mit den Auswärtsspielen) mindestens 200 Kilometer zum Spiel zu reisen funktioniert in vielen Fällen nicht und die erwarteten Zuschauereinbüßen sind im Vergleich zu Völklingen noch mal größer, von Spielen im Park ganz zu schweigen. Großartige Hilfe durch den Verein sind auch kaum darstellbar, würde dies doch noch mal zusätzliche finanzielle Belastungen mit sich bringen.


    Das Stadion am Bornheimer Hang ist dem FCS aus den letzten Regionalligajahren gut bekannt. An sich ist es die Heimspielstätte des FSV Frankfurt. Im Februar 2018 wurde der Stadionname verkauft, offiziell heißt die Anlage nun PSD Bank Arena. Von 2006 bis 2017 trug das Stadion bereits den Namen Frankfurter Volksbank Stadion. Das Stadion liegt - wie der traditionelle Name bereits verrät - im Frankfurter Stadtteil Bornheim und ist für 12.542 Zuschauer ausgelegt. Dank einer Ausnahmeregelung durfte der FSV Frankfurt trotz fehlender Kapazität (15.000 Plätze sind vorgeschrieben) über Jahre in der 2.Bundesliga spielen. Sie ist komplett drittligatauglich und verfügt auch über eine Rasenheizung.


    Ursprünglich wurde die Anlage im Jahr 1931 eröffnet, von 2007 bis 2009 wurde das ehemalige Leichtathletikstadion in ein reines Fußballstadion umgebaut. Nord, Süd- und Gegentribüne wurden neu errichtet. Ab Anfang 2012 folgte die alte Haupttribüne die innerhalb von zehn Monaten und im laufenden Spielbetrieb umgebaut wurde. Auf der Haupt- und der Gegengerade stehen dabei 4.139 Sitzplätze zur Verfügung. Die Haupttribüne erstreckt sich über den größten Teil der Geraden und ist in fünf Bereiche unterteilt. Die Gegentribüne zieht sich dagegen über die komplette Seite, ist dafür jedoch nicht ganz so hoch. Alle Sitzplätze sind überdacht. Im mittleren Bereich der Haupttribüne stehen Business- und Logenplätze zur Verfügung. Block H auf der Gegengerade ist beim FSV Frankfurt der Sitzplatzbereich für die Gäste. Ob der FCS beide Tribünen komplett öffnet ist nicht bekannt.


    Die beiden Stehplätzbereich sind hinter den Toren platziert fassen insgesamt 8.403 Stehplätze. Eine Überdachung existiert nur in kleinen Teilen von Block G. Er befindet sich auf der Nordtribüne und liegt zwischen den Gästesitzplätzen und Block F als Gästebereich. Je nach Gästeaufkommen wird auch Block G zum Gästeblock. Zur Verfügung stehen in den Blöcken F & G bis zu mehreren tausend Stehplätzen. Block F zieht sich dabei auch noch teilweise auf die Längsseite der Haupttribüne. Der deutlich kleinere Stehplatzbereich im Stadion ist die Südtribüne. Sie ist nicht so hoch gebaut wie die andere Seite und ist die Heimat der FSV-Fans sowie der Standort der aktiven Fanszene der Bornheimer. Unter dem Strich also die Heimseite und auch die FCS-Fans könnten sich bei den "Heimspielen" dort einfinden.
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    1.) Allgemein Informationen zum Stadion




    2.) Fassungsvermögen




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    3.) Informationen zur Blockaufteilung


  • Wollen wir uns wirklich drauf verlassen, dass wir ohne Zuschauer spielen? Ich nicht. Ich gehe davon aus das mind. 1000 - 2000 Zuschauer zugelassen werden, wenn man die aktuelle Entwicklung betrachtet.


    Es wird Zeit dass wir alle den Arsch hoch bekommen, noch ist Zeit den Supergau zu verhindern.


    Schreibt Briefe - Führt eine Mahnwache durch egal was, es darf nu nicht unserem Verein Schaden !

  • Ich bin bereit X(


    Warte noch auf ein Statement von Stadt und OB


    Antrag ist schon da



    Motto " Der FCS muß in den Park - wo ein Wille ist , ist auch ein Weg"

    Man muß manchmal den Sack zumachen,auch wenn er noch nicht voll ist.

  • Drittliga-Zulassung für FCS ist da


    Zitat

    Da das Hermann-Neuberger-Stadion in Völklingen nicht die Drittliga-Voraussetzungen erfüllt, würde Saarbrücken übergangsweise am Bornheimer Hang in Frankfurt spielen. Für den Fall, dass zu Beginn der neuen Saison weiter keine Zuschauer oder nur sehr eingeschränkt bei den Spielen erlaubt sind, besteht für den FCS die Möglichkeit, einen Ausnahmeantrag zu stellen, um doch in Völklingen spielen zu können. Dies ist denkbar, wenn das Hermann-Neuberger-Stadion „ausschließlich zuschauerrelevante Anforderungen wie die geforderten Platzkapazitäten für die 3. Liga (mindestens 10 001 Personen) unterschreitet“. Die sonstigen Vorgaben müssen erfüllt sein. So müsste der FCS in Völklingen unter anderem für Abendspiele ein ausreichendes Flutlicht organisieren.

  • @Patti 66


    Ich bin dabei und die Mitglieder meines Fanclub auch. Man besten wir planen gleich zwei Mahnwachen:
    Eine vorm Rathaus und eine vor der Staatskanzlei !


    Wozu schimpft der Typ sich saarländischer Ministerpräsident wenn er nichts für Saarländer macht !

  • um den Lupa kriegt das ja keiner mit, eine Menschenkette (2 bis 3 meter abstand pro person) vom Rathaus bis zum Landtag wäre aber mal ne sehenswerte aktion


    (Das sind 900 meter, also bei 300 teilnehmer optimal)

  • Es worde schon vom DFB gesagt das im September + mal keine Spiele mit Zuschauer sein werden.

    If we're gonna walk, we walk as lions


    [media]https://www.youtube.com/watch?v=DzjfNI2XEBs[/media]



  • Das waeren bei einem minimalen Drittligastadion 2.000 bis 2.500 Zuschauer. Das bedeutet fuer den einen oder anderen Verein noch nichtmal eine Beschraenkung.

    "Ich mag verdammen, was du sagst, aber ich werde mein Leben dafür einsetzen, dass du es sagen darfst."


    Evelyn Beatrice Hall

  • um den Lupa kriegt das ja keiner mit, eine Menschenkette (2 bis 3 meter abstand pro person) vom Rathaus bis zum Landtag wäre aber mal ne sehenswerte aktion


    (Das sind 900 meter, also bei 300 teilnehmer optimal)


    Eine Stadionrunde hat 400 Meter , aussen rum 600 Meter eher noch mehr.
    Abstand eine Schallänge also ca. 1Meter (mit Mundschutz), als müßten wir hier schon 600 Leute zusammenbekommen.


    Mach dir mal keine Sorgen das es keiner mitbekommt , Presse , Funk und Fernsehen werden schon informiert.

    Man muß manchmal den Sack zumachen,auch wenn er noch nicht voll ist.

  • Ich finde die Idee von Staatskanzlei/Landtag bis zum Rathaus auch sehr gut und an sich auch besser als um den Lupa. Es zeigt dann nämlich auch zugleich, dass es wichtig ist, dass Stadt und Land zusammenarbeiten müssen und niemand die Verantwortung von sich weisen kann.


    Bei einer Demo im Allgemeinen oder was auch immer, wäre ich auch sofort dabei! Wir Fans müssen auch mal nochmal den Arsch hochbekommen, bevor es zu spät ist.

  • Eine Stadionrunde hat 400 Meter , aussen rum 600 Meter eher noch mehr.
    Abstand eine Schallänge also ca. 1Meter (mit Mundschutz), als müßten wir hier schon 600 Leute zusammenbekommen.


    Mach dir mal keine Sorgen das es keiner mitbekommt , Presse , Funk und Fernsehen werden schon informiert.


    Eine runde um den Ludwigspark (Camphausersstraße - an der saarlandhalle - stadionweg) hat meiner messung nach eine Länge von 1,1 Kilometer :thumbup:

  • Eine Stadionrunde hat 400 Meter , aussen rum 600 Meter eher noch mehr.
    Abstand eine Schallänge also ca. 1Meter (mit Mundschutz), als müßten wir hier schon 600 Leute zusammenbekommen.


    Ich verstehe den Zusammenhang zwischen den Rechnungen nicht wirklich. Wenn irgendwas in die Richtung getan wird bin ich aber natuerlich auf jeden Fall dabei.

    "Ich mag verdammen, was du sagst, aber ich werde mein Leben dafür einsetzen, dass du es sagen darfst."


    Evelyn Beatrice Hall

  • Was hat das Verhalten in Dresden mit dem Ausweichstadion oder einer angemeldeten Demo zu tun? Es ist mehr oder minder wie vor drei Jahren auch. Während wir alle im Endeffekt nur umtätig sind kommt von Patti eine respektable Initialzündung.

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