8. Spieltag, KFC Uerdingen - 1. FC Saarbrücken 1:0 (0:0)

  • FSV FÜHRT IN UNTERZAHL, DOCH DANN KIPPT DIE PARTIE


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    Zwickau agierte weiter spielbestimmend. Nachdem KFC-Coach Stefan Krämer in der 20. Minute Hans Anapak für Dorda gebracht hatte, tauschte auch Joe Enochs.


    Der US-Amerikaner brachte Julius Reinhardt für Ronny König, um im defensiven Mittelfeld die Räume zuzustellen.


    Doch damit kippte die Partie. Reinhardt kam zu spät gegen Tim Albutat, der auf den fünf Meter vor dem Sechzehner freien Kolja Pusch zurücklegte - 1:1 (30.).

  • Erster Sieg! Der Knoten beim KFC Uerdingen ist geplatzt


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    Analyse: Den Gästen spielte die Überzahl zunächst überhaupt nicht in die Karten. Eine Viertelstunde war um, als KFC-Verteidiger Stefan Velkov einen schnittigen Eckball von Maximilian Wolfram zu klären versuchte und dabei ins eigene Netz köpfte. Die Uerdinger wurden danach aktiver. Nach einer halben Stunde packte Kolja Pusch den Hammer aus. Sein Gewaltschuss sorgte für den schnellen Ausgleich.


    Wenig später drehte Muhammed Kiprit die Partie (41.), es war bereits das dritte Saisontor des Neuzugangs aus Berlin. Von diesem Zeitpunkt an hatte der KFC das Geschehen zunehmend unter Kontrolle. Keeper Lukas Königshofer blieb in einigen entscheidenden Aktion des zweiten Durchgangs wachsam und hielt den am Ende verdienten Sieg fest.


    Ausblick: 14 Drittligaspiele in Folge warteten die Krefelder auf einen Sieg. Die schwarze Serie, die ganz nebenbei zum Vereinsnegativrekord wurde, konnten die Blau-Roten in Zwickau beenden. Dadurch befreite sich Traditionsklub aus dem Tabellenkeller und findet zunehmend Anschluss ans Mittelfeld. Schon am Dienstag ist der SV Wehen Wiesbaden zu Gast in der Düsseldorfer Merkur-Spiel-Arena. Dann kommt es zum Wiedersehen mit Stefan Aigner.

  • In Zwickau gelang dem KFC am Samstag der erste Saisonsieg, in langer Überzahl gab es einen 2:1-Erfolg und man sprang aus der Abstiegszone raus. Am Dienstag will man nun im Heimspiel gegen Wiesbaden nachlegen. Mit einem Sieg winkt der Sprung ins Mittelfeld der Tabelle.

  • 0:4! Heimdebakel für KFC Uerdingen – Comebacker erneut verletzt


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    Kurzes Comeback: Im Vorbereitungsspiel gegen Hannover hatte sich Osayamen Osawe Mitte August einen Muskelfaserriss zugezogen. Zwei Monate konnte der Angreifer nur zuschauen. Nun kehrte er nicht nur in den Kader zurück, sondern auch direkt mal in die Startformation. Osawe sollte auf der linken Offensivbahn Tempo machen. Das gelang ihm auch, zumindest in den ersten 15 Minuten, bis Wiesbadens Innenverteidiger Jakov Medic Osawe beim Torschuss mit einer Grätsche störte. Dabei knickte der Nigerianer unglücklich um und humpelte vom Feld. Gustav Marcussen ersetzte den Pechvogel.

  • Krämers Sorgen werden größer


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    Benommen, richtiggehend ausgeknockt musste Kolja Pusch am Dienstagabend den Rasen der Arena in Düsseldorf verlassen. Gestützt vom medizinischen Personal wankte der Mittelfeldspieler des KFC Uerdingen auf wackeligen Beinen in Richtung Kabine. Sein Trainer Stefan Krämer beobachtete die Szenerie fast geschockt. „Ich mache mir Sorgen um ihn“, gab der Cheftrainer des KFC Uerdingen am Mikrofon von Magenta nach der bitteren 0:4-Niederlage gegen den SV Wehen Wiesbaden zu. Ein heftiger Cut und eine Gehirnerschütterung trug Pusch vom Zusammenstoß mit Gegenspieler Tim Walbrecht davon. Krämer konnte keine zwölf Stunden nach dem blutigen Zusammenprall aber Entwarnung geben. „Kolja ist ok.“ Ausfallen wird der Sommer-Zugang aber wohl trotzdem im Duell mit dem MSV Duisburg am kommenden Samstag.

  • KFC-Trainer Krämer selbstkritisch: "Das ist mein Ding"


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    Nicht ganz so erfreut war natürlich Uerdingens Chefcoach Stefan Krämer. Selbstkritisch zog er eine erste Bilanz zum Spiel. Man habe die falsche Aufstellung und die falsche Vorbereitung auf das Spiel gegen den Tabellen-8. gewählt. "Die Grundordnung hätte man im Nachhinein anders stellen müssen, es hätten ein paar andere Jungs auf den Platz gehört. Aber das ist mein Ding, damit muss ich klarkommen", übernahm Krämer damit die Verantwortung. Die Uerdinger müssen sich jetzt "erstmal schütteln." Für erste Überlegungen und erste Veränderungen im Spiel gegen den MSV Duisburg (Samstag, 14 Uhr) festzulegen, sei es aber noch zu früh.

  • Am nächsten Samstag gastiert der FCS beim KFC. Zuvor steht für Uerdingen am Samstag das Derby beim MSV Duisburg auf dem Plan. Der KFC bleibt dabei nach der 0:4-Heimklatsche gegen Wiesbaden in einer schwierigen Situation, den Auftrieb aus dem Sieg in Zwickau konnte man nicht nutzen. Tabellarisch liegt man mit fünf Punkten aus sechs Spielen nur auf Platz 16.

  • Stenogramm




    Überblick


    • Offizieller Name: Krefelder Fußball-Club Uerdingen 05 e. V.
    • Unternehmensform: KFC Uerdingen 05 Fußball GmbH (seit 2017)
    • Gründung: 17. November 1905
    • Vereinsfarben: Blau-Rot
    • Mitglieder: ca. 750


    • Ort: Krefeld
    • Bundesland: Nordrhein-Westfalen
    • Einwohner: ca. 227.000
    • Entfernung: 298 KM


    • Stadion: Grotenburgstadion, Krefeld (34.500)
    • Aktuelle Spielstätte: Merkur Spiel-Arena, Düsseldorf (51.500)
    • ZS-Schnitt 19/20: 3.289
    • ZS-Schnitt 18/19: 4.164


    • Bilanz: 3/3/4
    • Letzte Duelle: Saison 1999/2000 (Regionalliga West/Südwest)


    • Platzierung 2019/20: 13.Platz
    • Platzierung 2018/19: 11.Platz
    • Größter Erfolg: DFB-Pokalsieger 1985
    • Ewige Tabelle 3L: 44.Platz
  • Der mögliche Kader für das Spiel gegen Uerdingen

    Daniel Batz

    Ramon Castellucci

    Christopher Schorch

    Anthony Barylla

    Mario Müller

    Marin Sverko

    Boné Uaferro

    Jayson Breitenbach

    Sebastian Bösel

    Kianz Froese

    Jonas Singer

    Manuel Zeitz

    Fanol Perdedaj

    Tobias Jänicke

    Lukas Schleimer

    Markus Mendler

    Mergim Fejzullahu

    Timm Golley

    Maurice Deville

    Nicklas Shipnoski

    José Pierre Vunguidica

    Sebastian Jacob

    Marius Köhl

    Teo Herr


    Fraglich (1)

    Steven Zellner


    Ausfälle (2)

    Minos Gouras

    Rasim Bulic

  • denke er spielt auch, wenn Uerdingen gegen Duisburg Punkte lässt müssen wir die knacken und uns einen 3er holen. Spielerisch sollten wir Ihnen überlegen sein, meine Angst ist, gegen München hat es angefangen die letzten 25 bis 30 Minuten waren die platt nur der Wille brachte den Sieg, jetzt gegen Verl ebenfalls Spritzigkreit und Kraftverlust. Wenn Kwasniok so weiter spielen lässt werden sich die Verletzungen häufen und es geht dann in die andere Richtung der Tabelle. Wichtig ist jeder Punkt den wir holen, denn der Einbruch wird kommen. Auf Dauer kannst du das bei der Belastung nicht durchhalten.

  • Meiner Einschätzung nach lag es an der mentalen Frische.

    Sowohl 1860 als auch auch Verl hatten 1 Tag mehr zur Regeneration das macht schon was aus, zumal wir auswärts gespielt haben.

    Dass das 60ziger Spiel Körner gekostet hat liegt nicht an unserer Spielweise. Die Münchner waren uns spielerisch überlegen, also musste man mit Kampf dagegenhalten.

    Mit ein bisschen Spielglück gestern geht unsere Mannschaft als Sieger vom Platz, es war ein Spiel auf Augenhöhe.


    Edith:

    Gegen Uerdingen sollte auf jeden Fall was gehen, denke wir sind als Kollektiv besser aufgestellt.8)

  • Selbstläufer, ich glaube hier kann es keine 2 Meinungen geben, gibts in dieser Liga keine.

    Kwasniok selbst hatte schon letzte Woche gesagt, du musst in jedem Spiel 100% geben, lässt du nach kann es einen Absturz geben, Halle letzte Saison sollte hier ein warnendes Beispiel sein.


    Da es bei Uerdingen nicht so läuft können wir mit Spielglück und guter Leistung durchaus einen 3er erringen.


    Die Niederlage gestern wird der Mannschaft auch für künftige Spiele helfen, da bin ich mir sicher.

    Nach dem Regen kommt die ☀️. Solche Niederlagen gehören zum Lernprozess zweifelsohne dazu und werden jedem vor Augen führen wie schnell es eine Niederlage setzen kann wenn man anstelle 100% nur 95% abruft.

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